So,
nachdem ich in einige FF's hineingelesen habe, juckte es in meinen Fingern. Also dachte ich mir, es wird Zeit, dass ich auch mal etwas schreibe.
Bevor irgend jemand fragt, woher ich weiß, dass es neunzehn Teile sind: Ich habe schon genaueste Vorstellungen davon, was wann geschieht. Nichtsdestotrotz ist Kritik natürlich willkommen.
Genug der Vorrede, hier also der erste von neunzehn Teilen.
Leben nach Cell
Das Leben beginnt
Flickenteppich der Geschichten in neunzehn Teilen
In Sachen Herzschmerz, Teil 1
Trunks stieg mit seiner Kapsel hoch und höher in den Himmel. Er würde nun seinem Abenteuer entgegenfliegen und endlich seine Rachegelüste befriedigen können. Bald schon würde er den Cyborgs C17 und C18 entgegentreten und ihnen alles, alles heimzahlen. Er warf noch einen letzten Blick hinunter auf die versammelten Freunde, vor allem aber auf seinen Vater Vegeta, der Trunks an einen Baum gelehnt einen letzten Gruß mitgab. ‚Und er liebt mich wirklich!’ waren der letzte Gedanke vor seinem Flug in die Zukunft.
Son-Gohan war etwas mehr als nur traurig, auch wenn er es nicht zeigen wollte. Denn noch einer der Gruppe war weg. Okay, zugegeben, Trunks war ihm natürlich nicht so sehr ans Herz gewachsen wie sein Vater, Son-Goku, der ja jetzt, wieder einmal, tot war. Aber dennoch war es schwer, einen Freund zu verlieren, besonders einen so treuen.
Piccolo verhielt sich wie immer. Er schaute von Gottes Palast aus hinunter auf die Erde und dachte sich seinen Teil. Er wünschte Trunks in Gedanken viel Glück, welches er möglicherweise brauchen würde. Danach ließ er noch einmal die Verdienste dieses Jungen aus der Zukunft Revue passieren. ‚Immerhin verdanke ich ihm mein Leben. Auf die eine oder andere Art zumindest, denn hätte er uns nicht vor den Cyborgs gewarnt, dann wären wir wahrscheinlich getötet worden. Ja, damit hat es eigentlich begonnen. Mit den Cyborgs. C17 und C18 haben ja für einige Aufregung gesorgt. C18.’ Der Namekianer dachte dann an Kuririn. Piccolo warf einen Blick hinunter zur versammelten Gruppe und stellte sich vor, wie es aussähe, wenn C18 an der Seite jenes glatzköpfigen Burschen stand. ‚Natürlich würde sie überall hinschauen, nur um möglichst desinteressiert zu sein. Wahrscheinlich würde sie sich in ihrer bekannt eiskalten Art dreinblicken und ähnlich verachtend sein wie es nur wenige sein können. Eine echt unsympathische Eigenart, so gefühllos zu sein. Obwohl . . . manchmal bin ich ja auch nicht viel anders. - Ach, verdammter Gott, solche Gedanken kommen nur davon, dass wir wieder eins geworden sind.’
Piccolos Gedanken kehrten zu Kuririn zurück. Dass sich dieser Bursche in den Eisblock verliebt hatte . . . es war, gelinde gesagt, erheiternd. Wie nannten es die Menschen: Wo die Liebe hinfällt . . . . Kuririn, der beste Freund von Son-Goku, der sehr freundlich und hilfsbereit war – Verdammter Gott, warum wurde Piccolo gerade jetzt von diesen unnötigen Erinnerungen an das Training vor dem Kampf gegen die Saiyajins erinnert? – und dieses Stück Altmetall, das ebenso stark wie egoistisch war . . . ‚Es wäre sicher eine sehr . . . interessante Mischung geworden.’
Als Kuririn langsam durch die Luft flog, bemitleidete er sich selbst. Das war aber auch peinlich! Da musste ausgerechnet Son-Gohan erkennen, was mit ihm los war. Und dann . . . dann hatte er es noch nicht einmal für sich behalten. Echt eine Gemeinheit. Und dann hatten auch die anderen gute Ratschläge geben wollen.
‚Aber warum muss ausgerechnet dieses hübsche Mädchen so abgrundtief böse sein? Warum kann sie nicht einfach nur . . . böse sein. Vielleicht so böse wie Vegeta. Oder wie Piccolo einstmals. Damit könnte man ja leben. Und warum, warum ist das Schicksal so gemein?! Warum muss diese Killerin denn so schön sein, verdammt?’
Kuririn stoppte in der Luft. Und was war jetzt zu machen? Wohin sollte er fliegen? Darüber hatte er noch gar nicht nachgedacht. Vielleicht sollte er Yamchu suchen. Gemeinsam könnten sie dann trainieren. Dabei könnte Kuririn auch C18 vergessen. Andererseits würde Yamchu ihn sicher aufziehen, schließlich war er ja dabei gewesen.
Zurück zu Gottes Palast? Zu Dende, dem neuen Gott? Warum nicht? Dende war eigentlich immer schon sehr nett gewesen und würde bestimmt nichts dagegen haben, wenn er wieder zurückkäme. Und sicher würde er versuchen, Kuririn den einen oder anderen guten Ratschlag zu geben –egal, ob er etwas von Frauen verstand oder nicht.
Obwohl . . . Piccolo war ja auch bei Dende. Er war zwar nicht mehr wirklich böse, aber dennoch hatte er seine schroffe Art beibehalten. Er würde sicher auch etwas zu. . .zu Kuririns Problem sagen, und dieses etwas wäre sicher nicht gerade das, was Kuririn aufmuntern könnte. ‚Und außerdem war ich gerade erst gestern dort . . . .’
Kuririn dachte nach, wohin er sich wenden sollte. Vor allem wollte er sich verkriechen, seinen Herzschmerz überwinden und C18 vergessen. Denn sie hatte es ja auf den Punkt gebracht. Sie hatte ja gesagt: „Ich und die Glatze? Niemals!“ Andererseits hatte sie auch „Bis Bald!“ gesagt.
Wenn er so darüber nachdachte, dann brauchte er weniger einen Schlupfwinkel als mehr einen qualifizierten Rat. Den Rat von Jemandem, der schon oft zurückgewiesen worden war und der volles Verständnis für Kuririn hätte. Jemand mit Erfahrung in Sachen Frauen beziehungsweise Herzschmerz.
Sofort wusste Kuririn, wohin er sich wenden musste.
So, das war's für heute!
nachdem ich in einige FF's hineingelesen habe, juckte es in meinen Fingern. Also dachte ich mir, es wird Zeit, dass ich auch mal etwas schreibe.
Bevor irgend jemand fragt, woher ich weiß, dass es neunzehn Teile sind: Ich habe schon genaueste Vorstellungen davon, was wann geschieht. Nichtsdestotrotz ist Kritik natürlich willkommen.
Genug der Vorrede, hier also der erste von neunzehn Teilen.
Leben nach Cell
Das Leben beginnt
Flickenteppich der Geschichten in neunzehn Teilen
In Sachen Herzschmerz, Teil 1
Trunks stieg mit seiner Kapsel hoch und höher in den Himmel. Er würde nun seinem Abenteuer entgegenfliegen und endlich seine Rachegelüste befriedigen können. Bald schon würde er den Cyborgs C17 und C18 entgegentreten und ihnen alles, alles heimzahlen. Er warf noch einen letzten Blick hinunter auf die versammelten Freunde, vor allem aber auf seinen Vater Vegeta, der Trunks an einen Baum gelehnt einen letzten Gruß mitgab. ‚Und er liebt mich wirklich!’ waren der letzte Gedanke vor seinem Flug in die Zukunft.
Son-Gohan war etwas mehr als nur traurig, auch wenn er es nicht zeigen wollte. Denn noch einer der Gruppe war weg. Okay, zugegeben, Trunks war ihm natürlich nicht so sehr ans Herz gewachsen wie sein Vater, Son-Goku, der ja jetzt, wieder einmal, tot war. Aber dennoch war es schwer, einen Freund zu verlieren, besonders einen so treuen.
Piccolo verhielt sich wie immer. Er schaute von Gottes Palast aus hinunter auf die Erde und dachte sich seinen Teil. Er wünschte Trunks in Gedanken viel Glück, welches er möglicherweise brauchen würde. Danach ließ er noch einmal die Verdienste dieses Jungen aus der Zukunft Revue passieren. ‚Immerhin verdanke ich ihm mein Leben. Auf die eine oder andere Art zumindest, denn hätte er uns nicht vor den Cyborgs gewarnt, dann wären wir wahrscheinlich getötet worden. Ja, damit hat es eigentlich begonnen. Mit den Cyborgs. C17 und C18 haben ja für einige Aufregung gesorgt. C18.’ Der Namekianer dachte dann an Kuririn. Piccolo warf einen Blick hinunter zur versammelten Gruppe und stellte sich vor, wie es aussähe, wenn C18 an der Seite jenes glatzköpfigen Burschen stand. ‚Natürlich würde sie überall hinschauen, nur um möglichst desinteressiert zu sein. Wahrscheinlich würde sie sich in ihrer bekannt eiskalten Art dreinblicken und ähnlich verachtend sein wie es nur wenige sein können. Eine echt unsympathische Eigenart, so gefühllos zu sein. Obwohl . . . manchmal bin ich ja auch nicht viel anders. - Ach, verdammter Gott, solche Gedanken kommen nur davon, dass wir wieder eins geworden sind.’
Piccolos Gedanken kehrten zu Kuririn zurück. Dass sich dieser Bursche in den Eisblock verliebt hatte . . . es war, gelinde gesagt, erheiternd. Wie nannten es die Menschen: Wo die Liebe hinfällt . . . . Kuririn, der beste Freund von Son-Goku, der sehr freundlich und hilfsbereit war – Verdammter Gott, warum wurde Piccolo gerade jetzt von diesen unnötigen Erinnerungen an das Training vor dem Kampf gegen die Saiyajins erinnert? – und dieses Stück Altmetall, das ebenso stark wie egoistisch war . . . ‚Es wäre sicher eine sehr . . . interessante Mischung geworden.’
Als Kuririn langsam durch die Luft flog, bemitleidete er sich selbst. Das war aber auch peinlich! Da musste ausgerechnet Son-Gohan erkennen, was mit ihm los war. Und dann . . . dann hatte er es noch nicht einmal für sich behalten. Echt eine Gemeinheit. Und dann hatten auch die anderen gute Ratschläge geben wollen.
‚Aber warum muss ausgerechnet dieses hübsche Mädchen so abgrundtief böse sein? Warum kann sie nicht einfach nur . . . böse sein. Vielleicht so böse wie Vegeta. Oder wie Piccolo einstmals. Damit könnte man ja leben. Und warum, warum ist das Schicksal so gemein?! Warum muss diese Killerin denn so schön sein, verdammt?’
Kuririn stoppte in der Luft. Und was war jetzt zu machen? Wohin sollte er fliegen? Darüber hatte er noch gar nicht nachgedacht. Vielleicht sollte er Yamchu suchen. Gemeinsam könnten sie dann trainieren. Dabei könnte Kuririn auch C18 vergessen. Andererseits würde Yamchu ihn sicher aufziehen, schließlich war er ja dabei gewesen.
Zurück zu Gottes Palast? Zu Dende, dem neuen Gott? Warum nicht? Dende war eigentlich immer schon sehr nett gewesen und würde bestimmt nichts dagegen haben, wenn er wieder zurückkäme. Und sicher würde er versuchen, Kuririn den einen oder anderen guten Ratschlag zu geben –egal, ob er etwas von Frauen verstand oder nicht.
Obwohl . . . Piccolo war ja auch bei Dende. Er war zwar nicht mehr wirklich böse, aber dennoch hatte er seine schroffe Art beibehalten. Er würde sicher auch etwas zu. . .zu Kuririns Problem sagen, und dieses etwas wäre sicher nicht gerade das, was Kuririn aufmuntern könnte. ‚Und außerdem war ich gerade erst gestern dort . . . .’
Kuririn dachte nach, wohin er sich wenden sollte. Vor allem wollte er sich verkriechen, seinen Herzschmerz überwinden und C18 vergessen. Denn sie hatte es ja auf den Punkt gebracht. Sie hatte ja gesagt: „Ich und die Glatze? Niemals!“ Andererseits hatte sie auch „Bis Bald!“ gesagt.
Wenn er so darüber nachdachte, dann brauchte er weniger einen Schlupfwinkel als mehr einen qualifizierten Rat. Den Rat von Jemandem, der schon oft zurückgewiesen worden war und der volles Verständnis für Kuririn hätte. Jemand mit Erfahrung in Sachen Frauen beziehungsweise Herzschmerz.
Sofort wusste Kuririn, wohin er sich wenden musste.
So, das war's für heute!
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