Kreaturen der Nacht

Als sie ganz unten angekommen war, sah sie Darius, der vor einem Spiegel stand. Der Raum war vollkommen leer, nur kleine Knochen hingen wie eine Lampe an der Decke.
„Sarabi...?“, fragte Darius ohne sie anzusehen. „Auch wenn dich nicht andere sehen...ich tue es!
Also hau ab!“ Sarabi näherte sich Darius. „Darius, warum siehst du diesen Spiegel an...? Du kannst dich nicht sehen....“ „Dieser Spiegel...ist kein Spiegel...“ Er berührte es und die Scheibe des Spiegels begann kleine Kreise zu machen, als bestünde es aus Wasser. „Es zeigt mir die Vergangenheit...das, was ich sehen will...“ „Und was siehst du?“, fragte Sarabi leise und sanft.
„Das fragst du noch?“ Darius drehte sich zu ihr um. „Warum erzählst Iwarin nicht einfach, was passierte...?“ „Kriegst du überhaupt noch mit, was du da sagst? Ich finde, sie sollten es nicht wissen...“ „Sie wollen es aber, außerdem...“ „ICH HALTE MEIN VERSPRECHEN DOCH, JETZT LASS MICH IN RUHE!!!!!“, schrie Darius auf und sein Zeichen entstand überall an seine rechten Seite, da er wütend wurde.
„Es tut mir Leid, ich wollte dich nicht verletzten...“ Sarabi schaute auf dem Boden und verschwand wieder. Darius berührte seinen Kopf und seufzte. Er schloss seine Augen und eine kleine Träne lief über seine Wange...
Es wurde wieder Abends und Iwarin lief entspannt und ruhig den Flur entlang. Dabei traf sie auf dem Nichts Stew. Der sah sie glücklich an, als Iwarin ihn bemerkte. Ihn wurde wieder warm ums Herz, da Iwarin anfing zu lächeln. Er liebte es, wenn sie lächelte. Sein Herzklopfen wurde schneller, als Iwarin plötzlich auf ihn zu lief und ihn umarmte. „Ähm, äh...ich...schön d...dich zu sehen, Iwarin....“, stotterte er und wurde leicht rot im Gesicht. Sie ließ ihn los und lächelte immer noch. Es war eine kurze Umarmung, eher freundschaftlich, aber Stew war deswegen trotzdem nervös. „Was machst du hier? Ich dachte, du wärst im Krankenhaus...“ „Ja, war ich auch, aber...ich, ähm...wollte wieder zurück...“ Er kratzte sich verlegen an die Wange.
„Geht es dir denn gut?“ „Ja, klar! Ich bin topfit!“ Er lachte, wobei Iwarin nickte und vor ging.
„Wo...wo willst du hin? Warte doch!“ Er folgte Iwarin auf ihr Zimmer. Dort setzten sich Beide vor das Fenster. Sie sahen den Garten und auch Darius, der dort trainierte.
„Was macht Darius da?“, fragte Stew neugierig. „Er übt seine Kampftechniken.“ „Kampftechniken? Kann er etwa Kampfsport?“ „Weißt du das nicht? Er kann Kung Fu, Karate und Arnis!“ „Oh, wusste ich gar nicht...“ Es herrschte kurz Stille, bis Stew anfing mit seinen Fingern zu spielen. „Ähm, ich wollte mich noch bedanken...“ „Wofür?“, fragte Iwarin überrascht. „Naja...du hast mich ins Krankenhaus getragen...naja, Danke dafür!“ Iwarin fing wieder an zu lächeln, was Stew wieder sehr schön fand. „Du musst dich nicht bedanken...“
Stew wurde leicht rot und schaute aus dem Fenster, doch Darius war nicht mehr zu sehen. „Hm, wo ist er hin?“ Plötzlich hörte er ein lautes und sehr hohes. Iwarin und Stew sahen erschrocken nach hinten und Darius stand vor der Tür mit eine alten Flöte. „Wunderbar, ihr kommt auch zum essen? Super, beeilt euch!“, grinste er und verschwand.
„Essen...wie, was? Er hat noch nicht Mal gefragt...Ähm, Vampire essen doch nichts...“ „...Vielleicht will Darius uns alle einladen? Egal, komm!“, lachte sie und stand auf. Stew fing an zu lächeln. „Was hast du?“
„Lach bitte nochmal...“ „Lachen? Das kann ich nicht auf Kommando...“ „Das war aber schön.“
„Du flirtest gerade.“ „T...T...TU ICH GAR NICHT!!!“, schrie Stew nervös und verschränkte die Arme.
Als Darius mit seine alten Flöte in den nächsten Raum lief, sah er Jeanne, die im Bett lag und schlief. Er trat näher und flötete laut, sodass Jeanne vor Schreck aufsprang. „Was, was, was??!!“, schrie sie. Darius musste lachen bei diesem Anblick. Dieses seltsame Kleid in Rosa und dieses unordentliche Haar...es sah einfach zu amüsant aus.
Jeanne sah nun Darius, der sich prächtig amüsierte. Sie setzte sich schnell hin und berührte ihre Haare, um ihr strubbeliges Haar zu verstecken. „Was soll denn das?!“ „Ich finde es toll, dass du zum Essen kommst! Beeile dich! Ach...Rosen stehen dir nicht!.“ Er grinste und ging wieder, wobei Jeanne schnell ihre Beine zusammen quetschte, da Darius ihr Slip gesehen hatte. Sie lief rot an. „Das werde ich ihm heimzahlen...!“
In den nächsten Raum waren Sophie und Drew zu sehen. Sophie war gerade dabei, Drew's Haare zu kämmen, als Darius reintrat und rief: „Wir essen. Etwas mehr Beeilung!“
Ohne, dass sie was sagen konnten, verschwand er wieder. „Was sollte das denn?“, fragte Drew genervt.
Es vergingen keine 10 Minuten schon saßen alle an dem langen Tisch. Außer Darius Partnerinnen, denn die waren auf Menschenjagd. Darius saß natürlich an dem gemütlichsten Stuhl, da er der König war. Der Tisch war voll mit Essen. Es gab Huhn, Salat, Suppe und alles in der Art. Sophie lief schon das Wasser über den Mund zusammen, während Jeanne ihn böse ansah. Sie war immer noch sauer wegen der Aktion vor kurzem. Das bemerkte Darius und er knurrte: „Hey, schau mich nicht so an! Wenn du die Beine breit machst, kann ich nichts dafür!“ Er sah zu den Sterblichen, „Okay, esst mal schön.“ Drew sah ihn misstrauisch an.
„Nein, das Essen ist nicht vergiftet. Langt zu!“ „Das lasse ich mir nicht zweimal sagen!!“, freute Sophie sich und nahm sich das Huhn. „Nicht, Sophie!!“, schrie Drew, doch es war zu spät und schluckte das Stück herunter. Sophie fing an zu lächeln. „Das ist lecker!“ Stew sah zu Iwarin rüber, die nur mit der Schulter zuckte. „Okay, dann mal los!“, grinste er und schnappte sich den Salat. Auch Drew konnte nach der Zeit nicht widerstehen und schnappte sich alles, was er kriegen konnte. Darius nahm sich in dem Moment das Champagnerglas, dass voll mit Blut war und trank. Iwarin hatte auch eins, trank aber nicht. „Iwarin, wenn du nicht trinkst, wirst du ausrasten...das weißt du...“, sprach er ernst. Iwarin seufzte traurig und trank nun auch. Jeanne aß auch, allerdings mit einem wütenden Blick.
„Du hast was vor, gib es zu!“, flüsterte sie zu ihm rüber. „Und was wäre wenn, könntest du mich aufhalten?“, fragte er grinsend und packte Jeanne am Kinn. Nicht gerade sanft, aber auch nicht grob. „Du solltest lieber was essen. Das tut deinem Körper nicht gut, wenn du nur Brot ist!“ Er stopfte ihr eine Kirsche in den Mund und ließ los. Jeanne fing widerwillig an zu kauen mit einem leicht geröteten Gesicht. „Deine Art ist so idiotisch...da wird mir schlecht!“ „Und wenn ich dich sehe, ist mit schon schlecht!“, lachte Darius böse, wobei Jeanne wütend knurrte.
„Also...was genau willst du?“, fragte Drew, als er kaute. „Was soll ich schon wollen?“ „Du lädst uns bestimmt nicht ohne Grund ein!“ „Darf der King denn keine Gesellschaft haben?“, stellte Darius die Gegenfrage. „Mir ist egal, wer du bist! Ich kann sogar aus 200 Meter Entfernung eine Fliege erschießen, also leg dich nicht mit mir an, sonst knallt es! Sag endlich, was du willst, sonst reiße ich dir den Kopf ab!“, schrie Drew sauer.
„Wow, du bist aber gut gelaunt, heute schon gebadet?“, lachte Darius wieder gut gelaunt. Drew verzog sich das Gesicht. „Du bist so fies...“,
 
Dabei traf sie auf dem Nichts Stew.
das heißt "aus dem Nichts"

Er grinste und ging wieder, wobei Jeanne schnell ihre Beine zusammen quetschte, da Darius ihr Slip gesehen hatte.
sowas tut man doch nicht :sweatdrop also die beine wieder zusammen tun xD

iwarin und stew sind so süß. die werden sicherb ald zusammen kommen^^ ich frag mich, warum er die alle in den speisesaal geschickt hat. aber ich denke nicht, er hat was böses vor. darius is doch irgendwie lieb^^
 
In den nächsten Raum waren Sophie und Drew zu sehen. Sophie war gerade dabei, Drew's Haare zu kämmen, als Darius reintrat und rief: „Wir essen. Etwas mehr Beeilung!“

Loooool, der Kerl fragt nicht mal, er macht einfach! Ich liebe diesen Mann XD
„Nicht, Sophie!!“, schrie Drew, doch es war zu spät und schluckte das Stück herunter. Sophie fing an zu lächeln. „Das ist lecker!“

Entweder vertraut sie ihm blind, hat riesigen Hunger oder sie ist einfach zu gutherzig ;)


Er stopfte ihr eine Kirsche in den Mund und ließ los. Jeanne fing widerwillig an zu kauen mit einem leicht geröteten Gesicht.

Gilt das als Flirt?


„Was soll ich schon wollen?“ „Du lädst uns bestimmt nicht ohne Grund ein!“ „Darf der King denn keine Gesellschaft haben?“, stellte Darius die Gegenfrage. „Mir ist egal, wer du bist! Ich kann sogar aus 200 Meter Entfernung eine Fliege erschießen, also leg dich nicht mit mir an, sonst knallt es! Sag endlich, was du willst, sonst reiße ich dir den Kopf ab!“, schrie Drew sauer. Wow, du bist aber gut gelaunt, heute schon gebadet?“, lachte Darius wieder gut gelaunt. Drew verzog sich das Gesicht. „Du bist so fies

:laugh: :laugh: Darius ist wirklich fies, aber das auf eine liebe Art, finde ich :p

Ich glaube auch nicht, dass Darius böses vor hat. ER scheint zwar geheimnisse zu haben, aber sooooo böse wie anfangs kommt er mir nicht so vor.
 
Der König der Vampire trank noch einen Schluck und grinste. „Du gehörst wohl nicht zu den reinen Menschen?“ Er sah Drew an. „Wieso rein? Niemand ist rein!“ „Oh doch, sehr viele...“ Er berührte kurz Iwarin, „Ich kenne da jemanden...aber das tut nichts zur Sache!“ Er lag seine Hand von ihre Schulter weg. Jeanne wurde ein wenig sauer. Sollte das etwa bedeuten, Iwarin, die Mörderin, sollte reiner sein als sie?! Das wollte Jeanne einfach nicht glauben, schließlich war sie ja wohl reiner, als Iwarin!
Sie grummelte. „Sie soll rein sein? Pah, da bin ich viel reiner!!“ „Was geht denn jetzt bei dir ab?“, fragte Sophie überrascht. Iwarin sah nur traurig auf den Boden. „Wieso?! Stimmt doch! Sie mordet, aber sie soll rein sein?! Blödsinn!“ „Jeanne, sei wenigstens für heute erwachsen!“, seufzte Darius genervt und sah sie mit kalten Augen an. Jeanne fand, dass Darius nicht gerade gerecht war. Sie wusste nicht ganz, warum sie sauer wurde oder was das für ein Gefühl war, aber sie fühlte sich so, als würde sie niemand beachten! Mochte Darius sie nicht? Sie wurde schlagartig traurig. „Gut, ich gehe lieber...“, murmelte sie und stand auf. Stew sah Jeanne überrascht und verwirrt an. „Warum willst du denn gehen?“ „Mir geht es nicht gut, OKAY?! Lasst mich in Ruhe!!!“ mit schnellen Schritten rannte sie aus dem Raum.
„Was ging jetzt ab?“, fragte Drew dann. „Keine Ahnung, lass sie einfach...“, flüsterte Sophie und lehnte sich gegen Drew's Schulter. „Argh, musst du das immer machen?“, fragte er zornig.
Drew bemerkten dann, dass Darius die Beiden lächelnd ansah. „Was ist, hör auf damit!“ Das Lächeln wurde zu einem fiesen Grinsen. „Womit soll ich aufhören? Toast?“, fragte er und reichte das Essen mehr oder weniger freundlich zu Drew.
Er und Sophie sagten nichts mehr und aßen weiter. Iwarin schaute Darius an und fragte flüsternd: „Darius, hast du das Essen vergiftet?“ „Ach was, natürlich nicht!“ „Was hast du dann vor?“ „Nichts, ich will nur wissen, wer rein ist...“ „Rein? Warum?“ „Ach, ist nicht so wichtig. Wunder dich übriegens nicht über meine Partnerinnen...sie sind auf Jagd, deswegen sind sie nicht eingeladen...“ „Ja...okay...“ Als Darius beobachtete, wie Sophie zwingend versuchte, Drew zu füttern, musste er wieder sanft lächeln. Iwarin bemerkte das und fragte: „Darius, was hast du?“ „Sind die Beiden immer so am turteln?“ „Sophie und Drew?“, Iwarin sah zu den Beiden, „Keine Ahnung, schon möglich...“ „Hm...soll wohl so sein...“, flüsterte er und stand auf. „Lasst es euch schmecken!“, grinste er und verschwand. Iwarin verstand nicht ganz, warum er so lächelte, nur weil er Sophie und Drew ein wenig turteln sah. Hatte er sich an irgendetwas erinnert? Oder was genau ging ihm durch den Kopf? Sie dachte nicht lange nach, da Stew sich neben ihr setzte und vorsichtig fragte: „Iwarin, das Essen ist doch OK, oder?“ „Ja, natürlich! In solchen Dingen lügt Darius nicht...hoffe ich...“ „Hahaha, nun...ich habe nämlich schon einiges gegessen und ich...hm, ach egal...“, stotterte Stew verlegen. Er hasste seine Schüchternheit! Das war oft ein Problem, er konnte sich nie gut wehren und der Stärkste war er auch nicht. Gut, er konnte sehr gut mit Pfeil und Bogen umgehen, da er es gelernt hatte, aber das dürfte man nur bei den Kreaturen benutzten.
„Was ist los, Stew?“, fragte Iwarin. Er sah sie an und ihn wurde klar, dass er ganz vergessen hatte, dass sie eigentlich ein Vampir war...sie war immer noch gefährlich! Wie konnte er das nur vergessen? Warum hat er das vergessen? Er atmete tief aus. „Ach, es ist alles okay, Iwarin!“, lächelte er.
Als Darius in der Zeit durch den Flur ging, sah er Jeanne mit ihrem Rucksack. Sie wirkte immer noch sehr sauer. „Oh man, was geht denn jetzt ab?“, fragte Darius. „Ich gehe nach Hause! Ich habe keinen Grund, länger hier zu bleiben!“, grummelte sie und blieb wütend stehen, dabei verschränkte sie die Arme. „Du kannst nicht gehen.“ „Warum das denn nicht?!“ „Weil du meine Gefangene bist. Weißt du noch, als du mich hierher geschleppt hast? Jeder, der freiwillig mein Schloss betritt, ist automatisch meine Gefangene“, erklärte Darius kurz und grinste dabei. „Pah! Geh doch zu Iwarin!“, schimpfte Jeanne und schaute zur Seite, sodass sie ihn nicht mehr in die Augen gucken musste. „Ohh, jetzt geht es aber ab...“, lachte Darius und lehnte sich gegen die Wand, „Was ist dein Problem?“ „Nichts, sei einfach still!! Sonst hast du richtig was im Gesicht!!!“, schrie Jeanne, aber der böse Blick wurde schnell ängstlich, da Darius sie kalt anstarrte.
Wieder dieser Mörderblick. Man konnte förmlich diese Kälte spüren, die er in der Situation besaß. Jeanne hatte wieder das Gefühl, als würde Darius sie mit tausend Nadeln durchbohren.
„Willst du mir drohen?“, fragte er mit der dunklen Stimme, die er hatte. Wenn er wütend wurde, war er besonders beängstigend. Jeanne musste zugeben, dass sie immer noch ein wenig Angst vor Darius hatte. Das hasste sie! „Nein, schon gut...“, murmelte sie und ging.
Darius grinste und zündete sich eine Zigarette an. „Oh man, ist die ängstlich...“ Nach einigen Minuten tauchte Sophie auf, die sich gerade einen Pferdeschwanz machte und traf auf Darius.
„Hallo Darius!“, begrüßte sie ihn freundlich. Er winkte kurz und machte seine Zigarette weg. „Du rauchst? Das ist aber nicht gut!“ „Ich weiß.“ „Was stehst du hier so rum?“ „Mache ich öfters, wenn ich Nachdenken will.“ „Oh, ach so...das Essen war übrigens köstlich! Hast du das gekocht?“, fragte Sophie erfreut. Angst hatte sie vor Darius nicht. Warum sollte sie auch? Sie fand ihn ganz nett und beißen konnte er sie eh nicht, da sie ein Mischling ist. Der König der Vampire fing an zu strahlen und sagte: „Klar, was glaubst du, womit ich mir meine Frau geangelt habe?“ Er lachte. „Deine Frau?“, wunderte sich Sophie. „Ach nicht so wichtig, Kleine!“, er streichelte ihr durch das Haar, „Hast du noch einen Wunsch? Willst du Honig? Wasser? Ich kann schnell was holen gehen!“ Sophie fing an zu lachen. Anscheinend hatte er den Drang, Menschen die kleiner waren als er, zu verwöhnen. Nun gut, Sophie musste zugeben, dass sie wirklich nicht zu den Größten gehörte, trotzdem fand sie es ganz witzig Darius so zu erleben. „Nein, danke! Ich gehe schlafen...“ „Wirklich nicht?“ „Darius, verwöhne mich bitte nicht!“, lächelte sie. „Ich verwöhne niemanden!“, grinste er. „Nun dann, schlafe gut!“ Er kniff ihr noch kurz in die Wange und lief in den nächsten Raum. Sophie lachte wieder und ging in das Gästezimmer, wo Drew und Stew schon warteten. „Wo warst du?!“, fragte Drew sie gereizt. „Ich dürfte mich doch auch mal unterhalten!“ „Mit wen?“, fragte Stew interessiert und deckte sich zu. „Mit Darius?“ „Oh...nein, oder? Du bist doch verrückt..“, seufzte Drew nur und legte sich nun auch hin. „Wieso, er ist nett zu mir!“ „Darius ist zu jedem Mädchen nett, das einigermaßen süß ist und kleiner ist als er...“, erklärte Drew und rollte dabei seine Augen.
Nach einigen Stunden, kurz bevor die Sonne aufging, ging Jeanne gähnend den Flur entlang und wollte sich was zu Trinken holen, als sie ein Gebet hörte. Sie wurde neugierig und sah in den Raum, da ein Spalt offen war. Die Tür bestand aus wundervollen Edelsteinen. Sie erblickte Darius, der vor einer weiblichen Statur betete und verbeugte. Auf dem Steinboden war eine Art Kreis mit seltsamen Zeichen zu sehen, die aus Gold bestanden. Außerdem stand neben der Statur ein paar Kerzen.
„Nigatara abata Nigatara...Marra, trezata enubaza...bakarza...Nigatara abata Nigarata...elwumbaza retrunza...“ Darius stand auf und starrte besorgt auf die Statur.
„Marra, Izara impakzra ventraza elakin...“ Jeanne fing an den Kopf zu schütteln.
Diese dämonische Sprache, die jede Kreatur lernen muss, um sich zu verständigen hört sich mehr als merkwürdig an. Außerdem erwähnte Darius oft das Wort ,,Marra``.
Was bedeutete das?
Es erschien nun noch eine Person. Es war Darius Partnerinnen, die Brünette, die er öfters Kätzchen nannte. „Darius...?“, flüsterte sie leise. „Was ist, merkst du nicht, dass ich bete?!“, schimpfte er. „Mir ist nur aufgefallen...hier in der Gegend laufen Drakei herum...“ „Drakei?“, fragte Darius erschrocken. „Das...das kann nicht sein...die, die...die Drakei leben in wärmeren Ländern wie Afrika und in den Höhlen....die gibt es bei uns gar nicht!“ Er rieb dabei seinen Kopf. „Eine...von uns wurden von ihnen angegriffen...es war Shao. Sie hat nicht überlebt...“ die Brünette senkte dabei traurig ihren Kopf, während Jeanne grübelte. Sie lehnte sich mit dem Rücken gegen die Wand und fragte sich, was das zu bedeuten hatte. Das Gebet und was waren Drakei? Und warum kamen sie überhaupt hierher?
„Was sollen wir tun, warum sind sie hier, Darius?“, fragte die Brünette. „Sie wollen das Horn...das Blöde ist nur, dass sie es nicht anfassen können.“ Als seine Partnerinnen antworten wollte, berührten die Sonnenstrahlen die Körper, der Vampire und sie schrien auf. Der König umhüllte sich mit seinem Umhang und löste sich plötzlich in Rauch auf, während Kätzchen einfach weg lief. Da Jeanne nun in den Raum konnte, betrachtete sie das Zeichen auf dem Boden genauer. Es schien so, als wäre es eine Sprache aus der Religion.
Jeanne konnte jedoch solange darüber nachdenken, wie sie wollte, eine Antwort bekam sie nicht.
Nachher, als sie die Statur betrachtete, bemerkte sie, dass sie eine kleine, elegante Krone trug.
Allgemein war die Figur sehr schön gekleidet. „Marra?“, flüsterte Jeanne verwundert, bis ihre Augen größer wurden. „Marra...Marra bedeutet Mutter....“
Jeanne berührte die Statur. Marra...dieses Wort hatte Jeanne schon mal gehört, es bedeutete ,,Mutter``. War diese Statur, diese schöne Frau, Darius Mutter? Sie lehnte sich gegen die Figur und lächelte traurig. „Was soll ich hier? Was will dieser Kerl nur?!“ Sie bemerkte nicht, dass sich die Statur langsam bewegte und zu Jeanne schaute. Ein kleiner und schöner Sternschauer umhüllte sie. „Er soll euch zusammenführen und beschützen...“, sprach sie plötzlich, wobei Jeanne aufschrie und zurück sprang. „Was, wie...Mutter? Bist du das?! Was machst du in der Statur?“ „Ich habe meinen Geist für einen kurzen Moment in diese Statur gebannt, aber ich muss mich beeilen, lange kann ich es nicht aushalten...“ „Mama...? Was, ich...verstehe nicht, was soll das? Warum tauchst du hier auf?!“ „Darius ist nicht dein Feind, Jeanne, er soll dich und Iwarin beschützen....und zusammenführen...“ „Wie, zusammenführen?!
Will er etwa, dass ich mich mit Iwarin wieder verstehe?! Vergiss es, sie hat dich umgebracht...“, schrie Jeanne und drehte sich um. „Jeanne...wenn du dich so weiter aufführst, wird Darius bald dein Feind sein...“, flüsterte Sarabi, die kurz in der Statur lebte. „Mir egal, er soll mich in Ruhe lassen und zu seinen...Partnerinnen oder sonst wen gehen!! Oder zu Iwarin, die hat er ja so gern!“ „Jeanne, es ist keine Zeit für Eifersucht...“ „Eifersucht?!“, grummelte Jeanne, „Warum sollte ich eifersüchtig sein, Mutter?!“, fragte sie wütend, doch sie stand still. „Hallo, redest du nicht mehr mit mir?!“ Die Statur bewegte sich nicht mehr und es wurde wieder still in diesem Raum. „Okay, länger konntest du wohl nicht, was?!“, seufzte sie zornig und ging. Als sie durch den Flur lief, fing sie an lautlos zu schimpfen. „Da taucht sie mal auf, man will sie wichtige Dinge fragen und sie verschwindet einfach!!!“ Sie setzte sich auf einen Stuhl, der gerade in der Nähe war und seufzte.
„Ich hasse dieses leben...“ Eine kleine Träne lief ihr über die Wange, „Ich habe echt keinen Bock mehr...“
„Stew, was ist los mit dir?!“, rief Sophie besorgt und streichelte Stews Stirn, der in Bett lag und wieder hohes Fieber hatte. „Er hat schon wieder Fieber!! Das ist doch nicht normal!!“, meckerte sein Freund, der eine Wasserflasche für Stew holte. „Das ist wirklich nicht normal, er war auch nicht vollständig gesund!“, meinte Sophie besorgt und deckte ihren Freund zu, der hektisch keuchte. „Der war gesund! Der war fit wie ein Turnschuh, das muss an was anderes liegen!“ Während die Beiden diskutierten, hörte Stew eine Stimme mit einem ungewöhnlichen leisen Ton.
 
„Wieso rein? Niemand ist rein!“
doch! goku :lol2:

Iwarin verstand nicht ganz, warum er so lächelte, nur weil er Sophie und Drew ein wenig turteln sah.
ich glaub ja, der könig der vampire is ein klasse romantiker :blush: darius war danach auch wieder ganz lieb zu dem einen mädchen :blush:² und dann betet der kerl noch o_O irgendwie ironisch, dass eine ausgeburt der hölle zu gott betet^^

„Stew, was ist los mit dir?!“, rief Sophie besorgt und streichelte Stews Stirn, der in Bett lag und wieder hohes Fieber hatte. „Er hat schon wieder Fieber!! Das ist doch nicht normal!!“, meckerte sein Freund, der eine Wasserflasche für Stew holte. „Das ist wirklich nicht normal, er war auch nicht vollständig gesund!“, meinte Sophie besorgt und deckte ihren Freund zu, der hektisch keuchte. „Der war gesund! Der war fit wie ein Turnschuh, das muss an was anderes liegen!“ Während die Beiden diskutierten, hörte Stew eine Stimme mit einem ungewöhnlichen leisen Ton.
hm ô.o ich denk, der kratzt bald ab^^
 
„Komm...komm zu mir...“

Stew wusste nicht, woher die Stimme kam, er kannte sie nicht. Der leise Ton, der ab und zu erschien, hörte sich langsam an wie ein Herzschlag.

„Reiner Mensch, komm zu mir...“

In Gedanken fragte Stew, wer diese Person sei, die da sprach. Leider bekam er nur eine kleine Antwort:

„Ich bin der Hass und die Reinheit, aber ich hasse nur, wenn der andere hasst. Ich bin rein, wenn der andere rein ist...

Stew fing an den Kopf zu schütteln und fragte leise in Gedanken: „Bist du etwa der, der mir diese Krankheit zufügt?“

„Ich gebe Menschen ein Zeichen...Reine und böse Menschen...wie sie darauf reagieren, ist unterschiedlich...“

Stew öffnete den Mund, wobei seine besten Freunden aufmerksam wurden. „Stew, ist alles OK? Geht es dir gut?!“, fragte Sophie besorgt und kühlte ihn mit einem Lappen. Stew reagierte dennoch nicht auf seiner Freundin. „Du....bist das Horn, nicht wahr?“, flüsterte er und öffnete die Augen. „Wie, was redest du da?!“, fragte Drew verwirrt, aber Stew achtete immer noch nicht auf sie und stand langsam auf, bis er plötzlich einknickte. „Was machst du denn da?!“, grummelte Drew und half ihn hoch. Ihn gefiel die ganze Situation gar nicht. War doch das Essen vergiftet von gestern? Nein, das konnte nicht sein, dann wäre er und Sophie auch krank. Warum war nur Stew davon betroffen?! Das machte ihn Sorgen! Besonders als Stew versuchte, irgendwo hin zu gehen. „Stew, was machst du denn? Wo willst du hin?“, fragte Sophie ihn und zupfte an bisschen an seinen T-Shirt beim Gehen. „Das Horn ruft mich...“, flüsterte er und betrat Darius Zimmer, dass noch verwüstet war. Sofort sah das Trio das Horn. „Das Horn...cool!!!“, freute sich Sophie und berührte die Glaskugel, in die sich das Horn befand. „Ich will das anfassen, es ist so schön!!“
Sie öffnete die es und wollte es berühren, bis jemand knurrte: „Nicht anrühren!!!“ Vor Schreck stellte sich Sophie ängstlich hinter Drew. Auf einmal kam Darius zum Vorschein und sah böse zu ihnen. Man hatte das Gefühl, dass er unbedingt verhindern wollte, dass jemand das Horn berührt.
„Darius, was soll das?!“, fragte Sophie ängstlich. „Reine Menschen haben das Horn zu berühren, sonst niemand!! Ich weiß nicht, ob ihr rein seid, es ist mir auch egal!! Verschwindet hier!!“ „Bleib cool! Bringt eh nichts, wenn du dich aufregst!“, grinste Drew. „Doch, es hilft mir, mich ab zu reagieren!!!“, schrie Darius wütend und spaltete seine Flügel. Seine 4 Augen kamen und vor Wut schmiss er plötzlich einen Tisch zur Seite. Sophie zog Stew schnell zur Seite, da er sich nicht gut wegen seiner Krankheit bewegen konnte. „Spinnst du jetzt völlig, bleib ruhig!!!“, schrie Drew und zielte mit eine Pistole auf Darius. Darius sah gar nicht gut aus, eher wütend. Er wollte einfach nicht, dass jemand das Horn berührt, ohne seine Erlaubnis.
Er näherte sich mit langsamen Schritten Drew. „Hör auf, ich schieße!!“ „Ach, wirst du?“, fragte Darius hämisch und packte die Pistole in der Hand. Als er zudrückte, zerquetschte er das Stück Metall. Drew wollte schießen, jedoch war die Pistole so zerquetscht, dass nur noch Rauch raus kam. „Verschwindet!“, sprach er leise, aber verständlich. Ohne was zu sagen, liefen sie raus.
Darius, der noch wütend war, bückte sich und keuchte. Langsam kamen wieder seine Zeichen zum Vorschein und bedeckten seine rechte Seite seines Körpers. „Ist heute wieder dieser Tag?“, fragte er leise.
Sophie, Drew und Stew rannten in der Zeit schnell ins Gästezimmer. Stew setzte sich vor Erschöpfung auf das Bett und atmete schwer. „Was war das denn für eine Aktion?“, fragte Drew verwirrt. „Der sah aber auch nicht gerade gut aus, ist er krank?“, fragte Sophie. Ihr ist aufgefallen, dass Darius sehr schwitzte und seine Augen...seine Augen waren nicht rot, sondern hellgrün. Wenn sie sich nicht irrte, hatte er sogar einen braunen Punkt. „Der? Krank?! Der Einzige, der krank ist, ist Stew! Das Schlimme ist auch noch, dass wir ihn noch nicht mal ihn ohne Darius Erlaubnis ins Krankenhaus bringen können!“ „Ja, weil wir seine Gefangene sind und es eine Barriere gibt...“, flüsterte Sophie besorgt und fühlte Stews Stirn. „Stew, du bist ganz heiß!“ „Mir...mir ist schlecht...“, keuchte er und langsam stützte er seinen Kopf nach unten.
„Musst du dich übergeben?!“, fragte Drew schnell, doch plötzlich spuckte Stew Blut und traf damit ein wenig Sophie, die allerdings aufschrie. „Hol ein Eimer!!“, rief sie. Wie von eine Biene gestochen eilte Drew sofort und suchte einen Eimer. Stew spuckte noch ein bisschen Blut, dennoch war es nicht mehr so heftig. Sophie sah sich ihre Kleidung an. Überall war Blut...sie fing unbewusst an, den Geruch des Blutes zu mögen. Als sie das Blut auf dem Boden sah, leckte sie genüsslich über ihre Lippen. Dieser sanfte Duft war so schön...warum hatte sie das Gefühl, als müsse sie Stews Blut auf lecken? Sie bemerkte nicht, wie sich ihre Augen ins rötliche färbte und gieriger wurde. Stew, der nicht Sophies Verhalten mitbekam, schaute zu ihr.
Wie eine Verhungerte starrte sie auf dem Boden und bückte sich, um näher an das Blut zu kommen. Sie benahm sich wie ein Hund, der versuchte eine Witterung aufzuspüren. Sie strich mit der Hand über den Boden. Da das Blut frisch war, blieb etwas an ihren Finger kleben.
Stew konnte nicht viel erkennen, da er alles verschwommen sah, aber seltsam fand er Sophies Verhalten trotzdem. „Sophie...was machst du da?“, fragte er und wusch sich den Mund ab.
Als er sah, wie sie das Blut, dass an ihren Finger war, ableckte, wurde er nervös.
„So...Sophie?! Was machst du da?!“ Sophie fing an zu grinsen und sah ihn mit kalten Augen an.
„Dein Blut schmeckt gut...“ „Mein B...Blut?!“, rief Stew ängstlich und stand auf, was sein Fehler war, denn er fiel um. Seine Krankheit war kein Segen. Er konnte kaum laufen und er sah alles verschwommen. Wegen seiner Erschöpfung war er ein leichtes Opfer. Trotzdem wusste er nicht, was mit Sophie los war. Sie benahm sich seltsam...wie ein Vampir! OK, sie war teilweise einer...sie wurde ja ein Mischling, als sie den Trank auf sich nahm. Vielleicht kam gerade ihre böse Seite zum Vorschein?
„Sophie, was machst du?!“, rief Drew erschrocken und ließ den Eimer fallen. Er war entsetzt als er sah, wie Sophie das Blut von dem Boden leckte. Er zog sie weg. „Ich weiß, dass du zu Hälfte ein Vampir bist, aber du darfst nicht gierig nach Blut werden. Willst du, dass dich die Polizisten jagen und töten?!“, fragte er, wobei Sophie nur grinste, als sie ihn ansah. Sie öffnete ihren Mund, wo Drew die langen Zähnen bemerkte. Als Sophie genüsslich an seinen Hals leckte, umhüllte ihn die Angst. Erinnerungen wurden wach...er sah vor sich eine schwarze Person, der die Zähne knirschten ließ vor Lust nach Blut. Drew stand vor ihm...er war ganz klein, vielleicht gerade mal 8 Jahre alt. Als Drew wieder in der Realität war, fing er an vor Angst zu weinen. „Der Vampir verschlingt mich...“, flüsterte er.
„Sophie, lass das sein!!“, schrie Stew und zog sie zurück. „Reiß dich zusammen!!“ Sophie war allerdings völlig außer sich und zappelte. Sie war so gierig nach Blut, dass sie nicht mehr wusste, was sie tat.
„Varkiza quaska zaratza betraza cenraza...“, sprach auf einmal jemand. Stew starrte zur Tür und sah Iwarin, die sich langsam Sophie näherte. Sie streckte den Finger aus und berührte damit Sophies Stirn. „Izakza rewa olaza...“ Ein kleines Licht umhüllte Sophie und sie wurde ohnmächtig, woraufhin Stew sie schnell auf das Bett legte. „Iwarin....?“, flüsterte er verwundert. „Ich habe ihre Erinnerung gelöscht. Wenn sie stark ist, wird sie sich ein Bruchteil erinnern. Sie kann sich nicht kontrollieren, wenn sie Blut riecht...das ist wohl der Nachteil bei Mischlingen...“, erklärte Iwarin.
„Du bist fähig....Erinnerungen zu löschen?“, fragte Stew mit schwacher Stimme. „Ja, das können aber nicht alle. Auch Darius kann das, er ist sogar fähig, Gedanken zu lesen...aber das macht er selten, so hatte er es mir jedenfalls gesagt...“, sie näherte sich Stew und hob ihn hoch, „Ist mit dir alles OK?“ „Es geht....“ Er sah zu Drew, der gar nicht gut aussah. Er zitterte am ganzen Körper und seine Pupillen wurden vor Angst seltsam klein. Er war starr und hatte noch nicht mal bemerkt, wie Iwarin Sophies Erinnerungen löschte.
„Was ist mit ihn los?“ „Keine Ahnung...“, stotterte Stew und stellte sich vor seinem Freund.
Kalter Schweiß lief Drew runter und er zitterte weiterhin stark. Er sah so aus, als hätte ihn jemand misshandelt oder zu etwas gezwungen, was er nicht wollte. Sein Atmen war schnell, aber kalt.
„Der...Vampir verschlingt mich....er...verschlingt mich...“, flüsterte er und berührte seinen Kopf.
„Drew, was ist los?“, fragte Stew verwirrt. „Ich habe Angst...“, sagte er leise und fiel auf Knien.
„Was hat dein Freund?“, fragte Iwarin besorgt. „Ich habe keine Ahnung!“ „Hm...ich sollte besser die Erinnerungen löschen...“ „Was genau löscht du eigentlich?“, fragte Stew und schaute dabei Iwarin an, die sich etwas bückte. „Ich lösche nur die Situation, die gerade passierte...mehr können Vampire auch nicht löschen!“ Sie drückte ihren Finger auf Drews Stirn und auch er wurde von einem Licht umhüllt. Wie Sophie wurde er ohnmächtig. „Wann..wie...ähm, wann werrden sie denn aufwachen?“, fragte Stew dann. „Das dauert höchstens eine halbe Stunde...“, Iwarin blickte zu Stew, „Ist mit dir auch alles klar?“ „Ja, das hast du mich schon mal gefragt, glaube ich...es geht so....“ „Leg du dich besser auch hin, sonst wird es noch schlimmer!“, sie klopfte kurz auf Stews Schulter und stand auf. Stew lächelte und lag Drew auf das Bett neben Sophie, dabei half Iwarin ihn. „Bist du denn nicht erschöpft? Ihr Vampire seid doch immer erschöpft, wenn ihr ans Tageslicht raus geht...naja, raus aus dem Sarg meine ich.“
„Es geht schon, ich halte das noch aus...“, meinte Iwarin und setzte Stew auf ein anderes Bett. Dabei lag sie einen nassen Lappen auf seine Stirn. „Es geht schon, du brauchst das nicht tun, Iwarin!“, stotterte Stew und wurde leicht rot im Gesicht. Ihn war so was immer peinlich, schließlich wollte er nicht verwöhnt werden, nur weil er krank war.
„Magst du das denn nicht?“ „Nein, äh doch, Iwarin! Ich meine, ja ich mag es schon, aber nicht so sehr...also, ich mag es, jedoch...ach...“ Stew seufzte. Er hasste es, wenn er nicht ausprechen konnte, was er eigentlich meinte. Wieso muss er auch bei jeder Kleinigkeit stottern?! Er fragte sich innerlich, wie man nur so schüchtern sein konnte.
„Ich verstehe schon, Stew!“, lächelte Iwarin und gab Stew einen Kuss auf die Stirn. „Ich gehe dann langsam!“ Ohne ihn einen Blick zu würdigen, verschwand sie. Stew musste nun auch lächeln. Er vergaß für einen kurzen Moment die Situation, die geschah, als sie ein freundliches Gesicht machte.
Es dauerte nicht lange und es wurde schon Abends. Die Partnerinnen von Darius stritten sich wieder, was jedoch schnell verging. Alles war so wie immer. Auch Drew und Sophie waren so wie sonst, da sie sich nicht mehr erinnerten. Stew allerdings lag im Bett und schlief, da es ihm nicht so gut ging. Das Einzige, was nicht so wie immer war, war Darius. Er hatte noch dieses Zeichen an der rechten Seite und er benahm sich seltsam still. Nicht vorlaut und sarkastisch wie sonst.
Er hatte auch keine Lust heute auf Menschenjagd zu gehen.
Er lief den Wald entlang, gefolgt von Iwarin. Er hatte sie zwar nicht darum gebeten, ihn zu begleiten, aber Darius war am diesen Tag sehr seltsam, was auch Iwarin bemerkte. Vorallem machte sie sich Gedanken über sein Zeichen, dass er hatte. Außerdem sah er die ganze Zeit traurig vor sich hin.
Iwarin wollte nicht fragen, was los war, da sie sicher war, dass er es ihr nicht verraten würde. Das Iwarin ihn begleitete, störte ihn wenig. Dennoch sagte er kein Wort zu ihr.
 
Dieses Horn ist seltsam und Iwarin und Stew sind soooo süß^^ Aber Darius benimmt sich merkwürdig.
Also was mich getroffen hat war Drew. Der war ja sowas von ängstlich
und schockiert...da ist wohl was schlimmes in seine Kindheit passiert....
 
„Komm...komm zu mir...“

Stew wusste nicht, woher die Stimme kam, er kannte sie nicht. Der leise Ton, der ab und zu erschien, hörte sich langsam an wie ein Herzschlag.

„Reiner Mensch, komm zu mir...“

In Gedanken fragte Stew, wer diese Person sei, die da sprach. Leider bekam er nur eine kleine Antwort:

„Ich bin der Hass und die Reinheit, aber ich hasse nur, wenn der andere hasst. Ich bin rein, wenn der andere rein ist...

Stew fing an den Kopf zu schütteln und fragte leise in Gedanken: „Bist du etwa der, der mir diese Krankheit zufügt?“

„Ich gebe Menschen ein Zeichen...Reine und böse Menschen...wie sie darauf reagieren, ist unterschiedlich...“
hört sich cool an. ich dachte zuerst an iwarin, aber ich hatte wohl nicht recht o_O

„Was machst du denn da?!“, grummelte Drew und half ihn hoch. Ihn gefiel die ganze Situation gar nicht.
da hat wohl wer probleme mit dem dativ^^" da gehört beide male ein "ihm" hin

bei dem teil war darius krass drauf o_O aber so mag ich ihn auch^^ das gedanken lesen und gedanken löschen find ich interessant. vielleicht hat das noch auswirkungen auf die story. mal abwarten. ich bin auch schon gespannt, ob du denen noch irgendwelche fähigkeiten gibst^^
 
Nach langer Zeit traf er sogar andere Vampire. Es waren Männer, die Darius wütend ansahen. Sie machten den Eindruck, als wären sie auf irgendetwas neidisch. Das war auch nicht verwunderlich, schließlich war Darius der König der Vampire.
Einer von den Männern zielte mit einen Stein auf Darius, der nicht auf die Vampire achtete.
„König Darius, schauen Sie mal!!“, rief einer, wobei der König langsam sein Kopf umdrehte.
Er konnte allerdings nicht richtig zu den Männern schauen, da der Stein sofort an seinen Kopf geknallt wurde. Darius fiel plötzlich um, landete aber auf seinen Po. Er blutete ein wenig. „Oh, das tut uns aber Leid!“, lachten die Vampire. Darius reagierte nicht darauf. Der Blick blieb noch traurig, jedoch wischte er das Blut weg. Iwarin sah geschockt auf Darius. Sie verstand nicht, warum er sich nicht wehrte. Er war doch auch sonst immer so schlagkräftig! Sie erinnerte sich an eine ähnliche Situation, als sie auch geärgert wurde...

Iwarin stand im Garten nachts und betrachtete die Blumen. Aber sie wurde gestört von Darius Partnerinnen, die kleine Äste und Steinen nach ihr warfen. „Hey Iwarin, wieder so alleine?“, lachten sie. Iwarin war eine von den Personen, die sich nicht gut wehren konnten, auch wenn sie es wollte. Bis Darius plötzlich hinter Iwarin auftauchte und böse Blicke auf seine Frauen warf. „Iwarin ist auch meine Partnerin, behandelt sie anständig!!“ Er sah Iwarin lächelnd an und streichelte ihren Kopf. „Iwarin, wenn sie dich ärgern, wehre dich ruhig oder hol mich.“ Iwarin fing an zu lächeln, allerdings hatte sie Tränen in den Augen, doch aus Freude. Schon lange hatte sie keiner so lieb behandelt. Sie fühlte sich für ein paar Minuten lang endlich wieder richtig gut.


Iwarin wurde klar, dass Darius oft zu ihr gehalten hatte. Er hatte sie oft in Schutz genommen und brachte ihr immer etwas Blut mit, da sie nicht saugen wollte. Sie fand, dass was für ihn tun sollte. Etwas Gutes! Sie sah die Männer böse an, die immer noch lachten. Bis einer von ihnen selber einen Stein gegen den Kopf bekam. „Ein schönes Gefühl, so behandelt zu werden, oder?!“, fragte sie zornig und ihre Augen leuchteten hell. Sie war wohl diejenige, die den Stein warf. Die Vampire flogen schnell weg vor Angst, da Iwarin nicht gerade ungefährlich aussah. Darius sah sie nur verwirrt an. Iwarin bückte sich zu ihm und sagte leise: „Gehen wir nach Hause, ja...?“
„Nein...ich...gehe noch etwas spazieren...“, flüsterte er und und ging in die Richtung Stadt. Iwarin fand es besser, ihn nicht zu folgen. Schließlich war er erwachsen und konnte eh tun, was er will.
Daraufhin verwandelte sie sich in eine Fledermaus und flog zurück zum Schloss.
Die Menschen bemerkten Darius kaum, trotz seiner blassen Haut und das Zeichen auf der Seite. Sie waren zu beschäftigt, um darauf zu achten. Darius wusste, dass heute wieder dieser Tag war...der Tag, an dem seine Familie starb....
Er spazierte weiter durch die Stadt, bis er vor einem Laden stehen blieb, dass aus Holz bestand.
Es gab eine kleines Fenster, wo ein Hochzeitskleid und ein Anzug zu sehen war. Darius machte große Augen. Plötzlich erinnerte er sich an seine Familie und an seine Frau...

„Wie war das, ihr habt immer noch keine Kinder?! Schätzchen, ich will Enkelkinder haben! Dein Vater hat mich nur angeguckt und schon hatte ich einen Braten in der Röhre!“, sprach eine junge Vampirin mit ihre Tochter, die auf eine Couch saß. Sie hatte Haare, die etwas in weiß-blaue ging. Vampire hatten die Eigenschaft, nach den Jahren eine seltsame Haarfarbe zu bekommen. Sie war höchstens 1m70 groß, aber dafür hatte sie wunderschöne, weiße Zähne. Ihr Kleid war rot, als wäre es eine Art Schleier, dass im Licht glänzte. Es bestand sogar aus Edelsteinen. „Aber Mum!! Bei Vampiren dauert das...“, flüsterte die Tochter. Sie sah ihre Mutter sehr ähnlich, nur dass sie lange, schwarze Haare hatte. „Lass sie doch, Orina, schließlich hat das bei uns auch etwas gedauert...“, kam plötzlich Darius vorbei mit Drillinge, die gerade mal 13 Jahre alt waren. Es waren freche Jungs, die die Haarfarbe der Mutter hatten, aber dafür Darius ähnelten. Orina, die Frau mit den blau-weißen Haaren war wohl Darius Ehefrau. „Bei uns hat es nur ein paar Monate gedauert, Darius. Bei unsere Tochter ein Jahr!“, schimpfte Orina, wobei Darius nur lachte. Ein junger Mann kam dann vorbei mit 2 Teenager. „Mutter, wenn du sie drängst, wird es nie was!“, lachte er. „Pah!“, grummelte Orina grinsend, wobei wieder alle lachten.

Darius wurde aus dem Gedanken gerissen, als sie plötzlich jemand an seinem Bein klammerte.
Er schaute überrascht nach unten und da stand ein kleines Mädchen. Es war Rose, das Mädchen, dass er mal zu ihrer Mutter gebracht hatte! Er hätte nicht gedacht, dass er sie noch mal sehen würde!
„Darius, hallo!!“, lachte sie. „Rose, was machst du da?!“, rief ihre Mutter und trat näher.
„Mama!! Das ist er!“ „Das ist was?“, fragte die Mutter beunruhigt. „Der Mann, der mich zu dir gebracht hatte! Er ist mit mir zur Stadt und dann bin ich doch zu dir gelaufen!“, erklärte Rose. „Ach so? Na dann, vielen Dank!“, bedankte sich die Mutter und verbeugte sich, doch ihr war anzusehen, dass sie etwas misstraurisch war. Was für Darius eigentlich eine Selberständlichkeit galt. „Ja, ich bin auch so schnell wieder weg gewesen, dass wir uns gar nicht vorstellen konnten“, grinste Darius. „Dürfte ich fragen, was sie da für ein Zeichen haben?“ „Das? Das ist...einfach so eine kleine Malerei von mir!“, log Darius schnell, damit kein Verdacht aufkam.
Schließlich war er ein Vampir!
Doch trotz seines guten Verhaltens war die Mutter von Rose nicht gerade begeistert. Sie bemerkte, wie sehr sich Rose an seinen Bein klammerte. „Darius, sind deine Flügel denn jetzt geheilt?“, fragte sie lächelnd. „Fl...Flügel?!“, fragte die Mutter ängstlich und zog sofort ihre Tochter weg. „Oh mein Gott, ein Vamp...!!!“
Plötzlich hielt die Mutter die Luft an. Die Menschen fingen an zu schreien und rannten weg. „Mama, was ist los?!“, fragte Rose geschockt, als Blut langsam aus ihren Mund runter lief. Die Mutter atmete kurz ein und fiel mit offene Augen auf den Boden. Hinter ihr war ein Drakei zu sehen. „Was...was ist das? Mama!!“, rief Rose verwirrt. Die Drakei sahen einen Drachen etwas ähnlich, der Einzige Unterschied war, dass sie einen langen Hals hatten und Fell. Außerdem waren sie gerade mal 1m40 groß. Der eine Drakei wollte auf Rose los, bis er auf einmal angeschossen wurde. Rose schreckte auf, als der Drakei mehrere Schüsse bekam. Sie hob ihren Kopf zu Darius, der eine Pistole in der Hand hielt und weiter schoss. Das kleine Mädchen war völlig verwirrt. Warum lag ihre Mutter auf den Boden und rührte sich nicht? Was waren das für Wesen? Sie bemerkte, wie sich noch mehr Drakei anschlichen. Einer von ihnen stand hinter Darius und wollte angreifen. „Da...Darius!! Pass auf!!“ Der Drakei hinter ihn sprang auf um ihn tiefe Wunden zu verpassen. Darius aber konnte schnell Dank Rose ausweichen, wobei der Drakei heftig auf dem Boden fiel. Langsam versammelten sich die Drakei um Darius und Rose.
„Ich habe Angst...“, weinte Rose und suchte bei den König Schutz. Als die Drakei auf ihn zu rannten, nahm Darius sofort Rose auf dem Arm und sprang hoch auf einen Dach. Ohne zu zögern sprang er zu Dach zu Dach gefolgt von den Drakei, die vor Hunger sogar die Zähne knirschen ließen.
Rose fragte sich, als sie von Darius getragen wurde, was los sei. Sie hatte diese Kreaturen noch nie gesehen! Ihre Mutter sagte mal, dass Drakeis normalerweise in warmen Gebieten lebten.
Die Mutter meinte auch, dass sie Fleischfresser waren und besonders das Fleisch von Menschen liebten. Sie waren sehr aggressiv, hatten scharfe Reizzähne und furchtbar lange Klauen um das Opfer in Stücken zu reißen. Vorallem liebten sie es in Höhlen zu leben. Sie wirken nicht sehr angsteinflößend, da sie sowohl einen Drachen ähnelten, als auch einen Vogel. Der Schein trügt jedoch! Sie waren so schnell, dass selbst Darius kaum flüchten konnte. Er hätte sich am liebsten in seine Schattengestalt verwandelt und die Drakei vernichtet, allerdings war das Kind noch bei ihm...Darius dachte sich, dass er nie hätte Vater werden sollen, da er sogar eine Schwäche für Kinder empfand.
Er wurde sofort von seinen Gedanken gerissen, als ein Drakei ihn ansprang. Die Krallen zerfleischten seine Haut. Vor Schmerz und wegen den Gleichgewichtsprobleme fiel Draius zur Seite, wo er beinah vom Dach stürzte, wenn er sich nicht festgehalten hätte. Er hielt das Mädchen Rose noch auf einem Arm fest, das konnte er dennoch nicht lange, da die Drakei auf einmal angreiften und er sie verlor. Rose landete unsanft auf ein paar kleine Steinen, was bei den Drakei Aufmerksamkeit erregte. Da sie Menschenfleisch liebten, rannten sie auf Rose zu. Als sie hechelnd wie ein Hund rannten, stellte sich blitzschnell Darius vor ihr. „Ihr berührt sie nicht!!“, rief er und breitete seine Flügel aus. Seine Nägel wurden zu Krallen und wie immer, wenn er wütend wurde, bekam er 4 Augen. Er holte seine Pistolen raus und schoss, dabei rannte er auf sie zu.
Einer von den Drakei öffnete sein Maul und hob seine Klaue. Darius aber sprang hoch und schoss von oben. Da er in der Luft eine kleine Rolle machte, landete er noch auf einen der Drakei und schoss ihn so schnell, wie es ging, in den Kopf.
Plötzlich griff ihn einer von der Rasse ihn von vorne an. Er bohrte seine Krallen in Darius Schulter und drückte ihn nach unten. „Darius!!“, rief Rose erschrocken und weinend. Sie wollte zu ihn rennen, diesen Drakei aufhalten, aber Darius warnte sie: „Bleib fern!!!“ Als er bemerkte, dass noch zwei Drakeis sich Rose näherten, wurden seine Augen stark größer.
Rose ging ein paar Schritte zurück vor Angst und hielt sich die Arme vors Gesicht. „Lasst mich in Ruhe!“, sagte sie mit einer zitterige Stimme. Die zwei Drakeis knurrten nur, bis der Eine von seiner Rasse getroffen wurde. Jedoch sah es so aus, als hätte jemand das Wesen gegen ihn geworfen. Der andere Drakei drehte sich um, doch plötzlich bekam er viele kleine Messer gerammt. Der Schmerz und der Stich war so tief, dass es sofort tot um fiel. Die anderen Beiden lagen ohnmächtig auf den Boden. Darius wusste, dass der Rest der Drakei auf Menschenjagd war, deswegen musste er sich beeilen.
Er half Rose schnell hoch und sagte so ruhig wie möglich: „Komm mit, wir müssen schnell weg von hier!“ „Aber...was ist mit meine Mama?!“, fragte Rose besorgt. „Deine Mama ist tot...“, erklärte er kurz und knapp. „Tot? A...aber...dann...dann habe ich keine Eltern mehr! Mein Vater ist seit Jahren verschwunden...ich will zu meine Mama!“ Sie fing an zu weinen und zupfte an Darius Kleidung. „Oh man, bist du etwa besessen von deiner Mutter?!“, fragte Darius anfangs grob, nahm sie aber schnell auf Armen, „Ganz ruhig, deine Mutter wird immer bei dir sein, auch, wenn sie nicht zu sehen ist. Glaube mir, ich weiß, wovon ich rede!“ Rose sah ihn verwirrt an. Darius machte einen zitterigen Blick. Als würde er etwas bereuren oder sich vor irgendetwas fürchten. „Ist deine Mama etwa auch...?“, flüsterte Rose. „Nicht so wichtig, komm jetzt!“, grummelte er und mit ihr flog davon.
 
Ich finde Darius nach der Zeit immer symphatischer. Er vermisst seine familie, vielleicht dienen seine partnerinnen auch nur als ersatz. Finde ich gut, dass iwarin sich mal was getraut hat. Sie wurde früher nicht so wirklich gut behandelt.
Rose ist so süß anhänglich!
Aber diese drakeis sind furchtbar, erinnern mich ein bisschen an Werwölfe, urgh...
 
Darius fiel plötzlich um, landete aber auf seinen Po. Er blutete ein wenig. „Oh, das tut uns aber Leid!“, lachten die Vampire. Darius reagierte nicht darauf. Der Blick blieb noch traurig, jedoch wischte er das Blut weg.
da will man den kleinen vampir am liebsten in den arm nehmen :goof: aber der kerl is jetzt schon ziemlich nett geworden. ich hätt keine angst mehr vor ihm^^

Sie hob ihren Kopf zu Darius, der eine Pistole in der Hand hielt und weiter schoss.
ein vampir mit knarre. du hast dich wohl von alucard inspirieren lassen^^

„Deine Mama ist tot...“, erklärte er kurz und knapp. „Tot? A...aber...dann...dann habe ich keine Eltern mehr! Mein Vater ist seit Jahren verschwunden...ich will zu meine Mama!“ Sie fing an zu weinen und zupfte an Darius Kleidung. „Oh man, bist du etwa besessen von deiner Mutter?!“, fragte Darius anfangs grob, nahm sie aber schnell auf Armen, „Ganz ruhig, deine Mutter wird immer bei dir sein, auch, wenn sie nicht zu sehen ist. Glaube mir, ich weiß, wovon ich rede!“ Rose sah ihn verwirrt an. Darius machte einen zitterigen Blick. Als würde er etwas bereuren oder sich vor irgendetwas fürchten. „Ist deine Mama etwa auch...?“, flüsterte Rose. „Nicht so wichtig, komm jetzt!“, grummelte er und mit ihr flog davon.
ich finde, das kleine mädchen hat den tod ihrer mama viel zu locker genommen. bei sowas würde sie sicher nicht erwähnen, was mit ihrem vater passiert ist, und die mama von darius dürfte ihr auch egal sein^^"
 
@ssj3
Ne, finde alucard nicht so toll^^''' gibt aber auch mehrere vampire, die waffen haben. Viele davon sind aber nicht verfilmt

Einige Minuten später kam Darius in sein Schloss an. Er versteckte Rose hinter seinen Umhang. Das machte er, indem er seinen Umhang etwas nach vorne brachte. Eigentlich hatte keinen Grund, Rose zu verstecken. Schließlich haben seine Vorfahren in den Codex bestimmt, dass Minderjährige nicht ausgesaugt werden dürften. Aber wenn er ehrlich war, war er nicht so sicher, ob seine Partnerinnen sich daran halten würden. Es war für ihn etwas unangenehm, ein kleines Mädchen mit ins ein Schloss zu bringen. Allerdings hatte sie kein zu Hause mehr, wo sollte sie sonst hin?
Darius hasste es, wenn er weich wurde! Jedoch konnte er nicht anders, auch er hatte ein gutes Herz, auch, wenn er es nicht gerne zeigte. Als er gerade in sein Zimmer gehen wollte, kam einer seiner Partnerinnen vorbei. Es war die Brünette, die er immer Kätzchen nannte. „Oh, hallo, Darius! Bist du schon fertig mit der Jagd? Cool! Ich habe natürlich darauf geachtet, dass die Sterblichen in dem Schloss nicht ausgesaugt werden, schließlich wollen wir doch herausfinden ob...“ „Kätzchen, ich habe keine Zeit jetzt!“, knurrte Darius und ging seufzend an ihr vorbei. „Oh, naja OK! Du kannst mir später danken!!“, rief sie noch. „Wenn du ruhig bist, mache ich es vielleicht!!“, rief er zurück und verschwand auch schon im nächsten Raum.
„Wer war denn das?“, fragte das Mädchen, als er sie auf den Tisch setzte. „Ein unbekanntes Etwas! Nein, kleiner Scherz. War meine Partnerin!“ „Hast du sie geheiratet?“ „Nein, außerdem habe ich mehrere!“, gab Darius zu lag den Umhang um Rose. „Warum das? Meine Mama hatte immer nur meinen Papa geliebt...“ Sie seufzte und bekam wieder Tränen in den Augen. „Hey, ich sagte doch, dass deine Mutter bei dir ist. Selbst, wenn du sie nicht siehst oder spürst!“, grinste Darius aufheiternd. „Soll ich jetzt hier wohnen?“, fragte Rose neugierig. Ihr Blick zeigte allerdings keine wirkliche Freude. „Ich denke schon, wo sollst du sonst hin?“ Im Gedanken fügte Darius noch hinzu, dass er seine Partnerinnen über das Kind Bescheid sagen musste. Schließlich würden sie sich sonst wundern. „Hier ist es aber groß, ich werde mich bestimmt verlaufen!“ „Ach was, du gewöhnst dich dran!“ Darius machte in dem Gespräch das Bett für Rose fertig. Es herschte einige Zeit Stille, ab und zu hörte man Rose schlurchzen, bis sie fragte: „Du...du...trinkst doch Blut, oder? Warum eigentlich?“ „Um zu leben. Du musst wissen, das sich ein lebender Toter bin!“, lachte er und schob das Bett an das Fenster, da das Zimmer nicht gerade ordentlich dekoriert war. „Was sind denn lebende Tote?“ Darius blieb kurz still. „Um ehrlich zu sein, weiß ich das nicht...“, log er. Selbst wenn er es erklären könnte, in ihrem Alter würde sie es nicht verstehen. „Das Zimmer sieht fast so aus wie meins...nur das ist dunkler!“ „Kein Wunder, es war früher mein Kinderzimmer. Ich war schon lange nicht mehr hier!“ Er öffnete das Fenster und schob die Couch in eine Ecke. „Ja? Wie waren deine Eltern denn so?“ Darius wurde wieder still. „Meine Eltern?“, fragte er leise. Rose wunderte sich, dass Darius plötzlich so leise wurde. Wenn sie ihn genau beobachtete, zitterten seine Hände. „Weißt du was, erzähl mir was von deinen Eltern!“, sagte er schnell und dekorierte weiter. „Meine Eltern? Ja, mein Vater ist verschwunden als ich geboren wurde...meine Mama war dafür die Beste! Sie hat einmal die Woche mein Lieblings Essen gekocht und mit mir gespielt!“ „Klingt toll!“, lächelte Darius und lobte sich selbst, als er sich das dekorierte Zimmer ansah. „Na also!“, lachte er. Rose sprang von dem Tisch runter und fragte schüchtern: „Nerve ich nicht? Meine Mutter sagt immer, dass ich ein Plappermaul bin...“ „Nein, bin das gewöhnt...“, antwortete er kurz und setzt sich auf das Bett. „Das hier ist jetzt dein Zimmer! Allerdings können wir uns nur abends begegnen...da ich ein...lebender Toter bin!“ „Was ist denn das?!“ „Keine Ahnung...“, grummelte er.
„Aber Abends sehe ich dich, oder?“ „Ja und tagsüber welche aus deiner Sorte!“ Rose fing an zu lächeln und trat näher. Als Darius das Lächeln bemerkte, fragte er verwirrt: „Was ist?“ Rose legte ihren Kopf auf seine Knie und meinte freundlich: „Du bist ein lieber Kerl, ich mag dich!“ „Lieb? Woher willst du wissen, ob ich nett bin?! Vielleicht will ich nur dein Blut haben oder dich hier gefangen halten!“ „Wärst du böse, hättest du mich nicht vor den Drakein gerettet...du bist nicht böse!“, lachte sie, wobei Darius vor Scham die Arme um seine Beine legte und den Kopf sank. So was hatte noch nie jemand zu ihm gesagt, noch nicht mal seine Frau oder seine Partnerinnen.
Es vergingen einige Stunden, nicht mehr lange und die Sonne würde aufgehen.
Iwarin war in Darius verwüstetem Zimmer. Sie wusste, warum es so verwüstet war. Viele Kreaturen und unreine Menschen haben versucht, das Horn zu spielen...Darius hatte sie aufgehalten! Was sie blödsinnig fand, war, dass die Kreaturen der Nacht versuchten das Horn zu bekommen; obwohl sie es nicht anfassen konnten. Der, der es versuchte, würde einen heftigen Windstoß abbekommen oder eine Art Stromschlag. Iwarin streichelte über die Glaskugel mit einem Blick, der verstohlen wirkte.

„Ich bin rein, wenn der andere rein ist...Ich hasse, wenn der andere hasst...

„Kannst du auch was anderes sagen?“, fragte Iwarin ruhig und trat zurück als das Horn anfing, eine andere Form zu bekommen. Es wurde flüssig, wie Wasser und begann eine Frauengestalt anzunehmen. Iwarin war ganz verwirrt, als das Horn zu einer Person wurde, die sogar das Glas berührte. Sie war sehr klein, so groß wie eine Elfe vielleicht.

„Du bist rein, doch du hast nicht die Ehre, mich zu berühren...“

Sprach das Horn, das wie eine kleine Elfe aussah. „Du kannst dich verformen? Du bist seltsam. Bist du unzerstörbar?“

„Lasse mich gefahrlos verschwinden mit einem Wunsch aus Ehre und Reinheit. Zerstöre mich, mit einem Fluch, der die Welt mit Hass erfüllt.“

„Du redest in Rätseln...ich frage mich, wie du entstanden bist...“, flüsterte Iwarin und tippte leicht die Glaskugel an.

„Es ist zu früh dafür...“

Als Iwarin fragen wollte, wofür es zu früh war, verwandelte sich das Horn in seine normale Gestalt zurück und antwortete nicht mehr. Sie hörte plötzlich ein Knacken einer Wand oder ein Rauschen. Wie aus dem Nichts tauchte Darius auf und wunderte sich über Iwarins Anwesenheit.
„Du weißt, dass du das Horn nicht anfassen kannst...“, sprach er und lief zu ihr mit langsamen Schritten. Er sah nicht sonderlich sauer aus. Er hatte auch keinen Grund, Iwarin war ein Vampir. Selbst wenn sie es wollte, könnte sie das Horn nicht berühren.
„Ich wollte mich nur umsehen.“, sagte Iwarin auch mit einem ruhigen Klang, „Ich wusste nicht, dass es sich in eine Menschenform verwandeln kann...“ „Das macht es öfters. Keine Ahnung, warum...“ „Du, Darius?“ „Ja, was ist denn?!“, fragte er genervt, als er sein verwüstetes Zimmer betrachtete. „Stew geht es nicht gut...ich weiß nicht, woran es liegt...seine Freunde sagen, es würde nichts bringen, wenn er ins Krankenhaus geht, aber...bitte, er muss dort hin!“ Iwarin sah ihn mit einem besorgten Gesicht an. Ihm wurde klar, dass Iwarin es ernst meinte. Er wusste nicht, warum sie sich gerade Sorgen machte um einen Sterblichen, denn die töten Vampire doch!
Trotzdem konnte er nicht widersprechen. Ihr Verhalten verbietet das heimlich.
„Iwarin, weißt du was?!“ „Hm...?“ „Du bist einfach zu gutmütig!“, lächelte er und trat vor den Bilderrahmen, der die Frau zeigte, was allerdings kaum zu erkennen war. Nach Drews Vermutung war darauf Sarabi zu sehen, klar was es dennoch nicht. Er berührte es und zog es mit hoher Geschwindigkeit nach unten. Es drehte sich so schnell, dass er zurücktreten musste.
Es bewegte sich mit der Drehung nach rechts und man erblicke Kugeln. Vier davon waren mit Rauch gefüllt. Jeder, der im Schloss gefangen war, füllte mit Rauch die Kugel. Somit war die Person für immer gefangen, außer, man lässt sie frei. Er nahm eine Kugel raus.
Iwarin trat näher, als Darius es mit seinen Händen zersplitterte. „Stew wird nie mehr mein Gefangener sein, auch, wenn er das Schloss betreten sollte!“, sprach Darius ernsthaft.
Weitere Räume entfernt lag Stew in seinem Bett, jedoch nicht zugedeckt, da ihn wegen dem Fieber heiß war. Ohne, dass er es mit bekam, leuchtete er auf. Das ging aber nicht lange, da es nach ein paar Sekunden vorbei war.
„Vielen Dank, Darius! Heißt das, selbst wenn er wieder hierher zurückkehren würde, wäre er nicht der Gefangene?“ „Ja. Ich habe die Kugel mit diesen Worten zerstört. Du weißt, wenn eine Kugel mit Rauch gefüllt ist, dass die Sterblichen hier für immer bleiben. Sie können nicht weg, die Barriere ist da und wir Vampire passen auf. Aber er kann gehen und kommen, wann er will!“
„Danke...vielen Dank!“, freute sich Iwarin und umarmte ihn sanft. „Ich weiß, ich bin der Beste!“, lachte er und zog Iwarin von sich weg.
Sie sah, wie Darius Hand blutete. „Darius, warum hast du...die Kugel mit deine Hand zersplittert?“
„Weil sie nur in meinen eigenen Händen zerstört werden können...“, meinte er und leckte sich das Blut ab.
„Darius...ich habe ein kleines Mädchen gesehen in einem Bett gesehen...was macht sie hier?“, fragte Iwarin ruhig. „Sie hat keine Eltern mehr und da Menschen widerlich sind, habe ich sie einfach aufgenommen...sie wird bei uns leben.“ „Darius, dein Vater hatte ein Codex erstellt, der von niemanden mehr geändert werden kann...auch nicht von anderen Könige, die nach ihm kommen...du darfst zwar ein menschliches Kind adoptieren, aber du musst es dann mit 18 Jahren beißen!! Das ist dir doch klar, oder?! Menschen und Vampire dürfen nicht zusammen leben!! So steht es im Codex!“ „Ja, ich weiß das!!!“, grummelte Darius und berührte seine Stirn. „Sie weiß noch nicht mal, was wir sind, jedenfalls versteht sie es nicht...“ „Das ist auch kein Wunder, wie alt ist sie? 8 Jahre alt? Sie versteht das noch nicht...sie ist noch naiv...Darius, worauf lässt du dich da ein?!“ „Sei still!“, er warf ihr einen wütenden Blick zu, „Kümmere du dich doch um deine eigene Probleme!“, schimpfte er und ging. „Tut mir Leid...“
Da Sophie Dank Stew und Iwarin neben Drew lag, der wie sie schlief, bemerkte nach langen Wühlen von ihrem Freund, dass er schlecht träumte. Sie war zwar im Halbschlaf, als sie erwachte, trotzdem fand sie es merkwürdig, dass er Alpträume bekam. Er hatte sonst nie welche!! Sie machte sich auch Gedanken, warum sie gerade neben ihn lag. Sie konnte sich an nichts mehr erinnern...außer an Stew, der immer noch krank war. Sie richtete sich auf und sah zu ihrem Freund. Er klammerte sich fest an der Decke und schwitze. Seine Augen waren zusammen gekniffen und sein Atem war schnell. Mindestens rollte er sich sechs Mal in einer Minute. Sophie wollte nicht darüber nachdenken, warum sie neben ihn lag und sich nur an Kleinigkeiten erinnert. Sie machte sich Sorgen, so hatte sich Drew noch nie verhalten, jedenfalls nicht in ihrer Gegenwart. „Angst, ich habe solche Angst!!“, sprach er.
„Drew....was ist los?“, flüsterte Sophie und schüttelte ihn leicht, woraufhin er auf schrack und sich nach vorne beugte. Er atmete noch schnell, aber diesmal waren seine Augen weit geöffnet. „Wo, bin ich?!“ „Drew, was war denn los mit dir? Ist alles okay?“ „Was? Ich...ja, mein Gott, ist alles in Ordnung!“, schimpfte er erst, doch er sank schnell den Kopf. Wild versuchte er, die Tränen zu unterdrücken und sein Schweiß mit seiner Hand zu entfernen.
„Drew? Was hast du?“ „Nichts, ich sagte doch, dass es mir gut geht! Lass mich in Ruhe!!“, grummelte er und stand auf. „Wo willst du hin?!“ „Nirgendwo, ich geh frische Luft holen, mehr nicht!“ Ohne das er ihr ein Blick würdigte oder sie reden ließ, ging er einfach. Sophie war verwirrt. So ängstlich und aufgeregt hatte sie ihn noch nie erlebt. Was war das für ein Traum, den er hatte? Drew war doch sonst immer so mutig und zeigte seine Angst nicht!
Es war zwar noch Nacht, trotzdem wagte es sich Drew auf den Balkon zu gehen. Er setzte sich auf das Geländer und streichelte einmal durch sein Haar. Sein Herz raste noch vor Aufregung und Angst. Er sah so aus, als würde ihn jemand bedrohen. „Ich...was ist passiert, dass plötzlich dieser Traum wieder auftaucht?“ Er sah zu den Sternen. Ihn wurde klar, dass er seltsamerweise sich vor Sophie fürchtete. Was würde passieren, wenn ihre böse Seite, ihre Vampir Seite auftaucht? Würde sie ihn aussaugen? Er wusste nicht, warum er auf einmal dieses Gefühl hatte oder darüber nachdachte. Irgendetwas sagte ihn, dass er ihr nicht vertrauen konnte. Was ist passiert? Er wusste nur noch, dass er mit Stew und Sophie im Gästezimmer war...und dann lag er mit ihr im Bett. Als er ihr besorgtes Gesicht sah, ekelte er sich. Er sah nicht Sophie, er sah den Vampir in ihr. Warum musste ausgerechnet sie ein Mischling aus Mensch und Vampir werden? Er hatte Angst ihr zu vertrauen. Besonders nach diesem Traum...
„Es tut mir so Leid, Sophie...ich kann dir nicht mehr vertrauen...“, sprach er leise und weinte.
Was er nicht wusste, war, dass Sophie hinter der Tür stand und alles hörte. Ihr Gesicht wurde traurig.
 
Schließlich haben seine Vorfahren in den Codex bestimmt, dass Minderjährige nicht ausgesaugt werden dürften.
das sind ja mal ehrenvolle vampire o_O

„Was sind denn lebende Tote?“ Darius blieb kurz still. „Um ehrlich zu sein, weiß ich das nicht...“, log er.
„Das hier ist jetzt dein Zimmer! Allerdings können wir uns nur abends begegnen...da ich ein...lebender Toter bin!“ „Was ist denn das?!“ „Keine Ahnung...“, grummelte er.
mann, is das kind nervig xD

„Meine Eltern? Ja, mein Vater ist verschwunden als ich geboren wurde...
typisch mann :stareup: frauenemanzipation, jawoll :lol2:

Er wusste nicht, warum sie sich gerade Sorgen machte um einen Sterblichen, denn die töten Vampire doch!
und das von einem kerl, der grad ein kind bei sich hat einziehen lassen :goof:

Jeder, der im Schloss gefangen war, füllte mit Rauch die Kugel. Somit war die Person für immer gefangen, außer, man lässt sie frei.
gute idee. besser als "da is einfach so ne barriere"^^

...du darfst zwar ein menschliches Kind adoptieren, aber du musst es dann mit 18 Jahren beißen!!
hm, gar nicht mal uninteressant

das mit sophie und drew ganz am ende hört sich auch ziemlich interessant an
 
Weitere Kilometer entfernt stand ein Mann vor seiner Kristallkugel in einer Hütte. Er hatte silbernes Haar und glasige Augen, die nur ganz leicht ins rötliche gingen. Seine Haut war blass und er besaß Eckzähne. Wahrscheinlich war er ein Vampir, denn er ernährte sich von Blut.
„Kristallkugel, was hast du mir heute so zu berichten?“, fragte er. Seine Stimme war dunkel und man bekam eine Gänsehaut, wenn man sie hörte. „Neuigkeiten: Darius lebt“, sprach die Kugel, wobei der Mann lachen musste. „Kann nicht sein, er ist vor 500 Jahren getötet worden mit seiner Familie!“ „Er lebt, er ist der König der Vampire.“ „Das glaube ich nicht, zeig es mir!“, rief er wütend. Wie ein Roboter zeigte die Kristallkugel Darius, wie er einen Menschen aussaugte.
„Er lebt...diese verdammten Sterblichen!!!“, schrie er und knallte mit seiner Hand mit voller Wucht gegen die Kugel, die mit ein paar Möbeln zusammen stoß.
Schnell nahm sich der Vampir mit dem silbernen Haar eine goldene Flöte heraus. Der Ton war so laut wie ein Gewitter oder wie eine Herde Elefanten, die vor irgendetwas flüchteten. Nur ein paar Meter entfernt reagierten sechs Werwölfe und rannten auf die Hütte zu. Ohne nachzudenken, sprangen sie mit hoher Geschwindigkeit auf das Dach. Die Kraft war so stark, dass es zerbrach und sogar Löcher entstanden. Das Seltsame war, dass sie nicht ihn angreifen, sondern sich sogar verbeugten. Normalerweise konnten Werwölfe und Vampire sich nicht leiden, man wusste bis heute nicht, warum das so war.
„Leute, wir haben ein Problem...ach, warum rede ich mit euch? Ihr seid doch nur blöde Werwölfe. Ihr wollt zerfleischen und nicht reden! Gut, dann folgt mir!“, Er nahm ein Seil und stopfte es mit Gewalt in das Maul eines der Werwölfen. Er setzte sich auf seinen Rücken und zog das Seil etwas fest. Er behandelte den Werwolf, als wäre es eine Art Pferd, das er reiten konnte.
Schnell verschwanden sie.
Wieder lag ein Mensch frisch ausgesaugt auf dem Boden und war bereit, ein Vampir zu werden. Darius wischte sich das Blut von den Lippen ab und entfernte sich. Eigentlich wäre er der Meister des Menschen, da er ihn ausgesaugt hatte. Nur Darius wollte keinen haben, der ihn hinterher dackelte.
Er setzte sich auf einen Baum und wie so oft betrachtete er die Sterne. „Mutter, glaubst du, dass überhaupt ein Mensch rein ist?“, sprach er, „Es ist hoffnungslos...“ Er hörte ein Rascheln von den Büschen und Bäumen. Wenn er sich nicht irrte, konnte er sogar ein Knurren war nehmen. Er fand es merkwürdig, schließlich kam kein Wind auf. Wahrscheinlich beobachtet ihn jemand.
Darius sprang vom Baum herunter und sah sich aufmerksam um. Das Knurren wurde immer lauter, aber er konnte nicht feststellen, woher es kam. Er hatte das Gefühl, als würde es von überall herkommen.
Plötzlich sprang ein Werwolf aus einem Busch und griff ihn an. Darius schrie laut auf. Diese Krallen waren so scharf, damit hätte man die Kehle durchschneiden können. Als er sich wehren wollte, kamen die nächsten fünf entgegen und sprangen auf ihn zu. Wegen seiner Gleichgewichtsprobleme rutschte Darius auf und fiel unsanft auf den Boden. Nun war er leichte Beute und die Werwölfe zögerten nicht, ihn zu zerfleischen. Mit viel Mühe versuchte er, sie los zu werden, doch es klappte nicht. Nach weniger als einer Minute schaffte er es, eine Pistole heraus zu holen und schoss damit einen Werwolf in den Kopf. Der, der angeschossen wurde, starb sofort.
Die restlichen Werwölfe waren kurz deswegen abgelenkt, jedoch wurden sie aufgehalten, als jemand sprach: „Es reicht, hört auf!“ Sie entfernten sich knurrend Darius, der überall blaue Flecke und Kratzer hatte. Er konnte nicht fassen, wen er gerade kommen sah. Der Mann mit den silbernen Haar und den glasigen Augen stellte sich vor ihn und grinste. „Lange nicht gesehen, Darius!“ Darius stand schnell auf. „V...Vater?“
Darius sah ihn böse an, „Vater, ich dachte, du wärst tot! Was machst du hier?!“, fragte er. Wirklich erfreut war er nicht, im Gegenteil, er sah wütend aus.
„Du dachtest wohl, du wärst der einzige Überlebende? Tja, ich dachte auch, dass ich der einzige bin, der lebt, aber was soll man machen? Aber ich wundere mich über dich, mein Sohn!“, grinste er, „Ich meine...deine Mutter, deine Frau und deine Kinder hast du an einem schönen Ort vergraben mit Blumen und halt all den Mist...aber ich wurde lebendig in einem Wald beerdigt, schäme dich!“ „Aus gutem Grund!!“, meinte Darius. Er hielt seinem Vater die Pistole vor den Kopf. „Ich warne dich, reiß deinen Mund nicht zu weit auf! Ich bin kein kleines Kind, dass man schlagen kann, obwohl dir wohl nichts anderes übrig bleibt, denn anders kannst du dich nicht wehren!“
„Ach mein Sohn...geht es deiner Mutter denn gut?!“, grinste er, wobei Darius nur große und kalte Augen machte. Man merkte, wie seine Wut langsam stieg und er das Zeichen auf der rechten Seite bekam, was der Vater von ihm überraschte. Ohne was zu sagen, griff Darius ihn auf einmal an.
Jeanne, die im Bett lag und fest schlief, wurde durch Schreie, Knurre und Fauchen eines Vampirs geweckt. Oder waren es sogar mehrere? Sie stand auf und schaute aus dem Fenster. Viel konnte sie nicht erkennen, es war sehr dunkel, doch die Schreie wurden immer lauter und grässlicher. Sie schrie auf, als so eben ein Baum fiel und ein paar andere mit riss. Jeanne wusste, dass da ein heftiger Kampf sein musste und wer wäre denn stark genug, Bäume ab zu reißen? Sie schluckte kurz. „Darius....“
Zwischen Vater und Sohn herrschte ein Machtkampf. Beide rollten sich, kratzten sich, schossen und das ohne Pause. Es war fast so, als wären sie Tiere, die um ein Stück Fleisch kämpften.
Wie verflucht griffen die Werwölfe Darius mit an, wo er kaum eine Chance hatte!
Wieder bissen zwei Werwölfe in seine Flügel und brachen sie. Er schrie vor Schmerz auf! Seine Flügel wurden zum zweiten Mal gebrochen!
Wieder holte er schnell seine Pistolen raus und schoss, wo vier von ihnen schwer verletzt wurden. Einer starb nach einem Schuss. Der Vater von Darius nahm ein Messer in die Hand und warf sie zu Darius, der Gott sei Dank knapp an ihm vorbei ging; dennoch hatte er einen kleinen Kratzer an der Wange.
„Darius!!“, rief jemand, wobei er sich umdrehte. Jeanne kam ihm laufend entgegen mit einem besorgten Gesicht. „Was macht ihr da, hört sofort auf!! Ihr steht vor einer Klippe!!“, rief sie erschrocken. „Um so besser!!“, grinste der Vater. Der noch übrige, unverletzte Werwolf kapierte sofort und sprang Darius an. Er stolperte nach hinten, da er von Jeanne abgelenkt war.
„DARIUS!!!“, schrie sie, als er plötzlich von der Klippe fiel. Sie versuchte noch rechtzeitig nach seiner Hand zu greifen, doch es war zu spät!
Er konnte wegen seinen gebrochenen Flügel nicht mehr fliegen und stürzte. Jeanne saß auf Knien und machte ein verkrampftes Gesicht. Sie merkte, wie sie vor Angst zitterte und ihr Tränen ihren Augen hinab lief.
Sie drehte ihren Kopf zu Darius Vater um und fragte: „Was sollte das?! Warum machen Sie das?!“ Sie stand auf. „Keine Sorge, Süße! Der stirbt schon nicht wegen so einem kleinen Sturz!“, lachte er, „Du scheinst ihn gern zu haben, was?“ „Wer sind Sie überhaupt?!“ „Ach, das ist nicht so wichtig. Der Weichei hat es verdient!“ „Weichei? Sie...Sie wagen es...er ist garantiert kein Weichei, reden Sie nicht so schlecht über ihn!! Wenn, darf ich das, sonst niemand!!!“ Jeanne fing an zu weinen. Wegen ihrer Nervosität und dem Schock, den sie gerade erlitten hatte, bemerkte sie nicht, dass der Vater Darius ein wenig ähnelte. „Oh man, du bist ganz schön verliebt!“, seufzte er. Jeanne zuckte zurück und machte große Augen. „Wie bitte?! Ich, Jeanne, soll mich verliebt haben? Reden Sie keinen Mist!!!“ Sie lief den Berg runter. „Und wo willst du jetzt hin?“ „Zu Darius, zu wen denn sonst?!! Um Sie kümmere ich mich später!!“, schrie sie wütend.
Der Vater schüttelte nur den Kopf. „Frauen! Haben nur Schläge verdient!“
Iwarin, die sich noch im Schloss befand hatte ein komisches Gefühl. Irgendetwas stimmte nicht, so sagte sie es sich selbst. Darius wäre doch längst zurückgekommen oder betrachtet er wieder die Sterne?
Sie sah aus dem Fenster. Es dauerte nicht mehr lange, bis die Nacht zu Ende war. Sie hoffte, dass Darius rechtzeitig erschien. In der Zeit ging sie in das Gästezimmer, wo Stew, Drew und Sophie schliefen. Sie berührte sanft Stew. „Stew, wach bitte auf. Stew!“ „Hmhm...nein, Mama, ich will jetzt nicht spielen...“ „Stew! Wach auf, bitte!!“ „Hä, was??!“, murmelte Stew und richtete sich auf, „Iwarin...was willst du denn hier?“ „Jeanne und Darius...sie sind nicht hier...“ Stew stand auf. „Und...was ist daran so...schlimm?“ „Ich...glaube es ist ihnen etwas passiert!“, sprach Iwarin besorgt.
„Was soll das?!“, schrie Jeanne, als der Werwolf, den der Vater von Darius dressiert hatte, sie umzingelte. „Lass mich gehen!!“ „Gehen? Du willst gehen? Ich glaube nicht, mein Werwolf sehnt sich nach Fleisch...du musst wissen, ich habe sie nicht gefüttert!“ „Wie kann man überhaupt ein Werwolf dressieren? Das sind in Wirklichkeit Menschen!!“, knurrte sie. „Und? Ich suche mir Anhänger, egal, was es für ein Wesen ist! Du kannst zwar nicht sterben, dass spüre ich, aber trotzdem kann mein Werwolf dich angreifen. Viel Spaß...“, grinste er und verwandelte sich in eine Fledermaus. Der Werwolf knurrte Jeanne gierig an, als der Vater von Darius davon flog. Jeanne hatte keine Chance, sie besaß keine Waffen oder anderes, womit sie sich verteidigen konnte.
Sie floh.

Jeanne lief den Berg hinunter bis zum Wald, gefolgt von dem Werwolf. Jeanne hatte kaum eine Chance zu entkommen, der Werwolf war schnell und hatte außerdem einen guten Geruchssinn.
Sie lief durch die Bäume und Büschen. Der Nachteil war daran, dass sie immer dadurch Geräusche machte und auf die kleinen Äste trat.
Der Werwolf lief ihr wie ein Verhungerter hinterher. Das Knurren war laut und ab und zu verlor wegen seiner Gier etwas Speichel.
Jeanne musste einsehen, dass sie es nicht schaffte, ihn zu entkommen. Deswegen versuchte sie so schnell wie möglich auf einen Baum zu klettern. Als sie es fast geschafft hatte, sprang der Werwolf hoch und biss ihr in den Knöchel.
Sie schrie und wurde von dem Werwolf runter gezogen. Dabei stoß er seine Krallen in ihre Hüpfte. Sie blutete stark.
Nach viel Gezappel schaffte der Werwolf es, sie runter zu ziehen und sie unsanft auf dem Boden zu schmeißen. Jeanne's Herz schlug höher, denn der Werwolf hob seine Klaue und wollte zuschlagen. Jeanne hielt nur ihre Arme vors Gesicht, bis sie plötzlich ein Jaulen hörte, dass sich grässlich und schmerzvoll anhörte .
Sie lag ihre Arme etwas runter und sah, dass der Werwolf im Hals einen Pfeil hatte. Sie wunderte sich, denn sie hatte keine Waffen oder anderes bei sich. „Jeanne, geht es dir gut?“
Sie drehte ihren Kopf zur Seite und blickte in das Gesicht ihrer Schwester Iwarin. Zwei Pfeile schossen an ihnen vorbei, das der Werwolf ab bekam.
Er hatte einen Pfeil in der Lunge und einen im Bein. Er fiel sofort tot um. Jeanne sah Stew, der mit einem Bogen stand. Anscheinend konnte er gut mit dieser Waffe umgehen, was für sie vorteilhaft war. „Was macht ihr denn hier?“, fragte Jeanne. „Iwarin hatte ein seltsames Gefühl und wir haben euch gesucht.“ „Euch?“, fragte sie nach. „Ja, wo ist Darius, Jeanne?“ Iwarin schaute sie ernst an. „Er ist von der Klippe gestürzt...“
„Was?! Gehen wir schnell dort hin!!“, rief Iwarin und packte ihr Begleiter an den Händen. Mit viel Schwung zog sie sie hinterher.
Darius lag in der Zeit auf vielen Steinen und Felsen. Er war nicht tot, jedoch war er so erschöpft, dass er nur noch liegen konnte. Mit halb geschlossen Augen sah er sich den Sternenhimmel an.
Er wusste, dass er noch stark genug war, sich aufzurichten und zu flüchten. Aber irgendetwas hielt ihn auf. Er musste an seinen Vater denken und an die Vergangenheit. Er lag seinen Arm vor seinen Augen und fing an zu zittern. Er schluckte oft sein eigene Spucke herunter vor Nervosität.
„Wieso lebt er...?“, flüsterte er mit einer einer rauen Stimme, die Furcht, aber auch Wut. ausstrahlte.
Er hörte schnelle Schritte und Gerüche, die er gut kannte. Er wusste, dass keine Gefahr drohte, sonst wäre er schon längst geflohen.
„Darius!!“, rief eine vertraute Stimme. Diese Frau Jeanne hatte schon mal so besorgt nach ihm gerufen oder gerettet. Diese Stimme, die zitterte und fast weinte...es klang seine Frau Orina so ähnlich. Wenn er streng überlegte, ähnelte Jeanne Orina etwas. Dickköpfig, selbstbewusst, aber auch sensibel. Jemand streichelte ihn über den Kopf. „Darius, geht es dir gut?“, fragte Jeanne, die sanft ihn durchs Haar streichelte.
Er sah sie an, aber er wollte nicht reden. Er konnte zwar, jedoch war der Schock zu groß wegen seines Vaters.
Iwarin und Stew bemerkten die Sorge von Jeanne, konnten das allerdings nicht ganz nachvollziehen. Schließlich streiten sie immer und Jeanne mochte Darius nicht, oder irrten sie sich da?
 
die geschichte wird ja immer verzwickter. jetzt is auch noch darius vater da ô.ô am anfang find ichs ein wenig komisch, dass der vater von darius erst nach 500 jahren drauf kommt, dass darius noch lebt, obwohl er eh ne kristallkugel hat o_O" naja, vl war er 500 jahre lang lebendig begraben xD" aber die geschichte rund um darius familie klingt schon mal interessant. mal sehen, was noch draus wird

Der Vater von Darius nahm ein Messer in die Hand und warf sie zu Darius, der Gott sei Dank knapp an ihm vorbei ging; dennoch hatte er einen kleinen Kratzer an der Wange.
gott hält immer seine schützende hand über einen, selbst über ein wesen der finsternis :goof:

Der Vater schüttelte nur den Kopf. „Frauen! Haben nur Schläge verdient!“
so und nicht anders^^

bis dann, jessica t^^
 
Es tut mir so Leid, dass ich nicht sooooo lange ein Kommi gemacht habe!!!! Diese Teile sind aufjedenfall pannend geworden und ich hoffe, es wird noch interessantwer!!

Diese Stimme, die zitterte und fast weinte...es klang seine Frau Orina so ähnlich. Wenn er streng überlegte, ähnelte Jeanne Orina etwas. Dickköpfig, selbstbewusst, aber auch sensibel. Jemand streichelte ihn über den Kopf. „Darius, geht es dir gut?“, fragte Jeanne, die sanft ihn durchs Haar streichelte.
Er sah sie an, aber er wollte nicht reden. Er konnte zwar, jedoch war der Schock zu groß wegen seines Vaters.
Iwarin und Stew bemerkten die Sorge von Jeanne, konnten das allerdings nicht ganz nachvollziehen. Schließlich streiten sie immer und Jeanne mochte Darius nicht, oder irrten sie sich da?

Ich liebe es, wenn du etwas Romantik einbaust^^ :D


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„Du dachtest wohl, du wärst der einzige Überlebende? Tja, ich dachte auch, dass ich der einzige bin, der lebt, aber was soll man machen? Aber ich wundere mich über dich, mein Sohn!“, grinste er, „Ich meine...deine Mutter, deine Frau und deine Kinder hast du an einem schönen Ort vergraben mit Blumen und halt all den Mist...aber ich wurde lebendig in einem Wald beerdigt, schäme dich!“

Ich mag den Kerl jetzt schon nicht O.o

Die Kraft war so stark, dass es zerbrach und sogar Löcher entstanden. Das Seltsame war, dass sie nicht ihn angreifen, sondern sich sogar verbeugten. Normalerweise konnten Werwölfe und Vampire sich nicht leiden, man wusste bis heute nicht, warum das so war.

Geil, ein Vampir, der Werwölfe kontrollieren kann :D Ist doch auch mal geil, will ich auch können! :p
 

Nach ca. eine Stunde später kamen sie im Schloss an. Darius setzte sich auf ein Bett und seufzte erschöpft. „Darius, du benimmst dich komisch, was ist?“, fragte Iwarin und lag ihre Hand auf seine Schulter. „Nein, alles OK!“ „Bist du dir sicher?“, fragte Stew nach. „JA!!! Lass mich in Ruhe! Ich komme schon klar...“ Die Tür öffnete sich, ein leichtes Quietschen kam her raus und das kleine Mädchen Rose trat rein. Sie hatte das Kissen in der Hand und schaute verdutzt zu Darius.
„Ich ähm...kann nicht schlafen...“ Jeanne verschränkte ihre Arme und wunderte sich, woher das Mädchen kam. Sie wusste noch nichts von Rose. „Hm? Wer bist du denn?!“, fragte sie.
„Na dann...“, bat Darius winkte ihr zu. Eine Art zu sagen, dass sie kommen soll. Rose lachte fröhlich und krabbelte schnell auf das Bett. Iwarin war davon am wenigsten verwirrt im Gegensatz zu Stew und Jeanne, denn sie kannte ihren Meister schon seit Jahren und wusste, dass er auch sehr gutmütig sein konnte. „Okay, ich muss dann mal in den Sarg...die Sonne geht bald auf!“, meinte Iwarin und blickte kurz Darius an, damit er auch in sein Sarg ging.
Darius stand langsam auf und ließ die Rose im Bett liegen, die fest schlief. Er deckze sie noch kurz zu und sagte grinsend. „Wisst ihr was? Um auf andere Gedanken zu kommen, lade ich euch alle zu einem Ball ein. Wir treffen uns morgen Abend im Esszimmer!“
Er lief aus dem Raum mit den Händen in der Hosentasche. Jeanne sah Stew überrascht an. „Auf andere Gedanken?“ „Ich muss ihn nicht verstehen....“, murmelte Stew.
Jeanne setzte einen ernsten Blick auf und lief Darius hinterher. Darius lief auf die Treppen zu, er sah nicht gerade gut aus. Er schwitzte, keuchte und hatte anscheinend Kopfschmerzen, da er seine Hand gegen die Stirn hielt.
„Darius, was soll diese Aktion?“, rief Jeanne und rannte auf die Stufen. Um in Augenhöhe von Darius zu sein, musste sie zwei Stufen höher gehen. „Zur Ablenkung? Was bitte für eine Ablenkung?!“, fragte Jeanne sauer.
„Ich verstehe deine Wut nicht Jeanne, Anabelle, Hilary Jones!“ Jeanne machte große Augen und sah Darius verwirrt an. „Was...was hast du gerade gesagt?!“ „Deinen Namen und Nachnamen. Jeanne, Anabelle, Hilary Jones!“ „Warte mal, woher...kennst du etwa auch Iwarins Namen?“ „Wenn es Iwarin, Victoria, Nicoletta Jones ist, dann ja!“ „Du bist mir unheimlich!!! Warum kennst du unsere Namen?!“, sie packte Darius am Kragen, „Wenn du meine Namen erwähnst, bringe ich dich um!! Die sind so was von peinlich!!“ „Na und? Ich habe vier Vornamen, also stell dich nicht so an, Schatz!“, knurrte er und nahm Jeanne's Hände von seinem Kragen weg, da er es nicht mochte, so angepackt zu werden. „Ich weiß halt viele Dinge...und jetzt lass mich!“ Er ging fort.
Jeanne spürte das Sonnenlicht auf ihren Gesicht strahlen, als Darius verschwand. Sie schaute aus dem Fenster und sie sah, wie alles anfing zu blühen. Da es Frühling geworden war, war der Garten in seiner vollen Pracht zu sehen.
Es vergingen kleine Stunden, als Sophie sich zurecht gemacht hatte und die frische Luft im Garten genoss. Drew kam ihr entgegen, er merkte nicht, dass sie sauer war. Die Blondhaarige konnte nicht fassen, dass Drew zu sich selber meinte, er könnte ihr nicht vertrauen. Sie wusste zwar, dass er nicht mitbekam, dass sie in der Nähe war, doch trotzdem war sie wütend. Sie hatte nie was böses getan, sie konnte sich jedenfalls nicht daran erinnern.
„Hallo Sophie, wie geht es dir?“, fragte Drew sie freundlich und lächelte. „Vor kurzem ging es mir gut, bis du aufgetaucht bist!“ „Was ist los? Hast du deine Regel?“ „Nein!“, schimpfte sie. „Warum bist du jetzt sauer auf mich?“ „Ach, weil ich gerade Lust zu habe!!“ Sophie verschränkte ihre Arme und schaute traurig den Boden an, dabei fielen ihre Haare leicht nach vorne. „Du bist traurig, oder? Warum?“ „Ich bin nicht traurig.“ Drew hob seine Augenbrauen, da Sophies Aussagen kindlich erschienen und keinen besonderen Grund aussprachen.
„Nun sag schon, was los ist!“ Er lag seine Hand besorgt und fürsorglich auf ihre Schulter. „FASS MICH NICHT AN!!“ Ehe er sich versah, hatte Sophie ihn eine Ohrfeige verpasst, was ihn total verwirrte. Er berührte seine linke Wange, die etwas rötlich geworden war wegen dem Schlag und blickte seine Freundin verdutzt an.
„Tue mir den gefallen und rede für die nächste Zeit nicht mit mir!!“, schimpfte sie und rannte in das Schloss, dennoch wurde sie von Drew aufgehalten. „Das geht nicht, wir wohnen hier sozusagen zusammen!“ „Ich sagte ja nicht dass ich dich nicht sehen will, sondern das du mit mir nicht reden sollst!!“ „Sophie, was ist denn los?“ „Lass mich!!“ sie schubste ihn weg, wobei Drew sie los und gehen ließ. Er seufzte und setzte sich auf eine Bank. Er kratzte seinen Kopf vor Aufregung. So aggressiv hatte er sie noch nie erlebt. Er hatte sie eher vorgestellt wie ein sanftes Lamm, dass niemand was zu Leide tun konnte. Irgendetwas tat er, was sie wütend und traurig machte. Dennoch wollte er sie nicht ignorieren, sondern sie fragen, was sie hatte. Für den Anfang beschloss Drew aber, dass sie ihren Freiraum ließ.
Sophie rannte in das Gästezimmer, wo Stew auf dem Bett sich etwas entspannte. Er war noch müde, da er von Iwarin geweckt wurde. Er war verwundert, denn er konnte ohne Probleme aus dem Schloss flüchten. Normalerweise hätte ihn die Barriere aufgehalten oder die Vampire, denn er brauchte die Erlaubnis des Königs, in dem Fall Darius, um das Schloss zu verlassen. Soweit er wusste, hatte er sie nicht. Erst jetzt hörte er, wie Sophie wutentbrannt das Buch durchblätterte. Ihre Haltung war hitzig, aber ihr Gesicht verbog Traurigkeit. „Sophie, alles OK?“, fragte der Braunhaarige besorgt. „Ja, es geht schon.“, antwortete sie und sah zu ihm. Ihre Augen wurden schmaler und die Augenbrauen tiefer, dadurch wirkte sie ernst. „Vertraust du mir, Stew?“ Stew musste über diese Frage nachdenken, denn schließlich wussten seine Freunde nicht mehr von dem Vorfall, als Sophie gierig nach Blut wurde. Er fragte sich, warum sie gerade so eine Frage stellte. Er vertraute ihr, dennoch war er trotzdem vorsichtiger geworden in Sophies Nähe, da sie sich nicht unter Kontrolle hat, wenn sie Blut riecht oder sieht. „Ja, ich vertraue dir!“
Sophie fing an zu lächeln und deckte ihren Freund zu. „Ich hoffe, dass du die Wahrheit gesagt hast...“ Stew nickte und schloss seine Augen. Obwohl die Sonne schien, schlief er schnell fest ein. Der Vater von Darius, dessen Namen Jacques war, befand sich in eine Holzhütte die umgeben mit Dornen und Bäume war.
Er saß vor einem Kamin und schaute mit einem kalten und nachdenklichen Blick ins Feuer.
Im Grunde war es seine eigene Dummheit zu glauben, dass sein Sohn tot sei. Wer würde denn sonst das Gesetzt und das Reich der Vampire regieren?
Er hatte es jedoch sofort geglaubt, als er die Gräber von der Familie sah und mitten drin war auch Darius Grabstein zu sehen. Anscheinend war es nur zur Sicherheit gedacht. Sein Vater, Jacques, musste lachen. Sein Sohn war echt nicht dumm, so machte es den Eindruck, dass alle gestorben wären. „Dein Grab ist leer...ich hätte es kontrollieren sollen!“, sprach Darius Vater namens Jacques. Er stand auf und streckte sich gähnend.
„Tut mir Leid, mein Sohn...ob es dir passt oder nicht, ich gehöre zur Familie und werde meinen Thron zurückgewinnen!“
In der Zeit pflückte Sophie mit dem kleinen Mädchen Rose ein paar Blumen. Sie hatten sich ein bisschen kennengelernt und waren noch im Gespräch. „Und warum bist du eigentlich hier?“, fragte Sophie. Rose bastelte sich ein Hawaiikrans und erklärte dabei: „Darius hat mich aufgenommen und vor den Drakeis gerettet. Meine Mama ist gestorben und mein Vater verschollen. Ich habe ihn nicht gefragt, aber er tat es einfach und brachte mich hierher!“ Sie lächelte glücklich und bekam ein wenig rote Wangen. „Ich mag Darius, er ist total lieb!“
Sophie lächelte sanft und klopfte Rose auf die Schulter. „Ich mag ihn auch! Er ähnelt Drew, denn er tut meistens auch so, als wäre er hart...“ „Drew...ist das nicht der, mit dieser komischen Frisur?“ Sophie lachte. „Ja, genau der!“ „Ich finde ihn komisch, aber er ist nett, weil er sich viel um euch kümmert!“, meinte Rose und setzte Sophie den Hawaiikrans um den Hals, „Hier, für dich!“ „Oh, vielen Dank!“ Rose lachte fröhlich und hüpfte verspielt durch den Garten.
Stew, der noch im Bett lag und schlief, träumte schlecht. Er wühlte und kalter Schweiß lief ihn über die Stirn. Er träumte von dem Horn, das sich im Schloss befand. Er rief ihn immer zu. Immer wieder sagte es, dass er rein wäre und es spielen soll, damit die Welt rein wird. Jedoch wollte er nicht, er verstand einiges nicht. Das Rufen des Horns machte ihn nur noch nervöser. Wieder hatte er Fieber und einen rauen Hals. So langsam kapierte er, warum er immer krank wurde. Das Horn gab ihn immer ein Zeichen, einen Ruf, und daraufhin reagierten sein Körper und sein Verstand so, dass er Krankheiten bekam. Warum, wusste er selber nicht. Das Horn sagte ihn mal, dass jeder verschieden reagiert. Sollte er das Horn spielen? Er hatte zu viel Angst davor, was passieren würde, wenn er es spielen würde. Deswegen weigerte er sich und verzichtete auf seine Gesundheit und einen guten Schlaf...
Der schwarzhaarige Drew spazierte in dem Moment in das Schloss herum. Er entdeckte ein Raum, wo eine weibliche Statur drinnen war und auf dem Boden war ein goldener Kreis mit seltsamen Zeichen. Es war der gleiche Raum, wo Jeanne Darius beim Beten beobachtet hatte.
Er trat rein und sah sich die Statur an. Diese Frau sah nicht sehr glücklich aus, trotz der wertvollen Diamanten und der Krone, die sie trug. Unter der Statur stand eine Inschrift, worauf Drew las: „Ju-Jin Fairfall III; 802-1130...ist sie in diesem Jahr gestorben? Moment mal!“ Drew streichelte über die Inschrift und grübelte lange. „Wenn sie 1130 gestorben ist...das war vor 500 Jahren! Das heißt doch, dass sie in den Moment gestorben ist, als Iwarin gebissen wurde!!“
Drew stand auf und rechnete alles durch. 802 geboren, 1130 gestorben...dann war sie 328 Jahre alt, als das Unglück passierte...“ Drew musste daran denken, wie Jeanne Iwarin als Mörderin beschimpfte, da vor 500 Jahren die Mutter gestorben sei. Jedoch war Darius anwesend und hatte Iwarin sogar gebissen. Drew rechnete nochmal. „Vor 500 Jahren war Darius 300 Jahre alt und diese Frau 328...hat die was mit dem Chaos zu tun?!“ Er kratzte sich am Kopf und betrachtete diese Statur genauer, aber zu einem wirklichen Ergebnis kam er nicht.
Plötzlich hatte er das Gefühl, als würde ihn jemand an der Schulter berühren. Er blieb erschrocken stehen. Er fühlte, wie jemand seinen Mund öffnete und die langen Eckzähne sich seinem Hals näherte. Drew bemerkte noch eine blonde Locke...
Vor Angst drehte er sich schnell um und bewaffnete sich mit seiner Pistole, jedoch war niemand zu sehen. Er seufzte, denn er dachte, Sophie würde ihn in den Hals beißen. War das eine Einbildung von ihm gewesen? Es musste nur Tagträumerei gewesen sein, da Sophie sich im Garten aufhielt. Drew setzte sich wütend neben der Statur. Warum hatte er so eine große Angst?
„Warum muss ich immer an die Vergangenheit denken, wenn ich einem Vampir begegne? Das ist doch so lange her...“, sprach er.
Er dachte sehr lange über seine Vergangenheit nach, bis er irgendwann beschloss, sich weiter umzusehen. Drew wollte nicht mehr an seine Kindheit denken...wo er zum ersten Mal einen Vampir gegenüber stand und die Folgen darauf. Er wollte es nicht. Wenn er daran dachte, kam ihn die Angst hoch und er zitterte. Seit diesem Tag, hatte er selten gelacht...er hat bis jetzt es keinem erzählt, nicht einmal Stew.
Während er ein bisschen in den Raum lief, entdeckte er ein Bücherregal. Es wurde anscheinend kaum benutzt, da sogar Spinnweben an den Büchern und das alte Holz hingen. Das Holz hatte einen besonderen Geruch, dass Drew sehr beruhigte. Er schloss für einen kurzen Moment die Augen und genoss den Duft der Bücher und des Holzes.
Nachher, als das Aroma in sein Gedächtnis gespeichert war, öffnete er die Augen und bemerkte ein Buch mit dem Titel: ,,Die Entstehung des Horns...“
Sofort kam ihn ein Gedankenblitz! Das Horn ließ es nicht zu, dass Drew es berührt. Angeblich sollte er, soweit Drew es verstanden hat, weder Rein, noch voller Hass erfüllt sein. Das sollte wohl so viel bedeuten, dass er weder noch wäre. Weder Himmel, noch Hölle. Kein Engel, aber auch kein Teufel. Sein Interesse wurde riesig, als er den Titel las. Schließlich wollte er wissen, wie das Horn entstanden ist!
Er nahm sofort das Buch und öffnete es, dabei blieben noch ein paar Spinnweben am Buch hängen. Das Buch war mit Dämonen spräche ausgeprägt, doch als der junge Mann lesen wollte, verschwand die Schrift schnell. Drew machte große Augen. Wild blätterte er, jedoch war alles leer. Es befanden sich keine Buchstaben mehr im Buch.
„Wollt ihr mich verarschen?!“, schrie Drew genervt und warf das Buch gegen die Wand, „Wer kauft sich schon Bücher, wo die Schrift verschwindet??!!“ Er lief stampfend davon.
Wieder kam die Nacht und heute gab es sogar eine Mondfinsternis. Darius deckte den Tisch für den Ball, dabei sah Iwarin aus dem Fenster. „Darius, heute ist Mondfinsternis!“ „Na und? Das kommt zweimal im Jahr vor!“, seufzte er genervt, „Wo ist Rose eigentlich?“ „Sie spielt Verstecken.“ Daruis sah Iwarin entgeistert an. „Mit wem?“ „Mit dir!!“ Iwarin schüttelte den Kopf. „Oh!“, er haute sich selber gegen die Stirn, „In Ordnung...wo ist sie?“ „Sie versteckt sich in deinem Kleiderschrank...“ „Ich muss mich eh umziehen, von daher...“ Er ging aus dem Esszimmer und ließ Iwarin alleine. Iwarin setzte sich an dem Esstisch und stützte ihren Kopf mit der Hand. Sie hatte gemerkt, dass die Partnerinnen von Darius ruhiger geworden sind, seitdem die Sterblichen einzogen. Warum? Aussaugen durften sie die Menschen nicht, da Darius es nicht erlaubte, aus einem guten Grund...
Iwarin zündete die Kerzen an, die auf den Tisch standen und dachte noch lange nach, bevor sie sich für den Ball umzog.
Darius lief in der Zeit nach oben und öffnete den Kleiderschrank, woraus Rose sofort fiel. „Gefunden!“ „Das ist gemein...OK, jetzt versteckst du dich!“, lachte sie und richtete sich auf.
„Müsstest du nicht schlafen?“ „Ich bin aber gar nicht müde!!“ „Glaub mir, in spätestens 20 Minuten wirst du müde. Aber verstecke du dich mal!“, grinste Darius. Rose nickte und verschwand hüpfend. Darius suchte in der Zeit einen Anzug raus, bis Rose rief: „Darius, du bist fies! Du zählst gar nicht!!“ Er schüttelte nur lächelnd den Kopf. „ 1, 2, 3, 4...“
 
Sie spielt Verstecken.“ Daruis sah Iwarin entgeistert an. „Mit wem?“ „Mit dir!!“ Iwarin schüttelte den Kopf. „Oh!“,


LOOOOOL Typisch^^

Er saß vor einem Kamin und schaute mit einem kalten und nachdenklichen Blick ins Feuer.
Im Grunde war es seine eigene Dummheit zu glauben, dass sein Sohn tot sei. Wer würde denn sonst das Gesetzt und das Reich der Vampire regieren?

Das war wirklicg dumm, mein KLeiner

Er lag seine Hand besorgt und fürsorglich auf ihre Schulter. „FASS MICH NICHT AN!!“ Ehe er sich versah, hatte Sophie ihn eine Ohrfeige verpasst, was ihn total verwirrte

Sophie, sei doch nicht traurig, er hat es nicht böse gemein :(

„Deinen Namen und Nachnamen. Jeanne, Anabelle, Hilary Jones!“ „Warte mal, woher...kennst du etwa auch Iwarins Namen?“ „Wenn es Iwarin, Victoria, Nicoletta Jones ist, dann ja!“

Geiler Name, hast du bestimmt viel gegoogelt^^
 
darius wirkt von teil zu teil immer menschlicher. "vampir? niemals!", würd ich mir denken :goof: am anfang war er mir ein wenig unheimlich, war er doch der könig, aber jetzt glaub ich, sein vater wird noch ein paar probleme machen. btw, es war gut, dass du erklärt hast, warum er dachte, sein sohn wäre tot, auch wenn er dadurch ein klein wenig naiv wirkt.
ich denke, stew wird früher oder später doch das horn blasen. wenn schon von "reiner welt" gesprochen wird, kann ja nicht so viel böses passieren.
ich hab auch irgendwie das gefühl, drew wird noch zum vampir. er und sophie wären doch eigentlich ein ganz liebes paar, wenn nicht dass misstrauen wäre. wäre er auch ein vampir, gäbe es keine probleme mehr

Wieder kam die Nacht und heute gab es sogar eine Mondfinsternis.
ne, die war letzte woche^^
 
In der Zeit machten sich auch Stew, Drew und Sophie für den heutigen Ball fertig. Darius hatte für sie Kleidung besorgt, besonders Sophie freute sich auf das schwarze Kleid, worauf ein paar Monde zu sehen waren. Mit Hilfe von Stew steckte sie ihre Haare hoch. Stew wunderte das, da Sophie sich sonst die Haare von Drew machen ließ. Er merkte auch, dass die Beiden kaum miteinander redeten.
„Sagt mal, habt ihr euch gestritten?“, fragte er nun, als er seinen Anzug anprobierte. Sophie und Drew waren doch immer zusammen und haben sogar miteinander Spaß gehabt. Was war los?
„Nein, haben wir nicht!“, sprachen Beide und sahen sich in die Augen. Sophie allerdings blockte ab, indem sie den Kopf weg drehte.
Drew war das Recht, er wollte nicht noch mehr Ärger haben. Sein Anzug war weiß und er hatte eine schwarze Fliege um den Hals. Er fand, dass ihm etwas Dunkleres besser stehen würde, dennoch beschwerte er sich nicht.
Stew dagegen war schwarz gekleidet und hatte eine rote Krawatte. Wenn er sich so im Spiegel so ansah, fand er, dass ihn Anzüge nicht besonders stehen. Sie waren so elegant, dass passte einfach nicht zu seinem Typ. Das dachte er jedenfalls.
Sophie konnte sich selber nicht im Spiegel betrachten, da sie ein Mischling war und nicht mehr ihr Spiegelbild sah. Mischlinge hatten verschiedene Vor und Nachteile, ihrer war der Spiegelbild und die Eckzähne...sie versuchte trotzdem, schön auszusehen. Sie hätte zu gern gewusst, woher Darius die Kleidung aufgetrieben hatte.
Plötzlich knallte die Tür auf und einer von Darius Partnerinnen trat rein. „Kommt endlich, Musik läuft schon!“ Sie hatte knappe Kleidung an, was eher weniger elegant aussah.
Sophie ging als erstes aus dem Zimmer raus, gefolgt von Drew.
Stew war auch bereit für den Abendball, den Darius vorschlug. Ganz Geheuer wurde es ihm nicht. Vielleicht werden sie gebissen? Er wollte kein Vampir sein! Schauer lief ihn über den Rücken, doch der verging schnell, als er Iwarin sah, die nachdenklich in der Ecke stand. Stew machte große Augen. Iwarin sah irgendwie total schön aus, nicht das sie hässlich war, aber heute besonders. Diesmal hatte sie nicht ein schwarzes Kleid an, sondern ein leicht Rosafarbendes mit einer Blüte im Haar. Da das Kleid bis zum Knie ging, konnte man an ihren Beinen ihre Zeichen sehen. Sie hatte die Zeichen, die einem Tattoo ähnelten oft versteckt, weil sie sich dafür schämte. Stew kratzte sich verlegen an der Wange und wollte eigentlich so schnell wie Möglich verschwinden, denn er hatte Angst, dass sie ihn sehen könnte. Er wollte nicht, dass sie irgendetwas von ihm großes Erwartet wegen ihres Aussehens. Er fand sie zwar sehr hübsch, selbst wenn sie ,,normal`` aussah, war sie einfach toll. Doch in solchen Dingen war er einfach eine Null. Sein Pech war, dass Iwarin ihn begrüßte, als er sich gerade umdrehte...
"Ja, hallo!", begrüßte Stew zurück und schaute zu ihr. Mit langsamen Schritten näherte er sich Iwarin. Sie schaute ihn nur an. Eigentlich war das der Blick, den sie immer hatte: Traurig und geheimnisvoll. Trotzdem hatte Stew das Gefühl, er müsse ihr ein Kompliment machen. Für ihn war so was immer schwer. Bis er was an seine Brust was spürte! Iwarin hatte eine rote Rose hervor gezaubert und es an Stew's Anzug befestigt. "In solchen Bällen sollte man immer eine schöne Blume tragen...", meinte sie. "Ja, haha...danke..." Stew lächelte schüchtern und trat ein Schritt zurück. Er kratzte sich am Kopf.
Iwarin sah den lachenden Stew an. Sie wusste, dass er sehr schüchtern war, jedoch störte sie das nicht. "Naja, du siehst, ähm...auch, äh...ganz süß aus...das soll aber jetzt nicht bedeuten, dass du kindlich aussiehst, im Gegenteil. Du bist eine schöne Frau! Ähm, das soll jetzt aber nicht heißen, das du sonst hässlich bist, ich meine, also, äh...schönes Kleid...." Stew hätte versinken können. Genau das meinte er...wenn er versucht hat, jemanden mit einem Kompliment Freude zu bereiten, dann versaute er es. Deswegen hatte er auch nur 2 Freundinnen in seiner Schulzeit...und das war die Grundschule! Er schämte sich für seine Art. Doch, was er nicht erwartet hatte: Iwarin lächelte! Er blickte sie verwirrt an. "Ich weiß schon, was du meinst. Danke!", sagte sie und ging an ihm vorbei. Er schaute ihr hinterher. Irgendwie machte ihn das glücklich, was sie da gerade sagte. Aber...als er Iwarin so ansah, wurde er mit einem Schlag traurig. Auch wenn Iwarin ein Vampir war...im Grunde war sie schon lange tot... dieser Gedanke machte Stew traurig, er wusste selbst nicht warum.
Als sie ein paar Schritte vor ging, schaute sie zurück zu Stew und rief: "Willst du nicht mitkommen?" "Ähm, OH!! Doch, warte! Ich komme schon!", er lief zu ihr. Sie klammerte sich noch an seinem Arm.
Sie trafen sich alle im Esszimmer. Ungefähr fünf von Darius Partnerinnen machten Musik, während die anderen einfach nur redeten. Viele von ihnen ähnelten eher wie Prostituierten.
In der Ecke saß Jeanne, die ein japanisches Kleid an hatte und eine Art Haarreifen trug. Sie wirkte nicht besonders fröhlich.
In weniger als 2 Minuten kam nun Darius rein. Er hatte sich nicht besonders viel raus geputzt. Ein einfacher schwarzer Anzug mit einem schwarzen Umhang und das wars.
Sofort näherte sich die Brünette, die er Kätzchen nannte. Sie klammerte sich an seinem Arm und fragte: „Darius, möchtest du tanzen?“ „Ungern...“, seufzte er, „Aber wenn du willst...“
Jeanne fand, dass Darius sich seit gestern seltsam verhielt. Die ganze Zeit starrte er traurig vor sich hin. Er wirkte einfach desinteressiert. Er war sonst ganz locker und ironisch, was ist los? Der Ball, der als Ablenkung seiner Seit's dienen sollte, half auch nicht viel. Er tanzte mit seinen Partnerinnen, aber Spaß hatte Darius nicht. Kein Wunder es war auch ein bisschen widerwillig. Jeanne machte sich Sorgen, auch wenn sie es nicht zugeben würde.
Bis plötzlich die Erde bebte und die Gläser von den Tisch vielen. „Was ist jetzt los? Ein Erdbeben?“, fragte Stew, der in die Hocke ging.
„Nein, das ist kein Erdbeben...“, sprach Darius und schaute auf das riesige Fenster. Seine Partnerinnen, auch Iwarin, spürten Gefahr. Auf einmal zersplitterten die Fenster und Werwölfe rannten auf sie zu. Seine Frauen reagierten sofort und griffen an. Ein Vampir, der seine Fledermausflügel ausgebreitet hatte, packte Darius und flog mit ihm nach hinten. Da es so schnell ging, erkannte man nicht, wer diese Person war. Bevor Darius mit der Tür zusammen krachte, breitete er auch seine Flügel raus und fauchte, wobei der Vampir schnell zurück sprang und sich in seine normale Gestalt verwandelte. „Stopp!“, rief er und die Werwölfe näherten sich ihren Meister Jacques, Darius Vater.
Die Partnerinnen stellten sich neben ihren Meister Darius. Ihre Flügel waren noch vorhanden. In der Zeit versteckten Stew, Drew und Sophie sich unter dem Tisch. Jeanne saß irgendwo in einer Ecke und betrachtete Darius Vater. Jacques war schon 950 Jahre alt, dennoch merkte man es genauso wenig wie bei Darius. Er hatte sein silbernes Haar nach hinten geglättet und der Pony war locker.
Sie merkte auch, wie einige seiner Partnerinnen blutete, aber nur leicht. „Hallo Vater!“, grinste Darius und klemmte eine Strähne, die ihn beim Sehen beeinträchtigte hinters Ohr. „Vater?!“, fragten alle geschockt. „Jetzt übertreibt nicht!“, seufzte Darius genervt. „Ich will mein Königreich zurück haben!“, sprach dann Jacques. „Den hast du noch nie verloren, aber du brauchst anscheinend Anhänger, um es dir wiederzuholen.“ Jacques grinste. „Du wirst nicht weiter König sein. Ich beherrsche jetzt die Welt der Vampire!“ „Das können wir auch anders machen!“ Darius lief zu dem Kamin, wo drüber zwei Schwerter an der Wand hingen. „Schwertkampf. Das kannst du ja so gut!“, meinte Darius und warf ein Schwert auf ihn zu. „Wir kämpfen ohne Hilfe!“ Seine Partnerinnen verstanden und verschwanden. Iwarin zog dabei ihre Schwester und Freunde weg.
Jacques lief die Wand hoch bis zur Decke. Er wirkte sehr nachdenklich und fuchtelte dabei mit dem Schwert. Darius verfolgte ihn mit seinen Augen aufmerksam. „Schwertkampf...Schwertkampf...woher hast du denn so was gelernt, mein Sohn? Von deiner Frau, deinen Kinder? Oder deiner naiven Mutter?“ Er sprang runter und machte dabei eine kleine Drehung. Mit einer weichen Landung stand er vor Darius und hob das Schwert. Er wollte zuschlagen, aber er schaffte es nicht, da Darius den Angriff mit seinem Schwert abwehrte und damit Jacques Waffe auf den Boden knallte. Jacques Glück war, dass er genug Kraft hatte, sein Stück Eisen festzuhalten, sonst hätte er es verloren. Mit einem kleinen Rad schlag konnte er aus dem Fängen von Darius Schwert gelangen und griff ihn weiter an. Darius war so gut, dass er die Angriffe abwehrte. Ab und zu sah man kleine Funken, die beim Aufprall der Schwerter entstanden. Er bemerkte nicht dass Jacques versuchte, ihn näher ans Fenster zu bringen, dass zersplittert war. Als der richtige Moment eintraf, hob Jacques sein Fuß und rammte ihn in Darius Bauch, der nach hinten geschleudert wurde und aus dem Fenster fiel. Jacques lachte hinterhältig. Er hatte nur darauf gewartet ein Kampf draußen zu erledigen. Er sprang raus und als er auf das Dach landete, sah er sich um. Kein Darius war zu sehen, aber er war dort. Jacques konnte ihn spüren. Er wusste nicht, ob er sich einbildete, denn er hörte ein kaltes Hauchen, das gierig klang. „Put, put, put!“, rief Jacques und tat so, als wäre er die Situation locker nehmen.
Er wollte vom Dach springen, aber als er näher am Rand kam, flog so eben Darius in die Lüfte und wurde zu einer Fledermaus Kreatur, in dem er die Flügel ausbreitete.
 
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