@ssj3
Ja, madeleine kennt/kannte ein paar Teile schon vorher^^
Weißt du, was seltsam ist? Sätze oder sonst was ähneln meistens die Serien, die ich nicht gucke loool ich muss mir mal alle aniimes angucken, damit ich nicht zu viele Ähnlichkeiten reinsetzte hehe
Sie dachte nochmal darüber nach, wie genau Darius seine Familie sterben sah. Ob er auch solche Schmerzen hatte, wie Iwarin? Als sie darüber dachte, dass seine Familie tot war, kamen ihr die Tränen. Auch Iwarin war schon lange tot. Sie zitterte und langsam kullerten ihr die Tränen herunter, was Darius wunderte. „Was hast du?“ Jeanne hielt sich die Hände vor's Gesicht und fiel auf ihre Knie. Sie konnte ihr Weinen nicht unterdrücken. „Was ist denn los?“, fragte Darius und bückte sich zu ihr. „ Sehe ich denn so gruselig aus?“ Jeanne hob ihren Kopf und versuchte zu lächeln, jedoch klappte es nicht. Der Boden des Balkon's war schon ganz nass. „Hey, stell dich nicht so an...es wird alles gut.“ Er streichelte ihren Rücken. „Ich vermisse Iwarin...“, weinte sie.
„Dann geh zu ihr und umarme sie.“ „Du verstehst nicht...sie ist tot...ich bin die Einzige in der Familie, die noch lebt...obwohl sie so oft versucht hatte, nett zu mir zu sein...stoß ich sie immer wieder weg...“ Jeanne fing lauthals an ihre Tränen zu vergießen, als wäre sie ein Kind, das nicht wusste, wohin mit ihre Wut. Darius war nicht gerade jemand, der gut trösten konnte, da es ihm immer sehr unangenehm war. Außerdem wusste er nicht immer, wie er reagieren sollte. „Hey...komm...“, flüsterte er und streichelte leicht ihren Kopf. Jeanne lehnte sich an seine Schulter und weinte weiter. So wurde Darius noch verwirrter, da Jeanne eher dickköpfig wirkte und er dachte, sie würde ihn nicht mögen. Er umarmte sie nicht, aber dafür streichelte er, wenn auch zurückhaltend ihren Kopf und versuchte sie mit Worten zu trösten. Als sie sich einigermaßen beruhigt hatte, sah sich Darius geschockt sein T-Shirt an. „DU SCHWEIN!! Deine ganze Schminke ist jetzt auf meinem Shirt! DU TUNTE!!!“ Jeanne fing an zu lachen und versuchte, ihre Tränen wegzuwischen. „Hättest du dich nicht an ein Kuscheltier lehnen können? Jetzt ist mein Shirt nass und voll mit Schminke!“, scherzte Darius, wo Jeanne noch mehr lachen musste.
„Darius!! Darius, ich brauche Hilfe!!“, rief jemand. Beide sahen in das Zimmer, wo Iwarin entgegen kam. „Hilfe?“, fragte Darius und stellte sich vor sie. „Stew ist zusammen gebrochen. Er hat hohes Fieber!“ „Ach, das ist sein einziges Problem?“, grinste Jeanne, wobei Darius sie wütend ansah. „Halt deine freche Klappe, du nervst!“ Jeanne zuckte sofort zurück. Iwarin war deswegen ein wenig überrascht, da sich Jeanne nie so schnell einschüchtern ließ. Die ältere Schwester schaute traurig auf den Boden und entschuldigte sich. Iwarin wollte sie jetzt nicht darauf ansprechen, warum sie auf einmal so eingeschüchtert war. „Darius, was sollen wir tun...?“
Der junge Mann betrachtete nachdenklich die Sterne. „Wenn er hohes Fieber hat, dann...dann muss er ins Krankenhaus...“ „Ins Krankenhaus?“, fragten die Frauen. „Ja, Stew ist nicht mehr mein Gefangener, er ist frei.“ „Heißt das...ich kann ihn ins Krankenhaus bringen? Und er wird nicht aufgehalten?“, fragte Iwarin vorsichtigshalber. „Nein, wenn er frei ist, wird er auch nicht verfolgt. Er ist nicht mehr mein Gefangener! Also los, bring ihn ins Krankenhaus!“, grinste Darius, der vor Freude von Iwarin umarmt wurde. „Vielen Dank!“ und sie verschwand.
Jeanne fing an zu grummeln: „Du lässt dich wohl von jeder überreden und umarmen, was?“
Darius schritt auf Jeanne zu und war ihr so nah, dass sich beinah ihre Nasenspitzen berührten.
„Wenigstens bin ich nicht jemand, der so sehr mit Hass erfüllt ist, aber heimlich weint...“, flüsterte er und fing an zu grinsen. „Aber jeder weint mal, oder?“, lachte er. „Darius?“ „Hm?“, murmelte er und setzte sich auf das Geländer des Balkons. „Du...als du unsere Mutter gesehen hast, bist du in Tränen ausgebrochen und sagtest irgendetwas von, dass du sie nicht beschützen konntest...Darius, was ist da passiert?“ Obwohl die Kurzhaarige und ältere Schwester von Iwarin, eine Antwort erwartet hatte, kam nichts. „Ach, vielleicht erzähle ich es dir später?“, grummelte er sarkastisch und stellte sich auf das Geländer, „Ich geh auf Menschenjagd, bye!“ Ohne, dass Jeanne was sagen konnte, flog er davon. Sie rief noch vor Wut: „ICH HABE EIN RECHT ZU WISSEN, WAS GESCHAH!!!“
Iwarin nutzte die Zeit um Stew ins Krankenhaus zu bringen, der immer noch zusammengebrochen auf dem Boden lag. Als sie ihn hoch hob, musste sie an das Merkmal denken, dass Darius hatte. „Was war das für ein Zeichen...?“, fragte sie sich kurz, aber sie wollte nicht lange darüber nachdenken. Als sie gerade mit Stew raus wollte, kamen ihr Sophie und Drew entgegen.
„Hey, was machst du da mit Stew? Spinnst du?!“, keifte Drew und packte Iwarin am Arm. „Lass ihn los!! Hast du ihn gebissen?!“ Er nahm Iwarin Stew weg. „Drew! Was soll das, sei nicht so unhöflich! Sieht Stew aus wie ein Vampir? Nein!“, fing Sophie an zu schimpfen und nahm Drew Stew ab. „Na und? Dann wollte sie es bestimmt!!“ Dabei sah Drew sie böse an. Iwarin, die noch von Drew festgehalten wurde, meinte: „Nein, ich wollte ihn ins Krankenhaus bringen. Er hat hohes Fieber und ist zusammengebrochen!“ Drew ließ Iwarin los und setzte einen überraschten Blick auf. „Ich wusste, dass er krank war, aber...“ „Drew! Stew glüht!!“, schrie Sophie besorgt und fühlte seine Stirn. „Mist, dann helfen wir dir, ihn ins Krankenhaus zu bringen.“
„Das geht leider nicht...“, flüsterte Iwarin und schaute traurig auf den Boden. „Was? Warum nicht?!“ „Darius hat nicht erlaubt, dass ihr auch nach draußen dürft...das heißt, ihr seit noch seine Gefangene...und solange ihr das seit, werden die Vampire dieses Schlosses euch aufhalten, fall's ihr versuchen würdet, zu fliehen. Und Die Barriere bleibt auch...“ „Was ist denn schon wieder eine Barriere? Hat etwa Darius die vorgerufen?“, fragte Drew seufzend. „Eine Barriere ist eine Art Schutzschild, Drew...“, erklärte die kleine Blondine kurz. „Ohne seine Erlaubnis, könnt ihr nicht weg...“ Drew sah zu Sophie rüber, die allerdings nur traurig schaute. „Gut, ich verlasse mich auf dich!“, knurrte Drew und schüttelte Iwarin's Hand, „Ich hoffe, er wird gesund.“ „Ich werde mich beeilen!“, versprach Iwarin und nahm Stew Huckepack. Es hatte auch Vorteile, dass sie ein Vampir war, denn sie konnte Stew ohne Schwierigkeiten tragen. Als Vampir war man immer ein bisschen stärker als ein Mensch. Nach weniger als eine Minute machte sie sich auf den Weg ins Krankenhaus.
Darius machte sich auf den Weg, um Menschen zu jagen. Er versuchte, sich nicht zu weit von seinem Schloss zu entfernen. Während er den Berg herunter ging, durch die ganzen Bäume, entdeckte er ein kleines Mädchen, dass höchstens 8 Jahre alt war. Sie hatte sich wohl verlaufen, so wirkte sie jedenfalls. Sie hatte rote Haare mit zwei geflochtenen Zöpfen und große,
grüne Augen. Sie trug dabei ein Kleid, das ins Rosane ging. „Mama? Mama, wo bist du? Mama?“, rief die Kleine und suchte. Sie erschrak sich, als Darius sich zu ihr runter bückte und fragte: „Nanu? Was machst du denn hier?“ Das kleine, rothaarige Mädchen zuckte zusammen. „Ähm, ich habe meine Mama verloren...“ „Deine Mama?“ „Ja, sie ist plötzlich weg und ich suche sie...“, flüsterte sie schüchtern. „Bist du sicher, dass du nicht einfach weggelaufen bist?“, fragte Darius grinsend. „Nein, wirklich nicht!! Ich laufe nie weg...ich will zu Mama...“ „Ach, alles wird gut, mach dir da keine Sorgen!“ Er streichelte ihr durchs Haar, „Wo hast du sie denn zuletzt gesehen?“ „Als, ich...in der Stadt war, Mama und ich wollten einkaufen...“ „Okay, weißt du was? Ich bringe dich in die Stadt und wir Beide suchen dann.“ Das Mädchen hüpfte erfreut. „Aber du darfst hier nie mehr erscheinen, das ist gefährlich.“ „Okay...tragen Sie mich?“, fragte das rothaarige Mädchen freundlich. „Wozu, du kannst selber laufen!“ „Meine Füße tun aber weh...“ „Oh man, ich hätte nie Vater werden sollen...okay, hoch mit dir!“ Das Mädchen kletterte auf Darius Rücken und hielt sich an seinem Hals fest. „Wenn du einschläfst, bist du dran!!“, schimpfte Darius, als er aufstand und sich auf den Weg zur Stadt machte. „Mach ich nicht...ich heiße Rose, wie heißt du?“ „Darius“ „Hahaha, das ist ein lustiger Name!“, lachte das Mädchen mit dem Namen Rose.
„Ey, noch ein so ein Spruch, Kieferbruch!“ „Entschuldigung....“ „Wie alt bist du eigentlich?“, fragte Darius interessiert. „Ich bin stolze 8 Jahre alt!! Das sind 8 ganze Finger!“ „Wow...“, staunte Darius mit einem ironischen Grinsen. „Und wie alt bist du?“ „Ich bin 800 Jahre alt.“ „Oh, das ist aber alt! Das sind, ähm...das...sind...800 Finger?“, fragte Rose unsicher, wobei Darius anfing zu lachen.
„Ihre Schulterblätter fühlen sich komisch an...wie Flügel.“ „Es sind auch Flügel, nur eingezogen. Bitte nicht auf den rechten Flügel klopfen, der ist gebrochen, er muss noch heilen.“,
erklärte Darius ruhig. „Okay! Ich habe so was nicht...“ „Wenn du Pech hast, kriegst du solche bald...“ „Wieso Pech?“ „Wenn du ein Vampir wirst, bekommst du solche Flügel.“ „Was sind denn Vampire? Bist du einer?“, fragte das Mädchen Rose aufmerksam und lehnte ihren Kopf an seine Schulter. „Ja, ich bin einer. Vampire sind eine Art...Blutsauger....“, erzählte Darius kurz und knapp. „Was bedeutet das?“ „Das bedeutet, dass wir Blut saugen, um zu leben.“ „Willst du etwa auch mein Blut saugen?“ „Nein, darf ich auch gar nicht.“ „Warum nicht?“ „Weil das im Codex steht.“ „Und was ist ein Codex?“ Darius seufzte genervt. „Du bist eine Nervensäge...aber wir sind schon da!“ Darius zeigte auf die Stadt, die noch voll mit Menschen war.
„Da, ich sehe Mama!“ „Wo?“ „Da am Brunnen!“, Rose zeigte ihre Mutter mit dem Finger, „Sie sucht mich....“ „Das ist deine Mutter? Man hat die einen fetten A.....äh, ein gebärfreudiges Becken...“
Als Iwarin ins Krankenhaus ging, waren die Krankenschwestern geschockt, als sie sahen, dass Stew bewusstlos auf Iwarin's Rücken lag. Die allerdings achtete nicht auf die Menschen, die tuschelten. „Kann mir jemand helfen? Stew hat hohes Fieber!“ „Ein Vampir!! Schnell, ruft die Polizei!“, rief ein Sterblicher. Eine der Krankenschwestern eilte zu Stew, die ihn sofort nach Bisswunden überprüfte, doch die hatte er nicht. Die Krankenschwester warf Iwarin nur einen bösen Blick zu und brachte ihn in ein Behandlungszimmer. In dem Moment kam die Polizei und zielten mit ihren Waffen auf Iwarin. „Wenn du brav bist, wirst du einen schmerzlosen Tod haben, wenn nicht, schießen wir!“ Iwarin wollte flüchten, denn egal, was sie tat, sie würde eh sterben. Leider war einer der Polizisten zu schnell und fesselte sie, indem er ihr ein Strick um die Hände band. Sie zerrten sie grob in die Kutsche, die 6 Pferde besaß. Sie fuhren auf einen kleinen Hügel hoch. Iwarin fing an zu flehen, sie sollen sie bitte gehen lassen, doch plötzlich schlug ihr ein Polizist mit seiner Faust mitten ins Gesicht, sodass sie eine Platzwunde erhielt.
„Halt die Klappe, du Miststück! Du hast hier gar nichts zu sagen!!“ Iwarin fasste sich an ihre Platzwunde und fühlte, wie stark es blutete. Sie wurde wütend und fragte mit einem eisigen Hauch in der Stimme. „Ich habe nichts zu sagen?“ „Vampire haben nichts zu melden, also Maul halten!!“ Der Polizist bekam jedoch langsam Angst vor Iwarin, da ihre Körperzeichen in einem bläulichen Licht anfingen zu glühen. Ihre Augen wurden dabei groß. Die Fesseln schmorten durch die Hitze, die von Iwarins stark ansteigender Körpertemperatur entstand.
Der Polizist bemerkte, dass Iwarin keine Kontrolle mehr hatte und ging zurück. Iwarins Nägel wurden zu langen Krallen und ihre Hautfarbe wurde merkwürdig dunkel, dabei veränderte sich ihr Brandzeichen auf ihrer Stirn. Sie sah nur noch die Venen von dem Polizisten, der verängstigt schaute. Die Gier war Iwarin gut anzusehen! Auf einmal wurde die Kutsche zerstört von Iwarin's Flügeln, die sie ausbreitete. Einige der Polizisten liefen davon vor Angst, da Iwarin ihre Größe änderte von 1m75 zu 2m80.
Andere jedoch stellten sich tapfer ihr entgegen und schossen. Zum Glück machte es ihr wenig aus und sie schaute die Sterblichen an, die sofort zurückgestoßen wurde. Als hätten sie einen unsichtbaren Schlag ins Gesicht bekommen. Der Polizist, der sie geschlagen hatte, zielte mit dem Gewehr auf sie und schrie: „Sei brav, sonst setzt es was!“ Iwarin sah zu ihm und knurrte leicht, als wäre sie eine Art Wolf. Sie näherte sich dem Polizist mit schnellen Schritten, der vor Angst schrie: „Bleib weg, du Monster!“ Aber eher er sich versah, bekam er schon die Krallen ins Gesicht und wurde zurückgestoßen, indem sie ihn in den Bauch trat. „Iwarin, hör auf damit!“, rief jemand und sie drehte sich um. In der Nähe eines Baumes stand Darius, aber ohne das Mädchen.
Iwarin sah Darius nur wütend an und stellte sich in Kampfposition.
„Was soll das? Ich will nicht gegen dich kämpfen! Du hast dich wohl selber nicht mehr unter Kontrolle!“ Plötzlich griff Iwarin mit ihren Krallen an und traf Darius mitten ins Gesicht. Auch er wurde zurückgestoßen, jedoch konnte er bremsen, indem er seine Krallen in den Boden rammte.
Sein Zeichen, das sonst immer an der rechten Seite entstand nach 30 Jahren, kam auf einmal aus Wut zum Vorschein. In dem Moment fing es an zu donnern und starker Regen kam auf. Die Narbe am linken Auge war wegen dem Angriff etwas aufgeplatzt. Auch Darius breitete seine Flügel aus, aber er hatte Schmerzen, da noch nicht alles verheilt war. Blöd war, dass er auch selber vor Wut nicht mehr kontrollieren konnte. So was geschah selten bei Vampiren!
Beide sahen sich gegenseitig wütend an.