KORI (eine reine Saiyajin-ff)

danke für das kompliment :D :knuddel:

„Warum soll Bra denn ein Problem sein?“, fragte Bulma recht erstaunt. Kori rollte mit den Augen. „Doch nicht Bra. Ich meinte das blöde Ding in ihrer Hand – die Puppe!“ Tausend Fragen stürmten jetzt auf das Mädchen ein, da jeder wissen wollte, wieso sie eine Puppe besaß. Kori setzte sich an den Tisch, seufzte und begann zu erzählen:“Also, die Sache ist die. In meinem Lehrgang sind dieses Jahr schon fünf Schülerinnen abgegangen, weil sie schwanger geworden sind.“ – „Das ist doch echt bescheuert! Die sind doch erst 16 Jahre alt und kriegen schon ein Kind! Wahnsinn!“, unterbrach Vegeta die Erklärung, worauf er einen beleidigten Blick von Kori erntete. „Kann ich jetzt endlich weitererzählen, geht das? Dankeschön, zu freundlich. Also, wo war ich stehengeblieben? Ach ja, weiß schon. Na ja, die Sache ist jetzt die. Unser lieber Herr Direktor hat deshalb beschlossen, uns kleinen Kücken, wie er wörtlich gesagt hat, eine Lektion in Sachen Kinder zu geben.“ Da begann die Puppe auch schon zu weinen und Bra, die diese noch immer in der Hand hielt, schreckte überrascht hoch. Sie wusste im ersten Moment nicht, was sie tun sollte. Darum übergab das kleine Mädchen das nervende Ding aus Plastik schnell ihrer großen Schwester, der es schließlich gehörte. Kori nahm die Puppe an sich und schaukelte sie ein wenig hin und her, sodass sich der Apparat wieder „beruhigte“. „Und was genau soll der Test zeigen?“, fragte Vegeta weiter. „Dass es eine schwierige Aufgabe ist, Mutter oder Vater zu sein.“ – „Also, ich wäre gerne eine Mami.“, gestand Bra leise und errötete sogar leicht. Kori setzte ein gemeines Grinsen auf und drückte die Baby-Puppe ihrer Schwester in die Hand und meinte:“Gut, wenn du sie haben willst, gerne. Ich gebe sie dir und du darfst ne Woche drauf aufpassen.“ Verdattert schaute Bra sie mit großen Augen an. Doch Bulma mischte sich ein, da sie von dieser Idee nicht recht viel hielt. Wenn es Koris Aufgabe war, eine Woche lang auf diesen Roboter aufzupassen, dann sollte sie das auch alleine schaffen. Mit verdrehten Augen marschierte Kori mit ihrem neuen Spielzeug hinaus und ging in ihr Zimmer. Dort legte sie es auf ihr Bett und sagte, noch immer leicht verärgert:“Aber damit das klar ist, stillen werde ich dich nicht!“ Danach setzte sie sich an den Schreibtisch und machte ihre Hausübungen. Doch die Ruhe währte nicht lange, denn der Chip in dem Plastikbaby begann wieder zu weinen, oder was ein Computer unter weinen verstand. Kori versuchte, das Geschrei zu ignorieren und zeichnete weiter an ihrer Geometriearbeit. Doch das nervende Ding hörte nicht auf. Nach etwa zehn Minuten schmiss Bulma sauer die Tür auf und befahl ihrer Stieftochter, dass Geschrei abzustellen. Seufzend stand Kori auf und ging zum Bett, wo das Baby lag. Halbherzig hob sie es hoch und schaukelte es im Arm. Langsam aber sicher hörte das Geschrei auf und es kehrte wieder Ruhe ein. Trunks kam gerade ins Zimmer. Kori sah ihn verwundert an. „Warum bist du denn da?“ Verlegen kratzte sich der Junge am Kopf und meinte:“Na ja, wenn das Ding noch ne Sekunde länger geschrieen hätte, hätte ich es wohl oder übel in die Luft gesprengt.“
 
und der nächste teil kommt geflogen! und hier ist er:

„Schön, dann hättest du aber auch die doofe Strafarbeit ausbaden dürfen!“, gab Kori als Antwort. Perplex wusste Trunks, wieder einmal nicht, was seine große Schwester meinte. Diese seufzte und wollte anfangen, die Sache zu erklären, als die Zimmertür erneut aufflog und Bra hereinmarschierte. Vor sich schob die Kleine einen Puppenwagen und Kori musste grinsen. „Sag mal, was hast du denn mit dem Ungetüm in meinem Zimmer verloren?“ Bra stoppte und sah ihren Geschwistern lange Zeit in die Augen. Dann antwortete sie endlich:“Naja, ich dachte mir, ein Baby muss doch irgendwo schlafen und mir fiel nichts besseres als mein Puppenwagen ein. Ist doch logisch, oder?“ Sie verzog das Gesicht, als müsste das Mädchen die normalste Sache der Welt erklären. Trunks begann daraufhin laut loszulachen und erntete von seiner kleinen Schwester ein wütendes und trotziges Gesicht. Kori verkniff sich ein Grinsen und stand auf. Sie ging zu Bra und umarmte sie herzlich. „Dankeschön.“, sagte Kori leise, worüber sich die 5-Jährige sehr freute. Bra löste sich von der Umarmung und hüpfte fröhlich aus dem Zimmer. Da sich Trunks noch immer nicht beruhigen konnte, schickte die Ältere ihn aus dem Zimmer. Dann nahm sie vorsichtig die Babyattrappe und legte es in den Wagen. Endlich konnte das Mädchen ihre Hausaufgaben beenden. Schließlich war es schon Zeit fürs Abendessen und Kori hatte großen Hunger, weil sie zu Mittag nichts gegessen hatte. So stapfte das Mädchen die Treppe hinunter, blieb bei der Hälfte allerdings abrupt stehen und rannte wieder nach oben in ihr Zimmer. „Jetzt hätte ich dich fast vergessen, du Roboterding.“, flüsterte sie und marschierte endlich in die Küche, wo alle schon aßen. Sarkastisch meinte der Teenager:“Danke fürs Warten“ und setzte sich. Alle begannen zu essen, bis auf Kori. Sie musste zuerst ihr neues Baby versorgen. Deshalb stopte das Mädchen einen Chip in den Rücken des elektronischen Dings und der Computer sammelte die Daten, sodass es „satt“ war. Erst danach startete Kori ihre Futterorgie. In letzter Zeit hatte sie sich angewöhnt, genauso viel zu essen wie ihr Bruder und Vater, was die beiden recht erfreute. Bulma allerdings verzweifelte zusehends. Nun konnte sie noch mehr einkaufen gehen. Schon jetzt sahen sie alle im Supermarkt blöd an, weil die Frau jeden Tag soviel einkaufte, als ob im nächsten Moment eine Hungersnot ausbrechen würde. Leise seufzte sie.
Doch bevor Bulma in eine kleine Depression fallen konnte, fragte Trunks auf einmal:“Sag mal Kori, hat das Ding da auch einen Namen, oder sollen wir es einfach Kori, die Zweite nennen?“ Sofort fauchte seine Schwester zurück:“Spinnst du? Wohl gegen eine Tür gelaufen oder wie? Wir sind doch hier nicht bei Königen!“ Daraufhin räusperte sich Vegeta und warf seiner Tochter einen vernichtenden Blick zu. Die versuchte gerade noch rechtzeitig, die Situation zu retten. „... Außer dir natürlich Vater. Du bist ja schließlich ein Prinz.“ Zufrieden begann Vegeta wieder, Essen in sich hineinzuschaufeln und Trunks wartete noch immer auf eine brauchbare Antwort von Kori. Das Mädchen zuckte nur mit den Schultern und wusste keinen Namen für das Plastikding. „Wie wäre Plastikding?“, fragte sie in die Runde. Bulma meinte daraufhin leicht ärgerlich:“Ich bitte dich. Das ist doch kein Name.“ – „Gut, wie wäre dann ‚Ewe’? Wobei, eigentlich ist das ja sowieso egal, weil in einer Woche bin ich sie eh wieder los.“ – „Wer sagt denn, dass die Puppe weiblich ist?“, mischte sich Trunks wieder ein. Kori stand beleidigt auf. „Gut, dann halt ES!“ und verließ das Zimmer. Das Mädchen steuerte den Fernseher an. Nach langem Herumsuchem fand Kori nichts, das sie ansprach. So wählte das Mädchen einfach einen Musiksender. Nach kurzer Zeit stürmte aber Bra das Zimmer, nahm sich die Fernbedienung und stellte das Programm um. „He, was soll das? Ich habe ...“ „Psst! Es geht gleich los.“, unterbrach das Mädchen ihre große Schwester und sah wieder zum Fernseher. Und da ertönte auch schon die Titelmeldodie. „Teletubbies, Teletubbies, sagen Hallo...AO!“ Total entsetzt ergriff Kori die Flucht. Es reichte ja schon, dass sie dieses elektronische Baby am Hals hatte. Doch nun auch noch unterbelichtetes Fernsehprogramm stand sie nervlich nicht durch. Erst als Kori in ihrem Zimmer ankam, atmete diese erleichtert auf. Als Erholung für diesen Schreck drehte das Mädchen ihren CD-Player auf volle Lautstärke und ging zu ihrem Geheimversteck für ihre Süßigkeiten. „Und davon weiß wirklich niemand etwas. Nicht so wie bei Vaters ach so geheimen Orten.“, dachte Kori vergnügt, als sie sich ein Stück Schokolade nahm. Dann setzte diese sich aufs Bett und dachte an vorige Woche, wo sie Vegeta dabei erwischte, seine ganzen Schätze woanders hinzuräumen. Ganz erschreckt hatte er sich damals umgedreht und war knallrot angelaufen, bis der Saiyajin schließlich seine Tochter anschnauzte, dass sie endlich gehen sollte. „Und erzählt ja dem Plappermaul Bulma nichts davon, sonst wird ich zum Tier.“, hatte er noch gesagt. Ja, das konnte sich Kori richtig vorstellen, wie er als Weraffe Bulma zerquetschte. Wie bei einem schlechten King-Kong-Film. Kori kicherte. Mittlerweile spielte die CD schon längst nicht mehr, doch sie hatte es noch nicht bemerkt.
Auf einmal schlug die Tür auf und Kori zuckte zusammen. Sie war so sehr in Gedanken versunkten, dass sie alles um sich herum vergessen hatte. „Was sitzt du hier so rum?“ An der Stimme erkannte das Mädchen, dass es ihr Vater war. Sarkastisch antwortete das Mädchen:“Wäre es dir leicht lieber, wenn ich einen Kopf stehe und dabei auf der Nase einen Ball drehen?“ – „Du könntest statt dem Ball auch das hier nehmen.“ Vegeta zeigte seiner Tochter das Baby und Kori sprang entsetzt auf.
 
da hier wiedermal das ADB spinnt ( :dodgy: ), gibts hier die alle teile nochmal:

„Was hast du damit gemacht?“ – „Gar nichts.“ – „Gar nichts? Und wie sieht es aus, wenn du etwas tust?“ Verzweifelt sah Kori auf einen kaputten Roboter in Vegetas Hand. Es sah aus, als ob ein, ach was, eine Horde Elefanten darübergegangen wäre. Schrekclich, was sollte sie denn nur tun? Traurig sah das Mädchen zwischen ihrem Vater und den herunterhängenden Kabeln und Plastikteilen hin und her. Nach einigen Minuten des Schweigens beherrschte sie sich wieder und wurde wütend. Kori bebte förmlich, als die Zornesröte in ihr hochstieg und losbrüllte. „Was fällt dir eigentlich ein? Wie kannst du es wagen, Schuleigentum zu zerstören! Weißt du eigentlich, wie viel so was kostet? Von der Strafe, die ich aufgebrummt bekomme, will ich ja gar nicht erst reden!“ Sie schrie und schimpfte wie Bulma in ihren besten Tagen. Jeder andere wäre am liebsten auf und davon gerannt, doch nicht Vegeta. Auch er war nun sauer und brüllte zurück. Der Streit war im vollem Gange. „Du bist doch selbst Schuld. Warum lässt du das auch im Wohnzimmer liegen? Mit dem Geschrei kann es Tote zum Leben erwecken.“ – „Ach ja? Ich habe nichts gehört.“ – „Du bist ja auch eine taube Nuss. Selbst wenn eine Bombe neben dir einschlagen würde, du hättest es mit Garantie nicht gehört!“ – „Weißt du was, du bist einfach nur ein Blödmann und jetzt gib her.“ Sie riss ihm die Puppe aus der Hand und betrachtete diese von allen Seiten. Das Mädchen konnte sich schon die Worte ihres Lehrers hören:“Das hätte ich nicht von dir erwartet. Du bist du sonst eine so ordentliche Schülerin.“ Bla bla bla... Lehrer waren schon komische Menschen. Wenn sie überhaupt Menschen waren. Manchmal hatte sie das Gefühl, ihr Mathelehrer war ein Zombie, der alle dazu verdammen will, für immer und ewig zu rechnen. Eine ekelhafte Vorstellung! Nun wollte sie wissen, was Vegeta mit dem zerstörten Ding gemacht hatte. Der Saiyajin verschränkte die Arme und begann, frohgelaunt und hochmütig wie immer, zu erzählen. „Eigentlich bist du ja selbst schuld, dass dein Dingchen da kaputto gegangen ist.“ – „Ich?“ – „Na klar du. Wer denn sonst? Wer hat denn die Puppe unten im Wohnzimmer liegen gelassen? Wer hat denn nicht drauf aufgepasst, dass Bra damit nicht herumspielt? Wer hat denn drauf aufgepasst, dass Bra keine Schokoflecken macht und dann versucht, die Puppe zu waschen? Wer hat denn drauf aufgepasst, dass die Puppe dann keinen Kurzschluss bekommt? Wer hat denn drauf aufgepasst, dass die Puppe dann panisch losbrüllt? Niemand. Mir ging das Gequietsche davon so auf die Nerven, dass ich es in den GR gestopft habe und auf 500G eingestellt habe.“ – „Du hast was gemacht?“ Kori wurde immer blasser und stellte sich vor, wie der Roboter im Trainingsraum ihres Vaters zerquetscht wurde. Irgendwie ekelte sie sich davor. „Innerhalb von Sekundenbruchteilen war sie Matsch. War recht amüsant, das Ganze.“ – „Weißt du was, du bist ekelig.“ Sie war echt sauer auf ihren Vater und konnte sich überhaupt nicht vorstellen, wie so etwas lustig sein konnte. Na gut, doch sie hatte eine andere Lebensweise kennengelernt als er. Schließlich war Vegeta es, der sich immer Feinden gestellt und mit einer großen Leidenschaft gegen sie gekämpft hatte. Da der Saiyajin durch Koris Schweigen vermutete, dass die Unterhaltung nun beendet war, machte er kehrt und verließ das Zimmer.
Kori nahm sich die Puppe, oder was davon übrig blieb, und ging in die Werkstatt. Bulma sah es zwar nicht gerne, wenn jemand mit ihrem Werkzeug hantierte, doch besondere Situationen erforderten besondere Maßnahmen. Vorsichtig nahm sie den Chip und betete darum, dass dieser nicht beschädigt war. Das Mädchen hatte anscheinend mehr Glück als Verstand! Bis auf ein paar Schrammen, war nichts Zerstörtes erkennbar, rein äußerlich zumindest. Doch darum kümmerte sie sich später. Denn wenn Kori den körperlichen Apparat nicht flott bekam, nützte es auch nichts, wenn der Chip funktionierte.
Sie öffnete einen kleinen Deckel, der mit einer Schraube fixiert war. Nun konnte Kori den ganzen Schlamassel sehen. Ein heilloses Durcheinander herrschte in dem Innenraum des Roboters. „Na dann mal los.“, murmelte das Mädchen und seufzte, während sie das entsprechende Werkzeug nahm und zu arbeiten begann. Es war wirklich hoffnungslos. Die Kabeln waren teilweise abgekappt worden und somit unbrauchbar geworden. Auch die Zusammensetzung aller Teile erwieß sich schwieriger als erwartet. Sorgfältig tauschte Kori kaputte Teile, was fast alles war. Auch das Herausfinden von noch intakten Teilen schien nicht einfach zu sein. Voll Konzentration lötete Kori die letzten Kabel zusammen. Geschafft! Nun muss man nur noch herausfinden, ob alles wieder an seinem alten Platz war. Langsam setzt sie den Chip wieder ein und schon begann der Roboter wieder zu brüllen. Zum ersten Mal war Kori über dieses nervtötende Geräusch froh und hüpfte wie eine Verrücktgewordene im Kreis. Endlich beruhigte sie sich wieder. „Wenn mich wer sehen könnte. Ich würde glatt eingebuchtet werden.“, dachte Kori und entfernte den Chip wieder. Sie wollte den Computerteil umprogrammieren, um weniger Arbeit zu haben. Leise schlich das Mädchen deshalb zu Bulmas Computer und schloss den Chip an. Am Monitor ertönte ein Surren und auf dem schwarzen Bildschirm sah man nun Zahlen und Buchstaben. Nachdem sie sich alles angesehen hatte, änderte Kori einige Zahlen und vertiefte sich vollkommen in das Projekt.
 
kleinverbrechering ist gut gesagt! :rofl: :rofl: :rofl: :rofl:

Eine halbe Stunde später öffnete sich die Tür und Bulma wollte sich an den PC setzten. Vertieft in ihre Arbeiten, bemerkte keiner der beiden die Anwesenheit der anderen. Als sie einander kurz berührten, schreckte jede hoch und erschrak sich fürchterlich. Koris Herz raste, genauso wie Bulmas. „Wie konntest du mich denn so erschrecken? Was machst du eigentlich hier? Das ist mein Computer, verschwinde!“, brüllte Bulma dann auch los. Kori zuckte zusammen. „Ich...ich wollte doch nur den Chip der Puppe umzuprogrammieren, damit wir alle endlich unsere Ruhe haben.“, meinte Kori verlegen. Betreten sah sie zu Boden. Verdammt! Warum musste auch in diesem Augenblick Bulma hier aufkreuzen? Hätte sie denn nicht ein paar Minuten später kommen können? Schon stellte sich das Mädchen auf eine Predigt der etwas längeren Natur ein, doch sie wurde fast enttäuscht. Bulma machte ein erstauntes, ja fast interessiertes Gesicht. „Echt? Sag das doch gleich. Ich helfe dir.“, sagte sie fröhlich und schnappte sich einen zweiten Sessel. Und so begannen die beiden, an dem Schuleigentum herumzuspielen.
Die Stunden verflogen und den beiden fiel immer bessere Ideen ein, um das Baby aufzutunen. Der Abend brach an und jeder machte sich schon Sorgen um die beiden. Trunks suchte die gesamte CC ab, während Vegeta, gefolgt von Bra, die Stadt unsicher machte. Nach einer Stunden gaben sie auf. Alle drei setzten sich auf den Küchentisch und überlegte. Die einzige, der die Situation anscheinend nichts ausmachte, war Bra. Sie war fröhlich wie immer und spielte mit einer Barbie-Puppe in der Hand. Um die Stille zu durchbrechen, die das kleine Mädchen störte, begann sie Trunks richtiggehen niederzuquasseln. „... Ja und in der Stadt habe ich einen neuen Fuji-Salon gesehen. Papa und ich sind an dem Fuji-Salon vorbeigegangen und ich habe reinsehen können.“ – „Fuji-Salon? Schwesterlein, meinst du nicht eher ein Sushirestaurant?“ Bra überlegte kurz. „Ja genau, das ist es. Aber sag mal, wenn dort das Essen dauernd auf dem Band daherläuft, wird das nicht irgendwann mal staubig?“ Schallendes Gellächter brach aus und Bras Gesicht war die Ratlosigkeit und Überraschung anzusehen. Sie verstand überhaupt nicht, was an der Sache so lustig sein sollte. „Was ist denn hier so lustig?“ Bulma war gerade mit Kori in die Küche gekommen und hatte Bras Erzählung nicht mitbekommen. „Nicht Interessantes, Weib. Wo warst du?“ – „Wieso willst du das wissen? Hast du mich leicht vermisst?“ – „Eher dein Essen auf dem Tisch! Also, mach dich an den Herd ran.“ Bulmas Blick war vernichtend, doch dann ging sie an den Herd ran und begann tatsächlich mit dem zu flirten! „Ja, mein Herdchen, du machst mich ja so heiß. Ich könnt mich glatt in dich verlieben. Dein Knöpfe und die einzelnen regulierbaren Platten. Ein Traum! Gott, warum kann ich dich nicht einfach in den Arm nehmen!“ Jeder im Raum starrte sie nun an und Vegeta sprach aus, was alle dachten:“Sag mal, bist du nun total übergeschnappt?“ Verständnislos schaute Bulma ihn an. Sie zuckte mit den Schultern. „Wieso? Du sagtest ich solle den Herd ranmachen. Immer macht man es falsch, es ist zum verrückt werden.“ – „Da brauchst du keine Angst mehr haben, es zu werden. Glaub mir, du bist es schon, und nicht wenig.“ Nun lief Bulma rot an und begann, wie hätte man es auch anders erwartet, laut loszubrüllen, was Vegeta sich überhaupt einbildete und ob er noch ganz dicht war. Der Saiyajin nahm die täglichen „Streicheleinheiten“ gelassen und grinste weiter vor sich hin.
Kori bekam das Gespräch im eigentlichen Sinn gar nicht mehr mit. Sie freute sich so sehr darüber den Chip erfolgreich bearbeitet zu haben. Natürlich mussten auch einige Neuheiten eingebaut werden. So ersparte sich das Mädchen die weitere Betreuung der Puppe, da alle Aufzeichnungen schon abgeschlossen waren und die Auswertung auf einer Eins standen. Tja, es ist schon ein Vorteil, eine Stiefmutter zu haben.
Der restliche Abend verlief wie gewohnt mit Fressattacken und dem Streit um die Fernbedienung.
Endlich war der Tag gekommen, wo alle Schüler ihre imaginären Kinder wieder loswurden und eine Auswertung erfolgte. Wie Kori es erwartet hatte, bekam sie eine glatte Eins. Allerdings wurde sie danach ins Büro des Direktors geschickt. Überrascht trat Kori ein. Was würde sie erwarten? Der Mann selbst war noch nicht da, wahrscheinlich noch bei einer Besprechung. Allerdings lag eine dieser Roboter auf dem Tisch. Bei näherer Betrachtung erkannte Kori Schrauben von der CC. Es war also „ihre“ Puppe! Was hatte das alles zu bedeuten? Immer verwirrter wurde das Mädchen und sie wartete mit Ungeduld auf die Ankunft des Direktors. Endlich! Die Tür öffnete sich. Kori stand höflichkeitshalber auf und sah in das Gesicht des Mannes. Dieses war aber nicht recht freundlich gesinnt. In ihrem Kopf schwirrten immer mehr Gedanken und Überlegungen herum. Hoffentlich wurde sie bald über diese Situation aufgeklärt.
„Weißt du, was das ist?“, begann der Mann seine Rede. Kori schluckte. „Ich schätze mal, eines von den Mutter-Vater-Tester, oder wie die auch schon heißen.“ – „Genau. Doch diese Puppe ist etwas besonderes. Sie enthält einige Teile aus der Firma Capsule Corporation. Demzufolge musst du daran herumgespielt haben.“ Gedanklich fiel Kori die Kinnlade runter. An so eine Situation hatte sie nicht gedacht. Wie sollte sie sich da wieder heil rausreden?
 
ich weiß, dass fehler drinnen sind. das kommt davon, weil ich den teil so spät am abend geschrieben hab und ich mich beeilen musste, damit ich meine ideen nicht vergesse! ALZHEIMER VORRAUS :rofl: :rofl:

Krampfhaft dachte Kori nach, doch beim besten Willen – ihr fiel nichts ein! Gab es so etwas überhaupt? So was sollte verboten werden! Das Lehrer so gemeine Fragen stellen durften! Eine Frechheit war das. Eigentlich hätte sie die große Lust, diesen Möchtegerndirektor in Staub zu verwandeln. Leider war an so eine Aktion nicht zu denken. Nicht aus moralischer Hinsicht, nein, eher dachte sie an ein ungemütliches Gespräch mit ihrem Vater, wenn sie so etwas durchzog. Der Direktor riss Kori aus ihren Gedanken. „Könnte ich jetzt bitte eine Antwort haben? Warum hast du am Schuleigentum herumgespielt?“ Jetzt half nur noch imprvisieren. Schnell senkte sie den Kopf, verbarg ihr Gesicht und begann leise zu schluchzten. Besorgt blickte der Direktor auf. Um es noch realer aussehen zu lassen, schlug Kori mit einem lautem Schluchzen ihre Hände vors Gesicht und jammerte leise vor sich hin. „Warum immer ich? Alles wird mir in die Schuhe geschoben? Immer ich...“ Nun stand der Direktor besorgt auf und tätschelte Kori auf den Rücken. „Nana, jetzt hör aber auf. Was ist denn leicht los bei dir zu Hause?“ – „Nichts ist los. Immer werde ich für alles verantwortlich gemacht. Wenn Bra nicht schlafen kann, Trunks seine Hausaufgaben nicht macht, die Waschmaschine nicht mehr funktioniert.“ Das Mädchen verschwieg allerdings, dass Bra und Kori um Mitternacht einen Horrorfilm angesehen hatten und die Kleine deshalb nicht schlafen konnte. Oder dass Kori selbst erlaubt hatte, dass Trunks Fußballspielen sollte anstatt seine Hausübungen zu machen. Oder das Kori die Waschmaschine vorher auch selbst zerstört hatte und Bulma ihr drohte, wirklich laut zu werden falls das Gerät nicht in 5 Minuten wieder läuft. Der Lehrer konnte dies alles jedoch nicht wissen. Er glaubte, dass seine Schülerin zu Hause Schreckliches durchmachen musste, was ihn natürlich entsetzte. „Gibt es sonst noch etwas, was du mir erzählen willst? Was ist denn das?“ Der Mann entdeckte einige blaue Flecken auf Koris Arm, was ihn verwunderte. „Ach, das ist nichts. Vater hat mir nur gestern den Arm gequetscht...“ ...weil ich meine Rückendeckung beim Trainieren im GR vernachlässigt habe, wollte sie noch hinzufügen. Doch dazu kam es nicht mehr. Geschockt stand der Direktor auf und wollte sofort die Jugendfürsorge anrufen. „Das ist ja ein Zustand in der Familie. Dagegen muss doch was unternommen werden!“, rief er entrüstet. Kori Augen weiteten sich. Energisch schüttelte sie mit dem Kopf. „Nein, um Gottes Willen nicht! Das dürfen sie nicht. Mein Vater bringt mich um!“ – „Keine Angst, der tut dir nichts mehr. Ich helfe dir!“ – „Zum Teufel noch mal, ich will keine Hilfe! Mir geht es gut! Gut, ich habe an dem blöden Roboter herumgespielt, was solls? Mir blieb doch keine andere Wahl!“ Der Mann beruhigte Kori wieder und versprach, nichts mehr gegen sie zu unternehmen. Dann entließ er sie. Doch in seinem Kopf rumorte es weiter. Wie konnte man Kori aus dieser ‚Hölle’ entreißen?
 
*reingeschlichen komm* sorry, hat etwas länger gedauert! dafür ist er schön lang :D

Für Kori war die Sache abgeschlossen. Wahrscheinlich würde sie eine 3 bekommen. Beim Heimgehen dachte das Mädchen über ihre glanzvolle Darbietung im Büro nach. „Ich sollte Schauspielerin werden. Das Talent hätte ich dazu. Oder der Kerl war einfach zu blöde um herauszufinden, dass das alles nur Theater wäre.“, dachte Kori.
Unterdessen im Büro des Direktors. Er wählte eine Nummer und sprach einige Zeit mit der Person an der anderen Leitung. „Ja, bitte, gleich... ja, genau. Ja, in der Capsule Corporation. Danke, wiederhören.“ Der Mann legte auf. Obwohl er es versprochen hatte, rief er die Fürsorge an und bat, sich diese Familie mal anzusehen. Er hatte es insgeheim schon immer gedacht. In einer Familie, in der der Mann die ganze Zeit in so einer komischen Maschine steckte und weiß Gott was machte und eine Frau, die lieber im Labor stand, als sich um das Essen zu kümmern, konnte nicht normal sein. Na ja, bald würden es diese armen Kinder überstanden haben! Er seufzte und blickte auf die Uhr. Die Dame an der anderen Leitung, eine gewisse Frau Yotama, versprach ihm, die Sache sofort zu kontrollieren. Hoffentlich geht alles gut.
Frau Yotama machte sich tatsächlich gleich auf den Weg. Ihr Ziel würde es sein, die drei Kinder aus den Fängen des gewaltätigen Vaters und der nachlässigen Mutter zu reißen. Wie gut, dass alle Schulen einen Kontakt mit der Organisation hatte. Eine Viertelstunde noch, dann war sie am Ziel. Wahrscheinlich würde alles recht schnell gehen. Kurz reinschauen, ob was an der Sache dran war und dann der Papierkram. Endlich angekommen, sah sie, wie ein rothaariges Mädchen mit Schultasche und Uniform in die CC ging. Das dürfte diese Kori sein, wie der Direktor gemeint hatte. Die Uniform passt auch. Frau Yotama wartete noch eine Zeit und sammelte sich alle Papiere zusammen.
Kori öffnete die Tür und spürte eine gewaltige Energie in der Luft. Sie kam von Vegeta. Er war wahrscheinlich wieder mal auf 180 gebracht worden. Begegnen wollte sie ihm jetzt nicht gerade, doch Kori wollte wissen, wer ihren Vater derart in Rage versetzt hatte. Nach kurzer Konzentration ortete das Mädchen seine Aura und folgte ihr. Je näher sie dem Ausgangspunkt kam, desto deutlicher wurde, dass Trunks an der Katastrophe schuld war. Bulma saß daneben. Gut, dann konnte Kori auch hinein gehen. Sie öffnete die Wohnzimmertür und schlich rein. Nur Bulma registrierte das Eintreten. Die beiden Saiyajin waren leider zu beschäftigt, um zu merken, dass Kori sich zu ihrer Stiefmutter setzte und alle fragend anschaute. Bulma zuckte nur mit den Schultern und rollte mit den Augen. Also dürfte nichts Außergewöhnliches passiert sein, und Vegeta wollte sich nur wieder einmal wichtig machen. Da läutete es an der Tür. Bulma stand auf um nachzusehen, wer draußen stand. Diese Ablenkung kam ihr gerade recht. Ihre Ohren klingelten schon von Vegetas Schreierei. Vor der Haustür stand eine ältere, eher dickliche Frau in einem unmöglichen Gewand. Nicht mal zu Hause würde Bulma so einen Fetzen anziehen. Das Auffälligste an dem Besuch war allerdings die dicke Hornbrille, die eigentlich schon seit Jahren nicht mehr ganz so im Trend lag. Bulma öffnete den Mund um zu fragen, was sie wollte, als Vegeta im Wohnzimmer weiterbrüllte:“Das wird ein Nachspiel haben, Sohn! So schnell kommst du mir nicht davon! Ich lasse mir doch nicht alles gefallen! Es wird Blut fließen, Freundchen!“
 
sorry, dauerte etwas länger!!!!!!!! :)

Bulma öffnete den Mund um zu fragen, was sie wollte, als Vegeta im Wohnzimmer weiterbrüllte:“Das wird ein Nachspiel haben, Sohn! So schnell kommst du mir nicht davon! Ich lasse mir doch nicht alles gefallen! Es wird Blut fließen, Freundchen!“
Die fremde Frau zuckte zusammen. Mit so einer schändlichen Situation hatte sie nicht gerechnet. Wie kann man den armen Kindern solche Eltern antun? „Guten Tag, mein Name ist...“ – „Trunks!“, ertönte es aus dem Wohnzimmer. „Bleib hier, ich bin noch nicht fertig.“ Bulma biss sich auf die Lippen. Freundlich gab sie der Frau die Hand und meinte:“Kommen Sie doch erst einmal herein! Ich mache uns eine Tasse Kaffee, okay?“ Verdattert bejahte sie und trat ein. Ein paar Minuten später saßen die beiden Frauen in der Küche. Mittlerweile wusste Bulma, wer Frau Yotama war und wie wichtig das jetztige Verhalten für ihre Kinder war. Gott sei Dank kam gerade Vegeta, wenn auch noch ein wenig sauer, herein. So konnte Bulma erklären, wer dieses „Weib“, wie der Saiyajin Frau Yotama im ersten Augenblick nannte, war.
Durch den Wutausbruch hatte Vegeta Hunger bekommen. Darum stand er vor einem Schrank, um sich eine Tafel Schokolade zu nehmen. Das Dumme war allerdings, das keine mehr da war! Sofort wusste er, wer der gemeine Dieb war. Schließlich mochte diese Sorte von Schokolade nur er und sein Sohn. „Jetzt reicht’s!“, murmelte Vegeta und ging wieder ins Wohnzimmer. Bulma wusste schon, was passieren würde, betete aber inständig, dass sie sich irrte. Lächelnd nahm die Frau das Gespräch wieder auf. „Gespräch“, dachte Bulma genervt,“Das grenzt doch eher an ein Verhör! Was erlaubt sich eigentlich diese Schlampe?“ So machte sie gute Miene zum bösen Gespräch.
Zur gleichen Zeit flog Trunks wie ein Geschoss durchs Wohnzimmer der CC und landete einigermaßen unsanft auf seinem Hinterteil. Doch damit war es nicht genug! Ein überaus aufgebrachter (gibt’s von vorher noch ne Steigerung??) Vegeta setzte ihm nach und wollte sich gerade auf ihn stürzen, um die nächste Runde einzuläuten. „Lass mich in Ruhe!“, rief Trunks,“Und überhaupt: Soll ich es schmecken, dass es deine war?“ – „Du wirst gleich meine Faust schmecken!“, schrie Vegeta zurück. Sein Gesicht war wutverzerrt, und er begann, seinen Sohn am Kragen hochzuzerren.
„Oh mein Gott.“, meinte Bulma, die natürlich die Auseinandersetzung hören konnte, genauso wie Frau Yotama. „Nicht jetzt, nicht vor ihr.“ – „Was nicht vor mir? Was passiert da überhaupt?“, wollte die Frau wissen. „Nichts.“, beruhigte Bulma die Jugendberaterin verzweifelt. Aber es half alles nichts. Der Streit der Saiyajins ging weiter.
 
keiner kann so gut schreiben wie du! da übertreibst du jetzt aber. ich kann dir hunderte, nein tausende nennen, die besser sind als ich1!!! :o
aber jetzt weiter:

„Steh auf, du Drecksack!“, sagte Vegeta gerade zu Trunks,“oder ich trete dir sonst wo hin!“ – „Das hoffe ich allerdings nicht!“, ächzte der Junge und wollte sich robbend in Sicherheit bringen. Doch der Mann hatte ihn schon wieder gepackt und riss ihn in die Höhe wie eine Stoffpuppe. „Und ich hoffe für dich, dass ich nicht dein mickriges Leben aushauche, weil ich noch wütender werde, du Miststück.“
Bei den letzten Worten eilte eine völlig aufgelöste Jugendberaterin, mit Bulma im Schlepptau, herein. „Ich fasse es nicht! Lassen Sie das Kind in Ruhe. Was zum Teufel tun sie da?“
Vegeta ignorierte ihr Geschrei. Stattdessen brachte er sein Gesicht ganz nahe an das seines Sohnes. „Und jetzt hör mir gut zu, du Abschaum. Ich will, dass du nie wieder eine Tafel Schokolade von mir anrührst, oder ich breche dir jeden einzelnen Knochen! Haben wir uns verstanden?“ Trunks nickte, wurde losgelassen, taumelte einige Schritte zurück und ging dann aus dem Zimmer, um sich den restlichen Tag besser nicht mehr blicken zu lassen.
Nach einigen Sekunden des peinlichen Schweigens, oder auch Schmollens – wie bei Vegeta, hatte sich Frau Yotama wieder so halbwegs gefasst und trat auf den Saiyajin zu. „Das ist nicht die Art und Weise, Probleme zu lösen.“ – „Ist aber manchmal besser. Noch besser wäre es allerdings, wenn ich...“ – „Das ist doch die Höhe!“, fauchte sie. „Vegeta! Sag bitte, dass das jetzt nur ein Scherz war.“, flehte Bulma ihn an. Nach einigen Nachdenksekunden rollte Vegeta mit den Augen und bejahte. Aber er hielt es hier nicht mehr aus. Wie konnte man auch, wenn so ein nerviges Kinderweib da war? Der Mann seufzte und drehte den Kopf herum. Da erblickte er seine älteste Tochter. Was machte die denn hier? Mit aufmerksamen Augen sah sie ihm entgegen. Wie viel hatte sie mitbekommen? Weiß sie bescheid, was hier los war? Am besten, er brachte sein Kind schnell von hier weg. „Kori“, sprach Vegeta sie an,“Komm, ich muss mich abreagieren. Wir gehen in den G-Raum.“ Der Ton ließ jeden Widerspruch ersticken. Anfangs zuckte das Mädchen zusammen. Warum wollte er mit ihr trainieren gehen? So etwas kam so gut wie nie vor! Also stand das Mädchen langsam auf und trottete hinter ihm her. Als die beiden im Garten waren, dachte Kori kurz nach und nun freute sie sich auf das Training. Schließlich konnte er ihr noch ein paar Tricks beibringen. Grinsend gingen sie hinein und schlossen die Luke.
Die beiden Frauen beobachteten die beiden vom Fenster aus. Bulma war froh, dass Vegeta sich abreagierte. Vielleicht war er sich dann eher bewusst, was für ihn und die Familie auf dem Spiel stand. Frau Yotama sah aber eine völlig andere Geschichte. „Dieser Vegeta nahm seine eigene Tochter, verschleppt sie in irgendeinen ‚G-Raum’. Wofür das G steht, ist zwar noch fragwürdig, aber das tut jetzt nichts zur Sache. Auf jeden Fall schien dieses Mädchen nicht gerade erfreut über diese Sache zu sein. Was macht dieser Mensch mit dem armen Ding? Na ja, wir werden sehn. Jetzt erst mal frage ich diese Frau da weiter aus.“ So gingen die beiden wieder in die Küche, tranken Kaffee und Bulma durfte weiter Fragen beantworten. Da kam auf einmal ein kleines Mädchen herein, vielleicht 5 Jahre alt. Sie hielt sich ihre Hand und bat die Mutter um ein Pflaster. Was war geschehen? Bereitwillig gab die Kleine Auskunft. „Der Papa hat mir beigebracht, wie man einen KI-Ball macht! Aber ich habs nicht auf Anhieb geschafft, selbst einen zu machen. So hat er mir seinen gegeben. Doch der war so arg schwer. Und jetzt hab ich mich ein wenig verbrannt.“ Bulma seufzte. Seit neuestem interessierte sich die Kleine auch für Kampfkünste. War denn in dem Haus keiner, der es grausam fand, wenn zwei Leute nur zum Spaß aufeinander losgehen? Hoffentlich kam Bra bald wieder zur Vernunft. Das Talent zum Kämpfen hätte sie ja, genauso wie Kori und Trunks. Wenn Vegeta doch nur ein Einsehen hätte.
 
Original geschrieben von bastet
keiner kann so gut schreiben wie du! da übertreibst du jetzt aber. ich kann dir hunderte, nein tausende nennen, die besser sind als ich1!!! :o
aber jetzt weiter:

also ich kenn keinen....
der kommentar bleibt weiterhin aktiv!
waaaaaaaaaaaaaiter!
 
happy valentinstag

ich hoffe, du hast an diesem "feiertag" viel spaß! hier ein neuer teil!!

Nur zu gut konnte sich die Frau erinnern, was Vegeta und sie gestern abend darüber diskutiert hatten.
„Nein! Wenn Bra Lust dazu hat, dann soll sie doch das Kämpfen lernen!“ Vegeta stand mit verschränkten Armen vor Bulma, die hörbar seufzte. Anscheinend wollte er nicht verstehen! Wenn jetzt auch noch Bra mit dem Kämpfen anfing, dann... ja, was dann? Sie konnte keinen wirklich guten Grund finden, warum die Kleine es nicht lernen sollten. Alleine schon wegen der Selbstverteidigung! Andererseits würde Bra mit ihren Kräften noch nicht umgehen können und andere dann verletzen. Dies teilte Bulma auch ihrem Gegenüber mit. Der rollte nur mit den Augen. „Sie ist noch nicht stark genug.“ – „Ja, für ein Saiyajinkind! Aber einen Menschen könnte die Kleine im Kindergarten locker umhauen. Wie soll ich das dann erklären?“ – „Gar nicht!“ Die Frau wollte am liebsten jemanden in ihrere unmittelbaren Umgebung eine knallen. Wie kann man nur so stur sein? Es war wirklich zum verzweifeln. Das kleine Mädchen war doch IHRE Tochter. Sie wollte eine kleine Prinzessin aus ihr machen, genauso eine, wie Bulma als kleines Kind es sein dürfte. Aber anscheinend half alles nichts. Wie immer in letzter Zeit, gab die Frau nach und ging.
Frau Yotama hielt sich entsetzt die Hand vor dem Mund. Dieser Mann scheint ja vor nichts zurück zu schrecken! Ein Wahnsinn war das ja hier. Sie schwor sich, wenn noch irgendetwas passierte, und sei es auch nur eine Kleinigkeit, dann entriss sie diesen Rabeneltern die armen Kinder.
In der Zwischenzeit klebte Kori gerade an der Wand. Vegeta hatte aus lauter Wut über den heutigen Tag einen KI-Ball nach ihr geworfen. Normalerweise kam sie damit recht gut zurecht, doch mit dieser Energie hatte das Mädchen nicht gerechnet. Der Rücken brannte höllisch, als sie herunterrutschte und am Boden sitzen blieb. Vegeta lachte. „Hast du schon genug? Schade, dabei dachte ich, ich könnte dir heute wirklich was beibringen.“ – „Du bist gut.“, keuchte Kori,“wenn ich verletzt bin, kann ich mir doch wohl kaum neue Techniken einprägen, oder?“ Der Blick des Saiyajins war tödlich. Was erlaubte sich diese Göre denn eigentlich? Zuerst die Sache mit Trunks, dann diese Jugendtante und nun ... Moment! Jugendtante, oh nein, wenn die jetzt kommen würde! Nicht auszudenken! „Na ja, die 150 G würde sie sowieso nicht aushalten.“, dachte er noch, ging aber dann doch zu seiner Tochter rüber. Nicht weil er sich Sorgen machte, sondern um ihr zu sagen, was es mit dieser Frau auf sich hat. Kori hingegen hatte nur darauf gewartet, dass ihr Vater auf sie zu kam. Als er sich zu ihr hinunterbeugte, knallte das Mädchen ihre Faust mit voller Wucht in seinen Bauch, sodass er aufkeuchte und Kori die Chance nützte und abhob. Sie grinste. Der Trick war ihr wirklich gut gelungen. „Jetzt schlägts aber dreizehn! Ich will dir was sagen, dir helfen, und was machst du? Das wirst du bereuen!“, schrie Vegeta voller Zorn und feuerte einen Energiestrahl ab. Dieser war so stark, dass es Kori die Schulter fast zerfetzte. Glücklicherweise konnte sie noch ausweichen, sonst wäre die Attacke garntiert tödlich verlaufen! Wie ein Stein klatschte sie am Boden auf. „Das war jetzt aber echt gemein!“, flüsterte Kori und rappelte sich hoch. Mit einer Hand hielt sie sich die Schulter. „Du bist mir zu brutal! Trainier doch alleine. Ich geh wieder rein!“ Und das tat das Mädchen dann auch.

na, was glaubst du was jetzt kommt???

also ich kenn keinen.... ich sag dir wen! fast alle aus dem forum!!!!
 
ich sagte doch auch FAST alle!!!

Die Wunde schmerzte Gott sei Dank nicht mehr so sehr. Es war zur Gewohnheit für Kori geworden, schnell mit solchen Verletzungen fertig zu werden.
Schon langsam wurde Bulma in der Küche ungeduldig. Warum war diese Frau noch da? Hinausschmeißen konnte diese sie nicht, das machte garantiert nicht den richtigen Eindruck. Auf einmal klopfte es an der Tür. Erschrocken sahen beide Frauen, wie eine völlig zerschundene Kori in die Küche kam. Schon wollte Bulma sich wieder umdrehen, da Kori eigentlich selbst Schuld an ihren Verletzungen war. Schließlich wusste ihre Stieftochter doch mittlerweile recht gut, wie Vegeta sich abreagierte. Aber da schoss Bulma in den Kopf, dass es möglicherweise doch nicht gut aussehen würde, wenn sie sich nicht um das Mädchen kümmerte. „Womöglich denkt Frau Yotama auch noch, ich wäre eine Rabenmutter?“, dachte Bulma geschockt und stand auf. Mit gespieltem Überraschen schlug sich die Frau die Hand vor dem Mund und keuchte:“Oh mein Gott, was ist dir denn zu gestoßen?“ Kori blickte erstaunt auf. Seit wann ist denn Bulma so sehr aufgeregt, wenn sie aus dem GR kam? Schließlich passierten dort schlimmere Dinge als das! Schon wollte das Mädchen fragen, ob Bulma übergeschnappt sei, als sie verstand. Diese Jugendfrau war ja noch da. Beinahe hätte sie diese vergessen. Wie peinlich! „Ach, ist schlimmer als es aussieht! Ich habe mit Vater etwas gereizt, weil ich nicht das tun wollte, was er sagte.“ Über die Zweideutigkeit war sich Kori gar nicht bewusst. Sie meinte natürlich, dass Vegeta eine neue Kampfattacke an ihr ausprobieren wollte und Kori sollte das Abwehren üben, worüber sie sich nicht recht freute. Schließlich wollte das Mädchen neue Techniken lernen und nicht das Versuchskanninchen spielen!
Frau Yotama schnappte nach Luft. Wie konnte sich ein Mann nur an seiner eigenen Tochter vergreifen wollen! Und anscheinend geschah dies nicht das erste Mal! Aufgeregt sammelte sie ihre sieben Sachen zusammen und stand auf. „Ich werde jetzt gehen. Auf Wiedersehen, Frau Briefs.“ Dann stapfte sie zur Tür hinaus. Still dachte die Jugendberaterin weiter:“Und wie es ein Wiedersehen geben wird. Ich werde euch hinter Gitter bringen.“ Mit verschränkten Armen stand Bulma da und sah ihrem ‚Gast’ nach. „Na ich hoffe auf kein Wiedersehen, sie aufmüpfige, blöde, sich in alles einmischen müssende, immer recht haben wollende ...“ Sie wedelte mit der rechte Hand herum. Anscheinend gingen ihr die Adjektive aus. Kori schmunzelte. Schließlich gab Bulma auf. „Na, ist auch egal. Ich hole jetzt einmal das Jod.“ Koris Augen weiteten sich vor Angst. „Nein, alles nur kein Jod! Da gehe ich doch lieber wieder zu Vater!“ – „Keine Widerrede! Jetzt werden wir joden.“ Damit schnappte sich die Frau ihre Tochter und ging ins Wohnzimmer. Traurig murmelte Kori noch:“Ja, und ich werde vor Schmerz anfangen zu jodeln.“ Dann seufzte sie und ließ sich die schmerzhafte Prozedur über sich ergehen.

sorry, dass er kürzer ist als die letzten teile, doch ich weiß nicht genau, wies weitergehen soll. naja, wissen tu ich es schon, doch ich bringe es einfach nicht zu papier, wie ich es mir vorstelle!
 
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