Hallo!!!! Ja, einmal im Monat. ABer nun wirds Zeit. Der hat ja nur noch 2 Tage. Also gehts hier weiter. Ich findes es ja super spitzen mäßig, dass ihr mir bisher so treu ward. Hoffentlich hält das auch an

Aber ich hab noch was vergessen

t alle.
Teil 10
Esalia, die sich vor dem Besucher wieder versteckt hatte, saß auf dem Stuhl neben ihrem Lager. Sirani betrat das Zimmer mit einem ernsten, aber zufriedenen Gesicht. „Esalia, Ihr müßt jetzt gehen. Der König will Euch unbedingt um sich haben. Ihr braucht auch wirklich keine Angst zu haben. Ihr kennt den Herrscher besser, als jeder andere Bewohner auf Vegeta- Sei.“ Das Mädchen hatte aufmerksam zugehört. „Aber was soll ich da? Ich gehöre da nicht hin!!“ Sirani hatte sich neben ihrem Schützling gestellt. „Ihr werdet es da gut haben. Glaubt mir.“- „Wo werde ich es gut haben? WO? Ich will nicht! Ich habe da doch nichts verloren!“ Esalia war verzweifelt. Sie wußte nicht, was das ganze sollte. Sie hatte keine Ahnung, was sich zu Zeit abspielte.
Die Heilerin hatte inzwischen angefangen, Esalias wenige Sachen zu einem Bund zu packen. Sie wußte, dass Esalia gehen mußte. Gerne hätte sie das Mädchen bei sich behalten. In der Zeit, in der sie zusammen mit ihren Schülerinnen die 19jährige gepflegt hatte, war ihr das wehrlose Mädchen sehr ans Herz gewachsen. Es erinnerte sie sehr an ihre Tochter, die vor vielen Jahren an einer unheilbaren Krankheit gestorben war. Damals hatte sie Jahre lang mit ansehen müssen, wie ihre Tochter gelitten hatte. Auch sie war abgemagert und wehrlos.
Das war auch einer der Gründe, warum sie Esalia aufgenommen hatte, da sie einfach nicht mit ansehen konnte, wie dieses schwache Wesen gelitten hatte und sonst wahrscheinlich gestorben wäre.
Als sie an jenem grauen Tag Kräuter sammeln mußte, hatte sie Esalia einsam laufen sehen. Das Mädchen war schwach und hatte überall Blutergüsse. So hatte sie sich entschlossen, der jungen Frau zu folgen und vielleicht die Gründe für den zustand der Kleinen herauszufinden. Dann hatte die Heilerin noch mitbekommen, wie das Mädchen von Männern umzingelt wurde. Sie konnte nicht eingreifen. Sie war Heilerin und keine Kriegerin. Sie wollte abwarten und dem Mädchen dann helfen, wenn die Männer von der jungen Frau abgelassen hätten. Erst als sie in der Ferne den König mit ein paar Gefolgsleuten erblickt hatte, schöpfte sie Hoffnung. Hoffnung, dass sie dem Mädchen halfen.
Sie zweifelte aber doch sehr daran, dass sich der König die Finger an ein paar Rowdies dreckig machen würde. Dann, als Esalia plötzlich laut aufgeschrien hatte, da die Männer, die sie hielten ihr mehrere Rippen gebrochen hatte, stellte sie erstaunt fest, wie der König mit seinen Leuten Esalias Richtung einschlugen. Unbewußt tat sie das gleiche. Jedoch war Esalia damals schon bewußtlos, wie sie, und der König mit seinen Leuten die Verletzte erreichten. Esalias Peiniger wurden in Sekunden schnelle von den Begleitern des Königs ausgeschaltet. Erst dann war der Heilerin aufgefallen, dass sich der König neben dem Mädchen gehockt hatte und sie in seinen Armen hielt. Er machte sich Sorgen. Das sah man ihm an. Vorsichtig hatte sie sich dann zu der Gruppe um die Verletzte gesellt. Als ihr geschulter Blick dann über den Körper des Mädchens fuhr, war ihr klar, dass sie in dem damalige Zustand nicht überleben würde. Das teilte sie dann auch dem König an, der sie darauf fassungslos angeblickt hatte. Dann gab er ihr den Befehl, das Mädchen gesund zu pflegen und ihm sofort mitzuteilen, sobald es Esalia besser ginge. Jetzt war also der Zeitpunkt gekommen, an dem es hieß, Abschied zu nehmen. Sirani konnte sich ein kleines Bild von dem machen, was der König von Esalia wollte und dass Esalia gehen MUßTE!