Just let me know you

gotens_freundin

New Member
Hey zusammen :D
Wenn ihr das hier lest dann: Willkommen in meiner ff ;)
Zuerst einmal möchte ich Trunks- Lover 66 ganz herzlich danken, denn ihr verdanke ich es überhaupt, mit schreiben angefangen zu haben und sie hat mir in den ersten paar Kapitel sehr geholfen (vor allem beim Titel :*):)
Die ersten 6 Kapitel hab ich schon fertig und die werden regelmässig gepostet (weiss aber noch nicht in welchen Abständen :p) I hope you enjoy it :cool:


Kommen wir zur ff:
Autor: gotens_freundin
Titel: Just let me know you
Genre: Shonen-ai
Serie: Dragonball Z
Pairing: Trunks/Goten
Teile: 1/?
Disclaimer: Die Figuren gehören, bis auf wenige (leider) nicht mir. Ich verdiene kein Geld damit und mache es aus Fun.



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Kapitel 1

Als ich aufwachte, fiel mein Blick direkt auf meinen Wecker, der auf meinem Nachttisch stand. Es war erst 6.00 Uhr und ich war noch hundemüde, doch ich musste schon aufstehen, da ich heute meinen ersten Schultag antreten werde. Ich musste zugeben, dass ich sehr aufgeregt war, da ich bis jetzt immer nur zuhause unterrichtet worden war.

Aber zuerst einmal stelle ich mich vor.
Ich heisse Goten Son und bin 15 Jahre alt. Ich bin ein halb Saiyajin, worauf ich stolz bin und habe noch meine Eltern: Chichi und Goku, ausserdem einen älteren Bruder: Gohan.
Durch meine Saiyajin Gene bin ich sehr stark, aber das zeige ich niemanden, da ich keinen Aufwand um mich herum will. Ich bin gut behütet in den Bergen aufgewachsen und kenne dadurch leider keine Altersgenossen, aber bis jetzt hat mir das nichts ausgemacht.
Durch meine Eltern weiss ich, dass es ausser mir und Gohan noch zwei weitere halb Saiyajins gibt, aber ich weiss weder ihre Namen noch hab ich sie je gesehen, da immer wenn ihre Eltern, Bulma eine geniale Erfinderin und Vegeta seines Zeichen Prinz der Saiyajin, bei uns zu Besuch waren, nie mitgekommen sind.

Während ich mich für die Schule fertig machte, dachte ich wie so oft über die Kinder von Vegeta und Bulma und ich würde lügen, wenn ich sagen würde, dass ich nicht neugierig auf die zwei war.
Nachdem ich auch etwas Kleines (in Saiyajin-Massstäben) gegessen hatte, flog ich direkt in die Schule namens Orange-High-School. Sie lag in Satan-City, die nach einem Idioten benannt wurde, weil er angeblich die Welt gerettet hatte. Natürlich waren das mein Vater und seine Freunde, aber dieser Wichtigtuer machte der Welt glauben, dass er es war, der das Monster besiegt hatte.

Ich landete in einer Gasse neben der Schule, damit niemand bemerkte, was ich drauf hatte und machte mich dann auf den Weg zum Schuldirektor. Dabei sah ich mich neugierig um und staunte nicht schlecht über die Anzahl Schüler.
Beim Direktor angekommen, musste ich mir zuerst einmal eine lange und langweilige Rede anhören, von wegen er hoffe ich sei so fleissig wie mein Bruder, bla bla bla.
Schon nach den ersten Sätzen schaltete ich ab und war froh, als ein Lehrer eintrat und meinte er würde mich jetzt mitnehmen.

Der Lehrer, der Takeshi-sensei hiess, wies mich an vor der Tür zu warten und ging in die Klasse. Als ich sein Zeichen bekam, öffnete ich die Tür, trat ein und fand mich in mitten von 23 starrenden Augenpaaren wieder.
Takeshi-sensei meinte ich müsse mich vorstellen, also machte ich das auch augenverdrehend.
„Ich heisse Goten Son und bin 15 Jahre alt. Mein Hobby ist Kampfsport und ich hoffe wir werden Freunde“, leierte ich das wie auswendig gelernt runter und liess meinen Blick durch die Sitzplätze schweifen.

Ein Junge mit Fliedefarbenen Haaren erring meine Aufmerksamkeit denn irgendetwas war an ihm anders. Unsere Blicke trafen sich und etwas hielt mich davon ab, wegzuschauen, egal wie ich oft es versuchte, es ging einfach nicht. Es war als hätte mich ein Blitz getroffen, denn meine Gefühle spielten verrückt. Auf irgendeine Art fühlte ich mich mit ihm verbunden, ich wusste zwar nicht wieso, doch ich nahm mir vor es heraus zu finden.

Während ich diesen Entschluss fasste unterbrach mich Takeshi-sensei in meinen Gedankengängen und wies mich darauf hin, mich auf einen freien Platz setzen, damit er mit dem Unterricht beginnen konnte. Den Stoff den er gerade durchging interessierte mich nicht wirklich, da ich es schon konnte und ich liess lieber meine Gedanken schweifen.

Als ich auf einmal an der Seite gestupst wurde, schaute ich verwirrt hoch und sah in die braunen Augen eines Mädchens.
Sie sah wohl meine Verwirrtheit und kicherte los, beruhigte sich zum Glück aber schnell wieder. Da ich sie immer noch fragend anschaute erbarmte sie sich und zeigte auf den Zettel der auf meinem Tisch lag.

Ich öffnete ihn und las:
Hei ich bin Yuri, soll ich dir nachher die Schule zeigen?

Ich liess es mir durch den Kopf gehen und da ich ja nicht unhöflich sein wollte nickte ich ihr zu.

Es klingelte dann endlich und Yuri schnappte sich meinen Arm und zog mich durch die Schule und laberte was das Zeug hielt. Ich tat so als würde ich zuhören und nickte ab und an, während ich mir immer noch über den Jungen von vorhin Gedanken machte.

Als wir am Pausenhof ankamen, bildete sich eine Traube um uns und ich wurde ausgefragt.

Langsam dröhnte mir der Kopf und um nicht unanständig zu sein, meinte ich, dass ich auf die Toilette müsste und machte mich unbemerkt aus dem Staub.

Ich versteckte mich hinter den Turnhallen, atmete erleichtert auf und liess mich an der Wand sinken.

Da hörte ich auf einmal eine Stimme die mich erschreckte, was mich wunderte da ich ja Aura lesen konnte und sich somit niemand unbemerkt anschleichen konnte.
Ich blickte hoch und sah den Jungen von vorhin auf mich zu kommen.

Ich wusste nicht wieso, doch wieder hatte ich dieses komische Gefühl von vorhin. Es war als müsste ich ihn kennen, aber genau das war nicht der Fall. Natürlich konnte ich nicht anders, als ihn anzustarren, denn der Junge war wirklich gut gebaut und sein Gesicht sah wirklich toll aus. Mir wurde bewusst, an was ich dachte, wurde ich augenblicklich rot und schaute zur Seite, damit es der Junge nicht sah.

Weil der Junge sich geräuspert hatte, schaute ich verlegen nach oben und war fasziniert von seinen Augen.
Ich versuchte es mir nicht anmerken zu lassen und lauschte den Worten des Jungen.
„Ich bin Trunks und wie du vielleicht bemerkt hast mit dir in einer Klasse“, dabei lächelte er mich an „ich weiss nicht wieso, aber du hast meine Interesse auf dich gezogen. Übrigens bin ich 16 Jahre.“ Meinte er und ich schmolz fast dahin. Nur mühsam konnte ich mir ein Quietschen verkneifen und meinte, dass es mir genauso geht.

In der nächsten Stunde schrieb Yuri mir wieder einen Zettel:
Wo warst du in der Pause?? Ich hab mir Sorgen gemacht.
Das bezweifelte ich zwar aber ich schrieb trotzdem zurück:
Keine Angst ich war bei Trunks.
Nachdem sie das gelesen hatte riss sie ungläubig die Augen auf und schrieb:
Bei DEM Trunks?? Weisst du eigentlich, wie schwer es ist sich mit ihm zu unterhalten wenn man ihn nicht kennt? Kannst du mich nächstes Mal mitnehmen??
Ich merkte schnell, dass sie neidisch war und zuckte mit den Schultern. Denn ich glaubte nicht wirklich, dass Trunks Yuri dabei haben wollte.

Als endlich die Schule aus war, wollte ich wieder in die Gasse verschwinden um loszufliegen, als mich eine Stimme zurückhielt. Es war Trunks.


Falls es euch gefallen habt, könnt ihr mir bescheid geben und ich lade das nächste Kapitel hoch :xyxwave:
 
Aww... x3
Du hast dich umentschieden und doch gepostet!
Das ist doch mal klasse. :)
Und danke für die Erwähnung meines unwichtigen Namens, ich fühle mich geehrt. :)

Da du meine Kritik und mein Lob ja nun schon ausführlich mitgeteilt bekommen hast, kann ich dir eigentlich in diesem Sinne nur wünschen,
dass deine FF hier gut ankommt und die Leser deine Arbeit schätzen werden.

Wie gesagt. Ich finde die Idee sehr gut, dass sich die Freundschaft zwischen Goten und Trunks erst bei dir nach und nach entwickelt, denn genau solche speziellen Ideen fehlen hier. ;)

Übrigens finde ich es doch ziemlich schmeichelnd, dass du meinen Vorschlag des Titels gewählt hast. :)
Ich hoffe er passt auch zum weiteren Storyverlauf.

Viele liebe Grüße. :) *wink*
 
Also. Hey erstmal. Ehrlich gesagt weiß ich garnicht recht wo ich anfangen soll....
Zunächst inmal das positive.

Deine Idee finde ich klasse! Ganz ehrlich, so etwas hatte ich bisher auch noch nie gelesen. Ich glaube ich dass schon jemand auf die idee kam, dass Goten und Trunks sich nicht kennen könnten.

Ich habe keine Rechtschreibfehler entdecken können, wobei ich mich mehr auf den Text und weniger auf die RSF konzentriert habe.

Leider war das auch das einzig positive.
Folglich mache ich mit der Kritik weiter.


Und zwar finde ich deinen Satzbau manchmal etwas seltsam.
"Während ich mich für die Schule fertig machte, dachte ich wie so oft über die Kinder von Vegeta und Bulma und ich würde lügen, wenn ich sagen würde, dass ich nicht neugierig auf die zwei war. "
Beispielsweise in diesem Satz hätte ich einen Punkt gemacht. Er ist zwar gut lesbar, aber ein wenig zu lang.

Zweitens ist mir aufgefallen, dass du einen sehr schnellen Storyverlauf hast. Der Text liest sich wie herruntergespult.
Du solltest zukünftig die Orte und die Handlungen etwas genauer erklären. Das würde den Kopfkino-Effekt sehr fördern. :)


Ich denke, dass reicht fürs erste. Ich warte erstmal den zweiten Teil ab.

Dennoch, super dass du dich traust und deine FF hier postest!!! Es passiert wieder was im Forum, Yay!!! :D

~Vegasai~
 
@Trunks- Lover 66 Danke für dein Kommi :D Aber das mit dem 'unwichtigen Namen' finde ich jetzt überhaupt nicht, denn du bist diejenige, die mich überhaupt ans schreiben gebracht hat ;) und was den Titel angeht, muss ich mich eher bei dir bedanken :)
@Vegasai Auch dir ein fettes Danke für dein Feedback und vor allem für die Kritik :) Ich versuche es besser zu machen, aber Beschreibungen sind nicht so meine Sache...mal sehen was dabei rauskommt :D Wegen den Sätzen, werde ich versuchen sie besser zu machen, aber bei den Kapiteln 2-6 möchte ich eigentlich nichts grosses ändern. Darum wird es erst ab K. 7 möglich sein. Hoffentlich machts nichts aus :p
Viel Spass beim nächsten Kapitel ;)


Kapitel 2

Es musste sicher komisch aussehen, da ich schon leicht in den Knien war um mich leichter abzustossen zu können und da ich Trunks Blick auf mir bemerkte, wurde mir das auch schnell bewusst.
Ich konnte schon wieder nicht anders und musste erröten, während ich mich aufrecht hinstellte, nach einem Gesprächsthema suchend um von dieser peinlichen Situation abzulenken.

Zu meinem Glück erlöste mich Trunks von dieser durchaus unangenehmen Situation und ging auch nicht weiter auf diese peinliche Position von vorhin ein: „ Ich wollte dich fragen ob ich dir die Stadt zeigen soll, da du dich sicher nicht auskennst.“ Dabei schaute er mich mit einem nachdenkenden Blick an und nicht zum ersten Mal fragte er mich, worüber er sich den Kopf zerbrach.

Ich räusperte mich, um meine Stimme wieder zu beleben, da ich sie anscheinend verloren hatte und meinte: „ Das Angebot nehme ich gern an. Ich müsste nur kurz zuhause anrufen und bescheid sagen.“ Zwar war mir das leicht unangenehm, aber meine Mutter war ein wenig übervorsorglich. Bei diesem Gedanken konnte ich nicht anders und musste leise lachen, was mir einen verwirrten Blick von Trunks bescherte.
Während ich das Telefonat erledigte, winkte ich mit der Hand ab, wobei er wohl das als Zeichen auffasste nicht weiter zu fragen.

Oh, welch ein Wunder ich bekam die Erlaubnis und freudestrahlend berichtete ich Trunks, dass es sofort losgehen und er mit die Stadt zeigen könnte. Keine Minute später zog er mich auch schon durch die Stadt und zeigte mir die wichtigsten Gebäude.

Als wir gerade an einer Eisdiele anhielten, fiel mir Yuri wieder ein und ich beschloss trotzdem nachzufragen, da ich dann wenigstens sagen konnte, ich hätte es versucht.
„Du Trunks? Du kennst doch Yuri, das Mädchen, welches neben mir sitzt oder? Sie hat mich gebeten, dich zu fragen, ob sie das nächste Mal mitkommen könnte.“ Meinte ich Eis schleckend und hoffte auf ein nein, ich wusste zwar selber nicht wieso, aber nach meinem Geschmack laberte sie zuviel.

Trunks verzog nach meiner Frage das Gesicht und erklärte auf meinen fragenden Blick hin:
„Ich kann sie nicht ausstehen! Sie ist aufdringlich, laut, besserwisserisch und hält sich selbst als das schönste Mädchen der Schule, wodurch sie denkt sie könnte jeden haben. Seit einiger Zeit versucht sie es schon bei mir und glaub mir DAS ist der Horror“, dabei schauderte er „ Bitte sag mir nicht, dass du sie dabei haben willst.“ Er sah mich so bittend an, dass ich nicht anders konnte als zu nicken.

Wir verbrachten einen tollen Nachmittag zusammen und mir fiel immer mehr auf, wie ähnlich wir doch waren. Nicht nur das er ebenfalls seine Portionen zu klein fand, nein als wir an zwei kämpfenden Typen vorbei kamen, um die sich die Schaulustigen versammelt hatten lachte er leise und spottend über sie, woraus ich schloss, dass er ebenfalls Ahnung vom kämpfen hatte und auch ich konnte es mir nur mit grosser Mühe verkneifen, da die nichts drauf hatten.

Ich verabschiedete mich schnell von ihm, nachdem ich bemerkt hatte wie spät es schon geworden war und verschwand in eine Seitengasse, von wo ich nach hause flog.

Nachdem sich meine Mom darüber aufgeregt hatte, dass es so spät geworden war, setzten wir uns alle zusammen an das Abendessen und danach musste ich mich wohl oder übel an die Hausaufgaben setzten.

Als ich spät am Abend im Bett lag, liess ich den Tag noch mal revué passieren, wobei ich nicht anders konnte und mich auf morgen freute. Irgendwie freute ich mich seit diesem Nachmittag mit Trunks nun noch mehr, endlich auf eine öffentliche Schule gehen zu können, statt diesen dämlichen Hausunterricht über mich ergehen lassen zu müssen. Grinsend zog ich letztlich meine Decke bis zu den Ohren und versuchte einzuschlafen.
 
Kapitel 3

Am nächsten Morgen hatte ich keine Mühe beim aufstehen und fand mich bald darauf in der Luft, auf dem Weg zur Schule.

Da die erste Stunde Sport war, worauf ich so gar keinen Bock hatte, da ich sowieso der beste sein würde, landete ich unbemerkt neben der Sporthalle und ging gleich daraufhin in die Umkleide um mich umzuziehen.

Zum Glück waren die Jungs und die Mädchen getrennt, denn so früh am Morgen konnte ich es meiner bis jetzt wirklich guten Laune nicht zumuten Yuri zu begegnen, nur um ihr zu sagen, dass Trunks abgelehnt hatte.

Da ich der erste auf dem Feld war und sonst nichts zu tun hatte, lief ich in einem menschlichen Tempo Runden, um mich aufzuwärmen. Es half zwar nicht viel, aber bis die anderen kamen waren es dann doch noch beträchtliche Runden geworden.

Als der Lehrer zu uns kam, erfuhren wir, dass wir Fussball spielen würden und das Trunks und Akito die Mannschaften wählen würden, da sie angeblich die besten wären.
Ich musste mir ein schmunzeln unterdrücken, weil ich mir bewusst war, dass ich viel sportlicher war, aber leider konnte ich das natürlich nicht zeigen.

Trunks der anfangen durfte nahm als erstes mich in sein Team, was mich schon recht wunderte, da er keine Ahnung hatte wie ich spielte, trotzdem liess ich es unkommentiert.

Mit Trunks zusammen waren wir im Sturm und natürlich hatten wir gewonnen. Ich wusste zwar nicht wieso, aber ich konnte immer genau sagen wo Trunks war und wie es aussah war es bei ihm mit meiner Anwesenheit nicht anders, so dass wir immer genau passen konnten.
Die Klasse war sogar schon soweit und nannte uns ‚das Golden-Duo’, was ich doch wieder übertrieben fand.

Ich musste aber zugeben, dass ich entweder mich über- oder Trunks unterschätzt hatte.
Doch ich tendierte eher zu zweiterem und da war die Stunde auch schon vorbei.

Als wir im Klassenzimmer waren erzählte ich Yuri so sanft wie möglich von Trunks’ Entscheidung und bereute es auch sogleich.

Von wegen sie wäre so nett gewesen und hätte mir die Schule gezeigt, während ich ihr nicht einmal einen ‚kleinen’ Gefallen erfüllen könne.

Der Junge um den sich das Gespräch drehte, hörte wohl alles mit, denn er kam auf uns zu.
Das Mädchen neben mir verstummte sofort, als sie ihn sag und setzte sich so hin, dass man tief in ihren Ausschnitt blicken konnte, so dass es mir schwer fiel mich nicht zu übergeben.

Aber Trunks würdigte sie nicht einen Blickes und meinte nur, dass wenn ich genug von ihr hätte, ich mich neben ihn setzten könne. Bei diesen Worten wurde es sehr still um uns und ich bemerkte, das ich somit wohl ein grosses Glückslos gezogen hatte.
Natürlich nahm ich das Angebot gerne an und setzte mich um, was Yuri nur noch wütender machte, nach ihren Blicken zu urteilen.

So verging auch dieser Schultag und Trunks und ich beschlossen am nächsten Tag wieder etwas zu unternehmen.

Da es noch recht früh war und ich noch keine Lust auf den Heimflug hatte, ging ich in die Stadt, musste aber zuerst in den Supermarkt, um für meine Mutter kleine Erledigungen zu machen.

Als ich gerade in der Schlange stand, die zur Kasse führte, hörte man von draussen lautes knallen und gleich darauf sah man maskierte Männer in den Laden stürmen…
 
Kapitel 4

Ich konnte nicht schnell genug reagieren, da hatte sich schon jeder von diesen Männer eine Geisel geschnappt und da es recht viele waren konnte selbst ich nichts machen, ohne die anderen in unnötiges Risiko zu verfrachten.

Ich sass still auf dem Boden und versuchte den Überblick zu bewahren, während ich die maskierten Idioten durchzählte. Denn für mich waren sie nichts anderes, ich meine wer bei vollem Verstand würde am HELLICHTEN Tag einen SUPERMARKT ausrauben wollen.
Ich sah 15 Personen und viele von ihnen hatten Taschen dabei, die aber schon vollgestopft waren.

Ich versuchte Optionen zu finden, damit alle Geiseln unbeschadet rauskommen würden, aber mir fiel auf die schnelle nichts ein.
Ich verfluchte mich mal wieder dafür, dass ich nie einen kühlen Kopf bewahren konnte, aber ich hatte so ein Gefühl, welches mir mitteilte, dass niemand verletzt werden würde.
Da mein Vater mir immer gesagt hatte, dass ich mich auf meinen Instinkt verlassen konnte, machte ich auch genau dies und entspannte mich leicht.

Draussen hörte man schon Polizei-Sirenen und jemand sprach, wohl mit einem Megafon: „Kommen sie mit erhobenen Händen raus! Wir haben schon das ganze Gebäude umstellt, Flucht ist zwecklos!“

Ich fühlte mich echt wie in einem schlechten Krimi und überhaupt: wieso passierte so was immer mir??
Während ich mein Schicksal verfluchte, merkte ich nicht wie einer von diesen Typen auf mich zukam und mich an den Schultern packte, um mich zum aufstehen zu zwingen.

Ein seufzen unterdrückend tat ich ihm den Gefallen und liess es zu, dass mir eine Knarre auf den Kopf gerichtet wurde.

Wenn ich gewollt hätte, könnte ich diesen Idioten ganz einfach ausschalten, aber ich war nicht schnell genug um das gleiche 14-mal zu wiederholen.

Die Männer gingen mit uns Geiseln vor die Tür und als ich sah wie sich die Polizei versammelt hatte, mit all den Schaulustigen rund herum, konnte ich nicht anders und seufzte leise.

Scheinbar hatte der, der mich festhielt gute Ohren den er zog seinen Arm um meine Kehle fester, nur um mir meine Situation zu zeigen.
Ich blieb weiterhin ruhig, da mir ihre Kugeln nun wirklich nichts tun konnten und liess meinen Blick durch die Schaulustigen streifen, während die Geiselnehmer irgendetwas mit der Polizei ausmachten.

Zwar hörte ich nur mit einem Ohr zu, aber ich bekam genug mit, dass ich sagen konnte, das die Verbrecher zuerst eine Bank ausgeraubt hatten, leider aber die Polizei schneller als gedacht vor Ort war und sie somit nichts anderes tun konnten als in den nächst besten Laden zu stürmen, nur um sich zu sichern.

Ich schüttelte gedanklich den Kopf, bei all dieser Dummheit und bemerkte nebenbei, dass sich auch schon Fernsehteams versammelt hatten.

Wenn ich nachhause fliegen würde, wird es sicher eine Schimpftirade von meiner Mom geben, dachte ich, da ich mir sicher war, dass meine Mutter, das hier sehen würde.

Als ich meinen Blick nochmals durch die Passanten schweifen liess, erkannte ich auch ein bekanntes Augenpaar, nämlich Yuri, die mich geschockt anschaute und wie es schien hielt sie mit jemandem Händchen.
Auch diese Person kannte ich, denn es war…
 
Kapitel 5

Es war Akito. Das überraschte mich jetzt sehr, denn ich dachte, dass Yuri etwas von Trunks wollte. Aber irren war nun mal menschlich, auch wenn ich nur ein Halbmensch war.

Als meine Konzentration wieder auf das eigentliche Verbrechen fiel, merkte ich, dass sich diese Idioten immer noch nicht einig waren.

Ich konnte nicht anders und hoffte, dass Gohan in seinem lächerlichen Saiyaman Outfit kommen würde, denn zu zweit wären wir sicher schnell genug, aber da mein Nii-chan so gut wie nie Fernsah, konnte ich das wohl getrost vergessen.

Der Typ, der mich hielt, war dem Anschein nach der Anführer und ich war mir sicher, wäre ich ein normaler Mensch, hätte ich jetzt Probleme beim atmen, so fest wie der meine Kehle zuschnürte.

Direkt hinter der Polizei erkannte ich jemanden, der mein Herz zum schneller schlagen brachte. Ich konnte nicht anders und starrte die Person an und verfluchte mich gerade, dass er so etwas zu sehen bekam. Es war Trunks und ich war absolut nicht damit einverstanden, dass er mich in einem so schwachen Moment zu sehen bekam!

Der Idiot neben mir, bekam wohl meine Unruhe mit, denn er zog noch fester an meiner Kehle und befahl mir, ruhig zu bleiben. Das schien der Polizei und den Passanten einen Schock zu geben. Entweder das, oder der Schlag mit dem Pistolenlauf auf meinen Kopf, den ich fast nicht spürte. Trotzdem spielte ich mit und führte meine Hand, um über die ‚verwundete’ Stelle zu reiben.

Dabei sah ich die ganze Zeit auf Trunks und sein Blick liess mich erschaudern. Ich war mir nicht sicher, aber las ich ihn seinen Augen etwa…Sorge??

Das rührte mich sehr und auch mein Herz machte dabei einen Hüpfer, obwohl ich mir nicht erklären konnte wieso. Ausserdem errötete ich unter seinem Blick, was ich wiederum verfluchte, denn wie es aussah bekam er das mit. Und diesmal war ich mir sicher, das dies ihn amüsierte.

Das machte mich nur noch verlegener und ich senkte den Blick, damit er dies nicht mitbekam, aber mein Instinkt meldete, dass das nicht wirklich nutzte. Ich wünschte mir ein Erdloch herbei, welches mich verschlucken würde, denn es war viel zu peinlich, dass mich ausgerechnet Trunks so erwischte!

Als ich endlich den Mut aufbrachte um wieder aufzuschauen, sah ich das Trunks nicht mehr an der gleichen Stelle stand, sondern mit den Polizisten redete. Das liess mich die Stirn runzeln und trotz meines Saiyajin-Gehörs bekam ich es nicht mit, da die Leute zu laut waren.
Also schaute ich zu den anderen Geiseln und bemerkte erst jetzt, dass sich die Anzahl verringert hatte und ich fragte mich wie tief ich wohl in Gedanken war, um das nicht mitzubekommen.

Ich nahm mir vor wieder besser aufzupassen und richtete meine ganze Aufmerksamkeit wieder dem Geschehen um mich herum.

Als sich die Anzahl wieder halbierte, wurde mir Bewusst, dass ich sehr wahrscheinlich die letzte Geisel werden würde und genau auf diesen Moment wartete ich, um endlich eingreifen zu können.

Es kam gerade ein Helikopter an und wie es aussah war es von den Verbrechern so ausgehandelt worden denn sie gingen genau auf das zu, mich mit 5 anderen Geiseln hinter sich herziehend.

Als wir vor dem Fluggerät stoppten, liessen sie die anderen Geiseln frei, aber als sie mich ins hinein zerren wollten schritt Trunks ein…




Hey Leute :)
Ich habe keine Ahnung ob es sich überhaupt lohnt, weitere Kapitel hochzuladen, da ich nicht weiss, ob die Story gelesen wird.
Es wäre nett wenn ihr Feedbacks hinterlassen könntet, damit ich mir nicht so dumm vorkomme.
Danke für euer Verständnis
 
Hey.
Bin grade dazu gekommen, die Teile zu lesen.
Dein Storyverlauf macht mich neugierig.^^
Ich find, Goten hätte sehr wohl eine chance gegen die Einbrecher. ;)
Kann dir momentan auch kein großes Feedback da lassen, weil ich mit Handy on bin.
Kommt aber noch. ^^
eine Leserin hast du sicher. ^.^
bis dahin! :D

~Vegasai~
 
@Vegasai Danke für dein Kommi :) Es bedeutet mir wirklich viel und ich hoffe du wirst den folgenden Story mögen ;) Ich habe noch ein zwei Überraschungen für die zwei auf Lager :evil: und wegen den Einbrechern: dass könnte schon sein, aber er ist nunmal von Goku ausgebildet worden und würde nie Menschen gefährden ;)

Kapitel 6

Er rief mit lauter herrschenden Stimme: „Nehmt lieber mich als Geisel! Dieser Junge ist am Kopf verletzt, mit dem kommt ihr sicher nicht weit!“ Er bezog das mit der Kopfverletzung sicher auf den Schlag vorhin, doch das hatte mir nun wirklich nichts ausgemacht, nicht einmal geblutet hatte es, aber wie es aussah verunsicherten diese Worte den Anführer trotzdem.

In dieser Zeit konnte ich nicht anders und musste Trunks mit offenem Mund anstarren. Ich war absolut nicht damit einverstanden, dass er sich für mich opfern würde!
Mein Blick änderte sich und wurde zornig, während ich heftig mit dem Kopf schüttelte, wobei die Botschaft mehr als klar war. Ich konnte mich gegen diese Typen wehren, aber wie sah es mit Trunks aus?

Ausserdem was erlaubte er sich einfach, so ein Opfer für mich bringen zu wollen?!
Will er etwa ein Held sein, dass er etwas so dummes wagte? Oder was war sonst falsch mit ihm? Es verletzte meinen Stolz mir von ihm in so einer Situation helfen zu lassen, wo ich das doch auch selber schaffen würde.

Doch bevor ich auch nur etwas erwidern konnte meinte der Typ, der mich festhielt: „Komm her, damit ich ihn freilassen werde!“ Als Trunks hier war liess er mich los, stiess mich zu Polizei und schnappte sich den Freizeit Helden. Ich starrte Trunks immer noch böse an, aber reagieren konnte ich nicht, da schon der Arzt, der mit der Polizei zusammen hier war, um mich herum wuselte und sich meine Kopfwunde ansehen wollte, während jemand anders eine Decke über mich ausbreitete und mir eine Tasse Tee gab.

Ich ignorierte die beiden so gut ich konnte und starrte weiterhin auf den Anführer und Trunks, wobei letzterer jetzt ein siegessicheres Grinsen auf dem Gesicht hatte und knockte blitzschnell den Anführer aus. Als ich das sah, klappte mir mein Mund auf, denn ich war mich sicher, dass diese Schläge von ihm sehr fest waren, ausserdem war seine Schnelligkeit beeindruckend für einen Menschen.

Bevor die anderen Verbrecher es realisierten hatte Trunks sie alle besiegt und ging dann auf mich zu, nachdem er etwas mit der Polizei besprochen hatte.

Währenddessen war der Arzt ganz verwundert, dass ich keine Wunde hatte und ich überzeugte ihn davon, dass er mich wohl nicht richtig getroffen hätte, so dass es nicht zu bluten anfing.

Als auch endlich der Seelenklempner verstand, dass ich nicht unter einem Schock litt und davon kein Trauma erleiden würde, durfte ich endlich aufstehen, doch da erreichte Trunks uns schon. Auch er erkundete sich nach meinem befinden, aber da ich noch sauer auf ihn war, drehte ich ihm meinen Rücken zu und starrte stur gerade aus. Ich hörte wie er seufzte und den Sanitäter fragte, ob er mich schon mitnehmen könne, was mich schnauben liess.

Was erlaubte sich dieser Kerl?!

Wer sagte, dass ich mit ihm gehen würde?

Aber der Arzt muss wohl auf seine Frage genickt haben, denn bevor ich mich versah, lag ich schon in seinen Armen und schaute perplex zu ihm.

Da er meinen Blick sah meinte er ohne jede Reue: „Na ja du warst oder bist nun mal beleidigt, also war ich mir sicher, dass du nicht mitkommen würdest. Deshalb sorge ich dafür, dass du mich doch begleitest.“

Meine Miene wurde noch empörter und ich schnaubte nur auf seine Aussage.

Als ich ihn dann „Sag ich doch“, murmeln hörte, konnte ich nicht anders als zu schmollen.

Da ich bemerkte, dass er mich immer noch wie eine Braut trug, zischte ich: „ Lass. Mich. Los.“

Ich war mir mehr als sicher, dass er mich gehört hatte, denn er lachte leise, aber trotzdem trug er mich weiterhin, bis er in eine kleine Gasse abbog, wo er mich endlich sanft auf den Boden liess.

In diesem Augenblick war ich so rot wie eine Tomate und ich war mehr als froh, dass die Gasse keine gute Beleuchtung besass.

Aber als ich bemerkte, dass dies eine Sackgasse war, verfluchte ich sie auch schon, denn Trunks versperrte den einzigen Ausgang.

Ich war mir mehr als bewusst, dass dies absolut kindisch war, aber ich konnte nicht anders und drehte ihm wieder den Rücken zu und verschränkte die Arme beleidigt.

Er lachte leise, als er das sah und kam mehr auf mich zu, so dass ich seine warme Brust an meinem Rücken spüren konnte.

„Es tut mir leid“, hauchte er in mein Ohr und ich konnte nur schwer eine Gänsehaut unterdrücken „aber was hätte ich sonst tun sollen? Ich wusste, dass ich mit ihnen fertig werden würde, also fiel es mir ganz leicht uns austauschen zu lassen. Denn in diesen zwei Tagen bist du mir schon sehr ans Herz gewachsen.“

Ich schauderte leicht bei diesen Worten, aber mein Stolz verbot es mir, mich mit ihm zu versöhnen. „Ich wäre auch allein mit ihnen fertig geworden! Ich musste nur abwarten, bis die anderen Geiseln frei waren“, meinte ich stur und starrte weiterhin auf die Wand vor mir.
„Was erlaubst du dir eigentlich dich für mich opfern zu wollen?? Geht’s noch? Und dann noch diese Aktion mit dem tragen! Ich bin keine Jungfrau in Nöten! Merk dir das. Ich. Bin. Keine. Frau!“, zischte ich verärgert, denn genau so behandelte er mich gerade.

„Das ist mir bewusst, keine Sorge. Aber ich konnte nicht anders, denn man hat mir beigebracht, die zu schützen, die einem wichtig sind. Es tut mir leid, wenn du jetzt beleidigt bist. Und die Aktion vorher hab ich auch schon erklärt“, er redete ruhig auf mich ein und da mir bewusst wurde, dass er erst dann aufhören würde, wenn ich mich wieder beruhigt hätte, tat ich genau das mit einem seufzen.

Ich drehte mich wieder zu ihm und meinte: „Mach das nie wieder!“ Dabei schaute ich ihn so streng an, dass er nur nickte, doch irgendwie bezweifelte ich gerade, dass er das ernst gemeint hatte.

Mir wurde auf einmal klar wie nah er mir war, da wir uns nicht einen Schritt bewegt hatten und ich wurde wieder knallrot, während auch die Empfindungen in den Vordergrund rückten, da sie durch meine Wut verdrängt waren.

Ich blickte verlegen zur Seite und versuchte das kichern von Trunks zu ignorieren.
Nachdem er sich meiner Meinung nach, genug über mich amüsiert hatte, fragte ich ihn um von meiner Verlegenheit abzulenken: „Wieso hast du mich eigentlich in diese Gasse geschleppt?“

Da er sich wieder beruhigt hatte, meinte er: „ Der eine Grund war, damit du nicht abhauen kannst.“ Was ich mit einem Nicken zur Kenntnis nahm „und der andere ist, ich würde dir gern etwas zeigen.“





Und wie war es? Ich hoffe euch die es lesen hat es gefallen und wenn es so ist schreibt doch Kommis :) Auch Kritik könnt ihr hinterlassen, da ich mich ja bessern will ;)
 
So das wird für mindestens 1 Woche das letzte Kapitel sein, da ich in ein Lager gehe.
Ausserdem möchte ich euch erzählen wann ich ein neues Kapitel hochlade: wenn ich ein neues Kapitel beendet habe, wird ein neues hochgeladen und so hab ich jetzt schon 15 Kapitel erreicht :D


Kapitel 7

Das erweckte dann doch noch meine Neugierde und ich lockerte meine Arme. „Was meinst du?“ konnte ich mir nicht verkneifen, was ich dann auch bereute. Denn Trunks kicherte nur bei meiner Ungeduld und meinte: „Keine Angst du wirst es gleich erfahren. Vielleicht wird es dich überraschen, denn viele halten das, was ich dir vorführen werde, nur für einen Trick.“ Dabei flog er auch schon los.

Ich konnte ihm nur mit offenem Mund hinterher starren. Ich meine, klar für mich ist es nichts Neues fliegen zu können, aber trotzdem! Ich dachte, dass ich alle Menschen kennen würde, die fliegen können.

Trunks der meinen erstaunten Blick sah, schwebte wieder zu mir runter und amüsierte sich königlich über mich. „Na überrascht? Hättest wohl nicht gedacht, dass ich fliegen kann.“ Kicherte er.

Da ich ihm aber keinen Triumph gönnen wollte, flog ich ebenfalls los. Zwar mochte ich ihn wirklich gerne, aber dennoch hatte ich das Gefühl, dass er mich manchmal für etwas zu naiv hielt. Das stimmte zwar zum Teil, jedoch konnte ich auch anders.

Ich konnte mir eines meiner typischen Grinsen nicht verkneifen, bei dem man meine komplette obere Zahnreihe sehen konnte, als ich seinen Blick einfing: „Na überrascht? Hättest wohl nicht gedacht, dass ich fliegen kann.“ Ahmte ich ihn nach.

Als er das hörte, grinste er wiederum mit seinem typischen Grinsen und erwiderte: „Nicht wirklich. Bei dir wundert mich nichts mehr, Chibi.“

„Chibi? Wieso Chibi? Wer hat dir erlaubt mich Chibi zu nennen?“ Dabei zog ich eine Augenbraue nach oben. Er nahm sich wirklich VERDAMMT viel heraus. Was fiel dem eigentlich ein?!

Sein grinsen wurde nur noch breiter und er meinte: Na du bist kleiner und jünger als ich, also passt es perfekt. Und keine Sorge, ich hab mir selbst die Erlaubnis gegeben.“ Ich schnaubte beleidigt auf. Baka!

Bei so einer unverfrohrenheit, konnte ich nichts anderes, als den Kopf zu schütteln.

„Nenn mich nicht so“, murrte ich trotzdem, obwohl ich mir sicher war, dass es nichts nützt.

Während unserem Wortgefecht, flogen wir über die Stadt und ich war über seine Schnelligkeit überrascht.

Da Trunks mir vertraut und sein Geheimnis verraten hatte, fand ich es nur fair ihm von meinem Geheimnis zu berichten.

„Ich muss dir was beichten Trunks…“, dabei wurde ich immer langsamer und hielt am Schluss an „Ich bin kein Mensch! Zumindest zur Hälfte nicht. Mein Vater ist ein Saiyajin, welches eine Kriegerrasse war. Deshalb bin ich mehr als begabt im Kampfsport und das ist auch der Grund, wieso ich vorher so beleidigt war. Wir Saiyajins sind sehr stolz musst du wissen und wir lassen uns nicht gerne helfen. Ich weiss, dass sich das komisch anhört, aber es ist die Wahrheit. Und bevor du fragst, wieso ich wie ein Mensch aussehe ist ganz einfach: Saiyajins haben nur einen Unterschied zu den Menschen, nämlich einen Schwanz. Der wurde mir aber schon bei der Geburt abgenommen, so dass keine Gefahr herrscht. Im Ganzen gibt es noch zwei reine Saiyajins und vier Demi-Saiyajins. Ich hoffe du hasst mich nicht…“, zum Schluss hin wurde ich immer leiser, da ich Angst hatte vor seiner Reaktion.


Trunks flog mir wieder sehr nahe und hob mit zwei Fingern mein Kinn hoch, so dass ich ihm in die Augen schauen musste. Unbemerkt hatte ich nämlich meinen Blick nach unten gesenkt, weil ich mich nicht traute, ihm ins Gesicht zu schauen.

Ich errötete wieder ganz leicht, aber Trunks blieb zum ersten Mal ernst und meinte: „Weisst du…
 
Es tut mir leid, dass ich erst jetzt posten kann. Im moment hab ich recht viel um die Ohren, da die Prüfungen wieder angefangen haben usw. Als entschuldigung werde ich gleich zwei Kapitel hochladen und ich hoffe es gefällt euch.

Kapitel 8

…es macht mir absolut nichts aus. Denn du bleibst du, egal was du bist. Ich würde dich dann noch mögen, wenn du einen zusätzlichen Kopf und mehrere Arme hättest. Du kannst dich also wieder beruhigen, denn diese Miene passt dir nicht. Lächle lieber, das steht dir viel besser.“ Redete er mir beruhigend ein und ich konnte nicht anders, als wieder zu lächeln.

Trunks war wirklich süss und da fiel mir ein, was mir Gohan vor langer Zeit erklärt hatte:

Flashback

Goten war zehn Jahre alt, als sein grosser Bruder zu ihm ins Zimmer kam. „Hey Otouto-Chan störe ich?“ fragte er den kleinen Jungen. „Aber nicht doch Nii-Chan, komm ruhig rein“, lud Goten ihn in sein Zimmer ein. „Was ist denn los Nii-Chan? Ist etwas passiert?“ fragte der jüngere nach und wurde dabei immer panischer. Doch Gohan der seinen Bruder kannte, beruhigte ihn gleich: „Keine Sorge kleiner, es ist nichts schlimmes geschehen. Ich wollte dir nur etwas von den Saiyajins erzählen.“ Goten beruhigte sich sofort und sperrte neugierig die Ohren auf. Er liebte es wenn Gohan oder Goku von ihrer Rasse redete.
Der ältere, der das natürlich wusste, fuhr fort: „Du weisst doch, dass ich Videl liebe und Otou-San unsere Okaa-San oder? Weisst du das ist bei unserer Rasse etwas ganz besonderes. Du bist nun in einem Alter in dem du es verdienst, davon zu wissen. Wir Saiyajins verlieben uns im ganzen Leben nur einmal, denn wir haben alle nur einen Seelenverwandten. Wenn wir sie finden spüren wir sofort eine Verbundenheit mit dieser Person und dieser Jemand fühlt das gleiche bei dir. Ich sage Person, weil es absolut egal ist ob sie männlich oder weiblich ist. Auch du hast irgendwo dein Gegenstück und wenn ihr euch gefunden habt und erwachsen seid, werden eure Instinkte erwachen. Das bedeutet nichts anderes, als das ihr euch gegenseitig in den Hals beissen werdet, was einer Heirat gleich kommt.“ Goten war ganz überrascht von diesem Erkenntnis und fragte schüchtern nach: „ Tut das beissen den weh?“ „Nicht wirklich. Es ist nur ein kleiner Biss, wonach ihr dann gegenseitig ein wenig Blut vom anderen trinkt. Das macht euch dann zu Gefährten. Mach dir aber darüber noch keinen Kopf Otouto-Chan und schlaf noch gut.“ Beruhigte Gohan seinen Bruder und ging aus dem Zimmer, um seinen Bruder schlafen zu lassen…

Flashback Ende

Mit einem Mal klappte meine Kinnlade nach unten, als es mir wie Schuppen von den Augen fiel. „Ich glaube, ich habe meinen Seelenverwandten getroffen“, lächelte ich innerlich. Während ich in die Vergangenheit abgedriftet war, liess Trunks mir die Zeit und dafür strahlte ich ihn nun an. Erst jetzt fiel mir auf, wie außerordentlich schön seine Augen doch waren. Sie waren klar und strahlten in einem Blau, wie ich es noch nie zuvor gesehen hatte. Es war hell und absolut faszinierend und gab mir das Gefühl förmlich darin zu versinken, wie in einem Meer, das eigens für mich geschaffen wurde.

Nur schwer konnte ich es unterdrücken ihm nicht um den Hals zu fallen, während ich mich aber nur damit begnügte, seine Hand zu nehmen und sie zu drücken.
„Danke“, hauchte ich in sein Ohr und gab ihm einen Wangenkuss.

„Jederzeit wieder“, lächelte er mich an.

Bei diesem lächeln schmolz mein Herz dahin, da ich ihn bis jetzt nur grinsen gesehen oder kichern gehört hatte. Doch in diesem Augenblick fiel mir auf, dass es schon dunkel war und ich musste mich von Trunks lösen und meinte: „Ich muss jetzt gehen. Danke, dass du zugehört hast und jetzt hast du hoffentlich kapiert, dass ich keine Hilfe benötige. Bis morgen.“
Bei dem letzten Satz schaute ich ihn noch mal ernst an und flog dann letztlich doch etwas wehmütig nach hause.

Meine Mom reagierte, wie ich es vorausgesagt hatte und wollte mich durchchecken ob mir auch wirklich nichts passiert sei, doch nachdem ich es ihr zum gefühlt 100. Mal versichert hatte und die Ausrede gebrauchte, von wegen ich hätte noch Hausaufgaben, liess sie mich endlich gehen.

Diesmal konnte ich viel besser einschlafen, mit dem Gedanken, dass ich Trunks am nächsten Tag sehen würde.



Kapitel 9

Am nächsten Tag war ich schon ein wenig nervös, doch ich konnte nicht anders und musste vor mich hingrinsen. Schnell machte ich mich für die Schule fertig und ass noch etwas ‚kleines’.

Nachdem meine Mutter sich noch verabschiedet hatte, flog ich auch schon los, aber diesmal auf Jindujun. Ich hatte keinen Bock selber zu fliegen und da ich mich nicht beeilen musste, konnte ich es mir erlauben.

Schnell kam ich in der Stadt an, in der mich das Gesicht des Trottels’ Satan begrüsste und ich landete am Stadtrand, nachdem ich mir sicher war, dass mich auch niemand beobachtete. Auf halbem Weg zur Schule traf ich auch schon auf Yuri.

„Es tut mir leid, dass ich dich gestern so angefahren habe“, meinte sie, aber mir kam ihre Stimme leicht heuchlerisch vor „wenn du willst kannst du wieder neben mir sitzen, falls dich Trunks zu sehr nervt.“ Bei dem letzten Satz zuckte ich dann doch noch unmerklich zusammen. Ich meine WIE um alles in der Welt kam sie darauf, dass TRUNKS MICH NERVEN würde??? Geht’s ihr eigentlich noch gut? „Danke für dein Angebot, aber ich denke ich lehne lieber ab. Weisst du, ich hab mich schon gestern entschieden und ich zweifle nie meine Entscheidungen ab“, wies ich sie höflich darauf hin. „Und du kannst dir sicher sein, dass Trunks mich nicht nervt. Im Gegenteil er ist sogar sehr nett und irgendwie muss ich mich ja bei ihm für seine Rettungsaktion erkenntlich zeigen“, versicherte ich ihr. Den letzten Satz brachte ich aber nur schwer über die Lippen, doch sie konnte ja nicht wissen, dass ich das auch hätte allein regeln können.

Mir war es so was von egal, wenn sie oder sonst irgendwer mich für schwach halten würde. Es war mir sogar lieber so, weil ich dann länger meine Ruhe hätte. Ausserdem wussten es ja die Z-Kämpfer und Trunks und das waren ja schlussendlich die, die es wissen SOLLTEN. Die Z-Kämpfer von all unseren Kämpfen und Trainingseinheiten und Trunks weil er eben er war. Ich weiss, dass es eine dumme Begründung war, aber es war einfach richtig so.

Wir kamen in der Klasse an und ich trennte mich von Yuri, um an meinen Platz zu gehen, wobei mir ihr neidischer Blick auffiel. Trunks, der zu meinem Bedauern noch nicht hier war, hatte wohl recht in dem, was er über sie gesagt hatte.

1. Wurde sie mir immer unsympathischer und 2. sollte sie ihre Hände von meinem Trunks lassen.

Mir fiel zum ersten Mal auf, wie besitzergreifend ich geworden war, doch laut meinem grossen Bruder war das ebenfalls eine Saiyajin Sache.

Ich zuckte zusammen als ich von hinten angetippt wurde, da ich zu sehr in meinen Gedanken versunken war. Es war Reika, ein Mädchen mit Schulterlangen blauen Haaren und braunen Augen. Sie um die 1.60m und hatte eine zierliche Figur. Sie sass hinter mir, aber sie war mir nie wirklich aufgefallen, da sie sehr ruhig war. Zwar konnte ich das nach zwei Tagen nicht wirklich beurteilen, aber meine Menschenkenntnisse habe ich wohl von meinem Vater geerbt und die haben mich noch nie enttäuscht.

Mein Blick war fragend auf sie gerichtet, aber das schüchterte sie wohl ein, denn sie wurde rot und tippte mit ihren Fingerkuppen aneinander, während sich ihr Blick senkte. „Du warst so weggetreten, da wollte ich wissen ob alles in Ordnung ist“, brachte sie leise hervor und ich war mich sicher, hätte ich kein Saiyajin-Gehör, hätte ich sie nicht verstanden. Ich lächelte sie fröhlich an und meinte beruhigend: „Keine Sorge mir geht es gut. Es ist nichts.“ Ich fragte mich ob sie wohl das von gestern mitbekommen hatte, doch ich sprach sie nicht darauf an, da sie sich nicht noch mehr den Kopf zerbrechen würde.

Da ich Trunks’ Ki an der Tür spürte, drehte ich mich dorthin um und begrüsste ihn, doch es klingelte gleich darauf und wir konnten kein Gespräch anfangen.

Zuerst hatten wir Geschichte bei einer Frau mit dem Namen Ayumi Saito, welche wohl auch mein Bruder gehabt hatte, denn sie sagte mir die ganze Zeit Gohan. Ich musste schwer daran halten nicht laut zu schreien, dass ich Goten heisse und das schlimmste war, dass Trunks fast vom Stuhl fiel vor lauter unterdrücktem lachen. Doch er musste wohl mein Unwohlsein gespürt haben, denn er beruhigte sich wieder und legte mir seine Hand auf meinen Arm und schüttelte sachte mit dem Kopf.

Es half ein wenig und als ich wieder ruhiger war, konnte ich wieder dem Unterricht meine Aufmerksamkeit schenken, wobei ich schnell merkte wie langweilig das war. Sie fingen nämlich gerade die Geschichte des Oberteufel Piccolo an und wie ein ‚unbekannter Held’ die Menschheit gerettet hatte. Ich unterdrückte ein lachen, denn diese Geschichte war mir mehr als bekannt. Meine Mutter hatte mir anstatt Gutenachtgeschichten, die Abenteuer von meinem Vater erzählt, da ich nie genug davon bekommen konnte und so kann ich sie heute alle auswendig.

Dem Jungen neben mir war wohl die Geschichte bekannt, denn er kritzelte die ganze Zeit auf seinem Block. Auch Saito-sensei muss das wohl bemerkt haben, da sie ihm gleich darauf eine Frage gestellt hatte. Als er ohne Aufzublicken geantwortet hatte, konnte ich nicht anders und schaute ihn bewundernd an.

Danach passierte nichts Schwerwiegendes mehr und wir konnten endlich in unseren freien Nachmittag. Trunks und ich blieben gleich zusammen, da wir noch etwas unternehmen wollten, aber der ältere der alles organisiert hatte, wollte mir nichts verraten…


Na wie ist es? Nicht vergessen Kommis sind immer erwünscht ;D
 
Es tut mir leid, dass ich erst jetzt posten kann. Im moment hab ich recht viel um die Ohren, da die Prüfungen wieder angefangen haben usw. Als entschuldigung werde ich gleich zwei Kapitel hochladen und ich hoffe es gefällt euch.

Kapitel 8

…es macht mir absolut nichts aus. Denn du bleibst du, egal was du bist. Ich würde dich dann noch mögen, wenn du einen zusätzlichen Kopf und mehrere Arme hättest. Du kannst dich also wieder beruhigen, denn diese Miene passt dir nicht. Lächle lieber, das steht dir viel besser.“ Redete er mir beruhigend ein und ich konnte nicht anders, als wieder zu lächeln.

Trunks war wirklich süss und da fiel mir ein, was mir Gohan vor langer Zeit erklärt hatte:

Flashback

Goten war zehn Jahre alt, als sein grosser Bruder zu ihm ins Zimmer kam. „Hey Otouto-Chan störe ich?“ fragte er den kleinen Jungen. „Aber nicht doch Nii-Chan, komm ruhig rein“, lud Goten ihn in sein Zimmer ein. „Was ist denn los Nii-Chan? Ist etwas passiert?“ fragte der jüngere nach und wurde dabei immer panischer. Doch Gohan der seinen Bruder kannte, beruhigte ihn gleich: „Keine Sorge kleiner, es ist nichts schlimmes geschehen. Ich wollte dir nur etwas von den Saiyajins erzählen.“ Goten beruhigte sich sofort und sperrte neugierig die Ohren auf. Er liebte es wenn Gohan oder Goku von ihrer Rasse redete.
Der ältere, der das natürlich wusste, fuhr fort: „Du weisst doch, dass ich Videl liebe und Otou-San unsere Okaa-San oder? Weisst du das ist bei unserer Rasse etwas ganz besonderes. Du bist nun in einem Alter in dem du es verdienst, davon zu wissen. Wir Saiyajins verlieben uns im ganzen Leben nur einmal, denn wir haben alle nur einen Seelenverwandten. Wenn wir sie finden spüren wir sofort eine Verbundenheit mit dieser Person und dieser Jemand fühlt das gleiche bei dir. Ich sage Person, weil es absolut egal ist ob sie männlich oder weiblich ist. Auch du hast irgendwo dein Gegenstück und wenn ihr euch gefunden habt und erwachsen seid, werden eure Instinkte erwachen. Das bedeutet nichts anderes, als das ihr euch gegenseitig in den Hals beissen werdet, was einer Heirat gleich kommt.“ Goten war ganz überrascht von diesem Erkenntnis und fragte schüchtern nach: „ Tut das beissen den weh?“ „Nicht wirklich. Es ist nur ein kleiner Biss, wonach ihr dann gegenseitig ein wenig Blut vom anderen trinkt. Das macht euch dann zu Gefährten. Mach dir aber darüber noch keinen Kopf Otouto-Chan und schlaf noch gut.“ Beruhigte Gohan seinen Bruder und ging aus dem Zimmer, um seinen Bruder schlafen zu lassen…

Flashback Ende

Mit einem Mal klappte meine Kinnlade nach unten, als es mir wie Schuppen von den Augen fiel. „Ich glaube, ich habe meinen Seelenverwandten getroffen“, lächelte ich innerlich. Während ich in die Vergangenheit abgedriftet war, liess Trunks mir die Zeit und dafür strahlte ich ihn nun an. Erst jetzt fiel mir auf, wie außerordentlich schön seine Augen doch waren. Sie waren klar und strahlten in einem Blau, wie ich es noch nie zuvor gesehen hatte. Es war hell und absolut faszinierend und gab mir das Gefühl förmlich darin zu versinken, wie in einem Meer, das eigens für mich geschaffen wurde.

Nur schwer konnte ich es unterdrücken ihm nicht um den Hals zu fallen, während ich mich aber nur damit begnügte, seine Hand zu nehmen und sie zu drücken.
„Danke“, hauchte ich in sein Ohr und gab ihm einen Wangenkuss.

„Jederzeit wieder“, lächelte er mich an.

Bei diesem lächeln schmolz mein Herz dahin, da ich ihn bis jetzt nur grinsen gesehen oder kichern gehört hatte. Doch in diesem Augenblick fiel mir auf, dass es schon dunkel war und ich musste mich von Trunks lösen und meinte: „Ich muss jetzt gehen. Danke, dass du zugehört hast und jetzt hast du hoffentlich kapiert, dass ich keine Hilfe benötige. Bis morgen.“
Bei dem letzten Satz schaute ich ihn noch mal ernst an und flog dann letztlich doch etwas wehmütig nach hause.

Meine Mom reagierte, wie ich es vorausgesagt hatte und wollte mich durchchecken ob mir auch wirklich nichts passiert sei, doch nachdem ich es ihr zum gefühlt 100. Mal versichert hatte und die Ausrede gebrauchte, von wegen ich hätte noch Hausaufgaben, liess sie mich endlich gehen.

Diesmal konnte ich viel besser einschlafen, mit dem Gedanken, dass ich Trunks am nächsten Tag sehen würde.



Kapitel 9

Am nächsten Tag war ich schon ein wenig nervös, doch ich konnte nicht anders und musste vor mich hingrinsen. Schnell machte ich mich für die Schule fertig und ass noch etwas ‚kleines’.

Nachdem meine Mutter sich noch verabschiedet hatte, flog ich auch schon los, aber diesmal auf Jindujun. Ich hatte keinen Bock selber zu fliegen und da ich mich nicht beeilen musste, konnte ich es mir erlauben.

Schnell kam ich in der Stadt an, in der mich das Gesicht des Trottels’ Satan begrüsste und ich landete am Stadtrand, nachdem ich mir sicher war, dass mich auch niemand beobachtete. Auf halbem Weg zur Schule traf ich auch schon auf Yuri.

„Es tut mir leid, dass ich dich gestern so angefahren habe“, meinte sie, aber mir kam ihre Stimme leicht heuchlerisch vor „wenn du willst kannst du wieder neben mir sitzen, falls dich Trunks zu sehr nervt.“ Bei dem letzten Satz zuckte ich dann doch noch unmerklich zusammen. Ich meine WIE um alles in der Welt kam sie darauf, dass TRUNKS MICH NERVEN würde??? Geht’s ihr eigentlich noch gut? „Danke für dein Angebot, aber ich denke ich lehne lieber ab. Weisst du, ich hab mich schon gestern entschieden und ich zweifle nie meine Entscheidungen ab“, wies ich sie höflich darauf hin. „Und du kannst dir sicher sein, dass Trunks mich nicht nervt. Im Gegenteil er ist sogar sehr nett und irgendwie muss ich mich ja bei ihm für seine Rettungsaktion erkenntlich zeigen“, versicherte ich ihr. Den letzten Satz brachte ich aber nur schwer über die Lippen, doch sie konnte ja nicht wissen, dass ich das auch hätte allein regeln können.

Mir war es so was von egal, wenn sie oder sonst irgendwer mich für schwach halten würde. Es war mir sogar lieber so, weil ich dann länger meine Ruhe hätte. Ausserdem wussten es ja die Z-Kämpfer und Trunks und das waren ja schlussendlich die, die es wissen SOLLTEN. Die Z-Kämpfer von all unseren Kämpfen und Trainingseinheiten und Trunks weil er eben er war. Ich weiss, dass es eine dumme Begründung war, aber es war einfach richtig so.

Wir kamen in der Klasse an und ich trennte mich von Yuri, um an meinen Platz zu gehen, wobei mir ihr neidischer Blick auffiel. Trunks, der zu meinem Bedauern noch nicht hier war, hatte wohl recht in dem, was er über sie gesagt hatte.

1. Wurde sie mir immer unsympathischer und 2. sollte sie ihre Hände von meinem Trunks lassen.

Mir fiel zum ersten Mal auf, wie besitzergreifend ich geworden war, doch laut meinem grossen Bruder war das ebenfalls eine Saiyajin Sache.

Ich zuckte zusammen als ich von hinten angetippt wurde, da ich zu sehr in meinen Gedanken versunken war. Es war Reika, ein Mädchen mit Schulterlangen blauen Haaren und braunen Augen. Sie um die 1.60m und hatte eine zierliche Figur. Sie sass hinter mir, aber sie war mir nie wirklich aufgefallen, da sie sehr ruhig war. Zwar konnte ich das nach zwei Tagen nicht wirklich beurteilen, aber meine Menschenkenntnisse habe ich wohl von meinem Vater geerbt und die haben mich noch nie enttäuscht.

Mein Blick war fragend auf sie gerichtet, aber das schüchterte sie wohl ein, denn sie wurde rot und tippte mit ihren Fingerkuppen aneinander, während sich ihr Blick senkte. „Du warst so weggetreten, da wollte ich wissen ob alles in Ordnung ist“, brachte sie leise hervor und ich war mich sicher, hätte ich kein Saiyajin-Gehör, hätte ich sie nicht verstanden. Ich lächelte sie fröhlich an und meinte beruhigend: „Keine Sorge mir geht es gut. Es ist nichts.“ Ich fragte mich ob sie wohl das von gestern mitbekommen hatte, doch ich sprach sie nicht darauf an, da sie sich nicht noch mehr den Kopf zerbrechen würde.

Da ich Trunks’ Ki an der Tür spürte, drehte ich mich dorthin um und begrüsste ihn, doch es klingelte gleich darauf und wir konnten kein Gespräch anfangen.

Zuerst hatten wir Geschichte bei einer Frau mit dem Namen Ayumi Saito, welche wohl auch mein Bruder gehabt hatte, denn sie sagte mir die ganze Zeit Gohan. Ich musste schwer daran halten nicht laut zu schreien, dass ich Goten heisse und das schlimmste war, dass Trunks fast vom Stuhl fiel vor lauter unterdrücktem lachen. Doch er musste wohl mein Unwohlsein gespürt haben, denn er beruhigte sich wieder und legte mir seine Hand auf meinen Arm und schüttelte sachte mit dem Kopf.

Es half ein wenig und als ich wieder ruhiger war, konnte ich wieder dem Unterricht meine Aufmerksamkeit schenken, wobei ich schnell merkte wie langweilig das war. Sie fingen nämlich gerade die Geschichte des Oberteufel Piccolo an und wie ein ‚unbekannter Held’ die Menschheit gerettet hatte. Ich unterdrückte ein lachen, denn diese Geschichte war mir mehr als bekannt. Meine Mutter hatte mir anstatt Gutenachtgeschichten, die Abenteuer von meinem Vater erzählt, da ich nie genug davon bekommen konnte und so kann ich sie heute alle auswendig.

Dem Jungen neben mir war wohl die Geschichte bekannt, denn er kritzelte die ganze Zeit auf seinem Block. Auch Saito-sensei muss das wohl bemerkt haben, da sie ihm gleich darauf eine Frage gestellt hatte. Als er ohne Aufzublicken geantwortet hatte, konnte ich nicht anders und schaute ihn bewundernd an.

Danach passierte nichts Schwerwiegendes mehr und wir konnten endlich in unseren freien Nachmittag. Trunks und ich blieben gleich zusammen, da wir noch etwas unternehmen wollten, aber der ältere der alles organisiert hatte, wollte mir nichts verraten…


Na wie ist es? Nicht vergessen Kommis sind immer erwünscht ;D
 
Ich hab zwar keine Ahnung, ob euch die Geschichte gefällt, aber ich poste weiter ;) Schreibt doch bitte Kommis, damit es mich zusätzlich motiviert. Es wird (wenn möglich) ab jetzt jeden Sonntag ein neues Kapitel gepostet. Viel spass =D



Kapitel 10

Ich folgte Trunks bis zum Stadtrand und da er los flog, tat ich es ihm nach. Dabei wurde ich immer ungeduldiger, weil da er mir einfach nicht verraten wollte, wohin es ging.

Ich konnte es nicht mehr aushalten und flog ein wenig schneller, um aufzuholen, während ich mich zu ihm wandte: „Willst du mir wohl endlich sagen, wohin wir fliegen?“, knurrte ich ihn fast schon an, da ich es nicht ausstehen konnte, ausgeschlossen zu sein. Natürlich amüsierte ihn mein Verhalten und er erwiderte mit einer belustigten Stimme: „Beruhig dich wieder Chibi, du wirst es noch früh genug erfahren. Ausserdem wäre doch die Überraschung weg, wenn ich es dir jetzt schon sagen würde.“ Dabei schaute er mich noch mit einem Blick an, der mich in den Bann zog und ich versank in seinen Ozeanblauen Augen.

Ich riss mich wieder aus dieser Trance und schaute schmollend zur Seite. Er sollte ruhig meinen Unmut zu sehen bekommen.

Da er wieder lachte, wurde ich doch leicht wütend und zischte: „Genug amüsiert? Hör auf, dich immer über mich lustig zu machen! Und lach mich nicht mehr aus!“

Aus meinem Ton her musste er wohl verstanden haben, dass er zu weit gegangen war, denn sein Blick wurde sanfter und er lächelte mich beruhigend an. „Glaub mir, ich lach dich weder aus, noch mach ich mich lustig über dich. Ich kann nur nicht anders, da deine Reaktionen so süss sind. Bitte sei mir nicht böse.“ Dabei schaute er mich mit einem so flehenden Blick an, dass ich nicht anders konnte als zu erröten.

Ich flog noch ein wenig schneller, damit er mein rotes Gesicht nicht zu sehen bekam, aber da ich nicht wusste in welche Richtung es ging verlangsamte ich wieder, nachdem ich sich die Röte verzogen hatte.

Als Trunks zum Landeflug ansetzte, atmete ich erleichtert auf, da ich endlich erfahren würde, was wir machen würden.

Wir waren in einer kleinen Stadt und wie es aussah, war hier gerade der Rummel anwesend. Ich sah fragend zu Trunks hinüber und als er nickte, strahlte ich ihn an, da ich es von ihm so niedlich fand.

Wir liefen fröhlich durch den Kirmes und schauten zuerst einmal nach, was es alles hatte. Bei einem Dosenwerfstand versuchte ich mein Glück, nur leider hatte ich ein wenig zu viel Kraft eingesetzt, so dass die Wand gefährlich wankte, nachdem der geworfene Ball sie getroffen hatte. Der Standbesitzer schaute mich ganz perplex an, doch zum Glück kam Trunks mir zu Hilfe und wir überzeugten ihn davon, dass es nicht ganz sicher aufgebaut war.

Da ich alle Büchsen getroffen hatte, konnte ich mir meinen Preis aussuchen und ich nahm eine Plüschfigur, die wie mein Vater und ich in Super-Saiyajin-Modus aussah. Mich wunderte es zwar, dass so was existierte, doch der Standbesitzer klärte mich darüber auf, dass es über alle Personen, die bei den Cell-Spielen aufgetaucht waren, Spielfiguren gab.

Als dann aber die Frage kam, wieso ich mich doch für den Armleuchter und nicht für den Hercule Satan entschieden hatte, wollte ich ihm dann eine harte Rechte geben, aber Trunks hielt mich zurück. Er schleifte mich vom Stand weg, indem er seinen Arm über meine Schultern gelegt hatte.

Diese Berührungen halfen mir, mich zu beruhigen, doch da ich mir sicher war, dass er keine Ahnung hatte, weshalb ich so wütend war, zog ich ihn mit zu einer Gasse und erzählte ihm die ganze Geschichte, von der Ankunft der Saiyajins bis jetzt.

Er schien über irgendetwas amüsiert zu sein, doch als ich nachgefragt hatte, verneinte er es und wir gingen wieder zurück zum Rummel.

Wir machten uns noch einen schönen Tag und ich war mehr als froh, darüber dass Trunks es mir nicht verraten hatte. Denn die Überraschung war ihm dann doch noch gelungen.

Wir hatten auch öfters Körperkontakt, aber weder er noch ich waren dagegen, so dass wir am Schluss sogar Händchen haltend zurück nach Satan-City flogen. Dort verabschiedeten wir uns mit einer Umarmung und ich flog nach hause.

Es vergingen mehrer Wochen und Trunks und ich verstanden uns immer besser. Auch mit Reiko verstand ich mich besser, nachdem sie ihre Schüchternheit abgelegt hatte.

Yuri mochte ich immer weniger, da sie bei jeder Gelegenheit versuchte mit Trunks zu flirten und Akito probierte es immer mich, fertig zu machen, da ich ihm seinen Platz als der beste Sportler der Klasse streitig gemacht hatte. Doch immer kam Trunks mir zu Hilfe und wie es schien hatte er vor ihm Angst, da er dann immer aufgab und sich verzog.

Trunks war mittlerweile mein bester Freund geworden, obwohl ich mir im Geheimen mehr wünschte und trotzdem wusste ich so gut wie nichts über ihn. Immer wenn ich eine Frage zu seiner Familie stellte, wechselte er sofort das Thema. Nicht einmal seinen Nachnamen wusste ich.

An einem Mittwoch, nahm er mich nach der Schule beiseite und sogar ein blinder hätte seine Nervosität bemerkt. Ich hielt es besser meine Klappe zu halten, da ich sicher war, dass er dann schneller sagen würde was los war und es war wirklich so. „Weisst du Goten…Ich fühle mich immer so wohl bei dir… und ich wollte dich deswegen was fragen“, fing er an und da er so aufgeregt war, wurde auch ich immer nervöser „also meine Frage ist ähm…Willst du mit mir morgen Abend ausgehen?“ Obwohl die ersten Sätze recht genuschelt waren, war der letzte Satz sehr fest und sicher ausgesprochen.

Ich liess seine Worte auf mich wirken und als ich endlich realisiert hatte, WAS er mich gefragt hatte, fing mein Herz an schneller zu schlagen und ich konnte nur heftig mit dem Kopf nicken, da es mir die Sprache verschlagen hatte. Ich spürte auch wie mir mein Blut ins Gesicht geschossen war, aber nachdem ich ein paar Mal tief ein und ausgeatmet hatte, bejahte ich seine Frage so deutlich ich konnte. Als er, meine Antwort erhalten hatte, strahlte er mich an und flog weg, nachdem er mir einen Wangenkuss gegeben hatte. Ich konnte ihm nur hinter her starren und mir die geküsste Wange halten.

Als ich nach hause flog, machte ich vor Freude ein paar Loopings und nachdem Abendessen und den Hausaufgaben, ging ich sofort ins Bett, den nächsten Tag nicht abwarten könnend.



Und?
 
Was und? :D
Du hast einen genialen Schreibstil und es macht mir richtig Spaß
deine Story zu lesen [ Suchtgefahr;) ]
Du beschreibst Gotens Gefühle echt gut und hast es auch mit der
Beziehung zwischen den beiden nicht übertrieben, sondern es
sehr realistisch dargestellt.
Schreib schnell weiter sonst platz ich vor Neugier was als nächstes
passiert:D

Puella
 
@Puella ein riesen Dankeschön für dein Kommi. Es hat mich wirklich motiviert und ich hoffe es wird dir auch weiterhin gefallen :) Mal sehen was aus den zwei wird ;)
Hier ist wie versprochen das neue Kapitel und hoffentlich gefällt es euch :D



Kapitel 11

Als ich am nächsten Tag aufwachte, führte mich mein erster Weg direkt ins Badezimmer wo ich mich für die Schule fertig machte.

Da ich aus der Küche verschieden Gerüche wahrnehmen konnte, war mir klar, dass meine Mutter schon das Frühstück vorbereitete und ich ging zu ihr.

„Morgen Liebling, deine Schule hat angerufen. Wegen einer Weiterbildung fällt der Unterricht heute weg.“ Berichtete sie mir, während sie die Pfannkuchen auf meinen Teller stapelte. Natürlich freute ich mich sehr über diese Nachricht, aber ich machte mir Sorgen.

Denn ich wusste nicht, wann und wo ich mich mit Trunks treffen werde. Generell haftete sich plötzlich ein Gedanke an meiner Stirn fest. Würden wir uns beide heute denn überhaupt sehen? Ich hatte immer hin keinen blassen Schimmer, wo er wohnte.

Nicht einmal eine Sekunde später bekam ich eine SMS:
Treffen uns 7.30 Uhr vor dem Rathaus. Bis dann, Trunks

Zwar wunderte ich mich, woher er meine Nummer hatte, aber diese Frage vergass ich schnell wieder, da es mir wichtiger erschien was ich anziehen sollte.

Weil ich aber noch den ganzen Tag vor mir hatte, schob ich diesen Gedanken nach hinten und beschloss zu trainieren, da ich das lange nicht mehr getan hatte.

Nach einem schweisstreibenden Training mit meinem Vater ging ich um 6 Uhr müde, aber zufrieden ins Bad und stieg unter die Dusche. Als ich wieder frisch und munter raus kam war schon eine halbe Stunde vergangen und ich musste mich beeilen, da ich noch etwas essen wollte.

Ich zog schwarze Cargohosen an, dazu ein weisses Muskelshirt, eine schwarze Lederjacke und schwarze Chucks rundeten das ganze ab. Meine Haare lies ich so, da ich sie sowieso nie bändigen konnte und da ich mir beim Fliegen Zeit lassen wollte, um nicht verschwitzt anzukommen, verliess ich jetzt schon das Haus.

Auf dem Flug ass ich eine Senzu-Bohne, damit ich Trunks mit meinem Appetit nicht zu sehr erschreckte und landete am Stadtrand um dann zum Rathaus zu spazieren.

Als ich ankam, wartete Trunks schon auf mich und mir blieb die Spucke weg. Er sah unglaublich heiss aus (das gleiche Outfit von DBZ wo er zum ersten Mal erscheint) und ich musste mich zusammenreissen, um nicht zu erröten.

Er begrüsste mich mit einer Umarmung die ich schüchtern erwiderte und meine: „Schön das du gekommen bist. Du siehst toll aus.“ Dabei lächelte er mich verführerisch an „Ich dachte wir könnten etwas essen gehen und dann Kino.“

Trotz meiner Anstrengung errötete ich, während ich schüchtern meinte: „Das hört sich gut an, ich freu mich schon. D-du siehst ü-üb-übrigens auch t-toll aus.“ Brachte ich mit einem stottern hervor, wofür ich mich verfluchte.

Er lächelte daraufhin, nahm mich an der Hand und führte mich zu einem Italiener.
Wie es aussah hatte er schon reserviert, den als der Kellner uns sah, deutete er uns ein Zeichen an ihm zu folgen.

Er führte uns zu einem Ecktisch, der ein wenig abgeschiedener war und ich war froh darüber.

Ich fühlte mich nicht sehr wohl hier, denn es sah alles sehr nobel aus.

Der Boden war aus Marmor und am Eingang stand ein Podium mit einem Oberkellner, der alles im Auge behielt. Die Tische waren wohl Eichenholz, aber das konnte ich nicht genau bestimmen, da sie alle mit einem weissen Seidentischtuch bedeckt waren und auf den Tischen waren Kristallgläser und Silberbesteck. An der Wand stand ein Aquarium, in welchem Hummer drin waren und ich kam mir richtig Underdressed vor, da die anderen Gäste Anzüge oder Abendkleider anhatten.

Trunks der meine Unsicherheit wohl gespürt hatte, meinte: „Achte nicht auf die anderen. Das sind doch alles nur Protzer, geniesse lieber den Abend mit mir und bevor du auch nur auf die Idee kommst: Ich zahle!“

Ich konzentrierte mich wie er gesagt hatte nur auf ihn, erwiderte aber: „Vergiss das mit dem Zahlen schnell wieder! Das kann ich nicht annehmen, es ist doch viel zu teuer! Auch wenn du nicht zahlst, werde ich den Abend geniessen, also musst du dir von dem her keine Sorgen machen.“

„Trotzdem ich lade dich ein. Bitte tu mir den Gefallen, den ich will, dass du diesen Abend nie vergisst.“ Begründete er, während er dabei meine Hand nahm, sie zu seinem Mund führte und sie küsste. Ich errötete bei dieser Geste und gab mich mit einem nicken geschlagen.

Da kam auch schon die Kellnerin…



Na wie fandet ihr es? Das nächste Kapitel kommt nächste Woche wieder am Sonntag ;)
 
Uhhh zu süüüß um wahr zu sein wie du die zwei darstellst :D

Bei dem Gedanken die beiden in so 'nem 5 Sterne Restaurant
zu sehen finde ich einfach zu geil ;)

Aber wieder sehr gut dargestellt, allem voran natürlich Gotens
Gefühle. Es ist, als ob man er selbst wäre und alles am eigenen
Körper erleben würde.

Ich freu mich schon auf nächsten Sonntag ;)

Puella
 
@Puella es freut mich richtig, dass es dir so gut gefällt. Das mit dem 5 Sterne Lokal hab ich gemacht, damit man sieht, dass es Trunks überhaupt nichts ausmacht, für seinen Seelengefährten etwas auszugeben, aber es wird noch spannend^^ Es werden noch ein paar Sachen auf die Beiden zukommen, da es sonst langweilig wäre ;D
Hier ist das neue Kapitel, viel Spass damit :)




Kapitel 12

Mir gefiel es gar nicht, wie sie meinen Trunks anstarrte!
Sie übergab uns die Menu-Karten und fragte mit einer Klein-Mädchen Stimme, ob wir schon wussten was wir wollen. Dabei schaute sie vor allem Trunks an und versuchte wohl einen Augenaufschlag. Ich konnte sie absolut nicht ausstehen und musste mein KI schwer unterdrücken, da es zu teuer wäre, wenn ich mich in einen Super-Saiyajin verwandeln würde.

Doch Trunks half mir sehr, indem er sie nicht eines Blickes würdigte, sondern weiterhin mich anschaute. Ich lächelte ihn an und meinte: „Wir rufen sie, wenn wir es wissen.“ Dabei ignorierte ich sie vollkommen und schenkte meine ganze Aufmerksamkeit der Hand, die Trunks seit vorhin nicht losgelassen hatte. Ich übte leichten Druck aus, den er erwiderte und wir waren beide so ineinander vertieft, dass wir das verschwinden der Kellnerin nicht mitbekamen.

Nachdem wir uns von einander gelöst hatten, entschieden wir beide Pasta zu nehmen und riefen die Kellnerin. Sie versuchte schon wieder mit Trunks zu flirten, doch der bemerkte es anscheinend nicht und er meinte: „Mein Freund hier und ich hätten gern die Nummer 12 auf der Karte.“ Die Kellnerin sah aus, als würde sie jeden Moment in Tränen ausbrechen und auch ich konnte einen Freudenschrei nur schwer unterdrücken. Denn seinen Satz konnte man auch zweideutig verstehen und irgendwie hoffte ich schon, dass er es so meinte wie es das Mädchen verstanden hatte.

Wir unterhielten uns sehr gut, während dem Dinner und nachdem Trunks gezahlt hatte (obwohl ich immer noch dagegen war), liefen wir ein wenig durch den Stadtpark. Wir hatten noch ein wenig Zeit, bevor wir ins Kino gingen und wir nutzten sie auch. Trunks hatte wieder meine Hand in seine genommen und ich liess es zu, weil es für mich sehr angenehm war.

Danach gingen wir auch ins Kino und wir entschieden uns für einen Action-Film. Trunks war ursprünglich für einen Horror-Streifen, doch ich brachte ihn davon ab. Denn ich wollte nicht, dass er mich verängstigt sehen würde.

Als wir den Eintritt zahlen gingen, kam Trunks mir wieder vor, indem schon wieder er zahlte, aber ich konnte erfolgreich verhindern, dass er auch die Snacks gezahlt hat.
Als wir dann an unseren Plätzen sassen, ging auch schon der Vorspann des Filmes los und ich widerstand dem Drang jetzt schon vom Popcorn zu naschen. Während des Filmes mussten wir beide oftmals kichern und mein Herz setzte kurz aus, als ich Trunks Arm um meine Schultern spürte. Ich sah schüchtern zu ihm hoch, knallrot wie ich war und er lächelte mich an. Das führte diesmal dazu, dass mein Herz schneller schlug und ich lehnte mich leicht an ihn.

Während des Filmes kuschelte ich mich richtig an ihn und sein regelmässiger Herzschlag beruhigte mich wieder. Nach dem Streifen brachte Trunks mich bis zum Stadtrand, da er wusste, dass ich ab dort fliegen würde.

Er nahm wieder meine Hand, um sie zu küssen, was mich sehr schmeichelte. Ich wollte nicht, dass der Abend endete, denn das war mein schönster Tag in meinem Leben. Das lag zwar eigentlich nur an Trunks und ich wusste, dass ich ihn wiedersehen würde (spätestens in der Schule), doch ich wollte mich nicht von ihm trennen.

Als er auch noch meine andere Hand in seine nahm, errötete ich doch noch, da er mich an sich zog. Er hielt mich an meiner Hüfte fest und ich krallte mich in seinen Nacken, da meine Knie weich waren und ich sonst den Halt verloren hätte.

Mein Herz klopfte so schnell wie noch nie während ich Angst hatte, dass Trunks das mitbekommen würde, trotzdem hoffte ich, dass dieser Moment nie enden würde.

In meinem Bauch flogen die Schmetterlinge und ich erkannte meinen Platz auf der Welt:
Genau hier in Trunks’ Armen.

Er kam mir mit seinem Gesicht näher und auch ich rückte meines leicht nach oben. Denn lang ersehnten Augenblick nicht erwarten könnend, schloss ich meine Augen.

Ich konnte schon seinen Atem gegen meine Lippen spüren, als…



Und, wie ist es??
 
Mach ich mich mal an einen weiteren Kommentar ;)

Also, die Szene im Restaurant hast du gut und sehr ausführlich
beschrieben. Auch wie Trunks, Goten das Gefühl vermittelt nicht
unwichtig zu sein, und die Kellnerin eiskalt abserviert :D

Ich kann eigentlich nicht sehr viel mehr dazu sagen, ausser das
es Spaß macht deine Story zu lesen.

Allerdings fände ich es besser, wenn die einzelnen Kapitel etwas länger
wären. Dadurch konntest du alles noch besser verdeutlichen.
Ansonsten ist alles Prima und Rechtschreibfehler habe ich auch keine
gefunden.

Puella :)
 
@Puella na gut, da dieses Kapitel wirklich kurz ist und du es verdient hast noch eines zu lesen, da du immer Kommis schreibst, poste ich gleich noch eins^^ Ich schreibe viel lieber kürzere, dafür aber gute Kapitel, als lange aber Ideenlose ;)
Viel Spass




Kapitel 13

…sein Handy klingelte.
Da ich meiner Situation bewusst wurde, sprang ich schnell aus seinen Armen und wurde knallrot.
Währenddessen ging Trunks mürrisch an sein Telefon und ich war froh, dass ich es nicht war, der seine Wut auf sich gezogen hatte. Dieser Gesichtsausdruck jagte mir Angst ein, aber ich war zu stolz es zuzugeben.

Ich wurde durch eine laute Mädchen Stimme aus den Gedanken gerissen und merkte schnell, dass diese Person es war, die uns unterbrochen hatte.
Ich konnte im Moment nicht anders, als ihr die Pest an den Hals zu wünschen! Wie konnte sie es auch nur wagen, diesen magischen Augenblick zu unterbrechen??

Für dieses Mädchen wäre es besser, wenn sie mir in den nächsten Tagen nicht unter die Augen kommen würde, ausser sie spürte den Wunsch auf einen schmerzvollen Tod.

Die Person redete so laut, dass ich keine Mühe hatte mitzuhören und was ich mitbekam, liess mein Herz stillstehen!

Was denkst du dir dabei, nicht aufzutauchen? Geht’s dir eigentlich noch gut, mich ausgerechnet an unserem Jahrestag zu versetzten? Ist dir klar wie viel Mühe ich mir gegeben hatte, nur um festzustellen, dass du nicht kommst? Du bist so ein Schwein Trunks!

Nachdem Trunks die ersten Sätze mitbekommen hatte, huschten seine Augen nervös zwischen mir und seinem Handy hin und her. Ich war richtig geschockt und ich wollte nicht realisieren, dass Trunks so ein Typ sein sollte.

Der ältere musste wohl meinen Blick gesehen haben, denn er kam langsam auf mich zu und wollte mich in seine Arme ziehen. Doch ich stiess ihn weg und konnte es einfach nicht fassen! Ich war noch nie in meinem Leben so verletzt worden und ich musste schmerzhaft meine Tränen unterdrücken. Das letzte was ich wollte, war vor Trunks zu weinen! Während meine Augen immer feuchter wurden, konnte ich es doch nicht verhindern, vor ihm Tränen zu vergiessen und ich stieg langsam in die Luft und flog weg.

Da ich Trunks Ki hinter mir spürte, wurde ich zum Super-Saiyajin und flog so schnell ich konnte weg von ihm. Ich liess mich auf einer kleinen Lichtung, in einem dicht bewachsenen Wald nieder und senkte mein Ki so gut es ging, so dass nicht einmal mein Vater mich aufspüren könnte.

Dort brach ich vor schluchzen zusammen und konnte nicht glauben, dass ich Trunks so weit in mein inneres gelassen hatte, nur damit er mich am Schluss so verletzen konnte!

Ich spürte sein Ki immer noch und anscheinend suchte er nach mir, aber das machte mich nur noch trauriger. Jetzt da er mich gebrochen hatte, wollte er sich sicher an meinem Elend amüsieren und ich verfluchte mich auf ihn reingefallen zu sein.

Gegen Mitternacht machte ich mich auf nach hause zu fliegen, doch ich brauchte für den normalerweise 5min Flug eine halbe Stunde.

Ich hatte keine Kraft mehr und meine Augen waren so verheult, dass sie schon total verquollen waren, weshalb ich nichts sehen konnte.

Als ich es letztendlich geschafft hatte, stieg ich durch mein Fenster in mein Zimmer ein und liess mich, ohne mich umzuziehen, in mein Bett fallen, wo mich die willkommene Schwärze umfing.



Tja, ich sagte ja, dass noch einiges auf die Beiden zukommt^^ Ohne Drama machts einfach keinen Spass :evil: Das nächste Kapitel kommt wirklich erst nächsten Sonntag. Bis dann^^
 
Oh Supi :D danke für das nächste Kapitel und nur für mich? :jawdrop:
Danke, danke, danke :remybussi

Aber was machst du denn mit dem armen Goten :eek: Schäm dich in grund und boden :smash:
....

Nee alles quatsch, ich liebe es wenn eine Geschichte so dramatisch ist :biglaugh:
Mach schön weiter so ;)

Du hast einen klasse Schreibstil, ich kann jetzt schon nicht mehr still sitzen, ich will wissen wer das Mädel am Telefon war,
nur um sie dann erwürgen zu können :dodgy:
So das war jetzt genug der laberei :D

Puella:)
 
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