Nach langer Pause gehts wieder weiter!!!
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Die Woche verging. Ich half Trunks und Goten jetzt morgens in der Schule, wenn sie eine Aufgabe nicht verstanden oder wenn sie vor an die Tafel mussten um dort etwas vorzurechnen. Ab und zu ließ ich sie einen kleinen Fehler machen, ansonsten würde es zu sehr auffallen wenn sie plötzlich alles verstanden und alles konnten. Mittags trainierten wir wie immer gemeinsam, manchmal kam Son-Goten mit zu uns dann konnten wir Mann gegen Mann beziehungsweise Mann gegen Frau kämpfen Ich hatte mir von dem Taschengeld was Bulma mir nun einmal im Monat gab einen Taschenkalender gekauft. Jetzt saß ich an meinem Schreibtisch und trug alles wichtige ein. Um kurz nach 7 Uhr kam Trunks um mich zum Abendessen zu rufen. Der Kalender lag aufgeschlagen auf meinem Schreibtisch, ich stand mit geschlossenen Augen am Fenster und dachte nach. „Juka?“ fragte er. Ich reagierte nicht. Leise trat Trunks hinter mich. Plötzlich fluchte ich los. „Verdammt ich hab es schon wieder nicht geschafft! Wieso funktioniert das nicht!“ Trunks zuckte zusammen. „Was ist den los Juka? Wieso bist du sauer?“ Ich drehte mich zu Trunks um. „Ach du bist es. Ich versuch gerade zu weiter entfernten Herzen zu sprechen. Son-Goten und Son-Goku funktioniert, aber Dende bekomm ich einfach nicht rein. Er ist zu weit entfernt.“ Trunks lächelte. „Versuch es doch nach dem Abendessen noch einmal. Vielleicht ist Dende gerade beschäftigt.“ Meinte Trunks. Ich nickte und folgte ihm in die Küche.
Nach dem Essen gingen wir gemeinsam in mein Zimmer und ich versuchte es erneut. >Dende? Dende kannst du mich hören?< Dende der gerade durch die Gänge des Palastes schlenderte blieb stehen. >>Juka? Bist du das?<< Ich lächelte erfreut. >Na endlich. Ich hab vorhin schon die ganze Zeit versucht mit dir zu sprechen, dich aber nicht gefunden. Ich übe gerade weißt du.< Dende nickte. >>Du machst das schon sehr gut. Diese Fähigkeit wird dir später sicher einmal sehr nützlich sein. Üb weiter. Du könntest zum Beispiel versuchen Meister Kaio zu rufen. Er lebt im Jenseits.<< >Ich werd es versuchen. Bis bald.< Dann brach ich das Gespräch ab. Glücklich drehte ich mich zu Trunks um. „Ich hab Dende erreicht. Er sagt ich sollte mal versuchen mit Meister Kaio zu reden.“ „Versuch es.“ Ich schüttelte den kopf. „Schau mal auf die Uhr. Ich glaub nicht das Meister Kaio erfreut darüber währe wenn ich ihn wecke.“ Trunks warf einen Blick auf die Uhr. „Stimmt. Wir gehe jetzt besser schlafen. Gute Nacht, Juka.“ Sagte Trunks und ging. „Gute Nacht.“ Als Trunks die Tür geschlossen hatte zog ich mich um und legte mich ebenfalls schlafen.
Am nächsten Morgen wurde ich durch das schrille Geräusch meines Weckers geweckt. Ich schlug nach ihm und er zersprang in tausend stücke. Grummelnd setzte ich mich auf. „Ich dachte Bulma hat unsere Wecker unzerstörbar gemacht.“ Murmelte ich und schwang die Beine aus dem Bett. >GOTEN AUFSTEHEN!!!< rief ich Son-Goten in Gedanken wie ich es mir angewöhnt hatte. Wie immer hörte ich Son-Goten aus seinem Bett fallen und fluchend auf dem Boden sitzen. >Na wach? Zieh dich an, Frühstück und dann flieg los sonst kommst du noch zu spät.< lachte ich. >>Kannst du mich eigentlich auch sanfter wecken?<< >Also wirklich. Ich hab gedacht Chichi hätte dich besser erzogen wie währe es mit einem Guten Morgen liebe Juka?< ich lachte leise, das war unser morgendliches Gespräch es wiederholte sich täglich. Goten gähnte. >>Guten Morgen.<< antwortet dann und rieb sich verschlafen die Augen. Im Hintergrund hörte ich die Bettdecke verräterisch rascheln. >Wag es nicht dich wieder hin zu legen, Son-Goten.< rief ich sofort. >>Ist ja gut. Ich steh ja schon wieder auf.<< Ich lachte. >Bis nachher, du alte Schlafmütze und denk daran wir schreiben heute Mathe.< Ich spürte förmlich wie Son-Goten zusammenzuckte. >>WAS????<< >Ich hab gesagt wir schreiben heute Mathe.< >Du bist doch eine nette Juka. Die beste Freundin die ich habe. Du hilfst mir doch, oder?<< Ich lachte. >Keine Sorge wir schreiben heute nichts aber jetzt bist du wenigstens wach.< Schnell brach ich die Verbindung ab, Son-Gotens Flüche wollte ich mir an diesem schönen Morgen nicht unbedingt antun.
Im Flur traf ich auf Trunks der noch halb im Schlaf und nur mit Boxershorts bekleidet durch die Gänge zum Bad schlurfte. „Morgen, Trunks!“ rief ich fröhlich und stürmte an ihm vorbei. Ich war an diesem Tag so richtig gut gelaunt. Schnell lief ich ins Bad und machte mich für die Schule fertig. Danach lief ich nach unten in die Küche und stopfte das Frühstück das Bulma für mich bereitgestellt hatte in mich hinein. „Danke!“ schmatzte ich und stürmte schon wieder nach draußen. Bulma sah mir Kopfschüttelnd nach. „Schon fast wie ein Saiyajin.“ Trunks kam auch gerade die Treppe herunter gepoltert, schon im Flur legte er einen Arm um mich und trug mich bis vor die Haustür. Ich protestierte nicht, es hätte keinen Sinn. Wir waren mal wieder zu spät dran und heute machten wir einen Schulausflug mussten also schon 15 Minuten früher da sein. Seufzend ließ ich mich nach draußen tragen, dann hoben wir ab. Nach 5 Minuten waren wir in Satan City. Diesmal landeten wir nicht vor der Stadt, wir wären zu spät gekommen, Trunks stieg einfach über die Wolken und flog bis über die Schule dort schaute er sich genau um bevor er auf dem Dach landete. Endlich setzte er mich ab und wir rannten nebeneinander nach unten. Wir kamen gerade noch rechtzeitig, schnell sprangen wir in den Bus. Son-Goten der ausnahmsweise einmal vor uns da war hatte uns Plätze in der letzten Reihe freigehalten. Ich ließ mich zwischen die Jungs fallen und schloss für einen Moment die Augen, dann drehte ich mich zu Trunks und blickte ihn gespielt böse an. „Wenn du mich das nächste mal durch den Flur tragen willst sei ein bisschen sanfter. Ich wette ich bekomme blaue Flecke.“ Grummelte ich. Trunks und Goten lachten. „Seit wann bist du so wehleidig, Juka?“ fragte Goten und stieß mich mit dem Ellenbogen an. Ich streckte ihm nur die Zunge raus dann setzte sich der Bus in Bewegung und die anderen aus unserer Klasse fingen an sich zu unterhalten.
Trunks und Son-Goten machten ihre üblichen Späßchen und bemerkten nicht das ich immer nervöser wurde. Ich hatte mehr und mehr das Gefühl das etwas nicht stimmte. Irgendwann reichte es mir, ich stieß Trunks und Son-Goten an und flüsterte „Spürt ihr das?“ Die beiden konzentrierten sich einen Moment, dann sahen sie mich an und schüttelten den Kopf. „Nein. Was meinst du?“ fragte Son-Goten. „Ich habe das Gefühl das etwas nicht stimmt, aber ich weiß nicht was.“ Goten grinste. „Hast du deine Tage??“ Ich rollte mit den Augen. „Dann frag ich eben Dende!“ Ohne weiter auf Goten und Trunks zu achten schloss ich die Augen und konzentrierte mich ganz darauf mit Dende zu sprechen. >Dende? Kannst du mich hören?< Dende der in seinen Gedanken versunken am Rande der Plattform stand schreckte auf. >>Ich hör dich Juka. Was gibt’s?<< >Ich hab ein ungutes Gefühl, Dende. Ich spüre etwas böses aber keine schlechte Aura oder so, eher na ja das hört sich total bescheuert an negative Wellen. Eine negative Ausstrahlung die sich über die ganze Welt legt und mir ist kalt. Eiskalt.< >>Du eignest dich als Gott. Ich spüre genau das selbe, aber ich weiß auch nicht wo das herkommt. Irgendetwas wird geschehen. Seit auf der Hut sobald ich mehr weiß melde ich mich bei dir.<< >Gut. Wenn ich etwas herausfinde sag ich dir auch bescheit.< Damit beendete ich das Gespräch und wendete mich wieder an meine Freunde die mich genaustens beobachtet hatten. „Dende spürt das selbe wie ich. Er weiß aber auch nicht was es ist.“ Meinte ich. Das Mädchen vor uns in der Reihe drehte sich zu uns herum. „Wer ist Dende?“ fragte sie neugierig. „Ähh den kennst du nicht. Ein alter Freund.“ Sagte ich schnell und drehte mich dann demonstrativ von ihr weg.
Nach 1 ½ Stunden fahrt waren wir an unserem Ziel angekommen. Es war ein Vergnügungspark, der schönste und größte überhaupt. Der Lehrer nannte uns noch die Uhrzeit an der wir uns wiedertreffen sollten, dann entließ er uns mit einem Lächeln. Ich ging zusammen mit Son-Goten und Trunks, was mir nicht gerade wenige Eifersüchtige und neidische Blicke der Mädchen aus meiner Klasse einbrachte. Kein Wunder Trunks und Son-Goten sind ja auch die Traumboys der gesamten Schule. Langsam schlenderten wir einen Weg entlang bis wir bei der Achterbahn rauskamen. „Sollen wir?“ fragte Trunks, Goten und ich nickten und wir rannten nebeneinander in die Achterbahn. Schon nach wenigen Minuten konnten wir einsteigen und die Fahrt ging los. Irgendwie hatte ich das Gefühl das ich mit Trunks schon wesentlich schneller geflogen war aber es machte mir trotzdem Spaß. Wir fuhren dann noch die Geisterbahn in der wir uns fast tot gelacht hätten und die Wildwasserbahn in der Goten eine riesige Welle abbekam und pitschnass wurde, dann setzten wir uns auf eine Bank und packten unser Essen auf. Wir hatten extra etwas mitgenommen, den soviel wie wir zusammen verdrückten zu kaufen wäre ganz schön teuer gewesen. Die Jungs staunten nicht schlecht als sie sahen was ich alles verputzte sie wussten ja nicht das ich genau wie sie ein halb Saiyajin bin. Nach dem Essen besuchten wir eine dieser Unterwasser Shows wo man vor einem riesigen Aquarium steht und zusieht wie Trainer mit ihren Seehunden und Delphinen Kunststückchen unter Wasser aufführten.
Uns wurde bald langweilig. Alles was man hier machen konnte, konnten wir so oft machen wie wir wollten. Loopings, Schrauben, freier Fall etc. wozu kann man fliegen? Wir flogen also ein bisschen in die Stadt. Wir suchten einen guten Start- und Landeplatz, Trunks legte seine Arme um mich und wir flogen los. Nach 2 Minuten waren wir in der Stadt und landeten unbemerkt hinter einem Hochhaus. Gemeinsam schlenderten wir durch die Straßen. >>Juka. Ich bin es Dende!<< Ich blieb wie angewurzelt stehen. >Ja Dende.< >>Ich weiß jetzt woher diese Negative Ausstrahlung kommt. Ein neuer Feind wird in 5 Tagen auf der Erde landen. Man spürt seine böse Aura aber bereits jetzt. Er muss ein furchtbarer Gegner sein.<< >Ich warne sofort die anderen. Wir kommen dann so schnell wie möglich zu dir in den Palast.< Ich trennte die Verbindung, drehte mich zu den Jungs um und erzählte ihnen was los war. „So jetzt sagt mir bitte die Namen der kompletten Gruppe Z. Ich werde ihnen bescheid sagen.“ Meinte ich am Schluss. „ Ok. Die Gruppe Z das sind: Son-Goku, Son-Gohan, Son-Goten, Kuririn, Yamchu, Tenshinhan, Chau zu, Piccolo, Vegeta und ich.“ Zählte Trunks sofort auf. „Glaubst du das du mit allen gleichzeitig sprechen kannst?“ Ich nickte entschlossen, schloss meine Augen und fing an.
(Das Gespräch hab ich als Dialog geschrieben. Mit zu vielen > und < kommt man bloß durcheinander.)
Juka: „Son-Goku, Son-Gohan, Kuririn, Yamchu, Tenshinhan, Chau zu, Piccolo, Vegeta! Könnt ihr mich alle hören? Ich habe eine Nachricht von Dende erhalten die ich an euch alle weiterleiten soll.“
Son-Goku: „Was für eine Nachricht?“
Juka: „Eine schlechte, Son-Goku, eine sehr schlechte. Ein...“
Yamchu: „Halt, halt! Wer bist du überhaupt?“
Juka: „Entschuldigt ich habe mich noch nicht vorgestellt. Mein Name ist Juka. Ich wohne in der Capsul Corp und trainiere zusammen mit Vegeta und Trunks.“
Vegeta: *grummel* „Stimmt.“
Juka: „Danke für deine Bestätigung Vegeta-kun.“
Vegeta: „Nenn mich nicht Vegeta-kun!!!“
Son-Gohan: „Dafür ist jetzt keine Zeit! Was ist es für eine Nachricht?“
Juka: „Vielleicht haben es einige von euch auch gespürt. Eine bösartige Aura kommt direkt auf die Erde zu. Sie selbst kann man noch nicht spüren aber die negative Ausstrahlung die sich über die Erde ausbreitet. Ich hab Dende gefragt was das ist, er wusste es auch noch nicht. Gerade eben hat er sich wieder bei mir gemeldet er meinte das in 5 Tagen ein neuer Feind auf der Erde landet. Wir sollen alle so schnell wie möglich zu ihm in den Palast kommen.“
Tenshinhan: „Wir machen uns gleich auf den Weg.“
Son-Goku: „In Ordnung, Juka. Wir sind schon Unterweg. Wir treffen uns dann oben.“
Juka: „Bis gleich!“
(So jetzt geht’s wieder normal weiter.)
Ich drehte mich zu Trunks und Goten um, sie hatten die ganze Zeit über stumm gewartet. „Wir gehen jetzt zum Lehrer und melden uns ab, danach fliegen wir auf schnellstem Weg zu Dende.“ Wir liefen nebeneinander hinter das Gebäude, flogen zurück in den Park und landeten hinter unserem Lehrer im Gebüsch. „Entschuldigung Mr. Morisato. Trunks Mutter, Bulma Briefs kommt uns gleich hier abholen. Trunks und Son-Gotens Vater sind beide im Krankenhaus, wir wissen nicht warum und weil ich auch in der Capsul Corp wohne fahr ich gleich mit. Das geht doch in Ordnung oder?“ log ich den Lehrer an und setzte meinen Hundeblick auf. Der Lehrer nickte. „Gut. Wenn eure Väter im Krankenhaus sind kann ich ja schlecht nein sagen.“ Meinte er. Wir nickten ihm dankbar zu und rannten Richtung Ausgang. „Das war Klasse Juka. Morisato hat es dir glatt abgekauft!“ meinte Goten. Wir liefen bis vor den Vergnügungspark und hoben dann in dem kleinen Wäldchen das dem Ausgang gegenüber lag ab. Trunks trug mich wie immer.
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