So ich bin die nächste Woche nicht da und schick euch deshalb nochmal n extra, extra langen Teil.
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Neben meinem Bett saß Bulma. Sie schlief, den Kopf auf den Armen gebetet. Ein Lächeln huschte über mein Gesicht, langsam setzte ich mich auf und schwang die Beine aus dem Bett. Ich schlich zum Schrank und zog mich an, dann verließ ich ohne das geringste Geräusch zu machen mein Zimmer und das Haus. Draußen wurde es erst langsam hell, die Wolken sahen aus als währen sie in Blutrote Farbe getränkt worden. Doch ich achtete nicht auf das wunderschöne Schauspiel der aufgehenden Sonne, sondern verschwand mit schnellen Schritten im nahe gelegenen Wald. Ich wusste genau wo ich hinwollte.
Trunks ging in mein Zimmer um Bulma abzulösen und bemerkte sofort das ich nicht mehr da war. „Mutter! Schnell wach auf! Juka ist weg!“ rief Trunks und rannte schon wieder nach draußen. Von einer Sekunde auf die andere war Bulma wach und stürmte Trunks hinterher. „Für Ausflüge dürfte sie doch noch viel zu schwach sein! Wir suchen erst mal hier im Haus und wenn wir sie hier nicht finden in der Näheren Umgebung.“ Trunks nickte und machte sich auf die suche nach mir.
Ich war in der halben Stunde die Vergangen war bereits weit gekommen. Wenn der Wind mir direkt ins Gesicht wehte konnte ich bereits den Duft des Meeres riechen. „Sie haben inzwischen bestimmt gemerkt das ich weg bin und suchen mich jetzt überall.“ Mit diesem Gedanken beschleunigte ich meine Schritte. Nach einer weiteren halben Stunde hatte ich den Wald hinter mir gelassen. Vor mir lagen die scharfen Klippen an deren Füße sich die Wellen brachen. Langsam stieg ich auf einen Vorsprung und sah hinab in die tosenden Wassermassen.
Trunks flog über den Wald hinweg, in der Hoffnung er würde meine Aura spüren. Irgendwann erreichte er das Meer und sah mich auf den Klippen stehen. „Juka?“ fragte er leise und legte mir seine Hände auf die Schultern. „Was machst du hier draußen? Wir haben uns schreckliche Sorgen um dich gemacht.“ Langsam drehte ich mich zu Trunks um. „Ich bin hier her gekommen um meine Gedanken zu ordnen. Ich kann mich wieder an alles Erinnern Trunks, aber es sind keine schönen Erinnerungen.“ „Du erinnerst dich wieder. Das bedeutete du gehst wieder zu deinen Eltern zu deiner Familie zurück.“ Sagte Trunks. Ich sah ihm verwirrt in die Augen, war es Trauer was ich in seinem Blick sah? „Nein. Ich habe keine Familie. Meine Mutter ist tot und einen Vater hatte ich nie.“ Sagte ich leise. Trunks lächelte. „Soll das heißen du bleibst bei uns in der Capsul Corp?“ fragte er. „Wenn ich darf.“ Trunks nickte heftig. „Natürlich darfst du!“ Ich lächelte. „Dann lass uns nachhause fliegen.“ Trunks schlang die Arme um mich und wir flogen über den Wald hinweg, zurück zur Capsul Corp.
Bulma wartete vor dem Haus auf uns. Als wir landeten kam sie gleich auf uns zu. „Was hast du dir dabei gedacht, Juka! Wir haben uns Sorgen um dich gemacht! Wo warst du?“ „Ich war am Meer.“ „Am Meer? Was wolltest du den am Meer?“ Ich lächelte. „Ich hab mich erinnert und bin dann dort hin gegangen um meine Gedanken zu orten.“ Bulma lächelte. „Dann gehst du jetzt zurück zu deinen Eltern?“ Ich schüttelte den Kopf. „Das hat Trunks auch schon gefragt. Ich habe keine Eltern mehr.“ Jetzt schaltete sich Trunks ein. „Sie kann doch bei uns bleiben oder Mutter?“ Bulma nickte. „Ach bevor ich es vergesse! Vegeta hat Anspruch auf dich behoben.“ Ich zog eine Augenbraue hoch. „Aha. Und das bedeutete?“ Bulma grinste. „Er wird dich trainieren, wenn du das nicht willst sag es mir sofort. Dann sorge ich dafür das Vegeta dich in Ruhe lässt.“ Schnell schüttelte ich den Kopf. „Ich wollte eh fragen ob Vegeta und Trunks mich trainieren können. Ich werde meine Kraft noch dringend brauchen.“ Bulma und Trunks sahen mich fragend an. Ich lächelte und ging dann ins Haus. „Was hat sie damit gemeint, Trunks?“ Trunks zuckte auf die Frage seiner Mutter mit den Schultern.
Über der Tür des GRs stand in leuchtend roten Buchstaben 650 G. Vegeta trainierte. Lächelnd drückte ich auf den Knopf der die Schwerkraft abstellt und ein Warnsignal auslöste, dann betrat ich den Raum. „Wie ich gehört hab willst du mich trainieren?“ Vegeta ruckte mit dem Kopf was wohl ein nicken sein sollte. „Ja, aber heute noch nicht. Du, Trunks und ich, wir gehen morgen gemeinsam in den Raum von Geist und Zeit und werden dort ein Jahr trainieren. Ich ertrag es nicht das Kakarotts Bälger stärker sein sollen als mein Sohn.“ „Der Raum von Geist und Zeit? Was ist das?“ Vegeta verdrehte die Augen. „Das ist ein Raum in Dendes Palast. Er führt in eine andere Dimension, dort dauert ein Jahr nur einen Tag in dieser Zeit.“ „Was?!“ rief ich erstaunt „Aber so etwas gibt es doch überhaupt nicht!“ „Natürlich gibt’s das. Und nun verschwinde! Sag Trunks bescheit oder tu sonst was aber stör mich nicht!“ Ich nickte und ging hinaus um Trunks zu suchen. „Ein Jahr lang mit Vegeta und Trunks zusammen in einer anderen Dimension. Vorher muss ich unbedingt noch meine Flügel ausprobieren sonst komm ich noch um vor Neugier.“ Dachte ich und ging in die Küche. Trunks saß am Tisch und machte so wie es aussah Hausaufgaben. In einer Woche würde die Schule wieder anfangen. „Ar ich versteh das nicht.“ Rief Trunks aufgebracht und schmiss den Stift auf den Tisch. Ich trat hinter ihn und las mir die Aufgabe durch. „Das Ergebnis ist 0“ Trunks sah zu mir hoch. „Ach du bist es Juka. 0 sagst du. Danke!“ „Ich hab eine Nachricht von Vegeta an dich. Wir gehen morgen alle in den Raum von Geist und Zeit um dort zu Trainieren.“ Trunks stöhnte. „Na toll. Ein Jahr lang mit meinem Vater im Raum von Geist und Zeit. Kann es etwas schlimmeres geben?“ Ich lächelte dazu nur und ging in mein Zimmer.
Inzwischen war es Nacht geworden. Ich lag wach in meinem Bett und wartete darauf das Vegeta auch endlich schlafen ging. „Verdammt wenn ich jetzt losfliege spürt er sofort das meine Aura nicht mehr im Haus ist.“ Dachte ich und schlug mit der Faust auf mein Bett. Endlich hörte ich Vegeta wie er die Treppen raufgestapft kam und die Zimmertür hinter sich schloss. „Na endlich!“ Schnell sprang ich aus dem Bett und trat an mein Fenster. „Mal sehen obs klappt.“ Ich stieß mich von Fensterbrett ab und sprang in die tiefe. Plötzlich begann ich mich zu verändern, große weiße Bänder umschlungen meinen Körper und formten sich zu einem wunderschönen weißen Kleid dessen lange Bänder im Wind flatterten. Meine Haare wurden Silber glänzend und große weiße Flügel schoss aus meinem Rücken und hielten mich sanft schlagend in der Luft. Ich strahlte regelrecht als ich leicht mit den Flügeln schlug und sie mich hoch über die Capsul Corp trugen. „Das ist herrlich!“ dachte ich und glitt die Flügel gespannt über den dunklen Wald hinweg. Nach kaum 3 Minuten kam ich an der Klippe an, an der ich am Morgen gestanden hatte. Lachend schoss ich auf das Wasser zu und ging erst kurz bevor ich es berührte in die Wagrechte. Ich fühlte mich unglaublich frei. So flog ich noch bis die Sonne wieder langsam hintern den Bergen hervor kam. Müde aber glücklich landete ich auf meinem Fensterbrett, meine Flügel verschwanden und meine Haare und meine Kleidung wurden wieder normal. Ohne mich umzuziehen ließ ich mich auf mein Bet fallen und schlief auf der Stelle ein.
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Wenn ich wieder da bin stehen hier einige Kommentare, ja??
