Juka, letzte Hoffnung der Welt

Ha, das möcht ich auch können! Obwohl, dafür 9 Jahre eingesperrt sein... Ne, habs mir anders überlegt :biggrin2:

Der Teil war wieder echt gut. Mal sehen, wie Juka mit Vegeta klar kommt (oder andersherum).
Wie immer: Schreib schnell weiter bitte!
 
Ich muss euch enttäuschen, für heute ist schluss. Ich muss erst weiterschreiben und momantan hab ich ziemlich viel um die Ohren. (meine RL-Schwester Heiratet morgen) Müsst euch also gedulden, vielleicht gehts morgen schon weiter ansonsten am Freitag!
 
Original geschrieben von Moon88


Logisch??? Du und logisch? *vor lachen unterm Tisch lieg* Ok, Spass beiseite! *wieder unterm Tisch vorkomm* *räusper* Sie hatte doch Bücher, Mum. Mit denen hat sie so ziemlich alles gelernt. Rechnen, schreiben, lesen, die Zeit am stand der Sonne bestimmen. Wenn du Juka auf die Schule schicken würdest hätte sie in jeder Arbeit ne 1+ und bräuchte pro aufgabe höchstens 5 sekunden.

ok, gegen die erschlagende Freundlichkeit und die gestochen scharfe Logik meiner Tochta geb ich mich geschlagen... *lach*

na ja, viel Spaß bei der Hochzeit morgen, hoffentlich is des Wetter bei euch dann einigermaßen gut, bei uns bahnt sich grad ein hübsches Gewitter an :kawaii:
 
Dann geht's jetzt nicht mehr weiter?
Ok,dann warten wir so lange! :)
 
Freut euch!!! Ich konnte mich für ein Stündchen von der Hochzeit wegschleichen. Besser gesagt ich hab frei bekommen. Mittagessen ist vorbei und bis zur Kaffetrinkenzeit dauerts noch ein bisschen. (mach die Kellnerin *im schwarzen Kleid und weißer Schürze vorm PC sitz*) Heute Nacht hab ich es doch noch geschafft ein bisschen was zu schreiben!! Hier kommts!
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Nach etwa einer ¾ Stunde in der ich neben Trunks im Gras gelegen und wir uns unterhalten hatten kam Vegeta. „Trunks!! Wo bleibst du es ist Zeit für das Training!“ knurrte er wütend. Trunks sah auf seine Uhr. „Stimmt. Ich muss los Juka, ich trainier mit meinem Vater jeden Tag um 1 Uhr. Geh zu Bulma, sie hat sicher eine Beschäftigung für dich.“ Ich nickte. Trunks ging zusammen mit Vegeta ins Haus, kurz darauf spürte ich die Erde leicht unter mir erzittern. „Was machen die bloß da unten.“ Dacht ich und stand auf. Lustlos schlurfte ich zu Bulma. „Hey, Bulma. Hast du eine Beschäftigung für mich?“ Bulma schüttelte den Kopf. „Dank deiner Hilfe bin ich mit dem Auftrag 2 Tage früher fertig geworden als erwartet ich hab jetzt selbst nichts zu tun.“ Sagte sie lächelnd und trank einen schluck Kaffee. Ich seufzte leise und machte mich wieder aus dem Staub. Ziellos durchstreifte ich das Haus. Ich kam gerade das 3te mal an der Küche vorbei als die Erde wieder erzitterte. Etwas Putz bröckelte von der Wand. „Himmel. Die bringen noch das Haus zum einstürzen!“ hörte ich Bulma und schon kam sie aus der Küche. Ich folgte ihr auf dem Weg zu Vegeta und Trunks, ich wollte schließlich auch wissen was los war. Vor einer großen Metallenen Tür blieb Bulma stehen, mit einem leisen zischen öffnete sie sich und eine riesige Energiekugel schoss auf Bulma zu. Ihr blieb gerade noch Zeit einen Schrei auszustoßen dann traf die Kugel MICH!!!! Wie aus einem Reflex heraus war ich vor Bulma gesprungen hatte meine Energie erhöht und die Kugel abprallen lassen. Jetzt stand ich in eine leichte Blaue Aura gehüllt in der Tür und starrte fassungslos auf meine glühenden Hände. Langsam drehte ich mich zu Bulma herum. „Alles in Ordnung?“ fragte ich leise und mit zitternder Stimmer. Bulma nickte verstört. Ich lächelte matt, meine Aura löste sich auf und ich kippte ohnmächtig nach vorn in Bulmas Arme.

„Wie geht es Juka?“ fragte Trunks leise als er den Raum betrat. „Sie hat immer noch hohes Fieber.“ Bulma saß neben meinem Bett und wachte über meinen Schlaf. „Seit 8 Tagen ist sie krank und nur weil sie mich beschützen wollte. Hätte ich erst auf den Knopf gedrückt und euch somit gewarnt währe das nicht passiert.“ Trunks setzte sich neben Bulma. „Geh etwas Essen und dann schlaf dich aus. Ich bleib bei ihr.“ Sagte er lächelnd. Bulma sah mich unschlüssig an, sie glaubte es sein alles ihre Schult und das sie jetzt für mich da sein musste. Nach kurzen Zögern nickte sie, stand auf und verließ leise den Raum. Trunks blieb neben meinem Bett sitzen.

Schwärze hüllte meinen Körper ein und ich schien zu fliegen. Es war schön und ich hatte das Gefühl es in meiner Vergangenheit schon oft gespürt zu haben. Entspannt schloss ich die Augen, plötzlich war das Gefühl weg und ich schlug die Augen wieder auf. Ich stand in einem fremden Haus, vor mir auf dem Boden spielte ein Mädchen, eine Frau stand am Herd und kochte. „Das Essen ist gleich fertig, Juka Schatz. Deckst du den Tisch?“ „Ja Mama!“ Ich war wie zu Eis erstarrt, das Mädchen auf dem Boden war ich und...und die Frau am Herd war meine Mutter. Plötzlich ertönte eine Stimme >Könnt ihr mich hören, Erdlinge? Ich bin der Magier Babidi! Ich spreche durch Magie zu euren Herzen! Entschuldigt das ich euren Frieden stören muss. Aber heute heben mich drei Idioten in eine unangenehme Lage gebracht und diese drei Narren suche ich jetzt! Ich schicke euch jetzt ein Bild... schließt eure Augen und seht...< Ich schloss gehorsam meine Augen und ich sah ein Bild fast wie ein Foto auf ihm war eine Gründe gestalt und zwei kleine Jungen der eine mit schwarzen der andere mit lila Haar. „Wir Trunks und Son-Goten!“ ging es mir durch den Kopf. „Das kann nicht sein das ist sicher einer Verwechselung.“ Redete ich mir ein dann konzentrierte ich mich wieder auf das was sich um mich herum abspielte. Die Stimme sprach weiter. >Die Such ich! Könnt ihr sie sehen? Zeigt euch! Ihr drei könnt mich auch hören! Ach Ja ich stelle uns erst mal vor! Ich bin der fruchtbare Magier Babidi! Das ist mein Untergebener der Dämon Boo! Er ist stark! Er ist Furchtbar! Er ist das Grauen! Und er ist Unbesiegbar! Seht ihr diese Stadt! Das passiert, wenn die drei sich nicht stellen wollen, seht her!> Eine ängstliche Stimme dran an mein Ohr. „Mama, das ist doch unsere Stadt da hinten ist unser Haus, siehst du?!“ rief mein junges ich auf dem Fußboden die Lieder fest aufeinander gepresst. >Blut finde ich Unappetitlich! Ich töte mit einem Sinn für Ästhetik! Fang an, Dämon Boo!< Ohne etwas tun zu können musste ich zusehen wie meine Mutter und mein junges ich den Boden unter den Füßen verloren und in die Luft schwebten genau wie all die anderen Bewohner dieser Stadt. Plötzlich waren die Leute weg, nur noch kleine bunte Bonbon schwebten in der Luft und diese Flogen wie durch einen riesigen Staubsauger angesaugt in den Mund vom Dämon Boo. Knirschend wurden die Bonbons zermalmt. >Das war erst der Anfang! Da hier niemand mehr wohnt kümmert sich keiner um den Abfall! Wir sollten sie ordentlich hinterlassen! Mach Sauber, Dämon Boo! Aber vorerst nur diese Stadt! >>Okay, Okay!<< < Mit einem gewaltigem Energiestrahl zerstörte Boo die gesamte Stadt. >Oder trifft das nicht unbedingt euer Verständnis von Sauberkeit? Ich sag es noch einmal... der hier... der... und der... Verratet mir, wo die drei stecken, wenn ihr nicht in Süßigkeiten verwandelt und aufgefressen werden wollt. Ach Ja...ihr habt 5 Tage Zeit bis ich den letzten Menschen ausgerottet habe, also beeilt euch besser! Hi, hi, hi! Und so trete ihr mit mir Kontakt...ruft meinen Namen in euren Gedanken! Konzentriert euch auf mich und dann könnt ihr mit mir sprechen. Auch die drei gesuchten können das! Oh...der erste Anrufer... >>>Ähh, ich war auf dem Turnier, das heute stattfand, einer der offiziellen... <<< >So, so, und?< >>>Die drei waren Teilnehmer. Sie heißen Beelzebub, Trunks und Son-Goten<<< Langsam verschwamm die Gegend um mich herum und ich befand mich wieder in der schwärze in der ich erwacht war.
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War wohl doch mehr als ein klein bisschen. :dodgy:
 
Find ich super,dass du für uns deine Zeit opferst!
Nebenbei,der Teil war klasse.... ;)
Dann mach bitte weiter,sobald du wieder Zeit für uns findest :)
 
Ich würd sagen, dass war sogar richtig viel :biggrin2:
Der Teil war spitze!
Vielen Dank, dass du dafür deine Zeit sogar auf ner Hochzeit opferst.
 
ich schließe mich den anderen an. war klasse. war wirklich etwas.. öhm..viel :D aber ich hab zeit zum lesen!
 
isses denn wenigstens ne schöne Hochzeit? (doofe Frage...) na ja, auch egal, war jedenfalls ein supischöna langer Teil, zuerst kippt sie in Ohnmacht dann träumt sie auch noch von dem möglichen Ende, das sie genommen hätte, hätte der eine Typ da se net eingesperrt, versteh ich des richtig? *lach*
 
So. Ich hab fleißig weiter geschrieben und hab hier einen hübsch langen Teil für euch!
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Es war wieder ein ganzer Tag verstrichen und noch immer quälte mich hohes Fieber. Bulma und Trunks wachten abwechselt über mich und selbst Vegeta kam von Zeit zu Zeit, angeblich nur um Bulma zu fragen wann es endlich etwas zu Essen gab, doch das kaufte ihm keiner so recht ab. Trunks hatte auch Son-Goku und Son-Goten von meiner unglaublichen Energie und meiner darauffolgenden Krankheit erzählt. Auch sie machten sich große Sorgen um mich. Doch ich bekam von all dem nichts mit ich war in der schwärzer der Ohnmacht verschwunden.

Langsam bildete sich die Landschaft um mich herum wieder, ich stand in der Küche genau wie beim erstenmal. Doch jetzt stand mein Junges ich weinend am Herd. „Warum lebe ich wieder und Mama nicht?“ fragte die kleine Juka leise, vorsichtig tat ich einen Schritt in ihre Richtung und erst jetzt entdeckte ich meine Mutter. Sie lag auf dem Boden von einem weißen Tuch abgedeckt. Sie war tot. Ich sog erschrocken die Luft ein, eilte zu mir selbst um mich in den Arm zu nehmen aber ich griff einfach durch mich hindurch. Der Zeitlauf beschleunigte sich. Die nächsten 5 Monate spielten sich in rasendem Tempo ab, ich sah mich wie ich versuchte etwas zu essen zu machen oder wie ich versteckt hinter dem Fenster stand und die Nachbarin bespitzelte die in ihrem Garten arbeitet fast so als währ sie eine Feindliche Spionin die gekommen war um mein Geheimnis aufzudecken. Dann war der Zeitlauf wieder normal. Mein junges Ich lag bewusstlos im Garten. Ein junger Mann kam und hob mich von der Erde auf. Mit einem traurigen Lächeln trug er mich ins Haus und sorgte dafür das es mir wieder besser ging, danach brachte er mich zu einem weit entfernten Gebäude. Die nächsten 9 Jahre brachte ich damit zu in einer vollkommen weißen Zelle zu sitzen und entweder zu essen, zu schlafen oder zu lesen. Dann an meinem 16 Geburtstag kam ein junger Mann und führte mich aus der Zelle zu dem Mann der mich hier eingesperrt hatte. Er erzählte einiges. „Sie war nicht deine Mutter. Niemand weiß wer deine Mutter ist, Juka. Ich fand dich als Baby in den Bergen. Bei dir lag nur ein Zettel.

Wer auch immer sie sind achten sie gut auf Juka sie ist vielleicht die letzte Hoffnung für die Welt.

Ich stelle ein paar Nachforschungen über dich an und fand genau das selbe heraus wie das was auf dem Zettel stand. Daraufhin beschloss ich dich erst einmal zu einer Frau zu bringen die dich aufziehen sollte bis du bereit warst hier her zurück zukommen.“ Mein anderes Ich nickte. „Heute ist dein 16 Geburtstag und es ist Zeit das du gehst. In wenigen Jahren wird das Böse kommen und versuchen die Erde zu vernichten bereite dich auf diesen Kampf vor, Reise durch die Welt und sammele Erfahrung.“ Der Mann stand auf und brachte „mich“ ins Freie. Der geheimnisvolle Mann neben mir lächelte und sagte genau die Worte an die ich mich erinnern konnte. „Pass auf dich auf, Juka letzte Nachkommin des Legendären Volkes.“ Der Mann drehte sich herum und ging zurück ins Haus und im gleichen Augenblick als er die Haustür öffnete verschwamm die Landschaft erneut.

„Meinst du nicht wir sollten einen Arzt benachrichtigen?“ fragte Chichi, die neben Bulma am Bett saß und ihr Gesellschaft leistete. „Wir haben es mit Magischen Bohnen versucht, aber sie haben nichts gebracht. Vielleicht hat sie eine Krankheit die, die Bohnen nicht heilen können.“ Bulma nickte. „Ich denke du hast recht. Ich werde sie noch heute ins Krankenhaus fliegen, hoffentlich kann man ihr dort helfen.“ Trunks stand gedankenverloren am Fenster seines Zimmers und schaute in den Regen heraus. „Diese Kraft, die Juka umgeben hat. Sie war mindestens so stark wie Vegeta im Normalzustand, vielleicht sogar stärker.“ Trunks seufzte leise, drehte sich herum und ging zu seinem täglichen Training.

Um mich herum war es wieder schwarz doch dieses mal war etwas anderes. Ich hörte eine Stimme. Erst nur ein undeutliches weitentferntes flüstern dann wurden die Stimme immer deutlicher. „Juka. Du bist die letzte unseres Volkes. Unser Planet wurde zerstört. Es war ein friedlicher Ort. Wir die Cineren lebten eigentlich auf diesem Planeten. Irgendwann kamen 2 Raumkapseln, in ihnen waren Saiyajins. Sie wurden von ihrem Volk verstoßen weil sie nicht töten wollten weil sie friedlich waren, also boten wir ihnen an bei uns zu bleiben. Nach einigen Jahren gab es fast so viele Saiyajins wie Cineren, den wir waren nicht viele. Ein junger Saiyajin verliebte sich in die Prinzessin unseres Volkes, sie heirateten und nach wenigen Jahren wurde ein Kind geboren. Sie nannten es Juka. Doch nur wenige Monate nach deiner Geburt verkündeten die Saiyajins das wir fliehen müssten. Sie hatten in den Jahren die sie bei uns lebten gelernt Auren aufzuspüren. Sie sagten das die anderen Saiyajins sie gefunden hätten und das sie kommen würden um sie zu töten. Wir taten was sie sagten und versteckten uns unter der Erde. Und es geschah wie sie gesagt hatten. Die bösen Saiyajins kamen und vernichteten alle die an der Oberfläche waren, aber damit nicht genug. Bevor sie wieder davonflogen, zerstörten sie unseren Planeten. Vorher konnten wir Gott sei Dank noch 3 Kinder in den Weltraum schicken. 1 wurde von den Saiyajins entdeckt und getötet das andere geriet in einen Meteoritenschauer auch es starb nur du hast überlebt und bist auf der Erde gelandet. Da du halb eine Cinere bist hast du besondere Fähigkeiten. Du hast Flügel, sie erscheinen immer dann wenn du sie brauchst. Sobald du sie spannst wird sich deine Kleidung verändern und deine Haare werden Silbern werden. Du musst mit Vegeta, Trunks, Son-Goten und Son-Goku trainieren, damit du irgendwann zum SSJ wirst. Du musst jetzt Aufwachen, deine Freunde machen sich Sorgen um dich. Versprich mir nur eins, zeige deine wahre Gestalt erst wenn das wahre Böse auf die Erde kommt, nicht früher. Viel Glück!“ Langsam wurde es um mich herum heller. „Warte!! Wer bist du?“ rief ich. „Ich bin deine Mutter Yui. Machs gut meine Kleine und pass auf dich auf!“ Die Dunkelheit verschwand entgültig und ich schlug am ganzen Körper zitternd die Augen auf.
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So langsam kommt Licht in die Dunkelheit.
Hab ich mir fast gedacht, dass sie ne Saiyajin ist :biggrin2:
(naja, auch wenn se jetzt nur ne halbe ist). Aber ein Saiyajin mit Flügeln :lol2:
Der Teil war auch wieder klasse
Schnell weita bittä
 
So ich bin die nächste Woche nicht da und schick euch deshalb nochmal n extra, extra langen Teil.
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Neben meinem Bett saß Bulma. Sie schlief, den Kopf auf den Armen gebetet. Ein Lächeln huschte über mein Gesicht, langsam setzte ich mich auf und schwang die Beine aus dem Bett. Ich schlich zum Schrank und zog mich an, dann verließ ich ohne das geringste Geräusch zu machen mein Zimmer und das Haus. Draußen wurde es erst langsam hell, die Wolken sahen aus als währen sie in Blutrote Farbe getränkt worden. Doch ich achtete nicht auf das wunderschöne Schauspiel der aufgehenden Sonne, sondern verschwand mit schnellen Schritten im nahe gelegenen Wald. Ich wusste genau wo ich hinwollte.

Trunks ging in mein Zimmer um Bulma abzulösen und bemerkte sofort das ich nicht mehr da war. „Mutter! Schnell wach auf! Juka ist weg!“ rief Trunks und rannte schon wieder nach draußen. Von einer Sekunde auf die andere war Bulma wach und stürmte Trunks hinterher. „Für Ausflüge dürfte sie doch noch viel zu schwach sein! Wir suchen erst mal hier im Haus und wenn wir sie hier nicht finden in der Näheren Umgebung.“ Trunks nickte und machte sich auf die suche nach mir.

Ich war in der halben Stunde die Vergangen war bereits weit gekommen. Wenn der Wind mir direkt ins Gesicht wehte konnte ich bereits den Duft des Meeres riechen. „Sie haben inzwischen bestimmt gemerkt das ich weg bin und suchen mich jetzt überall.“ Mit diesem Gedanken beschleunigte ich meine Schritte. Nach einer weiteren halben Stunde hatte ich den Wald hinter mir gelassen. Vor mir lagen die scharfen Klippen an deren Füße sich die Wellen brachen. Langsam stieg ich auf einen Vorsprung und sah hinab in die tosenden Wassermassen.

Trunks flog über den Wald hinweg, in der Hoffnung er würde meine Aura spüren. Irgendwann erreichte er das Meer und sah mich auf den Klippen stehen. „Juka?“ fragte er leise und legte mir seine Hände auf die Schultern. „Was machst du hier draußen? Wir haben uns schreckliche Sorgen um dich gemacht.“ Langsam drehte ich mich zu Trunks um. „Ich bin hier her gekommen um meine Gedanken zu ordnen. Ich kann mich wieder an alles Erinnern Trunks, aber es sind keine schönen Erinnerungen.“ „Du erinnerst dich wieder. Das bedeutete du gehst wieder zu deinen Eltern zu deiner Familie zurück.“ Sagte Trunks. Ich sah ihm verwirrt in die Augen, war es Trauer was ich in seinem Blick sah? „Nein. Ich habe keine Familie. Meine Mutter ist tot und einen Vater hatte ich nie.“ Sagte ich leise. Trunks lächelte. „Soll das heißen du bleibst bei uns in der Capsul Corp?“ fragte er. „Wenn ich darf.“ Trunks nickte heftig. „Natürlich darfst du!“ Ich lächelte. „Dann lass uns nachhause fliegen.“ Trunks schlang die Arme um mich und wir flogen über den Wald hinweg, zurück zur Capsul Corp.

Bulma wartete vor dem Haus auf uns. Als wir landeten kam sie gleich auf uns zu. „Was hast du dir dabei gedacht, Juka! Wir haben uns Sorgen um dich gemacht! Wo warst du?“ „Ich war am Meer.“ „Am Meer? Was wolltest du den am Meer?“ Ich lächelte. „Ich hab mich erinnert und bin dann dort hin gegangen um meine Gedanken zu orten.“ Bulma lächelte. „Dann gehst du jetzt zurück zu deinen Eltern?“ Ich schüttelte den Kopf. „Das hat Trunks auch schon gefragt. Ich habe keine Eltern mehr.“ Jetzt schaltete sich Trunks ein. „Sie kann doch bei uns bleiben oder Mutter?“ Bulma nickte. „Ach bevor ich es vergesse! Vegeta hat Anspruch auf dich behoben.“ Ich zog eine Augenbraue hoch. „Aha. Und das bedeutete?“ Bulma grinste. „Er wird dich trainieren, wenn du das nicht willst sag es mir sofort. Dann sorge ich dafür das Vegeta dich in Ruhe lässt.“ Schnell schüttelte ich den Kopf. „Ich wollte eh fragen ob Vegeta und Trunks mich trainieren können. Ich werde meine Kraft noch dringend brauchen.“ Bulma und Trunks sahen mich fragend an. Ich lächelte und ging dann ins Haus. „Was hat sie damit gemeint, Trunks?“ Trunks zuckte auf die Frage seiner Mutter mit den Schultern.

Über der Tür des GRs stand in leuchtend roten Buchstaben 650 G. Vegeta trainierte. Lächelnd drückte ich auf den Knopf der die Schwerkraft abstellt und ein Warnsignal auslöste, dann betrat ich den Raum. „Wie ich gehört hab willst du mich trainieren?“ Vegeta ruckte mit dem Kopf was wohl ein nicken sein sollte. „Ja, aber heute noch nicht. Du, Trunks und ich, wir gehen morgen gemeinsam in den Raum von Geist und Zeit und werden dort ein Jahr trainieren. Ich ertrag es nicht das Kakarotts Bälger stärker sein sollen als mein Sohn.“ „Der Raum von Geist und Zeit? Was ist das?“ Vegeta verdrehte die Augen. „Das ist ein Raum in Dendes Palast. Er führt in eine andere Dimension, dort dauert ein Jahr nur einen Tag in dieser Zeit.“ „Was?!“ rief ich erstaunt „Aber so etwas gibt es doch überhaupt nicht!“ „Natürlich gibt’s das. Und nun verschwinde! Sag Trunks bescheit oder tu sonst was aber stör mich nicht!“ Ich nickte und ging hinaus um Trunks zu suchen. „Ein Jahr lang mit Vegeta und Trunks zusammen in einer anderen Dimension. Vorher muss ich unbedingt noch meine Flügel ausprobieren sonst komm ich noch um vor Neugier.“ Dachte ich und ging in die Küche. Trunks saß am Tisch und machte so wie es aussah Hausaufgaben. In einer Woche würde die Schule wieder anfangen. „Ar ich versteh das nicht.“ Rief Trunks aufgebracht und schmiss den Stift auf den Tisch. Ich trat hinter ihn und las mir die Aufgabe durch. „Das Ergebnis ist 0“ Trunks sah zu mir hoch. „Ach du bist es Juka. 0 sagst du. Danke!“ „Ich hab eine Nachricht von Vegeta an dich. Wir gehen morgen alle in den Raum von Geist und Zeit um dort zu Trainieren.“ Trunks stöhnte. „Na toll. Ein Jahr lang mit meinem Vater im Raum von Geist und Zeit. Kann es etwas schlimmeres geben?“ Ich lächelte dazu nur und ging in mein Zimmer.

Inzwischen war es Nacht geworden. Ich lag wach in meinem Bett und wartete darauf das Vegeta auch endlich schlafen ging. „Verdammt wenn ich jetzt losfliege spürt er sofort das meine Aura nicht mehr im Haus ist.“ Dachte ich und schlug mit der Faust auf mein Bett. Endlich hörte ich Vegeta wie er die Treppen raufgestapft kam und die Zimmertür hinter sich schloss. „Na endlich!“ Schnell sprang ich aus dem Bett und trat an mein Fenster. „Mal sehen obs klappt.“ Ich stieß mich von Fensterbrett ab und sprang in die tiefe. Plötzlich begann ich mich zu verändern, große weiße Bänder umschlungen meinen Körper und formten sich zu einem wunderschönen weißen Kleid dessen lange Bänder im Wind flatterten. Meine Haare wurden Silber glänzend und große weiße Flügel schoss aus meinem Rücken und hielten mich sanft schlagend in der Luft. Ich strahlte regelrecht als ich leicht mit den Flügeln schlug und sie mich hoch über die Capsul Corp trugen. „Das ist herrlich!“ dachte ich und glitt die Flügel gespannt über den dunklen Wald hinweg. Nach kaum 3 Minuten kam ich an der Klippe an, an der ich am Morgen gestanden hatte. Lachend schoss ich auf das Wasser zu und ging erst kurz bevor ich es berührte in die Wagrechte. Ich fühlte mich unglaublich frei. So flog ich noch bis die Sonne wieder langsam hintern den Bergen hervor kam. Müde aber glücklich landete ich auf meinem Fensterbrett, meine Flügel verschwanden und meine Haare und meine Kleidung wurden wieder normal. Ohne mich umzuziehen ließ ich mich auf mein Bet fallen und schlief auf der Stelle ein.
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Wenn ich wieder da bin stehen hier einige Kommentare, ja?? :D
 
Der Teil war klasse!
Wie, du bist nächste Woche weg?
Und das war heute erstmal der letzte Teil (oder warum ein extra langer)?
Sag mir bitte, dass ich da was falsch verstanden hab und du gleich morgen noch einen extra langen Teil schreibst!

Ich bin demnächst auch für 2 Wochen weg, danach will ich aber auch was zu lesen haben!!! *forderungenstell*
 
Puh, zwei Teile hintereinander zu lesen ist ne menge! Aber gut :D schade das es noch eine zeit dauert bis es weiter geht....
 
Schade,dass du nichts mehr schreiben kannst...
Aber ich finde es super,dass du extra zwei lange Teile gebracht hast.Dann haben wir wenigstens noch was zu tun!
Bis bald,ciao! :)
 
Ich bin wieder da und hab einen hübschen Teil für euch!
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Nur 2 Stunden später wurde ich von Bulma geweckt. „Beeil dich, Juka! Vegeta wartet schon ungeduldig auf dich.“ Rief sie und warf mir eine Kapsel zu. „Hier ich hab dir einen Kampfanzug gemacht, zieh ihn an und dann komm runter.“ Verschlafen fing ich die Kapsel auf und schlurfte mit ihr ins Bad. Nach ein paar Händen kalten Wassers das ich mir ins Gesicht spritze war ich wach. Schnell ließ ich den Kampfanzug erscheinen. Er war Blau. Auf der Brust und auf den Ärmeln waren die Zeichen der Capsul Corp eingearbeitet. Der Anzug passte perfekt, fröhlich pfeifend zog ich ihn mir an und lief hinunter. Vegeta und Trunks warteten schon auf mich. Trunks lächelte mich an und schlang wieder die Arme um mich. Ohne ein Wort zu sagen hoben wir ab und verschwanden über den Wolken. „Wenn du hier oben Probleme mit dem Atmen hast sag es. Wir können auch niedriger fliegen aber der Palast liegt noch viel höher.“ Meinte Trunks. Ich lächelte, er konnte ja nicht wissen das ich die ganze Nacht lang hoch über den Wolken geflogen war.

Nach einer halben Stunde Flug kamen wir an einen großen Turm, an ihm flogen wir in die Höhe. „Das ist der Quittenturm, an seiner Spitze wohnt Meister Quitte er ist ein Kater. Und noch über dem Quittenturm ist Dendes Palast. Dende ist der Gott der Erde.“ Ich nickte aufgeregt. 10 Minuten später landeten wir vor dem Palast. „Schön das ihr mich mal wieder besucht.“ Sagte eine freundliche Stimme hinter uns. Es war Dende. „Hallo Dende! Schön dich mal wieder zu sehen. Das hier ist Juka, wir wollen mit ihr im Raum von Geist und Zeit trainieren.“ Dende nickte. „Folgt mir ich bringe euch hin.“ Dende führte uns durch seinen Palast vor einer großen Tür blieben wir stehen. „Ich warte hier auf euch.“ Vegeta, Trunks und ich gingen gemeinsam in den Raum von Geist und Zeit.

Bulma zog sich gerade um. Sie wollte zur Orange Star High School in Satan City, die auch Trunks und Son-Goten besuchten. Dort war sie um kurz nach 10 mit dem Direktor verabredet. Schnell fuhr sie sich noch einmal durch die Haare dann machte sie sich auf den Weg. 20 Minuten später war sie in Satan City. „Juka wird sich sicher freuen auf die gleiche Schule wie Goten und Trunks zu kommen.“ Dachte sie und klopfte lächelnd an das Büro des Schulleiters. „Kommen sie herein Frau Briefs!“ Der Direktor war ein stattlicher Mann. Lächelnd bat er Bulma sich zu setzen. „Juka, heißt das Mädchen das sie anmelden wollen, nicht wahr?“ „Ja. Sei wohnt seit kurzem bei uns.“ Der Direktor nickte. „Sie müsste allerdings zuerst eine Prüfung machen, damit wir feststellen könne in welche Klasse sie kommt.“ Bulma nickte. „Wann haben sie einen Termin für uns frei?“ Der Direktor blätterte kurz in seinem Terminkalender. „Hm. Morgen um 11 Uhr. Ist ihnen das Recht?“ Bulma nickte. „Ja. Ich sag Juka bescheit, dann komm ich morgen mit ihr her.“

Als Bulma zurück in der Capsul Corp war machte sie es sich auf der Couch gemütlich. Der Tag verging ohne nennenswerte Vorkommnisse. Am nächsten morgen flog Bulma sofort hoch zu Dendes Palast um uns abzuholen.
Gemeinsam kamen wir aus dem Raum von Geist und Zeit, ich hatte dort große Fortschritte gemacht und konnte jetzt mit Trunks als SSJ mithalten. Zwar verlor ich noch wenn wir gegeneinander kämpften, aber das lag nur an der mangelnden Erfahrung. Bulma strahlte mich an. „Wir 2 haben heute um 11 Uhr einen Termin in der Schule.“ „In der Schule? Wieso das?“ fragte ich erstaunt. „Du machst dort eine Prüfung damit man feststellen kann in welche Klasse du kommst. Ich weiß ja wie schlau du bist und hab keine Zweifel daran das du den Test mit Leichtigkeit bestehst.“ Trunks lächelte. „Vielleicht kommst du ja in meine Klasse.“ Ich lächelte ihn an und folgte Bulma zum Flugzeug um mit ihr zusammen zur Schule zu fliegen.

Der Test war einfach, es handelte sich dabei nur um ein Blatt mit 30 Aufgaben zu den Themen, Mathematik, Deutsch, Englisch und Geschichte. Ich war in weniger als einer Minute fertig und gab das Blatt dem Direktor. Ungläubig kontrollierte er die Aufgaben und musste feststellen das alle richtig gelöst waren. „Ok. Du kommst in die 9 b. Ich denke dort wirst du gut zurechtkommen.“ Bulma strahlte mich an. Gemeinsam flogen wir zurück zur Capsul Corp. Während dem Flug erzählte ich ihr von meinem Training. „Vegeta hat mich ganz schön hart ran genommen. Ich war oft so schwer verletzt das ich um ein Haar gestorben währe. Trunks hat mir aber Dende sei Dank immer noch schnell genug eine Magische Bohne gegeben.“ Bulma war entsetzt als sie das hörte. „Vegeta kann sich auf was gefasst machen!“ grummelte sie. Schnell beruhigte ich sie wieder. „Es ist ja alles in Ordnung und ich lebe noch wie du siehst. Ich bin jetzt etwa genau so stark Trunks im SSJ zustand.“ Wir landeten vor der Capsul Corp. Bulma hatte sich wieder beruhigt und ging in die Küche um das Mittagessen zu machen.
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