Original geschrieben von Videl12
@Mephistopheles: Was bist du denn für einer! Ein Professor alleswisser, mit seinen fachbegriffen!
Und meinungen nicht galubwürdig, das sind Meinungen, aber bei dem Meister muss ja alles nach ihm laufen!!!!
also bitte, was ist das für ein niveau? erstens einmal sind wir hier im philosophie-forum, in dem nunmal ein gewisser mindesstandart an sprachlichem und geistigem intellekt vorausgesetzt wird, und zweitens geht es hier halt um ein ernstes und wissenschaftliches thema, es ist also durchaus legitim zu fordern, dass die diskussion auf einer ernsten und annähernd wissenschaftlichen basis stattfindet. man kann nicht über das klonen reden, wenn man keine ahnung von den grundlegende fachbegriffen der genetik hat und worum es beim klonen eigentlich geht, man kann schliesslich auch nicht über fussball diskutieren wenn man nicht einmal weiss was ein abseits ist und was wm bedeutet. sonst verkommt das ganze zu einer farce, zu einem infantilen verbreiten von irgendwelchen vorurteilen, polemiken und einer grossen portion unwissenheit. ich habe lediglich gewisse fakten klar gestellt, um die man nicht herum kann und die halt als basis für eine diskussion dienen müssen, aufgrund der tatsache, dass das halt wirklich die fakten und die realität sind und um die kommt man bekanntlich nicht herum, auch wenn es scheinbar gewisse leute hier immer wieder gerne versuchen..
im übrigen, ein solcher thread ist eigentlich nicht dazu da, persönliche mitteilungen zu übermitteln, wäre also begrüssenswert wenn du dafür das zur verfügung stehende medium benutzen würdest..
@nataku-san: dem kann ich eigentlich zustimmen, gerade punkto gesetzgebung ist es überaus wichtig, dass international ein guter mittelweg gefunden wird, denn letztendlich ist nichts gefährlicher als wenn jeder staat für sich irgendwas zusammen wurstelt und am ende die forschung in vielen gentechnischen bereich völlig verbietet oder komplett unkontrolliert lässt. vielmehr müssten da klare regeln und eine staatliche kontrolle vorhanden sein, dennoch sollte die forschungsfreiheit weitgehend gewährt bleiben. nicht zuletzt deshalb, weil sich die fortschritte in dem bereich wie man aus der geschicht gelernt hat eh nicht aufhalten lassen, letztendlich lässt sich also nur bestimmen, ob diese öffentlich und kontrolliert von statten gehen oder in irgendwelchen bananenrepubliken hinter verschlossenen türen von zweifelhaften personen wie diesem italienischen arzt, der ja angeblich das erste klon-baby zur welt bringen will, oder von gnadenlos profitorierntierten firmen. da ist mir ersteres natürlich klar lieber, ist ja letztendlich wie bei allem, weder voll auf sicherheit gehen noch die totale freiheit funktionieren langfristig gut, sondern halt nur eine gesunde mischung..
@Aikira: das mit der unsterblichkeit ist sowieso schwachsinn, denn verständlicher- und glücklicherweise besteht ein mensch und seine individualität nicht nur aus dem genetischen material, im gegenteil, das was uns, unsere persönlichkeit, unsere einzigartigkeit ausmachen ist ja gerade im kopf zu finden und zwar in form von eigenschaften, die nicht oder nur äusserst begrenzt über die gene determiniert sind. schon alleine der faktor, wo, wann und wie wir aufwachsen lässt ein völlig anderes individuum entstehen, wenn ich also vor meinem tod einen klon anfertigen lasse, dann existiert anschliessend zwar ein mensch, der in etwa gleich aussieht, vielleicht sogar ein ähnliches verhalten aufweist, der aber trotzdem logischerweise ein völlig eigenständiges wesen mit seinem eigenen leben und seiner eigenen vergangenheit ist, das so im endeffekt nichts mit mir zu tun hat, ich also höchstens in diesem "weiterleben" könnte im sinne wie eltern in ihren kindern "weiterleben". mit dem klonen lassen sich schliesslich weder gedanken noch erinnerungen oder gefühle, etc. übertragen, sondern nur die genetische grundstruktur, auf die sich ein wesen kaum vollends reduzieren lässt..