So, nach langen überlegen werd ich die Kurz-FF doch posten ... auch wenn sie ein wenig länger ist.
Würd mich über ein paar Antworten freuen. Ich glaub allerdings, dass nicht allzuviel Handlung zu erkennen ist, ich kannst nicht mehr einschätzen, ich habs zu oft durchgelesen ... *drop*
Bitte, ich weiss, das die Namen nicht grad eine Ausgeburt an Originalität sind (wer meinen Schreibstil kennen sollte weiss das leider auch) und ich habe alle Versuche des Bildungssystemes mir was einzutrichtern überlebt bzw. überstanden
trotz Rechtschreibung und Grammatik - wenn es zu grafierende Fehler sind, bin ich für Hinweise dankbar, ansonsten ... gebt mir Kritik, positiv wie negativ, ich möcht noch lernen 
Es gibt ein paar Zeitsprünge. Die Gegenwart werd ich versuchen kursiv zu machen, wenn´s den will ... der Rest ist, wie auch anders möglich, Rückblicke. Zur zusätzlichen Verständnis sollen die **** helfen.
Teile: 1/7
Paaring: Elf und Dämon
Warnungen: keine Ahnung, vielleicht ein bisschen Zucker, bisschen Angst und ein wenig death -.-""
Und da ich trotz viel Palaver posten muss, gehts los.
Heimkehr
Die Dämmerung beginnt einzusetzen. Die blutrote Sonnenscheibe berührt am Horizont das ungestüme Seewasser. Alles scheint so friedlich. Wie lange stehe ich schon an dieser Reling? Ich weiss es nicht. Noch immer fühle ich diese Unruhe in mir. Bin immer noch unsicher ob die Entscheidung wirklich so gut war, aber hätte ich einfach weiter Leben sollen als sei nichts geschehen? Nach all der Zeit...
Ich beobachte den unermüdlichen Wellengang, wie die Wellen unerbittlich gegen die Wand des Bootes drücken und die Gischt empor spritzt. Der Abendwind zerrt an meinem Haar, ich habe aufgegeben es zu bändigen. Und wieder gehen meine Gedanken auf Wanderschaft, zum wohl tausendsten Mal...
***
Der Frühling war angebrochen. Wie ich diese Jahreszeit liebe. Alles beginnt zu erwachen und erstrahlt in seiner reinsten Form. Wir Elfen sind schon immer naturverbunden gewesen. Wir leben mit ihr im Einklang.
Um den Frühling für mich willkommen zu heißen hatte ich meine Lieblingskleidung angelegt. Es war zu einem jährliche Ritual geworden was ich nicht missen wollte. Ich hatte ein weiß schimmerndes, schlichtes Seidenhemd angezogen, dazu eine luftige, bequeme Hose, die ein wenig weiter geschnitten war. Das Hemd zierten grüne Nähte. Mutter hatte sie mir so geschneidert, weil sie meinte es passe zu dem Grün meiner Augen. Das blau-silberne Haar trug ich diesmal offen, welches mir über die Schultern fiel.
Bereits seit Stunden wanderte ich herum und war in meinen Tagträumen gefangen. Der Mittag war angebrochen. Meine Familie würde sich keine Sorgen machen, sie waren es bei mir gewohnt. Mein Vater schallte mich immer einen Träumer, den seine Neugier irgendwann in Schwierigkeiten bringen würde. Ich belächelte es immer nur. Hätte ich wohl mal besser auf ihn gehört.
Mittlerweile gelangte ich an einen Wald, der, je weiter ich versuchte hineinzusehen, dunkler wurde. Die Bäume waren so groß, dass man, selbst wenn man den Kopf in den Nacken legte, die Spitzen nur schwer ausmachen konnte.
Als wohlerzogener Elf, der ich eigentlich sein sollte, müsste ich umdrehen und den Heimweg anbrechen. Genau wusste ich, das dies der Verbotene Wald war. Meine Mutter bekam immer angst um mich und meine Geschwister wegen dem Wald, weil wir nur zwei Stunden davon entfernt in einer Siedlung wohnten.
Der Wald war eine festgelegte Grenze zum Reich der Dämonen. Zur Zeit lebten wir in Frieden mit ihnen. Einst umgab ihn eine magische Barriere, die als Zeichen der Friedensbemühungen entfernt worden war. Es war logisch, dass sich Elfen und Dämonen trotz Friedenspackt niemals näher gekommen waren. Wir mieden uns und das hat sich nie geändert.
Ich drehte mich um meine Achse und ging einige Schritte Richtung Heimat. Ein Geräusch drang aus dem Wald. Was war das? Meine Neugier war geweckt! Wieder drehte ich mich zu ihm. Die Neugier und mein Verstand fochten einen bitteren Kampf, denn die Neugier wie so oft gewann. Langsam schritt ich auf ihn zu. Warum sollte ich angst haben? Es waren Bäume wie jede andere auch. Ein zarter Hauch umschmeichelte mich. Der Wald schien mich zu rufen. Wieder blieb ich kurz davor stehen. Es war verboten ihn zu durchqueren, aber ich hatte ja auch nicht vor in das Dämonenreich zu gehen. Ich wollte nur den Wald ein wenig erkunden. Ihn konnte ich doch als neutrales Gebiet ansehen. Einen tiefen Atemzug nehmend straffte ich meine Schultern und ging schnurstracks auf ihn zu. Mein Herz begann zu rasen als wollte es mich warnen.
Die ersten Bäume hatte ich bereits hinter mir gelassen. ‚Weiter‘ sagte ich mir ‚du bist einmal darin!‘ Mit jedem Schritt wurde ich sicherer. Endlich konnte ich mein Abenteuer genießen. Die Bäume waren auch hier drin sehr hoch. Durch die Dichte des Waldes waren sie Anfangs kahl, die Spitzen weiter oben wiesen Belaubung auf. Durch das Blätter- und Nadeldach fiel schimmernd die Sonne hindurch. Außer dem Knacken der Äste, die unter meinen Füßen zerbrachen herrschte eine seltsame Stille.
Anders kann ich dies nicht beschreiben, ein unerklärliches Gefühl ergriff mich. Ich tat es als unwichtig ab.
Weiter gingen meine Erkundungen. Der Wald schien etwas ganz besonderes an sich zu haben was mich nicht mehr los lassen wollte. Allmählich driftete ich wieder in meinen Tagtraum ab, bewährte mich bei den kühnsten Abenteuern. Erst als die Bäume begannen nicht mehr so nah zu stehen und lichter wurden, wurde ich mir meiner Umgebung schlagartig bewusst. Eine Lichtung erstreckte sich wohl vor mir. Nur vereinzelt standen große Kiefern. Als ich jedoch auf diese zuging begriff ich das ich den Verbotenen Wald bereits durchquert hatte!
Würd mich über ein paar Antworten freuen. Ich glaub allerdings, dass nicht allzuviel Handlung zu erkennen ist, ich kannst nicht mehr einschätzen, ich habs zu oft durchgelesen ... *drop*
Bitte, ich weiss, das die Namen nicht grad eine Ausgeburt an Originalität sind (wer meinen Schreibstil kennen sollte weiss das leider auch) und ich habe alle Versuche des Bildungssystemes mir was einzutrichtern überlebt bzw. überstanden


Es gibt ein paar Zeitsprünge. Die Gegenwart werd ich versuchen kursiv zu machen, wenn´s den will ... der Rest ist, wie auch anders möglich, Rückblicke. Zur zusätzlichen Verständnis sollen die **** helfen.
Teile: 1/7
Paaring: Elf und Dämon
Warnungen: keine Ahnung, vielleicht ein bisschen Zucker, bisschen Angst und ein wenig death -.-""
Und da ich trotz viel Palaver posten muss, gehts los.
Heimkehr
Die Dämmerung beginnt einzusetzen. Die blutrote Sonnenscheibe berührt am Horizont das ungestüme Seewasser. Alles scheint so friedlich. Wie lange stehe ich schon an dieser Reling? Ich weiss es nicht. Noch immer fühle ich diese Unruhe in mir. Bin immer noch unsicher ob die Entscheidung wirklich so gut war, aber hätte ich einfach weiter Leben sollen als sei nichts geschehen? Nach all der Zeit...
Ich beobachte den unermüdlichen Wellengang, wie die Wellen unerbittlich gegen die Wand des Bootes drücken und die Gischt empor spritzt. Der Abendwind zerrt an meinem Haar, ich habe aufgegeben es zu bändigen. Und wieder gehen meine Gedanken auf Wanderschaft, zum wohl tausendsten Mal...
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Der Frühling war angebrochen. Wie ich diese Jahreszeit liebe. Alles beginnt zu erwachen und erstrahlt in seiner reinsten Form. Wir Elfen sind schon immer naturverbunden gewesen. Wir leben mit ihr im Einklang.
Um den Frühling für mich willkommen zu heißen hatte ich meine Lieblingskleidung angelegt. Es war zu einem jährliche Ritual geworden was ich nicht missen wollte. Ich hatte ein weiß schimmerndes, schlichtes Seidenhemd angezogen, dazu eine luftige, bequeme Hose, die ein wenig weiter geschnitten war. Das Hemd zierten grüne Nähte. Mutter hatte sie mir so geschneidert, weil sie meinte es passe zu dem Grün meiner Augen. Das blau-silberne Haar trug ich diesmal offen, welches mir über die Schultern fiel.
Bereits seit Stunden wanderte ich herum und war in meinen Tagträumen gefangen. Der Mittag war angebrochen. Meine Familie würde sich keine Sorgen machen, sie waren es bei mir gewohnt. Mein Vater schallte mich immer einen Träumer, den seine Neugier irgendwann in Schwierigkeiten bringen würde. Ich belächelte es immer nur. Hätte ich wohl mal besser auf ihn gehört.
Mittlerweile gelangte ich an einen Wald, der, je weiter ich versuchte hineinzusehen, dunkler wurde. Die Bäume waren so groß, dass man, selbst wenn man den Kopf in den Nacken legte, die Spitzen nur schwer ausmachen konnte.
Als wohlerzogener Elf, der ich eigentlich sein sollte, müsste ich umdrehen und den Heimweg anbrechen. Genau wusste ich, das dies der Verbotene Wald war. Meine Mutter bekam immer angst um mich und meine Geschwister wegen dem Wald, weil wir nur zwei Stunden davon entfernt in einer Siedlung wohnten.
Der Wald war eine festgelegte Grenze zum Reich der Dämonen. Zur Zeit lebten wir in Frieden mit ihnen. Einst umgab ihn eine magische Barriere, die als Zeichen der Friedensbemühungen entfernt worden war. Es war logisch, dass sich Elfen und Dämonen trotz Friedenspackt niemals näher gekommen waren. Wir mieden uns und das hat sich nie geändert.
Ich drehte mich um meine Achse und ging einige Schritte Richtung Heimat. Ein Geräusch drang aus dem Wald. Was war das? Meine Neugier war geweckt! Wieder drehte ich mich zu ihm. Die Neugier und mein Verstand fochten einen bitteren Kampf, denn die Neugier wie so oft gewann. Langsam schritt ich auf ihn zu. Warum sollte ich angst haben? Es waren Bäume wie jede andere auch. Ein zarter Hauch umschmeichelte mich. Der Wald schien mich zu rufen. Wieder blieb ich kurz davor stehen. Es war verboten ihn zu durchqueren, aber ich hatte ja auch nicht vor in das Dämonenreich zu gehen. Ich wollte nur den Wald ein wenig erkunden. Ihn konnte ich doch als neutrales Gebiet ansehen. Einen tiefen Atemzug nehmend straffte ich meine Schultern und ging schnurstracks auf ihn zu. Mein Herz begann zu rasen als wollte es mich warnen.
Die ersten Bäume hatte ich bereits hinter mir gelassen. ‚Weiter‘ sagte ich mir ‚du bist einmal darin!‘ Mit jedem Schritt wurde ich sicherer. Endlich konnte ich mein Abenteuer genießen. Die Bäume waren auch hier drin sehr hoch. Durch die Dichte des Waldes waren sie Anfangs kahl, die Spitzen weiter oben wiesen Belaubung auf. Durch das Blätter- und Nadeldach fiel schimmernd die Sonne hindurch. Außer dem Knacken der Äste, die unter meinen Füßen zerbrachen herrschte eine seltsame Stille.
Anders kann ich dies nicht beschreiben, ein unerklärliches Gefühl ergriff mich. Ich tat es als unwichtig ab.
Weiter gingen meine Erkundungen. Der Wald schien etwas ganz besonderes an sich zu haben was mich nicht mehr los lassen wollte. Allmählich driftete ich wieder in meinen Tagtraum ab, bewährte mich bei den kühnsten Abenteuern. Erst als die Bäume begannen nicht mehr so nah zu stehen und lichter wurden, wurde ich mir meiner Umgebung schlagartig bewusst. Eine Lichtung erstreckte sich wohl vor mir. Nur vereinzelt standen große Kiefern. Als ich jedoch auf diese zuging begriff ich das ich den Verbotenen Wald bereits durchquert hatte!