Gott - Qi - oder beides?

Also ich als wahrheitsliebender Mensch würde sagen: Es ist beides wichtig. In der Bibel steht ein Teil der Wahrheit und die Wissenschaft ergründet den anderen. Mir ist aufgefallen, dass jeder ernsthafte Wissenschaftler früher oder später zu der Erkenntnis kommt, dass es Gott geben muss.
Die Tatsache, dass wir uns z.B. Wettererscheinungen physikalisch erklären können hat uns bis heute nicht befähigt, das Wetter 100% vorherzusagen, geschweige denn zu steuern. Gibt euch das nicht zu denken?


Dem stimme ich nicht zu, weil es ganz einfach nicht der Wahrheit entspricht. In der Bibel steht nur ein Bruchteil der christlichen Lehre und diesen Teil kann man sicherlich nicht als produktiven Massstab für Wahrheit heranziehen, wenn ihr hier auch das AT zum Vergleich mit der Wissenschaft heranführt.

Begründung:
Man muss das gesamte Spektrum der Lehre und des Wirken Jesus Christus betrachten, um ihm zu folgen. Dazu zählen freilich historische als auch spirituelle Aspekte, wobei ich betonen möchte, das der historische Hintergrund der Person Jesus nicht eindeutig geklärt ist.
Allerdings kursierte das Gerücht, dass Jesus die reine buddhistische Lehre perfektioniert hätte und dies wird durch den Fund atemberaubender Dokumente in einem Kloster in Tibet bestätigt. Auch werden Berichte, verschollene Evangelien und
Dokumente entweder von der katholischen noch protestantischen Kirche vertuscht, als Fälschungen tituliert oder einfach unkommentiert zur Kenntnis genommen.
Warum wohl? Weil die Existenz der Kirche nie gerechtfertigt und nie beabsichtigt war - wie kann ich einem Buch glauben, das nur die halbe Wahrheit präsentiert und zudem auch noch instrumentalisiert wird?
Jesus wird beispielsweise in den besagten Schriftstücken Issa genannt und der Lebenslauf dieses Issa deckt sich perfekt mit dem Leben Jesus. Der junge Jesus war durch seine Göttlichkeit in der Lage zu verstehen und zu predigen, deshalb konnte er sich auch der buddhistischen Lehre bedienen und sie perfektionieren, d.h. den rechten Weg weisen. All dies erfährt man in der Bibel nicht, wie kann ich der Bibel vertrauen?
Die Bibel scheidet in der jetzigen Form zu einer fundierten Handhabung des Sachverhalts definitiv aus, auch wenn man nur das AT unter Ansicht nehmen will.

(Kleine Anmerkung am Rande: Ich bin Christ, ich bediene mich aber zum Verständnis der Lehre der Bibel und der Lehre des Buddha)

Ein weiterer Fehler:
Ihr stellt hier Schöpfung und Naturwissenschaft gegenüber, ohne explizit auf die Seele als unergründliche Sphäre einzugehen. Eine Verzahnung der Schöpfung, der Seele und der Physik ist nötig um Gottes Allmacht im Ansatz zu erfahren und um sein Werk zu ergründen.
Durch Nahetod-Erfahrungen wird die Existenz eines Geistes, einer Seele nicht bewiesen, aber immer wahrscheinlicher gemacht.
Selbst wenn das Hirn vollkommen arbeitsunfähig ist, setzen sich solche Erfahrungen beständig fort. In den 70ern wurden diese Vorkommnisse registriert und Moody, der Pionier dieser Forschung, befragte eine Vielzahl von Menschen unabhängig voneinander. Bei allen wurden meist kongruente Erfahrungen lokalisiert, z.B. dass die Seele den Leib verlässt oder ein Geistwesen zu den Verstorbenen spricht. Konstruktiv rationell lassen sich die beschriebenen Vorgänge bisher nicht deuten und sie sind ein entscheidentes Indiz für eine transzendentale Dimension. Seele ist der Schlüssel für eure unsinnige Diskussion, denn wer glaubt, der weiss nicht und kann darüber viel sprechen ohne etwas zu erreichen. Ob man an Gott glaubt bleibt jedem selbst überlassen und ich möchte niemand umstimmen oder gar bekehren, eine passende Bibelstelle hab ich auch parat:

„Richtet nicht, und ihr werdet nicht gerichtet werden. Denn das Maß mit dem ihr messt, wird das Maß sein, mit dem ihr gemessen werdet.“ „Was siehst du den Splitter im Auge deines Bruders, den Balken in deinem Auge bemerkst du nicht.“_

Ich überlasse euch die Entscheidung, ich glaube aber an Gott.
Zum Wohl und viel Glück.
 
Re: Re: Re: Gott - Qi - oder beides?

Original geschrieben von xJulian
Schon, jo. Wenn ich mal so darüber nachdenke, gibt es keine Bibelstelle (die ich kenne), in der es heißt, dass Gott absolut keine Grenzen gesetzt sind und dass er nicht auch manchmal aus Fehlern lernt (die Noah-Geschichte legt das sogar nahe). Nette Idee, Gott also doch als höheres Lebewesen... das wäre auch die Erklärung, warum er uns erschaffen haben soll (s. u.). Das würde mit den Gedankengängen des modernen Christentums allerdings womöglich ziemlich aufräumen, da Gott ja gerade in letzter Zeit nicht mehr so stark personifiziert wird, sondern als das Wort, das Licht, die Liebe oder was auch immer "an sich" beschrieben wird, was natürlich auch einige Fragen klärt. Herausfinden werden wir das aber wohl ohne Weiteres nicht.

Weil's ihm sonst verdammt langweilig wäre? ^^

ich meine solch ein nicht tranzendentaler gott muss sich beweisen lassen, und ohne einen beweis ist das reine soinnerei. also schieß los, oder kannst du keine beweise liefern, womit klar ist das diese gott nicht existiert. da er ja nicht tranzendental ist.

ansonsten müsstet ihr mal anne rice- memnoch lesen. ihre schöpfungsgeschichte sagt, das gott da er nicht weiß woher er kommt das universum als experiment macht, um zu sehen wie gott entstehen kann, klingt irgendwie voll geil wie die das beschreibt.

@onkel bill: dir ist schon klar das die anataman lehre in absolut krassem gegensatz zum schöpferprinzip des christentums steht. vergleiche sind möglich und ein kennen der lehre durch christi auch, jedoch fürht er sie höchstens ad absurdum.
 
Zuletzt bearbeitet:
@S.Fachinger
kannst du mir sagen, was die Kirche Jesu Christi über Jesus und die 40 tage in der wüste sagt und was sie von der Fatima-erscheinung hält (Lucia, Francisco, Jacinta Marto) ?

bin Buddhist und bin manchma zu neugierig ^^°
 
@onkel bill: dir ist schon klar das die anataman lehre in absolut krassem gegensatz zum schöpferprinzip des christentums steht. vergleiche sind möglich und ein kennen der lehre durch christi auch, jedoch fürht er sie höchstens ad absurdum.


Ja logisch, aber ein Aufsehen erregendes Detail zeigt sich an den Verfassern der Dokumente, zweifellos Mönche des besagten Klosters:
Sie sprechen darüber, dass Issa [Jesus] der einzig wahre Gottessohn sei. Seine Seele sei durch Gott erleuchtet und birge diesen [Hl. Geist] in sich. Ich denke, Issas göttliches Charisma ist für den plötzlichen Stimmungswechsel im Kloster verantwortlich, anders kann ich mir dies nicht erklären. Ferner gibt es Übereinstimmungen mit dem Inhalt der vier bekannten Evangelien, wobei man sicher sein kann, dass der Ursprung dieser nicht dieses Dokument ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Original geschrieben von Onkel_Bill


Ja logisch, aber ein Aufsehen erregendes Detail zeigt sich an den Verfassern der Dokumente, zweifellos Mönche des besagten Klosters:
Sie sprechen darüber, dass Issa [Jesus] der einzig wahre Gottessohn sei. Seine Seele sei durch Gott erleuchtet und birge diesen [Hl. Geist] in sich. Ich denke, Issas göttliches Charisma ist für den plötzlichen Stimmungswechsel im Kloster verantwortlich, anders kann ich mir dies nicht erklären. Ferner gibt es Übereinstimmungen mit dem Inhalt der vier bekannten Evangelien, wobei man sicher sein kann, dass der Ursprung dieser nicht dieses Dokument ist. [/B]


wenn dies dan so ist, muss der buddhismus ja falsch sein, da ja anatman lehre, und jesus muss dan die lehrer nicht perfektioniert haben, sondern eine falsche durch eine richtige ersetzt. den buddhismus und christentum sind im grundsatz unvereinbar.

dei ethik ist ähnlich mehr auch nicht.
 
Du liegst falsch. Jesus hat in Kinderjahren gepredigt, seine Weisheit und Reife erhielt er erst durch das Studieren buddhistischer Schriften.
Er liess seine eigene Sicht der Dinge, den Monotheismus mit der Erfahrung der edlen vier Weisheiten fusionieren. Betrachtet man sich letzteres, stechen sofort die unglaublichen Analogien zum Inhalt der kompletten Lehre Jesus ins Auge. Jesus hat vielleicht Werte zerstört, aber einen optimierten Glaubensgrundsatz resultieren lassen, zudem hat er "falsch" nicht durch "richtig" ersetzt, sondern einen neuen, richtigen (subjektiv) Weg erstellt.

den buddhismus und christentum sind im grundsatz unvereinbar.


Nein, der Glaube an Gott sollte kein Hindernis sein.
 
Original geschrieben von Onkel_Bill


Nein, der Glaube an Gott sollte kein Hindernis sein.

es ist ein hindernis! und zwar die wesenheit des buddhismus ist es gibt NICHTS, nicht mal das nichts existiert, aus nichts kann nicht werden, aus sich selbst kann nichts werden, aus nicht und sich sich selbst kann nichts werden, sprich nichts kann werden.

das ist der genaue gegensatz zu einem gott, solange er wie der christliche gott tranzendental ist. sollte die wie bei den 33 Göttern etc. sich um nichz tranzendentale götter handeln, sind sie vereinbar mit der lehre, da auch diese leer sind.

so kann man buddhismus und christentum nicht so vergleichen wie du es tust.

eine starke ähnlichkeit und ein studiern der schriften durch christi bestreite ich gar nicht. nur der typ hat das nicht so wirklich verstanden. er führt das indem er ein schöpferprinzip mit dem buddhismus zusammenfürht ad absurdum.

es gibt keinen subjekt, wie soll es da einen subjektiv richtigen weg geben?
 
es ist ein hindernis! und zwar die wesenheit des buddhismus ist es gibt NICHTS, nicht mal das nichts existiert, aus nichts kann nicht werden, aus sich selbst kann nichts werden, aus nicht und sich sich selbst kann nichts werden, sprich nichts kann werden.


Es ist ein einseitiges Hindernis, dass von alles und jedem überwunden werden kann.

so kann man buddhismus und christentum nicht so vergleichen wie du es tust.


Doch, du kennst scheinbar die gesamte Lehre Jesus nicht, dann wüsstest du, dass die Individuation die Absicht seiner Mission war. Die Gottwerdung also - der Weg deckt sich übrigens hervorragend mit dem buddhistischen Ansatz.

Und ich sage gerne, dass ein Gesamtvergleich niemals die Absicht war, was mir aber zwischen den Zeilden unterstellt wird.

nur der typ hat das nicht so wirklich verstanden. er führt das indem er ein schöpferprinzip mit dem buddhismus zusammenfürht ad absurdum.


Doch - er hat es verstanden und er ist der Religionsstifter, der seine Lehre auch am konsequentesten vorgelebt hatte. Ob Jesus tatsächlich fehlerfrei war, ist historisch höchst umstritten, dennoch wusste er wovon er sprach und du kannst ihm wahrlich nicht unterstellen, er hätte Tatsachen verdreht.
Wenn die damalige Gesellschaft den Worten eines hochintellektuellen Kindes lauscht und dieses schon im pubertären Kindesalter befähigt ist, eine komplette Lehre neu zu deuten, dann kann man gewiss nicht mangelnden Sachverstand vorwerfen. Zudem waren die Weisen Tibets von Issa sehr angetan, d.h. sie haben seine Worte sehr geschätzt und seine Rückkehr nach Israel bedauert. Wo liegt hier falsche Interpretation, wenn selbst die Suchenden Jesus Auslegung nachvollziehen und fast euphorisch von dessen "Göttlichkeit" sprechen?
Nirgends. Als Gottes Sohn hatte Jesu die Erleuchtung nicht erst gefunden, sondern bereits in sich. Der Buddhismus hat diese nach außen gekehrt und Jesus Streben nach unendlicher Weisheit vollendet. Er hat einen Weg vorgelebt, der die Leiden des Lebens beendet.

Den Rest kann man sich denken, gewisse Analogien auf welche ich anspiele, sollten berücksichtigt werden.
 
o.ô Buddhismus und Christentum
was soll ich dazu sagen? es lässt sich miteinander vereinbaren
alles Gottes Plan
zB. im moment gibt es auch christen die vovi trainieren, obwohl die übung mit Amitabhas Mantranamen (Buddha) beginnt, weil Gottes Name noch zu schwer ist, aber sie schicken ihre energie zu demjenigen an den sie glauben (durch das Verprechen/die Anrufung), direkt zu Gott oder Jesus
nehmen wir die 40 Tage in der wüste: da hat Jesus sich auf Gott konzentriert, man könnte auch sagen, meditiert, gefastet, gereinigt, angeglichen... mit ihm gesprochen... etc.
ihr solltet das nicht alles zu eng sehen, eher "universaler"
 
Zuletzt bearbeitet:
Original geschrieben von Onkel_Bill


Es ist ein einseitiges Hindernis, dass von alles und jedem überwunden werden kann.


Doch, du kennst scheinbar die gesamte Lehre Jesus nicht, dann wüsstest du, dass die Individuation die Absicht seiner Mission war. Die Gottwerdung also - der Weg deckt sich übrigens hervorragend mit dem buddhistischen Ansatz.

Und ich sage gerne, dass ein Gesamtvergleich niemals die Absicht war, was mir aber zwischen den Zeilden unterstellt wird.





Einseitg vieleicht, so könnte ich ja dem Christentum dan Kulutimperialismus vorwerfern, wenn sie wie du es tust, denkt die einzige Wahrheit zu sein, ich glaube 300 Millionen Buddhisten würden sich dagegen wehren. Ich meine Christentum kann ein Weg sein, Buddhismus kann ein Weg sein, nur Buddhismus ist nicht Christentum.

Schön das Zile des Buddhismus ist es gerade das Gegenteil der Individuation. Man solle die Subjektivität überwinden und merken das Nichts alles ist. Die Überwindung des Individuums ist das Ziel, nicht dessen Erstarken. Ich gehe von der Ursprünglichen Lehre aus, Tantrismus und Mahayana in einigen seine Ausprägung abgesehen.


@xJulian: Ich als Anhänger des Madhyamaka glaube an gar keine Lehre, den alles ist Leer. Der Gründer Nagarjuna, hat jede Theorie widerlegt, ohne selbst eine Aufzustellen, den alles ist Leer, das ist das einzige. Keine Lehre ist Richtig, keine ist Falsch, alle sind Leer.

Ich kanns Beweisen, ich Fahr zu dir und zeig ihn dir, oder ich fahr zu dir mach einen gentest und dann siehstes das es dein Bruder ist. Und ich weiß das du diesen Beweisen glaubst. Also wo liegt das Problem
 
Einseitg vieleicht, so könnte ich ja dem Christentum dan Kulutimperialismus vorwerfern, wenn sie wie du es tust, denkt die einzige Wahrheit zu sein


Sie kann zwangsläufig nur die einzige Wahrheit sein, da nach ihrer Überlieferung Jesus Gottessohn ist, da dieser bekanntlich unfehlbar und allmächtig ist.

Ausserdem wehre ich mich gegen diesen pauschalisierenden Begriff "Christentum", man muss hier differenzieren.

Die Überwindung des Individuums ist das Ziel, nicht dessen Erstarken


Nur eine starke Seele ist dazu fähig, den ewigen Kreis der Wiedergeburten/Seelenwanderungen zu durchbrechen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Original geschrieben von Onkel_Bill


Sie kann zwangsläufig nur die einzige Wahrheit sein, da nach ihrer Überlieferung Jesus Gottessohn ist, da dieser bekanntlich unfehlbar und allmächtig ist.

Ausserdem wehre ich mich gegen diesen pauschalisierenden Begriff "Christentum", man muss hier differenzieren.

[/B]

Nur eine starke Seele ist dazu fähig, den ewigen Kreis der Wiedergeburten/Seelenwanderungen zu durchbrechen. [/B]

Toll nach meiner Überlieferung bin ich Gott und Unfehlbar. SChlechtes Argument.

Es gibt im Buddhismus keine Seele die aus der Wiedergeburt ausbrechen kann. Wenn du das nicht verstehst tust du mir leid, allerdings lässt sich so deine völlig verfehlten ansichten leicht erklären. du hast keine ahnung von buddhas lehre.
 
"Sie kann zwangsläufig nur die einzige Wahrheit sein."

denkst du dass die unendliche wahrheit sich nur in einer religion manifestieren kann? ist religion mittel zur wahrheit oder beinhaltet sie die ganze wahrheit?

"Toll nach meiner Überlieferung bin ich Gott und Unfehlbar."

:confused:

"Nur eine starke Seele ist dazu fähig, den ewigen Kreis der Wiedergeburten/Seelenwanderungen zu durchbrechen."

starke seele, freie seele... sagt man so, dass man sich "ausschreibt" aus dem buch und nicht mehr gezwungen wird: wandern etc., aber man tut es meist freiwillig, weil man sich weiterentwickeln muss, nur auf freiwilliger basis ... irgendwann

"Es gibt im Buddhismus keine Seele die aus der Wiedergeburt ausbrechen kann."
weil man ja auch als geist, engel etc. wiedergeboren werden kann, dass alles im kreis bleibt

das widerspricht sich, aber es ist ein hin und her, in allem steckt wahrheit, weil es Teil von Gott ist
verwirrend, man kann sagen., versch. level, sphären die einen erwarten um sich weiterzuentwickeln
 
Original geschrieben von xJulian
Also ich kann bei der Diskussion zwar erst recht nicht mithalten, aber vielleicht solltest du dir angewöhnen, deine Texte etwas weniger scharf zu formulieren, wenn mal jemand etwas nicht weiß. Wäre ich Onkel_Bill, würde ich mir jetzt ziemlich veralbert vorkommen.


im normalfall bin ich weißgott viel schärfer. meine schreibweise ist beleidigend. in anderen foren werde ich regelmässig gekickt. ich halte mich hier wahrlich zurück.

ich meine wenn er solchen schwachsinn behauptet dann tust mir leid. ich meine vergleichbare ethik haben buddhismus und christentum. nur die lehre ist verschieden, sprich die metaphysik.

und wenn er einfach nur um sich irgendwelche sektiererischen ansichten zu erhalten, die grundfesten des buddhismus nach seinem belieben abändert, und das was buddha shakyamunie selbst sagte, ignoriert tut er mir wirklich einfach nur leid. den entweder hat buddha sich geirrt, und christus die wahre lehre. oder christus hat eine ähnliche ethik auf eine neue lehre gepflanzt, jedoch zu sagen jesus hätte den buddhismus zur höchsten ausrichtung gebracht grenzt nun wirklich schon an frevel. und kann nur von völliger spiritueller unerleuchtung zeugen.

@ Vegetajr: der SChule die du Angehörst scheint ja aus dem Pudgalavada entstanden zu sein. täusche ich mich bei diesem, wenn ja würde ich gerne wissen von welcher lehre sich diese schula ableitet.

und der satz ich sei gott, iust darauf zurückzuführen, das das stumpfe festhalten an einer lehre nur dumm ist, kritisch hinterfragen, den auch die lehre isrt leer, und muss wie ein boot mit dem man einen fluss überfährt hinter sich gelassen werden, um mal ein gleichnis des buddha zu nutzen.

kurze erläuterung: das pudgalavada eine frühform des buddhismus und zum hinayana zuzurechnen, ist dem buddhismus am fernsten da es noch einen festen wesenskern beeinhaltet, viele rechnen das schon gar nicht mehr zum buddhismus, oder halt als niedrigste aller lehren.
 
Zuletzt bearbeitet:
kannste pudgalavada noch etwas genauer erläutern?

"Vo bedeutet das Nichts bzw. die Leere... Vi heißt das zum Nichts reduzierte unendlich Kleine. Vo Vi, die Leere Leere, ist also der Zustand der vollkommenen Harmonie und der geistigen Klarheit" M8
vovi ne technik für leute, die lieber reines qi/lichtqi trainieren etc.

konntest dir ja über icq, ein ungefähres bild darüber machen, hat es was mit pudgalavada zu tun?

ka, von wem das ist --> "ein meer hat viele flüsse" oder so ähnlich ^^#
 
Original geschrieben von Nataku-san
Es gibt im Buddhismus keine Seele die aus der Wiedergeburt ausbrechen kann. Wenn du das nicht verstehst tust du mir leid, allerdings lässt sich so deine völlig verfehlten ansichten leicht erklären. du hast keine ahnung von buddhas lehre.


Das ist ein schlechter Witz oder du bist im falschen Forum.

im normalfall bin ich weißgott viel schärfer. meine schreibweise ist beleidigend. in anderen foren werde ich regelmässig gekickt. ich halte mich hier wahrlich zurück.


Die kannst du auch gerne behalten, Beleidigung zeugt von Dummheit und Primitivität - sollte also eine Infamie an mich gerichtet sein, so sehe ich die Benachrichtigung des Moderators für erforderlich an. Die Arbeit können wir uns dann ja sparen.

Ich meine wenn er solchen schwachsinn behauptet dann tust mir leid. ich meine vergleichbare ethik haben buddhismus und christentum. nur die lehre ist verschieden, sprich die metaphysik


Ja, und wo habe ich etwas anderes behauptet? Mir geht es bisher ausschließlich um das Individuum und gegen irgendwelche Glaubensgrundsätze habe ich jetzt nicht in dieser Art, wie du es mir vorwirfst, verstoßen. Finito.

Und wenn er einfach nur um sich irgendwelche sektiererischen ansichten zu erhalten, die grundfesten des buddhismus nach seinem belieben abändert, und das was buddha shakyamunie selbst sagte, ignoriert tut er mir wirklich einfach nur leid. den entweder hat buddha sich geirrt, und christus die wahre lehre. oder christus hat eine ähnliche ethik auf eine neue lehre gepflanzt, jedoch zu sagen jesus hätte den buddhismus zur höchsten ausrichtung gebracht grenzt nun wirklich schon an frevel. und kann nur von völliger spiritueller unerleuchtung zeugen.


Unterstellungen, nichts als unbegründete Unterstellungen und eine Aussage, die wohl eher auf dich zutrifft.

und der satz ich sei gott, iust darauf zurückzuführen, das das stumpfe festhalten an einer lehre nur dumm ist, kritisch hinterfragen, den auch die lehre isrt leer, und muss wie ein boot mit dem man einen fluss überfährt hinter sich gelassen werden, um mal ein gleichnis des buddha zu nutzen.


Hm, du kritisiert anscheinend meine Engstirnigkeit, rückst dabei aber keinen Zentimeter von deiner albernen Lehre der universellen Leere ab. Merkwürdige Art zu argumentieren..

Original geschrieben von xJulianAlso ich kann bei der Diskussion zwar erst recht nicht mithalten, aber vielleicht solltest du dir angewöhnen, deine Texte etwas weniger scharf zu formulieren, wenn mal jemand etwas nicht weiß. Wäre ich Onkel_Bill, würde ich mir jetzt ziemlich veralbert vorkommen.


Nö, ich komme mir nicht albern vor. Ich kann meine Aussagen wenigstens mit historischem Fundament untermauern, während die anderen Seite tonnenweise Polemik verpulvert.

Original geschrieben von Vegetajr
denkst du dass die unendliche wahrheit sich nur in einer religion manifestieren kann? ist religion mittel zur wahrheit oder beinhaltet sie die ganze wahrheit?


Nein, ich habe mich missverständlich ausgedrückt: Die Lehre Jesus ist der Wahrheit am nächsten und deshalb für mich am richtigsten. Lass dir gesagt sein: Religion ist immer ein Weg zur Wahrheit, doch ist dieser Weg stets abhängig von der Religion und von Glauben zu Glauben unterschiedlich lang.
 
"Nein, ich habe mich missverständlich ausgedrückt: Die Lehre Jesus ist der Wahrheit am nächsten und deshalb für mich am richtigsten. Lass dir gesagt sein: Religion ist immer ein Weg zur Wahrheit, doch ist dieser Weg stets abhängig von der Religion und von Glauben zu Glauben unterschiedlich lang."

wär nicht schlecht, wenn ihr euch beruhigen würdet ^^° sonst wird dieser thread auch noch geschlossen
anscheinend habt ihr zuviel feuerqi in der leber :D

es sollte kein "mein weg ist besser/richtiger" geben, es kommt auf das lebewesen an, es gibt viele wege und auch wenn ich jetzt den "schnellsten" nehmen würd, kann ich mich so dumm anstellen und das ziel nie erreichen

zurück zum thema: ihr beide steht sehr fest in eurem glauben und man sollte erfahrungen austauschen, zeigen dass man etwas vom friedlichen inhalt der religionen gelernt hat/ vorbildlich sein *schonwiederabschweif*
Gott und Qi: man muss seinen geist ruhen lassen und zB. augen schließen, zähne zusammen, zungenspitze leicht gegen gaumen drücken, damit der kleine qikreislauf sich aktiviert und auf dem kopf/schädelzentrum sich reine energie sammelt , mit regelmäßiger übung wird die immer stärker und verbindet sich mit dem Himmel etc. die frequenz gleicht sich an, friedlicher usw
 
Zuletzt bearbeitet:
Original von Vegetajr
@S.Fachinger
kannst du mir sagen, was die Kirche Jesu Christi über Jesus und die 40 tage in der wüste sagt und was sie von der Fatima-erscheinung hält (Lucia, Francisco, Jacinta Marto) ?

bin Buddhist und bin manchma zu neugierig ^^°

Die Kirche Jesu Christi sagt im Prizip dasselbe, was in der Bibel steht. Jesus hat gefastet und nachgedacht, um mehr Erkenntnis zu erlangen. Nach 40 Tagen hat Satan versucht, Jesus dazu zu bringen, dass er unnötig göttliche Macht anwendet. Das hat nicht geklappt, Jesus hat Satan verscheucht.
Leider weiß ich nicht, was du mit Fatima-erscheinung meinst. Kannst du mir das bitte erklären?
Ich finde es gut, dass du neugierig bist. Wir beide streiten uns wenigstens nicht so, wie manche anderen hier. :rolleyes:
Ich persönlich glaube, dass es möglich ist, die Lehre des Buddhismus mit der Lehre Jesu Christi in Einklang zu bringen. Allerdings, nach dem zu urteilen, was ich hier so lese, scheint der Buddhismus genau so zerstritten zu sein, wie das Christentum. Das überrascht mich, ich hatte bisher gedacht, das sei nicht so.

@Spawn: Du meinst also, wenn man die Funktion des Universums erklären kann, sei das ein Beweis, dass es keinen Gott gibt? Im Gegenteil: Wenn wir Menschen so lange brauchen, um die Funktion zu verstehen, dann ist es doch so kompliziert, dass nur eine Intelligenz dahinter stecken kann. Wir erforschen das Universum - Wer aber soll es geschaffen haben, wenn nicht ein intelligentes Wesen! Wer so etwas kompliziertes schafft, dass wir Jahrhunderte brauchen, um es zu verstehen, muss sehr viel intelligenter sein, als wir!
Ich stelle den Glauben nicht kontra die Wissenschaft, sondern ich finde man braucht beides, um die komplette Wahrheit zu ergründen. Mit Wissenschaft alleine geht es nicht, mit Religion alleine auch nicht.
Glauben heißt nicht wünschen, aber der Glaube ist Voraussetzung für Erkenntnis.
Du sagst, du brauchst niemand fiktiven, auf den du dich verlassen könntest - aber was ist, wenn Gott doch real ist?
Als Gott uns "erfunden" hat, waren wir noch kein Abschaum. Das wurden wir erst durch das Wirken Satans. Wer nicht auf Satan hört, ist auch heute noch kein "Abschaum". Jeder hat es selbst in der Hand.

@Onkel_Bill: Du sagtest, in der Bibel steht nur ein Bruchteil der christlichen Lehre und dem stimme ich voll und ganz zu.
Deshalb gibt es in der Kirche Jesu Christi auch noch mehr heilige Schriften, die die Bibel ergänzen. Aus ihnen habe ich einen Großteil von dem, was ich hier schreibe.
Den Gedanken, dass Christus die buddhistische Lehre perfektioniert haben könnte, finde ich sehr interessant. Es sieht ihm ähnlich, denn er betrachtet ja alle Menschen als seine "Schafe". In der Bibel steht nur, dass er mit 12 Jahren im Tempel die Priester belehrt hat. Dann wieder, wie er mit 30 Jahren in Israel gepredigt und Wunder gewirkt hat. Über die Zeit dazwischen steht in der Bibel nichts. Also könnte es gut sein...

Allerdings kann die Bibel nichts dafür, dass sie von sogenannten christlichen Kirchen immer wieder mißbraucht wurde. Ich glaube auch nicht an alles, was die kath. oder die ev. Kirche lehrt. Da sind zu viele Ungereimtheiten drin. Wie gesagt, mit der Bibel allein wäre ich nie zu dem Glauben gekommen, den ich heute habe.

Du sagtest: "Wer glaubt, der weiß nicht" aber ich sage: Nur durch Glauben kann man zu Wissen gelangen. Mein "ich glaube" heißt im englischen: "I believe" und nicht "I think". Verstehst du, was ich meine?

"Richtet nicht, damit ihr nicht gerichtet werdet..." Daran halte ich mich auch, so gut ich kann. Trotzdem bin ich überzeugt, dass es nur eine Wahrheit gibt. Es ist mein Wunsch, möglichst viel von der Wahrheit zu kennen. (Deshab diskutiere ich gerne mit Leuten, die andere Infos haben als ich.)

"Als Gottes Sohn hatte Jesus die Erleuchtung bereits in sich." Das sehe ich genau so. Deshalb finde ich auch, dass Buddhismus und Christentum nicht unbedingt Gegensätze sind, vorausgesetzt man nimmt den Buddhismus, wie er von Jesus perfektioniert wurde.

@xJulian: Das moderne Christentum personifiziert Gott immer weniger. Mit einer Ausnahme: Die Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage, die 1830 gegründet wurde lehrt genau das: Gott ist eine Person aus Fleisch und Gebein und wir sind buchstäblich seine Kinder, d.h. seine Erben.

@Nataku-san: Der fehlende Beweis einer Existenz ist noch lange kein Beweis für die Nichtexistenz! Es ist eben nur ein fehlender Beweis. Eine Nichtexistenz nachzuweisen ist sehr viel schwerer, als eine Existenz nachzuweisen. Das liegt in der Natur der Sache.

Und sei doch mal ehrlich: Wenn Gott nicht existiert - wieso gibt es dann sooo viele Menschen, die an ihn glauben?
 
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Original geschrieben von S.Fachinger
Allerdings, nach dem zu urteilen, was ich hier so lese, scheint der Buddhismus genau so zerstritten zu sein, wie das Christentum. Das überrascht mich, ich hatte bisher gedacht, das sei nicht so.


@Nataku-san: Der fehlende Beweis einer Existenz ist noch lange kein Beweis für die Nichtexistenz! Es ist eben nur ein fehlender Beweis. Eine Nichtexistenz nachzuweisen ist sehr viel schwerer, als eine Existenz nachzuweisen. Das liegt in der Natur der Sache.

Und sei doch mal ehrlich: Wenn Gott nicht existiert - wieso gibt es dann sooo viele Menschen, die an ihn glauben?

Naja es gibt hunderte verschiedene Lehren. Jedoch sagen fast alle aus, das jede lehre zum ziel führt, nur das es abweichungen des Weges sind, damit jeder Mensch erlöst wird, das man trotzdem Versucht seine Schule zu verteidigen ist leider nur zu menschlich. also fazit aufgespalten aber nicht zerstritten nach dem Motto, nur ich führe zum Heil, sondern eher ein produktiver wettstreit der lehren, bei denen die besten durchkommen und die schlechen lehren aussortiert werden. das problem ist das es lehren wie den tantrismus gibt, die schon nah in den bereich des nichtbuddhismus abdrifen, was prinzipiell nichts darber aussagt ob sie schelcht ist, jedoch sie bezeichnet, und wird als buddhistischte buddha lehre bezeichnet, die ganzen popspirituellen bücher des dalai lama sollten als beweiß genügen, das eben jener starke kontake zu faschistischen menschen unterhielt und unterhält, heinrich harrer, und andere nazi leute, wie auch moderne nazis in chile.

Für mich ist dies ein Beweiß, ich bin nicht so sehr in den westlichen Argumentationen und Logiken drinnen.

nun ja ich sehe das als beweiß dafür das die menschheit sehr schlecht ist. gottglaube ist einfach nur oftmals die abschiebung von verantwortungen, anderer glauben nehme ich damit aus.

"Als Gottes Sohn hatte Jesus die Erleuchtung bereits in sich." Das sehe ich genau so. Deshalb finde ich auch, dass Buddhismus und Christentum nicht unbedingt Gegensätze sind, vorausgesetzt man nimmt den Buddhismus, wie er von Jesus perfektioniert wurde.

bitt alasse das, ich fasse das als persöhnliche beleidigung meines glaubens auf. so könnte ich ja auch behaupten lavey hat die christliche lehre zur perfektion gebracht, oder mohammed hast das gemacht, wie würde dir das schmecken.

es kann keinen "buddhismus" geben den jesus perfektioniert hat. zwar sagt buddha shakyamunie, in 500 jahren wird as Dharmarad neu gedreht, und er kann das durchaus auf Jesu bezogen haben. es gibt sogar buddhisten und aufsätze die sich damit auseinandersetzten das jesu die schriften buddhas kannt. jedoch entweder geht der weg normal weiter, sprich der buddhismus bleibt so. oder jesu schafft eine neue lehre die besser ist. beides kann auch paralell ablaufen, sprich nue super lehre, und das auslaufmodell existiert daneben. jedoch das jesu die lehre nahm, einfach das gesamte grundgerüst rausnahm und dann nen schöpfergott und alles was den buddhismus zuwiederlöäuft einführte, kann nicht funktionieren. den der buddhismus entstand vor einem ganz anderen umfeld, kreislauf der zeit, es gibt keinen anfang und kein ende, es gibt keine tranzendentalen götter, etc. dies beeinflusst die lehre massgeblich. so dass jesu die lehre nur in groben zügen nehmen und auf ein ganz anderes gerüst pflanzen konnte. jedoch ist dies dann kein buddhismus mehr, inwiefern die neue dann richtig ist, liegt abseits meines wissen.
 
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