also, da ich gestern keinen teil mehr geschafft hab, kommt jetzt heute noch einer!! Ich glaub ich bin eine der einzigen, die noch keine Ferien hat

! Naja bei dem Wetter ist es auch nicht so schlimm
Vielen dank für eure vielen Komments

und im nächsten teil erfahrt ihr dann, was in der Zwischenzeit bei dem kleinen Date zwischen Vé und Sharpner passiert ist!
weiter geht's:
Er ließ seinen Blick durch das dichte Blätterdach schweifen, wo er die letzten Strahlen der Nachmittagssonne einfing, die ihn warm einhüllte.
Wieder einigermaßen klar sehend und denkend steuerte der Junge auf eine im Halbschatten gelegene Holzbank zu, auf der er sich erschöpft und beschämt niederließ.
Vorsichtig schloss er die Augen und sofort hatte er das Geschehen bildlich vor sich. Er musste erst einmal darüber nachdenken, was vor ein paar Minuten aufklärendes passiert war. Durch diese Ereignis hatte sich SonGohan etwas eingestanden, was wahrscheinlich sein gesamtes Leben drastisch verändern würde...
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Was war nur wieder mit ihm Geschehen? Er hatte eindeutig ein weiteres mal die Kontrolle über sich selbst verloren. Es gab einen Gedanken, der sich dem Jungen immer mehr aufschlich und sich nun nicht länger verdrängen ließ...wie konnte er sich nur so verändern...war er eine Gefahr? Fragen über Fragen die ihm unaufhörlich im Kopf umherspukten, doch der Halb-Sajajin kannte keine Antwort.
Doch eine Sache wusste er. SonGohan war sich seinen Gefühlen Vénaya gegenüber sicher, denn allein wegen ihr war der vorherige Wutausbruch zu erklären. Er hatte sie bildlich vor sich, mit ihrer graziösen, leichtfüßigen Figur, die obwohl sie nicht besonders groß war so zierlich und verletzlich wirke. Doch sobald man in ihre saphiergrünen Augen blickte, erkannte man ihre wahre Stärke, ihren Willen und ihren Stolz, der unzerbrechlich schien. Ihre wilde unbezwingbare Frisur, die schwarz wie die Nacht nur einer Sajajinprinzessin würdig war. In Vénaya vereinigten sich 2 Welten, denn in ihren Charakter floss die kämpferische Ehre der Sajajins, doch auch eine zarte, naturverbundene Lieblichkeit, die ihr das Volk bei dem sie aufwuchs mitgegeben hatte.
Er hatte sich überwunden und war endlich bereit sich die Liebe für dieses Mädchen einzugestehen. SonGohan würde sein Herz nie wieder ignorieren, denn das hatte ihm von Anfang an den richtigen Weg gewiesen.
Doch dann kam ihm die momentane Situation wieder in den Sinn und mit ihr das Date zwischen Vé und Sharpner. Er hatte keine Ahnung wo die beiden waren, aber es war ihm egal, denn er hatte sich wieder in den schüchternen, zurückhaltenden SonGohan verwandelt, der über jede Aktion lieber 10 mal nachdachte, bevor er sie dann schlussendlich ausführte. Er war sich sicher, dass die Prinzessin etwas besseres als diesen Macho Typen verdient hatte, doch er war sich mittlerweile noch nicht mal mehr sicher, ob er gut genug für sie war.
Ich hab mich noch nicht mal mehr unter Kontrolle, sodass ich vorhin beinahe ein schlimmes Massaker verursacht hätte, nur wegen eines Kusses, ging es SonGohan durch den Kopf. Was würde ich dann bei etwas drastischerem veranstalten? Ich sollte mich aus der ganzen Sache raushalten und Vénayas Herz entscheiden lassen, wenn es das Schicksal so will, dann werden wir zusammenkommen, ansonsten hoffe ich, dass sie mit diesem Sharpner glücklich wird, auch wenn er sie nur ausnutzt, überlegte der Junge weiter.
Dieses Eingeständnis versetze dem Halb-Sajajin zwar einen unheimlichen Stich tief in seinem Herzen, doch er hatte sich entschieden. Er würde seiner Liebe nicht hinterherlaufen, man hatte ja gesehen, was dabei herauskam.
Ein kühler Luftzug umwehte seinen erhitzten Kopf und ließ ihn entspannen. Das Licht der Sonne glitzerte durch seine noch immer geschlossenen Lieder und veranlasste ihn dazu seine Augen wieder zu öffnen. Er blickte in die untergehende Nachmittagssonne, die ihm fröhlich und glücklich entgegenschien, als wollte sie ihn aufmuntern.
Doch auch durch das wundervoll Naturschauspiel, dass am Himmel entstanden war, wurde seine Stimmung nicht gebessert, sodass er seinen Kopf in die Hände stütze und seine Lieder auf ein neues schloss.
Mit einem mal, drängte sich ihm der Wunsch auf, dass er diesem wundervollem Mädchen nie hätte begegnen wollen. Dann wäre jetzt alles so wie vorher...er hätte keine Probleme über die er sich nächtelang sein Gehirn zermartern musste...und er wäre glücklich mit Videl, ohne zu wissen, dass es eine Sajajin wie Vénaya gab, die ihm den Verstand raubte, wenn er nur an sich dachte.
Da kam ihm plötzlich seine Freundin wieder in den Sinn. SonGohan hatte den ganzen Tag lang noch keinen Gedanken an sich vergoldet, sondern hatte sie völlig vergessen. Wie sollte er Videl diese Wendung seiner Gefühle erklären. Sie war die ganze Zeit über schon eifersüchtig gewesen, dass hatte er nur zu deutlich gemerkt, doch wie es aussah, war ihre Vorsicht bestätigt worden. Er hatte sich in die Sajajin verliebt und die Tochter des Champions war somit abgeschrieben. Doch SonGohan ist nicht der Typ, der einfach aus heiterem Himmel Schluss macht, das konnte er ihr nicht antun. Auf einmal kam ihm der Antrag wieder in den Sinn und seine Probleme ballten sich plötzlich ins Unermessliche. Würde er ihr von seinen neuen Gefühlen erzählen, hätte er unbeschreiblichen Ärger am Hals, aber sollte er sich wieder verstecken und sein Herz ignorieren, würde er nie glücklich werden, dass wusste er genau.
Früher musste er sich nie mit so etwas auseinandersetzen, da war das Leben leichter. Er hätte in diesem Moment lieber gegen einen starken Dämon gekämpft, als sich von seiner Unentschlossenheit innerlich zerfressen zu lassen.
Da, saß der Junge nun. Derjenige, der einst die Erde vor Cell gerettet hatte und war den Tränen nahe.
„Was soll ich nur machen,...was soll ich nur tun“, flüsterte er unwissend, sodass ihn die Trauer in seiner Stimme selbst zum schaudern brachte...
Was inzwischen bei Vénaya und Sharpner geschah:...
puh, das war's für heute, ich hoffe auf Bewertung!!!
