~*Get back to the light*~

Halli hallo^^
Also...da ich jetzt länger nciht mehr aktiv war, habe ich diese wunderbare FF jetzt erst bemerkt^^
Und ich finde sie klasse.
Zu den einzelnen Teilen habe ich durch meine Vorkommentierer ncihts mehr zu ergänzen^^
Also...ich mag ja sowieso FF´s die sich um die Briefs-Familie haldeln.
Deswegen habe ich keinen Zweifel, dass mir diese FF nicht gefallen würde.
Nun ja..ich habe alle Teile druchgelesen und finde die Handlungen sehr interessant.
Dass Trunks so abgerutscht ist, ist kein Wunder...
Aber ich wusste bisher nciht, dass Vegeta ne Bezugsperson für seinen Sohn ist xD
Okay......
Mehr gibt es für den Anganf nciht zu sagen ;)
Mach bitte weiter^^
Ich freue mcih drauf^^
LG Mela
 
Hi TL!


Tut mir so unendlich sorry, dass ich länge nicht da war, aber ich muss jetzt arbeiten und das zieht so im Körper, dass ich nicht viel in letzter Zeit machen konnte.

Man. Das ist alles so traurig. Vegeta hatte im letzten Teil nach eigener Meinung ziemlichen Mist gebaut, auch wenn er nicht am Zustand seines Sohnes Schuld war, war er der Auslöser dafür. Und dann wollte er ihn aus versehen an seinem gebrochenem Arm ziehen. Ich hätte mich da auch Ohrfeigen können.
Bulma tut mir am meisten leid. Sie hat nie etwas getan, aber muss leiden wie sonst was. Erst 3 Jahre ihr Mann und dann 8 Tage ihr Sohn. Beide sind einfach verschwunden. Ich hoffe stark, dass Vegeta eine Bohne findet und Trunks dann nicht einfach wieder wegfliegt.


Ich weiß, es ist etwas kurz für 3 Teile, aber ich kann kaum lange Kommis schreiben.^^" Viel Spaß bei was immer du jetzt machst.
Byebye!
 
Guten Abend Trunks- Lover 66!

Eine Zeitlang ist man mal nicht online und schon hast du eine neue FanFiction geschrieben, die schon bis zum neunten Kapitel fertig ist. Nun denn, hier ist mein Comment, wenn auch nicht ganz so ausführlich wie ich es mir gewünscht hätte. ^_^"
Um ehrlich zu sein, ich hatte deine Story schon einmal gelesen, doch zum Comment schreiben blieb leider keine Zeit. Tut mir wirklich leid...

Erst das Negative:
Wirklich negatives habe ich nicht, nur, dass mich persönlich diese ganzen Punkte irritieren. Mal ist das ja ok, aber die ganze Zeit? Das macht das Lesen nach einer Zeit erschwerlich. Leider. Dazu muss ich aber auch erwähnen, dass du in deinen Teilen gern mal irgendwelche Flüchtigkeitsfehler wie z. B. eine Null hinein bringst, machst. Versuche diese dummen Fehler zuvermeiden und ließ lieber noch einmal drüber ^-^. Mehr zu meckern habe ich nicht *zwinker*.

Jetzt kommen wir zum Positiven:
Du hast vom Prolog bis hin zum jetzigen Kapitel zu einem schönen Cliff hingebogen. Zuerst war ich geschockt, den Trunks soll zu einem Säufer geworden sein? Aber im Nachhinein, wenn man weiter ließt, wird es einem klarer und man kann die ganze Problematik auch verstehen. Richtig traurig für ihn aber für Bulma muss das genauso schlimm sein, denn welch eine Mutter sorgt sich nicht um ihr Kind bzw. macht sich keine Gedanken was sie - als Mutter - falsch gemacht hatte, wenn man das erfährt (vom besten Freund seines Kindes) bzw. mit erlebt? Auf jeden Fall eine sehr bewegende und sehr deprimiriende Story. Die vielversprechend auf den Leser wirkt (auf mich zumindest ^.^ *lach* :rofl:)!
Was die Charaktere angeht: Unseren zuckersüßen Goten hast du gut hinbekommen, ebenso wie Bulma, die eine starke Frau ist. Bei Vegeta und Trunks bin ich mir nicht so sicher, denn Trunks, kannst du, auf Grund dieser Umstände (der Griff zur Flasche) nicht wirklich in seine "normale" Charakterisierung wieder geben. Bei unserem Prinzen hatte ich das Gefühl, dass er so ein Zwischenfall ist, denn auf der einen Seite ist das der Vegeta den wir kennen und auf der anderen Seite ist das ein ganz neuer (bestes Beispiel: Das letzte Kapitel, dort hat er sich solch große Sorgen gemacht und so auf seinen schon fast krankhaften Sohn reagiert, wie wir ihn nicht kennen).
Dennoch mal etwas neues, als immer das alte Klischee von Charakteren (hauptsächlich auf Trunks bezogen(!), denn Trunks ist sonst ein braver Junge, der ab und zu Streiche spielt mit seinem verspielten [später Frauenaufreißer *g*] Goten und seine Intelligetz gern zeigt/ auch gern mal angibt) zu haben *zwinker*. Dein Schreibstil war auch wieder klasse, bis auf den Kritikpunkt mit den Punkten, aber sonst: alles bestens ^-^!

Ich warte also gespannt auf den nächsten Teil *g*.
Ach ja, ich hätte da noch eine Frage zu deiner anderen FanFiction: "Brüder für die Ewigkeit":
"Schreibst du an der noch weiter oder hast du die abgebrochen?"
Mhm... Das wars denn fürs erste mal wieder von mir. Hab dich lieb <3! Bis dahin...

Liebe Grüße Trail Briefs ;)
 
Meine Lieben, ich bin untröstlich, dass ich mich jetzt erst wieder melde. Ich hoffe ihr könnt mir das nachsehen, aber ich bin mit der Schule total überfordert und sie raubt mir meinen letzten Nerv.

Ich hoffe, ihr verzeiht mir das =)

Ich wünsche euch eine ganz ganz tolle Vorweihnachtszeit, viel Spaß mit dem neuen EXTRA GROßEN Teil ^^ :



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Langsam….sehr vorsichtig öffnete Trunks seine Augen. Verschwommen nahm er seine Umgebung wahr, versuchte sich langsam aufzurichten und schüttelte leicht seinen Kopf, sodass seine Haare in sein Gesicht fielen. Er war in seinem Zimmer, so viel stand schon mal fest. Seine elenden Kopfschmerzen verweigerten ihm momentan jedoch noch weiter zu denken, als er eigentlich wollte.

Was war nur geschehen? Er war abgehauen…weil Vegeta zurückgekommen war. Es war dunkel gewesen….zu dunkel….einen Moment…die Höhle…er war in einer Höhle gewesen. Er hatte auch wieder getrunken, so viel wusste er noch. Es ging ihm nicht gut….aber warum? Und wie war er in sein Zimmer gekommen?
Träge ließ der Halbsaiyajin seinen Blick durch den Raum gleiten. Unaufgeräumt…das war normal. Neben ihm, auf dem kleinen Tisch fand er ein kleines Schächtelchen aus Pappe. Langsam nahm er es in die Hand und versuchte den Text darauf zu entziffern.
Medikamente?

Trunks´ Unbehagen stieg. Was zum Teufel war hier los? Warum wurde das Chaos in seinem Kopf immer größer, anstatt kleiner? „Verdammte Scheiße…“, murmelte Trunks und versuchte langsam aus dem Bett aufzustehen. Das Logischste wäre wohl seine Mutter aufzusuchen und diese zu fragen. Ja Fragen….er hatte viele davon….er hoffte er würde seine Antworten bald bekommen….

Etwas wackelig war er doch auf den Beinen und er fühlte sich schwach, ausgelaugt…und auch irgendwie müde? Er hatte doch jetzt wohl mehr als genug geschlafen, so hatte er zumindest das Gefühl.

Der Gang in die Küche kam dem Prinzensohn so viel länger vor als sonst und er war sich sicher, dass jeder über seinen Anblick gelacht hätte….er musste ja erbärmlich aussehen. Zu seinem Glück fand er seine Mutter auch wie erwartet in der Küche. Sie war zweifelslos am Kochen.

Allerdings war sie nicht alleine. Ein ihm nur zu wohlbekanntes Gesicht befand sich ebenfalls in dem Raum und Trunks wünschte sich sofort wieder zu verschwinden. Komischer Weise setzte er sich trotzdem zu Vegeta an den Tisch, achtete jedoch darauf seinen Blicken so gut es eben ging auszuweichen.
„Trunks mein Schatz, um Himmels Willen, warum bist du nicht im Bett?“

Ein Schnauben als Antwort ließ Bulma leicht lächeln. „Hast du Hunger?“ Diesmal ein leichtes Nicken. Na, bitte sehr. Immerhin etwas.
Zögernd nahm Trunks schließlich den Teller entgegen, den ihm seine Mutter vor die Nase hielt. Bevor er jedoch anfing zu essen schaute er seiner Mutter noch einmal in die gleichen Augen, wie auch er sie hatte. „Wie lang…hab ich denn geschlafen?“, fragte er sie leise und war selbst überrascht wie schwach und gebrochen seine Stimme klang.
Missmutig beobachtete er wie sich seine Mutter und sein Erzeuger fast schon besorgte Blicke zuwarfen. „Ungefähr eine Woche…“, bekam er dann aber nicht wie gehofft von seiner Mutter als Antwort, sondern von Vegeta.

Trunks wollte dem Prinzen gerade entgegenwerfen, dass er ja wohl nicht mit ihm redete, da kam die Antwort aber endlich in seinem Gehirn an und ließ ihn auf der Stelle verstummen.

„Eine Woche?“, fragte er sich selbst. Eine Woche lag er im Bett und hatte geschlafen? Und es ging ihm trotzdem so mies?

Verständnislos schaute er in die zwei Gesichter vor sich und schüttelte leicht den Kopf. Warum konnte er sich nicht richtig erinnern? Das war doch wohl zum Verrücktwerden.
Seufzend strich ihm seine Mutter schließlich sanft über seinen Kopf. „Vegeta hatte dich in einem miserablen Zustand in einer Höhle gefunden. Du hattest einen gebrochenen Arm, mehrere gebrochene Rippen und unzählige Prellungen und Quetschungen. Ich hab keine Ahnung was du angestellt hast, aber gesund war es mit Sicherheit nicht! Als er dich schließlich nach Hause gebracht hatte, warst du bereits bewusstlos und eine magische Bohne hat die groben Sachen geheilt. Allerdings hattest du danach hohes Fieber und wie es schien auch Albträume, also haben wir einen Arzt gerufen, der dir dann Beruhigungsmittel und Antibiotika verschrieben hat.“

Ok…das wurde da immer schöner. Trunks hatte das Gefühl in einem komplett falschen Körper zu stecken. Das war doch jetzt wohl nicht ihr Ernst? Das konnte doch unmöglich sein. Kurz schnaubte Trunks auf. Gut…es würde die Schmerzen erklären, die er im ganzen Körper hatte…aber…das konnte trotzdem nicht sein!
Sein „Vater“ hatte ihm nicht das Leben gerettet, das durfte nicht sein…das…nein…das war unmöglich.

Völlig verstört schaute er schließlich seiner Mutter ins Gesicht. Es ergab keinen Sinn. Aber warum sollte ihm seine Mutter so etwas erzählen? So etwas dachte man sich doch schließlich nicht einfach aus.

„Oh Liebling…du kannst dich an nichts erinnern, hm?“ Sanft nahm sie ihren zitternden Sohn in ihre Arme. Sie war so froh. Es schien ihm endlich etwas besser zu gehen. Sie hatte sich solche schrecklichen Sorgen gemacht. Und nicht nur sie. Auch Vegeta, das konnte sie ihm anspüren….sie kannte ihn halt doch wie kein zweiter. Aber nun musste sie sich umso mehr um ihren Sohn kümmern. Er war ja völlig verstört. Allerdings zu Recht. Wer wäre das nach solch einer Nachricht nicht?

Bulma hoffte jedoch inständig, dass sich Trunks bald wieder erinnern konnte. Sie musste einfach wissen, was er mit sich angestellt hatte. Wie konnte man seinen eigenen Körper so derartig zurichten?

„Nein…kann ich nicht. Ich weiß nur noch, dass ich in der Höhle war. Und dann wieder, dass ich eben gerade aufgewacht bin.“ Seine Mutter löste sich wieder von ihm und schaute ihm beruhigend in die Augen. „Keine Sorge mein Schatz…geb dir etwas Zeit…du musst dich gut ausruhen, ja?“

Nickend antwortete Trunks seiner Mutter und begann dann endlich zu essen. Großen Hunger hatte er nicht, aber mit so ganz leerem Magen wollte er auch nicht leben.
Nachdem er einige Bissen gegessen hatte, verschlug es ihm je jeglichen Appetit, als seine Mutter die Küche verließ und ihn mit Vegeta alleine ließ. Er war sicher, das war pure Absicht! Warum tat sie ihm das an? In diesem Zustand?! Oh wie er es hasste…warum ausgerechnet mit IHM?

Langsam atmete Trunks ein und aus. Einem Gespräch konnte er wohl jetzt kaum noch aus dem Wege gehen. Gut…er könnte seinen Erzeuger totschweigen, wusste allerdings nicht, was ihm das bringen würde. Irgendwie hatte er ja so viele, ihn so oft quälende Fragen an ihn. Irgendwie wollte er ihn ja verstehen können…verstehen warum er seine Familie hatte im Stich gelassen…verstehen warum er ihn damals nicht mitgenommen hatte, damit er ihm hätte helfen können….verstehen warum er jetzt…ausgerechnet jetzt wieder zurückgekommen war.

„Wie geht´s dir denn?“, fing Vegeta schließlich das Gespräch an, welches er schon längst hätte führen sollen. Er hätte das alles verhindern können. Und doch…jetzt ging es seinem Sohn womöglich genauso schlecht, wie es ihm erging, als er in Freezers Gewalt war. Der Prinz hoffte inständig, dass sein Sohn ihm verzeihen konnte.
„Geht so…“, antwortete Trunks nach einigen Minuten, in denen er Vegeta in die Augen geschaut hatte. Trunks wusste, dass es ihm leid tat. Aber allein deswegen würde er ihm nicht verzeihen…das konnte er vergessen.

„Warum bist du einfach abgehauen, anstatt mit mir zu reden? Verdammt Trunks, die Aktion war wirklich mehr als unnötig.“
Wollte er ihm jetzt auch noch Vorwürfe machen, wo er doch eigentlich die Schuld trug? Trunks schnaubte auf. Idiot…
„Ich wollte nicht mit dir reden…es wurde mir zu viel. Ich hab nicht mit gerechnet dich jemals wiederzusehen.“, antwortete Trunks ihm letztlich und schaute auf sein Teller, der plötzlich sehr interessant geworden war.

Die Eckpunkte waren also damit gesetzt worden. Beide wussten jedoch nicht, wie das Gespräch ausgehen würde.
Passend zu der getrübten Stimmung fing es draußen langsam an zu Regnen. Man konnte nicht sagen, wann und wie die Sonne es schaffen würde sich gegen die dunklen Wolken zur Wehr zu setzten. Der Kampf hatte begonnen…Licht gegen Dunkelheit.


Schweigend schaute Vegeta seinem Sohn, seinem Fleisch und Blut ins Gesicht, welches den Blick immer noch gesenkt hielt. Was wohl gerade in ihm vorging? Warum fühlte er sich selbst auf einmal so leer? Er wusste einfach nicht, wie er anfangen sollte…das letzte Mal, als er sich entschuldigen wollte, wurde er von Trunks bis auf das letzte bisschen abgewiesen und er hatte eigentlich gar keine richtige Chance gehabt ihm zu erklären, warum er damals gegangen war….es tat ihm doch so unendlich leid und der Prinz war sich sicher, dass dies sein Sohn auch wusste, nur er würde wohl den Teufel tun, als auch nur ein klitzekleines Stückchen seinem Vater entgegenzukommen.
Zum allerersten Mal hatte der Prinz den Wunsch die Zeit zurückdrehen zu können. Einfach diesen dummen Fehler wieder rückgängig machen….es wäre so einfach…

Er könnte sich oft entschuldigen…aber nicht oft genug. Er könnte seinem Sohn seinen so verdammt großen Stolz auf ihn zeigen, ihm sagen, was für ein starker und erwachsener Mann er geworden war. Er könnte ihm noch so oft sagen, dass er ihn liebte…dass er sein Sohn war, ein Teil von ihm. Die Situation schien aussichtslos…
Draußen begann es zu grollen. Die Sonne war endgültig unter dem schirr endlosen Wolkenmeer verschwunden und hatte offensichtlich den Kampf gegen ihre Widersacher längst aufgegeben. Es regnete in Strömen, Bäume wiegten sich schmerzhaft im stürmenden Wind.

Trunks ließ seinen Blick durch eines der Küchenfenster nach draußen wandern, beobachtete einen kleinen Vogel, der in der Kälte in einem Baum auf einem kleinen Zweig hockte und verzweifelt versuchte seine Federn trocken zu halten, um letztlich seine Flügel wieder ausbreiten und losfliegen zu können.

So jedoch machte er ein eher erbärmliches Bild. Saß dort zusammengekauert und hatte den Kopf dicht an seinen Körper gezogen. Einen kleinen Moment lang merkte Trunks einen Stich in seinem Herzen. Ja, auch er war in der letzten Zeit eigentlich nichts mehr gewesen, als der Vogel, der ihm komischerweise direkt in die Augen zu schauen schien.

Seufzend beendete Trunks den scheinbaren Blickkontakt und glitt allmehlig wieder in die Gegenwart mit seinen Gedanken zurück. Die sah im Moment wirklich nicht gerade all zu schön aus. Der Prinzen Sohn wusste beim besten Willen nicht, was er von dem kommenden Gespräch erwarten sollte. Er wusste nicht einmal, ob er denn schon bereit wäre, seinem Vater eine Antwort zu geben, wenn dieser ihn um Verzeihung bitten würde.

Genaugenommen war er sich ja nicht einmal sicher, ob er ihm überhaupt verzeihen konnte. Selbstverständlich…vor ein paar Tagen hätte Trunks zweifellos geantwortet, dass er aus keinem denkbaren Grund bereit wäre, Vegeta zu verzeihen.

Aber der momentane Zustand war nun mal der, dass sein Erzeuger wieder aufgetaucht war, sich bei ihm versucht hatte zu entschuldigen und ihn letztlich sogar vor dem scheinbaren Tot gerettet hatte. Der Halbsaiyajin konnte es sich nicht erklären, jedoch war er in dem Moment, wo er den Prinz in der dunklen, kalten Höhle erkannte so froh gewesen. Aus eigener Kraft wäre er da nie im Leben rausgekommen und er hatte verdammt auch mal nicht das Gefühl gehabt, als ob es Vegeta allein aus Bulmas Willen gemacht hatte. Er hatte sich scheinbar wirklich große Sorgen um ihn gemacht…war er seinem Vater wohl doch nicht so egal, wie er es die ganze Zeit über gedacht hatte?
Eine weitere Frage, die sich in das Gedankenwirrwarr hinzufügte und dieses um ein ganzes Stück wachsen ließ. Trunks seufzte. Wann würde er bloß endlich seine Antworten bekommen?

Es verging eine ganze Weile, in der sich die beiden weiterhin anschwiegen und ihre Blicke gesenkt hielten. Nach etlichen weiteren Minuten, gab sich der Prinz schließlich einen Ruck und versuchte den Blick seines Sohnes einzufangen, was ihm nicht so recht gelungen wollte, da dieser seinen Blick wieder auf den Tisch gerichtet hatte.
„Seien wir ehrlich Trunks…es ist albern uns gegenseitig anzuschweigen. Ich habe dir meinen Stand der Dinge gesagt. Ich habe dir gesagt, wie leid es mir tut, dass ich dich, Bra und deine Mutter alleine gelassen habe. Es tut mir leid, dass du wegen mir in ein solches Leben geraten bist und dass es dir wegen mir jetzt so mies geht. Zu meiner Verteidigung kann ich nicht viel entgegen bringen, das ist wahr. Ich kann nur so viel sagen…und zwar, dass ich eine Auszeit brauchte. Vielleicht magst du das noch nicht so recht verstehen, aber du weist, dass ich noch nie ein wirklicher Familienmensch gewesen bin und es wahrscheinlich auch nie sein werde. Trunks, ich bin ein Saiyajin…bin auf dem Planeten, mit den Bräuchen, mit den Sitten und mit der Lebensweise dieses Volkes aufgewachsen… ich brauchte Zeit für mich, verstehst du das? Leider hab ich viel zu spät bemerkt, wie wichtig ihr drei mir eigentlich seit und mich wieder derart in mein altes Leben eingefunden, dass es mir immer schwerer fiel zu euch zurückzukommen. Als ich jedoch täglich merkte, wie sich deine Aura schwächte und nur so vor Leid strotzte…als ich merkte, dass eure Mutter mit der ganzen Situation einfach nur überfordert zu sein schien, rückten diese Gedanken in den Hintergrund und ich entschloss mich dafür zurückzukommen. Es liegt nun an dir was du daraus machst, mehr wie das kann ich jetzt auch nicht mehr entgegenbringen.“

Mit dieser Erklärung stand der Prinz auf und ging mit langsamen, eleganten Schritten aus der Küche. Als er an dem großen Tisch vorbeischritt, trafen sich einen kleinen Moment ihre Blicke. Trafen sich wie ein greller Blitz und der Blick brannte sich schirr in die Körper der beiden, verursachte Gänsehaut auf der Nackenhaut von Trunks und ließ ihn geschockt die Luft anhalten. Sein Vater sprach die Wahrheit, nichts von dem, was er eben gerade gesagt hatte war gelogen.
„Es liegt an dir.“, wiederholte der Prinz mit dem Flammenhaar erneut und eindringlicher als eben und verließ nun endgültig die Küche; seinen Sohn ließ Vegeta mit seiner unausgesprochenen Entscheidung zurück.


*Trunks saß nachdenklich auf dem Dach der CC. Unglaublich wie oft er hier saß, um einfach mal alleine zu sein…ja….alleine. Das war er oft gewesen in der letzten Zeit. Selbst die Freundschaft zu ihm und Goten war nicht mehr das, was es einmal gewesen war. Seufzend legte er den Kopf in den Nacken und betrachtete die Sterne, die sich langsam in der weiten Dunkelheit abbildeten. Es tat weh…Goten war schon immer sein Freund gewesen….nein, das war falsch…er war sein bester Freund gewesen.

Und er hatte seinen besten Freund in der letzten Zeit behandelt wie Dreck. Es war ihm egal gewesen, wie es ihm geht, hatte sich in der letzten Zeit nicht wirklich um ihn gekehrt…vielleicht hatte Goten ihn ja mittlerweile sogar schon vergessen.
Er musste sich bei ihm melden, das stand schon mal fest. Er wollte seinen besten Freund nicht aufgeben, nur weil sein Leben etwas aus den Fugen geraten ist.
Seufzend fuhr sich der Halbsaiyajin durch seine fliederfarbenen Haare. Warum klappt es nicht dieses dämliche Gespräch mit Vegeta zu vergessen? Es war zum Verrücktwerden.

Sämtliche Versuche sich den Kopf nicht darüber zu zerbrechen waren kläglich gescheitert. Trunks wusste einfach nicht was er sich darauf einbilden sollte. „Es liegt an mir.“ Trunks schaute auf einen der Bäume, die im Garten standen. „Wie schön…“, ergänzte er mit einem sarkastischen Unterton.

Es verging eine kleine Weile, in der sich Trunks nun vollends der Länge nach auf das Dach legte und in die Sterne schaute. Die Arme hinter dem Kopf verschränkt ging er das Gespräch zum mitterlweile dreiundzwanzigsten Mal durch. Er musste sich einfach eingestehen, dass er Vegeta tatsächlich ein Stück weit verstehen konnte. Das warum war damit schon einmal geklärt. Gut, eine Frage weniger, jedoch blieben noch einige andere. Zum Beispiel warum er ihn nicht mitgenommen hatte. Es verging eine Minute, in der Trunks auf seiner Unterlippe herum kaute.

Gut…er schaffte es tatsächlich ein leichtes Grinsen zustande zu bringen. Die Frage war überflüssig, sehr überflüssig.
Vegeta hatte ihn mit 13 Jahren ja nicht einmal länger als 11 Uhr auf irgendwelche Partys gelassen. Also war es klar, dass er seinen Sohn dann wohl kaum mit auf einen fremden Planeten nehmen würde, wo alle möglichen Formen von Monstern lauerten. Trunks legte den Kopf schief. Also…es wäre ja schon cool.
In den Weltraum fliegen und Aliens abballern…wäre bestimmt lustig. Ein erneutes Grinsen, diesmal sogar etwas breiter. Dann ein Kopfschütteln. Nein, darüber sollte er sich nun wirklich am wenigsten Gedanken machen. Lieber überlegen, wie er die Sache mit seinem Vater lösen könnte.

Aber wie stellte er das nun am besten an? Trunks konnte sich beim besten Willen keinen Reim darauf machen. Abwarten bis Vegeta jedoch wieder zu ihm, war auch keine Möglichkeit, denn das würde sein Vater sicherlich nicht noch einmal machen…er wusste ganz genau, wie viel Überwindung ihm das gekostet haben musste und der Prinz hatte ja auch irgendwo recht. Schließlich musste von der Seite seines Sohnes auch etwas passieren…und dazu musste sich Trunks eben genauso überwinden, wie Vegeta es getan hatte.

Nach weiteren, schirr endlosen Minuten, stand der Halbsaiyajin sich die Haare raufend auf und ging nun wieder in die warme CC. Es war doch ganz schön kalt geworden in den letzten Momenten. Als er in seinem Zimmer ankam stellte Trunks überrascht fest, dass er bereits erwartet wurde. Die Augenbrauen zusammenziehend gesellte er sich zu seinem unerwarteten Besuch und schaute diesem fragend in die Augen.

„Trunks, tut mir leid, dass ich hier so reinplatze…nur…weist du…ähm...“

Grinsend ließ sich Trunks nun neben seinem Besuch auf das Sofa nieder und schaute ihm wiederum in die Augen. „Kein Problem, ich weis doch. Ich wollte mich auch schon längst bei dir melden. Weist du…mir tut das alles hier so schrecklich leid.“ Auf seiner Unterlippe rumkauend, rutschte Trunks nun im Schneidersitz so auf das Sofa, sodass er seinem Freund direkt ins Gesicht schauen konnte. „Ich wollte mich schon längst bei dir melden und mich entschuldigen, dass ich in der letzten Zeit unsere Freundschaft habe so schleifen lassen. Nur weist du…ich hab Zeit gebraucht, um einige Dinge zu erkennen und jetzt ist mir endlich klar geworden, dass ich verdammt große Scheiße gebaut habe.“

Einen Moment lang schauten sich die beiden Halbsaiyajins einfach nur in die Augen. Es verging eine ganze Weile, bis Goten schließlich auf das Gesagte von seinem Freund antwortete.

„Ist schon verziehen, ich bin ja froh, dass du überhaupt zu diesem Entschluss gekommen bist.“ Breit grinsend legte der schwarzhaarige Junge nun seine linke Hand auf eine Schulter von Trunks und bekräftigte seine Worte mit leichtem Druck darauf.

Erleichterte atmete Trunks aus. Gut…jetzt war er mit seinem besten Freund also wieder im Reinen. Also verblieb nun nur noch sein Vater. Für einen Sekundenanteil verzog sich das Gesicht des Prinzen Sohns zu einem gequältem Ausdruck, jedoch verschwand er so schnell, das man hätte meinen können, es wäre nur Einbildung gewesen.
Goten jedoch kannte seinen Gegenüber wohl besser als jeder andere. „Wie geht´s dir denn? Hab schon mitgekriegt, dass Vegeta so plötzlich wieder aufgetaucht ist. Weist du, an sich ist das doch eine gute Sache…so könnt ihr euch endlich aussprechen…habt ihr das denn schon gemacht? Komm raus mit der Sprache, du weist doch, dass du mir alles erzählen kannst…du..“ Mit einem scharfen Blick hielt Trunks Son-Goten den Mund zu und konnte sich ein weiteres leichtes Grinsen nicht verkneifen. Das war sein Freund wie er leibt und lebte. Naiv und einfach nur….redefreudig.

„Wenn du mich ausreden lassen würdest, könnte ich es dir erzählen du Blödmann!“
„Ey…“ Grummelnd ließ sich Goten mit einer Schmolllippe in das Sofa zurücksinken. „…musst ja nicht gleich ausfällig werden...“
So berichtete Trunks vom dem Gespräch mit seinem Vater, ließ wenige Sachen aus und war sehr erleichtert, dass er sich endlich wieder jemandem anvertrauen konnte, bei dem er wusste, dass er nicht falsch verstanden wurde.

„Mhh…also wenn ich ehrlich sein soll…Vegeta hat vollkommen Recht. Du kannst nicht ewig den Ziegenbock spielen. Ich meine, klar hat Vegeta scheiße gebaut, jedoch gibt es da ein großes Aber. Du hast mindestens schon ebenso viel Mist gebaut und außerdem hat er sich ja wohl mehr als nur ausführlich bei dir entschuldigt. Und glaub mit, DAS ist deinem Vater sicherlich alles andere als leicht gefallen, du weist, wie er die Sache mit seinem Stolz sieht. Du solltest dich nicht mehr länger verkriechen und vor dich rumgrübeln. Lass endlich Taten sprechen und sag Vegeta was Sache ist, damit ihr euch wieder vertragt und ich mir keine Sorgen mehr um dich machen muss.“

Das hatte Trunks nun nicht erwartet. Klar hatte er vermutet, dass Goten auf der Seite seines Vaters ist, aber dass sein Freund so ernst war, kam sehr selten vor. Es musste ihm wirklich ernst sein.
Seufzend raufte sich der Halbsaiyajin seine Haare und schaute Goten nun wieder ins Gesicht. „Ich weis, dass du Recht hast. Und klar will ich mich mit ihm aussprechen und das alles hinter mir lassen können. Das Problem ist, dass ich nicht weis, wie ich es anstellen soll. Ich mein, ich kann schlecht zu ihm hingehen, sagen dass es mir auch leid tut und dass ich will, dass die Sache zwischen uns geklärt wird.“

Einen Augenblick lang schaute Goten ihn regungslos an. Letztlich zog er seinen Freund auf die Beine und blickte ihm in seine azurblauen Augen.

„Doch mein Lieber, genau so wirst du das jetzt machen!“


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So, also an der Länge könnt ihr diesmal hoffentlich ent rumnörgeln...es sei denn, es war zu lang =)

Kommis bitte *lieb guck*
 
Hi TL!

Ich hab es schon vermisst, FFs zu lesen. Ich war seit wirklich Ewigkeiten nicht mehr hier.


Ok, Bulmas Plan, falls es einer war, ist bisher gut aufgegangen. Vegeta hat Trunks seine Meinung gesagt und sich gleichzeitig bei ihm entschuldigt. Ihn dann mit der Entscheidung allein zu lassen war wirklich gut. Bin gespannt, ob er sich bald wieder mit ihm verträgt. Ich hoffe ja. Ich hab die beiden schließlich so gern.^^
Anfangs dachte ich, dass Bra ins Zimmer gekommen wäre und nicht Goten. Wenn Trunks jetzt auf ihn hört, dann wird das entweder schnell enden mit der Fehde von Vater und Sohn, oder der Planet wird unerklärlicherweiße explodieren. O.O


Was auch immer es sein wird, ich will es wissen. Byebye!
 
So meine Lieben!^^

Diemal ging´s ein wenig schneller mit dem neuen Teil


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Einen dicken Kloß hinunterschluckend schaute Trunks noch einmal seinem besten Freund missmutig in dessen Gesicht. „Und ähm…was bitte schön machst du die Zeit über?“
„Ich muss eh gleich nach Hause, was nicht bedeutet, dass du das jetzt aufschieben wirst, klar?! Ich ruf dich an und wehe du hast bis dahin nicht mit Vegeta geredet; du weist, dass du mich eh nicht anlügen kannst.“

Mit diesen Worten schwebte der Sohn Gokus auf dem offenen Fenster, aus welchem er auch hereingekommen war und flog davon.
Zurück blieb ein mehr als nur verwirrter Prinzen Sohn. Resigniert seufzend raufte er sich durch seine fliederfarbene Haarpracht und ließ sich mit ausgestreckten Armen auf sein Bett fallen. Nun gut…er hatte jetzt gewissermaßen zwei Möglichkeiten.

Die eine: Die Aufforderung seines besten Freundes zu ignorieren und einfach so weiterzumachen wie bisher.

Einen kleinen Moment lang grübelte Trunks über diese Variante und biss sich nachdenklich auf die Unterlippe. Das würde praktisch also nur heißen, dass er sein verkorkstes Leben so weiterführte wie bisher. Mit dem elendigen Freund, den er über alles hasste und der ihn eh bald ins Grab bringen würde. Selbstbeantwortend schüttelte Trunks seinen Kopf. Nein, auf keinen Fall…er wollte mit diesem grässlichen Zeug aufhören, das hatte er sich selbst geschworen.

Also nun Variante zwei: Er müsste sich, wie von Goten befohlen, seinem Vater gegenüberstellen und diese nervenaufreibende Sache ein für alle mal mit ihm klären.
Trunks schaute hoch an seine Zimmerdecke und neigte seinen Kopf einwenig. Diese Möglichkeit gefiel ihm auch nicht wirklich, war jedoch besser, als seinen Frust weiter in Alkohol zu ertrinken und Vegeta für immer aus dem Weg zu gehen. Immerhin war er sein Vater und Trunks war mittlerweile wieder soweit, um diesen Fakt auch zu akzeptieren. Der Prinz hatte ihm seinen Standpunkt klar gemacht und langsam dämmerte es dem Halbsaiyajin, warum er seinen Vater plötzlich verstehen konnte.

So oft war er die Erklärung von Vegeta durchgegangen und bei den letzten Malen, spürte Trunks, dass nicht nur sein Vater einen Fehler gemacht hatte, sondern er selbst auch. Vegeta war damals weggegangen, weil er eine Auszeit brauchte. Es wurde ihm zuviel…viel zu viel. Natürlich hätte man diese Situation anders regeln können, als einfach so mal für drei Jahre zu verschwinden und kein Lebenszeichen von sich zu schicken, aber er war nun mal ein Saiyajin und dazu noch einer von der Königsfamilie. Vermutlich hatte er keinen anderen Ausweg gewusst und wusste nicht, wie er hätte mit Bulma darüber reden können.

Trunks seufzte erneut. Er war nicht besser. Er hatte seine Mutter belogen und hinter ihrem Rücken alles in seinem verdammten Selbstmitleid ertränkt, obwohl sie ihn gebraucht hätte in dieser schweren Zeit. Und er, ihr eigener Sohn hatte nichts besseres zu tun, als sich immer weiter und tiefer in diese verfluchte Situation hineinzureiten, anstatt seiner Mutter unter die Arme zu greifen oder sich ein einziges mal richtig mit ihr auszusprechen. Noch dazu kam der Fakt, dass er sich das Verhältnis zu seinem Vater in einem gewissen Punkt mit selbst verbaut hatte.

Ein leichtes und kaum sehbares Lächeln huschte über die Lippen des Prinzen Sohnes. Gut…das war sein vererbter Sturkopf und gegen den, kam er selbst manchmal nicht an, so auch wie in dieser Situation. Nun war es also beschlossene Sache…er musste sich seinem Erzeuger gegenüberstellen. Nun bleib die Frage, wie er das anstellte.
Als Sohn von einer Erfinderin, hatte Trunks die missgütige Eigenschaft alles bis auf das Letzte durchzuplanen, sodass möglichst kein Fehler passieren würde. Das konnte er hier jedoch nicht, da er seinen Vater nicht einmal mehr ein wenig einschätzen konnte. Trunks´ Unbehagen stieg wohl sekündlich an und flehend schluckte er den dicken Kloß seinen Hals hinunter.

Wie sollte er das nun also angehen? Ob er Goten wohl glauben konnte? Schließlich war es bisher immer sein bester Freund gewesen, der zu ihm sagte: „Du machst dir zu viele Gedanken, Chibi. Lass die Dinge auf dich zukommen und nehm sie so wie sie sind.“

Das klang einfach dahergeredet und war es letztlich auch. Goten lebte nach diesem Motto schon sein ganzes Leben lang…gut Trunks musste zugeben, großartig geschadet hatte es ihm nicht. Er war zwar manchmal etwas verpeilt, aber das schob Trunks wiederum auf die Gene zurück.

Nach einer Weile schaffte es Trunks tatsächlich sich aufzuraufen und stand langsam von seinem Bett auf. Er hatte sich nun also entschlossen den Rat von Goten doch anzunehmen und das Gespräch mit seinem Vater einfach mal so auf sich zukommen zu lassen. Kurz konzentrierte sich Trunks auf die Aura seines Vaters und machte sie auch sofort aus.

Erstaunt zog Trunks eine Augenbraue hoch und wunderte sich, warum sie nicht wie erwartet im GR zu finden war, sondern draußen im Garten. Neugierig lief er zum Fenster und suchte Den relativ großen Rasen nach seinem Vater ab. Nach wenigen Minuten fand er diesen auch unter einem Baum sitzend vor und Trunks glaubte tatsächlich sich zu versehen. Er blinzelte dreimal und schaute erneut hin…nein er hatte sich nicht verschaut. Sein Vater saß tatsächlich im Gras und scheint zu meditieren.

Verwirrt schüttelte Trunks den Kopf…das hatte er ja noch nie gemacht…was sollte das denn bringen? Innere Ruhe…sein Vater? Trunks zog die Nase kraus…wohl kaum.
Immer noch ziemlich verwirrt setzte Trunks dann den Weg in den Garten dennoch fort und überlegte sich während dem Gang, wie seinem Vater bloß gegenüber treten sollte.
Das konnte ja heiter werden....


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Hoffe es hat euch gefallen

Der nächste Teil komm wie immer bald ;)
 
Hallööööchen ♥


Hach ich mag deinen schreibstyl total =)


Am anfang hattest du geschrieben, das vllt etwas mit trunks kommt....aber mittlwerweile geht es ziemlich viel um trunks...was mir nichts ausmacht xDD
Trunks als Alkoholiker, das ist echt schwer sich vorzustellen weil es echt krass ist aber jeder geht mit seinen Problemen anderst um nicht war?

Aber Trennungen sind niemals leicht vorallem nicht wenn einem die Person sehr sehr nahe steht oder stand.
ich bin Trotzdem froh das Goten ihm geholfen hat davon wegzukommen!

Und ich finde es auch gut das Vegeta sich entschuldigt hat, aber ich verstehe auch Trunks.
Eigentlich will man die Person unbedingt wieder haben, aber man kann ihr nicht die Schmerzen verzeichen, die man durch die sie erlitten hatte....

Aber irgend wann muss man auch den leuten, von denen man ettäuscht wurde, ihre Fehler verzeihen und ich bin froh das Trunks auf dem weg dahin ist =)



Schreib bald weiter
Hdgggdl

Ash ♥
 
hallo habe mit bis zum jetzigen teil deine ff durchgelesen und ich finde sie sehr super vor allem auch deinen schreibstil wie du alles vor allem die gefühle von allen beschreibst ist wirklich oberhammergut.
also ich finde es toll das du vegeta seine gefühle zeigen lässt weil ich ihn auch so gerne sehe
und das du trunks so viel auftauchen lsst finde ich eigendlich auch sehr gut
ich bin mal sehr gespannt wie das gespräch zwischen vegeta und trunks ausgeht ich hoffe echt das die zwei sich wieder vertragen
freue mich schon auf den nächsten teil hoffendlich müssen wir nicht allzulange wartenwas aber net heißen soll das ich dich hetzen möchte lass dir ruhig zeit aber bitte net zu lange
tja ansonsten weiß ich net mehr was ich schreiben sol bin noch net so gut im kommi schreiben muss das erst noch lernen

ganz liebe grüße
Vegela
 
Huhu meine Süßen!^^

Vielen Dank und hey...ich freu mich immer wieder über neue Leser *knuff*

@Ashley: Ja...die Story handelt über Trunks...^^ Das mit Bulma und Vegeta steht lediglich bei Pairing....und als Liebespaar sind nur mal nur die beiden in der Story zu vermerken...wie gesgat xD VIELLEICHT noch etwas mit Trunks...das kommt dann aber darauf an, ob mir das was einfällt und wie die Story weitergeht....und ob sie gar noch lange weitergeht...^^ Das weis ich noch nicht.

So...nun der neue Teil:



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Unruhig verlagerte Trunks nun sein Gewicht von einem Fuß zu dem anderen. Er war nervös und das vermutlich mehr als er sich selbst eingestehen wollte. Innerlich einmal laut aufseufzend, brachte er nun im Garten stehend einfach nur einen tiefen Atemzug zustande. Er stand nun unmittelbar vor seinem Vater, welcher ihn entweder mehr als gekonnt ignorierte, oder ihn einfach nur noch nicht bemerkt hatte, da er ja tatsächlich zu meditieren schien. Was hatte sein Vater bloß da oben auf den anderen Planeten gemacht?

„Ähm….also..“, blöder Anfang…ziemlich blöder. Das gestand sich Trunks in dem Moment ein, als sein Vater nichts weiter bewegte als eine Augenbraue, die sich daraufhin in die Höhe zog.

Verunsichert und völlig hilflos ließ sich der Prinzen Sohn nun einfach in das Gras fallen, natürlich ein gutes Stück von seinem Vater entfernt, da er Angst hatte ihn stören und damit wütend machen zu können. Wie bereits erwähnt…er war nicht mal mehr annähernd in der Lage seinen Gegenüber einzuschätzen. Damals war das nicht so schwer gewesen, aber damals…da war es ja eh alles anders und vor allem leichter.

Einen Moment lang sagte keiner der beiden was. Vegeta deshalb, um sich auf seine Körperbeherrschung zu konzentrieren und Trunks wohl eher nur deswegen, weil er immer noch nicht wusste, wie er nun das unvermeidliche Gespräch anfangen sollte.

Beruhigend spürte Trunks wie eine sanfte Windbrise seinen Körper umspielte und er schloss genießerisch seine Augen. Sie ließ seine Haare zum Leben erwecken und schaffte es tatsächlich ein kleines grünes Blatt von dem Baum zu lösen unter dem die beiden saßen, welches unweigerlich auf besagte Haare geweht wurde.
Trunks hatte die Natur schon immer geliebt. Die war wunderschön und legte einen beruhigenden Schleier auf sein wild pochendes Herz, damit es sich langsam wieder normalisierte und ruhiger schlug. Erleichtert atmete Trunks aus….langsam verstand er, warum sein Vater diesen Platz hier gewählt hatte. Auch wenn er noch relativ nah am Haus gelegen war, konnte man einen hier nicht so schnell finden und die herrliche Stille genießen, welche das eigene Gemüt ungemein in seine Banne zog.

Der Halbsaiyajin wusste jedoch in diesem Moment auch genau, dass seine langsam wieder einkehrende Ruhe nicht nur von dem fast schon magisch zu scheinenden Ort zurückkam, sondern ein gewisser Teil auch sein Vater auszustrahlen schien. Seine Gesichtszüge sahen seltsam entspannt aus und er hatte die Augen geschlossen. Angelehnt an den großen Baum saß der Prinz im Schneidersitz in dem kühlen Gras, welches sich rhythmisch zu der Windbrise bewegte.

Eine Weile lang musterte Trunks seinen Vater und beschloss noch einmal einen neuen Start zu versuchen und ein Gespräch zu beginnen: „Ich bin hier weil…weil ich mit dir…reden möchte. Also aber…nur wenn du nichts…dagegen hast.“ Ergeben schloss der Sohn erneut die Augen und versuchte seine ruhige Atmung wiederzuerlangen. Es war bei weitem nicht einfach für ihn, aber er schaffte das…Vegeta war sein Vater.

„Ich weis.“, war dessen knappe Antwort und Trunks merkte, wie Vegeta ihn aus einem Augenwinkel heraus zu beobachten schien.

Erneutes Schweigen und ein resigniertes Aufseufzen Seiten Trunks´.

Es vergingen weitere langsame Minuten, in denen Vater und Sohn einfach im Gras saßen und ihren eigenen Gedanken nachhingen. Auch wenn man es dem Prinz nicht ansah, so war er doch sehr froh darüber gewesen, dass sich sein Sohn dazu entschlossen hatte, nun doch mit ihm zu reden. Vegeta wusste jedoch auch, dass Trunks in solchen Dingen oft die Worte fehlten und dieser Aspekt zauberte dem Schwarzhaarigen ein leichtes Lächeln auf sein Gesicht.
„Hast du über meine Worte nachgedacht?“, fragte er nun Trunks und richtete seinen Blick nun ganz auf seinen Sohn. Er schien nun also fertig mit dem zu sein, was auch immer er gerade getan hatte. Trunks konnte sich diese Sache immer noch nicht erklären, jedoch kam in diesem Moment die Frage seines Vaters an und er brachte ein sachtes Nicken zustande.

„Ja das habe ich…oft sogar und ich denke, dass ich dich verstehen kann. Auch wenn sich mir manche Dinge noch nicht ganz erschließen, so denke ich wirklich, dass ich bereit bin um die Sache ein für alle mal zu klären."

Während der Halbsaiyajin diese Worte sprach hatte er es tatsächlich geschafft seinem Vater in sein Gesicht zu schauen und bei Dende…darauf war er ziemlich stolz. Tief atmete er erneut ein und aus und bemerkte plötzlich, dass sein Vater ein breites Grinsen auf dem Gesicht trug, welches nicht zu seinem Wohlbefinden beitrug. Was bedeutete das nun wieder?

Immer noch grinsend hob der Prinz langsam seine Hand und führte sie langsam zu seinem Sohn, welcher sich aus Schock nicht traute zu bewegen.
„Stell dich nicht so an oder willst du weiterhin aussehen wie ein Kobold?“, fragte Vegeta nun weiter und nahm das Blatt von dem Kopf seines Sohnes. Dieser schaute immer noch ziemlich irritiert, bis er letztlich einen undefinierbaren Laut von sich gab und ergeben seinen Kopf sinken ließ. Während er beruhigend die Augen schloss entspannten sich nun auch wieder seine bis auf das letzte gespannte Muskeln. Himmel…er hatte sich schon diverse andere Dinge ausgemalt.
Sich davon keineswegs aus dem Konzept bringend, legte Vegeta amüsiert den Kopf zur Seite und musterte seinen Sohn. Respekt war zwar gut, jedoch konnte man es auch ernsthaft übertreiben, so wie Trunks gerade. Aber gut…sie waren ja auch gerade dabei die Sache zu klären, vielleicht sollte er solche Aktionen aufsparen und seinen Sohn damit später aufziehen. Er schien im Moment schon verwirrt genug zu sein.

„Danke…“, brachte besagter Sohn nach einer Weile nuschelnd hervor und konnte sich nun seinerseits ein kaum sehbares Lächeln nicht verkneifen. Jedoch hätte es auch Einbildung sein können, da es sich fast wie ein Schatten in Trunks´ Gesicht gelegt hatte. Aufseufzend legte Vegeta schließlich einen Finger unter das gesenkte Kinn von seinem Gegenüber und zwang ihn mit sanfter Gewalt dazu, ihm in die Augen zu schauen.

„Trunks…du musst loslassen. Das was du gerade machst ist falsch. Es bringt rein gar nichts, wenn du dich jetzt vor mir verkriechst, anstatt mir gegenüber zu treten. Aber gut…du hast ja schon mal eingesehen, dass Reden wohl besser ist. Also lass uns das auch bitte endlich tun. Schließlich können wir auch nicht den ganzen Tag hier verbringen. Ich sagte dir nun schon mehrmals, dass ich meinen Stand der Dinge klargestellt habe. Nun bist du an der Reihe…ich möchte von dir wissen, was dir widerfahren ist und warum du dein Leben so schleifen gelassen hast. Warum du angefangen hast Alkohol zu trinken und warum du dich fast selbst zu Tode gequält hast. Sei es nun mit dem Training oder mit deinen wirklich unsinnigen Gedanken. Also…schieß los.“

Leise seufzte Trunks raufte sich durch die Haare. Damit hatte er nun wirklich nicht gerechnet. Aber gut…sein Vater hätte es eh irgendwann erfahren müssen. So nickte er letztlich sanft, rutschte schließlich über die kleine Entfernung näher zu seinem Vater und begann zu erzählen….


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So...^^ ich Hoffe natürlich es hat euch gefallen...seit gespannt auf den nächsten Teil =)
 
hallo
habe mir gerade den neuen teil von deiner ff durchgelesen und ich muss dich sehr loben.
du hast wieder alles perfekt beschrieben. Chara´s, Ihre gefühle, gedanken und die umgebung hast du wieder super rüber gebracht.
fand den teil zwar etwas zu kurz, aber hast ihn trotzdem wider super geschrieben.

wie soll ich sagen, ich kann zwar trunks angst und unsicherheit ein wenig verstehen aber trotzdem benimmt er sich schon irgendwie wie ein schüchternes mädchen bei seinem ersten date. da muss ich veegta leider recht geben, das sie sich net den ganzen tag anschweigen können, schließlich sind sie ja zum reden da wo die beiden sind hin geflogen.

ich bin aber mal gespannt was trunks allles erzählt und ob er net sachen auch weglässt. besser wäre es wenn er vegeta alles erzählt, damit sie ihren twist bereinigen können.

haste echt wieder super geschrieben. dickes lob von mir.
freue mich wenn ich den nächsten teil lesen kann und es weiter geht
 
So, da habe ich mir doch direkt einmal die Geschichte von Anfang bis Ende durchgelesen. Die ist wirklich super!^^
Lustigerweise hab ich vor einigen Jahren eine sehr ähnliche Geschichte veröffentlich und es ist immer toll zu sehen, wie andere Autoren, die eine ähnliche Idee hatten, mit dem Thema umgehen.
Trunks als Alkoholiker...ja, das kommt mir recht bekannt vor, aus irgendeinem Grunde habe ich das unserem lilahaarigen Wunder auch schon das ein oder andere mal angetan. Gefällt mir sehr gut, wie du seinen inneren Kampf mit sich selbst beschreibst.
Das Gespräch mit Vegeta im Garten war wirklich interessant und ich bin gespannt, was Trunks seinem Vater so alles zu beichten hat.
In so einer Geschichtskonstellation ist es natürlich immer schwer, Vegeta nicht OOC erscheinen zu lassen, denn normalerweise würde er ja nicht so viel reden. Aber in einem solchen Fall muss unser Saiyajin-Prinz halt auch mal seine REdeschwäche überwinden und Gefühle zulassen, sonst wird das ja nie was.
Trunks Verwirrung und den Schock über die Rückkehr seines Vaters kann ich sehr gut verstehen und es war wirklich gut beschrieben.
Na, ob wir so vom Selben Schlag sind?
Scheint sich mittlerweile durchgesetzt zu haben, dass der beste Ort zum nachddenken für einen Saiyajin das Dach ist, ich verbanne meine Figürchen auch oft darauf, wenn sie mit emotionalen Problemen zu kämpfen haben.
Fein das^^
Das Gespräch mit Goten hat mir sehr gut gefallen, wer hätte gedacht, dass der Kleine so ernst sein kann? Andererseits kann ja sogar Son-Goku hin und wieder ernst werden, wenn es die Situation gebietet.

So weit Daumen hoch und ich kann vorerst nur sagen: Weiter so^^ Gefällt mir wirklich sehr, was du da bisher verfasst hast.
 
AAACH MIST xD

jetzt muss ich doch nioch aufs nächste Kapitel warten XD
aber ich finds toll das Vegeta so...ähm.. so ruhig und nicht aggresiv ist

Das mit dem Kobolt ist geil xDDDD den spruch muss ich mir merken xDDD

Jetzt binich aber gespannt was der Junge Halbsajajin beimnächstenmal von dich gibt ^^

also bis zumnächsten mal Hab dich mega dolle lieb ♥
 
Hey meine Lieben! ^^

Vielen vielen Dank für eure lieben Kommis, habe mich wie immer
sehr gefreut.

Heute gibt es mal wieder einen neuen Teil :)
Ich hoffe, er gefällt euch.



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„Es war kurz nachdem du damals gegangen warst. Mum und ich haben uns so gut wie gar nicht mehr gesehen, weil sie sich im Labor verschanzt hatte und dort fast Tag und Nacht arbeitete. Bra war manchmal fast eine Woche durchgehend bei Pan oder Oma und Opa.“

An dieser Stelle hielt Trunks kurz inne und schaute hoch in den azurblauen Himmel. Er hatte beschlossen die Geschichte von Anfang bis Ende zu erzählen, damit sein Vater ihn genauso verstehen konnte wie er Vegeta.

Dieser schaute seinem Sohn fast schon wehmütig ins Gesicht. Er hatte eine böse Vorahnung und am liebsten hätte er sich wieder gerechtfertigt, aber der Prinz wusste, dass das unmöglich war. Er hatte damals damit gerechnet, dass Bulma sehr litt, aber dass es letztlich solche Ausmaße annahm hatte Vegeta nicht gedacht. Schweigend sah er Trunks in die Augen, wie auch seine Bulma sie besaß und brachte letztlich ein sanftes Nicken zustande, damit Trunks wusste, dass es keineswegs einfach so an ihm abprallte. Mit dieser Geste schien sich Trunks wieder etwas zu entspannen und fuhr fort.

„Anfangs ging ich noch regelmäßig in die Schule, ließ das dann aber nach einer Zeit auch schleifen und hatte immer mehr Fehlzeiten. Als ich schließlich merkte, dass die Schule bei Mum anrief und sie fragte was wohl passiert sein könnte, hab ich gemerkt, dass sie das zusätzlich belastet und bin dann halt wieder in die Schule, auch wenn ich es nicht wollte, da jeder wissen wollte, was denn passiert war. Ich hatte vorgehabt Mum zu helfen, aber sie wollte immer nur alleine sein. Ab und zu redete sie mit Chichi oder Son-Goku und danach ging es ihr für ein paar Tage besser.“

Eine erneute kurze Pause, in der Trunks überlegte, wie er fortfahren sollte. Er merkte, dass nun sein Vater auch etwas angespannt war und vermutete, dass er sich das Erzählte haarklein in seinem Inneren bildlich vorstellte. Er hatte also sein Ziel erreicht…damit würde sein Vater sicherlich einiges besser nachvollziehen können.

„Jetzt kommt etwas, was dir nicht gefallen wird und ich…also…du darfst Mum nicht böse sein…“ Wieder erneut ziemlich verunsichert schaute Trunks seinem Vater scheu in die Augen. Dieser erwiderte den Blick fragend und zog mit seiner alten Geste eine Augenbraue in die Höhe. Schließlich merkte der Prinz jedoch, wie sein Sohn gerade zu leiden hatte und nickte schließlich leicht.

„Ich verspreche dir…ich werde ihr nicht böse sein.“

Ergeben und erleichtert schloss der Halbsaiyajin seine Augen. Unglaublich wie beruhigend die tiefe Stimme seines Vaters manchmal in solchen Augenblicken sein konnte.
„Es war ein gutes Jahr nachdem du gegangen warst. Mum ging es langsam wieder besser und sie war abends immer öfters weg und kam auch oft erst sehr spät wieder nach Hause. An einem Tag bin ich ihr gefolgt, weil ich einfach wissen wollte, was sie so trieb. Als ich es heraus gefunden hatte, war genau das eigentlich der Auslöser dafür, warum es mich erneut wieder so runter gerissen hatte…und das schlimmer als das davorige Mal.“ Zitternd schloss Trunks die Augen und hoffte inständig, dass Vegeta nicht ausrasten würde.

„Trunks…bitte. Ich hab´s doch versprochen, hm?“

Ein erneuter Blick in die schwarzen Augen beruhigte Trunks wieder dermaßen, dass er wirklich das Gefühl hatte seinem Vater wieder vertrauen zu können.
„Sie traf sich mit Yamchu. Anfangs blieben die beiden bei einer engen Freundschaft, später wurde es aber auch mehr, weil sie bei ihm übernachtete und umgekehrt. Ich denke, dass er ihr half darüber hinwegzukommen, was ja an sich wirklich nett von ihm war. Aber als er anfing dich bei ihr schlecht zu reden konnte ich das nicht länger einfach so mit ansehen und hab die beiden zur Rede gestellt. Klar war ich sauer auf dich…mehr als ich es in Worte fassen könnte, aber dieser Idiot hat noch lange kein Recht es so weit zu treiben. Naja…jedenfalls meinte Mum, dass es ihr Leben sei und ich mich da nicht einmischen sollte. Hab ich dann auch nicht mehr gemacht, außer wenn Yamchu mit mir reden wollte und meinte, er wüsste ja so gut, wie ich mich fühle. Sagen wir…er hat es eingesehen, dass ich nicht viel von ihrer Affäre hielte und ließ mich dann auch in Ruhe…genau wie Mum. So war ich fast nur alleine daheim, wenn die beiden mit Bra in den Zoo gingen oder anderes. Ich zog mich immer mehr zurück und schließlich kam der Alkohol.“

Seine Hände hatte Trunks mittlerweile zu Fäusten geballt und seine Zähne biss er fest aufeinander, um nicht völlig in Rage zu geraten. Er konnte zwar nicht sagen, dass er Yamchu hasste, aber mögen tat Trunks ihn nach dieser Geschichte keinesfalls.

Nach einigen Minuten merkte Trunks erstaunt, dass sein Vater ihn durchdringend anschaute und so erwiderte er vorsichtig den Blick. „Ich muss zugeben mit so etwas hab ich am aller wenigsten gerechnet, aber dagegen sagen kann ich auch nichts…schließlich war ich der Auslöser für das alles und kann deiner Mutter keine Vorwürfe machen.“
Trunks konnte es nicht fassen. Hatte sein Vater das gerade tatsächlich gesagt? Er blinzelte dreimal und schaute völlig fassungslos in die schwarzen Diamanten. Vegeta hasste Yamchu…verständlich nachdem dieser damals verwehrt hatte, dass er und Bulma zusammenkamen. Was genau damals vorgefallen war wusste Trunks selber nicht, aber das sein Vater so reagierte war einfach…unvorstellbar, hätte er es nicht selbst gerade gehört. Er hatte jetzt auch keine Angst mehr davor weiterzuerzählen und damit den für ihn schlimmsten Punkt anzusprechen. Trunks merkte, wie der elende Kloß wieder versuchte seine Stimme zu rauben, doch tapfer schluckte er ihn herunter und versuchte den letzten Teil für seinen Vater genauso verständlich zu machen, wie die anderen.

„Das letzte war, dass…“ Trunks senkte den Blick. Himmel…war es nicht schon schlimm genug, dass er sich dafür schämte, so tief abgerutscht zu sein? Mussten die ganzen Gefühle, die er über die letzten drei Jahre in sich hineingefressen hatte nun ausgerechnet JETZT wieder hochkommen? Verzweifelt blinzelte Trunks sie ersten verfluchten Tränen weg und starrte an seinem Vater vorbei zu einem Busch. Er hasste sich…für seine Schwäche, für sein Verhalten und dafür, dass er sich selbst nicht mehr unter Kontrolle hatte.

Vegeta beobachtete das Ganze bis jetzt schweigend, doch es zerriss ihn fast seinen Sohn so zusehen. Er war völlig am Ende das sah wohl in diesem Moment ein Bilder. Vorsichtig legte er eine Hand auf einen Arm von Trunks und zog ihn zu sich. Vegeta rechnete schon fest damit, dass sich Trunks gegen diese Berührung wehren würde, doch nichts dergleichen geschah und so zog Vegeta seinen Sohn schließlich ganz in seine Arme. „Es tut mir leid mein Großer.“

Mit diesem Satz zersprang die komplette Mauer von Trunks, die er so tapfer in den letzten drei Jahren aufgebaut hatte und zitternd drückte er sich an seinen Vater. Die Tränen hatten nun vollends Besitz von ihm ergriffen und schafften es tatsächlich ihm seine Stimme zu verwehren. Vegeta hatte Trunks schon immer so genannt, wenn es eine besondere Situation zuließ und immer war Trunks so verdammt stolz darauf gewesen, weil es ihm zeigte, dass er seinem Vater etwas bedeutete. Und genau das war der Punkt, warum es ihm im Moment einfach egal war, dass er vor seinem Vater Schwäche zeigte. Er wusste, dass es ihm leid tat und er wusste, dass er nie wieder weggehen würde. Trunks wusste, dass ihn sein Vater liebte und er ihm alles erzählen konnte.

Beruhigend ließ Vegeta eine Hand über den Rücken seines Sohnes gleiten und schloss für einen kurzen Moment seine Augen. Er hatte es also geschafft, dass Trunks ihm wieder etwas vertraute und er würde alles daran setzen, dass Trunks von dem Alkohol wegkommen würde. Er selbst konnte nicht leugnen, dass sein schlechtes Gewissen langsam wieder in ihm hoch kroch. Er hätte seine Familie niemals im Stich lassen dürfen.

„Trunks du musst es nicht erzählen, wenn du nicht kannst.“, sagte der Prinz schließlich leise und erleichtert stellte er fest, dass sich sein Sohn zu beruhigen begann. Sachte schüttelte er den Kopf. Er wollte es seinem Vater erzählen, damit er mit dieser Sache nun endlich nach so langer Zeit abschließen konnte. Er wollte wieder normal leben können, ohne ständig irgendwelche bösen Hintergedanken im Kopf zu haben.

Noch einige Minuten ließ Trunks verstreichen und langsam löste er sich wieder von seinem Vater. Einmal atmete er tief ein und aus und schaffte es so wieder ruhig zu atmen und seine Stimme wieder zu finden.

„Ich möchte es erzählen…ich will damit abschließen können.“, sagte er schließlich und schloss kurz die Augen.

Vegeta nickte verständlich und schaute seinen Sohn dann wieder an und musterte ihn kurz. Es war verständlich, dass Trunks die Sache zwar nicht vergessen konnte, aber sie endlich verarbeiten wollte.

„Wie gesagt…das mit dem Trinken weist du ja. Ich verlor dabei halt immer mehr die Kontrolle, bis sich letztlich komplett mein Verstand ausschaltete und ich am nächsten Morgen oft irgendwo aufwachte und ich nicht wusste, wo ich war. Das Gefühl nach so einer Nacht ist einfach…ich weis nicht…schrecklich. Man kann sich an nichts mehr erinnern, das einzige was du fühlst ist diese Leere und die Erinnerungen holen dich schneller wieder ein, als du sie davor durch das Trinken vergessen konntest und machen dich immer mehr fertig, bis du schließlich wieder zur Flasche greifst.“

Erneut sammelten sich die Tränen in Trunks Augen, doch diesmal konnte er sie tapfer unterdrücken, indem er sich auf die Lippen biss. Er wollte nicht noch einmal vor seinem Vater weinen und außerdem hatte er jetzt das Schlimmste hinter sich. Er hatte Vegeta nun alles erzählt und verdammt…es fühlte sich so was von gut an. Er hatte endlich das Gefühl, dass nun alles wieder gut werden könnte und es nun langsam wieder bergauf ging.

Sanft nahm Vegeta seinen Sohn darauf erneut in die Arme und brachte tatsächlich ein kleines Lächeln zustande. Irgendwie würden sie es schaffen und es würde alles wieder gut werden. Sie würden sich da durchkämpfen…so wie immer…so wie es die Saiyajins zutun pflegten.

Der Stich im Herzen von Vegeta blieb trotzdem…er hätte Trunks beschützen und ihm helfen können, damit er nicht so leiden musste, wie er selbst damals.
„Ich bin stolz auf dich mein Sohn.“, flüsterte Vegeta gerade so leise, dass Trunks schon wieder glaubte es wäre nur Einbildung gewesen.


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So...das war´s =)

Im wahrsten Sinne des Wortes. Nun liegt es an euch.

Weitermachen oder nicht?
 
habe mir ebengerade den neuen teil durchgelesen und ich muss sagen wow
soviel gefühle seites vegeta und vor allem trunks das man es regelrecht spürren kann was beide gerde durchmachen.
ich hoffe echt das es jetzt berg auf mit allen geht und sie nicht wieder abrutschen und vor allem das vegeta bei seiner famiie bleibt und sie nicht wieder alleine lässt. aber ich glaube er hat seine fehler begriffen so wie auch trunks es begriffen hat.
ich fand es schön, wie vegeta seinen sohn liebevoll in den arm genommen und ihn getröstet hat. vor allem das er verständnis gezeigt hat. du hast zwar alle ziemlich OOC dargestellt, aber für so eine story ist es super. das zeigt sehr das vegeta mal seinen stolz überwinden und gefühle, vorallem sehr starke gefühle gegenüber seiner familie zeigen kann. das finde ich sehr gut.
ich finde solange sich bulma net an irgendeinen fremden kerl "ausgeheult" hat, es nicht schlimm das sie mit yamchu eine affäre begonnen hat. das einzige was ich scheiße fand, das er vegeta so nieder gemacht hat. deshalb bin ich froh, das trunks trotz des hasses gegebüber vegeta, ihn so in schutz genommen hat. yamchu war auch net das was man ein engel nennen kann. er hat ja auch bulma währen ihrer beziehung sie von vorne bis hinten ständig mit irgendwelchen chicksenweibern betrogen. und das finde ich mehr als heftig. ist zwar net so heftig wie das was vegeta gemacht hat, aber er hat auch genug scheiße gebaut. und im gegensatz zu vegeta, der sowas niemehr machen tut, weil ihm seine familie sehr wichtig ist, hat yamchu das immer wieder abgezogen, trotz des versprechens es nicht mehr zu tun. Vegeta hat seine fehler eingesehen, was yamchu nie macht.

dein schreinstil war wieder erste sahne auch die formulierung war super klasse.
deine dastellung von den charas, deren gefühle, deren gedanken undder umgebung aber vor allem auch den umstand haste so geniel wieder dasgestellt, das mir echt die worte fehlen. Riesen dickes fettes mega lob von mir. du bertriffst dich mit jedem teil immer wieder selbst. und das ist super.
auch die länge hat mir wieder mehr als gefallen.

ich habe einen kleinen RSF gefunden beim lesen aber wo er noch mal war weiß ich leider net, finde ihn irgendwie net mehr. da must du nochmal rüberschauen, dann msstest du ihn finden. aber ansonsten keine fehler da.

freue mich schon sehr gespannt wenn es weiter geht
mach immer weiter so *daumen hoch halt*
 

Oh, ein neuer Teil^^ Juhu.
Der Teil war unglaublich gut, die Gefühle der Charaktere kamen sehr glaubhaft rüber, es war sehr gut beschrieben, wie Trunks mit sich ringen muss, um seinem Vater alles zu erzählen.
Auch seine Angst davor, dass sein Vater ausrasten könnte oder ihn verachtet, ist sehr nachvollziehbar und ich musste mir den Teil doch direkt zweimal durchlesen.^^
Yamchu einzubeziehen ist zwar unerwartet, aber durchaus nachvollziehbar.
Bulmas Charakter entspricht das sehr gut.
Natürlich ist Vegeta in dieser Geschichte OOC, aber das ist überhaupt nicht schlimm, im Gegenteil. Es passt wunderbar und das Gespräch der beiden war wirklich sehr emotional. Einfach klasse.
Zwar war der ein oder andere kleine Rechtschreibfehler drin, aber das hat das Lesevergnügen gar nicht beeinträchtigt, ich war so gefangen von dem Teil, das ich einfach darüber hinweggelesen hab und sie sind mir auch erst beim zweiten Lesen aufgefallen.
Kein Problem also.
Freue mich sehr, wie es weitergeht, aber da musst du gut aufpassen.
Ich persönlich hätte keine Idee, wie es jetzt weitergeht, denn eigentlich ist das Happy End ja erreicht, aber du wirst dir sicher etwas Schönes und Interessantes ausdenken.
Freue mich schon darauf.

PS: In meiner Geschichte ist ebenfalls ein neuer Teil da und ich hoffe, dass er dir gefällt.^^

Bye, Nox
 
Hi TL!


Sorry, aber Ich bin gerade dabei 12 Teile von Kid Serja zu lesen und das dauert. Zum Glück bin ich noch rechtzeitig zu dem Abstimmen für die Zukunft der FF. Wie du dir wahrscheinlich schon denken kannst, will ich auch, wenn es dir nichts ausmacht, dass es weitergeht, oder vielleicht auch dass du eine neue FF aufmachst, oder deine FF "Brüder für die Ewigkeit" fortsetzt. :)

Na endlich haben sich Vegeta und Trunks wieder versöhnt. Und im Garten hätte ich Vegeta auch am wenigsten erwartet. o.o
Aber gut. Trunks hat die bessere Entscheidung getroffen und seiner Familie und sich einen sehr großen gefallen getan.
Bulma hat sich wieder mit Yamchu getroffen? Schwonwieder etwas, dass ich nicht erwartet hätte. Vor allem weil es Trunks so offensichtlich deswegen schlecht erging und das hätte sie ja wohl am allerwenigsten gewollt.
Bin schon ganz gespannt ob, und wenn wie es weitergeht. Vielleicht kommt ja Vegeta mal mit Trunks dazu, etwas zu unternehmen, oder mal wieder zu trainieren? ... was tue ich da? Das ist schließlich nicht meine FF ^^ Da fällt mir ein, dass meine schon voller Staub ist.^^


+~Gruß Kane und ihre Katze~+ hihi
byebye
 
Hey Süßee♥

Boa das war total herzergreifend T~T
ich weiß garnicht was ich sagen soll...




Außer das ich als Dramaqueen solche Teile liebe!
Es war total schön erzählt mit so viel gefühl, als würdest du von dir erzählen und nicht von Trunks
Wow also irgendwie haben wir immoment die selbe richtung in sachen Dramatik wenn ich das mit Yamchu und Bulma jetz erfahre
Aber ich kann Bulma gut verstehen
Auch wenn es Yamchu irgendwie ja schon sch*** gegenüber ist, weil sie ihn ja nur sozusagen zum trösten benutzt weil sie doch Vegeta liebt.
Das Leben geht komische Wege....
Aufjeden fall weiß unser Prinzchen jetzt was während seiner abwesenheit abgegabgen ist und hoffe er bekommt das alles irgendwie wieder geregelt




ich finde du solltest weiter machen =)
also bis zumnächsten mal
Hab dich ganz dolle lieb ♥
Ash
 
Hey hey meine Süßen =)

Also es geht weiter, wie ihr seht^^
Mir fielen jetzt doch noch ein mal Ideen ein, die diese Story hier verlängern
könnten.

Ab jetzt wird es auch nicht mehr ganz so traurig (glaub) xD

Hier ist der neue Teil:


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Noch eine ganze Weile saßen Vater und Sohn in dem Garten, bis es allmählich begann draußen zu dämmern. Sanft zog die Sonne ihre Bahn und nach einigen Minuten, war sie gerade dabei hinter den Bergen zu verschwinden und tauchte den Himmel in ein sachtes rot.

Bulma hatte die beiden währenddessen von der Terrassetür aus beobachtet und blickte immer noch mit Tränen in den Augen auf ihre Jungs, die sich gerade in diesem Moment von ihrer Umarmung lösten. Sie konnte es nicht fassen. Vegeta hatte es tatsächlich geschafft. Die ganzen letzten beiden Jahre über hatte sie versucht an ihren Sohn heranzukommen und es nicht geschafft. Und er musst nur ein einziges Mal richtig mit Trunks reden und schon hatte man das Gefühl, es würde ihm gleich viel besser gehen und über die schwere Zeit nun endlich hinwegkommen.

„Danke…“, flüsterte sie aufgewühlt gegen die Scheibe und beobachtete, wie sich ein weißer Beschlag bildete und sogleich wieder verschwand.
„Mami, Mami…schau mal. Sie haben sich wieder vertragen.“, quietschte Bra aufgebracht, als auch sie ihren Vater und Bruder erkannte. Aufgeregt und breit grinsend hüpfte die Kleine um ihre Mutter herum und zog ihr an ihrem Oberteil. „Ist das nicht toll!?“

Lächelnd hob Bulma ihr kleines Ebenbild auf ihre Arme und gab ihr einen zärtlichen Kuss auf die Stirn. „Ja meine Kleine…jetzt sind wir wieder eine Familie.“ Erneut die Tränen unterdrückend, lehnte Bulma sachte den Kopf an den ihrer Tochter und strich ihr über den Rücken.

Als die beiden schließlich in die Küche verschwanden und das Essen vorbereiteten, kamen Trunks und Vegeta gerade ins Haus zurück. Im Gegensatz zu Trunks, der sofort nach dem Gespräch mit seinem Vater in seinem Zimmer verschwand, ging Vegeta zu seiner Frau und seiner Tochter. Er vermutete, dass sein Sohn jetzt einfach ein bisschen Zeit brauchte und über das Gespräch nachdenken musste. Das war auch sicherlich richtig so.

Grinsend lehnte sich Vegeta an die Arbeitsfläche der Küche und wartete, bis man ihn endlich bemerkte. Dies geschah von Bra und kurz darauf drehte sich auch Bulma zu ihrem Mann um. Ihr fragender Blick sprach Bände, doch grinsend schüttelte Vegeta den Kopf. „Männersachen.“, gab er zu der unausgesprochenen Frage als Antwort und schnaubend drehte sich Bulma wieder um. Er wusste doch genau, wie neugierig sie war.

„Sagst du mir wenigstens wohin Trunks verschwunden ist? Es gibt nämlich gleich Essen.“, sagte die Erfinderin nach einer Weile und schaute Vegeta in seine schwarzen Augen.

„In seinem Zimmer. Ich glaube er brauch jetzt etwas Zeit für sich, am besten ist, wir lassen ihn für heute in Ruhe. Wenn er Hunger hat, wird er schon von alleine wieder runterkommen.“

Mit einem brummenden „Hmmh“ stellte Bulma schließlich das Essen auf den Tisch und setzte sich schließlich zu Bra und Vegeta.
In der Zwischenzeit hatte sich Trunks in sein Zimmer zurückgezogen und hörte ein wenig Musik. Seine momentane Gefühlslage war mehr als verwirrend für ihn. Er war verdammt erleichtert und nicht zu letzt auch mehr als stolz auf sich, dass er sie Sache mit seinem Vater geklärt hatte. Dennoch schlich sich ein unangenehmes Unbehagen in Trunks Gefühlswelt ein. Wie sollte es jetzt weitergehen? Würden sie einfach wieder so leben, wie sie es vor Vegetas Verschwinden getan hatten oder würde sich etwas ändern? Und wenn ja, was wäre das dann?

Die Augen zusammenpressend schüttelte Trunks seinen Kopf und grinste leicht. Er grübelte wie immer viel zu viel. Schwungvoll schwang er sich schließlich aus dem Bett und beschloss das Ganze jetzt erst einmal auf sich zukommen zu lassen. Nun musste er erstmal Goten anrufen. Er hatte ja mehr oder weniger versprochen sich bei ihm zu melden, wenn er mit Vegeta geredet hatte.

Ohne groß überlegen zu müssen wählte der Halbsaiyajin die Zimmernummer von Gotens Telefon und wartete.

Nach einer Minute nervtötendem Tutens auf der anderen Leitung, verfluchte Trunks bereits seinen besten Freund innerlich, da meldete sich dieser ziemlich leise und verschlafen an dem anderen Hörer:

„Hm?“

„Hallo? Wir haben 17 Uhr…und du pennst?!“

„Öhm…ja?“

„Doof ?“

„Nein..“

„Doch…“

„Trunks!“

„Hm?“

„Was willst du…ansonsten leg ich mich wieder hin!“, grummelte Goten und man konnte deutlich raushören, dass er wegen der unvorhergesehenen Ruhestörung ein wenig missgelaunt war.

„Nein…warte. Also…ich hab jetzt endlich mit Dad geredet. Und naja, wir haben das jetzt geklärt und uns ausgesprochen. Es ist also wieder alles im Reinen und du brauchst dir keine Sorgen mehr zu machen.“

„Was? Das ist ja fantastisch! Oh man, na das sind doch mal gute Neuigkeiten.“, als hätte man ihm einen Eimer kalten Wassers über den Kopf geschüttet, war der Sohn Gokus anscheinend wieder hellwach und lachte nach seinen Worten einmal kurz auf. „Meinem Blondchen geht´s wieder gut!“

Knurrend zischte der Prinzen Sohn darauf ins Telefon und hörte dieses gefährlich knacken, als er es zu fest am Ohr hielt. Sofort lockerte er den Griff.
„Du weist, was dir blüht wenn du mich so nennst. Ich hasse diesen Namen. Das ist…“

„Ach komm schon. Du bist immer noch verpeilter wenn du dich in einen Super-Saiyajin verwandelst. Der Name passt perfekt.“
„WER von UNS beiden ist denn verpeilt?“

„Ja…aber ich gebe es wenigstens zu und du regst dich darüber immer so schön auf.“

„Halt die Klappe!“

„…“

„Goten?“

„…*kicher*…“

„Du bist echt ein….ich verkneife mir lieber diesen Kraftausdruck. Wie auch immer. Wir sehn uns morgen in der Schule. Mach schön dein Schläfchen, nicht das du morgen Augenringe hast.“

Mit diesen Worten beendete Trunks fies grinsend das Telefonat und malte sich schon jetzt aus, wie sich Goten noch morgen darüber aufregen würde. Er hatte es verdient…


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ach ich liebe die beiden...sie sind sooooo süß *love* xD


Bis zum nächsten Teil =)
 
erste mal GuMo lieber Trunks- Lover 66

so jetzt zu dem kapitelchen. war zwar etwas zu kurz aber das macht nix. dadefür haste schön viel witz und emotion reingebracht, der diesen makel wieder wett macht.

RSF habe ich nur klitze kleine gefunden und zwar in dem sätzchen hier:

Seine momentanige Gefühlslage konnte war mehr als verwirrend für ihn.

also die zwei rot makierten hättest du weglassen müssen, passt net. verfremdet den Satz irgendwie.
ansonsten war alles prima und nix fehlerhaftes im text.

alles wieder perfekt geschrieben und beschrieben. weißt ja von was ich wieder schwetze ne. schreibstiel, formulierung und ect. also nix wo ich was zu meckern habe, nur loben habe ich ja was.

Typisch bulma ist ach krank wenn sie net alles wissen kann ne. aber wie hat vegeta gesag ? "Männergespräch"! aber bulma ist ja trotzdem frih das alles wieder gut ist und wird. aber ein bisschen eifersüchtig ist sie ja schon weil vegeta es geschafft hat zu trunks vorzudringen und sie net. dabei wusste sie doch von son goten das trunks seine mutter net auch noch mit seinen problemen belasten wollte.
also son gotens satz mit dem blondi war ja auch doof ne. als ob der net auch blond wird wenn der sich verwandelt. naja so doof wie sein vater. ist halt gokus ebenbild.

so das wars mal wiedr von mir. also jetzt schmeiße ich mal weider mit meinen lobs um mich. war sehr gut gemacht der teil.
ich freue mich wenns weiter geht. hoffendlich wird der nächste teil etwas länger.
immer weiter so:biggthump
 
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