~*Get back to the light*~

Trunks- Lover 66

Princess of dreams..~
Hey meine Süßen!^^

Da mir schon seit einiger Zeit wieder neue Ideen für eine FF durch den Kopf schwirren, habe ich beschlossen diese jetzt doch zu Papier zu bringen. =)
Es wird wieder eine etwas düstere FF, das sag ich gleich vorweg, damit ich euch darauf einstellen könnt....den Rest bekommt ihr raus, wenn ihr lest ;)

Autor: Trunks-Lover66
Titel: Get back to the light
Teile: so viel wie mir einfällt
Genre: verschiedenes
Serie (Original oder Fanfiction): Fanfiction
Pairing (wenn vorhanden): B/V, vielleicht noch etwas mit Trunks, mal gucken
Disclaimer: Diese FF beinhaltet die Charaktere von Akira Toriyama und ich möchte kein Geld damit verdienen. Die Charaktere die ich selbst erfunden habe unterstehen auch einem Kopierverbot und dürfen ohne meine Zustimmung nicht kopiert werden.

So und jetzt viel Spaß mit dem ersten Teil:

~*~*~*~*~*~

*~Monolog~*

Bulma saß zusammengesunken in ihrem Bett und versuchte sich allmehlig wieder zu beruhigen. Sie konnte es nicht fassen. Wie konnte man sich in den Mann den man liebte nur so dermaßen täuschen? "Vegeta…", flüsterte sie erstickend und zog ihre Knie dicht an ihren Körper. Er war weg…mit der simplen Erklärung, er könne sich nicht genug auf sein Training konzentrieren.

"VERDAMMTES ARSCHLOCH!", schrie sie und schmiss ein Kissen mit voller Wucht durch das Schlafzimmer, wobei wohl mindestens eine Vase zu Bruch gegangen war. Wie konnte er nur? Er hatte zwei Kinder, verdammt, was hatte er sich nur dabei gedacht, seinen dreizehn Jahre alten Sohn und seine zwei jährige Tochter einfach so im Stich zu lassen? Und zu guter Letzt sie, seine Frau…

Es tat so unendlich weh ihrem Sohn die Nachricht zu erzählen. Die kleine Bra hätte es in ihrem Alter niemals verstehen können.

"Er hat was gemacht?", fragte der Lilaschopf vor ihr erneut und man konnte deutlich erkennen, wie bereits die ersten Tränen in seinen Augenwinkeln anfingen zu glitzern.

"Komm her mein Schatz.", schluchzte sie und nahm den zitternden Körper vor sich in ihre Arme. Wie konnte er ihnen das nur antun? Hoffentlich würden ihn Gewissensbisse plagen…er hatte sie verdient. Keine ruhige Nacht sollte er haben, kein…ach was machte sie sich vor?! Sie liebte diesen abscheulichen Macho einfach zu sehr, um ihn noch etliche andere schlimme Dinge wünschen zu können, obwohl er wohl alle mit Recht verdient hatte.

*~Monolog Ende~*

Das war nun ganze drei Jahre her gewesen. Die Zeit war ihnen allen sehr schwergefallen, doch mit der Zeit hörten sie auf zu hoffen, dass Vegeta doch noch zur Besinnung kommen würde.

Es war Sonntagnacht. Taumelnd ließ sich Trunks auf sein Bett fallen. Seine Mutter hatte ihn zum Glück nicht kommen hören, er hatte sich auch besonders angestrengt nicht all zu laut zu sein. Aber seit sie alleine war, arbeitete sie unerbittlich an allen möglichen Erfindungen und fiel abends schnell ins Land der Träume.

Alles war so anders geworden, seit ER gegangen war. Mittlerweile sah es Trunks als Gewohnheit an, ihn nicht mehr als seinen Vater zu bezeichnen. Dies hatte er nicht verdient, oh nein…er war Abschaum. Das widerwertigste was ein Lebewesen nur sein konnte.

"Warum denk ich eigentlich noch an…dich?!", sagte Trunks etwas lallend zu sich selbst. Oh, wie er sich selbst dafür hasste mit diesem verdammten Zeug angefangen zu haben. Angewidert schaute er auf die Flasche Wodka vor sich und nahm erneut einen kräftigen Schluck daraus. Wenn das nur seine Mutter wüsste….sie hatte es ohnehin schwer genug. Er wollte sie nicht auch noch damit belasten….

Trunks dachte darüber nach wie er bloß in diese Schiene reinrutschen konnte. Er, der guterzogene nette Sohn der Millionenerbin Bulma Briefs. Immer freundlich, stets zuvorkommend.

Wie konnte es auch anders sein? Seit sein Erzeuger verschwunden war, ohne auch nur ein Lebenszeichen, wurde alles doch nur so viel schwerer für ihn…die Schule wurde Nebensache, die spätnächtlichen Partys Alltag.

Seine Mutter dachte sich nichts daraus…er war ein Jugendlicher, der etwas Spaß haben wollte. Seine kleine Schwester stand schon immer im Mittelpunkt und so hatte seine Mutter wohl nicht gemerkt, wie sich ihr eigener Sohn immer mehr verschloss und sich vor allem und jeden zurückzog. Außerdem ging ihr diese einseitige Trennung immer noch näher, als sie zugab.

Und was machte ihr Sohn? Anstatt ihr zu helfen über diesen Abschaum hinwegzukommen, ertrank er seinen eigenen immer weiterwachsenden Frust in Alkohol. Ob er mittlerweile abhängig geworden war, wollte Trunks sich eigentlich nicht so wirklich eingestehen, aber die Flasche in seinen zitternden Händen sprach wohl mehr aus, als es tausende von Worten hätten machen können.

"Scheiße verdammte, mein Schädel.", murmelte er und wurde im nächsten Moment auch schon von der Müdigkeit ergriffen. Steingleich fiel er in sein Bett, die Flasche gerade noch so auf seinen Nachttisch stellen könnend…..

"Trunks komm steh auf, die Schule fängt gleich an.", rief Bulma die Treppen hoch und bereitete ihren zwei Kindern ein angemessenes Frühstück. Eine viertel Stunde später betrat dann auch Trunks, nach seiner Schwester die Küche. Mit einem gemurmelten "Morgen" schnappte er sich einen Apfel und wollte auch schon wieder verschwinden, als er von seiner Mutter zurückgehalten wurde. Ein leises Seufzen verließ seine Lippen und er fuhr sich abwesend durch seine Haare.

"Trunks-Schatz, willst du nicht noch schnell etwas essen, bevor du gehst?" Ein Kopfschütteln Seiten ihres Sohnes ließ die türkishaarfarbene Frau misstrauisch werden und stirnrunzelnd betrachtete sie sich ihren Ältesten einmal ganz genau. Scharf die Luft einziehend, fuhr sie nach einigen Minuten fort: "Oh mein Gott Trunks, bist du krank? Du siehst ja schrecklich aus!"

Augenverdrehend schaute Trunks seiner besorgten Mutter in die trüben Augen und antwortete: "Alles ok, Mum. Mach dir bitte keine Sorgen um mich." Damit entfernte er sanft ihre Hand von seinem Arm und ging mit einem "Bis heute Nachmittag." aus dem Haus.

Einem Moment sah Bulma ihrem Sohn wirklich ängstlich hinterher. Er war die ganze letzte Zeit schon so komisch verschlossen, hatte sie irgendetwas verpasst? Warum musste er seinem Vater nur so ähnlich sein?

Mit einem erstickenden Seufzer setzte sie sich zu ihrer Tochter an den Tisch und schenkte ihr ein leicht gezwungenes Lächeln.

Sie wusste genau, dass Trunks nicht mit ihr reden würde. Dafür war er zu stolz, er wollte vor seiner eigenen Mutter keine Schwäche zeigen. Aber sie machte sich wirklich großen Sorgen um ihn. Was wenn er in die falsche Bahn geriet, oder es schon längst war?

Damals war er immer zu seinem Vater gegangen, wenn er Probleme hatte. Und erstaunlicher Weise hatte dieser auch immer ein offenes Ohr dafür, da Trunks nie mit irgendwelchen belanglosen Dingen zu ihm gegangen war.

Mit einem Mal wurde Bulma bewusst, wie sich ihr Sohn eigentlich fühlen musste. Er hatte seine Bezugsperson verloren…verdammt warum war sie nicht früher darauf gekommen, wie konnte sie das als seine eigene Mutter nicht erkannt haben? Wie konnte sie nur gedacht haben, Trunks sei über den Verlust seinen Vaters hinweggekommen? "Oh Himmel Trunks, es tut mir so leid.", flüsterte sie und schaute ihrer kleinen Tochter zu, wie sie sich ein Marmeladenbrot in den Mund stopfte. Was zum Teufel sollte sie denn jetzt machen? Angst kroch in ihr auf, was hatte Trunks nur vor?


Die Schule hatte sich ewiglange hingezogen…Sekunde für Sekunde starrte Trunks auf die Uhr über der Tafel und achtete schon längst nicht mehr auf seinen besten Freund, der ihm am Ärmel zupfte, da er wissen wollte, was mit ihm los war. Trunks wollte nur noch eines…raus!

"Trunks, du meine Güte, was ist denn los? Warum redest du nicht mehr mit mir?", fragte das schwarze Bündel Haare vor ihm und schaute ihn mit riesigen Kulleraugen an, als sie endlich darußen am Schulhof standen.

"Goten….es ist nichts…warum macht ihr euch denn alle solche Sorgen um mich?", knurrte sein Gegenüber und nun erst erkannte Goten, dass dieses wunderschöne klare hellblau Trunks´ Augen längst verlassen hatte. Es war einem dunkleren kalten Blau gewichen.

"Trunks, du bist die ganze letzte Zeit schon so…abwesend. Ich versteh doch, dass diese Sache mit….", an dieser Stelle stockte sein Freund kurz und versuchte Trunks´ Blick einzufangen, "..Vegeta nicht einfach für dich ist."

Kaum hatte Goten den Namen ausgesprochen, hätte er sich auch schon wieder dafür ohrfeigen können. Oh, er wusste genau, wie Trunks auf ihn reagierte, aber was sollte er denn machen? Er wollte seinen Freund nicht verlieren und momentan war er auf dem besten Wege dahin…

"Wage es dich nicht auch nur noch einmal diesen Namen in meiner Gegenwart auszusprechen! Was weist du eigentlich davon? Ihr könnt doch alle einen auf glückliche Familie machen!", schrie Trunks seinen besten Freund an und obwohl er wirklich versuchte seine Stimme aufrecht zu halten, wich sie letztlich einem erstickenden Flüstern….es war doch einfach alles nur eine verdammte Scheiße! Warum musste das alles ausgerechnet ihm passieren?

"Ach, Chibi...komm mal her. ", sagte Goten ruhig und zog seinen Freund, der sich anfangs versuchte zu wehren in seine Arme. Er musste jetzt für Trunks da sein…irgendwie würden sie das schon schaffen, das war doch bis jetzt immer so.

"Ich hasse ihn…warum hat er das nur gemacht? Warum hat er seine eigene Familie verlassen?", brachte Trunks hervor und Goten war wirklich mehr als erstaunt, als er merkte, dass Trunks anfing zu weinen. Er, Trunks Briefs, der starke und stolze Prinzensohn war so derartig am Ende, dass er weinte? Sanft redete Goten auf seinen zitternden Freund ein und wartete solange, bis er sich langsam endlich wieder beruhigte hatte.

"Hey, wir kriegen das schon wieder hin. Nur du musst mir eins versprechen…bitte bau keinen Mist, ok?", sagte Goten besorgt und strich Trunks eine Haarsträhne aus dem Gesicht.

"Zu spät…", murmelte Trunks ungewollt und als er merkte, was er da sagte traf ihn auch schon ein verwirrter Blick von Goten. Scheiße, warum hatte er das gerade gesagt?

"Bitte was? Ok..raus mit der Sprache was meinst du damit?", verlangte sein Freund zu wissen und funkelte ihn durchdringend an. Er wusste, dass Trunks ihn niemals anlügen würde…

"Goten..ich…also…" Mist, wie bitte schön sollte er ihm das erklären? Warum konnte er seine verdammte Klappe nicht halten? Nervös kaute Trunks auf seiner Unterlippe und blickte scheu an Goten vorbei.

"Ich höre, Trunks!"

Was sollte er schon machen? Es hatte doch eh keinen Sinn. Er konnte seinem besten Freund nichts vormachen. Seufzend fuhr sich Trunks durch seine Haare und traute sich Goten nun endlich in die Augen zu schauen.

"Es ist so…ich…also.." Resigniert ließ er den Kopf hängen…er konnte einfach nicht. Was würde Goten bloß von ihm denken, wenn der Wahrheit wüsste?

Einmal tief ein und ausatmend, zerrte Goten Trunks zu einem Baum und forderte ihn auf sich zu setzen. Was hatte er denn nur angestellt, dass es ihm so derartig schwer fiel darüber zu reden? Goten ahnte schlimmes…
Erneut schaute er Trunks nun in seine Augen und verlangte damit stumm, dass er anfangen solle zu reden.

Kurz kniff Trunks seine Augen zusammen und sammelte neuen Mut, er musste es ihm sagen, solange schon hatte er diese Last mit sich rumgetragen…es gingt nicht anders. Wenn er es Goten nicht sagen würde, wem dann?

"Ich hab angefangen zu trinken.", platzte es schließlich aus Trunks heraus, "Es ging einfach nicht mehr…was hätte ich denn machen sollen? Mit diesem Zeug konnte ich den Schmerz wenigstens für ein paar Stunden vergessen. Ich wollte ja schon ein paarmal aufhören, aber jedes Mal bin ich dennoch rückfällig geworden, weil ich es ohne einfach nicht geschafft habe..."

Trunks´ Stimme war einem leisen Flüstern gewichen. Auf der einen Seite fühlte er sich erleichtert, dass er sein dunkles Geheimnis nun endlich nicht mehr alleine mit herumtragen musste, auf der anderen hatte er Angst vordem, was Goten ihm nun zu sagen hatte.

Dieser schaute seinen besten Freund einen Augenblich einfach nur fassungslos in seine blauen Augen. Gut, er hatte ja mit schlimmen gerechnet, aber auf die Idee, dass er abhängig von Alkohol war wäre er niemals gekommen. Er brauchte einen Moment, um seine Sprache wiederzufinden.

"Goten?", fragte Trunks leise und schaute seinem Gegenüber ins Gesicht, "Bitte du darfst mich jetzt…nicht…hassen." Trunks war verzweifelt. Warum hatte er es denn bloß gesagt? Er brauchte Goten…Himmel er brauchte ihn…ohne ihn würde er das alles doch nicht schaffen…er würde…er würde…zusammenbrechen...er würde…..

Weiter konnte Trunks nicht mehr darüber nachdenken, denn er wurde von zwei starken Armen aus seinen Gedanken gerissen.

"Sag mal spinnst du? Ich könnte dich doch niemals hassen, du weist, dass du mein bester Freund bist. Ich bin einfach nur schockiert. Mein Gott Trunks, es bringt doch absolut rein Garnichts, wenn du deinen Frust einfach so ertrinkst…er geht doch dadurch nicht weg, im Gegenteil es wird noch schlimmer, da du das jetzt auch noch mit dir rumschleppen musst."
"Ich weiß…ich will doch aufhören, aber…scheiße…es ist einfach so verdammt schwer."

"Dann helf ich dir dabei, aber du rührst das Zeug nicht noch einmal an, kapiert?" Goten schaute seinem Freund mit einem festen Blick in die seinen und merkte, wie Trunks immer mehr am Verzweifeln war.

"Aber…das kann ich dir nicht versprechen, Goten." Ergeben schloss Trunks seine Augen und versuchte den dicken Kloß in seinem Hals runterzuschlucken…vergeblich.

"Und ob du das kannst! Mir scheißegal, wenn es sein muss lass ich dich keine Sekunde mehr aus den Augen, um im Notfall einzugreifen, aber du musst damit aufhören, verdammt!" Ungewollt hatte Goten die Arme seines Freundes ergriffen und versuchte diesen nun sprich wörtlich wachzurütteln.

"Ich werde es versuchen….", flüsterte Trunks und schluckte tapfer die Tränen runter, er hatte Goten heute schon genug Schwänge gezeigt.
"Wir werden das schaffen Chibi, bitte glaub mir, ich lass dich nicht hängen! Und jetzt komm, lass uns zu dir nach Hause gehen, hm?"

"Goten, was hast du vor?", fragte Trunks etwas panisch…er wollte es doch nicht seiner Mutter sagen?

"Trunks, du wirst nicht drum herum kommen, wenn es Bulma weiß können wir zusammen auf dich aufpassen."

"NEIN!", zischte Trunks, "Wage es nicht Mum damit reinzuziehen! Sie hat schon genug Sorgen..ich…"

"Trunks, du musst es ihr sagen und wenn du es nicht tust, mach ich es!", quittierte Goten und stand auf. Er wollte Trunks doch nur helfen, er wusste doch selber, wie schwer es für ihn war seiner Mutter die Wahrheit zu sagen, aber es ging nun mal nicht anders.

"Das wagst du dich nicht! Ich sagte ´NEIN´! Ich…" Er durfte ihr das nicht sagen…seine Mutter würde durchdrehen, sie…oh Himmel. "Goten…bitte tu das nicht!"

"Trunks, du bist ihr Sohn, die wird es verstehen. Ich kenne Bulma immerhin auch schon lang genug, sie macht sich doch bestimmt eh schon genug Sorgen um dich. Dann ist nur fair, dass sie auch endlich die Wahrheit gesagt bekommt."

"Ich schaff das aber nicht alleine…es war schon schwer genug es dir zu sagen."

"Aber Trunks du bist doch nicht alleine. Ich bin doch bei dir. Aber besser du sagst es ihr jetzt, bevor diese ganze Sache noch ausartet."

Entschlossen zog er Trunks vor sich an seiner Hand hoch und schaute ihm in die Augen.

Trunks merkte währendessen allmählich, wie sein Körper anfing zu zittern. Na klasse, jetzt kamen auch noch seine Entzugserscheinungen zum Vorschein. Und das alles nur, weil er sich so aufregte. Er hatte Goten doch jetzt mehr oder weniger versprochen, dass er aufhören wollte. Nur wann? Jetzt?
Irgendwann heute? Morgen? In ein paar Wochen? Trunks merkte, wie seine Sicht langsam verschwamm und so beschloss er, dass es jetzt nicht der richtige Zeitpunkt war…er brauchte es, ansonsten würde er umkippen.

Verdammt es tat so weh aber es ging in diesem Moment einfach nichts anders…mit Tränen in den Augen drehte sich Trunks von Goten weg und erhob sich in die Lüfte, bereit zur Suche nach seinem Schmerzstiller…

~*~*~*~*~*~


So, ich sagte ja, dass es wieder etwas depri wird. Was meint ihr, wird Goten zu Bulma gehenm? Und was hat Trunks jetzt vor? Könnt ja schon mal raten...^^
Bis zum nächsten Teil und Kommis bitte nicht vergessen.
 
hay^^
Schön dich mal wieder zusehen und gleich mit einer neuen FF! *freu*
Sie gefällt mir super!
Trunks (Chibi xD) tut mir voll leid, aber er muss das Bulma sagen!
Wie konnte Vegeta nur! *knurr*

Du hast fesselnd geschrieben, mach bitte weiter damit, ja?^^
greez
Dreamy
 
Eine neue FF, freut mich sehr...Hört sich ja traurig an. Naja aber von Vegeta kann man so etwas wirklich erwarten, da macht die Sache einfach nur realistisch. Anfangs hat mir Bulma sehr Leid getan, bis ich weiter las...

Trunks geht es viel schlimmer las ihr, verständlich. Er hat seinen Vater verloren. Vegeta ist einfach so abgehauen, finde das echt schlimm. Er ist noch so jung, jetzt hat er angefangen zu trinekn, das ist sehr schlecht. Und die eigene Mutter merkt es nict mal, was eigentlich in ihm vorgeht. Bra hat die Aufmerksamkei.

Finde es aber gut das sich Trunks Goten anvertraut hat, er wird ihm helfen.

Du hast einen sehr schönen Stil, liest sich alles flüssig.
Freu mich auf den nächsten Teil
 
Hey meine Lieben!^^

Heute ist endlich der neue Teil fertig, ich hoffe er gefällt euch!=)

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Fassungslos starrte Son-Goten seinem besten Freund hinterher, wie er langsam immer kleiner dem Horizont entgegenflog.

Immer noch geschockt über das eben Erlebte stand der Junge da und wollte es einfach nicht glauben. Kurz schloss er die Augen und spürte einen zaghaften Windhauch, der seine widerspenstige Haarpracht zum Leben erweckte. "Trunks…das kannst du doch nicht machen…", flüsterte er in den Wind…ganz leise, sodass es sich in dem Rauschen der Blätter zu Verlieren drohte.

Nach einer Weile schaffte er es dann tatsächlich wieder sich zu rühren und beschloss trotz Trunks´ Verbot, Bulma von den Problemen ihres Sohnes in Kenntnis zu setzen.

Knappe zehn Minuten kam er dann auch vor der großen Haustür der Capsule Corp an. Kurz wagte der Sohn Gokus noch einen Blick in den mittlerweile dunkleren Himmel…Regen lag in der Luft und von weiten konnte man das erste von vielen weiteren Grollen der Wolken hören. Es gab wohl für diese Situation kein besseres Wetter.

Seufzend legte Son-Goten seinen Kopf in den Nacken und zog seine Nase kraus, als darauf auch schon der erste Regentropfen in seinem Gesicht landete. "Na dann mal los.", redete er sich selbst zu und drückte entschlossen auf die Klingel.

"Oh, Hallo Son-Goten, Trunks…er ist noch nicht hier…also, du kannst ja trotzdem reinkommen. Da kommt wohl eh ein Gewitter auf.", wurde er auch schon gleich von der Erfinderin herzlich begrüßt. Tief in ihm wusste er, dass es richtig war, was er vorhatte, doch das ehrliche herzerweichende Lächeln Seiten Bulmas versetzte ihm einen Stoß. <Sollte er ihre anscheinende gute Laune jetzt einfach so mit ein paar Worten zerstören?
Sie musste doch wirklich in der letzten Zeit so viele schreckliche Dinge durchstehen…

Sachte, kaum merklich schüttelte der Halbsaiyajin seinen Kopf. Sie musste es erfahren, Trunks war ihr Sohn und er würde es sich nie verzeihen, wenn er diesen Schritt jetzt nicht wagte.

"Danke Bulma, ich weiß aber, dass Trunks nicht hier sein kann. Genau deswegen bin ich ja auch hierher gekommen…ich muss mit dir über ihn reden. Es…es gibt da etwas…", nervös schaute er ihr in die azurblauen Augen. Tief atmete er ein und aus, dann fuhr er fort, "...etwas was ich dir sagen sollte. Am besten wir setzten und hin.", beendete Goten und deutete auf das Sofa im Wohnzimmer.

Nun war Bulma wirklich beunruhigt. Wusste Goten etwa, was mit Trunks los war? Konnte sie ihrem Sohn denn jetzt endlich helfen? Was, wenn es etwas wirklich Schlimmes war…könnte sie ihm denn dann überhaupt helfen? Himmel, ihr schwirrten so viele unbeantwortete Fragen in Kopf herum.

Letztlich nahm sie dann aber Gotens Wunsch an und setzte sich mit dem Jungen auf das große Sofa. Hier hatte sie immer mit Vegeta gelegen, als dieser mal wieder von einer schweren Trainingseinheit eine Nackenmassage brauchte….

Nun war es an Bulma ihren Kopf zu schütteln, was dachte sie denn jetzt an diesen Kerl? Es gab weit aus wichtigeres….Trunks!

"Nun gut, wenn das so ist, höre ich dir natürlich gerne zu. Weißt du Goten, mir ist nämlich auch schon aufgefallen, dass sich Trunks in der letzten Zeit äußerst merkwürdig benimmt. Ich denke er kommt einfach nicht über Vegetas Verlust hinweg…immerhin war er seine Bezugsperson." Sich eine türkise Haarsträhne hinters Ohr streichend, schaute sie Goten nun zum ersten Mal wirklich genauer in seine schwarzen Augen. Doch was sie dort sah ließ die Erfinderin erschaudern. Da war reine Angst, Traurigkeit und Besorgnis. Was war denn nur los?

"Ja, das weiß ich und er wird auch nie über Vegetas Verschwinden hinwegkommen, zumindest nicht mit dem, was er momentan durchzieht…" Seufzend wich er Bulmas Blick für einen Moment aus. Zweifel kamen erneut in ihm hoch, Trunks würde sicherlich durchdrehen, aber was hatte er denn schon für eine Wahl? Es gab einfach nur diese eine Lösung, Trunks brauchte dringend Hilfe, auch wenn er es sich selbst nicht eingestand.

"Was? Was zieht er denn durch? Goten…bitte erklär mir es doch endlich. Er ist mein Sohn, ich liebe ihn, ich könnte mir nie und nimmer verzeihen, wenn ich ihn auch noch verlieren würde." Drängende Neugierde verschmolz merklich mit unerträglicher Unbehagenheit. Sie musste es endlich wissen.

"Er trinkt Alkohol und er hat mir selbst gesagt, dass er es mittlerweile schon regelmäßig macht. Wir hatten eben fast einen Streit und er ist einfach abgehauen und ich bin mir sicher, dass er sich das Zeug wieder geholt hat. Versteh mich nicht falsch…aber Trunks ist mittlerweile so weit gesunken, dass er keine andere Möglichkeit mehr sieht, als seine Probleme einfach zu betrinken, damit er sie für ein paar Stunden vergessen kann."

Mit weit aufgerissenen Augen starrte Bulma geschockt in das besorgte Gesicht ihres Gegenübers. Sie hatte mit vielen gerechnet…auch mit vielen schlimmen Sachen. Aber mit so etwas?! Himmel, Goten sprach hier von IHREM Trunks. Bulma fasste sich an die Stirn und merkte, wie ihr die Tränen in die Augen stiegen. Was hatte sie denn falsch gemacht? Er war gut erzogen, immer zuvorkommend und alles andere als unzugänglich…die letzten Wochen mal außer Acht gelassen. Das konnte doch nicht sein…was würde Vegeta denn noch alles zerstören? Tränen der Trauer vermischten sich mit Tränen der Wut.

"Aber…aber…das ist doch keine Lösung. Was soll ihm das denn bringen?", erneut schüttelte Bulma ihren schmalen Kopf, "Goten, verdammt wir müssen ihm helfen!"

"Ich weiß, deswegen hab ich es dir ja jetzt gesagt, obwohl es Trunks eigentlich nicht wollte…aber er ließ mir keine andere Wahl. Ich will nicht, dass er sich für etwas bestraft, was im Endeffekt sein Vater angerichtet hat."

"Hast du eine Ahnung, wo er jetzt ist?"

Kopfschüttelt antwortete Goten: "Nein, er hat seine Aura gelöscht, dazu ist er anscheinend noch in der Lage."

Verständnisvoll nickend kaute sich Bulma auf ihrer Unterlippe herum und versuchte fieberhaft eine Lösung aus dieses Destaster heraus zu finden.

Dabei erkannte sie, dass Goten wirklich mitgenommen aussah und nahm ihn kurz darauf in die Arme, sie wusste genau, wie nahe sich die beiden standen. "Hey…wir kriegen das hin. Du kennst und doch, wir geben niemals auf. Es war richtig von dir, dass du mir das gesagt hast und ich bin dir dafür sehr dankbar, immerhin weiß ich jetzt, wie ich mit Trunks umgehen muss. Und jetzt gehst du am besten nach Hause, bevor das Wetter noch schlimmer wird und ruhst dich aus, hm? Ich warte hier auf Trunks, er wird sicher bald nach Hause kommen. Ich wird ihn morgen nicht in die Schule gehen lassen, damit ich mich mit ihm aussprechen kann, ok?"

Sanft drückte Bulma nun den Jungen von sich und schaute ihm warm lächelnd entgegen. Dieser nickte nur und grinste etwas schief zurück.

"Deinen Optimismus möchte ich haben." Damit verschwand der Sohn Gokus und kam wohl gerade rechtzeitig zu Hause an, als auch schon das riesige Unwetter über die Stadt und die restliche Umgebung herzog.

"Oh Trunks…was hast du da nur wieder angestellt?!", murmelte Bulma und trank einen Schluck Tee aus ihrer Tasse. Bevor Trunks nach Hause kam, müsste sie wohl noch Bra zu Bett bringen, da die Kleine neben ihr beim Fernsehen eingeschlafen war. "Wir kriegen das schon wieder hin.", murmelte sie sich erneut zu und schloss für einen kurzen Moment die Augen, um die kühle nach Regen riechende Luft einzuatmen, die durch das offene Fenster in das Haus strömte.



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So...^^ Ich freue mich auf eure Kommis
Bis zum nächsten Teil ;)
 
So, da bin ich^^
Gott sei dank hat Goten Bulma etwas davon erzählt!
Was hätte sonst noch alles passieren können...
Jetzt müssen sie ihm nur noch helfen...
leider war der Teil nicht so groß, aber das ist ja auch nicht der Weltuntergang^^ ... oder hab ich einfach zu schnell gelesen? o0
RF's hab ich nicht gefunden
bis zum nächsten Mal
greez
Dreamy
 
Hey meine Lieben ;)

So heute geht´s endlich weiter, hoffe beim nächsten Teil kommen wieder mehr Kommis ^^

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Nachdem Bulma ihre kleine Tochter dann schließlich ins Bett gebracht hatte, dauerte es wirklich nicht mehr lange und ihr Sohn kam verhältnismäßig leise durch die Haustüre. Kurz lugte sie auf dem Weg dahin durch eines der Fenster und stellte fest, dass sich das Wetter keineswegs gebessert, sondern eher noch verschlimmert hatte. Trunks musste völlig durchnässt sein…

Sie machte sich so schreckliche Sorgen um ihren Sohn und wusste beim besten Willen nicht, wie sie ihm helfen konnte, dabei war sie doch seine Mutter. Wie sollte sie sich ihm gegenüber jetzt bloß verhalten? Sie hatte doch nun ein komplett neues Bild von ihrem Kind. Bulma jedoch war keine Person, die alles gleich schlecht redete. Vielleicht hatten Goten und sie schnell genug reagiert und sie würden ohne fremde Hilfe schaffen, Trunks zu helfen. Weil eins, da war sich Bulma sicher, würde Trunks niemals annehmen: Irgendeine Therapie oder sonstiges…da konnte sie wirklich lange warten.

Für die Nacht beschlossen Bulma allerdings ihren Sohn noch einmal in Ruhe zu lassen. In seinem Zustand hätte sie eh nicht vernünftig mit ihm reden können. Außerdem war sie so unendlich müde, sodass sie gar keine Zeit mehr hatte weiter drüber nachzudenken, da ihr schon nach wenigen Sekunden die Augen zufielen. Ihr letzter Gedanke, galt jenem Mann, wegen dem sie das alles nur durchmachen musste. Ob er jemals wieder zurückkommen würde? "Vegeta…", murmelte sie im Schlaf und merkte wohl kaum, wie ihr eine verwirrte Träne über die Wange rollte.

Trunks hatte ein komisches Gefühl. Nach dem merkwürdigen Streit mit Goten, tat ihm das Trinken sogar noch mehr weh als sonst. Er wurde das Gefühl nicht los, dass sich die ganze beschissene Welt gegen ihn verschworen hatte. Er war sich sicher, dass Goten seiner Mutter alles gebeichtet hatte. Jetzt war es eh zu spät, was sollte er noch großartig machen? Davonlaufen wie ein kleines Kind und seinen Problemen vollends aus dem Weg gehen? Nein, dazu war er zum einen viel zu stolz und zum anderen hätte er sich damit auf das Level seines Erzeugers begeben.

Wütend ballte der junge Halbsaiyajin seine Hände und schlug in sein Kopfkissen, sodass man dort nun eine Kuhle erkennen konnte. Warum verdammt nochmal konnte er diesen elenden Feigling nicht einfach vergessen? Er war es nicht Wert, sich Gedanken über ihn zu machen und Trunks wollte das auch gar nicht…aber….er konnte nicht anders. Erneut merkte Trunks, wie ihm die Tränen in die Augen stiegen und zum ersten Mal war er wirklich vollends zu schwach, um sie gut genug zu ersticken.

Schluchzend vergrub er sein Gesicht in das ohnehin schon demolierte Kopfkissen. Er war zwar nicht abgehauen, dennoch ließ er seine Familie genauso im Stich, wie Vegeta. Er trank Alkohol, damit er einfach alles vergessen konnte und zerstörte sich so selbst und dachte nicht mal mehr an seine eigene Familie. So oft fragte sich Trunks, was wäre, wenn er noch da wäre…wenn er einfach wie früher, als es ihm mal schlecht ging in sein Zimmer kam und dann versuchte so gut es eben ging zu helfen. "Dad das ist einfach so unfair."

Plötzlich riss Trunks die Augen auf. Was hatte er da gerade gesagt? Dad? Nein das konnte…das durfte einfach nicht sein. Er hatte sie geschworen diesen Verräter niemals wieder so zu bezeichnen. Konzentriert versuchte Trunks sein Atmung wieder unter Kontrolle zu kriegen, was ihm auch einigermaßen gelang. Er konnte es ja nicht leugnen…er war nun mal sein Vater…seine Bezugsperson und letztendendlich auch sein Lehrmeister in der Kampfkunst. Was sollte man schon ohne diese Person machen?

Himmel, er wusste ja nicht einmal wie es ihm ging, ob er noch an seine Familie dachte oder ob er gar noch lebte.

"Leben?", flüsterte Trunks in Gedanken vor sich hin und blickte verloren aus seinem großen Fenster. Es wäre besser, wenn er tot wäre. Dann könnte man sich mit abfinden, dann wären es ein paar Fragen weniger, die einem Kopfschmerzen bereiteten. Dann wäre diese Ungewissheit weg.

Aber so…so musste sich Trunks jede Sekunde Gedanken darüber machen, was Vegeta wohl anstellte…ob es ihm genauso schlecht erging wie ihm und seiner Mutter oder ob er gar noch an seine Familie dachte. Es war unerträglich, noch dazu wollte Trunks wirklich von diesem Ekel zeug wegkommen, was er momentan einfach viel zu häufig nahm. Besser wäre, wenn er stattdessen wieder das Training anfing, dabei konnte man sich immerhin auch abreagieren und seine Umwelt zwischenzeitig vergessen.

Eigentlich hatte er es ja aufgegeben, da es ihn viel zu sehr an Vegeta erinnern und alte Wunden wieder aufreißen würde, jedoch sah Trunks in diesem Moment einfach keinen anderen Ausweg. Wie zur Antwort auf dieses Vornehmen, nickte der Halbsaiyajin mit den Kopf…es war immerhin besser als dazusitzen und rumzuheulen.

Am nächsten Morgen hätte sich Trunks gewünscht nie geboren worden zu sein. Sein Kopf bescherte ihm tierische Schmerzen, bei denen nicht mal die stärksten Tabletten wirkten. Und ausgerechnet heute musste er sich seiner Mutter stellen…das konnte doch eigentlich gar nicht gut gehen.

Er war ja immerhin schon mal froh, dass sie ihn nicht in die Schule schickte und ihn wenigstens frühstücken ließ…noch ließ sie sich nicht großartig etwas anmerken, doch Bulma war dafür bekannt alles gut überspielen zu können. Als Bra dann schließlich von ihrem Schulbus abgeholt wurde und die beiden alleine schweigend am Tisch saßen, fiel von Bulma endlich der Satz, auf den Trunks eigentlich nur gewartet hatte. Entkommen konnte er nun eh nicht mehr.

"Trunks, wir beide müssen reden."

Lediglich ein Nicken war seine Antwort, nicht mal in die Augen schauen konnte er ihr.

"Goten war gestern hier und hat mir diese Sache mit dem Alkohol erzählt. Weist du anfangs habe ich mir wirklich schreckliche Vorwürfe gemacht, weil ich genau weiß, wie schlecht es dir geht. Als ich aber weiter drüber nachgedacht habe, ist mir klar geworden, dass ich zwar einen kleinen Teil der Schuld trage, aber du dir selbst den größten Teil verdanken hast."

Erneut ein Nicken seinerseits. Kurz musste er überlegen, was er nun sagen wollte und kaute sich dabei nervös auf den Unterlippen herum. Es war keineswegs einfach und er musste nun die richtige Wortwahl treffen.

"Mum…ich…es…also…" Ok, das war jetzt schon mal nichts. Trunks schloss kurz seine Augen, um wieder Herr seiner Sinne zu werden und traute sich jetzt sogar seiner Mutter scheu in die Augen zu blicken. Er hätte sich im gleichen Moment jedoch gewünscht, dies nie getan zu haben, da er dort nur Unverständnis und Trauer sehen konnte.

"Es tut mir so leid.", das war zumindest schon mal ein relativ neutraler Anfang und Bulma lie0ß ihm Zeit für seine Erklärung, wofür ihr Trunks auch wirklich dankte, "Ich weiß ja selbst nicht wirklich, wie das alles passiert ist.
Ich hab´s halt einmal ausprobiert und gemerkt, dass ich für die paar Stunden endlich alles vergessen konnte und letzten Endes hab ich es halt immer wieder wiederholt." Nach einer kleinen Pause, in der Trunks versuchte seine Stimme wieder zu erlangen, da diese behaglich zerbrochen war, merkte er, dass sich die Aura seiner Mutter veränderte. Erneut blickte er ihr in die Augen und konnte nun sogar wieder etwas von der Liebe und Geborgenheit erkennen. Na immerhin, es gab also noch Hoffnung für ihn. Langsam fuhr er schließlich fort:

"Ich habe ja aber zum Glück selber gemerkt, dass es einfach keine Lösung ist. Ich meine natürlich wird es schwer werden davon loszukommen, aber ich habe beschlossen mich wieder mehr mit dem Training zu beschäftigen und so hab ich ja schon mal etwas mehr Abwechslung. Auch auf die Gefahr hin, dass viele Erinnerungen wieder hochkommen." Damit beendete Trunks seine Erklärung und wartete nun aus die Reaktion seiner Mutter. Er wusste, dass sie immer noch sauer und enttäuscht war, jedoch glaubte er, dass sie ihren Sohn nun wieder etwas besser verstehen würde.

So war es letztlich auch. Bulma war froh, dass sich ihr Sohn ihr gegenüber so geöffnet hatte und sie wusste ganz genau, wie schwer ihm das gefallen war. Irgendwie war sie ja auch froh, dass er selbst einsah, wie schwachsinnig das alles mit dem Alkohol war, jedoch wusste Bulma nicht so genau, was sie von dem neuen Plan ihres Ältesten halten sollte. Gut, zugegeben Training würde ihn wirklich ablenken, aber auch wie er sagte viele unschöne Erinnerungen hochholen. Und Bulma wusste wirklich nicht, wie Trunks das in seinem jetzigen Zustand verkraften würde.


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So das war der Anfang von dem Gespärch, das Ende kommt dann im nächsten Teil =)
 
bin ich die einzige Leserin? oo
Kurz lugte sie auf dem Weg dahin durch eines der Fenster und stellte fest, dass sich dieses keineswegs gebessert, sondern eher noch verschlimmert hatte.
mit dieses, meinst du das Wetter, vermute ich?

Ich glaub auch nicht, dass Trunks eine Therapie annehmen würde, würd ich auch nicht xD
Hoffentlich bekommt Vegeta Alpträume und reuegefühle und quält sich durch den Tag! XD
Ob das mit dem Training so eine gute Idee ist, weiß ich nicht, aber als Halbsaiyajin dürfte das ja wohl das beste für ihn sein^^
Ich warte (mehr oder weniger) geduldig auf den nächsten Teil =)
greez
Dreamy
 
Hi hi!
Ja bin auch mal wieder da ^^°
Wow, Trunks muss hier ganz schön leiden
aber ich hoffe doch das Vegeta wieder zurück kommt
du beschreibst alle Gefühle wirklich sehr gut!
ich hoffe du schreibst diese und "Brüder für die Ewigkeit" fertig
LG
 
Hey meine Lieben!^^

Heute geht´s weiter und ich bin mal gespannt, ob euch der Teil gefällt =)

Viel Spaß beim lesen:


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Fürsorglich schaute Bulma ihrem Sohn in die Augen und zog ihn schließlich zu sich in die Arme. "Wir kriegen das schon wieder hin. Aber du versprichst so einen Mist nie wieder zu machen, verstanden? Dagegen bin ich noch froh, wenn du dir mit Goten die Köpfe einprügelst!"

Ein kleines Auflachen Seiten ihres Sohnes zeigte Bulma nun, dass die dünne Eisschicht zwischen ihnen endlich wieder gebrochen war. "Ja, ich versprech es dir.", gab Trunks zurück und löste sich schließlich von seiner Mutter, um ihr in die gleichen Augen zu schauen, wie er sie hatte. "Heißt das…du bist nicht böse?" Sachte schüttelte Bulma darauf ihren Kopf, sodass sich ihr türkises Haar leicht zu bewegen begann.

Die restlichen Tage liefen für die Verhältnisse der Briefs ziemlich normal ab. Trunks hatte sich bis jetzt an sein Versprechen gehalten und nicht wieder zu der besagten Flüssigkeit gegriffen, stattdessen war er täglich, wie er sich es vorgenommen hatte, im GR und trainierte dort, nicht selten auch mit seinem besten Freund Son-Goten. Trunks hatte sich das Ganze schlimmer vorgestellt, als er zum ersten mal den GR wieder betreten hatte.

Zwar kamen ein paar ziemlich unschöne Erinnerungen an seinen Vater zum Vorschein, jedoch schaffte es Trunks diese in die kleinste und hinterste Schublade zu verdrängen, die er in seinem Kopf nur finden konnte. Obwohl er es bereits geahnt hatte, wie gut ihm das Training tun würde, war er dennoch überrascht was ihm das ganze zu bringen schien. Er machte erstaunliche Fortschritte und noch dazu kam, dass er seinen ganzen Frust, die ganze Wut und die ganze Verbitterung in seine Attacken setzen konnte und diese nicht mehr unnötig ertränken musste.

Grinsend nahm Trunks ein Handtuch in eine Hand und schaltete zufrieden mit der anderen die Schwerkraft wieder auf normale Erdenverhältnisse. Kurz schloss er die Augen und konnte ein kleines Lächeln nicht unterdrücken. Ja…zum ersten mal seit einer schirr endlosen Zeit konnte er wieder sagen, dass er sich gut fühlte. War das alles nun endlich vorbei? Die ganzen Depressionen, sein ganzes Leid? Gut…vielleicht noch nicht ganz, aber er fühlte es, er war wieder auf dem richtigen Weg angelangt, hatte diese großen Felsen, die ihn versperrten weggeräumt und konnte nun zufrieden weiterlaufen.

Kurzerhand wischte sich der Halbsaiyajin den Schweiß aus seiner Stirn und dem Nacken und beschloss, dass nun erst einmal eine gründliche Dusche angesagt war, bevor er seinem Bauch eine verdiente Mahlzeit zukommen lassen würde.

Bulma stand derweil am Herd und bereitete gesagte Mahlzeit zu. Gedankenverloren schnitt sie gerade einige Kräuter klein und konnte sich ein sanftes Lächeln nicht verkneifen. Sie war so unendlich froh. Endlich schien es ihrem Sohn wieder ein wenig besser zu gehen, er hatte es doch so sehr verdient wieder glücklich zu werden, nach all dem, was er durchmachen musste.

Die Frau mit den türkisen Haaren ertappte sich selbst dabei, wie ihre Gedanken mal wieder zu ihrem ehemaligen Lebensgefährten abschweiften. Unweigerlich folgte das Kopfschütteln und das verbitterte Lächeln, gefolgt von den unbeantworteten Fragen, die dieser Mann zurückgelassen hatte. Würde er denn jemals wieder zurückkommen, um ihr diese berüchtigten Fragen zu beantworten?

Ein leiser Seufzer verließ ihre Lippen und Bulma bemerkte nun, dass sie die Kräuter wohl lang genug zerkleinert hatte, um diese nun weiterverarbeiten zu können.

Kurz nachdem das Essen dann schließlich auf dem Tisch stand, kam auch schon ein frischgeduschter Trunks in die Küche und setzte sich zu Bulma und Bra. Wie sehr es Bulma doch geliebt hatte, als ihr Vegeta frisch geduscht die Küche betrat. Kurz schloss sie die Augen, um die aufkommenden Tränen tapfer runterschlucken zu können. Der sanfte, herbe Duft, der von ihm ausging, dieser makellose Traumkörper, seine…SCHLUSS JETZT! Mit einem Ruck öffnete Bulma wieder ihre Augen und schaute ihren beiden Kindern ins Gesicht.

"Mum, alles ok?", fragte Trunks leicht besorgt und legte seinen Kopf schief, eine Angewohnheit, die er sich selbst angeeignet hatte. "Ja ja ihr zwei…alles ok. Lasst uns essen.", überspielte sie ihre Trauer mit einem schiefen Lächeln und begann damit den Teller ihrer Tochter zu füllen.
Nachdem das Essen dann ungewöhnlich ruhig verlaufen war, brachte Trunks seine kleine Schwester ins Bett, da er beschlossen hatte, dass Bulma sicherlich mal alleine sein wollte.

"Was ist denn mit Mami?", fragte Bra ihren großen Bruder mit einem herzerweichendem Blick und zupfte an seinem Ärmel, als er gerade aufstehen und gehen wollte.

"Ahm…naja weist du, sie vermisst sicherlich…" An dieser Stelle musste Trunks kurz unterbrechen, um eine möglichst sanfte Stimme zu bewahren, trotz des Wortes, was er gleich aussprechen würde. "….Dad. Es fällt ihr nicht leicht so alleine zu leben." "Aber sie ist doch gar nicht alleine. Sie hat doch uns. Aber verstehen tu ich´s. Ich vermisse Daddy auch sehr. Ich war zwar noch ganz klein, aber weiß immer noch wie er aussieht.", erklärte Bra stolz und merkte zum Glück nicht, wie sich ihr Bruder einen kleinen Moment abwandte, um tief durch zu atmen. "Das…das ist schön, meine Kleine. Aber jetzt schläfst du brav, ok?" Kurz strich Trunks seiner kleinen Schwester noch einmal durch ihre Haare und ging schließlich aus ihrem Zimmer.

Draußen lehnte er sich an die Wand und atmete erneut tief durch. Verbittert ballte er seine Fäuste, um sein Zittern unter Kontrolle zu bringen. Er würde es schaffen, er brauchte dieses Zeug nicht mehr, er würde auch ohne Alkohol über seinen Vater hinwegkommen. Trunks kniff seine Augen zu, so fest es nur ging, um die Tränen zurückhalten zu können und kaute sich nervös auf seiner Unterlippe herum. Er würde es schaffen!

Nach weiteren schirr endlosen Minuten öffnete er seine Augen wieder und entkrampfte langsam seine Fäuste. Der Druck hatte nachgelassen. Zum ersten mal hatte er es geschafft dem Drang zu widerstehen. Richtig glauben konnte er es jedoch noch nicht. "Ich hab´s echt geschafft.", murmelte er und schaute aus einem der großen Fenster, die die ganzen Flure der CC schmückten.

Mittlerweile war es draußen dunkel geworden und man konnte die Sterne alle samt gut erkennen. Irgendwo dort draußen war er…oder auch nicht. Man konnte es nicht genau sagen. Kopfschüttelnd wand sich Trunks schließlich von der großen Glasscheibe ab und steuerte sein Zimmer an, als er kurz inne hielt.

War das gerade Einbildung gewesen? Kurz stand Trunks bewegungslos da und schärfte seine Sinne. DA…schonwieder. Dort war eine Aura, jedoch weit weg, sodass Trunks sie nicht zuordnen konnte. Sie fühlte sich allerdings in irgendeiner Weise vertraut an…war es möglich, dass…?! Erneut schüttelte Trunks seinen Kopf. Nein…DAS war nun wirklich einfach unmöglich! Kurz verharrte er noch einmal, die Aura jedoch war wieder weg und so beschloss Trunks, dass es wohl doch nur Einbildung gewesen war.

Außerdem war er jetzt auch viel zu müde, um weiter darüber nachdenken zu können und so ging er nun endlich in sein Zimmer und legte sich ins Bett.



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o.o Was meint ihr, wer diese Aura wohl sein könnte? *gg* Ich weiß, ist eine wirklich sehr schwierige Frage x.x

Kommis bitte ^^
 
Ich bin wieder daaa! ^_^
Und hab gleich was zu lesen *freu*
super mega spitzen Teil!!!
das war doch Vegeta, oder?
Gar keine Frage, er war es doch garantiert!
Frag mich, wie Trunks reagiert und Bulma erst oo"
Mach bitte schnell weiter!
*es kaum erwarten kann*
greez
Dreamy
 
Hey ihr Lieben =)

Ich konnte jetzt einfach nicht warten den neuen Teil oniline zu stellen xD

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In derselben Nacht war es tatsächlich Bulma, die so gut wie kein Auge zu bekam, obwohl der Tag doch wirklich mehr als anstrengend gewesen war.

Ihre Aufträge in der Firma konnten momentan nicht besser laufen und überhäuften sie praktisch mit Arbeit, was viel Gutes, jedoch auch manch Schlechtes mit sich brachte. Noch dazu hatte sie zu Hause ihre Kinder und den Haushalt. Manchmal kam es sogar vor, dass sie eine ganze Nacht durcharbeiten musste und verzweifelt in ihrem Labor versuchte die Augen offen zu halten. Damals war es oft Vegeta, der sie dann ins Bett getragen hatte und heute waren es ihre beiden Kinder, die öfters zu ihr ins Labor kamen und sie vor dem Computer wachrütteln mussten. Ein kleines Lächeln umspielte ihre zarten Lippen und ein leichter Seufzer verließ ihre Lippen.

Frustriert drehte sie sich auf die andere Seite und konnte nun die Sicht aus den großen Fenstern genießen, die direkt mit der gläsernen Balkontüre verbunden waren. Der Sternenhimmel war klar und gerade brachte eine sanfte Windböe die einzelnen Bäume und Sträucher zum Bewegen. Es brachte ja doch nichts, wenn sie jetzt versuchte krampfhaft versuchte einzuschlafen und so glitt sie langsam aus ihrem großen Bett, zog ihren Morgenmantel über, der über einer Stuhllehne hing und öffnete sacht die Balkontüre, um in die kühle Nacht hinauszutreten.

Genießerisch zog sie die frische Luft ein und blies sie kurz darauf wieder aus ihren Lungen. Wie sehr sie doch diese herrliche Ruhe genoss und kurz ließ sie es zu, dass sich ihre Augen schlossen und ihre Gedanken erneut abschweiften. "Vegeta…", säuselte sie und lehnte sich sacht an das Geländer. Sie vermisste diesen Kerl so unglaublich, obwohl er ihr das Herz gebrochen hatte. Bulma erinnerte sich noch haargenau an seine letzten Worte, die alles zerstört hatten: "Ich werde gehen. Ich bin schwach geworden und habe erkannt, dass es wohl das Beste wäre, wenn ich ins All gehe und dort trainiere. Leb wohl, Bulma." In diesem Moment hatte er sogar noch die Nerven gehabt, um ihr einen Kuss geben zu wollen, doch sie hatte sich weggedreht, wich seinem Blick aus und rannte ins Haus. Das letzte was sie vom ihm hörte, waren die Startgeräusche des Raumschiffs.

Tapfer schluckte Bulma den Kloß in ihrem Hals herunter, jedoch gelang es ihr nicht die Tränen gleichzeitig auch noch zu unterdrücken. Sachte lief zuerst eine, dann immer mehrere ihre blassen Wangen hinunter und trafen sich an ihrem Kinn wieder, um zusammen auf den Marmorboden zu tropfen.

Nach etlichen Minuten, in denen sie versuchte sich wieder unter Kontrolle zu bringen, bemerkte sie nicht, dass sie bereits beobachtet wurde. Augen der Reue mussten mit dem Anhauch eines schlechten Gewissens feststellen, dass sie wohl immer noch sehr litt und langsam zu zittern begann.

Gerade wollte Bulma wieder hinein gehen, da sie plötzlich entsetzlich fror, da wurde sie auch schon von einer starken Hand am Arm zurückgehalten. Ein spitzer Schrei entwich ihrer Kehle und blitzschnell drehte sie sich zu dem Einbrecher, um sich irgendwie zu verteidigen, doch Bulma hielt in ihrer Bewegung inne. Torkelnd wich sie einige Schritte zurück, als sie losgelassen wurde und schaute ihren Gegenüber mit weit aufgerissenen Augen an. Das konnte nicht sein…das war unmöglich. Das war alles Einbildung…Halluzination!

Bulma kniff fest ihre Augen zusammen und drückte sich fest gegen eine der Glasscheiben. Langsam zählte sie bis zehn, in der Hoffnung wieder klar denken zu können und dass das Trugbild verschwunden war…..acht…neun…zehn. Langsam öffnete Bulma wieder ihre Augen und schrie erneut auf. Ihre Augen spielten ihr einen üblen Streich, über den sie gar keines Wegs lachen konnte.

"Bulma…", flüsterte ihr Gegenüber und machte Anstalten auf sie zuzukommen, doch schützend hielt sie die Arme vor sich. "VERSCHWINDE! Du bist nicht echt….hau ab und lass mich bloß in Ruhe!" Ehe sie sich versah wurden ihre Arme ergriffen und schon war die Distanz zwischen ihnen gebrochen. Nein…nein…und nochmals nein! Das war unmöglich…aber für unmöglich, wurden ihre Arme momentan ziemlich fest neben ihren Körper gehalten. "Bulma ich bin wieder zurück. Schau mich an.", forderte ihr Trugbild und schaute direkt in ihre Augen, die momentan starr an dem Geländer klebten.

Bulma wusste in diesem Moment selbst nicht warum sie seiner Forderung nachging, doch tat sie wie ihr geheißen und blickte….in die schönsten Augen, die sie jemals gesehen hatte. In SEINE Augen. In diese schwarzen glänzenden Edelsteine, die sie so sehr herbeigesehnt hatte. Warum sahen sie bloß nur so real aus? Sie musste jetzt einfach Gewissheit haben, verdammt!

Langsam entfernte sie ihre rechte Hand aus der Umklammerung und hob sie an, sodass sie neben seinem Gesicht zur Ruhe kam. "Vegeta…bist das wirklich du?!", fragten ihre Lippen wie von selbst ohne Ton und begannen leicht zu zittern. Währenddessen wanderte ihre Hand immer näher an seine Wange und insgeheim hoffte Bulma, dass sie gegen nichts Menschliches stoßen würde…..doch sie irrte. Kaum hatte ihre zarte Haut seine berührt, zog sie ihre Hand auch schon wieder zurück. Irgendwie gab es jetzt keinen Zweifel mehr. Er konnte sprechen, er konnte ihre Arme festhalten, sie spürte seinen verdammten Atmen, der sie fast wahnsinnig machte und sie konnte ihn berühren. Also musste er doch echt sein…glauben konnte sie es trotzdem nicht.

"Warum bist du hier?", flüsterte sie schließlich nach einigen Minuten der Stille und blickte ihm erneut scheu in die Augen. Ein leichter Wind kam auf und brachte die Haare der beiden zu Wehen.

Sie merkte, dass er ebenfalls leicht zu zittern begann und sein Atmen streifte nun stockend ihre empfindliche Haut an ihrem Hals. "Ich…hatte…Sehnsucht.", brachte er schließlich hervor und Bulma erkannte zwar in seinen Augen, dass er die Wahrheit sprach, aber in diesem Moment fiel ihre komplette Fassade in zwei und ihre Augen wandelten von scheu zu purer Wut.

"SEHNSUCHT?!", wiederholte sie nicht gerade leise, "Du hattest Sehnsucht?! Ich glaube mein Schwein pfeift! 3 Jahre…3 VERDAMMTE JAHRE lässt du dich nicht blicken und kommst mit der simplen Erklärung, dass du Sehnsucht hattest?!" Ungläubig fasste sich Bulma an den Kopf. Das konnte doch jetzt nicht sein Ernst sein.

"Es tut mir leid, Bulma. Ich war ein Idiot…ich hätte das alles nicht…" "Wage es dich nicht, auch nur in irgendeiner Form eine Entschuldigung herauszubringen. Da kann die wegen mir noch so ernst gemeint sein. Ist dir eigentlich klar, was wir alles haben durchmachen müssen, nur wegen dir?!"

Vegeta schaute Bulma tief in die Augen und man konnte daraus die Trauer, den Schmerz und die Wut ablesen, als ob es in einem Buch gestanden hätte. War es vielleicht wirklich schon zu spät für eine Entschuldigung? Er gab ja zu, dass es nicht wirklich eine Glanzleistung gewesen war einfach so abzuhauen, aber was hätte er denn machen sollen? In seinem damaligen Zustand hätte er seine Familie keineswegs beschützen können, wenn wieder einmal ein herrschsüchtiges Monster aufgetaucht wäre. Sein Training auf der Erde hatte ihn nicht mehr weiterbringen können, aber das würde Bulma als Entschuldigung so oder so nicht ansehen. Sie hasste das Kämpfen…

Er brauchte einen neuen Plan.


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So ich hoffe der Teil hat euch gefallen ^^
 
♥♥♥
heeey!!!^^
Das war glaub dein bester Teil bis jetzt!
Hat mich ganz und gar mitgerissen, ich konnte die Augen gar nicht mehr vom Text abwenden xD
aber...aber...WEITER!
will wissen, ob Veggie es schafft, dass Bulma ihm verzeiht!
was sagt Trunks wohl dazu? Nicht das er wieder anfängt zu trinken...
*nicht aushalten kann zu warten*
bitte nicht zu ange warten, ja? *fleeeeeh*
greez
Dreamy
 
Halöchen und sorry für die Verspätung!^^
War praktisch im Kurzurlaub und hatte deswegen keine Zeit zum Schreiben =)


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Sekunden….Minuten….vielleicht sogar Stunden. Bulma hatte in dem Moment, als sie Vegetas Gesicht so nah war, dass sich ihre Nasenspitzen schon fast berührten jegliches Zeitgefühl verloren und es auf das wohl kälteste Eis gelegt, was vorhanden war.

„Verzeih mir…“, flüsterte der Prinz und neigte seinen Kopf mit den schwarzen Flammen so, dass er Bulma einen sanften Kuss auf ihre Lippen hauchen konnte.

Diese fuhr erschrocken zusammen und wollte die Körperverbindung auf der Stelle beenden, hielt jedoch inne, als Vegeta seine Lippen immer fester auf ihre drückte. Was um alles in der Welt war in ihn gefahren?! Er konnte sie doch nicht so einfach küssen…sie wollte ihn doch wegschicken….ihm sagen, dass er verschwinden solle….

Leise seufzte Bulma in den Kuss hinein und als sie merkte, wie eine wohlbekannte Zunge über ihre Unterlippe strich, war es um sie geschehen. Sie ließ den Kuss voll und ganz zu, öffnete ihre Lippen einen Spalt, um den Einbrecher willkommen zu heißen…und ihr Inneres? Das Hirn rebellierte gegen jede denkbare Berührung Seiten Vegetas. Wollte nicht zulassen, dass er den Schmerz erneut aufwühlt, um ihn dann wieder nicht wegzutrösten. Bulmas Herz jedoch hatte sich genau nach solchen Berührungen doch so unendlich lange sehnen müssen…machte bei jedem Kontakt mit seiner Zunge einen kleinen Hüpfer und wollte einfach keinen Kompromiss mit ihrem Verstand vereinbaren.

„Vegeta…ich…kann….nicht…“, flüsterte sie aufgewühlt und wusste einfach nicht was sie noch machen sollte. Warum wusste dieser verdammte Kerl auch nur so gut, wie er sie einwickeln konnte? Warum sollte sie ihm denn jetzt wieder vertrauen, obwohl er sie doch hatte sitzen lassen?

„Und ob du kannst…Bulma…es tut mir so unendlich leid…glaube mir doch. Ich mache alles….einfach alles für dich….nur bitte…verzeih mir.“

Kaum dass die Erfinderin hätte antworten können, waren doch da schon wieder diese so unbeschreiblich weichen Lippen auf ihren und raubten ihr jeglichen noch vorhandenen Verstand. Was zum Teufel erwartete er denn? Dass sie jetzt einfach nachgeben würde und wieder alles „ok“ wäre? Aber warum hatte sie dann das Gefühl, dass er es wirklich ernst meinte? Dass es ihm wirklich leid tat und er tatsächlich Sehnsucht hatte?

„Bulma bitte…“, sachte wischte Vegeta eine Träne von ihrer Wange und küsste die anderen einfach weg, „…bitte glaube mir“

Waren seine Augen noch schöner geworden? Bulma hatte das Gefühl vollends in ihnen zu versinken. Aber was ihr vor allem Angst machte….in ihnen konnte sie nichts weiter als Reue, Schmerz und Liebe sehen…Vegeta sagte tatsächlich die Wahrheit. „…ich werde dich niemals wieder alleine lassen. Bulma...ich liebe dich.“ Die letzten Worte des starken Kriegers waren nur noch ein heiseres Flüstern, was sich in der aufkommenden sanften Nachtbrise zu verlieren drohte.

„Vegeta…ich…ich…“ Scheu schaute sie ihm in die schwarzen Augen, die funkelten wie Diamanten. Sie merkte genau, dass er ein schlechtes Gewissen hatte und seine Muskeln waren von dem Warten auf ihre Antwort völlig angespannt. Jetzt bloß nicht an seinen Sixpack denken und sich auf die mindesten genauso faszinierenden Augen konzentrieren!

Bulma wäre nicht Bulma gewesen, wenn sie das Risiko nicht liebte und einfach ins kalte Wasser springen würde. Außerdem gab es da noch diesen kleinen aber doch entscheidenden Punkt, dass er der Mann ihres Lebens war…noch nie hatte sie jemanden so geliebt wie ihn und niemals könnte sie jemanden wieder so lieben.

„Ich…verzeihe dir, Vegeta. Aber…glaube mir…ich brauche Zeit…um…dir wieder vertrauen zu können.“ Stockend blies sie die restliche Luft aus und schloss für einen kleinen Moment die Augen, um das Gefühl wieder genießen zu können, wie neue frische Nachtluft ihre Lungen füllte.

„Du wirst es nicht nochmal bereuen, das verspreche ich dir.“, hauchte er, bevor er ihre Lippen erneut mit seinen verschloss und war mehr als froh, als seine Bulma den Kuss diesmal auch richtig erwiderte.

(Ich habe an der Stelle auf einen kleinen Lemon verzichtet. )

Gute zweieinhalb Stunden später lagen Bulma und Vegeta dicht aneinander gekuschelt in dem großen Bett.

„Du glaubst nicht, wie sehr ich das hier mit dir vermisst habe.“, säuselte Bulma und strich mit einem Finger über seine Brust und freute sich, dass sie nun endlich wieder darauf einschlafen konnte. Als Antwort bekam sie einen sanften Kuss auf ihre Stirn und ein warmes Lächeln von ihrem Prinzen geschenkt, das jedoch nur kurz hielt.

„Was ist?“, fragte Bulma nun und stützte sich ein wenig auf, um ihrem Prinzen in seine schwarzen Augen zu schauen. Sanft strich er ihr darauf eine türkise Strähne aus ihrem Gesicht, bevor er antwortete: „Denkst du die Kinder werden…naja…weist du…ich bin mir nicht sicher…ob…ob sie mich immer noch als ihren Vater anerkennen…“

Bulma hatte gewusst, dass Vegeta dieses Thema anschneiden würde und strich nun ihrerseits über seine Wange und brachte ein trauriges Lächeln zustande. „Weist du, bei Bra wird es kein Problem sein. Sie war noch sehr klein und hatte es nicht so recht verstanden…“ Vegeta zog passend zu der nicht vollendeten Antwort seine Augenbraue in die Höhe und schaute Bulma tief in die Augen.

Er ahnte nichts Gutes. „Bei Trunks jedoch….also ich sage dir, das wird ein echtes Problem werden. Er ist jetzt in einem schwierigen Alter und ich habe ihn kaum noch unter Kontrolle. Noch dazu ist er nie wirklich über deinen Verlust hinweggekommen und…naja…sagen wir mal so, du bist nicht gerade gut auf ihn zu sprechen.“

Der Gesichtsausdruck von Vegeta hätte Bulma in diesem Moment fast erneut das Herz gebrochen. Sie wusste genau, wie wichtig ihm sein Sohn war, auch wenn er es nicht immer so gezeigt hatte.

Sie fragte sich ernsthaft, ob Trunks jemals wieder ein richtiges Vater-Sohn-Verhältnis mit Vegeta zulassen würde. Aber der Stand der Dinge war nun mal im Augenblick so, dass Trunks alleine von nur dem Namen seines Vaters ausrastete.

„Keine Sorge, irgendwie schaff ich das schon.“, murmelte Vegeta zwar nicht gerade überzeugend, aber er merkte, dass sich Bulma wirklich Sorgen machte und wollte sie wenigstens etwas beruhigen, auch wenn er selbst keine Ahnung hatte, wie er Trunks zum Reden bringen konnte.

Keine fünf Minuten später waren dann auch beide eingeschlafen und beschlossen, sich erst mal keine Gedanken darüber zu machen und den Augenblick der wiederhergestellten Zweisamkeit einfach zu genießen. Vegeta löschte jedoch zur Sicherheit seine Aura, da Trunks nicht so von seiner Ankunft erfahren sollte.

Besagter Trunks war am nächsten Morgen verhältnismäßig früh wach und bereitete bereits das Frühstück vor, als er von dem Klingeln des Telefons unterbrochen wurde. Etwas ärgerlich vor sich hinmurmelnd nahm er den Hörer in die Hand und hielt ihn sich an sein Ohr. Da es kein Goten war, wie er gehofft hatte, sank seine Laune nun noch weiter in Richtung Keller und knurrend machte er sich auf den Weg, um Bulma zu wecken, da es ein Kunde war, der Probleme mit irgendeinem Gerät hatte, was er ihr in Auftrag gegeben hatte.

„Der Morgen beginnt wirklich fantastisch…“, murmelte der Halbsaiyajin vor sich hin und klopfte kurz an die Tür, bevor er in das Schlafzimmer seiner Mutter eintrat.

„Mum…wach auf hier ist…..“

Trunks hatte das Gefühl, dass sein Herzschlag eine ganze Weile lang aussetzte, als er bereits versuchte den Anblick der sich ihm da gerade bot zu verdauen. Er hatte keinen Zweifel…seine Mutter lag da zusammen mit einem ihm nur zu wohlgekannten Mann im Bett. „Das ist jetzt nicht dein Ernst?!" flüsterte Trunks und merkte, wie ihn seine Kräfte verließen.

Mit einem dumpfen Geräusch, was nun endlich Bulma weckte, fiel das Telefon auf den Boden.




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So...^^ Hoffe wie immer, dass euch der Teil gefallen hat.
Bis demnächste, eure TL
 
Wenn ich dich nicht so gern hätte....dann würde ich... grrr...
WIESO HAST DU AN SO EINER SPANNENDEN STELLE AUFGEHÖRT!!!
Das ist gemein ;____;
So toll beschrieben und der arme Trunks...der tut mir so leid...T__T
Wie konnte Bulma denn auch so schnell verzeihen...
UND DEN LEMON HAST DU AUCH WEGGELASSEN!!!
*böse ist*
das musst du jetzt mit dem nächsten Teil wieder gut machen :p
greez
Dreamy
 
Wow, nur 65 Minuten hat es gedauert, diese FF durchzulesen^^. Falls es an meiner Stimme nicht zu erkennen ist (wie denn auch:rolleyes:) das ist sarkastisch gemeint.

Wo bleiben meine Manieren? Hi TL!

Tolle FF. Ich hab ja gerade im richtigen Moment angefangen, zu lesen. Ich bin jetzt am gespanntesten auf den neuen Teil als bei allen anderen (hat teilweiße damit zu tun, dass ich bei allen anderen eben nur einige Sekunden warten musste :laugh:).
Ist ja schon recht viel passiert. Vegeta ist weg, 3 Jahre vergehen, Trunks trinkt, Trunks hört auf, Trunks trainiert, Vegeta kommt wieder, Bulma versöhnt sich mit ihm, sie haben Sex, Trunks erwischt sie beim..... OH MEIN GOTT!!!!!!!!!! Trunks sieht in dem Moment seine Eltern nackt im Bett liegen!!!! Jetzt bin ich noch viel gespannter als vorher!

Byebye und viele Grüße an dich TL! HDGGGDL *bussi*

PS: Frage: Wie bist du auf den Namen ~*Get back to the light*~ gekommen?
PPS: Bekomme ich, da ich jetzt so lieb kommentiert habe, auch ein kommi von dir? büüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüdde
 
Hey meine Süßen =)

@Kane123: Klar kommentiere ich jetzt auch bei dir xD Ich hatte nur momentan nicht zu viel Zeit ;) Wie ich auf den Namen gekommen bin? Naja...ich dachte mir es muss etwas sein, dass sich mit dem Erlebten von Trunks und Vegeta auseinandersetzt. Und so halt "Get back to the light", was so viel bedeutet wie: "Kehre zurück zum Licht" Es soll halt beschreiben, was Trunks durchmacht und wie er in der FF seinen Weg zurück zum Licht findet.


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„Trunks! Trunks, Liebling warte doch…“

Die restlichen Worte, die ihm seine Mutter mit einer zweifellos beunruhigten Tonlage hinterherrief, konnte Trunks nicht mehr hören, da er bereits wieder die Treppe runter eilte und schließlich mit einem deutlich hörbaren Knall, der von der Haustür stammte davonlief.

„Verdammt!“, stieß Bulma hervor und vergrub ihr Gesicht in ihren Händen, die auf ihren Knien ruhten. Das hatte sie nun wirklich nicht eingeplant. Himmel, was würde Trunks jetzt wohl machen? Er war doch momentan so zerstreut und total verwirrt…er könnte alles Mögliche in seinem jetzigen Zustand anstellen. Ungewollt musste die Erfinderin an ihr Gespräch mit Son-Goten denken, als er ihr von Trunks´ Alkoholproblem berichtet hatte. „Um Himmels willen!“, flüsterte Bulma und schaute Vegeta an, der das Ganze bis jetzt schweigend mit angesehen hatte.

Dieser war im Moment nicht mal in der Lage einen ordentlichen Gedanken fassen zu können. Er war gerade mehr oder weniger ungewollt mit seinem Sohn konfrontiert worden und mal abgesehen davon, dass er seinen Vater dem Blick zu Folge wohl hassen musste, war er für Vegetas Verhältnisse etwas zu geschockt bei seinem Anblick gewesen. Wie sollte er mit seinem Sohn denn jetzt jemals wieder normal reden können?

„Bulma? Hey…was ist denn?“, brachte der Prinz nach einigen Minuten des Schweigens schließlich hervor. „Trunks…er…also…ich…er…war…oder ist…ich weiß es nicht genau…“ Verwirrt beobachtete der Saiyajin, wie sich Bulma besorgt auf ihrer Unterlippe herum biss. Irgendetwas musste sie wohl noch mehr beunruhigen, als die Tatsache alleine, dass Trunks gerade abgehauen war. „Was hat Trunks denn? Bulma, sag schon!“ „Goten meinte, er hat ein Alkoholproblem.“, wimmerte sie schließlich und ließ sich an Vegetas Brust fallen. „Was…was…wenn er…Gott, Vegeta. Ich hab solche Angst um ihn. Ihm geht´s momentan überhaupt nicht gut…und jetzt das!“

Nicht wissend, was er in diesem Moment für seine Bulma hätte tun können, schloss er nach einem kleinen Moment seine starken Arme um sie und strich ihr sanft über ihre türkisen Haare. Besorgt stellte er fest, dass seine Brust ungewohnt nass wurde. Seufzend hob er sanft ihr Kinn an und küsste ihre Tränen zärtlich weg. „Hey…mach dir keine Sorgen, ich geh ihn gleich nach dem Frühstück suchen, ja? Ich denke nicht, dass er sich bis dahin etwas wirklich Schlimmes antun kann, ok?“ Ein gerade nicht überzeugendes Nicken war Vegetas einzige Antwort, die er von Bulma bekam und nach einigen Augenblicken, in denen sich die beiden tief in die Augen schauten, versanken sie schließlich in einem leidenschaftlichen Kuss.

Nachdem Bra ihren Vater herzerweichend und mit vielen Tränen inzwischen auch begrüßt hatte, machte sich der Prinz nach einem ausreichenden Frühstück wie gesagt auf den Weg, um seinen Sohn zu suchen. Er konnte immer noch nicht glauben, dass Bulma von dem Trunks gesprochen hatte, den er selbst in Erinnerung hatte.

Als er ihn eben für diesen kurzen Augenblick gesehen hatte, musste er anfangs zweimal hinschauen. Er war so…so…erwachsen geworden. Vegeta konnte es nicht fassen…er hatte anscheinend die wichtigste Entwicklungsstufe seines Sohnes verpasst. Die Worte von Bulma allerdings trieben Vegeta zur Eile an, er machte sich wirklich Sorgen um ihn…Bulma sah nicht so aus, als ob sie übertrieben hätte.

Nervös raufte sich der Prinz durch seine pechschwarzen Haare und stellte mit Entsetzen fest, dass Trunks´ Aura auf einmal verschwunden war. „Verdammt!“, fluchte er und drehte sich in der Luft einmal um sich selbst, aber er konnte seinen Sohn nicht mehr ausfindig machen.

Kurzerhand beschloss er nach einigen Überlegungen, dass er einfach seinem Gefühl folgte. Dieses brachte ihn in die Nähe eines ihm nur zu wohlbekannten Ortes und mit einem Schlag wusste der Saiyajin genau, wo sich sein Sohn aufhalten musste. Damals war er immer schon an diesen besagten Ort geflogen, als er alleine sein wollte.

Es war eine kleine idyllische Lichtung mit riesigen Bäumen herum und an einer Seite klamm eine große Steinwand hervor, von der ein türkisblauschimmernder Wasserfall hinunterstürzte. Dieser Wasserfall bildete an seinem Fuß eine Krone aus weißer Gischt und entlud sich schließlich in einem kleinen See.

Langsam setzte der Prinz zu seiner Landung an und blies erleichtert die Luft aus seinen Lungen, als er seinen Sohn am See auf einem Felsbrocken sitzen sah. Gerade wollte er auf ihn zugehen, da hielt er in seiner Bewegung inne und löschte seine Aura. Wie bittschön sollte er denn jetzt vorgehen? Immerhin war Trunks wegen ihm abgehauen und wollte ihn wahrscheinlich jetzt nicht sehen.

Trotz seiner Zweifel entschloss sich Vegeta schließlich dazu auf seinen Sohn zuzugehen und mit ihm zu reden.

Dieser hatte Vegetas Anwesenheit keineswegs gemerkt, da er tief in seinen Gedanken versunken war…

Was hatte sich dieser Mistkerl nur dabei gedacht einfach wieder hier ohne etwas zu sagen aufzutauchen? Verdammt…er war doch gerade erst dabei gewesen wieder zu versuchen sein verkorkstes Leben in den Griff zu bekommen. Er musste doch gespürt haben, dass er hier unerwünscht war…oder etwa nicht?

Warum sonst hätte ihm seine Mutter wohl verziehen? Ja, warum eigentlich? Hatte sie denn völlig den Verstand verloren? Was hatte sie sich denn bloß dabei gedacht? Sie wusste doch genau, wie er zu seinem Vater stand. So viele Fragen und völlig verwirrende Gedanken schweiften durch den Kopf des Halbsaiyajin, dass er davon nicht, wie gehofft dieses elendige Knäul entwirren konnte, sondern nichts weiter bekam als diese verfluchten Kopfschmerzen, die alles noch viel schlimmer machten…

„Was zum Teufel willst du hier?“, schrie Trunks schließlich ungewollt hervor und konnte die in ihm aufkommenden Tränen nicht weiter verdrängen. Nun rollten sie eine nach der anderen langsam über seine blassen Wangen und verzweifelt zog Trunks seine Knie an sich und bettete seinen Kopf darauf, um wieder Herr seines ihm momentan nicht gehorchenden Körpers zu werden. Er wollte weg…einfach nur weg. Weg von allem Leid, weg von seinem Schmerz…weg von IHM. Er würde es doch nicht verkraften seinem Erzeuger nun Tag für Tag über den Weg zu laufen. Aber wo sonst sollte er hin? Zu Goten? Wohl kaum…seine Familie würde es vielleicht ein paar Tage langt dulden, ihm dann jedoch unangenehme Fragen stellen, die er nicht bereit war einfach so zu beantworten.

Vegeta hielt in seiner Bewegung inne, als er sich seinem Sohn in der Zeit ein ganzes Stück genähert hatte. Himmel…Bulma hatte in der Tat nicht übertrieben, ihm ging es ja wirklich einfach nur…beschissen. Mit dem Aufflackern eines schlechten Gewissens biss sich der Prinz auf seine Unterlippe und ging dann wieder entschlossen auf seinen Sohn zu. Irgendetwas musste jetzt geschehen, Trunks war ja im Moment völlig unzurechnungsfähig.

Nach etlichen Minuten, wie es Vegeta vor kam, stand er dann schließlich direkt hinter Trunks. Merkwürdig eigentlich, dass dieser ihn immer noch nicht bemerkt hatte, auch wenn er seine Aura unterdrückt. Wahrscheinlich war er so in seinen Gedanken vertieft, dass er ihn einfach nicht bemerken konnte. Fast schon verzweifelt schaute Vegeta seinem Sohn dabei zu, wie er versuchte seine Tränen versiegen zu lassen, was ihm jedoch einfach nicht gelingen wollte.

Immer wieder kamen Zweifel in dem Saiyajin auf. Wie sollte er mit so einer verzwickten Situation denn nur umgehen? Was sollte er seinem Sohn denn schon großartig erzählen? ´Tut mir leid mein Sohn, dass ich in den wohl entscheidendsten Jahren deines Lebens nicht bei dir war? ´ -wohl kaum.

Vorsichtig, fast schon unsicher, was der Prinz der Saiyajins jedoch niemals sein könnte, streckte er eine Hand nach einer Schulter seines Sohnes aus. „Trunks…bitte…bevor du jetzt wieder gehst…bitte hör mir zu.“, brachte er schließlich hervor und legte nun seine Hand sanft aber bestimmend auf die Schulter seines Sohnes.

Dieser fuhr nicht nur erschrocken von der Stimme, sondern auch von der für ihn unangenehmen Berührung herum. Mit vom Weinen geröteten Augen, die Vegeta nun geschockt musterten, drehte sich Trunks ruckartig herum und war eine ganze Weile lang nicht in der Lage auch nur einen Ton von sich zu geben.

„Trunks, ich bin hier um mit dir zu reden…“, fing Vegeta an und hockte sich vor Trunks, um ihm besser in die Augen sehen zu können. Himmel, er sah so erschöpft und ausgelaugt aus. Was hatte er die letzte Zeit nur durchmachen müssen? Forschend schaute Vegeta seinem Sohn in die Augen, um die verschiedenen Emotionen herausfiltern zu können, was ihm jedoch nur teils gelang, da es ein einziges verwirrtes Knäul war. „Hör zu…das alles, das alles was ich deiner Mutter, Bra und vor allem Dir angetan habe tut mir so unendlich leid. Es war falsch und einfach unakzeptabel, dass ich eure Mutter mit euch im Stich gelassen habe.“

Immer noch saß Trunks regungslos auf dem Felsen und schaute Vegeta in die Augen. Schweigend hörte er ihm zu und schüttelte einfach den Kopf. „Trunks, hätte ich geahnt…Himmel…es tut mir so verdammt leid, dass es dir jetzt so schlecht geht ist alleine meine Schuld und ich weiß nicht, wie ich das jemals wieder gut machen kann…aber…Trunks…bitte…Bulma und ich machen uns Sorgen um dich!“

Erneut kroch eine neue Welle voller Tränen in Trunks auf und mit viel Mühe konnte er sie und auch den dicken Kloß in seinem Hals hinunterschlucken. Er traute seinen Ohren nicht…hatte Vegeta das gerade wirklich gesagt?! „Ihr? Ihr macht euch Sorgen um MICH? Mum vielleicht, das kann sein! ABER AUF KEINEN FALL, DU! HÖRST DU?! DU HAST NICHT AUCH IM GERINGSTEN DAS RECHT DAZU, DIR SORGEN UM MICH ZU MACHEN, VERDAMMT!“, brüllte Trunks seinen Vater schließlich an und merkte erneut, wie ihm die Tränen in den Augen standen. Diese Sache machte alles noch viel schlimmer. Er wollte doch keine Schwäche zeigen…vor allem nicht vor IHM. Er brauchte keinen Vater…er brauchte ihn nicht…er brauchte keinen. Er war ein Halbsaiyajin und konnte verdammt noch mal selbst auf sich aufpassen!

Wütend stand Trunks auf, stieß Vegeta zur Seite und flog mit einem „Wage es ja nicht, mir zu folgen!“ davon.



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Hoffe wie immer, dass es euch gefallen hat =)
 
So...es geht weiter...auch wenn ich keine Kommis bekommen habe...es gibt ja hoffentlich noch ein paar Leser xD

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Es war bereits dunkel, sodass Trunks nun durch die laternenbeleuchteten Straßen irrten musste. Starr haftete sein Blick an seinen Füßen und vereinzelt konnte man ein Schniefen hören und sehen, wie einzelne Tränen auf den Asphalt tropften.

Er war verwirrt…verzweifelt…und einfach nicht in der Lage einen klaren Gedanken fassen zu können. Warum war das nur geschehen? Warum war Vegeta nur zurückgelehrt? Trunks konnte sich keinen Reim darauf machen und versuchte immer wieder seine Gedanken zu ordnen…keine Chance.

Ein Mann, der eine üble Alkoholfahne verbreitete, schrie ihn an, Trunks verstand jedoch nur dumpfe Laute, die er nicht zuordnen konnte, er war in seiner Welt versunken. Wahrscheinlich hatte er nicht darauf geachtet, wo er lang ging und diesen Mann angerempelt. Dem Fremden einen eisigen Blick schenkend, der diesen sofort verstummen ließ, wandte sich der Halbsaiyajin ab, blieb jedoch einige Minuten später stehen.

Immer noch hatte er den bissigen Geruch in der Nase…lag wohl an den Saiyajingenen. Zitternd stand der Prinzen Sohn schließlich vor einer Bar, überlegte noch einige Augenblicke und verlor letztlich seinen inneren Kampf. Er wollte vergessen…einfach vergessen…und nichts als vergessen. Kurz schloss er die Augen und ließ seine Tränen versiegen, dann trat er zögernd und Schritt für Schritt in die nach Zigaretten riechende Bar ein.

~*~*~*~*~*~*~*~*

In der C.C. saßen Vegeta und Bulma derweil im Wohnzimmer.

Vegeta hatte, so kam es ihm jedenfalls vor, die gesamte Stadt nach Trunks abgesucht, es blieb jedoch vergebens. Der Prinz konnte nicht leugnen, dass er üble Gewissensbisse hatte. Was hatte er sich denn nur dabei gedacht, seinem Sohn einfach so unter die Augen zu treten? Hatte er wirklich erwartet, dass Trunks ihm auch so einfach verzeihen würde, wie Bulma? Vegeta gestand sich ebenfalls ein, dass er genau das gehofft hatte, allerdings hatte er tief in sich genau gewusst, dass ihm sein Sohn keineswegs einfach verzeihen würde...er hasste seinen Vater.

Ein Stich durchfuhr das Prinzenherz. Er hatte es tatsächlich zu Stande gebracht, dass er von seinem eigenen Sohn gehasst wurde. Wie sollte er das denn bitteschön wieder geradebiegen?

Vor allem jedoch, machte er sich Sorgen. Was wenn Trunks wirklich besagte Dummheiten anstellen würde, so wie es Bulma befürchtete? Er konnte es sich einfach nicht vorstellen. Hatte sich sein Sohn denn wirklich so dermaßen verändert?

Sachte schüttelte der Saiyajin seinen Kopf und fuhr sich durch seine schwarze Mähne. Er hatte seinen Trunks ganz anders in Erinnerung. Als er die Erde verlassen hatte war der Jungs mit den violetten Haaren glücklich, meistens gut gelaunt, selbstsicher und hatte immer einen seiner mehr oder weniger frechen Sprüche auf Lager, mit denen er schon so manche Arbeitskraft in der C.C zur Weißglut gebracht hatte. Nicht zu guter letzt auch seinen eigenen Vater.

Ein mattes Lächeln umspielte die Lippen des Prinzen. Damals war Trunks öfters zu ihm gekommen und hatte ihm um Hilfe gebeten. Nachdem die beiden ihre Differenzen damals geradebiegen konnten, hatte er sich als Vater auch immer bemüht seinem Sohn zu helfen. Es hatte ihm selber gut getan sein Fleisch und Blut so glücklich zu sehen, wo er doch selbst alles andere als eine schöne Kindheit gehabt hatte. Für ihn war immer klar gewesen, dass er seinen Kindern ein besseres Leben geben wollte und es keines durch Zerstörung, Mord und Wut geprägt werden sollte, wie es bei ihm der Fall gewesen war.

Und jetzt hatte er es doch vermasselt. Vegeta hatte das Gefühl, dass das Innere seines Sohnes nur noch aus Trauer, Verzweiflung, Wut und Hilflosigkeit bestand.

„Goten und die anderen wissen auch nicht wo er sein könnte…“, setzte Bulma an, nachdem sie das Telefonat mit den Sons beendet hatte. Diese waren zwar sehr überrascht über Vegetas plötzliches Auftauchen, machten sich jetzt aber doch mehr Gedanken um den verschwunden Trunks. „Sie sagten, dass sie sich auf jeden Fall melden, wenn sie etwas Neues wissen.“

Sachte nahm Vegeta eine Hand von Bulma und zog sie somit zu sich auf das Sofa und hielt sie in seinen Armen. Jetzt hatten sie bei wirklich jedem, den sie kannten gefragt, ob sie Trunks im Laufe des Tages gesehen hatten. „Es ist nicht einfach jemanden zu finden, der nicht gefunden werden will.“, murmelte Vegeta und gab der schluchzenden Bulma einen Kuss auf die Stirn. „Glaub mir, ich werde ihn finden…und es auch irgendwie hinkriegen, dass er bei uns bleibt, auch wenn er zurecht wütend auf mich ist.“

„Ich mach mir solche Vorwürfe, ich bin eine Rabenmutter. Trunks wird nicht zurückkommen…nicht freiwillig.“ „Du bist die beste Mutter, die man haben kann und wenn ich sage, ich bringe ihn zurück, dann tu ich das auch. Ich verspreche dir das hiermit und ein Saiyajin bricht sein Versprechen nicht, verstanden?“

Sanftes Blau traf auf leuchtendes Schwarz. „Ich danke dir, mein Prinz. Ich bin so froh, dass du wieder da bist.“ Nach diesen Worten wurde Bulma von Vegeta sanft an ihrem Kinn zu seinem Gesicht gezogen, sodass er seine Lippen sanft auf ihre legen konnte…es entstand ein leidenschaftlicher Kuss.

~*~*~*~*~*~*~*~*

Am nächsten Morgen waren Bulma und Vegeta früh wach. Trunks hatte sich wie erwartet in der Nacht nicht blicken lassen…wozu auch? Alles was er hasste, befand sich unter dem Dach der C.C. Fest entschlossen, seinen Sohn zu finden beendete Vegeta sein Frühstück und machte sich, wie am Vortag auf den Weg seinen Sohn zu suchen.

Es vergingen Minuten, Stunden…viele Stunden. Verzweifelt landete der Saiyajin nach vergeblichen Suchens am Strand und blickte ins Meer. Verbittert schloss er die Augen und merkte, dass es kälter wurde. Langsam verschwand die Sonne hinter dem Horizont und ließ einen rotbrennenden Himmel zurück.

Wo steckte dieser Junge nur? Vegeta war mit seinen Nerven am Ende. Verdammt…er hatte doch so gut wie jeden Stein zweimal umgedreht. Dennoch blieb sein Sohn verschollen. Vegeta war leider nur zu gut bewusst, wie schlau sein Sohn war und er wollte nun mal nicht gefunden werden.

„Trunks…es tut mir doch leid…wo steckst du denn nur?“, flüsterte der Prinz und ließ sich kraftlos in den Sand sinken. Eine Windböe kam auf und brachte das Meer lauter zum Rauschen, ließ die Haare des Prinzen zum Leben erwecken.

Er fühlte sich schuldig…zu Recht. Er war schuld. Es war Schuld an diesem ganzen Desaster, er war schuld daran, dass Trunks abgehauen war, er wäre schuld, wenn seinem Sohn etwas zustoßen würde…

Wütend über sich selbst ballte der Prinz seine Fäuste. Was sollte er denn noch machen? Wie konnte er es denn nur schaffen, dass ihm sein Sohn verzeihen würde? Die Fragen in seinem Kopf ließen ihn wütend werden...wütend auf sich selbst.Er merkte, wie besagte Wut in seinem Körper hochkroch. Wie sie jede Faser seines Körpers zum Brennen brachte, sodass er das Feuer schirr auf seiner Haut spüren konnte. Vegeta wusste nicht wohin mit dieser Wut.

Seinen Blick auf das Meer gerichtet, schloss er erneut seine Augen und schrie. Schrie sämtliche Wut aus sich heraus…merkte nicht, dass er von selbst zum Supersaiyajin auf powerte, nahm nicht wahr, was in seiner Umwelt passierte. Er schrie…aus der Wut wurde Trauer…Vegeta schrie…aus Trauer wurde Verzweiflung…

Nach schirr endlosen Augenblicken verebbte der Schrei...wich einer leblosen Stille. Kraftlos sackte der Körper des Prinzen zusammen.

Er war schuld...



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Fertig...xD
 
Hey ^_^
sorry, ich hab den letzten teil verpasst...
jetzt zu kritik

negativ:
ich finde, im oberen Teil hast du vegeta nicht ganz getroffen. Ich glaube kaum, dass er so direkt seine Gefühle ausdrücken kann...
Aber: mehr negatives hab ich schon gar nicht mehr gefunden xD

positiv:
- echt gute Umgebungsbeschreibung, sowie perfekt beschriebene Gefühle! (wie eigentlich in jedem teil xD)
- Spannung steigt immer höher *wissen will wie es weiter geht*
- Keine Rechtschreibfehler und gut gesetzte Absezte

Also: Meine Erwartungen von dir wurde erfüllt, wenn nicht sogar übertroffen ^_^
Ich weiß, der Kommi is nicht grad sehr lang...
hoffe mal, das macht nichts ;)
greez
Dreamy
 
Hey meine Lieben, es geht gleich weiter =)
Ich gestehe...ich habe ein wenig vorgeschrieben ^^


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Eine weitere erfolglose Woche verstrich und Bulma gab mittlerweile die Hoffnung auf, dass Vegeta ihren Sohn finden würde. Sie machte sich solche schrecklichen Sorgen um Trunks…nicht mal seine Aura konnte man aufspüren…was wenn ihm etwas Schlimmes passierte?

Seufzend nahm sie wie warme Tasse Kaffee, die neben ihr auf dem Tisch stand, in die Hände und nippte vorsichtig daran. Sanft wehte der Wind durch ihre Haare und sie genoss für einen kleinen Moment die Stille um sie herum, die sich auf die Terrasse gelegt hatte.

Wann würde Trunks bloß wieder zu ihnen zurückkehren? Würde er überhaupt zurückkommen? Bulma musste wie so oft in den letzten Tagen den grässlichen Kloß in ihrem Hals versuchen runterzuschlucken und gleichzeitig aufpassen, dass sich nicht die verräterischen Tränen in ihre Augen stahlen. Sie machte sich so schreckliche Vorwürfe…warum hatte sie nicht besser aufgepasst, nachdem Vegeta zurückgekommen war? Sie hatte doch genau gewusst, wie Trunks auf ihn reagieren würde…

„Bitte mein Schatz…stell keine Dummheiten an und komm wieder gesund zurück…“ Trotz ihrer Selbstbeherrschung rollte eine kleine Träne über ihre Wange…diese wurde jedoch hektisch wegewischt und schließlich stand Bulma vom ihrem Liegestuhl auf und ging in die Küche.

Es war ruhig in der CC. Eigentlich recht ungewöhnlich. Bra war wohl in ihrem Zimmer und Vegeta konnte eigentlich nur in seinem GR stecken…ihm ging es auch nicht besonders gut. Bulma hatte das Gefühl, dass ihn die Sache mit seinem Sohn doch sehr zusetzen musste. Sie hoffte inständig, dass ihm Trunks verzeihen könnte…Bulma wünschte sich nichts sehnlicher, als wieder ihre komplette Familie beisammen zu haben und glücklich mit ihnen leben zu können.

Das Telefon klingelte. Einige Sekunden verstrichen, bevor Bulma sich erschrocken umdrehte und zu dem klingelnden Etwas eilte.

Sie war ja völlig in ihren Gedanken versunken gewesen.
„Bulma Briefs?“, meldete sich die türkishaarfarbene Frau und stutzte, als sich eine ganze Weile keiner an der anderen Leitung meldete. Sollte das so ein Streich von unerzogenen Jugendlichen sein, würde sie sicherlich ausrasten. Die ganzen Tage wartete sie darauf, dass das Telefon klingelte und es Neuigkeiten von ihrem Trunks gab…

„Hallo? Wer ist denn da?“, fragte sie noch einmal in den Hörer und bekam wiederum keine Antwort.

Gerade wollte sie schnaubend auflegen, als sich ein leises „Mum?“ aus dem Hörer meldete. Sofort führte Bulma den Hörer wieder richtig an ihr Ohr und weitete ihre Augen.

„Trunks? Trunks-Liebling bist du es wirklich? Himmel…wo steckst du? Geht es dir gut? Warum hast du dich nicht früher gemeldet…Gott…weist du eigentlich was ich mir für verdammte Sorgen um dich gemacht habe?!“ Ungewollt hatte Bulma während ihrem Redefluss angefangen zu weinen und setzte sich vorsichtig an den Tisch, da sie nicht wusste, ob ihre Beine das Körpergewicht noch lange weiter tragen konnten.

„Mum…es tut mir leid. Ich…ich…“ „Trunks? Was ist denn mit dir?“ Verzweifelt kaute sie auf ihrer Unterlippe. Warum war seine Stimme so unnatürlich leise? Und warum war er so durcheinander? Verdammt…was war hier los?!

„Ich kann nicht heim…“ Die Stimme nur noch ein abgehacktes Schluchzen. Bulmas Besorgnis stiegt von Sekunde zu Sekunde. „Mum…ich will hier weg…“ Das war genug. So schnell sie ihre Beine tragen konnten, rannte Bulma zum GR, immer wieder beruhigende Wortfetzen ins Telefon sprechend.

„Trunks…wo bist du?“ Der Code…wie war der Code mit dem man die Tür zum GR öffnen konnte? Bulma versuchte krampfhaft ihr Hirn zu aktivieren und nach kurzem Überlegen tippte sie den Zahlencode ein und trat in den Trainingsraum ein.

„Es ist so dunkel…“ Hysterisch schilderte sie dem angesäuerten Vegeta sie Situation und während ihrer Erzählung konnte man praktisch zusehen, wie seine Gesichtszüge von Wut in Besorgnis wandelten. Und bei Dende…DAS kam nun wirklich nicht oft vor.
„Wo ist er?“ „Weiß ich nicht…er sagt es ist dunkel...“ „Er soll seine Aura aktivieren..ich gehe ihn holen…“

„Trunks? Hey…bitte hör mir jetzt zu und mach genau das, was ich dir sage. Wenn du da weg möchtest musst du dich von Vegeta abholen lassen, ok?“ –Keine Antwort.

„TRUNKS?!“, kreischte Bulma hysterisch ins Telefon und nahm im nächsten Moment nur noch wahr wie die Verbindung abbrach und Vegeta blitzartig auf dem GR flog. Sie hatte das Gefühl, dass ihre Welt in kleine tausende Splitter zersprang. Was hatte Trunks nur angestellt?

„Bitte Vegeta…du musst ihn einfach finden…“, sagte sie vor sich hin und ließ sich auf den kalten GR Boden fallen. Sie musste sich irgendwie versuchen zu beruhigen…

~*~*~*~*~*~*~*~

Vegetas Herz raste. Kurz nachdem das Gespräch von Trunks und Bulma beendet war, flackerte seine Aura für einen kurzen Moment auf und nun war sie nur noch ein kleines Glimmen. Was hatte der Bursche denn bloß angestellt? Er würde es sich doch nie verzeihen, wenn sich sein Sohn wegen IHM etwas antun würde.

Nach kurzem Suchen war Vegeta vor einer Höhle angekommen, die sich in einem Gebirge befand. Warum war er nicht drauf gekommen hier zu suchen? So oft hatte er diese Stelle durchflogen. Innerlich hab sich der Prinz eine Ohrfeige und trat dann in die nasse, kalte Dunkelheit ein. Durch einen kleinen Ki-Ball verschaffte er sich Licht, da man kaum noch die Hand vor Augen sehen konnte.

Was wenn Trunks nicht mit ihm kommen wollte? Vegeta beantwortete sich diese Frage selbst. Nein…das Bedenken brauchte er nicht haben. Trunks schien so schwach zu sein, dass er wohl kaum noch etwas gegen ihn ausrichten konnte. Was jedoch keineswegs gut war. Trunks musste irgendetwas zugestoßen sein…warum auch hatte er ihn einfach so im Stich gelassen, verdammt?

Kurz atmete Vegeta ein und aus. Es war passiert. Rückgängig konnte er es eh nicht mehr machen und nun musste er halt zusehen wie er das Verhältnis zu seinem Sohn wieder aufbauen konnte.

„Trunks?“, fragte Vegeta fast schon vorsichtig in die Dunkelheit, da er Trunks´ Aura hier in diesem Bereich der Höhle deutlich spüren konnte. Er musste doch hier irgendwo sein. Kurz schloss Vegeta seine Augen und verließ sich einen Moment alleine auf seine Instinkte.

Da. Vegeta drehte sich nach rechts und ging ein paar Schritte weiter. Nun wurde es deutlicher. Man konnte ein leises, fast nicht hörbares Wimmern wahrnehmen. Hätte man hier nun Licht gehabt, würde er Trunks auch sehen können, so allerdings musste sich der Prinz weiter auf seine Instinkte konzentrieren und war kurz darauf tatsächlich unmittelbar vor seinem Sohn.

Langsam ging der Saiyajin in die Hocke und streckte vorsichtig seine Hände aus. Etwas zuckte zusammen. „Trunks?“ Vegeta bekam ein Schniefen als Antwort. Gut er hatte nicht damit gerechnet, dass er eine richtige Antwort bekommen würde. „Trunks wir haben uns Sorgen gemacht.“ Ein erneutes Schniefen und Vegeta merkte, wie Trunks zu zittern begann. „Na komm ich bring dich nach Hause.“ Vegeta wusste komischerweise genau wo sich Trunks´ Hände befanden und vorsichtig versuchte er damit seinen Sohn in die Höhe zu ziehen.

„NICHT!“, schrie Trunks auf und fiel zurück auf den Boden. Entsetzt schaute Vegeta vor sich in die Dunkelheit, wo sein Sohn zusammengekauert sitzen musste. Verdammt, was war hier los? Er schien Schmerzen zu haben, das stand fest.

Der Prinz formte nun wiederrum einen Ki-Ball in seiner Hand und zog scharf die Luft ein, als er seinen Sohn erkennen konnte. Dieser war über und über mit Wunden bedeckt und sein Arm schien ziemlich in Mitleidenschaft gezogen worden zu sein. Vermutlich war er gebrochen. Vegeta hätte sich erneut ohrfeigen können…kein Wunder, dass er aufgeschrien hatte, er hatte ihm an genau diesen Arm in die Höhe ziehen wollen. Am meisten beunruhigte Vegeta jedoch Trunks´ Gesicht. Die Augen waren rotunterlaufen. Vermutlich hatte er geweint und nicht gerade viel Schlaf abbekommen. Noch dazu kam die Alkoholfahne. Er hatte also, wie Bulma vermutete, wieder zur Flasche gegriffen. Für Vegeta war das im Moment nicht weiter wunderlich. Er hatte aus irgendeinem Grund damit gerechnet.

„Kannst du aufstehen?“ Ein sachtes Kopfschütteln.

Seufzend fuhr sich der Saiyajin durch die Haare und schaffte es doch tatsächlich den Blick seines Sohnes aufzufangen. Himmel…es riss den Prinzen schirr auseinander. Sein Sohn litt genauso wie er selbst früher. Hatte er sich nicht geschworen seinen Kindern ein besseres Leben zu geben?

„Na komm…gehen wir nach Hause...“, sagte der Prinz letztlich und hob seinen Sohn so vorsichtig, wie es eben ging auf seine Arme. Dieser war merkwürdig schlaff. Kurz warf Vegeta einen Blick auf seine vollen Arme…Trunks war bewusstlos.

Seufzend ging Vegeta zügig aus der Höhle und erhob sich schleunigst in die Luft. Reden mussten sie ohnehin später und durch Trunks´ Bewusstlosigkeit konnte er immerhin keine Einwände gegen seinen Transport zur CC. haben. Das erste was sein Sohn brauchte war eine magische Bohne. Vegeta hoffte inständig, dass sie noch welche in der CC. hatten.
„Halte ja durch, Freundchen.“, murmelte der Prinz vor sich herum und beschleunigte seine Fluggeschwindigkeit.



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So ^^ Das war´s erstmal...hoffe auf eure Kommis =)
 
So, da bin ich wieder ^_^
Ein erneut super Kapitel von dir!
Trunks tut mir echt Leid...
aber, ein wenig merkwürdig ist es schon... wie kommt er in diese Höhle?
nichts negativ aufgefallen
freu mich auf den nächsten Teil ^^
greez
Dreamy
 
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