Gequältes Herz - Sidestory zu Du bist Mein

Ein wenig klischeehaft war es schon, da muss ich Shan'xara zustimmen. Aber dafür gehen jetzt gewisse Dinge nun vorwärts. Wenns auch ein wenig schnell war, wie der gute Doktor plötzlich erkannt hatte, was er denn wirklich an Tama hat. Aber vielleicht brauchte er ja wirklich nur einen kleinen Augenöffner und dafür war die Modeschau ideal. Wo sonst kann man seine weiblichen Reize perfekt präsentieren.

Ririka kam bei dieser Modeschau ein wenig Zwiespältig rüber. Einerseits ist sie leicht überheblich und schaut hochnäsig gönnerhaft auf die anderen Frauen herab und lässt sich auf ein paar Zugeständnisse bezüglich der Fortschritte im Auftreten und Herrichten herab. Andererseits wirkte ihr Mitleid für Tama echt, sie schien sich wirklich sorgen zu machen, dass sie ausgepfiffen wird.

Den Vogel hat natürlich wieder mal Goku abgeschossen. Zuerst verpennt er fast seinen "Auftrag", die Rose in den Ring zu werfen und dann applaudiert er auch noch und startet so den Anfang von Ririkas Niederlage. Besser hätte er es ja nicht machen können. :p Ist aber sicher realistisch. Die Rose zu werfen vergisst so jemand wie er schnell und er kam ja wirklich nur zum kämpfen her. Richtig, dass sich Chichi mit einer Halbmaske tarnt. Sie hat sich ja denken könne, dass Goku sie sehr wahrscheinlich erkennt oder ihm bekannt vorkommt. Da er ja um die Macht der Dragonballs weiss, kann er sich 1 und 1 zusammenzählen.

Na dann, Ring frei zum Finale!
 
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Danke für eure Kommentare. Hier ist der nächste Abschnitt:

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Gequältes Herz – Teil 5

Nachdem es keine Zweifel mehr gab, dass auch die geheimnisvolle Sochinchi mit Recht an dem Turnier teilnehmen wollte, ging es ans Auslosen.
In alphabetischer Reihenfolge wurden die Teilnehmer aufgerufen. Einer nach dem anderen erklomm die Stufen zum Ring und oben angekommen griff jeder in die Schachtel, um eine kleine Kugel zu ziehen, auf der eine Nummer vermerkt war. Daraufhin trug der Bürgermeister persönlich den Namen auf der Tafel ein. Sochinchi war die letzte, die in die Schachtel griff. Bei ihr war es nur noch reine Formsache, war doch auf der Tafel nur noch ein einziger Platz frei.

„Sieben“ sagte sie und hielt dem Bürgermeister die Kugel mit der entsprechenden Zahl hin.
„Sieht so aus, als müsstest du nicht erst im Finale gegen sie kämpfen, Oob“, sagte Goku und grinste.
Oob sah nicht sehr zuversichtlich drein. „Ich habe noch nie gegen eine Frau gekämpft. Was ist, wenn ich zu hart zupacke und sie verletze?“

„Das sollte deine geringste Sorge sein“, grinste ein hagerer Kämpfer und leckte sich die Lippen. „Ich bin vor dir dran und wenn ich denke, dass ich ihre ....“ Er bewegte die Finger beider Hände, als würde er etwas rundliches, weiches drücken.

Oob wurde knallrot und warf einen raschen Blick zu Sochinchi hinüber. Die mysteriöse Kämpferin drehte den Kopf zu dem sabbernden Kämpfer und ein verächtliches Lächeln huschte über ihre Lippen.
„Sie sieht mir nicht so aus, als würde sie sich das gefallen lassen“, entgegnete Goku halblaut.
Er irrte sich nicht. Sochinchi und der hagere Kämpfer namens Rascal eröffneten das Turnier. Kaum hatte der Ringrichter das Turnier eröffnet, stürzte sich Rascal auf Sochinchi, beide Arme weit geöffnet, als wollte er sie umarmen. Schnell wie der Blitz tauchte sie unter seinen Armen hindurch, kam seitlich hinter ihn zu stehen, und ihre Handkante sauste auf seinen Hals herab. Sein Schritt stockte, seine Augen wurden glasig und er kippte um. Das Publikum war einen Moment wie gelähmt, dann aber gab es donnernden Applaus für sie. Mit einem eleganten Sprung verließ sie den Ring. „Du bist dran, Kleiner“, sagte sie zu Oob, der neben Son Goku stehend seinem ersten Kampf entgegen fieberte. Beim Vorübergehen streifte sie mit der Schulter Goku am Arm und dieser zuckte zusammen. Was war das für ein merkwürdiges Gefühl? War es die Berührung allein oder war es auch der Duft der von ihrem Haar ausging? Goku erinnerte sich an seine erste Begegnung mit der erwachsen gewordenen Chichi im Ring und wie sie ihn herausgefordert hatte. Diese Kraft und dieses Feuer ... er wünschte sich die Zeit damals zurück.

Ririka sah, wie er Sochinchi nachschaute und sie umklammerte den Griff ihres Sonnenschirmes fester. Schönheit war an ihn vergeudet, wie es schien. Konnte ihn nur rohe Kraft beeindrucken?
Oob erledigte seinen ersten Gegner mit weniger Eleganz aber dennoch eindeutig. Gleich sein erster Hieb in den Magen des bestimmt doppelt so großen und dreimal so schweren Muskelprotzes beförderte diesen aus dem Ring.

Der einzige, der seinen ersten Kampf mit ähnlicher Kürze zu Ende brachte, war Hanakir. Der Mönch mit der dunklen Aura blockte den Hieb seines Gegners ab, packte diesen mit beiden Händen an der Kehle und würgte ihn, bis er das Bewusstsein verlor. Anschließend schleuderte er den schlaffen Körper verächtlich in die Wiese.

Alle anderen Erstrundenbegegnungen dauerten länger und vermittelten den Publikum mehr Spannung, als die Auftritte der drei Superkämpfer.
Die zweite Runde stand unter ähnlichen Vorzeichen. Hanakir brach seinem Gegner diesmal beide Arme ehe er ihn mit einem Tritt in die Wiese katapultierte. Oob packte seinen Gegner am Kragen und wirbelte ein paar Mal um die eigene Achse, ehe er ihn in die Wiese warf. Sochinchi hatte einen kleinwüchsigen, aber recht zähen Gegner, der versuchte, ihre Schnelligkeit zu kontern, bis er in ihre ausgestreckte Faust lief und bewusstlos zusammenbrach.

Das Achtelfinale, das Viertelfinale ... wie gehabt.
Dann, die Zuschauer waren vor Aufregung kaum noch auf den Sitzen zu halten, kam endlich das Halbfinale.

Zunächst war Hanakir am Zug, der auch dieses Mal kein Zeichen von Schwäche zeigte. Sein Gegner hatte genug gesunden Menschenverstand, um nach einem Blick in die düster glühenden Augen freiwillig aus dem Ring zu hüpfen. Zwar quittierten die Zuschauer dies mit Buh-Rufen, und Hanakir spuckte vor seinen Füßen ins Gras, aber der erfahrene Kämpfer schluckte seinen Stolz hinunter und schlich mit gebückten Schultern davon.

Dann betraten Sochinchi und Oob den Ring. Beide hatten sich in den vorangehenden Runden kaum verausgabt und man konnte förmlich spüren, wie die Luft zwischen ihnen knisterte. Sochinchi und Oob umkreisten einander, jeder versuchte in der Deckung es Gegenübers eine Schwäche zu finden. Doch die gab es nicht.

„Worauf wartest du, Oob?!“, rief Ririka genervt, die langsam die Lust an diesen Prügeleien verlor. „Denk an deinen Lehrmeister! Willst du ihn beschämen?“
Goku versuchte Oob zur Geduld und Vorsicht zu mahnen, doch die Menge stimmte in Ririkas Anfeuerung mit ein und das gab den Ausschlag.

Mit einem Kampfschrei, der auch Goku alle Ehre gemacht hätte, stürzte sich Oob auf Sochinchi. Die gab ihre Lauerstellung auf und tanzte elegant zur Seite. Anders jedoch als die Gegner zuvor, änderte Oob die Richtung seines Schlages noch rechtzeitig und es gelang ihm, Sochinchi an der Schulter zu treffen. Da er einen Gutteil seiner Kraft in den Schlag gelegt hatte, wurde die schlanke Kämpferin zur Seite gewirbelt und geriet sogar über den Rand des Ringes. Ein jeder dachte, dass damit die Entscheidung gefallen wäre, aber Sochinchi konnte noch in der Luft einen Überschlag machen und sich gerade so mit den Fußspitzen vom Rand des Ringes abstoßen. Ein weiterer Salto brachte sie zurück in den Ring und ohne auch nur eine Sekunde inne zu halten schmetterte sie ihre Faust gegen Oobs Kinnspitze. Der Junge, der von Goku einiges gewohnt war, zuckte nur kurz zurück, fing dann blitzschnell ihren Arm ab und schleuderte sie zu Boden.

Die Zuschauer hielten den Atem an, keiner erwartete, dass das Mädchen nach dieser schmerzvollen Landung noch mal aufstehen würde, aber Sochinchi rollte zur Seite und sprang wieder auf die Füße. Ihre Augen blitzten verärgert und sie riss die Arme hoch, um Oobs nächsten Hieb abzublocken. Wieder schien sie zu schwach zu sein, um ihm ernsthaft Paroli bieten zu können. Seine Faust durchbrach ihre Deckung und traf sie voll am Kinn. Für einen Moment wurden ihre Augen glasig und ihre Knie gaben nach, was aber eher ein Segen war, denn so zischte Oobs zweiter Schlag knapp über ihren Scheitel hinweg.

„Leg nach!“, rief Goku und bedauerte, dass Sochinchi offenbar doch keine würdige Gegnerin für Oob war. „Sie ist gleich erledigt!“
Keiner sah, wie ihre Lippen ein Wort formten, doch jeder Kämpfer, der seinen Namen zurecht trug wich instinktiv vom Ring zurück, als ihre Kampfkraft explodierte. Für einen Augenblick wechselten ihre Haare von Schwarzblau zu funkelndem Kobaltblau und ihre rechte Handkante schoss auf den Deckungslosen Oob zu. Er konnte sich noch zur Seite werfen, aber es genügte schon, dass sie seinen Hals nur streifte. Ein würgender Laut und der Junge sank bewusstlos zu Boden.

Selbst Goku stand mit offenem Mund auf der Wiese, es war totenstill ringsum. Endlich gab sich der Kampfrichter einen Ruck und wies auf Sochinchi, deren Haar längst wieder die ursprüngliche Farbe angenommen hatte. „Siegerin – Sochinchi!“, verkündete er laut und erst da brach der Jubel los. Sochinchi verbeugte sich höflich, streifte eine vorwitzige Strähne zurück und sah mit einem auffordernden Lächeln zu Goku hinüber.
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Danke fürs Lesen. Ich freue mich über jede Rückmeldung!
 
Hmm, also chichi muss sich von shenlong noch mehr als Jungend gewünscht haben, denn so stark ist sie doch noch nie gewesen. *grübel* Also das ist alles sehr mysteriös. *nickt* Und so kommt sie sicher auch in den Genuss gegen hanakir anzutreten. grrr.
Hoffentlich kann Goku sie retten. *grins* Ich bin echt gespannt.
Danke, deine Reka. *knuddel*
 
Das waren wieder ein paar super klasse teile.
Chichi scheint ja um einiges besser geworden zu sein.
Bin der gleichen Meinung wie Rekama.
Bitte schreib bald weiter.
 
Da hat sich Chichi offensichtlich wirklich nicht nur die Jugend zurückgewünscht... Ich bin total gespannt, ob sie die Legion zu Hackfleisch verarbeitet oder ob Goku sie retten muss, was mir irgendwie stinken würde... Jedenfalls hat Goku offensichtlich wieder begonnen, seine alten Erinnerungen aufzufrischen - früher oder später erkennt er Chichi bestimmt. Und Ririka frustet vor sich hin... Irgendwie geschieht ihr das Recht.
 
Waren zwei klasse Teile.
Sochinchi ist ja richtig stark.
Sie hat sogar Oob besiegt, hätt ich net gedacht das sie das schafft.
Wie Shan´xara bereits gesagt hat, hat sie sich von den Dragonballs wohl nicht nur ihre Jugend zurückgewünscht.
Jetzt muss sie also gegn Hanakir antreten.
Freu mich schon darauf.
 
Richtig getippt. Chichi hatte einen ganz speziellen Wunsch an den Drachen.

Hier ist der nächste Teil:

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Der klappte den Mund wieder zu und atmete tief durch, ehe er den bewusstlosen Oob entgegen nahm und ihn zu seiner Mutter brachte, die völlig aufgelöst mit einem Riechfläschchen und einem feuchten Taschentuch hantierte.

„Wer ist dieses Monster von einer Frau“, fragte Ririka Goku. „Ich dachte, du seist der einzige, der meinen Sohn übertreffen kann.“
„Ich weiß es nicht“, sagte Goku langsam. Etwas nagte in seinem Unterbewusstsein, ein Lichtblitz, ein Fragment, das ihm helfen konnte, das Mysterium um Sochinchi zu lösen oder ihm zumindest näher zu kommen. Dieser Hieb mit der Handkante, wo hatte er ihn schon gesehen, in der gleichen Eleganz, wenn auch nicht mit soviel Power?

Doch zum Grübeln blieb keine Zeit, da nun das lang ersehnte Finale beginnen würde. Auf der Wiese standen die Zuschauer dicht an dicht und es herrschte eine geteilte Meinung über den Ausgang.
Von dem Rummel völlig unbeeindruckt maßen sich die beiden Finalisten. Sochinchi spürte die Gefahr, die von Hanakir ausging und sie konnte sich des Eindrucks nicht erwehren, es hier nicht mit einem Menschen zu tun zu haben. Das war nicht die Ausstrahlung von einem Gegner ... es war die Ausstrahlung von vielen, sehr vielen einzelnen Auren, eine bösartiger wie die andere, sich mühsam zurückhaltend, verschmolzen zu einem unruhigen, brodelnden Ganzen. Das würde nicht leicht werden und doch, sie musste siegen. Die massige Gestalt Hanakirs bewegte sich etwas unbeholfen, so als ob er an Fäden gelenkt würde und sich die Puppenspieler nicht einig wären, was als nächstes zu tun sei.
Der Kampfrichter erklärte das Finale für eröffnet und sogleich verschwand jedes Zögern, jede Unbeholfenheit. Mit einer für seine Größe erstaunlichen Geschwindigkeit warf sich Hanakir auf Sochinchi. Diese hatte alle Mühe, den Schlägen auszuweichen und wurde mehr und mehr an den Rand des Ringes getrieben. Aus den Augenwinkeln sah sie, wie Goku Oobs Seite verlassen hatte und sich durch die Menge drängte, um nur ja nichts vom Finalkampf zu versäumen. Sie hatte noch warten wollen, ehe sie es wieder tat, aber Hanakir würde nicht mit halbherzigen Mitteln zu besiegen sein. Die Unterarme zur Abwehr vor dem Gesicht gekreuzt murmelte sie wieder dieses Wort und ihr Haar wechselte die Farbe. „Das ist fast wie bei dir, wenn du zum Supersaiyajin wirst“, sagte Oob, der sich wieder erholt hatte und nun neben Goku stand. „Sie ist genauso stark wie du, vielleicht noch stärker.“
Goku nickte, seine Augen blitzten. Er konnte es kaum erwarten gegen Sochinchi anzutreten. Doch – würde sie auch siegen? Hanakir war von der Wucht ihrer Ausstrahlung etwas zurückgewichen, doch er sah nicht so aus, als hätte er Angst davor.

„Wunderbar“, klang es krächzend aus seinem Mund. „Du wirst ein würdiges Gefäß für UNS sein!“
Verblüfft über diese Aussage ließ Sochinchi die Arme sinken. „Gefäß? Sag mal, wie redest du mir mir, du verrückter Mönch?“

„Er ist nicht nur verrückt!“, ertönte eine Stimme. Der weißbärtige Abt des blauen Klosters der Singenden Nebel zwängte sich schwer keuchend durch die Menge. Ihm folgten zehn grimmig dreinblickende Priester.

„Wie meint Ihr das?“, fragte der Bürgermeister verwirrt. „Und warum kommt Ihr erst jetzt? Auch von seinem Kloster ist nur er aufgetaucht und das finde ich uns gegenüber ein wenig schäbig.“
„Jetzt halte mal die Luft an!“, fauchte ein junger Mönch und stützte den Abt, dessen Stirn vor Schweiß glänzte. „Wir haben zuerst mal die wenigen Überlebenden seines Klosters ausgraben und versorgen müssen.“

„Ach, es gab Überlebende?“, fragte Hanakir mit kalter Stimme. „Dann waren WIR wohl nicht gründlich genug...“

„Du warst mehr als gründlich“, ächzte der Abt. „Vom Kloster des Zornigen Drachen sind nur Ruinen übrig geblieben und es haben nur wenige Novizen überlebt. Auch mein Kollege weilt bei den gelben Quellen, aber bevor er diese Welt verließ konnte er mir noch berichten, was vorgefallen ist. Du bist nicht Hanakir, du bist die Legion der Finsternis, ein Bündnis aus 6000 Ausgeburten einer Dimension, die schlimmer ist als die Hölle selbst!“

„6000?“ Sochinchi schluckte. „Dann hat mich mein Gefühl nicht getäuscht. Was willst du von mir?“
„Deinen Körper, deine Macht, deine Stärke!“, lachte der Besessene. „Dieses Gefäß wird nicht mehr lange von Nutzen sein, denn seine Lebenskraft weicht durch UNSERE Gegenwart. Doch du – du wirst UNS lange Zeit dienen können, zumindest lange genug bis WIR diese Welt fest in der Hand haben und UNS an der Kraft des Gewürms, das sich Mensch nennt, laben können.“

„Kurzum, du willst diese Welt aussaugen wie ein Vampir, nicht wahr?“ Sochinchi ballte die Fäuste. „Und du denkst, dass ich das so einfach mit mir machen lasse, wie?“

Sie riss die Arme hoch und öffnete die letzten Schleusen. Goku sog scharf die Luft ein, als er spürte, dass hier eine Kampfkraft am Werke war, die seine selbst als dreifacher Supersaiyajin überragte. Diese gewaltige Kraft warf sich mit schweigender Entschlossenheit auf Hanakir, der mit einem grässlichen Brüllen seine rote Aura aufflammen ließ. Kraft prallte auf Kraft, ein stummes Ringen, das über das Austeilen von Schlägen und Tritten ging, der Mönch und Sochinchi hatten ihre Hände ineinander verschränkt und ihre Auren fochten einen Kampf weit Jenseits des Körperlichen aus. Die Zuschauer wichen weiter und weiter vom Ring zurück, auch Ririka, die den widerstrebenden Oob mit sich zog. Lediglich Goku stand immer noch am selben Platz, seine Aura glühte golden und ein kuppelförmiger Schutzschirm hatte sich über ihn gewölbt. Selbst der Kampfrichter hatte den Rückzug angetreten und verfolgte das Geschehen aus hundert Meter Entfernung mit einem hastig organisierten Fernglas.
Unter den Sohlen der beiden Kontrahenten bildeten sich Risse in den blanken Fliesen, dann barsten sie mit lautem Krachen. Der Bürgermeister hörte es und stöhnte, waren diese Teile doch eine teure Spezialanfertigung aus der östlichen Hauptstadt gewesen.

Die Splitter der geborstenen Keramikfliesen spritzten herum und jene, die an Gokus Schirm prallen zerfielen im goldenen Licht zu Staub. Einige jedoch schossen in andere Richtungen und einer traf ein kleines Mädchen, das neugierig hinter dem Tisch hervor schaute, hinter den es seine Mutter zur Deckung gezogen hatte. Die Scherbe war so groß wie eine Handfläche und sie bohrte sich in die Schulter des Mädchens. Sein angstvoller Schrei, das erschrockene Weinen der Mutter – Sochinchi hörte es und was einen Mann kalt gelassen hatte, sprach ihr Mutterherz an und für einen Augenblick ließ ihre Konzentration nach. Mit einem Triumphschrei drückte Hanakir ihre Hände nach unten und ehe sie ihre Kraft wieder zu sammeln vermochte, presste er seine Lippen auf ihren Mund. Ein erschrockenes Ächzen ging durch die Reihen der Zuschauer und während Sunizir die Atempause nutzte, um sich des kleinen Mädchens anzunehmen, spürte Goku einen dumpfen Schmerz in der Brust, so als ob ihm etwas sehr Kostbares gestohlen worden wäre.

„Oh nein!“, rief der Abt des blauen Klosters aus, „Auf diese Weise wird die Legion den Körper wechseln!“
Doch ehe jemand einschreiten konnte, wicht Hanakir bereits wieder zurück ... das rote Leuchten in seinen Augen war erloschen. Er griff sich an die Stirn, wankte und brach zusammen.

Sochinchi schlug die Hände vors Gesicht und ging keuchend in die Knie. „Nein ... ich bin ich ... lass mich in Ruhe ... verschwinde aus mir!“ Ihre Finger krümmten sich, fassten nach der Maske und rissen sie entzwei.
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Danke fürs Lesen!
 
Uups ich hatte ganz vergessen, dass sie ja noch die blöde Maske auf hatte. Naja, nun macht es bei Goku hoffentlich Klick. Aber was ist mit dieser Legion der Finsternis???????????
Irgendwie eigenwillig diese Körperübernahme, denn eigentlich tötet Goku nur Chichi und nicht diese Legion, da die ja köroerlos ist und nur von dem Willen Besitz ergreift.
Es ist also spannend wie es weiter geht. Die Situation ist zum Verrückt werden.
Danke, deine Reka. *knuddel*
 
Ui, jetzt wird es böse... :rolleyes: Nun sitzt die Legion in Chichi und Goku kann nichts tun, ohne dass es sie verletzt... Ich frage mich allerdings, warum sich Chichi sowas gewünscht hat - ich meine, warum will sie stärker sein als Goku? Ich hoffe, dazu gibt es noch eine Erklärung...
 
Als du den Wechsel ihrer Haarfarbe im vorherigen Teil beschrieben hast, kam mir gleich der SSJ in den Sinn. Ich dachte zuerst, dies kann nicht sein, aber vom Drachen kann man sich ja vieles wünschen. Vielleicht ja eine SSJ Form von einem Menschen. Wollte sie Goku etwa so beeindrucken? Eine Auflösung wäre interessant und auch nötig. Komisch aber, dass sie dann noch nicht Fliegen gelernt hat. Klar müsste sie es zuerst lernen, aber ich denke, sie hat es oft genug gesehen, um es zu kopieren. Denn als sie beinahe von Oob aus dem Ring gedrängt wurde, hat sie das Fliegen nicht angewandt. Möglicherweise wollte sie aber auch nicht zuviel von ihren Fähigkeiten offenbaren. Die Kämpfe finde ich sehr gut beschrieben! Hast wohl oft genug DBZ geschaut. ;)

Einleuchtende Erklärung, warum Chichi abgelenkt wurde. Sie hat aber wohl auch weniger Kampferfahrung als Goku, der würde sich wahrscheinlich nicht so schnell ablenken lassen (nicht weil er ein Mann ist). Haben die Legionen der Finsternis die Maske abgerissen, damit Goku gleich von Anfang an Skrupel hat. Ansonsten hätten sie es ja nicht nötig gehabt. Eine Maske stört die wohl kaum. Wie besiegt man wohl einen nichtphysischen Gegner. Meiner Meinung nach könnte man mit einem Energieangriff die Legion schon erledigen. Denn sie muss fast auch aus Energie bestehen. Schon um solche Attacken ausführen zu können. Denn Hanakir hat sicher nicht genug Ki um dies selbst hervorzubringen. Dafür muss man den Feind aber zuerst aus Chichi rauskriegen. Mal schauen, ob Goku da was einfällt. Aber vielleicht ist Chichi auch sehr willensstark. Obwohl bei 6000 Seelen dürfte dies wohl unmöglich sein.
 
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Hi!

Ich möchte allen Lesern noch offener Threads, die mich durch ihre Kommentare ermutigt haben, herzlich für ihre Unterstützung danken.

Nachdem ich mich von kompetent erscheinenden Lesern habe überzeugen lassen, dass ich bestenfalls druchschnittlich schreibe, und es mir offenbar nicht gelingt, mehr Leser als die treusten Seelen zu halten, bin ich nach längerem Ringen zum Entschluss gelangt, dass es auf diese Art wenig Sinn hat, hier im Dschungel so viel besserer Geschichten weiter zu kämpfen.


Meine Rolle als Autor in diesem Forum ist damit zu Ende und ich wünsche allen Besuchern noch viel Freunde mit den zahlreichen begabten Schreibern.

In diesem Sinne,

verabschiede ich mich

Lady Raven
 
Hi Lady R, das kannst du doch nicht machen!? Du schreibst wirklich sehr gut und ich meine das auch aus einer objektiven Sicht. Ich habe schon ein paar Geschichten hier gelesen, aber deine waren bis jetzt die Besten. Ausserdem möchten wir doch alle noch wissen, wie es weitergeht mit Chichi und Goku. Und was ist mit der Gefahr im Weltall? Wenn du jetzt einfach abbrichst, werden wir das nie erfahren. Aber wenn du wirklich von selbst glaubst, dass es keinen Sinn mehr hat weiterzuschreiben, kann ich das akzeptieren. Aber nicht, wenn du nur halbherzig überzeugt bist. Falls dies aber dein letztes Wort ist, kannst du die Geschichte deinen Lesern nicht als pm schicken? Auch wenn sie dann noch nicht vollständig überarbeitet ist, so hast du doch meines Wissens die Geschichte schon geschrieben und in einem anderen Forum gepostet.
Also hör bitte nur auf zu schreiben, wenn du 100% dahinterstehen kannst und dies auch wirklich deine Meinung ist und nicht, weil andere dies dir mehr oder weniger eingeredet haben. Denn du schreibst im Vergleich mit diesem Forum wirklich sehr gut. Ansonsten vielen, vielen Dank für deine Geschichte, auf die ich mich jedesmal gefreut habe und kaum einen neuen Teil erwarten konnte!!!!!
 
Hei Lady Raven, ist das dein ernst??!!?? Nur wegen ein paar faulen Säcken aufzuhören, die ein klasse FF nicht zu würdigen wissen?!? Seit ich dein 1. Kapitel gelesen habe, denke ich, dass du ein der besten Autorinnen bist. Willst du meinen Glauben nicht bestätigen indem du weiterschreibst?? Ausserdem, was kümmert dich überhaupt die Meinung von den paar einzelnen Vollidioten, die behaupten, dass du nur mittelmässig schreibst?? Hör einfach nicht auf sie!! Ausserdem will ich nich wissen, wie es weitergeht... :D

Also, dann eine flinke Feder... hoffentlich?
yours, cat_68 :cat:
 
Hi!

So leid es mir tut, hier drin macht es keine Freude mehr, ich bin zu müde um mich hier weiter durchzuschlagen.
Leute, die einzige Möglichkeit zu sehen, wie eine Geschichte ankommt sind nun mal die Kommentare.
In kleinen Foren ist eine kleine Zahl okay, denn da sind nicht viele Leute. In einem so massig besuchten, betriebsamen Ort ist eine kleine Zahl eine Absage an Thema und Stil.
Meine Stories sind nicht die richtigen für dieses Board. Ich kapituliere.
Es ist das Ende einer längeren Entwicklung und ich wollte eigentlich meinen Account in den nächsten Tagen ebenfalls löschen.

Falls jemand die Geschichten wonaders weiter lesen möchte, kann er mich unter raven@vol.at mit Betreff "Geschichten" erreichen und ich kann jene Foren und Archive empfehlen, wo ich noch meine Geschichten habe. Einige wissen es ja schon und können auch weiterhelfen.

Lady Raven
 
Das kann doch nicht sein

Also ich glaube dass mehr Leute deine FF liest als du merkst allein an meinem PC wird sie von 3 Leuten gelesen (Mein Bruder meine Freundin und ich)
Und wenn du mich fragst schreiben nur die die wirklich was zu sagen haben einen Kommentar (man kann doch kein Statement abgeben indem "toller Teil" steht das rentiert sich echt nicht

zusammen gefasst würde ich dich echt bitten weiterzuschreiben


Hand

tom



(oder wenn du gar keinen Bock mehr hast dann wünschte ich mir dass du die treuen Leser -egal wieviele- nicht dumm sterben lässt und die gesamte Geschichte -falls sie schon fertig ist- postest oder uns sagst wo man weiterlesen und träumen kann)
 
In einem so massig besuchten, betriebsamen Ort ist eine kleine Zahl eine Absage an Thema und Stil.
Meine Stories sind nicht die richtigen für dieses Board. Ich kapituliere.

Wenn die Story, wie du meinst, nicht die richtige für dieses Board ist, dann heisst das noch lange nicht, dass sie schlecht ist. Du musst auch bedenken, dass zwar schon viele Personen in diesem Forum angemeldet sind, aber sich auch viele nicht an Diskussionen beteiligen. Wenn du dich mal umschaust wirst du merken, dass es bei vielen Themen oft die gleichen Personen antworten. Auch können doch viele user recht jung sein, die vielleicht mit deiner komplexen und hintergründigen Story noch nicht soviel anfangen können. Viele wollen doch hören, wie stark, unfehlbar und heldenhaft die Charas von DBZ sind und da ist man möglicherweise weniger darauf aus, eine Story zu lesen, die die Helden auch differenzierter und fehlerhafter darstellt und manchmal in den Hintergrund treten lässt. Aber genau das gefällt mir so an deiner Story. Es geht nicht immer nur um die DBZ-Charas alleine, du bringst auch noch andere Personen und Aspekte ein, wie dieses Sammlerschiff z.B. auf dem Bulma landet.

Also, bitte überlege es dir nochmals und übrigens habe ich mich nur wegen dir in diesem Forum angemeldet und nein! ich sage dies nicht einfach so. Ich habe deine Story zuerst mitverfolgt bevor ich user war und das ist auch noch ein Punkt. Viele verfolgen deine Story möglicherweise passiv so wie ich es eine Zeit lang tat.
 
Nun das mit dem passiv verfolgen stimmt sicher da ich auch nur passiv dabei war und mich angemeldet hab als ich ein Statment zur Story abgegeben hab


hand


tom
 
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