Genesis - Ersatzthread

Ähm, da gab es doch mal ne Voyager-Folge zu genau dem Thema... Tuvok darf sich mit ein paar unzuverlässigen Maquis-Crewmen ärgern... :rolleyes: Wie originell :dodgy: ... Und irgendwie habe ich den Eindruck, dass du die Teenager-Tatsache immer dann vorholst, wenn es dir gerade passt... Und sonst sind die superkompetent und reif und erwachsen :dodgy: ...
 
so, da haben wir nun Timo, Tina, Tobias, Jan-Christoph und Jonathan ... na, hoffentlich kommst du da mit den drei ersten nicht durcheinander^^ (oder ich ... -.-")
dass die mitglieder bis jetzt alle nur aus ihrem namen bestehen, erwähne ich jetzt mal einfach so. ich denke, sie werden auch nicht genauer beschrieben werden als das Kind ... oder?
und gedanken um die überschrift? na ja, meistens sagt sie ja irgendwas aus ...
 
Ich hab ja schon vorher erwähnt, dass das nicht unbedingt meine Lieblingsfolge ist :rolleyes:

@Shan: Stimmt. Wobei ich DIE nun noch nicht kannte, als ich die Episode geschrieben hab. Ich hatte dabei glaub ich eher "Beförderung" ("Lower Decks") aus TNG im Sinn, wenn auch nur die Grundidee, mal Besatzungsmitglieder außer den Führungsoffizieren zu zeigen, die sonst nicht so im Rampenlicht stehen.

KAPITEL 5

Es war nicht sonderlich bequem im Shuttle, aber immerhin hatte jeder einen Sitzplatz und Kontrollen vor sich. Das Shuttle musste umgebaut worden sein, denn es war normalerweise von zwei Personen zu steuern. Es wirkte nun ein wenig wie die Brücke eines kleinen Raumschiffs. Womöglich gab es doch positive Aspekte an dieser Mission, dachte Tobias.
Immerhin war er für die taktische Station zuständig. Eine Aufgabe, die er als sehr reizvoll empfand.

Vor ihm hatte bereits Jan-Christoph Platz genommen. Er hatte das Shuttle aus der Rampe gesteuert und hielt nun die Position neben der Genesis. Jonathan saß mitten zwischen den anderen Plätzen. Dies sollte wohl ausdrücken, dass er das Kommando führte.
Timo und Tina standen noch und gingen erst jetzt zu ihren Plätzen. An Timos Platz waren Kontrollen angebracht, die für die technischen Geräte zuständig waren. Tina übernahm die Kontrolle der Sensoren.

Tobias senkte seinen Blick auf die Tasten vor ihm. Es war sicher nicht unklug, sie sich genau anzusehen, um im Notfall schnell handeln zu können. Zumal er in den nächsten zwei Stunden sowieso nichts Anderes würde tun können.
Doch, er würde aus dem Fenster sehen können. Er hatte sich bislang kaum Zeit genommen, um die vorbeiziehenden Sterne, Planeten, Nebel zu beobachten. Meistens hatte er sich in seiner Freizeit mit anderen Dingen beschäftigt, die er nun, da er in diesem Shuttle saß, vorerst nicht mehr in der Lage sein würde zu tun.
Somit schien es ihm die optimale Gelegenheit zu sein, das Versäumnis nachzuholen.

Er saß direkt neben einem Fenster und musste daher nur seinen Kopf zur Seite drehen, um hinauszusehen. Oder er schaute nach vorne, durch die vorderen Fenster.
Er sah das Weltall. Eine unendlich erscheinende, schwarze Masse, die von winzigen Lichtpunkten durchsetzt war. Er ließ seinen Blick umherschweifen, der nun auf die Genesis fiel. Er sah sie zum ersten Mal von außen und sie sah recht imponierend aus. Eigentlich hatte er sie sich größer vorgestellt. Doch das lag wohl an der Entfernung.

Er vernahm ein Piepsen, dann die Stimme von Basti. Der Captain gab das Zeichen zu starten. Tobias beobachtete im Augenwinkel, wie Jan-Christoph einige Tasten berührte und merkte anhand der Position der Sterne, dass sich das Shuttle langsam in Bewegung setzte.
Auch die Genesis drehte allmählich ab, in die andere Richtung. Sie entfernte sich immer schneller und verschwand dann in einem hellen Leuchten. Nur wenige Sekunden später beschleunigte auch das Shuttle auf Warp.

Tobias atmete durch und lächelte kurz. Vielleicht konnte die Mission doch ein wenig interessant werden. Er beschloss, das Studium der taktischen Station aufzuschieben und vertiefte sich in den Anblick, der ihm zuteil wurde.
 
tja, eigentlich kann ich Shan und ihrer bemerkung nur zustimmen. es passiert in einem kapitel zwar nie wirklich viel, aber hierzu fällt mir jetzt mal so gar nicht ein, was ich schreiben könnte -.-"
vielleicht hört es sich etwas seltsam an, dass Tobias die Genesis erst "imponierend" findet, sie sich dann aber größer vorstellt. vielleicht passt da ein "noch größer" rein ... ?
(das war nun mein verzweifelter versuch, dem commie wenigstens ein bisschen bedeutung bezufügen :rolleyes: )
 
Ich mach schon mal weiter.

KAPITEL 6

Die vergangenen Stunden waren nicht so langweilig gewesen, wie Tobias es erwartet hatte. Aber sie waren ereignislos geblieben. Das würde sich jetzt ändern.
Sie hatten den Planeten erreicht, auf dem Spuren von Dilithium entdeckt worden waren. Sie hatten nun die Aufgabe herauszufinden, ob die Menge den Abbau lohnte.

In der Atmosphäre gab es verschiedene Arten von Strahlung, die Scans erschwerten. Erst jetzt bemerkten sie, dass die Strahlung der Grund war. Die Sensorabtastungen der Genesis hatten nur feststellen können, dass keine klaren Anzeigen von der Planetenoberfläche zu erhalten waren.
Sie hatten den Grund gefunden, allerdings bedeutete dies auch, dass sie unmöglich auf die Oberfläche hinunterbeamen konnten. Zumindest nicht für längere Zeit. Es würde mit Schutzanzügen wohl dafür reichen, Dilithium abzubauen, aber nicht dafür es zu suchen. Zu groß war das Gebiet, das untersucht werden musste.

Somit blieb ihnen nichts anderes übrig, als Tina und Timo zu vertrauen, die versuchten, die Sensoren so zu modifizieren, dass sie nicht mehr von der Strahlung beeinflusst wurden.
Tobias sah aus dem Fenster auf den Planeten hinunter. Es war eine braune Kugel, die nach außen hin heller wurde. Das musste die Atmosphäre sein. All dieses braun war wohl Dreck und Sand. Nicht nur die gesamte Oberfläche, auch die Atmosphäre war, soweit er es erkennen konnte, vollständig braun. Das bedeutete, es gab anscheinend kein Wasser dort unten. Dafür um so mehr Winde. Nur massive Luftströmungen konnten in der Lage sein, den Staub und den Dreck in der ganzen Atmosphäre zu verteilen.

Es war sicher kein einladender Ort. Und inzwischen war er fast froh, nicht hinunter zu müssen. In dem Shuttle war es zwar arg eng, dafür aber warm und sicher.
Er sah auf die Uhr. Es waren zweieinhalb Stunden vergangen, seit sich die Wege des Shuttles und der Genesis getrennt hatten. Immer noch starrte Tobias aus dem Fenster, doch die nun starre Ansicht war bei weitem nicht so spektakulär wie das, was er auf dem Hinweg gesehen hatte. Das Shuttle hielt die Position, es ging nicht einmal in den Orbit. Es war zu gefährlich, aufgrund der Strahlung.
Nicht lebensgefährlich, aber es wäre ein unnötiges Risiko gewesen.

Tobias löste seinen Blick vom Fenster und schaute im Innern des Shuttles umher. Jan-Christoph saß immer noch auf seinem Platz und wirkte etwas gelangweilt, immerhin hatte er seit einer halben Stunde nichts zu tun gehabt. Tina und Timo saßen ebenfalls, waren aber mit den Modifikationen an den Sensoren beschäftigt. Jonathans Stuhl war leer, er war zu den beiden nach hinten gegangen, um ihnen bei den Änderungen zu helfen.

Tobias sah erneut aus dem Fenster, diesmal aus dem vorderen. Ein düsterer Planet, viele Sterne. Das übliche. Nichts Besonderes weit und breit. Und der Anblick von stillstehenden Sternen war bei weitem weniger beeindruckend als der von vorbeiziehenden, wie es bei Warpgeschwindigkeit der Fall war.
Nun, vermutlich war dies der Augenblick, in dem es logisch war, sich mit den Kontrollen und Anzeigen der taktischen Station vertraut zu machen. Da es nichts anderes zu tun gab und er vom Modifizieren von Scannern wenig verstand – genaugenommen überhaupt nichts –, gab er der Vernunft nach und begann mit der Arbeit.
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Spektakulär, voller Action und so viel Handlung, dass man sich danach erstmal erholen muss, stimmt's? :D
 
Wo du recht hast, hast du recht. Allerdings muss ich zusätzlich die wunderbar einfallslose Beschreibung des Planeten *loben* - da war dein Wortschatz ja auf einmal so umfangreich wie der eines Primaners ;)...
 
tja, nee, nicht wirklich viel passiert ... daher fehlen mir jetzt grad auch mal irgendwie die worte, um einen vernünftigen commie zu schreiben ... aber es dürfte ihnen doch recht schwer fallen, das Dilithium abzubauen, wenn sie nur für eine bestimmte zeit in einem schutzanzug auf dem planeten sein können ... oder? vielleicht reißt ja auch noch so ein anzug ... oder so ...
 
Hm, ist Rei eigentlich nicht da? Die postet in letzter Zeit gar nicht mehr...

KAPITEL 7

Mehr war nicht zu machen. Weiter anpassen konnte man die Sensoren nicht. Zumindest nicht innerhalb eines akzeptablen Zeitrahmens (und mit den eher beschränkten Kenntnissen der Crew).
Jonathan ging zurück zu seinem Platz und setzte sich. Tina versuchte derweil, klare Werte mit den veränderten Scannern zu erreichen. Vergeblich. Sie mussten näher heran an den Planeten.

Vorsichtig brachte Jan-Christoph das Shuttle näher heran, aber die Anzeigen blieben uneindeutig. Noch ein Stückchen. Nichts.
Die Sensoren der Genesis wären wohl besser geeignet gewesen, aber sie standen nun einmal nicht zur Verfügung. Die des Shuttles mussten reichen. Sie mussten.

Noch ein Stück. Da! Eine minimale Verbesserung! Aber die Resultate blieben zu unklar, um definitive Aussagen über die Menge des Dilithiums unter der Oberfläche zu tätigen.
Noch etwas näher. Jan-Christoph berührte die Taste nur kurz und ließ sie sofort los, um wenige Augenblicke später abzubremsen. Es waren winzige Schritte, in denen das Shuttle näher kam. Zu winzige, fand Timo. Er durchbrach die angespannte Stille, die sonst nur von Tinas Angaben gestört worden war, und forderte eine schnellere Annäherung.

Jonathan drehte sich zu ihm um. Nein, das war ausgeschlossen. Wenn es möglich war, einen größeren Abstand zu der Strahlungsquelle beizubehalten, musste die Chance wahrgenommen werden.
Timo nahm wieder Platz, doch Jonathan bemerkte genau seinen verständnislosen Blick und das angedeutete Kopfschütteln. Er atmete leise aus, bevor Tina fortfuhr.
Auch weiterhin war der Abstand zu groß.

Noch ein wenig. Immer noch keine deutliche Verbesserung der Lage. Von hinten war ein entnervtes Seufzen zu vernehmen. Es musste von Timo stammen.
Wieder die leichte Kurskorrektur, die kurze Beschleunigung. Es half nichts.

Irgendwann mussten doch klare Anzeigen zu erhalten sein. Also noch ein paar Meter. Nein, nichts. Mal wurden größere Mengen Dilithium angezeigt, als auf dem Planeten Platz finden konnten, mal überhaupt keines.
Noch ein kleines bisschen. Wieder das Seufzen von hinten. Jonathan drehte sich um und warf Timo einen ernsten Blick zu, der mit einem Augenrollen quittiert wurde.
Während er sich wieder nach vorne wand, vermochte Jonathan zu erkennen, wie sich Timo mit einem Ellbogen auf der Armlehne aufstützte, seine Langeweile zur Schau stellend.

Keine klaren Werte, und noch etwas näher. Ein Ruck ging durch das Shuttle. Urplötzlich.
Ehe sich die Insassen versahen, wurden sie umhergeschleudert. Jonathan konnte sich im letzten Moment festhalten. Er bemerkte, wie Jan-Christoph geschüttelt wurde und schließlich mit dem Kopf anschlug. Im Fallen betätigte er noch eine Kontrolle, das Wackeln intensivierte sich.

Jonathan befahl Tobias, die Schilde zu verstärken, doch der war nicht in der Lage, ihn auszuführen. Er lag bereits bewusstlos am Boden.
Jonathan löste einen Arm von der Lehne und streckte ihn der taktischen Station entgegen, erreichte sie beinahe mit den Fingerspitzen. Er starrte hinüber, fixierte den Punkt, den er zu erreichen versuchte, doch er kam nicht näher heran. Ein weiteres Rütteln riss ihn von seinem Stuhl.

Mit Mühe zog er sich hoch, sah hinter sich Tina und Timo, ebenfalls bewusstlos. Er presste sich auf seinen Sessel, versuchte, über seine Kontrollen Zugriff auf die Schilde zu erlangen. Erfolglos.
Er sah auf zum Frontfenster. Der braune Planet war zu sehen. Jetzt aus geringer Entfernung. Sehr geringer Entfernung. Wieder senkte er den Blick, startete einen weiteren Versuch, die Schilde zu verstärken oder das Shuttle aus der Atmosphäre zu manövrieren.
Es gelang ihm nicht. Ein dumpfes Geräusch war zu hören, dann wurde es um ihn schwarz.
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So viel Unfähigkeit auf einem Haufen...
 
;) Das war mE einer der schlechtesten Teile, die du dir hier je geleistet hast... Minimalwortschatz, noch nicht mal indirekte Rede und eine derart vorhersehbare Handlung, dass du dir das Kapitel überhaupt hättest schenken können ;). Und eigentlich müssten die nach einem Absturz ohne Schilde auf einen Planeten mit so dichter Atmosphäre tot sein. Verglüht um präzise zu sein...
 
sagen wir's mal so: schon nach dem zweiten mal "noch ein kleines Stückchen näher ran" habe ich mir gedacht, dass die da wahrscheinlich gleich auf den planeten draufkrachen werden - von daher war es mit der spannung nicht ganz so. wie das vom technischen aussieht (was Shan alles so erzählt hat) ... ähem ... da habe ich irgendwie herzlichen wenig ahnung von -.-" ich denke aber mal, dass du keinen sterben lassen wirst ... oder? wäre sonst eine recht kurze episode. vermutlich leben die noch und irren so lange auf dem planeten herum, bis mutterschiff Genesis kommt und sie wieder einsammelt :D
 
Es fällt mir irgendwie schwer, eine Folge zu verteidigen, die mir selber nicht gefällt :rolleyes: Nun ja, ich mach sofort weiter, um das Ganze schnell hinter mich zu bringen...

KAPITEL 8

Tobias richtete sich mühsam auf und hielt sich den schmerzenden Kopf. Da war eine Flüssigkeit. Blut. Er musste sich den Kopf angeschlagen haben.
Er kroch hinüber zu Jan-Christoph, der noch bewusstlos am Boden lag. Dann vernahm er eine Stimme. Jonathans Stimme. Er saß auf dem Boden neben Timo, der ebenfalls bewusstlos war. Tina hatte die Augen geöffnet, ihr war es aber noch nicht gelungen sich aufzurichten.

„Was ist passiert?“, fragte Tobias vorsichtig, mit etwas Angst vor der folgenden Antwort. Sie bestätigte seine Befürchtung. Sie waren abgestürzt auf diesen Planeten.
Er sah aus dem Fenster. Es war nichts zu sehen, nur Schwärze. Er bemerkte erst jetzt, dass der Raum lediglich von einer Lampe beleuchtet wurde. Es drang kein Licht von außen hinein.

Sie waren nicht auf die Oberfläche gestürzt. Die Wucht des Aufpralls war so gewaltig gewesen, dass sie nun von Tonnen Erde, Sand und Stein verschüttet waren.
Jonathan seufzte und versuchte offensichtlich, das Beste aus der Situation zu machen. Er erteilte Tobias den Auftrag, sich die Systeme anzusehen, während er selbst sich um die Verletzten kümmerte. Diese Aufgabenverteilung war Tobias nur recht. Zwar hatte er keine große Erfahrung mit Schiffssystemen, aber noch weniger mit Medizin.

Er versuchte vorsichtig aufzustehen, was ihm jedoch nicht gelang. Mit letzter Kraft schaffte er es, sich an einem Stuhl hochzuziehen und darauf Platz zu nehmen. Er berührte eine der Kontrollen und betrachtete die Anzeigen.
Ein düsterer, verzweifelter Blick verriet Jonathan, dass es nicht gut um sie stand. Die Diagnose war recht simpel, dafür um so verheerender und entmutigender. Es lag ein Totalausfall fast sämtlicher Systeme vor.

Sofort befahl Jonathan, sämtliche Systeme abzuschalten und die Energie in die Lebenserhaltung zu leiten. Sie war das einzige wichtige System in dieser Lage. Doch diese war noch schlimmer, als der erste Blick vermuten ließ.
Irgendwo im Energienetz gab es ein Leck. Das bedeutete, die Lebenserhaltung würde irgendwann ihren Geist aufgeben. Früher oder später. Die Anwesenden hofften natürlich auf Letzteres.

Womöglich würde Timo in der Lage sein, das Leck zu schließen. Doch dazu musste man wissen, wo es sich befand. Es würde eine Diagnose benötigen, das herauszufinden – und so eine Diagnose verbrauchte eine nicht unbeträchtliche Menge an Energie. Nicht soviel, wie durch das Leck verloren ging, aber was, wenn das Leck an einer nicht erreichbaren Stelle war oder es nicht "gestopft" werden konnte?
Dann würde es eine einfache Verschwendung von Ressourcen darstellen.

Tobias war froh, dass er diese Entscheidung nicht zu treffen hatte, sondern Jonathan. Er jedenfalls konnte jetzt nicht mehr viel tun. Zumindest nicht an den Kontrollen. Daher wankte er hinüber zu Tina, die am Boden lag, und versuchte, ihr zu helfen.
Sie würde dann imstande sein, die anderen beiden zu heilen. Das hoffte er zumindest.
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Uuäh... Naja, meine Meinung kennt ihr.
 
*g* Was kann ich zu dem Teil noch sagen, was du nicht eh schon weißt... Ah, ich habs. Ich finde es sehr mutig von dir, dass du hier etwas postest, von dem du selbst weißt, dass es nicht gut ist... Ich glaube nicht, dass ich mich der Kritik für etwas aussetzen würde, hinter dem ich selbst nicht mehr stehen kann.
 
sie leben noch :D
das, was Tiara gesagt hat, stimmt schon. etwas mehr atmosphäre wäre sicher nicht schlecht gewesen ... *plapper plapper*
hast du nicht irgendwann mal gesagt, dass du nicht schon dabei bist, eine neue (Star Trek?)-FF zu schreiben, mit der du dann auch zufrieden bist ... ?
 
Nya, liegt am permanenten Zeitmangel ;) (wie schonmal beim LQ erwähnt, meine Lehrer lieben es auf den letzten Drücker Arbeiten zu schreiben. In zehn Tagen 5 Arbeiten, ein Test und ein Haufen Abfragen, nächte Woche noch zwei Arbeiten und nach den Ferien gehts munter mit 4 Arbeiten weiter *verzweifelt zusammensack*) Ähm ja, was ich sagen wollte, bin heute mal da^^"""
FF genau, deshalb bin ich ja eigentlich hier ... ähm die Teile waren sehr ... nun ja ... wie soll ich sagen? Das Ganze wirkt bisher etwas in die Länge gezogen, v.a. dieser Teil, in dem die ganze Zeit irgendwie nur aus dem Fenster gesehen wird. Aber mit diesem Absturz wurde es ja wieder etwas "dramatischer". Dieser Tobias scheint mir ja sehr Verantwortungsbewusst zu sein, wenn er jedes Mal froh ist, dass er eine bestimmte Aufgabe nicht machen muss, die etwas schwerwiegender ist -.-"
Aber ich denke auch mal, dass die bald von der Genesis aufgegabelt werden, wäre immerhin etwas seltsam, wenn Basti sie nicht überwachen würde ...
 
Ja, ich schreibe an einer neuen ST-FF, von der ich hoffe, dass sie mich dann auch mal zufriedenstellt. Das ist auch der Grund dafür, dass ich "Genesis" veröffentliche: Ich möchte gerne wissen, welche Fehler ich noch vermeiden muss (abgesehen von denen, die selbst mir nur allzu deutlich auffallen ;) ) und welche Art von Folgen beim Leser gut ankommen und welche eben weniger.

KAPITEL 9

Jonathan hatte sich aufgerappelt und führte nun einige Scans durch. Das Ergebnis war nicht erfreulich. Sie waren fast fünfzig Meter in die sandige Oberfläche des Planeten hineingerast. Zwar war das Strahlungsniveau hier zu gering, um gefährlich zu sein, doch das war auch der einzige Trost.
In dieser Tiefe konnten sie unmöglich von Sensoren entdeckt werden, geschweige denn geborgen. Es sah ganz und gar nicht gut aus.

Jonathan verzog das Gesicht. Wieder dieser stechende Schmerz in seinem Bein. Es war gebrochen. Aber hier war nicht die richtige Ausrüstung vorhanden, um die Verletzung zu behandeln.
Den anderen schien es nicht besser zu gehen. Jan-Christoph hatte sich eine Platzwunde und eine Gehirnerschütterung zugezogen. Tobias war glimpflich davon gekommen, ihm brummte nur ein wenig der Schädel und er hatte einige Prellungen abbekommen.

Tina hatte sich im Sturz einen spitzen Gegenstand in den Arm gerammt. Die Verletzung war schmerzhaft und blutete, vor allem hinderte sie sie daran, sich oder die anderen zu behandeln, da sie den Arm kaum bewegen konnte.
Timo jedoch hatte es wohl am schlimmsten erwischt. Er hatte innere Verletzungen und zwei gebrochene Rippen und konnte nur unter Schmerzen sitzen.

Körperlich waren sie angeschlagen und mental ging es ihnen nicht besser.
Sie waren hilflos. Es gab nichts, was sie tun konnten. Und irgendwann würde ihnen der Sauerstoff ausgehen. Jonathan hatte keine Diagnose durchführen lassen, wo das Leck im Energienetz lag. Es gab sowieso niemand unter ihnen, der in der Lage gewesen wäre, es zu verschließen.
Sei es aufgrund mangelnder Kompetenz oder weil man sich wegen der Verletzungen kaum rühren konnte. Und unter dem ständigen Kopfweh fiel das Denken ohnehin nicht leicht.

Womöglich war es sowieso besser, nicht zu sehr über die Situation nachzudenken.
Jonathan hörte seit langem wieder eine Stimme. Tobias schlug vor, einen Notruf zu senden. Jonathan war verwundert, dass er nicht selbst daran gedacht hatte, doch er bezweifelte, dass diese Tat etwas nützen würde. Damit sie gerettet werden konnten, mussten die notwendigen Systeme noch intakt sein. Es würde einiges an Energie verbrauchen. Außerdem musste das Signal den Staub, die Atmosphäre und die Strahlung durchdringen und von der Genesis aufgefangen werden.

Und selbst dann war es unwahrscheinlich, dass man imstande sein würde, das Shuttle rechtzeitig zu bergen.
Dennoch beschloss er, es zu versuchen. Wenn es nicht funktionierte, würde es vielleicht wenigstens die Moral der Eingeschlossenen eine Weile aufrechterhalten. Auch wenn es wenig Anlass zur Hoffnung gab.
 
Tja, ich würd mal sagen Pech gehabt -.-" Scheint ja eine ziemlich ausweglose Situation zu sein, in der sie da sind, aber wie ich das einschätze werden sie wohl nen Ausweg finden (obwohl, wäre auch mal schön eine Episode zu lesen, in der alle abkratzen *fg* :rolleyes: )
Mya, aber vorerst sind sie ja nun auf sich selbst gestellt ...
 
@Tiara: Naja, Rechtschreibfehler und so korrigier ich schon noch, aber wenn mir wie hier der ganze Handlungsaufbau nicht gefällt, müsste ich die gesamte Folge umkrempeln... Zu sowas fehlt mir einfach die Zeit ^^
 
Ähm, ja, wenn du wissen willst, was in Zukunft in solchen Teilen zu vermeiden ist *g*: Das ganze ist vollkommen unemotional - eigentlich sollten die Verzweifeln, mit der Verzweiflung kämpfen, Jonathan anschreien, weil er die Diagnose verbietet, jammern, weil sie Schmerzen haben... Data könnte nicht wesentlich gelassener reagieren als dieser Haufen Teenager, der da gerade fern der Heimat dem Ende entgegensieht - ohne Hoffnung auf Rettung :dodgy:....
 
na ja, ich denke mal, auf das, was Shan gesagt hast, wärst du auch noch selber gekommen. trotzdem wiederhole ich das jetzt auch nochmal und sage, dass mir das absolut nicht nahe geht, was mit denen da gerade geschehen ist ...
und außerdem werden sie vermutlich sowieso von Basti aufgegabelt ... (was anderes könnte ich mir irgendwie absolut nicht vorstellen ... -.-" aber ... wer weiß? *g* )
 
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