Genesis - Ersatzthread

Na, so schnell wirste mich net mehr los, erst gegen den 13. wird's wieder kritisch :D

Naja, aber irgendwie scheint mir Bastis Annahme, dass sich, wenn sich die Genesis weiter von dem Explosionsort entfernt, die Fehler wieder einränken doch als ziemliche Traumtänzerei, so nach dem Motto:
"Joar Leitz, ma fliegn mo weidda, des paschd scho!"
Da scheint ja keiner irgend eine Ahnung zu haben und jetzt ist auch noch dieses Warpkern Teil da ... schön^^
Tja, dann hoffen wir doch mal, dass es wenigstens ein schnönes Feuerwerk gibt ... ich frag mich nur, ob Basti das mitkriegt, dass die in einer Zeitschleife hängen, oder dann auch ihr Gedächtnis wieder auf Null gesetzt wird ...
 
Oh ja... jetzt spitzt sich die Sache zusammen.

Wenn ich auch noch eine Theorie einbringen darf: Irgend einem Besatzungsmitglied passiert noch ein kleiner Unfall, bzw. irgend eine andere Anomalie, die sein Erinnerungsvermögen von der Schleife ausschließt. :D
Oder etwas anderes passiert, dass nicht die ganze Erinnerung verloren geht.
(Eigentlich eine ziemlich nutzlose Theorie, angesichts der Tatsache, das dies eigentlich eine Voraussetzung ist, um die genesis jemals aus der schleife zu bringen, aber... ^^")

Auf jeden Fall schnell weiter!
 
Für mich war das Technobabble kein Problem. Und ich muss sagen, dass dieses Kapitel endlich wieder einmal so richtig spannend war... Aber Bastis Überlegung kommt mir vor wie eine Milchmädchenrechnung - na ja, wie sagt man so schön bei uns: "Hilft es nicht, so schadet es auch nicht..."
 
So, denn jeht et mal flugs weider!

KAPITEL 5

In Windeseile wurden Anzeigen kontrolliert und Konsolen bedient. Panik drohte im gesamten Raum auszubrechen. Es war äußerst schwierig, in dieser Situation einen kühlen Kopf zu behalten.

In der Tat lag der Innendruck im Warpkern weit über normal. Möglicherweise ebenfalls eine Auswirkung von etwas, was von dieser Explosion verursacht wurde. Das einzige, was feststand, war, dass der Warpkern sich in wenigen Minuten überladen würde.
Der Druck würde so lange ansteigen, bis es zu einer unkontrollierten Reaktion zwischen Materie und Antimaterie kommen würde, die wiederum eine verheerende Explosion hervorrufen würde.
Eine Explosion, die das gesamte Schiff vernichten würde.

Dechent hatte den ersten Schock verarbeitet und versuchte mit seiner Sicherheitsgenehmigung den Abstoß des Warpkerns einzuleiten, doch die zuständigen Systeme reagierten nicht. Die Computerstimme wies darauf hin, dass nur noch zwei Minuten bis zur Überladung blieben.

Es gab nur noch einen Ausweg: Evakuierung.
Die Mannschaft musste die Genesis so schnell wie möglich mit den Rettungskapseln und den Shuttles verlassen, bevor die Explosion sie töten würde.
Die anwesenden Ingenieure machten sich bereits auf den Weg. Basti rief ihnen nach, jeden, den sie treffen würden, mitzunehmen.
Er war nicht sicher, ob alle ihn gehört hatten, doch auch er musste sich beeilen.

Seine Authorisation war höher eingestuft als die des Chefingenieurs und so versuchte er ebenfalls, den Warpkern abzuwerfen. Doch auch er hatte kein Glück. Auf dem Weg zu den Rettungskapseln kam ihm ein weiteres Problem in den Sinn.
Normalerweise war eine so gravierende Computermeldung wie diese überall im Schiff zu hören. Aber aufgrund der zuletzt aufgetretenen Defekte konnte er sich nicht sicher sein. Womöglich warteten die Brückenoffiziere mit den Scanergebnissen auf ihn und andere Crewman gingen wie gewohnt ihren Beschäftigungen nach, ohne zu wissen, dass das Schiff zu explodieren drohte.

„Warnung. Warpkernüberladung in einer Minute.“
Er konnte nur hoffen, dass alle die Meldung gehört hatten und ging weiter zum Turbolift, vor dem einige der Ingenieure standen. Das Turboliftsystem war nun auch ausgefallen. Gerade jetzt, wo man es am dringendsten benötigte.
Einige hatten versucht, ihr Ziel über die Jeffriesröhren zu erreichen, doch die Chance, auf diesem Wege schnell genug anzukommen, war äußerst gering.
Deshalb waren diese Mechaniker geblieben und hatten verzweifelt versucht, den Fehler zu finden. Dass ihnen dies nicht gelang, war aufgrund ihrer panischen Todesangst nicht verwunderlich.

Basti versuchte vergeblich, sie zu beruhigen, einige liefen planlos umher, andere schlugen verzweifelt gegen die Tür des Turbolifts. Ohne die Lifts würde es vermutlich niemand von der gesamten Besatzung rechtzeitig zur Shuttlerampe oder zu den Fluchtkapseln schaffen.
Basti eingeschlossen. Ebenso die anderen Führungsoffiziere.

Dechent versuchte in seiner Verzweiflung immer wieder den Warpkern abzuschalten oder auszustoßen, Sandras Fluchtversuche scheiterten an einer verschlossenen Tür, die sich nicht öffnen ließ, und der Rest der Offiziere saß auf der Brücke fest.
Ein gewaltiger Knall erschütterte die herumschwebenden Trümmer und alsbald waren es mehr Überreste als zuvor. Die Genesis – was von ihr noch übrig war – war dem Trümmerhaufen einverleibt worden.
Keine Überlebenden.
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Das kommt natürlich jetzt für Anhänger des Shanismus, der die Shan-Theorie vertritt, nicht gerade überraschend :D
 
:D :D Ich fühle mich sehr geehrt, meinen eigenen Ismus zu bekommen - wer hat das eigentlich sonst noch geschafft außer Aristoteles?^^ - aber das ändert nichts daran, dass ich wohl recht hatte :lol2:...

Aber genug gealbert, zum Teil. Hat es eigentlich jemals funktioniert, den Warpkern abzuwerfen *grübel* Ach ja, da gab es mal ne Voyager-Folge... Aber sonst sollten die für die Konstruktion zuständigen Ingenieure eigentlich geteert und gefedert werden...

Ich merke schon, das wird heute kein sinnvoller Post mehr... Also höre ich lieber auf.
 
Also Sorgen machen, dass sie wirklich tot sind, muss ich mir ja wohl keine, immerhin heißt die Episode ja Zeitschleife ...
Aber ansonsten fand ich den Teil ganz gut nur wiedermal diese Jeffriesröhren ... ich muss wirkich mal nachgucken, was das ist :rolleyes:

Hat mich ein bisserl an Titanic erinnert, so nach dem Motto:
Großkatastrophe auf Abwegen, zu viele Menschen, zu wenig Rettungsmöglichkeiten. Wie komm ich da jetzt drauf? ...
:confused2 Ich bin echt nicht geschaffen für sinvolle Comments *verzweifelt in luft starrt*

Nya, bin mal gespannt, was denn nun mit der Zeitschleife passiert und wie schnell Basti einen Ausweg findet ...
So far, weiter^^
 
@Shan: Mir würde da zumindest noch Konfuzius einfalllen :D:D:D

@Teil:
Jaaahhh! Wieder mal so richtig Actiongeladen, der Teil! Prima!
So... Jetzt lassen sich schon einige Überlegungen anstellen, wie die Genesiscrew in der nächsten Wiederholung auf die Idee kommen könnte, in einer Zeitschleife gefangen zu sein. Vielleicht kommt ja Dechent dahinter, der im Kern der Explosion saß. Oder vielleicht eine Art kollektives Déjà- Vu? Wir werden sehen...

Auf jeden Fall schnell weiter!
 
hmm ... sieht so aus, als müsste man nur mal ein wenig panik gepaart mit todesangst und verzweiflung in einen teil mischen und schon steigt die benotung ... wenn man jetzt zu jedem teil eine benotung machen würde :rolleyes:
ahm ... jedenfalls fand ich den teil auch sehr gut geschrieben und die panik war richtig greifbar rübergebracht ;) der letzte satz wäre jetzt natürlich hammer schockierend, wenn wir - wie Rei schon sagte - nicht wüssten, dass die episode "zeitschleife" heißt und du noch jede menge weitere exemplare auf deinem computer hast :D
also: dann mach mal weiter, damit wir wissen, wie es weitergeht^^
danke, canola :)
 
Ich gebe zu, der Folgentitel war wohl nicht allzu intelligent gewählt :rolleyes:

KAPITEL 6

Basti verließ den Turbolift und betrat die Brücke. Im Vorbeigehen erkundigte er sich kurz, ob etwas Besonderes entdeckt worden war, doch weder Janina noch Alex hatten etwas zu vermelden. Daraufhin setzte er seinen Weg fort und gelangte zu seinem Sessel.

Neben ihm saß bereits Jonathan, der bis zu diesem Zeitpunkt das Kommando geführt hatte. Basti hatte sich in den letzten Tagen etwas zurückgezogen und hatte die zurückliegenden Entscheidungen, die ihm schwer gefallen waren, noch nicht vollkommen verarbeitet, doch nun fühlte er sich imstande, seinen Pflichten wieder in vollem Umfang nachzukommen.

Vor allem aber fühlte er sich dazu verpflichtet. Nur weil er den Rang eines Captains innehatte, entband ihn das keinesfalls von den anstehenden Aufgaben.
Er sah kurz hinauf zum Bildschirm und dachte nach. Er durchlebte eine Art Déjà-vu-Erlebnis.
Er musste es sich wohl einbilden.

Er ließ seinen Blick zur Seite schwenken und sah etwas in Jonathans Gesichtsausdruck. Verwunderung, oder etwas ähnliches. Es war nicht ganz auszuschließen, dass er dasselbe empfand wie Basti.
Wie auf Kommando drehten sich beide um und bemerkten, wie auch Alex und Janina überrascht umherblickten. Alex fasste in Worte, was fast alle dachten.
Sie hatten all dies schon einmal erlebt.

Die Brückenoffiziere sahen sich gegenseitig ungläubig an. Ein Piepsen macht Janina auf die Sensorenanzeigen aufmerksam. Eine Explosion, wenige Stunden entfernt.
Die Erinnerung kam schleichend zurück. Bei Jonathan schien der Prozess am schnellsten voranzuschreiten.
„Das Schiff – es ist explodiert.“

Während er die Worte vernahm, kam auch Bastis Erinnerung zurück. Er befahl einen totalen Stopp, um alle Systeme zu überprüfen. Über den Kommunikator meldete Dechent auf Anfrage unbedeutendere Schäden, die er jedoch momentan nicht reparieren konnte, da er den Innendruck des Warpkerns überprüfte.
Er habe das Gefühl, dass das Ergebnis relevant sein konnte.

Offensichtlich erinnerte auch er sich.
Basti schickte Janina zum Maschinenraum, um Dechent bei der Diagnose zu helfen. Imke sollte derweil die Position halten.

Doch Basti spürte, wie sich das Schiff bewegte. Erst sehr langsam, dann zunehmend schneller. Auch Imke bemerkte es und suchte nach einer Erklärung.
Es gab keine, die Navigationskontrollen waren ohne erkennbaren Grund ausgefallen. Die Genesis bewegte sich mit maximaler Warpgeschwindigkeit auf die Stelle zu, an der die Explosion entdeckt worden war.
Und an der die Genesis selbst in wenigen Stunden ihr Ende finden würde. Zum wiederholten Male.
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Biddeschön.
 
:rolleyes: Und nun geht also alles wieder von vorn los... Ein wenig seltsam finde ich ja schon, dass sich ALLE daran erinnern, dass sie das schon mal erlebt haben - ich meine, Data war immerhin ein Android... Da gab es schon einen Grund, warum gerade ER sich erinnert... Na ja, jedenfalls würde es mich wundern, wenn die so schnell ne Lösung finden - denn offensichtlich kann die Genesis nicht vom vorgezeichneten Pfad abweichen *fg*...
 
Ich muss Shan Recht geben, dass sich alle erinnern ist wirklich komisch. Und auch das zurückkommen der Erinnerung war irgendwie zu plötzlich finde ich, da hättest du noch etwas mehr auf dieses Déjà-vu Gefühl eingehen können.
Soviel mal dazu ...
Tja, was nun? Stoppen können die scheinbar nicht wirklich und sie nähern sich immer weiter einer weiteren Explosion. Verzwickte Lage.
Und wenn sie jetzt schon eine Möglichkeit finden würden, die Explosion zu verhindern, wäre das verwunderlich, weil a) siehe Shan und b) wäre die Episode dann ziemlich kurz^^
 
hmm ... zu diesem teil ist wohl am besten das zu sagen, was Shan und Rei jetzt schon vorweggenommen haben. *seufz* tja, wer zuletzt kommt, malt zuletzt, nicht wahr? :(
aber der déjà-vu-effekt ist auch bei mir aufgetreten^^ irgendwie dachte ich: hey, das kenne ich doch irgendwoher! :D
na dann: ich bin auch gespannt, wie sie aus ihrem vorbestimmten weg entweichen wollen ;)
danke, canola :)
 
Also war die Vermutung mit dem Massen Déja-vu doch richtig ^^ :D

Jetzt stellt sich natürlich nur noch die Frage, wieso die Crew trotzdem wieder zu dem Ort ihres Untergangs hingezogen wird? Pennt die Kausalität gerade? Ist es eine sich selbst erfüllende Prophezeiung, die man einfach nicht verhindern kann? Oder treibt gar ein Q sein unwesen?
Mal schauen? :)

Auf jeden Fall kann ich mir vorstellen, dass die Crew der Genesis ziemlich durch die Hölle gehen wird... Sie alle wissen, dass es einen großen Knall geben wird, aber keiner weis was dagegen zu unternehmen ^^"
Muss ein ziemlich mieses Gefühl sein...

Wie auch immer... hoffe, es geht bald weiter!
 
Hm ja, das Déjà vu unter der Crew kommt vielleicht wirklich etwas früh... Allerdings (@Shan) konnte sich Data ja auch nicht erinnern, er konnte sich nur eine kurze Botschaft in den nächsten Schleifendurchlauf übermitteln...

KAPITEL 7

Vor ihnen lag das Trümmerfeld, das sie alle schon einmal gesehen hatten. In den vergangenen Stunden waren alle Versuche, die Navigation unter Kontrolle zu bekommen oder andere Systeme zu reparieren, fehlgeschlagen.

Dechent hatte "aus Sicherheitsgründen" versucht, den Warpkern abzuschalten, doch auch dies war nicht möglich gewesen. Das bedeutete, man konnte im Fall einer weiteren Überladung nur auf den Abwurfmechanismus vertrauen.
Und das fiel schwer, da er bereits beim ersten Mal versagt hatte.

Im Maschinenraum herrschte Alarmbereitschaft. Der Turbolift wurde ständig kontrolliert, doch diese Defekte schienen wahrhaftig nicht zufällig aufzutreten. Intensive Scans wurden unterlassen, denn sie konnten theoretisch der Auslöser für das sein, was die Überladung ausgelöst hatte.
Doch selbst mit bloßem Auge war zu erkennen, dass ebenso viele Fragmente an dieser Stelle des Alls schwebten wie beim ersten Mal. Eigentlich hätten es mehr Stücke sein müssen, schließlich musste man die Trümmer der explodierten Genesis hinzurechnen.

Dass hier diese Anzahl vorhanden war, ließ zwei Theorien zu.
Entweder die Überreste des Schiffs verschwanden nach der Überladung oder aber alle Stücke hier stammten von der Genesis – und wenn das Schiff, auf dem sich nun alle befanden, explodieren würde, würden seine Reste die bereits vorhandenen ersetzen.
Fest stand nur, dass – vorausgesetzt, dass nicht alle Crewmitglieder halluzinierten – sich die Besatzung in einer Zeitschleife befand, in der sich alles wiederholte.
Die Frage war nur, wie man sie wieder verlassen konnte.

Janina und Basti halfen Dechent im Maschinenraum bei der Überwachung des Warpkerns, während sich der Rest der Offiziere auf der Brücke versammelt hatte.
Der Innendruck war vollkommen normal, keine Anzeichen für einen bevorstehenden Bruch. Allerdings machten sich erste Anzeichen bemerkbar, die auf Beschädigungen des Abstoßsystems hindeuteten.

Dechent und Janina versuchten, den Fehler zu beheben, während Basti ohne Unterbrechung den Druck im Auge behielt. Bis zu dem Augenblick, als er aus dem Augenwinkel etwas anderes sah:
Eine Überladung der EPS-Leitungen auf dem gesamten Schiff.

Aus einigen Konsolen sprühten Funken, die bei den daran arbeitenden Ingenieuren Verbrennungen hervorriefen. Basti versuchte, Kontakt zur Krankenstation aufzunehmen, doch die Kommunikation war erneut ausgefallen.
Verzweifelt schleppten sich ein paar der Verletzten zum Turbolift, konnten jedoch die Tür nicht öffnen. Was half da ein funktionierender Lift, wenn man ihn nicht betreten konnte?

Basti bekam mehr und mehr den Eindruck, dass die Genesis erneut zerstört werden würde und dass dann keine Fluchtmöglichkeit mehr bestehen würde – nur hatte er noch keine Vorstellung, wie dies geschehen würde - der Innendruck war jedenfalls stabil.
Ein Piepsen ertönte und der Computer meldete sich zu Wort. Und alle Anwesenden wussten, dass er nur eine Hiobsbotschaft überbringen konnte.
„Warnung. Das primäre Kühlsystem des Warpkerns ist außer Funktion. Überladung in drei Minuten.“
---
Und?
 
Das wirkt irgendwie, als ob da eine bösartige Intelligenz hinter diesen Vorfällen steckt. Die Genesis-Crew kommt mir fast vor wie Ratten in einem Labyrinth... Aber theoretisch müssten ja irgendwann alle Fehlerquellen ausgeschaltet sein^^.

Ach ja, Data konnte sich zwar nicht so richtig erinnern, er wusste aber sehr wohl, dass das alles schon mal passiert war - so konnte er zB beim Pokern die Karten voraussagen...
 
Ne, das konnte Data auch nicht. Nur alle anderen :D Data hat das doch gewundert, woher die wissen können, welche Karten kommen. Und beim letzten Durchlauf, als er sich die "3" als Botschaft geschickt hatte, kamen ja statt den vorherigen Karten jeweils eine 3 und drei Gleiche pro Spieler...
 
Ich komm jetzt mal mit ganz was Blödem:
Um rauszukriegen, wie die aus der Zeitschleife wieder rauskommen, müssten die vll mal überlegen, wie die überhaut da rein gekommen sind ... klingt zumindest im meinem kranken Hirn logisch^^
Naja, Shans Anmerkung mit den Ratten und der bsen Intelligenz find ich aber auch nicht ohne :)
Ich weiß ja nicht, was die jetzt machen (immerhin wissen sie, dass die Genesis explodieren wird und wissen auch, dass sie nix dran ändern können - zumindest vorerst). Sitzen die depressiv in den Ecken, oder feiern die ne Party, so nach dem Motto, ist ja ne Zeitschleife, wir kommen ja wieder ...
Schätze mal Basti wird trotzdem alles dran setzen die Explosion zu verhindern...
 
tja, und in drei minuten werden sie dann alles wohl nochmal erleben ... und dann nochmal und nochmal und nochmal ... aber irgendwann - und da bin ich ganz zuversichtlich :D - werden die schon einen weg aus der zeitschleife herausfinden^^ das wie ist allerdings eine interessante frage und vor allen dingen auch, wie lange du die arme crew jetzt immer noch sterben lassen wirst. da könnte man glatt zu solchen überlegungen kommen, wie Rei sie gerade angestellt hat: party oder depressives rumhängen ... :rolleyes:
danke, canola :)
 
Eure Überlegungen erinnern mich an eine Stargate-Folge... Da gab es auch so eine Zeitschleife, die Teal'c und Jack O'Neill ständig durchlaufen haben. Und jedes Mal mussten die bei der Übersetzung einer Schrifttafel (oder so) helfen:
Jack sitzt da, wirft gelangweilt eine Orange (oder was Ähnliches) hoch und fängt es wieder.
NÄCHSTER DURCHLAUF
Jack wirft zwei Orangen herum, lässt dann Teal'c mal weitermachen.
...
NÄCHSTER DURCHLAUF
Daniel Jackson (der, der sozusagen am meisten mit der Übersetzung zu tun hat), dreht sich um: "Hört ihr mir überhaupt zu?"
Und Teal'c und Jack stehen beide da und jonglieren mit je 3 Orangen :D

So, zurück zum Ernst der Lage auf der Genesis ;)

KAPITEL 8

Wieder ein solch verheerender Defekt. Und wieder einer, der vollkommen ohne Vorzeichen aufgetreten war.
In wenigen Momenten stellte man fest, dass es weder ein Weg gab, das Kühlsystem wieder in Betrieb zu nehmen noch den Warpkern abzustoßen oder abzuschalten. Und die Fluchtmöglichkeiten waren immer noch blockiert.

In diesem Augenblick kam Basti der Gedanke, der ihm bisher verborgen geblieben war. Die Transporter zeigten bislang keine Fehlfunktionen. Also war es vielleicht möglich, die Crew in kleinen Gruppen zu den Shuttles und den Rettungskapseln zu beamen.
Die erste Gruppe, bestehend aus Dechent und einigen anderen Ingenieuren, wurde flugs zusammengestellt.

Tatsächlich schienen die Schäden nicht die Transporter zu betreffen. Ohne Probleme nahmen sie die Kommandos an und die Leute verschwanden. Ob sie wirklich angekommen waren, konnte nicht festgestellt werden, da die Kommunikation nicht repariert werden konnte und auch die internen Sensoren mittlerweile ausgefallen waren.
Die verbliebenen Besatzungsmitglieder konnten nur hoffen, dass die Instrumente des Maschinenraums den Start eines Shuttles oder einer Fluchtkapsel anzeigen würden. Aber es geschah nichts.

„Warnung. Warpkernüberladung in einer Minute.“
Womöglich würde es bereits zu spät sein, um den Rest der Crew zu beamen, wenn der Start bemerkt würde. Vielleicht war es aber sowieso bereits zu spät. Basti wollte wenigstens einen weiteren Versuch starten.
Eine zweite Gruppe versammelte sich und verschwand ebenso vor den Augen der Verbliebenen, wie die andere eine Minute zuvor.

Die Computerstimme ertönte erneut. Zwanzig Sekunden. Ein unerbittlicher Countdown begann. Und an seinem Ende würde die Vernichtung der Genesis stehen, die Auslöschung jeglichen Lebens an Bord.

„Warnung. Warpkernüberladung in fünf“ – Nun war es zu spät, einen letzten Fluchtversuch zu unternehmen.
„vier“ – Immer noch kein Shuttlestart. Die Teams waren anscheinend auf unüberwindliche Hindernisse gestoßen, oder aber die Transporter hatten doch eine Fehlfunktion und die beiden Gruppen waren im All oder in einer Wand materialisiert.

„drei“ – Selbst wenn jetzt noch ein Shuttle starten würde, würde es sich nicht mehr schnell genug entfernen können, um der Druckwelle der Explosion zu entkommen.
„zwei“ – Die letzte Hoffnung auf Rettung wich. Einzig die Möglichkeit, dass sich das Geschehen nochmals wiederholen und so erneut Gelegenheit zum Ändern desselben geben würde, bewahrte einen Funken Mut.

„eins“ – Basti schluckte. Zum zweiten Mal hörte er die letzte Zahl der erbarmungslosen Stimme. Er wusste nicht, ob er hoffen oder fürchten sollte, sie noch einmal zu hören.
Ein grelles Licht, dann wurde es dunkel. Er glaubte, einen Knall vernommen zu haben, doch nun hörte, sah und fühlte er nichts mehr.
---
Danke fürs Lesen.
 
und wieder eine explosion ... oder? doch.
aber das mit dem beamen ist ja schon mal keine schlechte idee. die wissen zwar nicht, ob's geklappt hat, und ich weiß nicht, ob sowas geht, aber falls die geräte die starts nur nicht angezeigt haben oder die leute einfach woanders hin gebeamt wurden, sind sie der zeitschleife vielleicht entkommen? geht sowas? aber dann müssten die, die weggebeamt worden sind, bei einer weiteren widerholung der ereignisse theoretisch nicht mehr auf der Genesis sein ... oder?
ähm ... kann mir irgendwer folgen? dann mal noch was einfaches: der teil war gut und ich freue mich auf den nächsten, in der Basti vielleicht endlich eine lösung des problems findet - wenn er sie denn nicht schon gefunden hat ...
danke, canola :)
 
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