Hey hey!
Ich bin wieder da und zwar mit einem laaangen Stück Text =)!
@Trunks-Lover66: Liebesspiel, nein, da hast du Recht! Sowas gibts bei denen nicht ^^!Mit deiner Vermutung hattest du auch Recht...,aber du wirst ja schon sehen...lesen...küssle
@SSJSmarti: Es tut mir Leid =(! Ich hätte es mir ja denken können, aber sowas tue ich bekanntlich selten wenig...<- gute Ausrede^^. Wie auch immer, habs natürlich gleich rausgemacht. Ich bin froh, dass du noch lebst ich werde deine Gesundheit auf diese Weise nie wieder gefährden! Auf diese Weise... nein Spaß bei Seite. Ich bin froh, dass es dir wenigstens gefallen hat!
@Aroree: Ja meinetwegen konntest du es nicht vollständig lesen. Ich habe den Jugendschutz missachtet und den Lemon dreist online gestellt, aber du kannst ihn dir komplett abholen, wenn du mir eine E-mail schreibst (Adresse ist im letzten Kommi angegeben)!
Der Titel ist einfallslos, ich weiß...tschuldigt^^
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Kapitel 9: Das Geständnis
*Ich bin ein Narr! Dieses Weib wird sich sonst etwas darauf einbilden. Sie wird mich noch mehr plagen als je zuvor, wird mich nicht mehr in Ruhe lassen. Ich kenne doch diese Gefühlsduseleien der Menschen. Es ist erbärmlich!*
Angespannt versuchte Vegeta seine Wut beim Training im GR abzubauen, indem er nun schon seit unzähligen Stunden Liegestützen bei 300-facher Schwerkraft machte.
*Aber sie wollte es nicht anders! Ich habe sie gewarnt und diese Warnung galt nicht nur diesem einen Moment, sondern bis in alle Ewigkeit. Man muss dazu sagen, dass ich es rein rational gesehen auf keinen Fall bereue, jedoch muss man ja objektiv denken und sich dessen bewusst werden, was in dem Kopf dieses Weibstücks vorgeht. Und damit fange ich rein gar nichts an. Sie wird nie verstehen, dass so ein Akt nicht auf der Gefühlsebene stattfindet. Es gibt Situationen, in denen sollte man sich auf die Banalität des Menschen zurückbesinnen. Es ist doch nur ein Trieb. Andererseits, was mache ich mir eigentlich für einen Kopf? Schließlich besteht noch die positive Möglichkeit, dass sie von alleine darauf kommt, dumm ist sie nicht. Wobei ich sie auf diesem Gebiet anders einschätze. Aber nicht mit mir! Mich wirst du nie nach deiner Nase tanzen lassen können wie diesen jämmerlichen Affen Yamchu. Das wäre ja gelacht!*
Voller Selbstüberzeugung und Übermut richtete er sich auf und begann mit diversen Schlagsequenzen und Kickvariationen sein eigentliches Trainingsprogramm.
Derweil döste Bulma frohen Gemüts auf einer Strandliege am hauseigenen Pool und studierte eine Zigarette rauchend die Pläne für ihr Nebenprojekt (man erinnere sich an den „Jungbrunnen“ -> Zeitmaschine). Energisch hackte sie auf der Tastatur ihres Laptops herum, bis sie nach einer Weile frustriert zur Kenntnis nehmen musste, dass sie derzeit erfolglos sein würde. Mit einem leisen Seufzer platzierte sie das kleine, clevere Stück Technik auf dem Pooltisch neben sich und verließ den Liegestuhl, um sich in die Senkrechte zu begeben und sich ausgiebig zu strecken, dabei gähnte sie hemmungslos.
Bulma lächelte und die Sonne strahlte zurück, alsgleich sie ihr sagen wollte: Los! Ich bereite dir so einen schönen Tag, also spring schon in das warme Wasser, Kind!
Erfreut zupfte sich Bulma ihr Bikinihöschen zu recht und verschwand mit einem leichten Platsch im von der Sonne erwärmten Poolwasser. Binnen Sekunden tauchte sie wieder auf und kraulte hin zu ihrer türkisfarbenen Luftmatratze, um es sich darauf gemütlich zu machen.
Die kleinen Wassertropfen auf ihrer baren Haut glitzerten, als sie das gleißende Sonnenlicht widerspiegelten und Bulma fühlte sich wohlig und geborgen, während sie sacht von der Wärme der Sonne umhüllt wurde.
*Gestern Nacht hat mich überrascht. Es war unvergesslich. Ich kann keinen klaren Kopf bewahren, wenn ich daran zurückdenke.* Mit einem leisen Seufzer ließ sie sich tiefer in die Matratze einsinken, welche dabei ein gequältes Quietschen von sich gab.
*Was er wohl denkt? Ich bin mir nicht so sicher, wie ich nun auf ihn zugehen soll. Sollte ich das Geschehene ansprechen? Oder würde es noch einmal dazu kommen? Arg, ich werde noch verrückt. Mir platzt der Schädel. Wieso muss er auch so unheimlich kompliziert sein!*
Man konnte Bulma sie Anspnnung im Gesicht ablesen, denn ihr Augenbrauen hatten sich stark gegeneinander aufgelehnt.
*Und vor allem weiß ich nicht, was er über Mich denkt. Das bereitet mir schon etwas Sorge. Er hat sicher Angst, dass ich jetzt an ihm klebe wie eine lästige Fliege.*
Um den Gedanken loszuwerden schüttelte sie symbolisch dazu ihren Kopf.
*Also, wenn er so etwas von mir denken sollte, dann sollte er mal gehörig die Meinung gegeigt kriegen! Als ob Ich, Bulma Briefs, mich je irgendeinem dahergelaufenen Heimatlosen an die Fersen geheftet hätte! Das war ein One-Night-Stand und der sollte sich mal nicht zuviel darauf einbilden, pfft! Das würde ihm wohl gerade noch passen, dass Ich ihm hinterher renne. Niemals!*
Ein selbstgefälliges Lächeln zierte nun Bulmas makelloses, junges Gesicht und damit verbannte sie auch die Gedanken an Vegeta aus ihrem Kopf.
Die Monate strichen ins Land.
Nicht zuletzt musste Bulma realisieren, dass sie schwanger war. Vertieft in ihre Arbeit war es ihr in dem ersten Monat nicht aufgefallen, dass ihre Periode ausgesetzt hatte. Doch als sie den folgenden Monat nicht einsetzten suchte sie schnellstens einen Arzt auf, welcher ihr die frohe Nachricht der Schwangerschaft mitteilte, welche sie persönlich so gar nicht erfreute. Es war zuerst ein schrecklicher Schock für sie gewesen. Wer würde sie denn noch haben wollen, nachdem sie ein Kind eines kaltblütigen Killers gebiert? Wie sollte sie es dem Besagten beibringen? Würde es dieser akzeptieren oder sie in Stücke reißen? Und vor allem: Wie würde sie aussehen während der Schwangerschaft und nach der Geburt? Ach, ihr schöner Körper!
Die Probleme schienen sich anzuhäufen.
Man wurde mit der Ankunft eines jungen Saiya jin konfrontiert, welcher mit schlimmen Prophezeiungen aus der Zukunft in die Vergangenheit reiste, um Bulma und ihren Kumpanen zu schildern, was sich ereignen würde. In 3 Jahren würden grausame Krieger, Cyborgs genannt, auf der Erde einfallen.
Es war schockierend und hilfreich zugleich, denn den Vorteil des vorherigen Trainings konnte ihnen nun niemand mehr nehmen, nur vielleicht ihr Leben, wenn die schrecklichen Monster kamen. Außerdem sollte Son Goku, Bulmas langjähriger Freund, an einer schlimmen Herzkrankheit leiden. Glücklicherweise verfügte der tapfere Krieger über ein Serum, welches ihn vor dem Tod bewahren würde.
Nach dieser Nachricht unterzogen sich die Kämpfer eines langen, harten Trainings, um gegen die Cyborgs gewappnet zu sein. Auch Vegeta blieb nicht außen vor, sondern trainierte härter, denn je, während sich Bulma täglich den Kopf darüber zerbrach, wie sie dem Prinzen ihr Geständnis ablegen sollte.
Infolge des kleinen nächtlichen Spektakels, war zwischen ihnen nichts Derartiges mehr vorgefallen und die Unterhaltungen hielten sich im kleinen Rahmen.
Beide hatten es vorgezogen, nicht weiter darüber zu sprechen, was da zwischen ihnen gelaufen war, denn schließlich wollte keiner der zwei über seinen Schatten springen.
Doch nun würde es an Bulma liegen, die Schranken zu durchbrechen.
In einem ruhigen Moment, wie sollte dieser auch besser beschaffen sein, als beim abendlichen Essen, wollte sie es ihm beichten.
Der köstliche Duft warmer Mahlzeit durchströmte das Gebäude er Briefs und sog die feinen Nasen zum Essen herbei.
Sichtlich nervös zwirbelte Bulma mit Zeigefinger und Daumen an einer dünnen Haarsträhne und beäugte Vegeta ungeduldig, während dieser hastig sein Essen in sich hineinschlang.
Bulma selbst hatte schon fertig gegessen und auch die Teller ihrer Eltern leerten sich beachtlich schnell. Sie hatten wohl nicht vergessen, worum Bulma sie kurz vor dem Abendessen gebeten hatte. Sie sollen sich beeilen, denn sie habe noch mit Vegeta zu sprechen und das unter vier Augen.
„Bulma-Schatz, tu mir den Gefallen und räum den Tisch auf, wenn ihr fertig seid! Wir werden uns im Wohnzimmer einen romantischen Liebesfilm ansehen.“, mit einem Augenzwinkern verschwand das elterliche Paar auch schon im Flur und man hörte ihre Schritte, wie sie widerhallten.
„Vegeta…“, Bulma ergriff sofort das Wort, wartete dann aber doch auf eine Reaktion ihres Gegenüber. Ein abweisendes Grollen Vegetas reichte ihr als Zeichen seiner Aufmerksamkeit.
„Ich weiß, dass du nichts mit dem ganzen Gefühlskram anfängst, aber bitte versteh, dass es mir unglaublich schwer fällt dir das zu sagen, was ich dir zu sagen habe.“, wieder hielt sie einen Moment inne.
„Ich meine, damals, das hatte nichts zu bedeuten.“, nach einen kurzen Minute des Schweigens, als Vegeta realisierte, wovon das Weib sprach prustete er höhnisch drauf los und blickte sie entgeistert an: „Hast du etwa geglaubt Mir hätte das nur auch irgendetwas bedeutet?!“, er konnte sich kaum halten einerseits vor Lachen, andererseits vor bloßer Erschütterung.
„Du kommst mir damit nach so vielen Monaten und erzählst mir, dass es dir nichts bedeutet hat? Was- interessiert- mich- das?“
Bulma war kurz davor den Verstand zu verlieren und wollte schon lauthals auf ihn einschimpfen, als ihr wieder bewusst wurde, um was es hier eigentlich ging:
„Das hatte ich damit nicht gemeint. Ich bin doch nicht dumm, scheinst hast aber du einen Knicks in deinen Synapsen. Das ist gar nicht das Thema. Oder, nun ja, doch eigentlich schon…“
„Was willst du eigentlich von mir? Ich habe nicht die Geduld und schon gar nicht die Lust mich mit dir zu unterhalten oder mich deinen weinerlichen Tiraden zu unterziehen!“, blaffte Vegeta sie an.
„Kannst du nicht einmal den Mund halten und mich ausreden lassen? Musst du immer so arrogant und hochnäsig sein?“, nach einer kurzen Pause, in welcher Vegeta unerwarteterweise endlich schwieg, setzte sie von Neuem an: „Es reicht! Ich mach es kurz und schmerzlos, damit auch du mich verstehst:“, noch bevor Vegeta seinen Mund zum nächsten Kontern aufmachen konnte, platzte es aus ihr heraus: „Ich bin schwanger!“
Es schien, als hätte jemand die Zeit angehalten. Alles war wie eingeeist. Bis sich Bulma aus ihrer Starre löste und sich in Abwehrposition einen Schritt außerhalb der Reichweite von Vegeta begab. Sie konnte ihren Herzschlag hören, wie er in den Schläfen das Blut durch die Venen pumpte.
Doch es passierte nichts. Vegetas Gesichtsausdruck war starr und kalt. Man konnte nicht annähernd sagen, was er gerade dachte.
Gerade das machte Bulma noch nervöser und sie fühlte sich vollkommen hilflos, da sie keineswegs abschätzen konnte, was sie über sich ergehen lassen müsste.
Nach etlichen Minuten war es auch durch die lange Leitung bei Vegeta angekommen. Ob wirklich allein dies der Grund für seine verspätete Reaktion war, oder der, dass er es einfach nicht wahrhaben wollte, war unklar bis zu dem Moment, als es dann letzten Endes geschah.
Plötzlich, zu schnell für eine abwehrende Reaktion, spürte Bulma nur wie sie gegen die Spüle knallte. Der Tisch flog geradewegs hinterher und versetzte Bulma den Schlag bis hin zur Ohnmächtigkeit.
Vegeta war ausgerastet, hatte sein Ki ins unermessliche hochgepowert und stand wutentbrannt in dem Raum, der einst die Küche war.
Man konnte den Zorn, der ihm ins Gesicht geschrieben, war deutlich erkennen.
In Kampfstellung, die Hände zu Fäusten geballt, stand er da und ein lodernder Flammenkranz untermalte seine bloße Fassungslosigkeit.
Der Raum unterlag einzig und allein der Verwüstung, doch darum scherte er sich nicht. In Windeseile flog er aus dem Fenster mit den zerbrochenen Scheiben hinaus in die Dunkelheit.
Voller Sorge kamen Bulmas Eltern angerannt und fanden ihre Tochter leblos unter den Einzelteilen des Küchentischs wieder. Man brachte sie ins Krankenhaus.
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So das wars erstmal!
Ich wünsche einen schönen Abend
Liebe Grüße und ein Busserl
Eure Bulma-kitty