Ui <.< Ähm ja sry.. diesma hatz etwas gedauert >.<""" Aba hatte ja wieda Schule un war alles n bissl stressig ._. nja egal.. vieeeeeeeeeeelen Dank für die lieben Kommis *sich voll gefreutz hat* *alle knufflz* un hier kommt der nächste Teil^.^
Noch immer rannte er, rannte weil er musste.. ob er nun wollte oder nicht.. er musste rennen, musste fliehen.. Felder rauschten an ihm vorbei, Orte, Häuser, Menschen doch nichts davon nahm er wahr.. gar nichts.. es war als wäre die Welt für ihn stehen geblieben, als würde er gegen eine unsichtbare Wand laufen, die ihn in einem Käfig gefangen hielt.. einen Käfig, der nur für ihn existierte.. nur um ihn mit seinen Gefühlen, seinen Ängsten zu konfrontieren.. Aber warum? Warum verdammt? Er wollte doch nur weg, wollte abschalten.. seine Ruhe haben.. wieso ging das nicht?
“Wieso???“ Laut schrie er das Wort ins Nichts, das ihn umgab und der Wind trug die letzten Fetzen gen Horizont davon, wo sie schließlich vollends verhalten.. Wieso..?
Er spürte, wie die Kraft ihn verließ, wie seine Beine begannen schwerer zu werden, spürte, wie eine bleierne Müdigkeit sich über ihn legte, ihn zu lähmen schien und allmählich wurde er langsamer.
Taumelt ging er weiter, wollte nicht stehen bleiben, wollte nicht aufgeben, wollte einfach nur weg, doch je weiter er sich vorwärts kämpfte um so aussichtloser erschien ihm alles..
Was brachte es, wenn er davon rannte? Was verdammt?
Und.. Wovor floh er überhaupt? Vor der Angst zurückgewiesen zu werden..? Davor, was sie alle sagen würden? Der Spott..? Die Enttäuschung in den Augen seiner Mutter? Der Ekel, den sie dann ihm gegenüber hegen würde..?
Nein.. er floh vor etwas, wovor er nie würde fliehen können.. nie.. etwas, das immer bei ihm war, egal wie weit er lief, wohin er lief.. vor seinen Gefühlen..
Kraftlos ließ er sich auf den harten Boden fallen, stütze die Hände auf den sandigen Untergrund um nicht den Halt zu verlieren und begann zu weinen.
All die Ängste, all das, was er zu verdrängen gesucht hatte, brach nun über ihm zusammen, riss ihn mit sich und hilflos krallte er seine Finger tiefer in den Sand. Immer mehr kleine glitzernde Tränen liefen unaufhörlich über seine Wange, fielen lautlos zu Boden und verloren sich dort irgendwo, fast als hätten sie nie wirklich existiert..
Die frische kalte Luft strömte beruhigend in seine Lunge, erfüllte ihn für kurze Zeit mit neuer Energie, mit Leben.. mit Hoffnung deren Keim erneut in ihm zu sprießen begann und für einen kurzen Moment fühlte er sich einfach nur frei.. frei von all den Problemen, die ihn nicht losließen, frei von den Fragen, die ihn quälten, frei von der Angst, die ihn beherrschte..
Doch das Gefühl völliger Ruhe zerbrach je.. zu groß war die Sorge, die Ungewissheit, die sich in seinem Herzen eingenistet hatte, die mit jeder Sekunde wuchs..
Die Unruhe, die sein Gemüt aufwirbelte, es ihm unmöglich machte, all das hinter sich zu lassen...
Es war so untypisch, so abnormal.. fast wie in einem verrückten Traum, aber diesmal würde er nicht aufwachen und alles so vorfinden, wie es gehörte.. nein.. diesmal nicht, denn das hier war Realität.. unveränderlich, nicht mehr rückgängig zu machen..
Die Wirklichkeit.. hart... kalt und egal was passierte, es würde Folgen haben.. alles hatte Folgen.. jede Handlung, jedes Wort hinterließ seine Spuren.. Bloß welche?
Seufzend schloss er die Augen und lauschte einen Moment dem sanften Rauschen der Bäume, das vom Wald herübergetragen wurde.. so beruhigend..
Wo er jetzt wohl war? Weit weg? Oder gar ganz nah..? .. So nah und doch so fern..?
.. Traurig starrte er auf den staubigen Boden unter sich, folgte mit seinen Augen den kleinen Sandwölkchen, die mit dem Wind tanzten von ihm behütet und sanft hinaus ins Nichts getrieben wurden.. einem unbekannten Ziel entgegen..
Wieso konnte er nicht so frei sein? So frei wie der Wind, so unabhängig wie ein kleines Sandkörnchen, so geborgen, so.. sorglos..? Wieso?... Wieso war alles zerbrochen? Alles...
Wieso.. wieso.. wieso..?
Immer und immer wieder hallte das Wort in seinem Kopf, verdrängte alle anderen Gedanken, sperrte sie ein, wie seine Gefühle ihn eingesperrt hatten.. verbannte sie..
Wieso..? ... Er hasste diese Frage, hasste sie mehr als er je etwas gehasst hatte.. er verabscheute sie.. weil sie ihn hilflos machte.. weil er sie nicht beantworten konnte.. weil sie immer und überall da war, ihn quälte.. er hasste sie ganz einfach..
Müde versuchte er nun, all die Fragen aus seinem Kopf zu löschen, sie einfach ganz weit zu verdrängen.. einfach nur weg.. und konzentrierte sich auf Gotens Aura doch es gelang ihm nicht.. nicht einmal annährend.. es war aussichtslos.. ganz einfach aussichtslos.. es schien als wäre auf einmal das Eis gebrochen, als stürzten die Probleme über ihm zusammen wie ein Kartenhaus im Sturm..
Resigniert öffnete er erneut die Augen..
Was hatte es denn für einen Sinn? Warum versuchte er etwas, von dem er wusste, das er es nicht schaffte..? Er konnte jetzt nicht nachdenken, geschweige denn sich konzentrieren.. niemals.. da war einfach zu viel.. zu viele ungelöste Probleme.. zu viele offene Fragen.. Fragen auf die er vielleicht nie eine Antwort würde finden können..
Wieso? Wieso war er davon gelaufen? Einfach so davon gelaufen..? Wieso nur..? Was hatte ihn soweit getrieben.. was verletzte ihn so? Was brachte ihn dazu, alles aufs Spiel zu setzen.. so leichtsinnig aufs Spiel zu setzen, bereit, alles zu verlieren..?..
Ganz plötzlich, ja völlig unerwartet wurde ihm etwas klar.. es traf ihn wie ein Schlag, durchzuckte seinen ganzen Körper wie ein Blitz und es schien als riss ihn dies endlich aus all den verzweigten Gedanken, die alle samt im Nichts endeten..
Was brachte es ihm, wenn er hier über unbeantwortete Fragen philosophierte? Was brachte es, wenn er in Selbstmitleid, in Verzweiflung unterging? Nichts!!! Es brachte ihm gar nichts.. die einzige Person, die ihm helfen konnte war Goten.. er wusste es, wusste Antworten auf die Fragen, die ihn so sehr quälten, ihn nicht mehr losließen. Nur er.. und er würde ich finden, koste es, was es wolle.. auch wenn er seine Aura nicht fand.. er kannte ihn.. kante ihn besser, als jeder andere Mensch.. kannte ihn besser als alle Menschen die ihn noch kennen lernen würden..
Und so erhob Trunks sich in die Luft, seinen Augen suchten einen Punkt weit in der Ferne und dann ließ er sich einfach von seinen Gefühlen treiben, folgte seinem Herzen, in der Hoffnung seinen besten Freund zu finden.. denn er musste ihn finden.. er musste einfach..
soho.. hoffe der Teil hat euch gefallen.. Liebe Grüße an alle die mich kennen.. schönes Wochenende xD .. /))