[Forum RPG] The Fighter's Odysee: Die Zwölf Gelehrten (Hauptthread)

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[Quicksilver]

Dias lächelte nur Müde als Cloud sich als Missionsleiter aufspielte. Er wusste nicht das er genauso wenig kontrolle hatte wie er selbst.
Celvice war in viellen Schichten erhabener. Sie war die Leitfigir der Nod-Jins. Die letzte Hoffnung, wie Kyoko und Shelke ihm erzählten.
Cloud hielt sich für den König von Arch. Doch Arch existierte nicht mehr.

"Toller Plan. Ich hoffe wir müssen nicht euerer Majestät den Kopf erneut retten." lachte Dias und trat auf Cloud zu.
"Sei König von was du willst." sagte Dias als er langsam an Cloud vorbei ging. "Es ist Celvice Schiff. König." sagte er.
Dias wusste nicht warum aber einen kleinen Moment bereute er das er Cloud gerettet hatte.
Cloud glaubte offensichtlich nur an seine Autoritäre Macht. Nicht an die Verantwortung, die Kane seinen Kinder hinterlassen hatte.

Dias verlies als erster die Brücke.
"Verspürste ihm gegenüber Hass?" fragte Cortana. als er am Schott ankam.
"Nein. Ich spüre nichts." sagte er und legte seine Hand auf die Tür. "Nicht mal die Kälte des Stahls. Deines Körpers." sagte er und lachte. "Er sieht sich selbser allein als König. Pass auf ihn auf falls ich nicht mit ihm zurück komme. Übernimm du dann die Kontrolle und bring sie hier raus." "War das ein Befehl?" "NEin. Eine bitte."

Zischend begann der Druck ausgleich als Dias die Kodes eingab. "Du wirst zurück kommen." sagte Cortana auffordernt. "Mal sehn."
Der stinkende Wind peitsche Dias Haar wild durch die Gegend als er als erster Humanoide die tote Erde dieser Dimension, dieses Ortes betrat.
Es roch nur nach Verwesung und abfall.
"Passend für euch Viecher." waren seine Worte als er hinab auf das Heer blickte.
 
[Außerhalb der Quicksilver - Fremde Welt]
Kurz nach Dias stand Cloud hinter ihm "Wie ich schon gesagt habe, kann ich Meuterei nich gebrauchen." und noch ehe Dias regieren konnte, klaffte eine blutende Wunde an seiner rechten Wange, Cloud hatte sein Lichtschwert gezückt. "Wenn ich eins die ganze Zeit bemerkt habe, dann dass du schon lange nicht mehr mein Bruder bist, sondern nur eine leere Hülle, eine Marionette. Vielleicht stellst du sogar eine Gefahr für uns dar und es ist besser, dich hier und jetzt zu vernichten! Wer weiß, ob du nicht immer noch unter Kefkas Befehl stehst? Mein Herz als Bruder, hatte gehofft, dass du Dias bist, deswegen habe ich dir vertraut und dich mitgenommen. Aber meine Verantwortung als König von Nod gegenüber meinem Volk und als Captain dieser Mission gegenüber der Crew, lassen mir keine anderen Wahl!"
Cloud warf seinen Umhang zurück und Dias und er standen sich nun Auge in Auge gegenüber!
 
[Fremde Welt]

Dias lachte lauthals los als er sein Blut auf seinen eigenen Finger sah. Sein Herz kochte vor Aufregung.
"Kaum König und schon siehst du Verschwörungen um dich." lachte Dias und sein Schwert Kouma erschien in Flammen gehüllt in seiner Hand.
"Du hast dich mit den falschen Angelegt. Der Adel sollte Platz nehmen.!" sprach Dias und schoss auf Cloud zu, der rechtzeitig sein Schwert zum Blocken hob.

"Mhmmm." summte Dias und seine Augen färbten sich zum Sharingan.
"Du weißt überhaupt nichts!" fauchte Dias und rammte seinen Schädel gegen Clouds. Stumm schlug Cloud mit seiner Schwert zu. Dias blockte und empfing ebenfalls einen harten schlag ins Gesicht.

"Hahaha." lachte Dias und hielt plötzlich eine Handfeuerwaffe von Cloud in der Hand.
"Du hast nicht das gesehn was ich gesehn habe." murmelte Dias und richtete die Waffe auf seinen Bruder.
Fleckenhafte Erinnerungen schossen ihm durch den Kopf. Immer wieder ihre Gesichter. Soviel Blut. Soviel Wut. Nur Celvice war noch da.
"DU WARst NICHT DA ALS SIE STARb!" schrie Dias ihn an.
Zwei Haarsträhnen von Dias richteten sich, wie abgeknickte Attenen, auf und färbten sich langsam weiß.
"DU HAST SIE IN STICH GELASSEN!" schließlich löste sich der Schuss.
 
[Erde - in den Tunneln]

Tief im Untergrund wüteteten immer noch Kämpfe, doch wer versperrte den Insekten den Weg, wenn die Krieger der Erde und anderer Planeten oben auf dem karg getrampelten Brachland standen? Die Invasoren brachen bei ihren heimlichen Tunnelbauaktionen auf Höhlensysteme und Gänge, welche die Gehirne der weit weit entfernten Kasten nicht mit ihrer eigenen Bauweise identifizieren konnten. Es handelte sich dabei um Gesteinsbeschaffenheit, die einer Symbiose entsprang, welche ätzenden Flüssigkeit und Handwerkskunst vereinte.
Von oben brannten sie der an Kellerasseln anmutenden Kriegerkaste Vorsicht in ihre Nervenbahnen, und die Brut tippelte auf mehreren hundert Beinen, eng aneinander gelehnt, durch die sureale Umgebung, und liesen sie weiter in die Dunkelheit vorstoßen. Sie brauchten nichts sehen, ihre Antennen schlugen immer wieder an die Wände des großen Ganges und trieben die Schwankenden zurück in die Passion.
Schon nach einer kurzen Zeitspanne waren sie aber nicht mehr allein, aus kleinen Spalten, beobachteteten sie mehr als tausend Augen kleiner haariger Vielbeiner, die immer wieder übereinander kullerten und sich langsam durch die Öffnungen im Gestein drückten. Das Scharben der Beisswerkzeuge hörte sich wie ein abgestimmtes Gelächter an, dass von ein und der selben Person, oder ein und der selben Kreatur ausgehen hätte können.
"Wer kriecht da durch meine Tunnel?" Fragte eine Stimme, weit hallend durch den langen Gang und lies die Fühler und Tastwerkzeuge der Eindringlinge zusammenzucken, so als wären sie auf ein Hindernis gestoßen. Zu den kleinen Augen der Spinnentiere gesellten sich am Kopfende des Zuges, einige hundert Meter weit im Tunnel, aufrecht gehende Gestalten die sowohl am Boden stehend, wie auch an der Decke gehend, den Weg versperrten und sich die Mäuler nach den Fetten Maden, die da angekrochen kamen leckten. Dabei erzeugte ihr reicher Speichelfluss ein zischendes, brennendes Geräusch auf dem Gestein.
"Hier ist Mordequai Territorium, und ich lege keinen Wert auf ungebetene Gäste..."
Beim letzten Klang des letzten Wortes begann sich alles zu bewegen, was sich zuvor noch in der Finsternis versteckt hatte und weit weit weg würden sie in ihrem Kollektiven Verstand das elektrisierende Geschrei, sterbender Artgenossen vernehmen.

[Erde - Eldar]

Es gab vor ihr keinen Ort, an dem man sich verstecken konnte, es gab keinen Verstand, in den sie nicht einbrechen konnte, weder gab es die Gewissheit wo und wann man ihr nächstes Opfer werden würde.
Doch Eldar hatte ein merkwürdiges Gefühl, als sich seine Tochter nicht mit erfurcht in den Augen zu ihrem Vater umdrehte, sondern ihn von Kopf bis Fuß musterte, als wäre er eine völlig fremde Person.
"Was hast du Sin?" Fragte er harsch und ungeduldig, so als wäre seine Tochter in diesem Moment ebenfalls jemand, den er nicht kannte.
"Warum hast du Mutter eigendlich nie wirklich geliebt?"
Die Frage seiner Tochter versiegelte seine Emotionen und lies seinen Blick versteinern, hatte sein eigenes Fleisch und Blut ihn das gerade wirklich gefragt?
 
[Fremde Welt]
Der schuss traff Cloud in der Schulter, er konnte gerade noch ausweichen, blieb dann jedoch aprupt stehen "Wer ist tot? Mutter?"
Dias stand mit entschlosenem Blick da "Ja, sie ist tot! Und im Gegensatz zu dir, habe ich versucht, ihr Leben zu retten!"
Cloud schrie in Richtung der anderen, mittlerweile am Einang der Quicksilver standen "Vent!!!!! Stimmt das? Ist Shana Flac tot?" Vent senkte daraufhin den Kopf "Ja.... es stimmt, Kefka hat niemanden der Königsfamilie am Leben gelassen, den er in die Finger bekam, es tut mir leid Cloud!"
Mit wütendem Blick sah er zu Dias "Also ist mit Ausnahme von Celvice meine ganze Familie nun tot...."
Dias sah in kurz etwas verwundert an, wusste er doch, dass er sein Bruder war, doch Cloud fuhr fort "denn mein Bruder Dias, starb ebenfalls an diesem Tag. Wie ich schon sagte, DU bist nicht mein Bruder, du bist eine leere Hülle und dein Name ist Fate!!!! Söldner von Kefka, geschickt um mich zu töten. Jetzt ergreife deine Gelegenheit und kämpfe, das ist die Chance, die du wolltest!!!!"
Mit einem Satz sprang Cloud nach vorne und holte sich seine Pistole zurück, nur um direkt hinter Dias zu landen und sie an seinen Kopf zu halten!
"Cloud, Dias, hört auf, beide!!!!!" Ritsu rannte zu ihnen "das ist doch verrückt! Wir haben doch das gleiche Ziel"
Cloud senkte seine Waffe "Woher willst du wissen, dass er wieder auf unserer Seite steht? Siehst du nur ansatzweise Dias in ihm?"
"Nein...." fuhr Ritsu fort "aber er hat uns bisher sicher hierher gebracht, oder nicht? Hätte er gewollt, dass wir sterben, so hätte er es schon früher gemacht."
"Vielleicht aber wollte er uns auch dort drinnen töten, damit er sein eigenes Leben retten kann. Das Schiff ist in der Lage ihn alleine, ohne jegliche Crew zurück zu bringen!"
Dann mischte sich auch Vent ein "Nein! Wenn Kefkas Attentäter jemanden töten sollen, dann sollen sie die beste Gelegenheit ergreifen, selbst wenn es ihren eigenen tot bedeutet."
"Siehst du Cloud" ergriff Ritsu wieder das Wort "er hat nicht die Absicht uns zu töten und wir können jede Hilfe gebrauchen."
Cloud steckte seine Waffe weg und drehte sich von Dias weg "Ich verlange keine Loyalität von dir, weil die ist nicht zu erwarten. Aber Befolge die Instruktionen, wenn diese Mission Erfolg haben soll, müssen wir koordiniert arbeiten und an einem Strang ziehen, sonst sind wir zum Scheitern verurteilt und das weißt du selber, unabhängig davon, was du von mir hälst! Aber ich mache dir einen Vorschlag! Wir teilen uns auf! Ich gehe zusammen mit Kage und Tai. Du leitest die Gruppe mit Azrael und Void!"
 
[Fremde Welt]

Das Schwert in Dias verschwand in einer erstickenden Flamme. Seine Augen nahmen schnell den normal Ton wieder an. Doch sein Blick wies immernoch darauf hin das er Cloud bekämpfen wollte.
"Wir vertagen die Sache. Wir sind noch nicht miteinander fertig." sagte Dias und nahm abstand von seinem Bruder.
Die Wut schrie ihn innerlich immernoch an. Sein inneres wollte das Blut von Kane's Sohn. Es wollte wenigstens einen seiner Söhne töten.

"Als zu großes Team würden wir eh auffallen."sprach Dias beruhigt. "Es sind doch 2 Ziele. Ich denke im Zentrum der zwei Monolithen sollten wir uns wieder treffen." schlug er vor.
"Ihr sollten in Kontakt bleiben. Bevorzugsweise über verschlüsselten Funk. Meine Analyse hat ergeben, das die Atmosphäre starke mentale Signaturen aufweise." sagte das Hologram von Cortana das zwischen den Gruppen auftauchte.
"Wenn ihr es wünscht stehe ich euch als Relaispunkt, Kapitän." sagte Cortana.
 
[Lunoa Prime]

Als der Shinigami in der Ferne ebenfalls den heraustechenden Ort erblickte, lachte er kurz laut amüsiert. "Wie ich es zum Teil vermutet habe, jetzt heißt es nur noch herauszufinden welche Rasse hier wohnt."meinte er und wandte sich kurz an den Rest der Gruppe. Im Gegensatz zu ihm schienen die Meisten von der Planetenbeschaffenheit schon etwas bis ziemlich erschöpft zu sein, was Kratos schweigsam stimmte. Wären die vergangenen Ereignisse nicht gewesen bevor die Invasion gestartet hatte, würde er nun ebenfalls so "normal" leben wie seine Kameraden. Er fasste sich kurz an den Kopf und verjagte schließlich die aufkeimenden Erinnerungen. Nach einer Weile fliegen merkte Kratos verwundert wie sich die Atmosphäre positiv verändert hatte und sah sich um. "Es scheint als wären wir nun im besagten Tal angekommen, was vorhin zu sehen war." Von Erbesso glaute er ein knurrendes "Wird auch Zeit!" zu vernehmen.
 
[Lunoa Prime]

Aki pfiff leise durch die Zähne, als die gewaltige Stadt langsam anwuchs, je mehr die Entfernung abnahm. Schon so weit weg war das ebständige Summen einer Megastadt zu hören, viele Fahrzeuge zeigten sich. Stahl und Glas glänzte. Alles wirkte Modern, sauber und...zivilisiert.
"Wahnsinn, was für eine Stadt." Sagte Aki fasziniert, als sie ihre Sinne ausdehnte und ein wenig herumtastete. "Das ist, als würde man sämtliche Hauptstädte der Erde an einem Ort versammeln. Oder noch größer. Ich könnte schwören, dass die höhere Schwerkraft des Planeten daher kommt, dass er größer als die Erde ist. Also auch mehr Platz."
Währenddessen nahmen ihre Sinne immer mehr Energieformen wahr. Viele verschiedene Auren. Manche stark, manche weniger. Ein buntes Durcheinander.


[Quicksilver]

Mitten in den "Vorbereitungen" der Angriffstruppe aktivierte sich ein Bildschirm. Jeffs Gesicht zeigte sich und seine schwarzen Augen funkelten verärgert.
"Wenn ihr Hitzköpfe dann mit eurem Blödsinn fertig seid darf ich euch daran erinnern, dass die Energie der Tarnvorrichtung immer weiter abnimmt. Ihr habt schätzungsweise noch sieben Minuten bis wir uns zwischen vitalen Systemen wie z.B. Waffen und Schilden und der Tarnung entscheiden müssen. Bei jetziger Konfiguration."
Er wartete einige Sekunden um seine Worte wirken zu lassen, dann holte er tief Luft.
"Ritsu und ich haben zwar einige Erfolge in Sachen Energieumleitung zu verbuchen, aber die vitalen Primärsysteme verbrauchen am meissten. Und irgendwann müssen Schilde und Waffen und vielleicht auch Antrieb deaktiviert werden, wenn wir weiterhin unsichtbar bleiben sollen."
Er nickte noch einmal den Anwesenden zu, dann wurde der Bildschirm schwarz. Im Maschinenraum drehte sich die Ratte um und warf einen kurzen Blick zur blau glühenden Spule.
 
Erde, Eldar und Sin

"Was...", flüstere Eldar und sah seine Tochter zunächst nur sprachlos an. Diese Frage, wie konnte sie, wie konnte sie das nur auch im Entferntesten in Erwägung ziehen. War dies wirklich seine Tocher oder nur ein Wesen, eine Halluzination, ein grauenhafter Alptraum.
"Sin, wie kannst du so etwas nur denken", begann Eldar, als er die Miene in Sins Gesicht erkannte.

Augenblicklich wurde seine Miene hart.
"Ich wiederhole mich nicht und ich sage es nur einmal. Entweder du verschwindest sofort aus dem Kopf meiner Tochter oder ich schwöre dir, dass ich deinen gesamten Clan und Abschaum auf der Stelle auslösche, Trinidir!"
 
[Fremde Welt - Gruppe von Tai, Kage und Cloud]
"Ja, das ist in Ordnung" antwortete Cloud, obwohl er keine Ahnung hatte, was Relaisepunkt überhaupt sein sollte.
"Gut, das Hauptquartier der Feinde ist dort vorne, ich habe keine Ahnung wie wir reinkommen und was uns dort drinnen erwartet. Seit vorsichtig, gerade ist es zwar sehr ruhig, jedoch bin ich mir sicher, dass, sobald wir näher kommen, auch wieder mehr Gegner auftauchen werden, ich halte es für schlau, Kämpfen nach Möglichkeit aus dem weg zu gehen!"
Die Gruppe setzte sich vorsichtig in Bewegung und nutzte jeden Felsvorsprung und jeden Krater als Versteck und erreichte somit auch unbeachtet die Festung, dort jedoch mussten sie feststellen, dass in unmittelbarer Nähe der Festung die Bewachung wieder deutlich stärker wurde.
"Vor diesem Tor stehen mindestens 5 Wachen herum. Das sind augenscheinlich nicht viele, jedoch bin ich mir sicher, dass sie, sollten wir einen offen Kampf beginnen, sofort Verstärkung rufen werden." analysierte Tai die Lage. "Hey!" warf Kage ein "dort oben scheint eine Art Loch in dieser 'Festung' zu sein, wenn wir dort hochkämen, könnte es eine Möglichkeit sein hineinzugelangen."
"Gut, versuchen wirs!"
 
[Erde - Eldar, Sin und das Böse]

Sin LeRule Sateque, die Zwillingstochter Eldarions zog die fein geschwungenen Lippen auseinander und zeigte ihrem Vater, dessen Blick so schwarz wie die Finsternis wirkte, glänzende, scharfe Nachtmahrzähne und lachte auf eine Weise, wie es so schauderhaft nur Geschöpfe der Dunkelheit vermochten. Ihr Blick reichte ins Innere der Prometheus, dort wo Vester von der Presenz dieser manifestierten Bosheit in die Knie gezwungen wurde und sein Verstand anfing gegen den Wahnsinn anzukämpfen der von ihren Augen und dem Klang ihrer Stimme ausging. Auch Iven Darkcross, der seine Wunden tief im Bauch des Schiffes versorgte, spürte ihre Anwesenheit. Er sprang auf und packte das Schwert seines Bruders Drake, dass auf der Trage neben ihm auslag, bereit Darkcross diesem Schatten der heraufgezogen ist, in den Leib zu rammen.
"Was habe ich getan..." Hörte man den Nachtmahren vom Clan Meloy stammeln und sein Haupt vor Erdrückung sänken, er döste in die Bewusstlosigkeit, während Trinidirs Geist sich wieder auf Eldar konzentrierte.

"Habt ihr je davon gehört, das ein Schatten, einen Schatten erschlug Alptraumkönig?" Sagte Sin mit einer gespaltenen Stimme, einer Verbindung aus der ewigen Jugend, die ihr durch das Blut ihres Vaters geschenkt wurde und der ewigen Grausamkeit die von ihr Besitz ergriffen hatte.
"Selbst wenn ihr die Macht hättet den Lauf der Dinge zu ändern, nach der euer Herz so verlangt, so ist es doch zu schwarz um die Finsternis zu vertreiben. Nein König, Ihr werdet vor mir Knien wenn die Last der ganzen Wahrheit über euch herniedergeht, euer Untergang wurde in euren Wurzeln gesäht, er ist unausweichlich!" Mit dem versiegen von Sins Stimme, schien wieder Leben in ihre Augen zu gelangen, ihre Züge wurden von einer unerträglichen Last befreit, und den Fluss der Tränen konnte sie nicht mehr zurückhalten. Wo gerade noch ein kalter Zug herrschte, warf sich die Alptraumprinzessin ihrem Vater vor die Brust und fing an in seinen Armen zu weinen. Wortlos spendette Eldar seinem Kind trost und strich ihr durch das weisse Haar mit seinem dunklen Händen.

"Wer war das, wo ist er hin!?" brüllte Iven, der nun auf der Bildfläche erschienen war, seine Wunden waren tiefer gewesen als er selber angenommen hatte, die Schnitte der Insektenklingen rissen schmerzhafte Wunden. Aus diesem Grund hatte er sich entschieden dieses mal im Hintergrund zu bleiben und auf einen möglichen, erneuten Angriff der Invasoren zu warten. Während er sich, gemäß seiner Ausbildung in der Feste auf Norvid selber versorgte, hatte ihn dieses Gefühl der Raserei und der unglaublich Ungerechtigkeit wieder ereilt, so wie in dem Moment, in dem er seinen toten Bruder in den Armen gehalten hatte. Es brannte so in seiner Brust, das Verlangen die Geschicke des Kosmos wieder gerade zu rücken und von den Händen des Bösen zu befreien.
Doch was er sah war kein großer Schatten, nur eine weinende Nachtmahrin und ihren Vater, den Herren der sechs großen Clans aus dem Süden.
Er senkte Darkcross und erinnerte sich an seine Zeit, in der er selbst einem Alptraumkönig gedient hatte, vor vielen Jahren, und trat langsam an die Beiden heran, vorbei an dem Bewusstlosen.
"Was ist geschehen, was hat sie?"


[Erde - Das Schlachtfeld]

Ihr schwarzes Schiff war gelandet, die Tore der kleinen, fliegenden Festung öffnetten sich und ein Kreischen drang aus dem inneren der dunklen Gänge, als das erste Licht hineinfiel. Es ächzte und eine lange Brücke senkte sich auf die Erde, um einer Schaar aus maskierten und verschleiherten Gestalten den Weg zu ebnen. Der Boden unter ihren Füßen, brach getreten von den Soldaten und den Insekten gleichermaßen verlor jedes Leben, als der Kult über ihn schritt und sich zwei Reihen aus finsteren Gestalten aufreihten um eine Passage für die Herrin über die Schatten zu bilden. Ranken aus Stein sprossen aus dem toten Boden, sie wuchsen und knisterten wie zerbrechende Eisschollen.

Wie etwas das aus den tiefen des Meeres stieg, trat Trinidirs Erscheinung ans Tageslicht. Sie war groß, größer als jeder Mann ihres Volkes und ihr dunkles und dornenhaftes Haar berührte mit hundert, schweren Kristallkugeln den Boden. Ihr Gesicht war von ausdrucksloser, niederträchtiger Freude besessen und die Iris, bei ihrem Volk Blutrot, war bleich wie der Tot.
An ihrer Seite schritt ein junges Mädchen, das unsicher jeden Schritt ihrer Herrin verfolgte und versuchte mitzukommen. Raven Meloy war der Andere Teil der Abmachung um das Böse auf die Erde zu beschwören um gegen den Feind zu kämpfen.
"An diesem Punkt streifen sich Schicksale Raven. Eine Zusammenkunft dieser Art wird nicht ohne Blut geschrieben, vielleicht ist es auch deins mein Kind. Komm, vertrödel keine Zeit."
 
[Lunoa Prime]

Schließlich erreichte die relativ große Reisegruppe den Eingang der rießigen Stadt und Kratos sah sich beeindruckt von der Größe und den verschiedenen Energien um. "Wie eine Art intergalaktischer Treffpunkt ..."flüsterte er und wandte sich direkt an die Gruppe. "Ich würde vorschlagen bevor die Gelehrten hier letztendlich aufgesucht werden, gönnt sich jeder ein wenig Erholung schließlich war der Trip nicht der Reisefreundlichste. Ich schau mich ein bisschen um. Meine Aura dürftet ihr dank dem Intermezzo auf Yardrat, wo "es" erschienen ist, aus der Menge rauserkennen."meinte Kratos und verließ die Gruppe (wie heißst im RPG-Spiel *Kratos has left the group* ^^). Während er durch den Anfang der Stadt lief musterte er interessiert die einzelnen Rassen. Viele kannte er noch nicht. "Es ist das erste Mal, dass ich in einer so rießigen Stadt bin. Hier herrscht eine Ordnung wie ich sie noch nicht erlebt habe."sprach er zu seinem Spirit, wo ein Drachenhaftes Brummen als Antwort kam.
 
[Fremde Welt - Azrael, Dias und Void]

Stillschweigend ließ Dias Clouds Gruppe vorran gehen. Sie gingen ihren weg, Dias würde den zweiten nehmen. Nur war er nun für die Sicherheit der beiden wohl verantwortlich.
"Regel eins. Kein Rumgezicke." sagte Dias und wandte sich Void zu. "Regel zwei. Verreckt mir bloss nicht." sagte er und lächelte aufmunternd.

Es war nicht seine Art anderen befehle zu erteilen. Es war nur wichtig am Leben zu bleiben.
"Also dann mal los." sagte Dias und schlug zügig den alternativ Weg ein.
"Irgendwelche Berichte von Claude's Team?" fragte Dias sein Headset welches er gerade aus seine Jacke gezogen hatte.
"bisher noch nicht. Scanne aber weiter." antwortete Cortana.

Einige Minuten liefen sie ungestört auf die zweite Festung zu bis sie schließlich einige dieser Insekten in der ferne erblickten. Stumm verschwanden sie zwischen den Felsen.
"Irgendwelche Vorschläge. Ich kenn mich nicht mit diesen Viechern aus. Bis auf das ausmerzen hab ich mich nicht mit der Materie beschaffen." sagte Dias grinsend zu Azrael. Void's Blick wurde zunehmens auf sein Verhalten Finsterer.

'Ja, sie hat eine starke ähnlichkeit zu diesem Kakashi.' sagte Dias Unterbewusstsein zu ihm.
 
[Fremde Welt - Cloud, Tai und Kage]
Die drei schlichen sich um die Felsen herum und versuchten nahe an die Festung heranzukommen. Es schien wirklich einfach zu sein, waren dort doch nur diese 5 Käfer, dann jedoch hielt Tai die anderen beiden zurück. "Was ist?" fragte Cloud "Dort seht, auf dem Boden, Bewegungen."
Kage nam die Sache genauer in Augenschein "Ich habe das seltsame Gefühl, als wären es um einige mehr, als nur die fünf dort vorne."
Auf dem Boden waren eindeutige Bewegungen erkennbar und das obwohl niemand zu sehen war, es schien so, als wären diese Gegner "Unsichtbar!" schlussfolgerte Cloud verärgert "Natürlich, schon auf der Erde konnten diese Bastarde sich tarnen. Es wäre auch zu einfach gewesen, aber was nun?"
 
[ Im innern der Quicksilver ]

Ritsu betrat den dunklen Maschinenraum und erblickte Jeff in dem schwachen Licht der Anzeigen und der Spule. "Ah du bist zurück, die Spule scheint doch mehr Energie zu beanspruchen als vermutet..." Ritsu nickte ihm schweigend zu während sie die Anzeigen genaustens betrachtete. "Wir senken am besten die Energie des Antriebs, der Waffen und der Schilde auf 25%, damit sind sie einsatz bereit und können schnell wieder hoch geladen werden, aber so lange wir am Boden sind ist die Tarnspule das wichtigste." Jeff zog an seiner Zigarette ehe er antwortete. "Genau soetwas hatte ich auch geplant, nur wollte ich erst deinen Rat, da du dich besser mit der Nodtechnologie auskennst als ich."
 
[Quicksilver]

Jeff machte sich unverzüglich an die Arbeit, zusammen mit Ritsu die Eneergie von Antrieb, Waffen und Schilden zu senken. 25% waren ziemlich wenig. Wenn jemand entschlossen angriff würden sie dem kaum standhalten. Normalerweise. Vielleicht war ja die Nod-Technologie imstande innerhalb von Sekunden oder sogar Sekundenbruchteilen ihr normales energetisches Niveau wiederzuerlangen.
"Wie lange wird diese Mission der anderen dauern? Selbst wenn wir es schaffen lange genug unsichtbar zu bleiben...wenn irgend ein Vieh in das Schiff rennt wird es sich schon zu Recht fragen, warum die leeere Luft nicht nachgibt." meinte Jeff nachdenklich und gab die letzten Sequenzen ein. Ehe er die Codefolgen bestätigte drehte er sich zu Ritsu um.

"Und du bist dir sicher, dass es eine gute Idee ist?" Jeff würde nichts anderes übrig bleiben, ausser in dieser Sache Ritsu's Urteil zu vertrauen. Aber fragen kostete ja nichts.
 
[Fremde Welt - Cloud, Kage und Tai]

"Keine Ahnung ob die uns bemerkt haben oder nicht wie soll man das auch wissen wenn man die Köpfe nicht sieht."
Tai suchte sich einen besseren Platz um die Position besser überblicken zu können.
"Also weiter gehn und hoffen das wir diese ohne Alarm schnell töten können, wobei das Problem besteht das wir nicht wissen wie viele es sind. Oder aber wir fliegen so schnell wir können in die Feste und hoffen darauf das die Krabbler genau so beschränkt sind wie die Menschen und somit uns auf Grund der Geschwindigkeit nicht sehn. Oder aber wir starten einen Scheinangriff um Team 2 das Eindringen zu ermöglichen und hoffen das wir am Leben bleiben. Irgendwie gefällt mir grade keine meiner Optionen."
Tai versuchte die Unsichtbaren zu zählen aber gab es nach kurzer Zeit auf und schaute sich nochmal um. Der Planet war immer noch genau so öde wie bisher und das ständige summen und klacken der Insekten, was man überall hören konnte, war so langsam nervtötend geworden.
 
[Fremde Welt - Azrael, Dias und Void]

Langsam nickte Dias als Azrael ihm die Umstände erklärte.
Diese Dinger hatten wie Cortana es festgestellt hatte Mentale Fähigkeiten die sie wohl zur Kommunikation.

Das hieß für Dias. Sobald sie aus der Deckung springen würden, das der gesamte Planet dann von ihnen wissen würden. Doch was für alternativen blieben ihnen? Erneut spielte Dias im Kopf mögliche Szenarien durch, jede riskanter als die zuvor.
"Dann bleibt wohl nur das eine." sagte Dias und erinnerte sich Intuitiv an eine Technik die sein angeblicher Vater Kane beigebracht hatte.
"Bleiben wir halt Unsichtbar." verkündete Dias und spürte Voids giftigen Blick der nur davon Zeugte das sie ihn für verrückt hielt.
"Du solltest doch Chaos Controll von Kane Flac kennen, nicht wahr Azrael?" fragte Dias und vernahm ein Nicken.
"Gut wir bewegen uns schneller als möglich. Ich werde die Energie liefern. Ihr haltet euch fest. Wenn ich anhalte werde ich kurzzeitig nicht Einsetbar sein. Aber besser wir kämpfen drin als hier draußen." sprach Dias.

Mit einen schnellen Rolle stand Dias nun neben Void. "Gib mir deine Hände." sagte Dias.
Void schaute ihn nun wütend an. "ich halte mit dir kein Händchen, auch wenn dir das gefallen würde." sagte sie doch schon hatte Dias unsanft seine Hände um ihre geschlossen.
Seine Hände waren überraschend kalt. Sie hatten keine Wärme, kein Leben.
Stumm breitete Dias seine Flügel aus. Die Flügel eines Engels doch eine Schwinge war Weiß und die andere tiefschwarz.
Sie hatte mal davon gehört. Aber er war deutlich gebrandtmarkt. Er schien verflucht.
"Konzentriert euch. Azrael leg deine Hände auf unsere Schultern." sagte Dias und Azrael kam der Aufforderung nach.

Plötzlich begann die Umgebung um sie herum zu verschwimmen und verzerrte sich verkennbar. "Chaos Control." Mit einen zischen waren die 3 verschwunden.
 
[Lunoa Prime]

Als die Gruppe in der wunderbaren prächtigen Stadt angekommen war, genossen einige von ihnen den schwer zu fassenden Anblick, während die anderen Ausschau nach irgendeinen Hinweis zu den Gelehrten hielten. Denn hier jemanden einfach planlos zu suchen wäre vermutlich mit der bekannten Jagd auf die Nadel im Heuhaufen zu vergleichen. Nach einiger Zeit wurde es Erbesso zu bunt. Mit einem teuflischen Grinsen näherte er sich einem gepakten Fahrzeug, das vollkommen unbeteiligt auf einer Straßenseite stand, trat zu und schleudete es mit Wucht gegen die nächste Häuserfront. Mit einem lauten Knall explodierte das Vehikel und nur wenige Sekunden später kamen einige Wesen in einer Art Polizeiuniform an.

"NA ENDLICH! DAS WIRD ABER VERDAMMT NOCH MAL ZEIT! IHR DA! BRINGT MICH ZU EUREM ANFÜHRER; ODER ICH ZERLEG NOCH EIN PAAR DINGE!", brüllte der Saiya-jin die Sicherheitsleute an, die ganz offenbar zu dem Volk der Formwandler gehörten. Und die sich in der zweiten Stufe dieser befanden. Sie sahen sich erst ein wenig ungläubig an, doch ein weiter Blick in das böse Grinsen auf Erbessos Gesicht ließen sie zu der Erkenntnis kommen,d ass es vielleicht doch eine gute Idee wäre.


[Fremde Welt - Dias, Void, Azrael]

Chaos Control. Ja, erkonnte sich wage an diese Technik erinnern, doch nie zuvor hatte er sie am Eigenen Körper gespürt. Bis zu dem Augenblick, als der Nod-jin seine Kraft entfesselte und die drei sich von der gewaltigen Macht leiten ließen. Wie drei unsichtbare Schemen, unortbar für jeden Scouter oder Auge huschten sie an den Wachen vorbei. Der Zeitpunkt war glücklich gewählt, denn kaum hatten sie sich dem Eingang bis auf wenige Meter genähert, erkannte Dias auch schon ein geöffnetes, kleines Tor, durch die die drei auch schon in das Innere der Festung kamen.

Der organische Bau des Komplexes hatte durchaus seine Vorzüge. Direkt, nachdem sie das Tor passiert hatten, tat sich bereits ein breiterer Korridor auf, der aber auf beiden Seiten durchzogen von rießigen Schläuchen war, die eintfernt an Adern erinnerten. Dias gab ein letztes mal volle Energie und landete mit Void und Azrael auf eine dieser giganitschen Adern, etwa fünf Metern über den Köpfen einiger patroullierender Insektoiden. Kaum hatten sie wieder ihren normalen Zustand angenommen, snak Dias auf ein Knie herab. Offenbar der Preis, den er für diese Technik zahlen musste. Void keuchte indess leise auf und Azrael drehte sich um die eigene Achse, den Ort inspizierend. Gerade, als er sich wieder den anderen widtmen wollte, vernahm er ein leises Zischen von der Seite. Seine Augen fokussierten in diesem Moment auch schon ein großes, spinnenartiges Wesen, dass auf derselben Ader wie auch sie krabbelte und sie wohl auch in diesem Moment entdeckt hatte. Seine Augen glühten kurz, als Azrael aus dem Sichtbereich des Insektoids verschwand und in einer dunklen Rauchwolke in dessen Rücken auftauchte.

"Shadow Strike.", zischte der Kree-jin leise, als seine Klinge durch die Luft flirrte und den Kopf des Wesens vom Rumpf trennte, der dumpf zusammenbrach. Der Kopf selbst flog etwa einen Meter weiter, wurde aber von Azrael noch aufgefangen. Ein abschätzender Blick nach unten folgte. Vermutlich hätte er eine der Wachen getroffen, kam es dem Todesengel in den Sinn, bevor er ihn in einem kleinen Ki-Blast verdampfen ließ und wieder zu den anderen aufschloss.

"Dias. Ist deine Kraft zurückgekehrt? Wenn ja, dann lass uns weiter. Weiter in den Schatten.", sprach er knapp den Nod-jin an, ehe er ein leises Lachen von Void vernahm. Er sah die Kämpferin an, die ihn ein wenig finster ansah. "Du redest ja wie ein richtiger Ninja, Azrael. Wer hat dir das beigebracht?" Der Kree-jin dachte einen Moment lang nach, bevor er eine knappe Antwort gab.

"Er war nie wirklich mein Meister, dennoch habe ich viel von ihm gelernt. Er war auch ein Nod-jin. Sein Name war Kaksashi." Einen Welle der Erinnerung überschwämmte Azrael für einen knappen Augenblick, als er an die Zeit dachte, wo Rico um Kakashis Rat willen nach Arch geflogen war, um dort für eine Zeit als dessen Schüler zu verbringen. Er selbst hatte damals auch zugehört und gelernt. Im dunklen von Ricos Seele verborgen, aber dennoch war er damals auch anwesend.
 
[Lunoa Prime]

Aki hatte kaum zeit, sich am Anblick dieser Stadt zu erfreuen. Das war etwas für sie. Modern, voll gestopft mit Technik...und sauber. Sie hatte keinen Putzfimmel, aber sie konnte auch nicht leugnen, dass sie nichts gegen Sauberkeit hatte. Garnichts.

Doch kaum hatte sie sich in gedanken etwas mehr mit diesem ort angefreundet, als auch schon Erbesso in seiner unvergleichlich ignoranten Rambo-Tour aktiv wurde. Die Wesen, die daraufhin erschienen kamen Aki vage bekannt vor, sie wusste nur nicht recht, wo sie sie einordnen sollte. Groß, gute zwei Meter oder mehr, breitschultrig und mit mächtigen Hörnern auf dem Kopf. Doch sie schienen nach einigen Sekunden zu einer Art stummen übereinkunft zu kommen...und winkten den Saiya-jin-Prinz und die Gruppe mit sich.
Aki selbst blieb ein paar Momente der Mund offen stehen, als sie sich eingestehen musste, dass Erbesso es tatsächlich geschafft hatte: Sie wurden zu einem Anführer gebracht. Und vermutlich würden sie so oder so auf Hinweise bezüglich der Gelehrten stoßen. Es war nicht gerade die eleganteste Art...aber sie funktionierte für den Moment.

Nun, auf Yardrat haben wir ja mehr als genug Erfahrung mit Aufständen und der vernichtung von Armeen gesammelt... dachte die Saiya-jin in einem Anflug von schwarzem Humor, der sofort darauf von einem knurren ihres magens beantwortet wurde.
Ich hoffe es gibt hier was zu essen

Nachdem sie eine Weile durch die Stadt gelaufen waren begann Aki eine Präsens zu spüren. Sie schritten auf ein großes Gebäude zu, dass sehr nach einem Regierungsgebäude aussah (die eilige Geschäftigkeit passte einfach und schien in jedem Sternensystem ähnlich auszusehen). Die junge Kriegerin weitete ein wenig ihre Sinne aus um zu erforschen, was das war...und schluckte schwer. Das konnte eigentlich nicht sein. Diese Macht war jenseits ihrer Vorstellungsgrenzen...Wer auch immer es war, der kleine Finger dieser Person war stärker als Erbesso. Und sie liefen darauf zu.
Es musste eine Täuschung sein...


[Erde]

Shuya saß still in einem der Schwerkraft-Traningsräume der Prometheus. Er vollführte im Moment keine Übungen. Die würden später kommen. Onehin hatte er auf dem Schlachtfeld genug gekämpft, unter leider sehr realen Bedingungen. Er meditierte. Die Schwerkraft war auf ein hohes Niveau eingestellt. Doch er registrierte es kaum. Und es machte ihm auch nichts mehr aus. Shuya war tief versunken in seinen Körper, erforschte die Wege, die sein Ki nahm und trachtete danach sie zu beherrschen. Er kam immer besser voran...
 
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