[Forum RPG] The Fighter's Odysee: Die Zwölf Gelehrten (Hauptthread)

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[Erde - Eldar, Vester - Waffenbruder]

Eldar bemerkte wie sein Nachtmarbruder in den Staub der Erde fiel, doch waren ihm noch die Hände gebunden, da gerade wieder eine neue Angriffswelle heranrollte. Sichel und Klauen, ein paar von den größeren, aber keine ernsthaften Gegner, Masse statt Klasse.
Mit einem stummen Schrei stürzte sich der Herrscher von Nightmare-sei den Gegner entgegen, lediglich mit seinem von Gift verätzten Schwert bewaffnet. Aber es würde reichen.
Sein Ellbogen krachte ins Gesicht des einen, während der andere gerade halbiert wurde. Ein Ki-Ball hielt den Rest erstmal auf Abstand, das gab Eldar genug Zeit die restlichen Insekten um sich herum zu erledigen. Er arbeitete präzise, verbissen und vor allem schnell. Vester erkannte seinen König nur noch schemenhaft, was zum einen wohl an seiner Erschöpfung lag, zum anderen aber auch an der beträchtlichen Geschwindigkeit mit der Eldar agierte. Durch seine Enérugitatechnik traf ihn keines der Monster und letztendlich erledigte er alle übrigen Insekten durch eine Wand aus reiner, alles verzehrender Energie.
Danach wandte er sich an Vester.
"Du hast tapfer gekämpft Waffenbruder, doch ist es jetzt Zeit sich auszuruhen. Ich brauche dich im Vollbesitz deiner Kräfte, um diesen Kampf beenden zu können." Er hob den Nachtmahr auf und rauschte davon, zielgerichtet zu einer ganz bestimmten Aura.
Hiashi-sama spürte den heraneilenden Nightmare-jin bereits von weitem.
 
[Yardrat - bei Freunden]

Aki war mit den anderen mitgegangen. Natürlich war sie mitgegangen. Shanté hätte sich darüber keien Sorgen machen brauchen. Bis hierher war sie gekommen, also würde sie nun auch sehen, was die Yardratiner wollten. Was sie zu sagen hätten.

Als sie das Höhlensystem erreichten hatte sich Aki lange wieder weit genug beruhigt, um sich zurückzuverwandeln, bereuhte es aber fast, da es ihr geholfen hatte, der Sonne dieses Planeten zu trotzen. Dennoch liess sie sich nicht das gringste anmerken, auch wenn ihr der Schweiß übers Gesicht rann und ihre, nun offenen, schwarzen Haare an ihrer Stirn und ihrem Hals kleben liess.

"Ich bin gespannt, was nun kommt." meinte Aki leise zu Shanté, neben der sie immernoch stand "Sie sagten wir sollen ihnen helfen, ihre Invasoren hier zu vertreiben. Damit kann ja nur der Captain gemeint sein. Und mir fällt auf, dass diese Yardratiner die selben sind, wie der Lehrer, der Sam und mir die Fusion beibrachte."
'Ich wünschte ich hätte Zeit sie anzufunken.' fügte die Saiya-jin in Gedanken hinzu, sagte aber nicht mehr laut, sonder beobachtete lieber, was weiter vorne geschah, und versuchte zu verstehen, was die Gelehrten mit den Yardratinern beredeten.
 
"Gespannt bin ich auch. Und das in jeder Hinsicht", sagte sie und beobachtete dabei die Saiyajin, die ungewöhnlich stark schwitzte. "Verträgst du die Sonne nicht?", fragte sie dann.
 
[Yardrat - Sitzgelegenheit]

Goukei sah Ramirez an. Der Priester hatte in der Zwischenzeit seine Schattengestalt gelöst. Sollte er jetzt seine Macht zu seinen Gunsten nutzen, nur, um eine Sitzgelegenheit zu bekommen?

Ein paar Schritte ging Goukei auf einen Kellner zu, dann kam ihn eine andere Idee. Er zeigte seine VIP-Karte her und erklärte das Problem. Eine Minute später erhielten die Drei Zugang zu einer eigens frei gehaltenen Loge, die im ersten Stock war. Von den anderen Kämpfern isoliert konnten sie nun essen ...

[@Iggy an wen ist diese Frage jetzt eigentlich gerichtet? An die Gelehrten? An die Yardratianer? Ich blick da momentan irgendwie nicht durch o.o''']
 
"Ich habe keine Probleme mit der Sonne." antwortete Aki ein wenig härter als beabsichtigt auf Shanté's Frage. Sofort warf sie der jungen Frau aber einen entschuldigenden Blick zu und fügte in einer viel sanfteren Stimme hinzu: "Es ist mehr dass ich unter solcher Anspannung stehe im Moment und die Verwandlung noch sehr anstrengend für mich ist. Es sei denn jemand reizt mich so aufs Blut wie Vowlsrow und Finn. Ich muss unbedingt mehr trainieren."

Die letzten Worte sagte Aki nur mehr zu sich selbst, riss sich dann aber aus ihren abermals aufkeimenden, zornigen Gedanken los und musterte Shanté etwas genauer.
"Du trägst ein Schwert? Hm, das kann dir vielleicht als Mensch einen ziemlichen Vorteil gegenüber Leuten bringen, die sich verwandeln müssen, um ihre Kampfkraft genug zu steigern. Du brauchst dich um so etwas nicht kümmern. Und in der Zwischenzeit..." Die Saiya-jin machte eine vielbedeutende Pause, deutete dann aber ein Lächeln an, durch dass bedeuten sollte, dass sie freundlich sein wollte, auch wenn ihre vielleicht anfänglich ruppige Art, die auf den Kampf zurück ging, etwas anderes mitteilte.

Und etwas anderes teilte sich mit: Aki's Magen begann wieder zu knurren, als er merkte, dass die aktuelle Krise vorbei war und er seine persönliche wieder anbringen konnte.
 
"Achso", meinte sie bloss auf ihre Antwort hin, die das 'Sonnenproblem' nun eindeutig klärte. "Naja, ich weiss nicht. Irgendwann wird es ein Vorteil sein. Aber jetzt kann ich überhaupt nicht damit umgehen, schätze ich", sagte sie zweifelnd. Es wäre wirklich gut, langsam zu erfahren, was es mit diesem Schwert überhaupt auf sich hatte. Seit dem Training in der Arena, hatte sich Leviathan nicht mehr zu Wort gemolden. Und sie vermochte auch nciht zu sagen, wie man es anstellte, selbst das Wort an dieses Ungeheuer zu richten.
 
[Yardrat - Fragen]

Die Gelehrten sahen zu Finn. Einige Augenblicke vergingen, in dem die Luft zu dick zum Atmen erschien, dann kam endlich eine Antwort. "Das ist nun vorbei" sagte schließlich Mandaline. "Fakt ist, dass WIR gebraucht werden, sonst wird das gesamte Universum von den Insektoiden eingenommen, über kurz oder lang. Merk dir das, wenn du das nächste mal so etwas unternimmst ..."

[Yardrat - Kommandoraum]

"Sir, der Kontakt zum Außenteam ist abgerissen" sagte der Kommunikationsoffizier. "Es sieht nach einem Anschlag des Musters W aus. Möglicherweise benötigt der Major Unterstützung." Der Diensthabende, der nach einer kurzen Phase der Überraschung nun wieder alles unter Kontrolle hatte, gab die Anweisungen. "Sofort 4 Teams zur Unterstützung zu den letzten bekannten Koordinaten schicken. Diesmal werden sie es nicht so leicht haben, ich schätze, Vowlsrow wird mit den starken Kämpfern durchhalten, bis wir dort sind ..." befahl der Diensthabende.
 
[Yardrat]

Die Minuten verstrichen, als die Gelehrten redeten und die anderen warteten. Aki selbst war immer noch gewissermaßen unruhig. Nicht nur, dass sie hungrig war, sie verspürte auch ein gewisses mentales Zupfen seit einiger Zeit. Aber warscheinlich war es nur die Anspannung. Ein wenig griesgrämig öffnete sie ein sehr flaches Fach an ihrem Harnisch und holte das raus, was sie gehofft hatte nie wiedersehen zu müssen: Ihre Notrationen. Das zeug war so ziemlich das schlimmste, das sie sich vorstellen konnte, aber es machte satt und war gesund. Aber der Geschmack rangierte in ihrer Favoritenliste irgendwo zwischen altem Seetang und Insekten. Nichts für ein gemütliches Abendessen.

Während sie die trockene, zähe Masse kaute lenkte die Kriegerin sich mit ihrem Scouter ab. Sie scannte ein wenig die nähere Umgebung und stellte fest, dass in diesen Höhlen, in dessen Schatten sie sich befanden, durchaus einige Lebewesen untergekommen waren. Dann drehte sie sich um...

"Oh oh." machte sie leise und schluckte hastig den Rest ihrer Ration herunter und verstellte die Auflösung des Scouters. Shanté neben ihr warf ihr einen fragenden Blick zu.
Ehe sie antwortete zog Aki Rico mit heran.
"Wir könnten ein Problem bekommen. Verwende dein Byakdingsda mal in Richtung der Stadt. Du kannst es mit höherer Auflösung auch auf dem Scouter sehen, Shanté."

Wenn das das mentale Zupfen gewesen war, dann hätte sie dem vielleicht mehr Aufmerksamkeit schenken sollen. Andererseits war das Zupfen von anderer Qualität gewesen. Was es auch war, die Auren von mindestens 4 gutausgerüsteten Einheiten diese Hundekrieger war auf dem Weg hierher, wenn sie den charakteristischen Anzeigen ihres Headup Displays trauen konnte.

[Sie sind nicht auf dem Weg zu euch, sie sind dorthin unterwegs, wo Vowlsrow tot am Boden liegt ... außerdem benötigt jedes dieser Hundeteams auch einen richtigen Befehlshaber ^^]
[Saijan sagt: Ich dachte sie müssten auf dem groben Weg zumindest in unsere Richtung sein, wenn sie sich zu dem Kampfplatz hinbegeben.]
 
Yadrat - Mandaline - Finn
Als Mandaline meinte die Lage entschärft zu haben brauste der Alchemist ungewöhlich auf, hob seine Hand mit deutbaren Zeig auf die Prophetin und verzog die Lippen zu einen schwer deutbaren Grinsen. Kodoss stellte sich fast unsichtlich vor die Gelehrte und entspannte die Muskeln seines rechten Armes, er wäre bereit Darkcross das Gesicht in Scherben zu Schlagen sollte er Mandaline schaden wollen. Rico und Aki unterhielten sich, deshalb hatte er freie Bahn nach vorne zu treten und schob lediglich die junge Frau aus dem Weg, die schon von selbst einen Schritt bei Seite tat, da sie sich derzeit wahrscheinlich mehr um das aktuelle Problem Sorgte als um die Vogelscheuche die auf die Gelehrten zu maschierte.
"Was macht euch sicher Mandaline, dass ihr das Spiel um Misstrauen und Vertrauen zur Endgültigkeit führen könnt ? Ich will euch erleichtern, der Prinz war nicht meine Objektion und ihr seid es auch nicht, da ich es bestreite, das euer Nutzen meinen Zielen im Wege steht. Jedes Dieser umringt eine Zahl die steigt, stetig und unablässlig eurer Bemühungen, die bis zu diesem Punkt wahrscheinlich nur euren seherischen Fähigkeiten offenbart sind." Das lächeln verschwand mit dem Ende des Satzes und an seine Stelle trat eine ernste Mine.
"Ihr Gelehrten könnt in mir einen mächtigen Verbündeten haben, aber anders als die Anderen, habe ich zwei Bedingungen."
Kodoss sah zu Mandaline, diese spürte seinen Blick und fragte, "Was wäre das?"
"Erstens will ich da ihr wisst das es nicht mein Ziel war in dieser Gruppe zu sein, ich habe lediglich so lange mitgespielt wie ich brauchte um meinen Bruder aus der ganzen Krise rauszuhalten. Deshalb will ich wissen was ihr wisst, gebt mir eine Basis eure Wege nachzuvollziehen."
Die Gelehrte machte eine ungewöhnlich lange Pause.
"Zweitens?"
"Ihr habt mir damals auf Gemuse nichts prophezeit, holt das nach sofern ihr die Kraft aufbringen könnt."
 
[Yardrat - Gespräch]

Kodoss sah Finn an. "Ich weiß nicht genau, ob es euch nicht schon gesagt wurde, aber ich bin doch relativ sicher. Wir bemühen uns, die Invasion einer aus einer anderen Dimension stammenden Spezies aufzuhalten. Von dieser Spezies wissen wir, dass sie ihre gesamte Dimension erobert hat und uns extrem feindselig gesinnt ist. Ich weiß, dass sich das Portal schon geöffnet hat und dass die Invasion schon im Gange ist, doch noch haben wir Chancen, sie aufzuhalten. Dazu benötigen wir aber alle zwölf Gelehrten, die im Universum verstreut sind für ein Ritual, welches dieses Portal wieder verschließt. Für das Portal selber werden drei Artefakte benötigt, welche momentan die Invasoren besitzen. Sollten wir es nicht rechtzeitig schaffen, das Portal zu schließen und die Invasoren einen Stützpunkt in unserem Universum errichten, dann kann sie wohl niemand mehr aufhalten ..."

Die Worte Kodoss hallten noch in den Gedanken der Zuhörer nach, nachdem er seine Erklärung vollendet hatte. Sollte Finn noch Fragen haben, er würde sie ihm beantworten ...

[Für die Prophezeihung muss ich noch etwas überlegen, wie ich das jetzt löse ...]
 
[Kratos und Suzaku - Erde]

Mehr oder weniger munter schlugen Shinigami und Kijin die Angreifer zurück. Kratos schlug mit unheimlicher Geschwindigkeit durch die bunte Angriffswelle und schlug Invasoren im Kreis von sich weg, die in alle Himmelsrichtungen durch die Gegend flogen. "Kannst du mir ein wenig Zeit verschaffen?"fragte Kratos. "Sicher, für was brauchst du sie?" - "Wir werden ein weiteren Batallion von ihnen mit einem Schlag vernichten, sodass sie mit etwas Glück nicht schnell genug hinterherkommen."sprach Kratos. Der Drache lachte kurz und stampfte nach vorne um Raptoren und Humanoide mit einer Schattenattacke zu empfangen. Um Kratos erschien eine dunkelviolette Energieaura, während Energieblitze um sein linken Arm sich zu konzentrieren begannen und eine Schattenkugel sich in seiner Hand sammelte. "Himitsu no Ougi: Enshento Rekuiemu"sprach Kratos und warpte sich mitten in eine große Gegnermasse rein. Nach Aufruf der Attacke breitete sich die Energiekugel in einer Schockwelle aus und verschlang die Angreifer in einem Mix aus dunkelvioletter und dunkler Energie. Kratos warpte sich mit Shunpo wieder zum Ausgangspunkt zurück und Suzaku legte ihm zufrieden mit dem Ergebnis die Klaue auf die Schulter, unwissend dass er Kratos damit abstütze. "Ohne meinen richtigen Körper ist es nicht mehr so leicht ... Die Dunkelheit ersetzt lediglich meine eigentliche Stärke, aber sie ist in Sachen stärker, die nicht zu meinem Repertoir gehören. Durch den Paktabschluss, als ich fast versunken wäre, verlor ich meinen Körper oder mein wahres Aussehen, während Schatten und ich uns gegenseitig akzeptierten und ich merkte dass sie weder gut noch böse ist."sprach Kratos kurz hustend. Die Magie zerrte zu arg an seinem Kidou/Ki.
 
Yadrat - Kodoss - Mandaline - Finn

"Ja das stimmt, ihr habt das alles bereits erwähnt, aber ich meine nicht diese Kreidezeichnung. Ich will wissen, was es ist das euch verbindet und in dieser Hinsicht einzigartig macht, ich will wissen was ihr wisst." Kodoss sah Finn mit gewahrter Distanz an, aber in seinen Augen konnte der Alchemist lesen, das er wirklich über eine Antwort nachdachte oder zumindest an eine neue Formulierung seiner vorrangegangen Schilderung.
Doch es war Mandaline die zu ihm sprach, mit einem scharfen Ton in der Stimme, der so unscheinbar, wie unmissverständlich war, was ihr Wissen um seine Worte anging.
"Solches Wissen kann man nicht mit Worten übermitteln, solches Wissen lebt man. In dieser Hinsicht sind wir alle Kinder, denn wir glauben zu wissen was wir wollen, aber sicher sind wir uns das wir keine Worte dafür haben."
Kodoss sah die Prophetin an.
"Ihr meint?"
"Das Wissen das dieses Wesen dort verlangt, kann nicht mit Worten gebunden werden, er sucht nach dem sichtbaren Unsichtbaren in uns."
Dann wand sie sich zurück an Finn.
"Wie ich vorhin schon gesagt habe, um diese Komplexe Situation für potenzielle Helfer zu verkürzen ist es das einfachste euch mitzuteilen, dass wir in einer der größten Krisen überhaupt stecken, doch wir haben jetzt noch eine Möglichkeit den Eisberg wieder im Meer zu versenken bevor seine Spitze den Himmel aufreisst. Das muss genügen."
Finn machte eine leicht schiefe Verbeugung.
"Gut. Dann soll es genügen, aber ich werde wieder darauf zurückkommen."

Erde - Eldar - der ewige Thronerbe
"Ihr-Ihr braucht mich nicht tragen." stammelte Vester obwohl er noch nicht einmal mehr seinen Kopf heben konnte. Mit offenem Mund und einem dünnen Schwall aus Blut der von seiner Zungenspitze tropfte flog er in den Armen von Eldar in Richtúng einer mächtigen Energie. Es fühlte sich an wie eine aufgehende Sonne, ein Gefühl von Hoffnung.
LeRule sprach kein Wort und ging auch nicht auf das qualvolle Säuseln ein bis ihn etwas gänzlich anderes zu interessieren hatte.
Diese Kälte.
Sein Rücken war ganz kalt obwohl die Anstrengung und der hohe Puls ihn vorhin förmlich entflammt hatten, als er zurück sah waren dort nur die Fratzen der Insektenmonster die ihre Leiber über die Toten scharbten, Gift und Geifer in seine Richtung spiehen. Doch ganz unkenntlich konnte er einen leichten Lichtschein erkennen, er blendette wie die Reflektion der Sonne.
Vester drehte seinen Kopf ebenfalls in die Richtung als er vor kälte schon anfing zu zittern.
"Weg...weg...urr..." war alles was der Nachtmahr herausbrachte, bevor er in die Bewusstlosigkeit sank.
Erst war es nur ein Kribbeln das der einstige Herrscher über das Nachtmahrenreich spürte, dann ein leichtes Brennen. Sein Umhang und sein Kriegerschopf wirbelten in einem Wind der hätte gar nicht aus dieser Richtung kommen können. Als er sah wie sich in die Insekten, Krokos und Raptoren ein blauer Halbmond schmolz und die Schreie unerträglich laut wurden Begriff er, und alles folgte Schlag auf Schlag.
Ein grelles weisses Licht raste auf ihn zu und lies den Boden unter sich erbeben, es steuerte direkt auf Eldar zu, dessen Rüstung und Haut dampfte.

Die Explosion riss den Boden unter seinen Füßen auf und beinahe auch sein Trommelfell, doch spürte er keinen Schaden, keinen Einschlag.

"Verdammt soll er sein!" Eldar hatte die Stimme schon einmal gehört, nur beiläufig doch es konnte sich erinnern. Jemand hatte sich vor ihn und diesen Höllenschlund geschoben und den Angriff in Fetzen gerissen.
"Es hat sich gelohnt dich im Auge zu behalten."
Seine weisse Ordenstracht war beinahe unberührt, doch ein flimmernder Hitzeschleiher umgab ihn, das Nachwirken dieses unbekannten Angriffes.
"Darkcross.." sprach Eldar, doch war seine Mine unangetastet von Überaschung oder Freude.
"Man, so einen beliebten Arsch möchte ich auch haben. Glückwünsch Nachtmahrkönig, mein Bruder, der ewige Tronerbe hat was an dir gefressen. Mach dich bereit von nun an gegen zwei Fronten zu kämpfen und hoffe das dieser Flozirkus auch Nordwandlerfleisch mag."


ooc: Mandalines Dialog geht so in Ordnung, hoffe ich. Ansonsten halte ich mich mit dem Charakter jetzt erst mal gepflegt zurück.

[Ich hab nichts dagegen, ist in Ordnung so.]
 
[Yardrat]

"Kodoss hat ein wahres Wort gelassen ausgesprochen. Die Invasion ist mit aller Macht über die Erde hereingebrochen."
Eine Stimme füllte die Stille nach Finn's letzten Worten aus. Einige Blicke wandten sich um. Es war Aki, die immernoch bei Rico und Shanté stand, und ohne großartig aufzusehen die Stimme gehoben hatte.
"Ich war auf der Erde, für eine kurze Zeit. Wir wussten, was unsere Freunde dort erwartet, als wir aufbrachen. Aber wir haben es nicht gesehen. Man kann es vielleicht überspielen, aber nicht mehr vergessen. Ich mache Kodoss keinen Vorwurf, dass er es nicht ernst genug nimmt, aber er hat nicht gesehen, wie es jetzt auf der Erde aussieht. Es nimmt einen sehr mit. Ich...wollte das nur sagen, um diese Worte zu unterstützen. Wir wissen um die gefahr, aber das Graue scheint noch größer zu sein, als wir uns je hätten ausmalen können. Unsere Freunde haben noch die Oberhand. Aber wenn wir uns nicht beeilen wird es kein Eisberg sein, der den Himmel zerreisst. Es...es wird ein Leichenberg sein."

Betreten sah die Saiya-jin zu Boden. Auch an den Gesichtern von Rico und Shanté, die beide auch auf der Erde gewesen waren, konnte man deutlich ablesen, dass ihnen die Bilder des Schlachtfeldes genauso ins Gedächtnis gebrannt waren. Was die anderen dachten konnte Aki nicht erkenen, aber auch deren Gesichter waren ernst. Sie holte tief Luft, ehe sie noch etwas hinzu fügte.
"Ein aktuelleres problem ist übrigens, dass irgendwas von der Stadt her kommt. Viele. Ich bin mir nicht sicher, sind noch sehr weit weg. Aber sie bewegen sich hierher. Oder zumindest zu dem Kampfplatz, ich weiss es nicht. Sie scheinen von etwas Wind bekommen zu haben, in der Stadt."
 
Yadrat - das Yadraiten Lager
Finn sah Aki ein ganze Weile lang an ohne auch nur zu Atmen oder eine Mine zu verziehen. Als er die Trauer in Akis Worten mithörte gab es genau zwei Dinge die sich innerlich in ihm abspielten, eines war das Gesicht seiner toten Frau und der kalte schwarze Leichsack in dem man sie steckte, in den Keller schloss und auf ewig wegsperrte, dass andere war ein schwarzes leichehaftes Gesicht dem Begierde und Belustigung ins Gesicht gemeisellt waren. Er war unfähig sich einer dieser beiden Seiten hinzugeben ohne in einen Schreikrampf zu verfallen.
Doch was er getan hatte würde ihn auf jedenfall davon abhalten Emphatie für die Sayajin oder die Erde zu entwickeln, doch das musste er nicht, Rico der Saya und diese junge Frau, Shanté hiess sie, daran glaubte er sich zu erinnern, waren mehr Beistand als nötig.
Die Gelehrten schienen in dieser Hinsicht rationaler und weniger betont in ihren Gefühlen, sie wirkten tiels ungeduldig und auch teils nervös, doch die meisten waren starr wie Stein. Die Yadraiten hatten eine Art die Finn nicht einordnen konnte, sie wirkten ohne Anteil und trotzdem gefährlich gewappnet.

"Wenn es ein Haufen ist sollten wir ihn teilen." sagte Finn. "Wir sollten..." Er schwenkte mit dem Kopf, was tat er da ? Er war ein Verräter, kein Mitglied, er sollte das diesen Leuten überlassen. "Was sollten wir tun ?" Schon besser.
 
[Yardrat - Enemies]

Ohne weiter ein Wort zu verlieren, stieg Rico hoch in die Lüfte hinaus und versuchte sich einen Überblick der Situation zu verschaffen. Aki hatte recht. Weitere Gegner würden kommen und es war nur mehr eine Frage der Zeit, bis sie ihre toten Kameraden finden würden. Resignierend landete der Saiya-jin wieder vor der Gruppe und wandte sich an sie.

"Vier Einheiten mit jeweils einen Anführer, auf dem direkten Weg zum Schauplatz des Kampfes. Wir können noch vor ihnen da sein, wenn wir das wollten." Einige fragende Blicke folgten, bevor schließlich Shanté die Frage stellte, die den meisten auf der Zunge lag: "Und warum sollten wir das wollen?" Rico zuckte mit den Achseln. "Vielleicht um die Leichen ihrer Kameraden schnell zu verbuddeln und sie auf eine falsche Fährte zu locken. Vielleicht, um den Kampf zu entfachen und dem Gegner weitere Einheiten abzuluchsen. Es gäbe da einige Möglichkeiten. Die Frage ist nur, ob wir uns blindlings in einen Kampf stürzen wollen, oder erst anhören, was genau die Yardratianer zu sagen haben. Wenn sich die Invasoren auf einen totalitären Herrscher stürzen, ist es vollkommen ausreichend, diesen zu beseitigen. Wir müssen für diese Aufgabe nicht jeden einfachen Fusssoldaten beseitigen."

Rico blickte weiterhin in die Richtung des Kampfplatzes, der in ziemlicher Entfernung lag und versuchte, die Worte des Alchemisten bestmöglich zu ignorieren.
 
[Yardrat - Und was jetzt?]

Auch Aki blickte, wie Rico, angestrengt in die Richtung des Kampfschauplatzes. Nur, dass sie eigentlich ncihts sah, ausser ein paar kleiner Anzeigen auf dem Scouter und der schwachen Ahnung einiger nur wachsamer Auren, die weit entfernt waren und näher kamen. Ihr Verstand ratterte und überlegte hin und her, was sie in dieser Situation nun anstellen sollten. Ihr eben noch lodernder Ärger war beinahe komplett verdrängt, als sie sich einem nicht unerheblichem Problem gegenüber sah, und gezwungen war, ihre grauen Zellen in Gang zu bringen.

"Hm, is ja noch nicht gesagt, dass sie überhaupt hierher finden." meinte Aki schliesslich langsam. "Kann sein, dass sie bloss ihren Kameraden auflesen, aber dann nicht weiterwissen. Verlassen würd ich mich auf sowas aber nie."
Sie schnaubte ein paarmal und biss sich leicht auf die Unterlippe.

"Stellen wir ihnen doch eine Falle? Sie scheinen uns ja noch nicht bemerkt zu haben, sonst würden sie hierher kommen. Naja, ich kanns nicht genau sagen, vielleicht kommen sie ja hierher. Aber wenn ein paar sie empfangen und ablenken...ich für meinen Teil hab mindestens zwei Sachen drauf, die auf einen Schlag mächtigen Schaden machen. Das eine braucht aber lange um vorbereitet zu werden, für das andere muss ich mitten in die Gegnergruppe hinein. Aber es könnte funktionieren." überlegte die Saiya-jin laut und ärgerte sich für einen Moment, dass Jeff nicht mitgekommen war. Er hätte mit seinem technischen Verständniss sicherlich etwas entwerfen können, was die gegner mit kürzerer Vorbereitungszeit traf, oder weniger Energie verbrauchte, oder vielleicht sogar als Ablenkung half...
Aki schnippte mit den Fingern, als ein Gedankenblitz sie durchfuhr.
"he, vorhin haben wir doch die Auren von dem Kumpanen da draussen und der Gelehrten kaum spüren können. Was war das für ein Effekt? Wenn wir den nochmal anwenden und über die legen, die irgendwelche starken Attacken vorbereiten, dann haben wir vielleicht genug Zeit. Wir müssen die Brüder nur noch irgendwohin locken, wo wir genug Platz haben." fügte sie leicht ironisch zu und liess den Blick über die Yadratinische Wüste schweiffen. Über die ziemlich leere Wüste.
 
"Vielleicht wollen die gar nichts von uns. Vermutlich wollen sie nur den Schauplatz inspizieren, nichts weiter", gab Shanté von sich und fügte somit ein weiteres Argument für die ohnehin zahlreichen Kommentare zu diesem Fall dazu. "Allerdings finde ich es merkwürdig, dass sie Truppen zu Fuss her schicken. Kennen die nicht Flugtechnik?

Ich meine eigentlich, wenn sie es auf uns abgesehen hätten, dann würden sie doch alles daran setzen, dass wir auf keinen Fall entkommen können. Aber sie scheinen es ja nicht eilig zu haben", erklärte sie weiter.
 
"Nunja," machte Aki "ich denke mal, wenn sie sehen dass eines ihrer hohen Tiere getötet wurde, dann werden sie schon etwas von uns wollen. Ach verzeih, das kannst du ja nicht wissen..." beendete Aki ihren Satz und sah Shanté entschuldigend an.
"Die Gelehrten hier sind unter dem offiziellen Schutz von diesem Typen, der dort an dem Kampfplatz tot im Sand liegt, in die Wüste aufgebrochen. Und wier hier alle, warscheinlich auch du, werden zu ihnen dazu gezählt. Also werden sie das ganze bestimmt mit uns in Verbindung bringen. Und in dem Fall kann ich mir auch gut vorstellen, was sie von uns wollen. Kann sein, dass es dann Arbeit für dein Schwert gibt."
 
Sie zuckte bloss mit den Schultern. Detail übersehen, aber es störte sie nicht. "Dann machen wir sie eben platt", sagte sie aalglatt. Sie musste zwar unweigerlich zugeben, dass sie nciht genau wusste, was da auf sie zukam... Aber es war ein Kampf und das war schon mal sehr gut!
 
Finns Vergangenheit
"Kannst du mir sagen was das soll?"
"...." Er fand keine Antwort, er wusste es nicht.
"Weich mir nicht wieder mit dieser Schweigsamkeit aus, ich will wissen was du getan hast!" Nachdem sie das Blut in der Gemeinschaftsküche entdeckt und die verdächdigen Spuren auf der Kellertreppe bemerkt hatte war sie nicht zu bremsen. Elizabeth fühlte sich über alle Maßen von ihrem Mann betrogen und obwohl es eher schmerzte und ihr zum Heulen zu Mute war, schrie sie ihn an. "Finn Caspiam Darkcross." Es kochte trotzdem Wut ihn ihr, nie sonst erwähnte sie ihn bei vollem Namen.
Er, Finn, hatte seine Hände auf der Wachmuschel abgelegt und sah eine schreckliche Fratze im Spiegel, einen Haufen Wachs der sich amorph auf sein wahres Selbst gelegt hatte. Ihm war danach sich diese unnütze Masse aus dem Kopf zu schneiden, Balast, nur Balast und er wollte sich davon erlösen. Wirklich?
Er griff in den Erste HilfeKasten im Spühlschrank über dem Waschbecken und holte eine Verbandsschehre heraus. Das Blitzen wurde von einem hellen Schrei begleitet und bevor er sich umsehen konnte lag er auf dem Rücken, von dem Metal nicht mehr als Asche übrig. Ellys Augen flammten förmlich auf, wie immer taten wenn sie ihre Kräfte einsetzte.
Darkcross fragte sich gerade noch warum ihre Tränen in sein Gesicht tropften, da umarmte sie ihn, obwohl sie ihn hätte zusammenschlagen müssen.
Sein Verstand lies ihn sich daran erinnern das diese Frau dort seine Frau war, erst als er das realisierte legte auch er einen Arm um sie, aber mehr um sich wieder auf die Beine zu helfen als um Verzeihung zu bitten.
"Seid du dich auf dieses Turnier vorbereitest, verhälst du dich wie ein anderer Mensch. Allinon ved Urva. Verdammt blas die Sache ab und sag Dias das du ein anderes Abschlussexamen verlangst."
Er glaubte ein leises Kichern zu hören.
"Allinon ved Urva. Liebes, es geht mir nicht um das Examen. Ich werde zwei Leben nehmen, und unser beider Leben um zwei große brennende Steine erleichtern."
Sie dagte nichts, doch ihr Blick sprach Trotz und Widerwillen.
"Ertrage mich noch eine Weile, nur eine Weile, dann werde ich zu dir als der Mann zurückkehren den du geheiratet hast..Ich liebe dich"

Als er vor ihrem Grab stand, unter der Trauerweide an diesem veregneten Tag, wusste er das er gelogen hatte, dieser Mann kehrte niemals, nirgendwohin zurück....

Yadrat - Lager
Finn hatte die Hände gefaltet und sich auf eine Erhebung in den Felswänden niedergelassen, während die Anderen Pläne gegen den Feind schmiedeten, tat er sich daran, seinen überhitzten Körper auszukühlen. Ein Nordwandler und Schattengewächs wie er eines war, konnte diesem Wetter nur bedingt trotzen. Jedoch hörte er ganz genau den Manöverschmieden zu.
Fallen, ja Fallen stellte er auch gerne. Er erwischte sich dabei das er sich für jeden Einzelnen hier ein passendes und tödliches Szenario ausdachte. Finn biss sich auf die Lippe um diese Gedanken aus seinem Kopf zu vertreiben.
Elizabeth wenn du deinen Mann jetzt nur sehen könntest..
 
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