[Forum RPG] The Fighter's Odysee: Die Zwölf Gelehrten (Hauptthread)

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Ihre Miene verwandelte sich von Unentschlossen in eine immer mehr von sich überzeugte Maske. Die Abstände der Schläge verkleinerten sich zusehends und ihre Schläge wurden immer präziser. Doch mitten drin verlangsamten sich ihre Bewegungen wieder. Da war etwas gewesen. Wie ein kurzer Impuls, der direkt an sich gerichtet war. Doch sie hatte ihre Antwort schneller als erwartet. Etwas eigenartiges passierte mit ihrem Schwert. Es schien als würde es eine Macht ausströmen, die aber vorher noch nicht da war. Leviathan strömte plötzlich eine Stärke aus, die Shanté wahrnahm als wäre es ihre Eigene. Es schien fast so, als wären Waffe und Träger miteinander verbunden.
Fasziniert langte sie nach dem Griff und zog es aus der Halterung.
Die Klinge hatte einen bläulichen Schimmer und leuchtete bei jedem Impuls stärker auf und klang wieder ab.
Sie beobachtete dieses Phänomen einige Sekunden und hob dann ratlos den Kopf. Davon hat Kay gar nichts gesagt,dachte sie entrüstet.
 
[Kratos - RvGuZ, More Flashbacks for confusion]

Sein Atem raste, während er einem Blitz auswich, gefolgt von einem Eissturm. Seine Angriffe wurde schneller und präziser genauso wie seine Schwertwellen, die im Training wesentlich tödlicher wirkten, als im eigentlichen Kampf. Dies war hauptsächlich der Fall, weil man während dem Training den optischen Effekt besser bemerkte, als sich Sorgen um Hinterhälte oder Konter des Gegners zu machen.
Seine Flashbacks gingen weiter, alles von dem Szenario nach dem allerersten Insektenangriff, vor seiner frewilligen Haftstrafe:

- Flashback -
[Yue, Diz - Erde]

Es waren mehrere Wochen vergangen ohne ernsthafte Fortschritte, als Yue und Diz im selbem Raum saßen. "Und schon etwas herausgefunden? Seine vorhandene Hälfte durchlebt eine gedankliche Erholung, aber das allein reicht nicht aus."sprach Yue. "Die Suche ist nicht einfach. Die Präsenz ist durch den Aufprall von Dunkelheit und dem fremdem Urinstinkt verschleiert worden. Daraus wurde eine neue Co-Existenz, die ihr normales Leben in der Welt führt."meinte Diz nachdenklich. "Was hat die Dunkelheit mit ihm gemacht? Sie allein ist weder gut noch böse. Auch ich als Wächter weiß ja nicht alles." - "Das stimmt mit der Dunkelheit. Jedoch haben die momentanen Umstände dazu geführt das, die alten Thesen wieder war wurden. Beim Betreten der Dunkelzone wurde er mehr und mehr verschlungen. Die Ängste und die Gedanken einer Sünde haben das Böse der Dunkelheit angelockt und ihn in die Tiefe gezogen. Was passiert also mit Herz und Körper? Ist das Herz stark teilen sich Herz bzw. die Seele und der Körper in Zwei. Der Körper wird zu einem Herzlosen und wird in gut und böse geteilt. Die Seele wird zu einer Nicht-Existenz und kann sich ebenfalls manifestieren. Sind Herz und Körper getrennt, strömen mit der Zeit Erinnerungen in die leere Hülle des Körpers und versuchen ihn ganz zu machen. Kratos dunkle, abgesplittete Hälfte kam in Kontakt mit dem Urwesen der Dämonen der bösen Art und schaffte somit eine eigene Existenz. Die vorhanden Gedanken versuchen den Teil zu erreichen, werden aber durch den Dämon zurückgeworfen."meinte Diz und stand auf.
Er reiste um ein Großteil des Planeten auf Suche nach zwei Leuten. "Doko ni imasu ka, Nee-sama"
> Einige Zeit später <

An einem verregneten Glockenturmvorplatz stand Diz mit heruntergelassener Kapuze. Die Augen waren mit einer schwarzen Bandage verdeckt. Er hatte den Dämon gefunden, während die dunkle Hälfte dadurch ein komplett anderes Aussehen hatte. Weitere Herzlose erschienen aus dem Nichts, Herzlose die von gierigen Herzen entstanden waren. Diz und der Dämon vernichteten die Herzlosen, während der Dämon sich zu ihm wendete. Ein Kampf entbrannte zwischen den Beiden, wo schließlich der Dämon gewann mit Hilfe des Shikais. "Warum?! Woher kannst du das Shikai?"rief Diz, während der Dämon vor ihm stand für den letzten Stoß. "Das geht dich nichts an!"ertönte die rauhe Stimme und die Klinge rasste auf ihn zu. Diz nutze in letzer Not sein Bankai und schnappte vorher sein Schwert. Er konterte den Angriff und schlug den Dämon k. o. "Es wird Zeit dich wieder zu erneuern." Er packte den Dämon über die Schulter und warpte sich zu Yue zurück. Yue legte ihn neben den guten Teil, während beide Energie austauschten. Ein paar Tage später erschienen weitere böse Dunkelwesen vor dem Anwesen, während Diz sie aufhielt. Yue erschien neben ihm. "Diz! Wir haben keine Zeit, die Energien werden schwächer." Beide teleportierten sich zum Raum der schlafenden Hälften. "Sie sind soweit, die Erinnerungen sind soweit wie möglich wieder da! Jetzt kommt mein Part."sprach Diz und legte seine Kutte + Augenbinde ab. Ein mittlerweile älter gewordener Kratos im richtigen Aussehen kam zum Vorschein (Avatar ein paar Jahre älter, so um die 20, 21 Jahre) "Du ... jetzt verstehe ich es. Du bist die Seele von Kratos." Diz nickte. "Sou da. Um Kratos komplett zu heilen braucht es Licht, Dunkel und die Seele. Danke für deine Hilfe. Wir werden uns wiedersehen, jedoch im Dunkelheitsaussehen von mir. Jedoch ist diesmal der Pakt aktiv geworden."spach Diz und legte seine Hände auf die Körper von Licht und Schattenpart. Mit einem Blenden verschmolzen die drei Einheiten zu einer.
Wenige Tage später stellte sich Kratos dem galaktischen Gericht für seine reuehaften Taten.
- End of Flashback -
 
[Yardrat- Verrat für beide Seiten]

Was zum Henker sollte das jetzt? Sie waren hergekommen, um die Gelehrten zu beschützen und was tat Finn? Er griff seine Verbündeten an, um Fragen zu stellen? Für Fragen war es zu spät! Diese Vowlsrow hatte die Gelehrten angegriffen.
Mit aller Mühe schaffte er Aki zu der Gruppe dieser so wichtigen Personen zu sehen. Kafioru und Kodoss standen immernoch kampfbereit da.
"Tut...doch...was." presste Aki zwischen zusammengebissenen Zähnen hervor, bezweifelte aber, dass sie es hörten. Erbesso schien von Sekunde zu Sekunde schwächer zu werden. Dieser Finn! Hätte Akeila's Attacke ihn doch nur voll erwischt. Er gab allen Grund zu der Annahme, dass das für die Mission der beste Weg gewesen wäre. Oh nein, er bemühte sich nicht wirklich ein Freund zu sein.

Der Major antwortete, für den Moment vom Kampf abgelenkt, irgendetwas auf Finn's Frage, doch das Rauschen des Blutes in ihren Ohren übertönte es. Sie redeten. Finn sprach mit diesem Kerl, anstatt ihn auszuschalten. Wenn nur Sam hier wäre. Aber das war sie nicht. Aki war allein, Kafioru und Kodoss rührten sich momentan nicht, Erbesso war stillgelegt.
Heisse, kochende Wut stieg in Aki auf. Ohne, dass sie es kontrollieren oder etwas dagegen tun konnte schnellten ihre Kräfte in die Höhe, überstiegen das vorherige Niveau sogar, nun der Barrieren beraubt, die Aki sich durch Vernunft und Überlegung selbst errichtet hatte. Aber jetzt gab sie sich ihrem Zorn hin.

Ein halb unterdrückter Schrei entrang sich ihr, als sie sich gegen die Lähmung wehrte, die Finn ihr auferlegt hatte. Wütend rammte sie ihre Faust in den Boden, wo sie einen tiefen Krater schlug. Die sichtbaren Muskeln an ihren Armen und an ihrem Hals zuckten und die zurückgebundenen Haare zerrten stärker an ihrem Haargumme. Aber noch blieb die goldene Mähne, wo sie war.

In einer goldenen Lichtexplosion entfachte sich Aki's Aura erneut und sprengte die Sense und damit den Bann, der auf der Kriegerin lag. Langsam kam sie wieder auf die Beine und richtete den Blick auf Vowlsrow und auf Finn. Ihre Fäuste waren geballt und die Muskeln deutlicher gespannt als vorher. Sie stand kurz vor der Schwelle zu einem weiteren Sprung, aber noch schaffte sie diesen nicht. Nocht nicht.


[Kurz nur: Aki steht wirklich erst auf, nachdem Vowlsrow etwas geantwortet hat]
 
[Yardrat - Changes]

Den ratlosen Blick von Shanté konterte Rico mit einem leichten Nicken und einem angedeuteten Lächeln. "Azrael hat dir doch von den Spirits erzählt, oder?", fing der Saiya-jin an. "... scheint fast so, als wäre an der alten Legende des Guardians mehr dran, als ursprünglich angenommen... Aber hey... Es war schon klar, dass dich Kay nicht mit einem gewöhnlichen Stück Metall gehen lässt. Man sieht es dem Alten vielleicht nicht an, aber er hat es faustdick hinter den Ohren." Kaum waren die Worte gesprochen, klang eine vertraute Stimme in Shantés Kopf wieder. Sie wustte nicht, ob es eine starke Erinnerung oder Kay selbst war, der ihr eine Botschaft brachte.

"Das ist Leviathan - ein mächtiges Schwert. Ein Schwert, einer wahren Kämpferin würdig. Es wird dir sicher von Nutzen sein."

Was war die Klinge in ihre Hand aber nun wirklich? Ein Schwert, oder ein lebendiges Wesen? Ein Spirit? Kaum hatte sie diesen Gedanken zu Ende verfasst, packte sie eine unsichtbare Kraft, die urplötzlich ihren Körper zu durchfließen begann. Shanté wurde von der Energie derart gepackt, dass sich beinahe augenblicklich ihre Museln in der rechten Hand verkrampften und ein loslassen der Waffe unmöglich machten.

Und tief in ihrem Inneren war es plötzlich so, als würde ihr eigenster Verstand in einen See kristallklarsten Wassers tauchen. Wassers unendlicher Tiefe und Reinheit. In dem, irgendwo da drinnen, etwas anderes lauerte. Etwas lebendiges. Etwas mächtiges. Eine geheimnisvolle Kraft, die für den Bruchteil einer Sekunde Teil ihrer selbst wurde. Als ihr Verstand von dem reinen und kalten Wasser umschlossen wurde, dass sie wie eine zweite Haut bedeckte. Und eine Stimme, tief aus dem Wasser nach ihr rief.

"Shanté... Ich erwache... Herrin..."

Einen Herzschlag später war das Schauspiel wieder vorbei und Shanté befand sich wieder in der realen Welt. Die pusierende Energie war verschwunden, aber nicht verloren. Sie ging nicht mehr von der Klinge aus, jedoch wusste die Kämpferin ganz genau, dass sie noch da war. Vielleicht weil sie einen Teil dieser Energie noch immer in ihrem eigenen Körper nachglimmen spürte. Ihr innere Monolog wäre vermutlich so weiter gegangen, wenn sie nicht Rico herausgerissen hätte.

"Alles klar...? Geht es dir nicht gut?", richtete der Saiya-jin seine Worte an Shanté.


[Erde - Devourer]

Und mit einmal stoppten die Impulse aus Shadowfang. Nur, dass in der nächsten Sekunde eine dunkle Welle Energie in Azraels Körper explodieren konnte. Es fühlte sich beinahe so an, als würden usichtbare Klauen nach dem innersten seiner Seele greifen, um diese zu zerfetzen. Der Todesengel war unvorbereitet, als ihm die Macht packte, aber er gab sich nicht sofort geschlagen. Ein weiteres Aubäumen seiner eigenen Seele, seines eisernen Willens zu überleben und zu siegen. Eine Entfesselung des Monsters, das den Kern seiner eigenen Seele ausmachte.

Sein Herzschlag setzte für den ewigen Moment des Zusammenpralls aus. Als das Dunkel seines eigenen Wesens mit der kompletten Schwärze des anderen zusammenstieß, dass er schon so viele Jahre hinweg mit sich herumgetragen hatte. Wenn Sahdowfang ein Teil von ihm war, dann war er definitv der schlimmste.

"Was willst du?"
"Blut. Tod. Verderben. Nahrung."

Azraels Seele zog sich zu einem komprimierten Ganzen zusammen, als die unendliche Schwärze erneut nach ihm griff. Dieses Mal bekam sie ihn jedoch nicht zu packen. EIn verstandzerreißender Aufschrei folgte.

"Füttere mich! Nähre mich! Entzücke mich!"
"Nein."

Die Schwärze erbebte und sendete hunderttausende messerscharfe Krallenhände gegen Azrael aus. Seine Seele veränderte erneut die Dorm. Aus einer komprimierten Sphäre wurde eine einzelne Schneide. Geradlinig, spitz und mit einer Schärfe, die nur die Entschlossenheit eines Willens schärfen konnte. Ein einzelner Angriff gegen hunderttausende. Azrael schnitt sich durch die Finsernis wie durch Butter. Erneut erbebte sein Gegenüber. Diesmal jedoch nicht vor Wut.

"Gehorche mir! Unterwerf dich mir! Füge dich mir!"
"Niemals."

Ein letztes Brüllen und die Schwärze verschwand. Die dunkle Hölle spuckte ihn wieder an der gleichen Stelle aus, wo sie ihn auch verschluckt hatte. Gegnüber einer schockierten Sin, die nicht wusste, was da gerade vor ihren Augen ablief und zwei Energiewölfen, die immer nervöser um ihre Herrin herumtänzelten. Azrael erstickte jede Frage im Keim, indem er sich einfach aufrichtete und wieder das Portal anvisierte.

"Der Kampf ist nicht vorbei. Gehen wir."
 
Sie nickte bloss, aber konnte ihre Gedanken nicht von dem eben abgelaufenen Erreignissen losreissen. Dieses 'Schwert' hatte zu ihr gesprochen. Aber offenbar hörte nur sie seine Worte und niemand sonst. Sie wandte den Kopf um sah Rico grübelnd an. Doch dann riss sie sich davon los. Jetzt war nicht die Zeit um sich den Kopf darüber zu zerbrechen, entschied die junge Kämpferin und band Leviathan wieder auf ihren Rücken. "Alles in Ordnung", beantwortete sie seine Frage knapp und ging wieder in Kampfstellung. Die Sache war einfach noch zu verwirrend, Abwechslung durch einen Kampf war ihr jetzt willkommen.
 
[Yardrat - It goes on]

"Sehr gut. Dann wollen wir das ganze mal etwas ernsthafter angehen.", sagte Rico mit einem ruhigen Ausdruck im Gesicht. Kein Augenblinzeln später war er aus Shantés Gesichtsfeld verschwunden. Instinktiv warf sich die Kämpferin nach hinten und rollte sich am Boden ab. Genau noch rechzeitig um einige Ki-Blasts zu entgehen, die beinahe augenblicklich auf den Boden der Arena detonierten, an dem sie gerade noch gestanden hatte. Staub wurde aufgewirbelt, als sich Shanté wieder aufrichtete und einen schnellen Blick nach oben warf. Rico befand sich schräg über ihr, den rechten Arm noch immer von sich gestreckt. Ein flüchtiges Lächeln, dann verschwand er erneut. Diesmal konnte sie aber die verschwommenen Schemen erkennen, die sich in großer Geschwindigkeit in die Staubwolke verzogen. Die Kämpferin nahm eine defensive Kampfhaltung ein, um sich auf den bevorstehenden Aufprall gefasst zu machen. Der schneller kam, als gedacht. Rico schnellte aus der Staubwolke und prallte mit Shanté zusammen.

Es folgten einige Schlagwechsel, die aber nicht wirklich von Erfolg gekrönt waren. Weder Rico noch Shanté konnten einen einzelnen Treffer landen. Mit einem einzelnen Angriff sprangen die beiden wieder voneinander weg und landeten einige Meter weit entfernt. Konzentration war das überwiegende Bild auf Shantés Gesicht. Ricos Anlitz konnte man allerdings etwas schwerer lesen. Es war noch immer ein Lächeln, das auf einmal allerdings dunkler erschien, so als würde es direkt seinem Bruder entspringen. Mit einem Mal änderte Rico seine Haltung.
"Kame-hame-", kam es von seinen Lippen, as sich weißliche Energie in seinen Handflächen sammelte. Shanté wusste, dass es nun zu einer ernsthaften Attacke kam.
"HA!", schrie der Saiya-jin abschließend und schickte einen gewaltigen Ki-Strahl zu der Kämpferin.
 
Anstatt auszuweichen, wie es ihr zuerst durch den Kopf ging, sammelte sie Energie in ihrer Handfläche und schickte diese dann der Attacke Ricos entgegen. Die beiden Energiestrahlen trafen aufeinander und verpufften zu einer Rauchwolke. Dann stiess sie sich vom Boden ab und formte wieder einen Energieball in der Hand, allerdings noch gewaltiger als der Letzte. Dann schoss sie den Energieball ab und verschwand wieder...
 
[Yardrat - Kollision]

Rico grinste immer breiter, als der Ki-Ball näher an ihn heranschoss. Wenige Meter trennten ihn nur mehr von der Energieladung, als er blitzartig zwei Finger der rechten hand an die Stirn riss. Einen Herzschlag später explodierte die Kugel und hinterließ einen Krater im Boden der Arena. Rico befand sich zu diesem Zeitpunkt aber bereits fernab der Einschlagstelle. Mittels momentaner Teleportation hatte er sich direkt hinter Shanté gebracht um diese wieder in den Nahkampf zu zwingen. Die Kämpferin wirbelte aber unbeindruckt von dem plötzlichen erscheinen um die eigene Körperachse und schlug mit ihrer rechten Faus nach Ricos Gesicht. Welches sie auch traf.

Der Saiya-jin prallte einige Meter zurück und blieb in der Luft stehen, eine dicke Schramme an seiner Wange kennzeichnete den Erfolg von Shantés letzten Angriff. Beflügelt von dieser Tat wollte sie gleich nachsetzen und stürmte ebenfalls in die Lüfte, als plötzlich ihr rechter Arm unkontrolliert zu zittern begann. Für eine Sekunde ratlos erinnerte sie sich genauer an den gerade erfolgten Angriff. Sie hatte Rico getroffen, aber spürte sie zeitgleich nicht drei leichte Berührungen an ihrem Arm? Verdammt.

"Diesmal ist es kein Krampf, sondern ein Nervenschock. Für die nächsten paar Minuten wird es verdammt schwer sein, diesen Arm zu kontrollieren. Aber keine Sorge, auch das hat keine langwierigen Schäden.", antwortete der Saiya-jin mit aktivierten Byakugan der nicht gestellten Frage. "Weiter?", war schließlich sein nächster Kommentar, der mit einer heranwinkenden Handgeste unterstrichen wurde.
 
[Training Yadrat]

Sam und Gokuei hatten beide gespannt dem Schlagabtausch der beiden mit gebannten Augen verfolgt.
Nach dem die Dämonin Ricos Ki-Blast ausgewichen war hatte sie trotz allem Ying und Yang rufen können. "Menno die zwei haben ihre Spaß " diese Worte waren an den Priester gerichtet der wie sie auch mitten in der Bewegung stehen geblieben war. Er richtet den Blick wieder auf die Feuergestalt vor ihm. Sam konnte gar nicht so schnell reagieren wie er nun Vorschoß und ihr einige Schläge auf den Körper erteilte.

Doch in dem Moment als er nun ein zweites Mal auf sie einstürmte war sie gefasst. Mit tänzelden Schritten wich sie ihm geschickt aus. Gokuei war mit dem Kampstil des Capoeiras nicht vertraut und das brachte ihr Vorteile. Er konnte ihre Bewegungen nicht vorhersehen. Mit einem Salto vorwärts schnellte sie über seinen Kopf und während ihr noch nach schaute hatte einer der Drachen schon seinen Angriff auf ihn gestartet. Der Feuerball traff ihn stark und wirbelte ihn um die eigene Achse. noch in der Drehung bekam der Priester einen Fußhieb zu spüren den er abwehrte. Durch seine Deckung hin durch schoß Sam einen weiteren Feuerball abder knapp an seiner Schulter vorbei schoß und in der Mauer landete, die darauf hin zu schmelzen anfing.

"Whipe of Fire" Die lange Feuerpeitsche wickelte sich um sein Handgelenk und Sam zog ihn einige Meter damit in die Luft um ihn geschickt durch den gewonnen Schwung gegen Rico zu schmettern der sich in dem Moment hinter Shanté teleportiert hatte. Diese wiederum nutzte das aus und schickte einen Ki - Blast den noch umhertrudelden Männer hinter her, so das diese in einer der Mauern landeten und dort für ein großes Loch sorgten.
 
Diese Technik, oder was es auch immer war, hatte er jetzt schon zweimal angewendet. Ihre Neugier siegte und somit machte sie auch keine Anstalten weiter zu machen. "Wie heisst die Technik", fragte sie ihn interessiert. Wie er gesagt hatte. Es brauchte keine Stärke, aber wirkungsvoll war es trotzdem.
 
DRAKE - Ankunft auf der Erde
Ihr Stoßtrupp hätte doppelt so groß sein sollen, verdammt sei seine Schwester und ihr Feldzug, der einem verstaubten und längst verstoßenem Gestetzt die letzte Ehre erweisen sollte. Soll sie doch mit ihren Leuten und den Nachtmahren untergehen.
Drake stand im offénen Hangar und sah das erste Regiment ausrücken, in einer Linie und diszipliniert geordnet, maschierten sie und trugen die Baumateriallien für ein Basislager an den Fuß des großen Berges. Hier auf der Erde fiel nicht besonders viel Schnee, gerade mal 1-2 Meter erreichte die Decke und auch dieser Berg war eher lachthaft in vergleich zu den Bergen des weissen Tals. Es sah hier zumindest etwas nach der Heimat aus und die Soldaten hatten seit einigen Wochen nur Stahl und Sterne gesehen.
"Nachdem wir hier fertig sind, will ich das ihr die Ursyper zusammenbaut und die auf Erkundungflüge schickt. nehmt euch fürs erste das Gebiet im Umkreis von 100 Stenenlängen vor." Sie folgten seinen Worten.
"Danach stellt Wachposten auf, der Rest kann sich erst mal verpflegen."
Morgenfrüh wäre noch genug Zeit die Lage auf Terra X23 zu überprüfen.

LYSIA - Nachfolger
"Ihr kanntet den Lord Riven?" Fragte dieses verängstigte Ding, das sich immer noch aus dem Schatten ihrer Zelle den Gast des heutigen tages betrachtete. "Ich kannte ihn," antwortete Lysia und saß ganz ruhig auf dem unbequemen Hocker der 4x4 Meter großen Zelle. "Er war mein Vater.." Es ging ihr immer noch nah und aus diesem Grund fing sie wieder an zu weinen.
"Auch das weiss ich. Riven hatte viele Kinder gezeugt und auch sehr viele Schwüre gebrochen. Du und deine Geschwister, weisst du wie man euch nennt?" Die blutroten Kreise ihrer Iris starrten die Prinzessin an. "Ihr nennt uns die Schandbrut..."
"Weisst du denn was das bedeutet Kind?"
Die Nachtmahr nickte ganz sachte, denn wenn sie es wusste, vermutete Lysia, hatte man es ihr aus irgendeiner persönlichen Schilderung der Dinge mitgeteilt. Außer ihr selbst wusste niemand mit welchem Schmerz dieser Name in die Geschichtsbücher getragen wurde. Mit welchem Schmerz. Die Nordwandlerin betastette ihren Helm und strich bei dem Gedanken über den stählernen Schnabel.
"Seid dem großen Krieg war...ist es den unsterblichen Häusern verboten Nachkommen zu Zeugen, es sei denn, es würde ein Ausgleich damit geschaffen."
"Ja so ist es." Gab ihr die Prinzessin recht. "Einer kommt und einer geht. So ist das Gesetzt und dein Vater Lord Riven hat es in einem schweren Maße gebrochen." Die Nachtmahr fing wieder an zu schluchzen.
"Was wollt ihr von uns, was ist mit meinen Geschwistern ?" Lysias Augen waren Eisberge und die emotionale Distanz darin konnte einem lebenden Wesen den Magen verdrehen.
"Sie sind Tod." Das Mädchen schloss die Augen und weinte laut im Schatten. Sie brachte keine fragen mehr über die Lippen deshalb klärte die Prinzessin den Rest.
"Dir jedoch, kleine Lady Raven von den Meloys, bleibt ihr Schicksal erspart. Danke der Liebe deines Vaters zu deiner unbekannten Mutter, ihr hast du es zu verdanken das er dich in seinem Testament zu seiner alleinigen Erbin ernannt hat. Du bist seine Nachfolgerin." Raven rieb sich die Augen und sah die Nordwandlerin auf ihrem Stuhl eindringlich an, immer noch von dem Schmerz des Verlustes gepackt. man hatte ihr die Eltern und ihre ganze Familie genommen.
"Warum..ich bin ebenso Schandbrut wie alle anderen." Kurz herrschte Stille an diesem kleinen Fleck Geschichte.
"Einer Kommt und einer geht. Er hat den Preis für deine Existenz bezahlt."
 
[Yadrat- Ramirez, Training]

Der Mentor hatte leicht reden, Ramirez hatte sich für die Ki-Fäden schon unglaublich konzentrieren müssen und nun sollte er beides zugleich einsetzen? Nicht wie sonst, war er sich diesmal seiner Sache überhaupt nicht sicher. Doch er würde sich nicht unterkriegen lassen und Erfolg haben, allein um sich selbst zu beweisen, dass er jede Technik erlernen kann.
Man könnte es fast als seine Nemesis bezeichnen. Seit er angefangen hatte zu kämpfen und damit logischerweise auch zu trainieren, war sein Wissensdurst nie gelöscht worden. Jede Technik, jeder Kampfstil interessierte ihn und er wollte sie alle lernen und beherrschen, alle. Immer wenn er etwas neues entdeckte, begann ein unlöschbares Feuer in ihm zu brennen, das nur durch das Erlernen dieses Stils oder dieser Technik gestillt werden konnte.
Also sammelte sich Ramirez und versuchte seinen Körper zu Ruhe kommen zu lassen. Er atmete tief ein und aus, entspannte die Muskeln, seinen ganzen Körper. Dann begann er langsam seine Energien zu sammeln, den Fokus seiner Gedanken stets gänzlich auf die Puppe vor ihm gerichtet. Einen Faden nach dem anderen begann er zu formen, bis er sie schließlich alle beisammen hatte. Mit einem kurzen Ruck der Arme schossen sie nach vorne und wickelten sich um die Puppe. Soweit so gut, nun die Bandagen. Ramirez atmete noch einmal tief aus, dann imitierte er die Technik genauso wie er sie zuvor bei seinem Lehrmeister gesehen hatte. Das Ergebnis war allderings eher mäßig, einige waren vorbeigeschossen, der Rest hatte zwar getroffen, aber hielt nur ein paar Sekunden.
Seufzend sammelte Ramirez die Bandagen wieder auf und startete einen neuen Versuch.

[Erde - Sin]
"Was meinst du mit böse?"
"Er ist dunkel und will nur Nahrung, Nahrung bedeutet für ihn Tod und das ist sein oberstes Ziel, ihr dürft ihn nicht zu mächtig werden lassen Herrin, sein Hunger kennt keine Grenzen.
Sin blickte etwas ängstlich auf Shadowfang. Dann erst hörte sie die Worte Azraels und ihr Blick richtete sich wieder auf und blieb an den Augen des Todesengels hängen. Sie nickte ihm zu und Skoll verwandelte sich wieder in ihren Schild und Hati in ihren Speer. Gemeinsam mit Azrael stürmten sie der nie versiegenden Meute von Feinden entgegen.
 
[Kratos - End of Training -> Serious ownage & melting face]

Er wurde von einem Blitzschlag zurück zu seinem Training befördert, als er aus seinen Flashbacks zurückschreckte. " ... So sehr hatten mich die Ereignisse beeinflusst. Wie konnte ich das nur vergessen? Alles hat sich bewahrheitet, die Leidensketten um meine Seele haben sich festgezogen!"flüsterte er. Doch Kratos hatte beschlossen - wenigstens zu versuchen - nach vorne zu sehen und führte sein Training fort. Sein Körper war ein wenig muskulöser geworden, ohne dass es zu übertrieben wirkte (Avatar) in den vergangenen Stunden, was im Raum viel länger war. Kratos wartete konzentriert auf die kommende Welle von Unwettern. Wie automatisch vollführte er eine elegante Schwertbewegung aus, während man außerhalb plötzlich nur sah, wie unschädliche Schattenstrahlen aus allen Seiten rausstrahlten, als er sein Bankai für Seiryuuken zum ersten Mal beherrschte. Im Raum selber waren alle Unwetteranzeichen spurlos verschwunden, sowie der Raum unbeschädigt war. Zufrieden, wenn auch etwas angeschmort, verließ er den Zeitraum und atmete erstmal die Luft ein. "Danke Yue, für all deine Hilfe."sprach er und öffnete ein Schattenportal, was ihm wieder zum Schlachtfeld brachte. "Scheint als ob es sich gelohnt hat ^^"sprach der Guardian als er neben dem Shinigami erschien. Yue heilte Kratos kurz. "Willst du nicht ein Tee mittrinken? Schließlich bekommst du so ein Spektakel nicht alle Tage zu sehen."sprach Yue lachend. "Haha, nein danke. Ich bleib hier, man kann nie wissen, wann was schlimmeres kommt."meinte Kratos. Yue nickte fröhlich und warpte sich wieder zurück, während Kratos festen Schrittes auf ein Insektenhaufen zu ging. Wieder sammelte sich weiße Energie um seinen Körper, die blitzend um ihn einen Konrtrast lieferte und sich in seiner linken Hand stärker bündelte. "Shunkou"sprach er, als die Kidouattacke auf die Insekten zuraste und sie verschlang, gefolgt von der Brandspur im Boden.
 
[Yardrat - Fighting Style]

"Die Technik? Ach, du meinst den Juuken-Stil... Tja, das ist wohl ein wenig kompliziert zu erklären. Es ist nicht wirklich eine Technik, sondern ein eigener Kampf-Stil. Anders als bei den 'normalen' Stilen benutzt du nicht körperliche Kraft, um deinen Gegner Schaden zuzufügen. Statdessen benutzt du eine Mischung aus Akupressur und hoch präzisen Ki-Entladungen um nicht äußerliche, sondern innere Verletzungen zu verursachen... Präzision ist nämlich sehr wichtig. Die wirklich gefährlichen Punkte im Körper - bei denen man sehr viel mehr Schaden anrichten kann, als Muskelkrämpfe - sind teilweise nur so groß wie ein Stecknadelkopf. Mein Byakugan hilft mir dabei, diese Punkte besser anvisieren zu können.", erklärte der Saiya-jin Shanté und wies dabei auf deine veränderten, weißen Augen sowie auf dieverse Stellen auf seinen Arm und Beinen, um ihr das ganze etwas deutlicher zu machen.


[Erde - Hunger]

Azrael wechselte wieder in die Form des Super Kree-jins, um mit Sins neuen Fähigkeiten besser Schritt halten zu können. Eldars Tochter hatte sehr schnell begriffen, wie die beiden Wölfe Hati und Skoll zu kommandieren waren und wie sie effizient mit ihnen die Insekten aus den Weg räumen konnte. Azrael bedachte einen kurzen Moment lang, wie einfach Sin es offenbar mit ihren Spirits hatte, im Vergleich zu dem Ding, das ganz offenbar in Shadowfang hauste. Oder Shadowfang war.

Die Forderungen der dunklen Klinge waren Azrael nicht neu. Nur zum ersten Mal waren sie direkt an ihn gerichtet worden. Aber schon zuvor wusste der Todesengel, dass die Klinge gierig war. Er spürte es schon damals, auch wenn die verzehrende Kälte die nun von ihr ausging, noch um vieles stärker war, als je zuvor. Und dennoch war es ncihts, über dass er sich zu viele Gedanken machen wollte. Er war der Herr dieser Klinge.
Nicht umgekehrt.
 
"Wow", brachte sie bloss heraus. Das war eine echt neue Technik. Bisher hatte sie noch nicht mal davon gehört. Dann flog sie ein wenig nach hinten um dann wieder Kampfposition einzunehmen. Ohne Arm würde es auch gehen, entschloss sie....
 
[Yardrat - The Fight goes on]

Kaum war Shanté wieder in Position gegangen, überschlug der Saiya-jin im Kopf seine nächsten möglichen Angriffe. Die Auswahl, die dabei herauskam war alles andere als erfreulich - zumindest für einen Übungskampf. Rico war nicht sehr visiert in der Vielfalt seiner Techniken. Anders als sein Bruder beherrschte er nur ein paar ausgewählte Kampfmanöver, die allerdings sehr effizient waren. Das Chidori schied schon einmal vollkommen aus, da es einfach zu gefährlich war. Selbst in Goukeis Anwesenheit konnte ein Volltreffer zum Tod führen. Und das hatte er ganz sicher nicht im Sinn. Also beließ er es beim Juuken-Stil.

"Ich denke", fing er schließlich nach einer kurzen Pause an "wir sollten der Sache ein Ende bereiten. Das wird der letzte Angriff, aber ich überlass dir die Entscheidung, ob du ihn ausführen willst, oder ich es soll.", meinte der Saiya-jin selbstsicher und konzentrierte dabei seine Energien. Ricos Aura verdichtete sich und wurde um ein Vielfaches konzentrierter.
Shanté musterte ihn und versuchte die richtige Entscheidung zu treffen.
Angriff oder Verteidigung?
 
Sie grinste und sah ihn herausfordernd an. "Verteidigung", sagte sie sofort und beobachtete ihn genau. Irgendwie hatte seine letzten Worte ein wenig gefährlcih geklungen...
Und seine Aura veränderte sich auch wieder, bemerkte sie erstaunt.
 
[Yardrat - Final Technique]

"Nun gut. So soll es sein. Dann mach dich bereit.", sprach Rico ruhig und konzentrierte dabei seine Energien zu einem gewaltigen Ausmaß. Es war nicht gerade das Level dieser Energie, dass dabei so enorm war, vielmehr die pure Konzentration der vorhandenen Kraft, des vorhandenen Ki. Ein Augenzwinkern später und Rico war vor Shantés Augen verschwunden.

Ein blitzschneller Sprint und schon hatte der Saiya-jin die Distanz zu der Kämpferin überbrückt. Schützend riss Shanté ihren verbleibenden Arm hoch, doch zu schnell kamen einfach die folgenden Attacken. "Hakke Hyaku Nijuha Sho", sagte Rico kurz, bevor ein Schlaghagel auf der Kämpferin einschlug. Die Schläge waren nicht schmerzhaft oder gewaltig. Sie waren nur außerordentlich schnell und präzise. Präzise Schläge auf gewisse Stellen am Körper - wie es Rico noch Momente zuvor angekündigt hatte.

"Zwei. Vier. Acht. Sechzehn. Zweiunddreißig.", fing der Siaya-jin an zu zählen, während Shanté nur hilflos fühlen konnte, wie langsam die Energie aus ihrem Körper wich. "Vierundsechzig." Es war fast so, als würde jeglicher Energiezyklus in ihren Körper verstopft.
"Einhundertachtundzwanzig.", schloss der Kämpfer schließlich sein Zählung und trat an ihr einen Schritt vorbei, sodass die beiden Kämpfer Seite an Seite standen. Langsam drehte Rico seinen Oberlörper wieder zu der Kämpferin, die noch immer wie angewurzelt dastand.

"Hakke Hyaku Nijuha Sho. Einhundertachtunzwanzig Schläge auf deine Tenketsu. Die gesamte Zirkulation deines Ki ist damit blockiert. Du kannst weder Techniken einsetzen, noch dich wirklich gezielt mehr bewegen. Das ist eine der wahren Techniken des Juuken-Stils", sprach Rico und stützte im selben Moment Shanté, um dem immer stärker werdenden Zittern ihrer Knie entgegen zu wirken und um sie im Falle des Falles auffangen zu können. "Aber ich habe nicht allzu stark zugeschlagen. In wenigen Minuten wird alles wieder wie früher sein und du wirst dich ohne weitere Verletzungen wieder bewegen können... Bis dahin solltest du nur wissen, dass es keine Schande ist, dich fallen zu lassen.", fügte er noch mit einen breiten Grinsen hinzu.
All die Anspannung in seinem Wesen war von einer Sekunde auf die nächste wie weggefegt.
 
Resigniert sah sie an. "Ich hab ja auch keine andere Wahl, wenn ich meine Nase nicht auf diesem Sandboden da verewigen will", sagte sie laut und schaute abwechselnd nach unten. Pah, das hatte er extra gemacht, dachte sie frustriert. Ihr Körper fühlte sich bleischwer an und schaffte es tatsächlich nicht, sich nur in der LUft zu halten. Nicht dass sie Rico's Fähigkeit anzweifelte, aber die ganze Sache war sehr effektiv....
 
[Yardrat - Beside the Fight]

"Ja eben, das will ich doch auch meinen.", gab Rico scherzhaft zurück, fing Shanté auf, als auch das letzte bißchen verbleibendes Ki verbraucht war und flog mit ihr gen Boden. Dort angekommen setzte er sie am Rand der Arena ab, um ihr die Möglichkeit zu geben, wieder ungestört zu Kräften zu kommen, solange die Wirkung der Schläge noch anhielt und indes Goukei und Sam am anderen Ende der Arena die Fetzen fliegen ließen.

Rico beobachtete die beiden kurz, bevor er selbst in einen trüben Blick abtauchte, als seien seine Gedanken weit, weit weg. "Was ist los?", fragte Shanté nach einer Weile etwas säuerlich nach. Ganz offenbar hatte sie diese Nachdenklichkeit bemerkt. Rico krazte sich nur etwas am Hinterkopf und setzte sich schließlich neben die Kämpferin. "Ich weiß nicht," fing er eine Erklärung an, "aber irgendwie musste ich gerade an Aki und Finn denken. Irgendwie frage ich mich langsam, ob es wirklich so eine gute Idee war, die beiden alleine loszuschicken."
"Traust den beiden wohl nicht zu, es alleine auf die Reihe zu bekommen, oder wie?", hielt ihm Shanté in leicht gehässigen Ton entgegen. Doch Rico schüttelte nur den Kopf. "Nein, das ist es nicht. Ich weiß wie stark Finn ist, immerhin habe ich in der Vergangenheit gegen ihn gekämpft. Und nach den Szenen auf der Erde hab ich auch ne recht gute Vorstellung davon, wie Akis Kräfte einzuschätzen sind. Allerdings bedeutet das nicht, dass ich es gut finde, dass beide alleine los sind. Zumal eben Finn dabei ist."

Shanté wurde hellhörig. "Was ist mit ihm?"
Ein kurzes, gezwungenes Auflachen ging von Rico aus, bevor er antwortete. "Wenn ich das wüsste. Kurz um: Ich traue ihn nicht ganz. Vielleicht hat das was mit unserer Vergangenheit zu tun. Vor einigen Jahren war ein Kampf mit ihm Auslöser, dass Azrael erneut und stürmisch wiederaufgewacht ist. Mein Bruder hätte damals vermutlich Filetstückchen aus ihm gemacht, wenn nicht mein damaliger Lehrmeister Kakashi eingeschritten wäre. Seitdem ist etwas zwischen Azrael und Finn, dass ich nicht gut in Worte fassen kann. Antipathie trifft es aber ganz gut. Aber sollte mich das auch betreffen? Seit dieser Zeit fühle ich jedenfalls, dass der Alchemist irgendetwas verheimlicht. Einfach nicht mit offenen Karten spielt... Aber gut... Vielleicht ist das alles nur Projektion dieser Persönlichen Sache zwischen uns, aber... Ich weiß einfach, dass er irgendwas vor hat... irgendwas Gefährliches. Und ich hoffe nur, dass er dabei nicht einen von uns in die Schußlinie bringt."
 
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