[Forum RPG] The Fighter's Odysee: Die Zwölf Gelehrten (Hauptthread)

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Yashiro
Auf Lysias Bildschirm erschien plötzlich das Bild Yashiros. Dieser saß in seinem Kommandosessel und schien ebenso angespannt wie sie.
"Ich fürchte Mylady, irgendein Vogel aus unseren Reihen konnte sich das Singen nicht verkneifen. Und ich habe so einen Verdacht. Doch nützt das jetzt auch nichts mehr. Zu spät...zerteilen sie die Formation. Die großen Kreuzer sollen sich die Jäger vornehmen! Und zwar schnell! Wir dürfen den Großkampfschiffen kein Ziel geben. Halten sie möglichst Abstand und wir sehn uns, wenn es vorbei ist!" Yashiros Anblick verschwand vom Bildschirm und zurück blieb nur das All und die Schlacht.

Yashiro brüllte Befehle und Leben kam in die Dreadstar.
"Die Demon und die Nightfall sollen an unserer Seite bleiben, wir werden den Laden mal etwas aufmischen."
"Sehr die Icemountain nimmt Kurs auf uns. Und die Unborn versucht Kontakt aufzunehmen. Ihre Befehle?"
"Kein Kontakt. Ich werde meinem werten Vater noch früh genug gegenüber stehen. Kümmern wir uns zuerst um die Icemountain. Energie auf die Schilde. Los!"

Kabal
"Die Dreadstar lässt keinen Kontakt zu Sir, erbitten weitere Anweisungen."
Eine tiefe, sonore Stimme, die seltsamerweise wohlwollend klang, antwortete.
"Lasst die Dreadstar ihren Weg gehen, wir kümmern uns um die anderen Nordwandlerschiffe."
 
TRINIDIR
Die Sonne brannte heute besonders stark und die zahlreichen Spitzen der alles umfassenden Berge glänzten in allen Farben die das Auge warnehmen konnte. Doch leider musste sie eine schlichte Schutzbrille anlegen um nicht an dieser Schönheit zu erblinden. Sie zog einen Karren hinter sich her, aus altem dunklen Holz, meist von verendetten Karavanen die es nicht durch die Kristallwüste schafften. Es war ihr Karren und sie hatte sich jeden Nagel, um ihn zusammenzubauen in den Kneipen und Pausenlagern zusammengeluchst die es auf Trinidir gab. Ihr dämonsicher Schwanzauswuchs der Nachtmahre zuckte vor wissender Erleichterung, die Ruhephase stand bevor und heute würde sie die letzte Ladung an Trinitkristallen im Hauptlager der Strafkollonie abliefern.
Eingehüllt in vielen Schichten aus Lumpen und Laken gab sie kurze Handzeichen an den Posten über dem großen Tor das in einen der wenigen bewohnbaren Berge gehauen wurde. Es hatte große alte Zahnräder an beiden Seiten, die etwas asyncron an den gewaltigen Ketten zogen, welche sich durch den ganzen Öffnungsmechanismus worren.
Jemand musterte sie beim passieren des Eingangs, kam heran geschritten und tastete jede Partie ihres Körpers ab, nichts fremdartiges durfte in die Lager der Kristalle gebracht werden, besonders nichts, das ein offenes Feuer riskieren konnte. Der Bullige Torwächter sah sie aus dem, ihm noch verbliebenen Auge, zwischen zwei knolligen Ohren an.
" Hast´e letzte Schicht heut Trini-winni ?" fragte er mit bebender, urgewaltiger Stimme. Sie sah sich um und stellte den Karren an die Wand der Zugangspassage der Aufzüge, nahm die Schutzbrille ab und drückte den alten rostigen Hebel herunter. Sofort setzten sich die Uhrwerke der Anlage in Gang und langsam ächzte der Fahrstuhl nach oben. "Klar, ich stell die Dinger unten ins Becken und bin dann weg." Der alte Eber grunzte. Er war äußerst beharrt und stämmig und grunzte nur wenn ihm etwas unangenehm war.
" Wird heut noch stürmisch Trini, bleib lieber hier, wenigstens die Nacht."
Sie dachte über seine Worte nach als ihre Mitfahrtgelegenheit die oberste Ebene ereichte, und hörte den Wal schreien..

RAIDEN
Seine Schiffe teilten sich wie ein Meer aus Stahl, als sie die großen Schotte der Bloodline verließen und auf das interstellare Schlachtfeld zogen. Bei seinem Erscheinen hatte Raiden es auf ein ganz bestimmtes Schiff abgesehen und war nicht gerade enttäuscht als er es auch im Getümmel vorfand. " Lieber Vetter, was soll ich nur mit dir machen ?" bis er sich auf die stählernen Klauen seiner Rüstung und lies den Großteil der Jägerkoordination von seinem persönlichen Leibeigenen abhandeln, einem jungen Krieger in seiner Obhut. der Junge Sateque scherte sich einen Dreck um diesen Krieg und kam nur hervor als er von dem Verrat seines Cousains erfuhr. Ein Makel in Kabals Geschlecht war seid je her ein Grund für ihn, sich und seine Linie zu profilieren und die Wunden der anderen bis auf den Grund zu graben. " ich werde dich vor die große Mutter persönlich schleifen auf das sie dir die Eingeweide aus dem Leib reisst." lachte der Erbe des Nightmarereiches und wurde jetzt schon ganz ungeduldig. " Wie lange dauert das denn noch ? Ich will das ihr die Dreadstar entert!" Brüllte er ungehalten. Sein Mündell drehte sich unsicher um, wollte antworten, jedoch erklang im gleichen Moment dieser gewaltiger Schrei der die Aperaturen zu beben brachte." Was ist das zur Hölle !?"
Ein Navigator drehte sich hektisch um, "Die Icemountain hat so eben ihre Waffenenergie auf das Volle maximum angehoben und ihr Ziel ist...die Dreadstar!" Ihm lief ein grauenhafter Schauer über die Leber, sein eigenes Schiff war viel zu nahe an dem seines Vetters. "verdammt sollst du sein LeRule, ich werde nicht mit dir draufgehen! wenden! Bringt uns hier weg!"
 
Yashiro
"So leicht mache ich es dir nicht, mein Busenfreund", sagte Yashiro und gab den Befehl den Traktorstrahl zu aktivieren. Sekunden später ging ein Ruck durch das Schiff Raidens und alles stand still.
"Wenn wir, dann auch ihr", grinste Yashiro und sah mit Genuss, wie das Schiff versuchte dem Traktorstrahl zu entkommen, aber vergebens.
"Alle Energie in die Schilde!Kein Mann rührt sich von seinem Fleck!"brüllte Yashiro und harrte dem, was kommen würde.
Fast schon andächtig erwartete er, dass das Flaggschiff der Königin endlich seinen tödlichen Schuss abgeben würde. Und dann geschah alles rasend schnell. Ein gewaltiger, bläulicher Energiestrahl löste sich vom Bug der Icemountain und zielte auf die Dreadstar.
Im gleichen Augenblick sah Yashiro, wie die Nightfall ihre Triebwerke auf Maximum fuhr und in die Flugbahn des Strahls schoss.
"NEIN!"schrie Yashiro LeRule noch, doch zu spät. In einem gleißenden Feuerwerk explodierte die Nightfall und die Gewalt der Explosion traf auch die Schiffe der näheren Umgebung hart.
Yashiro fand sich auf dem Boden der Dreadstar wieder und nur langsam sprang die Notbeleuchtung an.
"Status?" rief er, als er sich wieder aufrichtete und Blut an seiner Lippe schmeckte.
"Sir, unsere Schildkapazität ist auf unter 20 % gefallen, die Waffensysteme sind größtenteils ausgefallen."
"Die Demon?"
"Kein Signal, aber es sieht so aus, als hätte sie es geschafft."
"Raiden?"
"Die Traktorstrahlverbindung ist abgebrochen, aber sie bewegen sich trotzdem nicht. Scheint so, als ob ihre Antriebsaggregatte ausgefallen seien."
Diese Nachricht zauberte selbst in dieser Situation ein zufriedenes Lächeln auf das Gesicht LeRules. Schwermütig ließ er sich in seinen Sitz fallen.
"Funktionieren unsere Funkkanäle noch?"
"Ja, Sir!"

Kabal
"Sir, die Icemountain hat die Dreadstar und das Hauptschiff Raidens unschädlich gemacht."
"Was muss sich der Sprössling von meinem Bruder auch hier einmischen? Wie steht es mit den anderen Nordwandlern? Die auf Seiten meine Sohnes streiten?"
"Sie wurden fast vollständig aufgerieben. Aber auch wir musste Verluste beklagen, die..." Ein enormer Rums schüttelte die Insassen der Brücke durch.
"Wir wurden getroffen. Das Hauptgeschütz wurde erwischt."

In diesem Moment tat sich ein weiterer Schlund im Raum auf und ein mächtiger schwarzer Kreuzer schoss hervor.
 
[Die andere Dimension - Aufrüstung]

Vor einigen Stunden

Fünf Insektoiden kamen durch das Tor zurück. Sofort wurden die Deserteure gefangengenommen. "Wartet, bevor ihr uns umbringt: Wir müssen euch eine wichtige Nachricht überbringen!" telepathisierte er den Wachen. Sie verließen ihre Kampfanzüge, welche nun leblos am Boden lagen und dennoch atmeten. Die winzigen Insekten flogen in Begleitung der Wachen vor ihren Kampfmeister. "Majestät, die Säugetiere haben uns schon erwartet, anscheinend hatte das Expeditionsheer extreme Probleme gehabt. Starker Widerstand hat uns sofort nach dem Eintreffen erwartet, alle bisherigen Truppen wurden restlos vernichtet, es gab keine Resonanz auf jegliche Verständigung." Der Kampfmeister sah sie nur an. "Nun gut, ihr hattet die ehrenhafte Aufgabe vollbracht. Ich werde alles nötige in die Wege leiten ..." mit diesen Worten verließ er die fünf. Die wiederum riefen nur "FÜR DEN SIEG" und fingen an, sich gegenseitig aufzufressen. Nach kurzer Zeit wurden ihre Überreste weggeputzt. Die Insektoiden hatten wieder fünf Helden mehr ...

Der Kampfmeister hingegen ging in den Bau hinein. Sofort beauftragte er einige, mit der Produktion der Elite-Kampfanzügen anzufangen ...

Jetzt

Der erste Kampfanzug schien fertig zu sein. Er sah aus wie ein gigantischer Fettklops, humanoid, gelb, mit vier statt zwei Armen und drei Gesichtern auf einem Kopf, um das ganze Kampfgeschehen überblicken zu können. Er schien weit über 10 Meter groß zu sein und hatte starke Energien in sich. Gesteuert von 3 Insektoiden dürfte er keine Probleme haben.

[Schlachtfeld - Battlefield]

Einige Zeit war vergangen, die Kämpfer waren zum Teil körperlich ausgeruht, dennoch ließ die geistige Anspannung einfach nicht locker. Die Verletzungen waren größtenteils geheilt, nur diejenigen, die vom Gift der Insektoiden betroffen waren, schienen nicht heilbar zu sein. Auch der Kaioshin schien große Qualen in seinem Halbschlaf-Halbtrance zu haben. Einige Unverständliche Worte kamen über seine Lippen.

Hiashi-sama lag wach auf einem Bett, versuchte seine Gedanken zu ordnen. Bis jetzt schien alles glatt gehen, doch irgendwie hatte er ein schlechtes Gefühl. Irgendwas schien nicht richtig zu laufen. Er wusste nicht was, aber irgendwas stimmte nicht.

Gerade, als die Sonne aufging, kam das Monster aus dem Portal. Mit einem Schlag vernichtete es das Schild, das durch das Portal kam. Sofort griffen die Roboter des Schiffs und der Spezialeinheit an ... um mit einem Schlag vernichtet zu werden. Hinter ihm strömten wieder die Insekoiden durch das Portal. Durch das Lager klang nur ein Schrei: "ALAAAAAAAAAAAAAAAAAAAARM!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!"

[Gemuse - Morgen]

Die Nacht war vorbei. Nach der Reihe wachten die, die geschlafen hatte auf und erfreuten sich an dem Anblick eines Frühstücks, das seinesgleichen sucht. Nachdem alle gegessen hatten, kam Karfioru zu ihnen. "Wir haben heute nacht Nachricht erhalten, dass sie wieder zu sprechen ist. Wir werden jetzt losfliegen und gegen Mittag den Ort erreichen. Dann werdet ihr von ihr im Tempel empfangen." Mit diesen Worten ging er aus dem Raum. Die Gruppe folgte ihm. Vor dem Tor flog er los.

[Ihr werdet jetzt über einige große Städte vorbeikommen, die stark bewohnt sind und sehr knapp beieinander - Gemuse ist ein sehr stark bevölkerter Planet. Der Tempel ist ein gigantischer weißer Bau auf einem Hügel inmitten großer Bäume, links und rechts sind Ausläuferbauten nach vorne, zwischen denen (und damit vor dem Häuptgebäude) ist ein Teich/See, der von vielen Pflanzen durchwuchtert ist und dennoch gepflegt aussieht. Zur Erde: Ihr werdet dieses Monster nicht besiegen (zumindest nicht, bis ich wieder poste ^^]
 
LYSIA - Abschätzen der Situation
Ihre Erinnerungen wurden gestört, jemand kam in ihre Kammer heinreingestürmt und schlug die Tür hinter sich zu. Er sagte kein Wort und sie stieg aus der Wanne um sich abzutrocknen. "Was gibt es Killdred?" Der Mann salutierte vor seiner Herrin und hielt stumm einige Rollen mit Paier von sich weg. " Meine Hände, Killdred, sie sind noch nass, bitte sag mir was dein kommen zu bedeuten hat." Lysia packte das Handtuch und begann sich vom Nacken abwärts trocken zu reiben, der gestandene Soldat lies keine Sekunde auch nur ein Auge von ihr. " Es sind die Bilddaten die Drakes Männer auf einem kleinen Planeten namens Terra gemacht haben, sie ereichten uns vor einigen Momenten. ihr solltet das sehen." Killdred nam die Rollen in beide Hände und zog an ihren Enden, die Bilder waren unscharf doch das machte es nur noch unheimlicher. " Was ist das ? Eine Art insektoides Alien ?" Fragte die einstige Prinzessin und legte das Handtuch beiseite. " Wir haben nicht mehr als diese Bilder, die Soldaten nannten es ein Wesen aus der Hölle.." Lysia sah ihn mit kalten Augen aus dem Visier ihres Helmes an, ja, das hatte er beinahe vergessen. Nie nahm sie dieses schrekliche Ding ab. "Die Hölle mein lieber Killdred ist die detailierte Betrachtung allen Lebens, ich sehe nur einen großen Käfer und das solltet ihr mir gleichtun." Der Soldat schluckte und rollte die Bilder wieder zusammen. Er sah etwas errötet aus. " Verzeiht.." " Was ?" fragte sie für den Bruchteil einer Sekunde. " Ach ihr meint diesen Körper, schämt euch nicht ihn zu betrachten, es ist nur der Körper eines weiteren Söldners. Hege keine verherrlichenden Gedanken mir gegenüber, ich bin keine Adlige." " ihr seid unsere Königin..." vergbeugte der tapfere Recke sich. " Was sind eure Befehle hin auf diese Fakten ?"
Sie überlegte und legte sich ihre Rüstung zurecht. " Mein Bruder hat Truppen augesand, das bedeutet, das er Angst vor diesem etwas hat, aber das ist nicht ungewöhnlich für meinen Bruder. Er hat vor allem und jedem Angst. Dennoch werde ich nicht nach Terra reisen, nicht nachdem die Schlacht gewonnen und die Städte wieder aufgebaut werden. Mein Platz ist hier bei den Völkern der Lodobus Kette. Entschuldigt mich jetzt ich werde mich für den morgigen Tag vorbereiten." " Zu Befehl meine Herrin."
 
[Schlachtfeld]

Jeff hatte gerade einen guten Weg gefunden, um sein Kupplungs-Problem aus der Welt zu schaffen, als ein hektisches Piepen an einem Wandterminal ihn aufhorchen liess. Er flatterte hoch und aktivierte den Bildschirm. Sofort erhellte er sich und zeigte ein Bild von der Oberfläche des Planeten. Ein Bild das überhaupt nicht gut war.

Diejenigen, die noch auf dem Kanal der Lucifer mithörten bekamen einen Fluch mit, den sie von einer geflügelten Ratte kaum erwartet hätten. Und auf einer Woge aus weiteren, nicht minder üblen Flüchen huschte Jeff im Maschinenraum der Lucifer hin und her. Er war besorgt. Besorgt und ärgerlich, dass sein Schiff ihn jetzt im Stich lassen musste, nachdem er das gesehen hatte. Ein abgerissenes Blastergewehr war das größte Teil, das von einem der mächtigen Goliaths übrig geblieben war...
 
(immer noch eine alte Geschichte, ist aber bald vorbei^^)

Kabal
Der Fürst des Hauses LeRule erhob sich und stemmte seinen Körper aus seinem Sitz. Die schwarzen Haare fielen im ins Gesicht und der Umhang knisterte von der Energie, die ihn umgab.
"Ah Eldarion ist eingetroffen. Mein lieber Bruder lässt es sich nicht nehmen mitzumischen. Nun gut, dann sehen wir mal was die Nordwandlerinkönigin und ihr bestes Schiff ausrichten können."
Es begann eine Schlacht, wie man sie wohl nie vergessen würde. Der Stolz der beiden Fraktionen, die mächtigsten Schiffe maßen sich im Wettstreit, die Nightmares waren zwar in der Überzahl, doch hatten Kabals Schiffe unglückliche Treffer einstecken müssen und recht bald merkte man, dass dieser Kampf wohl keinen Sieger hervorbringen würde, sondern nur unzählige Tote.
Jedes Schlachtschiff war inzwischen in Mitleidenschaft gezogen und die Mienen waren aufs Äußerste gespannt.
Kabal stand nach wie vor unverändert auf der Brücke der Unborn.
"Sir, die Dreadstar schickt eine Nachricht, Sir, die Nachricht wird an alle Schiffe gesendet."
"Zeig sie mir!"
Kabal blickte in das Gesicht seines Sohnes Yashiro, der auf der beschädigten Brücke der Dreadstar saß, Fear quer über den Schoss gelegt. Dieser begann mit seiner Ansprache.
"Werte Herren und Damen! Wie wir wohl alle unweigerlich erkennen mussten, bringt diese Schlacht uns nicht weiter. Jeder konnte seine Zähne zeigen und ich gestehe ganz ehrlich ein, dass ich den Verlauf beschissen fand. Deshalb sollten wir wenigstens einen klaren, ehrlich Schlussstrich ziehen. Ich rufe hiermit die einzelnen Vertreter auf, sich mit mir bei diesen Koordinaten auf dem Planeten zu treffen und dem ganzen endlich ein Ende zu setzen!"
 
LYSIA
Die Frostmoon lag im dunklen Blau der Allnacht, zertrümmert und tot im Schatten ihres Mutterschiffs. Im inneren saß Lysia vor dem leicht flackerdem Schirm, der durch die letzten Reserve der Triebwerkkristalle den Funkverkehr aufrecht hielt. Sie hatte einen Funkspruch an das Schiff ihrer Königin gesannt und hoffte darauf das man sie noch erhörte. Es war so kalt so bitter kalt, selbst für einen Nordwandler wie sie es war. In ihren Armen lag nicht ihr Schwert sondern der tote Körper einer ihrer Leibwachen, die den Einschlag nicht überlebt hatte. Niemand außer ihr überlebte den Treffer der WreckedDream und den Hüllenriss, der ihre Crew wie ein Staubsauger in die weite des Alls saugte.
Der Schirm flackerte noch einmal auf und das Gesicht von Yashiro dem Nachtmahr war zu sehen.

"Werte Herren und Damen! Wie wir wohl alle unweigerlich erkennen mussten, bringt diese Schlacht uns nicht weiter. Jeder konnte seine Zähne zeigen und ich gestehe ganz ehrlich ein, dass ich den Verlauf beschissen fand. Deshalb sollten wir wenigstens einen klaren, ehrlich Schlussstrich ziehen. Ich rufe hiermit die einzelnen Vertreter auf, sich mit mir bei diesen Koordinaten auf dem Planeten zu treffen und dem ganzen endlich ein Ende zu setzen!"

Würde es dazu kommen ? Mit Spannung erwartete sie die Antwort der Drei Führer oder den nächsten tödlichen Treffer.

Fallarmatheron
Die Königin saß auf ihrem Thron und hatte einen kleinen Jungen auf dem Schoß sitzen, der nicht verstand das seine über alles geliebte Mutter gerade dabei war einen Krieg zu beenden, der schon so endlos lange angedauert hatte. Auch kannte er die Bedeutung des Wortes Krieg noch nicht.
Sie sah sich um und blickte in die müden und angespannten Gesichter ihrer Männer und Frauen die an allen Stationen der Icemountain um ihren Thron zu ihr aufsahen und auf die Antwort ihrer Herrin wartetten. Jeder von ihnen würde, egal was ihre Entscheidung auch seien mochte, diese mit ihrem Leben und Tod erfüllen.
Überall um den Schweif wurde noch gekämpft, das wusste sie, doch hier waren die Hauptstreitmächte, fast ausgelöscht und zerschlagen standen sich die Wappen beider Völker angesicht in angesicht gegenüber.

Es erschien nun das Gesicht der Königin Fallarmatheron auf den Schirmen neben dem Gesicht von Yashiro.
"Hört mich an Nachtmahre und auch Nordwandler, Kreieger und Freunde von Gefallenen, ich.." Sie sah in das unschuldige gesicht ihres kleinen Sohnes. Kurz verstummte sie und man befürchtette sie würde an Autorität in diesem Gespräch verlieren. Dann lächelte der kleine Iven.
" Ich, Königin Fallarmatheron werde die Waffen strecken sobald alle Führer ihrer Häuser auf dem Planeten am gewünschten Ort eingetroffen sind, dort werden wir uns auf darauf einigen wie dieser Krieg entschieden werden mag."
 
Kabal
"Wenn die stolze Königin der Nordwandler den Vorschlag eines Nachtmahres annimmt, wie könnte ich mich dan erdreisten ihn abzulehnen, wo es doch mein eigener Sohn ist. Ich stimme zu", meldete sich Kabal zu Wort.
"Und auch das Haus Sateque stimmt dem Angebot. Die Waffen ruhen, vorerst",sagte die letzte Stimme, die auf dem Bildschirm erschien. Sie gehörte dem Bruder Kabals, Eldarion. Sein Gesicht war durch eine Kapuze verhüllt, doch sah man darunter die roten Augen funkeln.

Yashiro
"Nun denn. Ich begebe mich jetzt zum Treffpunkt und verlasse mich auf euer Wort, dass niemand das Feuer eröffnet."
Yashiro erhob sich und schloss den Funkkanal. Dann verließ er die Brücke und folgte den einsamen Gängen. Tote streiften seinen Weg, doch schenkte er ihnen keine weitere Beachtung.
"Opfer müssen gebracht werden..."hallte es durch seinen Kopf, als er die Rettungskapsel betrat und die Zielkoordinaten eingab.
Kurz darauf schoss sie durchs All und weitere folgten, alle dem gleichen Platz entgegen.
 
[Diz & co - True survivalists]

Fluchend sah Diz mit an wie Barriere und Mechs in Rekordzeit zerstückelte. "Es hat also begonnen ... der wahre Überlebenskampf!"flüsterte Diz. Hiashi blickte ihn kurz verwundert an. "Du weisst über solche Prophezeiungen bescheid?" Diz verneinte kopfschüttelnd. "Diesmal war es meine Intuition. Ich dachte mir, dass es so einfach nicht werden könnte. Jedoch konnte ich auch nicht sagen, wie extrem das Level der Probleme angestiegen ist."meinte er, ehe das Rießeninsekt bei ihm angekommen war. Schließlich befand sich Diz direkt vor dem mittlerweile zerstörtem Kraftfeld. Von der Wucht des Angriffs warpte sich Diz nach hinten, als der Boden vor ihm aufgerissen wurde. "Woher diese Kraft? Entweder sie haben sich zurückgehalten oder das sieht nach einer finsteren Fusionierung aus."füsterte Diz, während er voll in der Defensive war Seine gelegentlichen Konter zeigten keine wirkliche Wirkung. 'Ich bezweifle, dass hier die erste Barrierenauflösung weiter hilft ... Aber weiter kann ich nicht gehen.'überlegte er.

[Yue -> Zusammentreffen auf Gemuse]
Nachdem der Tag angebrochen war, lief Yue aus seinem "Wartezimmer" raus um die Reisenden einzuholen, wo sich die Meisten vor den Toren versammelt hatten. "Habe ich euch endlich gefunden. Gestattet mir, mich vorzustellen. Mein Name ist Yue, meinerseits Mitglied des hohen Rats, eine Instanz, welche seit langer Zeit auf die Geschehnisse des Universums wacht, um das Gleichgewicht nicht außer Fugen geraten zu lassen."stellte der Guardian sich vor. Auf die ersten Blicke erkannte er Rico erst nicht wieder in dem Saiyajinkörper, jedoch stellte er dann das gleiche Energiemuster fest. Auch Goukei erkannte er, auch wenn die Zeit damals recht kurz war. Ein Tuscheln ging durch die Menge, der Leute, welche zu den Einwohnern gehörte und ihre normalen Tagesläufen hinterher gingen. Normalerweise kam ein Ratsmitglied nur vorbei, wenn es irgendwelche Art von negativen Nachrichten gab. "Aber bevor ich es vergesse, ich bin nicht hier um schlechte Meldungen zu übermitteln, den Kämpfern geht es gu .." mitten im Satz stoppte Yue und sah plötzlich mit kritisch-finsteren Blick in den Himmel. Er tastete Diz's Präsenz ab um den akutellen Stand zu erfahren. "Was ist jetzt mit den Verbleibenden auf der Erde ist doch was passiert?" - "Nein, nein. Ihnen geht es gut, die Lage ist in Ordnung."meinte Yue nur. Er wusste die entstehende Aufruhr einzuschätzen, und behielt die aufkommenden Probleme für sich. Er entdeckte Sam und das Amulett, welches Diz ihr gegeben hatte. "Wie ich sehe, seid ihr schon auf Diz getroffen ... entschuldigt seine mysteriöse Art."
 
[Gemuse]

Aki erwachte und fand sich, wie so oft in ihrem Leben, alleine im Schlafraum vor. Die Sonne stand schon am himmel und den allgemeinen geräuschen nach waren schon alle beim frühstück.
Frühstück...Aki's Sinne erinnerten sich bei diesem Wort an das Abendessen aus köstlichen Früchten vom Vortag.

Zwei Minuten später war sie komplett angezogen bei den anderen. Sie meinte irgend jemand sagen zu hören, dass ein soclhes Frühstück seines Gleichen suche. Das war ihrer Meinung nach eine glatte Untertreibung. Einige der Früchte waren ähnlich süß und saftig wie Mangos, aber von ungleich feinerem und vollerem Geschmack. Es gab sogar ein Getränk, dass Kaffe sehr ähnelte, aber doch anders schmeckte. Und anscheinend wurde es hier sehr stark getrunken. Aki war sich sicher, dass ihr Löffel einen kurzen Moment in der Tasse stehen blieb.

Als Aki gerade neben Sam stand und ihre zweite oder dritte Tasse des Kaffee-ähnlichen Getränks genoss, kam Kafioru herein. Sein Besuch war kurz, aber die Botschaft, die er verkündete um so besser.
"Sieht so aus, als würde es endlich weitergehen, nicht wahr?!" meinte Aki erleichtert und knuffte Sam leicht in die Seite. Es war wirklich gut zu wissen, dass nun endlich die Suche nach den Gelehrten weitergehen konnte. Wer weiss, wie sich die anderen auf der Erde schlugen.

Draußen vor dem Palast bekam Aki kaum etwas von Yue und seinen berichten von der Erde mit, oder wer er überhaupt war. Sie war ein klein wenig zu spät, schliesslich konnte sie die reste ihres Frühstücks nicht liegen lassen, zumals die Kost dieses Planeten besser belebte und Energie schenkte, als so manches Essen der Erde.
Ohne mehr als nur einen Blick an den unbekannten zu wenden stiess sie sich ab und sprang hoch in die Luft, um dann Kafioru und einigen anderen zu folgen, die sich schon aufmachten, ihrem neuen Ziel entgegen. Schon sehr bald verschlug es Aki für einige Momente die Sprache, als sie sah, wie dicht der Planet besiedelt war. Und in welchen Städten die Leute hier hausten.
 
[Schlachtfeld - Battlefield]

Im hinteren Lager bauten gerade Reporter, die, sobald sie die Meldung erreicht hatte, so schnell es ging, die Erlaubnis für die Live-Übertragung besorgten, ihr Lager auf. Letzte Tests wurden abgewickelt und sie wollten einige Hochdekorierten Offiziere interviewen, als sie mitbekamen, was aus dem Portal kam.

Sofort filmte die Kamera das Geschehen, welches Live übertragen wurde. Die Kämpfer versuchten so schnell wie möglich sich auf dieses Monster zu stürzen, doch sie wurden wie die Fliegen mit einem leichten Schubs von einem seiner Arme weit wegbefördert. Hinter ihm flogen die Insektoiden in alle Windrichtungen davon. Sie verzichteten sogar auf die Tarnung, so sicher waren sie.

"LEUTE, HALTET SIE AUF!!! SIE DÜRFEN AUF KEINEN FALL DURCHKOMMEN!!!" schrie Hiashi-sama alle Kämpfer an. Dieser stand vor dem riesigen Monster, seinen Stab fest in beiden Händen. Ein finsterer Blick trotzte dem Monster entgegen. Nach einem kurzen Moment des Zögerns machte sich ein Großteil der Kämpfer auf, um die Insektoiden aufzuhalten. Auch Azrael, Eldar und Diz wollten schon losfliegen, als Hiashi-sama sie zurückrief. "Tut mir leid, aber ich benötige eure Kraft gegen dieses Monster. Alleine werde ich es wohl nicht schaffen ..."

Dann wurde Hiashi's Blick gelöst, er konzentrierte sich. Eine unglaubliche Energiemenge sammelte sich plötzlich, welche eine Positive Energie ausstrahlte. Alle Kämpfer im Umkreis merkten diese, und selbst die Insektoiden, welche eigentlich etwas vollkommen anderes zu tun hatten, wurden von der Präsenz dieser Macht überwältigt. Alle starrten gebannt zu dem Mann, der auf einmal in weiß und golden leuchtendem Licht stand. Die Kamera war stur auf ihn gerichtet.

Noch immer sammelte sich die Energie und erfüllte die Menschen um ihn herum mit Mut sowie neuem Kampfesmut, Hoffnung und Erleuchtung. Hiashi-sama stieß sich vom Boden ab und war nun in Augenhöhe des Monsters, als das Licht um ihn herum seinen Höhepunkt erreichte und explosionsartig von ihm ausbreitete um sich in der Ferne zu zerstreuen. Doch da war nicht mehr Hiashi-sama, wie er vorher war. Große, aus den Schulterblättern kommende weiße Flügel waren ihm gewachsen, seine Haut schimmerte golden, ein heiliger Kranz aus Licht zierte den Bereich um seinen Kopf. "Ein ... ein ... ein Engel!" stammelte der Reporter nur und vergaß für einige Sekunden das hier und jetzt. "Wir ... wir sind soeben Zeuge geworden einer Engelserscheinung, meine Damen und Herren, vor unseren Augen ist ein Abgesandter Gottes erschienen, um uns im Kampf gegen diese Dämonen zu helfen!" Hinter allen Fernsehern der Welt ging ein Raunen umher, Mut erfüllte die von der plötzlichen Kriegserklärung erschütterten Menschen.

Der Reporter konnte nicht wissen, dass Hiashi-sama eine höhere Stufe erreicht hatte, die seit Urzeiten vor ihm nur ein einziger Mensch erreichte. Doch das Wissen um Philo, den Beschützer, war nicht weit verbreitet gewesen und das wenige, was durchgesickert war, für ein Mythos gehalten.

Das Monster blickte den Kämpfer an, der nun mit einer gigantischen Macht gefüllt war. Ein blitzschneller Schlag wurde von der Kreatur ausgeführt, Hiashi-sama war nicht mehr zu sehen. Für einen Moment sah es so aus, als wäre er mit einem Schlag vernichtet worden: Doch das Monster flog plötzlich mit einem gewaltigen Schub in den nächsten Berg hinein. Nur Diz, Eldar und Azrael konnten dem Tempo von dem Priester mit allergrößter Mühe folgen. Hinter der Staubwolke, die sich langsam legte, sah man Hiashi-sama wieder stehen. "Wir müssen es jetzt vernichten" hörte man ihn nur mehr zu den dreien sagen und flog in einem gigantischen Tempo, welches die drei kaum halten konnten, der Kreatur hinterher. Erst jetzt erwachten die Kämpfer und die Insektoiden aus ihrer Trance ...

[Zur Erklärung: Der Mega-Mensch, der jetzt wieder in Erscheinung tritt, ist ein sehr mächtiges Wesen, welchen auf der selben Powerstufe wie ein SSJ 2 steht. Jeder Mensch kann ihn erreichen, doch für diese Stufe benötigt man ein besonderes Ereignis (wie zb. bei den Saiyajins extreme Wut). Und falls jemand fragt: sie wurde vor langer Zeit mir erlaubt einzuführen ^^ ... und falls jemand, der hier Mensch spielt (oder auch nur Halb-Mensch etc.) wird sicher das jetzt gerne hören: Ca. Ende dieser Saga kann man dieses Level erreichen. Achja, fast vergessen: Alle Kämpfer, die in einem kleinen Bereich (um die 20-50 Meter) auf der Seite des MM kämpfen erhalten einen kleinen Kampfbonus aufgrund seiner Aura, dafür büßt der MM allerdings ein kleines bisschen Kraft im Kampf ein (das geschieht absolut automatisch, ist nicht regelbar) ... sozusagen eine Art Gruppen-Buff (ums mal auf WoW-Sprache zu sagen ^^) ... @die drei Kämpfer: das Monster ist ziemlich wiederstandsfähig, schnell und kräftig ... also passt auf ^^]
 
Man hätte meinen können, die Kämpfer brachen in Panik aus, so sehr sirrten die Befehle in der Gegend herum. "Die anderen brauchen unsere Hilfe!", sagte sie entschlossen und stieg langsam in die Luft. Chin Fu schien keinen Einwand zu haben und so brachen sie zu den anderen auf.
 
[Schlachtfeld]

Hiashi war noch nicht bei dem Monster angekommen, als in den Krater, in dem es lag, zwei grellgrübe Lichtstreifen einschlugen und erneut unter Blitzen eine riesige Staubwolke aufwirbelten.

"Ha, ich bin wieder dabei." tönte es aus den Scoutern mit Jeff's Stimme.
"Ich hab mein Problem gelöst. Die Prometheus kümmert sich mit den verbleibenden Kämpfern um die kleinen Insekten. Ich stelle meinen Disruptor in eure Dienste."

Und schon wieder zuckte ein grüner Strahl gebündelter, destruktiver Energie in den Krater, in dem das Monster sein sollte. Es blitzte und ein paar krümel Steinstaub wehten Hiashi entgegen, als er ankam.
 
[Gemuse Go for Glory]

Sam war die ganze Nacht wach geblieben zu fasziniert war sie von den Sternen gewesen, zumal sie auch nie wirklich viel schlaf brauchte. Ihr reichten 1-2 Stunden und sie hatte ausgeschlafen das hing wahrscheinlich mit ihrer Feuerdämonin zusammen aber sich war sie nicht deswegen. Als das Frühstück aufgetischt wurde war sie eine der ersten und als Aki schlaftrunken in den Raum kam war sie inzwischen bei ihrer 5 Tasse Kaffee, sie hatte sich auch schon mit einem Vorrat eingedeckt, man konnte ja nie wissen. Es ging fröhlich zu am Frühstückstisch da alle sich gut erholt hatten und sich auf das kommende freuten.

Kariofu teilte ihnen mit das sie nun Empfangen werden würden was bei allen mit erleichterten Gesichtern quittiert wurden, da sich zwar jeder über die Gastfreundschaft gefreut hatte, aber alle wussten das sie schnellstmöglich weiterkommen mussten damit die Erde nicht noch größerer Gefahr ausgesetzt wurden als sie es schon war.

Die gutgelaunte Dämonin lief mit Aki zusammen aus dem Gebäude wo sie auf Yue trafen. Aki sprach zwar neben ihr doch Sam bekam jedes seiner Worte mit wobei sie nicht sonderlich beeindruckt war. Als ihre Freundin sich schon in die Luft erhoben hatte wandte der Wächter sich direkt an sie. "Wie ich sehe, seid ihr schon auf Diz getroffen ... entschuldigt seine mysteriöse Art." Mit einer lässigen Handbewegung warf sie ihre roten Locken zurück. "Mysteriös hmm ich weiß nich ich mag ihn." Sie kam nun mit einem etwas finsteren Blick einen Schritt näher "Auch wenn mein Brüderchen versucht mir etwas zu verheimlichen" sie fasste dabei an ihr Amullet "er hat es mir gegeben und er unterdrückt vieles aber im Moment scheint er sagen wirs mal so nicht gerade sehr glücklich über die Situation zu sein" Das leichte Zucken seiner Augenbraue verriet ihn "Der lernst schneller als gedacht" Sie erhob sich in die Luft um den anderen zu folgen "Kann sein vielleicht hab ich dich auch ausgetrickts aber ich weiß jetzt auf jeden Fall das wir schneller werden müssen als Gedacht" Mit einem siegessicheren Grinsen flog sie an Ricos Seite und erzählte ihm leise was sie erfahren hatte.
 
[Yue & Gruppe - Gemuse]

Der Guardian sah ihr hinterher, grinste zufrieden. "In der Tat, hat er etwas was ihn sehr belastet, jedoch würde er es mir nie verzeihen wenn ich etwas vorgreifen würde. Es ist sein einzigster Gedanke abgesehen vom jeweiligen Geschehen ... Er würde sonst nie zur Ruhe kommen, denn er klammert sich daran fest."meinte Yue nur. "Den Kämpfern geht es gut, denn eine neue Kraft wurde freigesetzt. Ich dachte erst nur, ich hätte eine Schwankung wahrgenommen. Falls sie wirklich Probleme bekommen sollten, würde eine bestimmte Regel aufgehoben werden, aber dies war noch nicht der Fall. Aber was deinen "Bruder" betrifft kann ich soviel sagen, er würde dir dies nie verheimlichen. Er hielt es nur für besser, damit zu warten bis sich die Lage normalisiert hat. Immerhin hast du schon ein Teil davon um deinen Hals."fügte der Guardian hinzu. "Ich bin nur hier um nach dem Rechten zu schauen. Der hohe Rat ist sehr besorgt was die ganze Sache betrifft, im Gegensatz zu vergangenen Ereignissen, können wir diesmal keine Gegenstrategie entwickeln, da alles zu verzerrt ist." Yue flog den Anderen hinterher, ließ sich extra etwas zurückfallen. <<Kimi no 'ane' wa kimi o yoku wakaru ...>>sprach er telepathisch zu Diz.

[Diz, Eldar, Azrael, Hiashi -> Fight - Erde]

Nun mit neuer Kraft in der Gruppe versuchte das Trio mit Hiashi gegen das Ungetüm anzukommen, wobei Hiashi-sama dank seiner neuen Kraft mehr Erfolge verzeichnen konnte, zumindest war dies Diz Eindruck. Diz hatte sich es zur Aufgabe genommen, das Ungetüm mit Angriffen zu beschäftigen, sodass Hiashi die harten Treffer landen konnte.
<<Ich weiß, trotz der kurzen Zeit kennt sie mich schon sehr gut.>>meinte Diz telephatisch zurück.
 
TRINIDIR
Die Nacht kam heute besonders früh über die Spitzen des Trinidir und erstickte den gefährlichen Glanz der Berge unter ihrem Schatten. Die Nachtmahre standen draussen in der Dunkelheit, doch roch jeder von ihnen das es kein Sonnenschatten war in dem sie sich befanden. Etwas großes verdunkelte den Norden des Schweifs und in diese Finsternis glimmten 7 grüne Feuer am Himmel die langsam in die Atmosphäre eintraten. Trinidir biss sich unruhig auf die Lippe, suchte mit ihren dunklen Augen in der Menge und fand, das es den meisten wie ihr ging, niemand konnte diesem Zeichen etwas gutes abgewinnen. Selbst Bull knirschte unruhig mit den Zähnen und grunzte.
"Was´n das für Mist, eh ?" Die Feuer erhellten nun den Himmel und es sah fast so aus als würden sie den tag erneut in die Minenkollonie bringen, doch nachdem sie hinter der Gebirgskette im Norden verschwunden waren, wurde es wieder stockfinster. Die Nachtmahr sah immer noch klar und sie konnte sogar noch die Hitzespuren der unbekannten Objekte ausmachen. "Komm Bull ich will wissen was das für Dinger waren." Sie stieß ihm den Ellbogen in die fette Seite. " Wo willste hin Trini ? ich seh nicht die Bohne!" Der dicke Grunzer sah wirklich nichts und so nahm ihn seine Freundin bei der Hand, die anderen Nachtmahre waren schon auf dem Weg. Alles Arbeiter der Strafkollonie, alle auf Lebenszeit hier stationiert.

FINN
Finn hatte die letzten Stunden der Nacht so getan als hätte er noch geschlafen, doch war er viel zu angespannt um auch nur ein Auge zu schließen. Das Frühstücksmal lehnte er dankend ab und wartete nur darauf das die Gruppe zu ihrem nächsten Ziel aufbrach, das versprach ein weiteres Licht in der Geschichte aufflammen zu lassen.
 
[Gemuse]

Es war ein schöner Morgen und alle schienen wirklich voller Erwartung zu sein. Die Luft strich um Aki, die Landschaft zog unter ihr fort. Dieser Planet war wirklich seltsam. Die Städte riesig, ebenso wie die Wälder. Kaum vorstellbar, dass eine derart große Population hier in Einklang mit der Natur lebte.

Gerade hatte sich Aki von ihrem Erstaunen über die großen und dicht besiedelten Städte erholt, als sie vor sich ihr Ziel sah. Es musste ihr Ziel sein, denn es überragte alles, das sie bis jetzt gesehen hatte. Gewaltig ragten die weissen Steinwände gen Himmel, erstrahlten hell in der Sonne. Einem unwirklichen Monument gleich stand dort ein gebäude, das nru ein tempel sein konnte. Nichts anderes, abgesehen von militärischen Festungen, wurde von den Völkern des Universums so prunkvoll und riesig gebaut, wie ein Tempel. Und Kafioru hielt genau darauf zu.
 
[Gemuse - Prophecy]

Langsam kamen sie dem Tempel näher und näher. Schließlich gingen sie in den Landeanflug und blieben auf einem Platz vor dem Eingang stehen. "Hier ist der Ort, an dem über euer Schicksal entschieden wird" meinte Karfioru und ging zum Eingangstor. Gerade wollte er sprechen, als die Wache, die vor dem Tor stand, sagte: "Tretet ein, Gruppe aus der fernen Welt, ihr werdet schon erwartet. Priesterin Mandaline erwartet euch im Saal der Entscheidung." Das große Tor wurde geöffnet und gab den Blick auf einen langen, weißen Gang frei. "Wurden wir etwa erwartet?" fragte Goukei Karfioru. Dieser schüttelte den Kopf. "Nein, eigentlich habe ich mit keinem Wort etwas über eure Gruppe gesagt. Anscheinend ist euer Anliegen bei weitem größer, als ich gedacht hatte ..." Etwas eingeschüchtert ging Karfioru vor der Gruppe, sagte nun nichts mehr.

Nach kurzer Zeit kamen sie in einen großen und hohen Raum, in welchem in der Mitte ein riesiger Baum stand, genährt von einem Brunnen und von der Sonne, die durch die großen Fenster schien. Gegenüber vom Tor war eine Treppe, die an einem Thron endete. Eine zierliche Gestalt, dennoch unübersehbar mit nicht zu verkennenden weiblichen Merkmalen gesegnet, saß dort oben. Lange, blonde Haare hingen ihr hinunter, in der Hand hielt sie einen Stab. Sie war in weiße Seide gekleidet und auf dem Kopf saß eine Art Helm. Dieser schien jedoch nicht dazu da zu sein, um sie vor Schaden zu bewahren, er verdeckte vor allem ihre Augen, sodass sie blind zu sein schien.

Als die Gruppe den Raum betrat, stand sie auf und kam die Treppe hinunter. Mit freundlichen Worten begrüßte sie die Gruppe. "Seid willkommen, Beschützer des Universums, ich kenne den Grund, warum ihr hier seid, und ich weiß, was noch auf euch zukommen wird. Dennoch muss ich einem jeden von euch noch sagen, was kommen wird, denn ich bin eine Wahrsagerin und kann sehen, was in der Zukunft liegt. Vor langer Zeit wurde unser Volk von meiner Vorfahrin gerettet, weil sie die Zerstörung unseres Planeten hervorsah. Vor vielen Jahren wurde aufgrund der Vorhersehung meiner Großmutter unsere Gesellschaft gewandelt, sodass wir nun in einer friedlichen Welt leben. Ich werde euch nun jedem von euch etwas sagen, was euch helfen wird für die Zukunft. Denn ich kann nicht sehen, ob wir es wirklich schaffen, die Bedrohung der Insekten abzuwehren." Bei diesen Worten nahm sie ihren Helm ab und ein wunderschönes Gesicht mit Augen so blau wie Diamanten kam zum Vorschein.

Die Gruppe, die sich vor der Begegnung mit der Oberpriesterin dieses Tempels in eine Art Reihe aufgestellt hatte, ging nun zu einem jeden Mitglieder der Gruppe und sah ihm ins Gesicht. Anfänglich ging sie zu Karfioru:

"Weiter als du glaubst wirst du diese Gruppe begleiten, finde den Ort des ewigen Kampfes."

Zu Goukei sagte sie: "Nicht mehr lange und das Neue wird das Alte sein, die Zwei die eins sind werden die Antwort finden."

Zu Rico sagte sie: "Dein Kampf ist vorüber, finde den Dämon und schließe mit ihm einen Pakt. Möge eure Freundschaft auf ewig gelten."

Zu Kodoss sagte sie: "Dein Kampf wird der schmerzvollste, doch wirst du ihm meistern, so führt er ins Licht."

Zu Iven sagte sie: "Folge nicht der Wut, Krieger des Eises, folge deiner Bestimmung und werde noch mächtiger."

Zu Ramirez sagte sie: "Hilf deinem Vater, sobald du kannst, folge nicht der schwarzen Flamme. Illusionen können dein Verderben werden."

Zu Patricio sagte sie: "Trotz deines Verstoßes gegen unser Gebot schenke ich dir dein Leben, denn noch hilfreich weden deine Taten sein und groß wirst du gefeiert werden."

Zu Margrethe sagte sie: "Trauere nicht um die Toten um der Toten willen, ehre ihr Vermächtnis und folge ihrem Weg."

Zu Sam sagte sie: "Große Prüfungen werden dir auferlegt, große Taten wollen von dir errungen werden. Glaube fest an deine Freunde."

Und schließlich sagte sie zu Aki: "Große Macht und großes Leid liegt vor dir. Glaube an dich selbst doch verschließe nicht dein Inneres. Die Rettung ist näher als du glaubst."

Dann setzte sie wieder den Helm auf, musste kurz etwas Luft holen. Sie setzte sich auf einen Stuhl, der ihr von einem Diener bereitgestellt wurde. "Verzeiht, aber jedesmal wenn ich meine Fähigkeiten einsetze, passiert so etwas ..."

[So, mal ne kleine Prophezeiung ^^ ... achja, im nächsten Post gehts dann zum 2. der Gelehrten auf Gemuse ... lasst euch mal die Prophezeihungen durch den Kopf gehen ^^]
 
[Gemuse - Orakel]

"Dein Kampf ist vorüber, finde den Dämon und schließe mit ihm einen Pakt. Möge eure Freundschaft auf ewig gelten."
Rico war überrascht. Ungläubig auf den ersten Moment. Seitdem die Gruppe bei der Priesterin angekommen waren, fühlte sich der Saiya-jin tief im Inneren unruhig. Es war nicht nur die bevorstehenden Prophezeiungen, viel mehr einige Gedankenfetzen die er von Azrael aufgeschnappt hatte. Auf der Erde passierte gerade etwas schreckliches. Und hier, auf diesem friedliebenden Planeten? Die Pristerin erwies sich offenbar als Orakel, dessen Vorhersagen man erst richtig interpretieren musste, um die Wahrheit zu erkennen.

Sein Kampf war vorüber. War er das wirklich? Natürlich, Azrael und er waren nun in getrennten Körpern, der Oozaru tief in den Wurzeln des Saiya-jin stellte keine besondere Gefahr dar, aber bedeutete dies wirklich, das sein Kampf ein Ende gefunden hatte. Rico wusste nicht, ob ihn das fröhlich oder nachdenklich stimmen sollte. Und was war das mit dem Dämonen? Er traute es der Priesterin durchaus zu, die ganze Sache mit Azrael gesehen zu haben, aber seinen Bruder als Dämon zu bezeichnen klang irgendwie falsch in seinen Ohren. Außerdem war er sich ziemlich sicher, dass Azrael und er keinen weiteren Pakt mehr schließen müssten. Oder meinte sie etwa einen der anderen? Den kleinen patricio, oder gar Sam? Mit einem leichten Grinsen schüttelte er diese Gedanken aus seinem Kopf. Was auch immer dieser Orakelspruch bedeutete, er war sich ziemlich sicher, dass die Zukunft es zeigen würde.

Kaum hatte er diese Erkenntnis getroffen, streiften seine Blicke Sam und Aki und schon war das erleichterte Lächeln aus seinem Gesicht gewischt. Natürlich, keine der beiden Kämpferinnen ließ es zu, dass man ihre Bedenken ihnen ansah, aber dennoch konnte Rico erkennen, wie es in ihren Köpfen arbeitete. Ihn verwunderte das wohl kaum, denn tatsächlich hatten sie wohl keine so guten Nachrichten erfahren. Mit einem Mal setzte Rico wieder das breite Grinsen auf, dass er schon so lange nicht mehr gezeigt hatte und wandte sich an die beiden.

"Na, Mädels, was meint ihr? Ich denke mal, die Priesterin hat Recht. Vermutlich waren auf uns alle große Prüfungen und große Macht, aber solange wir an unsere Freunde und uns selbst glauben, wird sicher alles gut. Immerhin soll ja keiner von uns Erdlingen oder Neu-Saiya-jins behaupten, dass wir klein beigeben, oder?", sprach er zu Aki und Sam mit einem Augenzwinkern.


[Erde - Inneres Feuer]

Azrael sah der Lichtgestalt entgegen, in die sich Hiashi verwandelt hatte und das Feuer seines Kampfwillens begann wild und unkontrolliert aufzulodern. In seiner Religion, dem Glauben an St. Dumas, waren Engel keine Lichtgestalten. Sie waren dunkle Boten des Todes und der Strafe. Diesen Menschen - diese Gestalt - aber am Himmel zu sehen, erfüllte den Kree-jin mit einem unbekannten Gefühl, dass er weder einordnen noch beschreiben konnte. Doch wie sich das Gefühl auch immer nannte, so erahnte er dessen Gefolgschaft. Die innere Flamme seiner Kraft war kurz vor der Explosion.

"HYYYAAAAHHH!", schrie Azrael und wandelte sich augenblicklich in die Form des Super Kree-jins. Kaum hatte sich die weißbläuliche Aura um ihn herum komprimiert und die zwei weißen Strähnen einen weg aus seiner Ninja-Kapuze gefunden, preschte auch er in Richtung Hiashi und dem humanoiden Insektenmonster. Hiashi war um Vieles stärker, als noch Momente zuvor, und so hatte der Kree-jin selbst auf diesem Energieniveau einige Probleme, ihm zu folgen. Dennoch hatte der Todesengel keine Zweifel. In einer einzigen, fliegenden Bewegung zog er seinen Shadowfang und girff das Ungetüm der Insektoiden an. Der Schwerthieb schrammte über die gesamte Fläche des Bruskorbes und hinterließ einen tiefen Kratzer. Tuef genug, um diese Verletzung noch intensiver werden zu lassen, aber dennoch nur ein Kratzer, erkannte Azrael, als er seinen Weiteren Angriff, koordiniert mit Hiashi, startete.
 
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