Iggy!
[Saint of Cloudbank]
FINN
"Ich bin beeindruckt so etwas von einem Jungen in deinem Alter zu hören.." Kurze Stille. " Nein das mit dem Jungen war in keinster weise abwertend gemeint, es überrascht mich das du die Sache mit so reifem Ernst betrachtest, wirklich." Das Wasser hatte für ihn die angenehme Hitze überschritten, also setzte sich Finn auf den Rand des Bades und sah dabei immer noch in Ramirez Augen, die den Sternen schwangeren Himmel bewunderten. Auch er stahl einen Blick nach Draußen, doch sein noch lebendens Auge sah nur weit entfernte Sonnen, nichts weiter. "Hat man sie schon beigesetzt ?" Fragte er und legte die Hände in seinen Schoß. Gemeint war Ramirez Mutter, oder für ihn gesprochen, Eldars verschiedene Gattin, wie er sie vor Jahren auf dem Turnier kennengelernt hatte. Als Antwort bekam er nur ein Nicken, das sehr angespannt und unverdaut wirkte. Im Hintergrund waren die Anderen immer noch in ihre Gespräche vertieft und um sie herum wurde über wichtiges und unwichtiges Geplaudert, was sich gelegendlich und unvermeitlich vermischte.
VESTER
Er stieß zum elendigsten Mal gegen die Wände des Treppengangs, schon seit drei Stunden durchquerte er einen Weg den er zuvor in einer halben Stunde abgegangen war. Seine Nachtsicht war blind vor Tränen und schon des öfteren verlies ihn die Kraft in seinen Beinen, er stürzte und es dauerte eine Ewigkeit bis er den Mut fand aufzustehen. Ich habe ihn verloren... Vester stützte sich auf Torn und stemmte seinen Körper ins Abendlicht der fernen Götter und ihrem Bett aus kosmischer Muttermilch. Es war ihn nach sterben. Für alle Zeiten habe ich ihn verdammt.., meinen Liebsten.. Er schrieb sich den Tod des Hundes zu und schob sich die Konsequenzen in die Schuhe, verfluchte seine Unfähigkeit und auch seine brennende Leidenschaft, die sich wie ein Dolch in seinem inneren drehte. Er rutschte in die dreckige Erde, zog sein Schwert und rammte es sich in den Bauch..
LYSIA
Die Energielanze des Lords brach in einem schrillen Knall, welcher dem armen Tropf das Gesicht zeriss und ihn auf das Schlachtfeld schickte, hier und dort. Und dort wo sein Torso lag, spielte sich einige hundert Meter entferntauch der Rest der Schlacht zuende. Städte brannten und Schiffe verglühten am Abendhimmel und schreiten in leuchtenden Explosionen auf. Die Lodobus Kette war befreit, doch hatte das Sternensystem einen blutigen Preis an das Nordwandler Königreich bezahlt. Nach drei Monaten, stand die letzte große Rechnung auf dem Plan. Lysia Darkross rechnete mit Lord Riven Meloy LeRule ab, einem kleinen vergessenem Kindslord, gerade einmal dreihundert Jahre alt und an dem Tag zum sterben verdammt, als er es wagte sich über ein uraltes Bündnis hinwegzusetzten und versuchte eine Armee seiner Schandkinder in diesem System hochzuzüchten.
"Mylady, die letzten Ausläufer Rivens Armee werden bei den Gebirgketten in die Zange genommen." Ein Bote war herangeeilt und kniete sich vor seine Herrin, die ihr Schwert säuberte und ihn dann mit ihren milchweissen Augen ansah, den Rest ihres Kopfes unter einem azurblauen Helm in Form eines gehörnten Aldlers, dessen Hornauswügse aus puren Diamant bestand. Ihr langer blauer Umhang, von Eiskristallen durchwachsen, lag tot an ihrem Rücken. Sie nickte dem Boten nur zu.
"Noch etwas meine Herrin, euer Bruder.." " Welcher ?" Fragte sie , bevor er den Belang äußern konnte. " Euer ehrbarer, Mylady.." Er sprach von Drake, dass wusste sie, doch konnte sie ihre anderen Brüder, selbst wenn sie im Exil und so als Tod galten, nicht vergessen.
"Man berichtete mir das Lord Drake ein Viertel eurer Truppen aus dem einstigen Belagerungsgebiet, weit in die Versorgungslinien abgezogen hat und sie für eine eigene Mission gebraucht." Sie sah zu den brennenden Städten und dachte über die Handlung ihres kleinen Bruders nach, sie war alles, nur nicht gehässig oder übereilt.
"Gut, soll er sie mitnehmen, der Rest von euch wird mich auf dem laufenden Halten. Wir säubern hier alles und schlagen dann die Lager zum Wiederaufbau und Versorgung der Bevölkerung auf." Der Bote sank tief aus dem Rücken.
"Was ist mit der Schandbrut ?" Eine kurze Stille trat ein.
" Bringt mir die Überlebenden, wir werden dann weitersehen."
"Ich bin beeindruckt so etwas von einem Jungen in deinem Alter zu hören.." Kurze Stille. " Nein das mit dem Jungen war in keinster weise abwertend gemeint, es überrascht mich das du die Sache mit so reifem Ernst betrachtest, wirklich." Das Wasser hatte für ihn die angenehme Hitze überschritten, also setzte sich Finn auf den Rand des Bades und sah dabei immer noch in Ramirez Augen, die den Sternen schwangeren Himmel bewunderten. Auch er stahl einen Blick nach Draußen, doch sein noch lebendens Auge sah nur weit entfernte Sonnen, nichts weiter. "Hat man sie schon beigesetzt ?" Fragte er und legte die Hände in seinen Schoß. Gemeint war Ramirez Mutter, oder für ihn gesprochen, Eldars verschiedene Gattin, wie er sie vor Jahren auf dem Turnier kennengelernt hatte. Als Antwort bekam er nur ein Nicken, das sehr angespannt und unverdaut wirkte. Im Hintergrund waren die Anderen immer noch in ihre Gespräche vertieft und um sie herum wurde über wichtiges und unwichtiges Geplaudert, was sich gelegendlich und unvermeitlich vermischte.
VESTER
Er stieß zum elendigsten Mal gegen die Wände des Treppengangs, schon seit drei Stunden durchquerte er einen Weg den er zuvor in einer halben Stunde abgegangen war. Seine Nachtsicht war blind vor Tränen und schon des öfteren verlies ihn die Kraft in seinen Beinen, er stürzte und es dauerte eine Ewigkeit bis er den Mut fand aufzustehen. Ich habe ihn verloren... Vester stützte sich auf Torn und stemmte seinen Körper ins Abendlicht der fernen Götter und ihrem Bett aus kosmischer Muttermilch. Es war ihn nach sterben. Für alle Zeiten habe ich ihn verdammt.., meinen Liebsten.. Er schrieb sich den Tod des Hundes zu und schob sich die Konsequenzen in die Schuhe, verfluchte seine Unfähigkeit und auch seine brennende Leidenschaft, die sich wie ein Dolch in seinem inneren drehte. Er rutschte in die dreckige Erde, zog sein Schwert und rammte es sich in den Bauch..
LYSIA
Die Energielanze des Lords brach in einem schrillen Knall, welcher dem armen Tropf das Gesicht zeriss und ihn auf das Schlachtfeld schickte, hier und dort. Und dort wo sein Torso lag, spielte sich einige hundert Meter entferntauch der Rest der Schlacht zuende. Städte brannten und Schiffe verglühten am Abendhimmel und schreiten in leuchtenden Explosionen auf. Die Lodobus Kette war befreit, doch hatte das Sternensystem einen blutigen Preis an das Nordwandler Königreich bezahlt. Nach drei Monaten, stand die letzte große Rechnung auf dem Plan. Lysia Darkross rechnete mit Lord Riven Meloy LeRule ab, einem kleinen vergessenem Kindslord, gerade einmal dreihundert Jahre alt und an dem Tag zum sterben verdammt, als er es wagte sich über ein uraltes Bündnis hinwegzusetzten und versuchte eine Armee seiner Schandkinder in diesem System hochzuzüchten.
"Mylady, die letzten Ausläufer Rivens Armee werden bei den Gebirgketten in die Zange genommen." Ein Bote war herangeeilt und kniete sich vor seine Herrin, die ihr Schwert säuberte und ihn dann mit ihren milchweissen Augen ansah, den Rest ihres Kopfes unter einem azurblauen Helm in Form eines gehörnten Aldlers, dessen Hornauswügse aus puren Diamant bestand. Ihr langer blauer Umhang, von Eiskristallen durchwachsen, lag tot an ihrem Rücken. Sie nickte dem Boten nur zu.
"Noch etwas meine Herrin, euer Bruder.." " Welcher ?" Fragte sie , bevor er den Belang äußern konnte. " Euer ehrbarer, Mylady.." Er sprach von Drake, dass wusste sie, doch konnte sie ihre anderen Brüder, selbst wenn sie im Exil und so als Tod galten, nicht vergessen.
"Man berichtete mir das Lord Drake ein Viertel eurer Truppen aus dem einstigen Belagerungsgebiet, weit in die Versorgungslinien abgezogen hat und sie für eine eigene Mission gebraucht." Sie sah zu den brennenden Städten und dachte über die Handlung ihres kleinen Bruders nach, sie war alles, nur nicht gehässig oder übereilt.
"Gut, soll er sie mitnehmen, der Rest von euch wird mich auf dem laufenden Halten. Wir säubern hier alles und schlagen dann die Lager zum Wiederaufbau und Versorgung der Bevölkerung auf." Der Bote sank tief aus dem Rücken.
"Was ist mit der Schandbrut ?" Eine kurze Stille trat ein.
" Bringt mir die Überlebenden, wir werden dann weitersehen."