[Forum RPG] Exodus - The Red Ribbon's Revenge (Hauptthread)

[Papaya-Insel]

"Oho... Wird also doch nicht so einfach, hier zu gewinnen, wenn du dabei bist." Sein Grinsen wurde breiter. "Umso besser!" , Reaper schnellte herum, er kannte diese Stimme, "Tato..." sein Gesicht verzog sich zu einem freudigem Grinsen, "Wo warst du die ganze Zeit, ich dachte schon das Finale hieße 'der großartige Reaper gegen den noch großartigeren Reaper', muhahahaha!" Seine Freude über das Wiedersehen des Saiyajins war offensichtlich. "Ich dachte wirklich das wir ein schnelles Tunier, doch dahabe ich mich dann wohl getäuscht. Schön dich zu sehen Saiyajin" während er das sagte, legte der Akajin dem Saiyjain kumpelhaft seine Hand auf die Schulter, "Wir müssen noch einen Trinken gehen..." zinkerte Reaper.
 
[Papaya-Insel]

"Wo warst du die ganze Zeit, ich dachte schon das Finale hieße 'der großartige Reaper gegen den noch großartigeren Reaper', muhahahaha!" Seine Freude über das Wiedersehen des Saiyajins war offensichtlich und Tato freute sich ebenfalls und grinste breit. "Ich musste mir ne Arbeit suchen, etwas Geld verdienen... Und das Preisgeld hier ist ja auch verlockend." Er lachte und klopfte Reaper auf die Schulter, was nicht so leicht war, da Reaper so groß war. "Ohne ne Herausforderung macht es ja keinen Spaß. Ich werde mir Mühe geben." Als Reaper das Trinken-gehen ansprach, lachte Tato schallend. "Ey, genau das selbe habe ich auch gerade sagen wollen. Müssen ja noch gucken, wer mehr verträgt. Gehen wir ins Hotel, die haben doch sicher ne Bar, die wir leer saufen können."

[Papaya-Palace-Hotel - Lobby]

Shinto betrat die Empfangshalle des Hotels. An der Rezeption wurde mittels der Teilnehmerliste jedem Teilnehmer ein Zimmer zugewiesen. Shinto schaute auf seine Tür-Karte, die die Etage und Zimmernummer anzeigt und durch ein Lesegerät gezogen werden musste, um die Tür zu öffnen. Doch er wollte noch nicht schlafen. Er lehnte sich an eine der Säulen und musterte die Anwesenden. Als er ein kleines Mädchen sah, runzelte er die Stirn. Wie ging denn sowas? Wahrscheinlich würde sie schnell raus fliegen. Früher gab es ja noch ein Turnier für Kinder. Nun jedoch.... würde sie gegen Erwachsene wohl keine Chance haben.
 
[ Jenseits ]

„Ihr seid ja süß.“, lachte Broly auf eine psychopatische Art und Weise. „Pass mal auf!“, zischte Mya und ließ den Blick von ihm nicht ab, in dem Moment sprinte er auf Mya zu. Sie flog ihm entgegen und trat ihm ins Gesicht, dabei flog er einige Meter zurück. Er verschwand tauchte hinter ihr auf packte sie und warf sie zu Boden. Sumaru seufzte leise. Als sie in den Boden krachte, war sie an einem anderen Ort. Sie träumte von einem schönen Ort überall waren gelbe, braune und rote Blätter. Es war Herbst und nichts lastete auf ihrer Seele. Es fühlte sich alles einfach so leicht an. Der Wind wehte ihr durchs Haar, niemand war dort, sie war allein und als sie an dem kleinen Haus an kam, war dort ein kleiner Drache, er lachte. „Mya? Du musst zurück. Da wartet jemand auf dich.“, sprach der kleine Drache und alles wurde schwarz um sie herum. Sie öffnete die Augen sie lag nicht am Boden, Broly hatte sie schon gepackt und drückte ihr die Kehle zu. In dem Moment verwandelte sie sich in einen Super Saiya-jin. Sie holte aus, schlug ihm mitten ins Gesicht, schoß ihm Ki-Kugeln um die Ohren. „Du unverschämter Drecks Kerl!“, rief sie ihm hinterher. Holte tief Luft und schoss noch ein Haufen weiterer Ki-Kugeln nach ihm. Mya war in Rage, sie war richtig wütend. Flog in die Richtung wo Broly gelandet war. Verpasste ihm einige Tritte und Schläge nach einander. „Deine Mutter hat dir anscheinend nichts beigebracht, du verrückter Idiot!“, schimpfte sie.

[ Papaya-Insel ]

"Ich fress euch!", war Reapers letztes Wort in dem Moment holte Linn aus und verpasste ihm einen Schlag mit einer großen Hand die aus Wasser bestand. "Ich schwöre es dir Reaper das nächste Mal überlebst du dies nicht!", schimpfte Linn und sah das Tato dazu kam.
"Hay, Mensch Tato dich hab ich schon lange nicht gesehen, ich hoffe dir geht es gut, aber ich muss jetzt los. Schönen Abend noch wir sehen uns im Kampf!", so verabschiedete sich Linn und ging mit ihren 2 Kindern in Richtung Hotel. "Boa, Mama. Wenn der dir weh tut?", merkte Akito an. "Als ob der mir weh tut, der ist einfach nur groß und mit heißer Luft gefüllt.", lachte Linn und Reaper funkelte sie noch an.
 
[Nördliche Galaxie]

Mando war nur ein Rekrut, ein lassiv talentierter Tropf der genau wie viele andere von den Straßen oder aus Waisenhäusern der Randwelten, in verborgenen Nacht- und Nebelaktionen, eingezogen wurde. Der Dumas-Orden suchte immer nach Leuten wie ihm. Leute ohne Angehörige, deren Persönlichkeit noch zu formen war. Er würde lügen, wenn er das Ausbildungslager ihrer Organisation sein Zuhause nennen würde, doch dort lebten und lernten Leute wie er. Seine Brüder und Schwestern, die durch die selbe Hölle gegangen waren um zu nützlichen Aktivposten für den Orden ausgebildet zu werden. Sie waren tot, ermordet von der Frau, die ihn auf der Brücke ihres Schiffes gefangen hielt. Sie brauchte weder Ketten noch Fesseln. Ein einzelner aufgelegter Finger hatte Mando das Gefühl aus seinen Armen und Beinen geraubt. Wie gelähmt saß er auf einem der Stühle und machte sich ein Bild von seiner Situation, während seine Entführerin die Koordinaten für ihr nächstes Ziel eingab. Tykus, eine Welt auf der sich nach seiner Kenntnis eine Hand voll Missionsverteiler befanden. Stützpunkte, die als Organisations-Verwaltung für einen ganzen Quadranten außerhalb des Einflussbereiches des Ordens dienten. Diese Einrichtungen waren von großer Bedeutung für die Infastruktur von Dumas und waren dementsprechend besser gesichert. Es wäre gut möglich das sie dort auch einen der sieben Todesengel antrafen. Mando glaubte sogar fest daran, nachdem der Kontakt zu mehreren Außenposten und Trainingslagern abgebrochen war. Diese Wahnsinnige mochte zwar stark sein, doch gegen einen der Vollstrecker würde die ganze Angelegenheit anders aussehen. Es beruhigte ihn dennoch nicht, denn selbst wenn einer der Sieben ihr den Gar ausmachen könnte, so würden sie ihn gleich mit hinrichten, dafür, dass er den Standort einer Missionsverteiler-Welten ausgeplaudert hatte. Vielleicht wäre es sogar besser, wenn er gleich hier sterben würde ...

"Du wirst nicht weit kommen. Tykus ist kein Vergleich zu dem Ausbildungslager, das du auseinander genommen hast," sprach Mando und hoffte das Sie reagieren würde. Vielleicht konnte er Sie soweit reizen, dass Sie ihm einen gefallen tat und ihn umbrachte, bevor ihn einer der Todesengel in die Finger bekam. Diese Monster waren bekannt für Folter und qualvolle Tode. "Gib auf, sobald dich einer der Sieben erwischt ist dein kleiner Kreuzzug vorbei. Selbst jemand wie du ist für diese Typen nur eine Vorspeise," versuchte Mando weiterhin ihre Aufmerksamkeit zu erregen, doch sie bediente die Apperaturen ihres Gefährts ohne sich etwas anmerken zu lassen. Langsam verwandelte sich seine Angst in Wut. "Du Miststück hast keine Chance! Hörst du? Wehrlose Rekruten abzuschlachten ist kein Vergleich zu dem was du heraufbeschworen hast! Du wirst für den Mord an meinen Kameraden bezahlen!" brach es aus Mando heraus und zum ersten Mal, seit Sie ihn auf ihr Schiff gebracht hatte, sah Sie ihm direkt in die Augen.

"Zu meiner Zeit, gehörte ein kleiner Massenmord an den neuen Rekruten noch zur Ausbildung", sagte Sie ruhig und gelassen, bevor Sie sich wieder der Steuerung widmete. "Damals saß ich genau wie du, an Bord eines Schiffes, dass mich von der einen Trainingsanlage in die nächste brachte. Und ich saß genau wie du, neben der Person, die für den Tot meiner Kameraden verantwortlich war." Was Mando hörte überraschte ihn ihn nur zum Teil, denn es ergab Sinn. Wie konnte Sie sonst unbemerkt an den Verteidigungssystem vorbeischlüpfen, wenn Sie nicht eingeweiht war? "Was hast du wirklich mit mir vor?", fragte Mando. "Ganz einfach. Du hast die erste Stufe deiner Ausbildung hinter dir und ich bringe dich als dein Ausbilder zur nächsten Instanz. So funktioniert euer kleines System", erklärte Zeyka und sah erneut nach den Konsolen. Mando konnte trotz dieser Ehrlichkeit nur lachen. "Also bin ich dein Ticket. Egal, deine Fahrt endet sobald die sieben Vollstrecker von Dumas auf dich aufmerksam werden. Niemand überlebt eine Begegnung mit Ihnen." Scheinbar war sein Lachen ansteckend, denn Zeyka fing ebenfalls an.

Sie zog den vorderen Bund ihres Umgangs hoch bis zum Kinn und entblöste die eingebrannte Markierung einer Zahl zwischen ihren Schlüsselbeinen. Einer Acht. "Du hälst dich ganz gut bisher. Das macht Hoffnung."


[Jenseits]

Als Mya, den Hinterkopf dieses simplen Riesen mit aller Kraft in den staubigen Boden ebnete, hob Sumaru leicht beeindruckt eine Augenbraue und schritt langsam auf das Geschehen zu. Auf dem Weg spürte er plötzlich einen drückenden Schmerz, der ihn schlagartig einholte und ihm die Luft zum Atmen raubte. Er sah sich rasch um, konnte jedoch keine Ursache für den plötzlichen Schmerz ausmachen. In seiner Unaufmerksamkeit raffte sich Broly erneut auf, rammte einen von Myas Ki-Blasts mit der Stirn und feuerte einen eigenen aus seinem Mund ab, der die Saya-jin an der Schulter striff und eine unschöne Brandspur hinterlies. Sofort fühlte auch der Nachtmahr den brennenden Schmerz und hielt sich verwundert seine eigene Schulter. Er brauchte nicht lange, um zu erkennen, dass es der selbe Schmerz war, den Mya gespürt haben musste.

Als Broly zum Gegenangriff ansetzten wollte und vorran stürmte, wurde sein Entusiamus von einer Beinschere gebremst, die seinen Kehlkopf mit den großen Nackenwirbeln in seinem Hals bekannt machte. "Fass Sie nicht an!", rief er lautstark und vollzog eine ruckartige Bewegung, die Brolys Hinterkopf auf seine Schulterblätter faltete und sein Genick an mehreren Stellen zersplittern lies. Sumaru beendete seinen Angriff mit einem kräftigen Tritt direkt auf die baumelnde Stirn des Ungetüms und beförderte das lose befestigte Bündel durch seine Rippen. Der Riese fiel wie eine, am Fundament gebrochene, Säule zu Boden und wirbelte mächtig Staub auf.

Der Nachtmahr verschwand und tauchte in Myas Nähe wieder auf. Immer noch verwundert über die Eigenschaften der Verbindung, die er mit dieser Frau teilte, erfasste er ihren Arm und strich mit seiner freien Hand über ihre Schulter. Sie zuckte leicht zusammen als er die Wunde berührte und auch er spürte den Schmerz. "Hey!", hörte er Sie protestieren, doch alles was er erwiderte war ein, "Faszinierend ..."

"Hey, vergesst ihr Turteltauben nicht wen?", hörte Sumaru die Stimme zu spät, als Broly aus dem Staub geschossen kam und dem Nachtmahren seine immensen Arme um den Brustkorb schlang. Der Druck war enorm und brach ihm beinahe die Rippen. " ... Warum bist du nicht tot? bist du ein Unterblicher? ...", fragte Sumaru, der in Brolys stahlharten Griff nach Luft rang. "Ich kann hier nicht sterben. Aber ich bin gespannt wie es mit euch Beiden ist. Für euch scheinen andere Regeln zu gelten!", brüllte er mit einem breiten Grinsen und drückte fester zu. Sumaru biss die Zähne zusammen, als seine ersten Knochen brachen.
 
[Papaya-Insel]

"Ich musste mir ne Arbeit suchen, etwas Geld verdienen... Und das Preisgeld hier ist ja auch verlockend." Er lachte und klopfte Reaper auf die Schulter, was nicht so leicht war, da Reaper so groß war. "Ohne ne Herausforderung macht es ja keinen Spaß. Ich werde mir Mühe geben." Als Reaper das Trinken-gehen ansprach, lachte Tato schallend. "Ey, genau das selbe habe ich auch gerade sagen wollen. Müssen ja noch gucken, wer mehr verträgt. Gehen wir ins Hotel, die haben doch sicher ne Bar, die wir leer saufen können."

Reaper hob eine seiner nicht vorhandenen Augenbrauen, "Arbeit?" dann entbrach ihm ein Lachen, "Du bist echt ein Brüller ... HAHAHAHA!" dem Akajin kamen die Tränen, die er sich wieder wegwischte als er langsam zur Ruhe kam. "Ich kann mich wohl glücklich schätzen, das zumindest ein Krieger hier ist, diese Menschen sind es nicht wert zu kämpfen..." brummte Reaper, als er sich die Erdlinge, die sich eingeschrieben haben oder einschrieben ansah. "Ja, lass uns in's Hotel gehen und einen Trinken.." grinste er, welches der Saiyajin erwiderte. Sodann begaben sich beide auch schon in Richtung Bar, Linn hatte sich bereits zuvor verabschiedet.

[Bar]
Die beiden Kämpfer platzierten sich am Tresen und bestellten für jeden ein Bier, "Lange nicht gesehen was?" fragte der Akajin Tato, "Ich hoffe doch, dass du schön fleißig trainiert hast...ich habe..hehe". Den Satz beendete der Hüne mit einem Zwinkern.
 
[ Jenseits ]

Als er ihre Wunde an der Schulter berührte war es eine Mischung aus Schmerz und als hätte er ein längst verschollenes Gefühl ausgelöst. Sie lief rot an „Hey!“, protestierte sie. Alles lief so schnell da hatte Broly ihn schon gepackt und zerquetschte ihn regelrecht. Der Schmerz zog durch ihren Körper. Es fühlte sich so echt an, jedoch hielt der Riese Sumaru und nicht sie. Da merkte sie, dass seine Knochen drohten zu brechen.
Mya verschwand tauchte hinter Broly auf und trat ihm mit voller Wucht gegen sein Genick. Es geschah wie in Zeitlupe, ein männlicher Schrei, die Masse ging in die Knie und krachte letztendlich zusammen. Es krachte fürchterlich, mit seinen Pranken hielt er immer noch Sumaru. Sie machte einige Schritte auf ihn zu und löste den Griff. „Ist alles in Ordnung?“, fragte sie, dabei atmete sie schwer und hielt sich die Rippen.
Als sie die Hand nahm war es wie ein Blitz der durch sie ging. „Ob er dies auch spürte?“, fragte sie sich und sah ihm in seine Augen um zu sehen ob er gerade das Selbe dachte. „Wir müssen hier weg, denn von dem gibt es noch so einige hier. Wir brauchen ein Versteck, am besten löschen wir unsere Auren. Wir haben genug Aufmerksamkeit erregt.“, setzte sie an und löschte darauf ihre Aura. „Von Westen kommen nämlich so einige. Wir sollten verschwinden!“, sagte sie in einem ruhigen aber drängenden Ton.

[ Papaya-Insel // Hotel ]

„So und dies war die Gute-Nacht-Geschichte. Morgen ist ein großer Tag. Das werdet ihr brauchen für Eis und etwas zu essen.“, sagte Linn in einem ruhigen Ton und gab Beiden jeweils einen kleinen Beutel mit Münzen. „Danke, Mama“, bedankten sich die Beiden und deckten sich zu. „Und seid morgen artig.“, mahnte sie ihre Kinder und legte sich zu den Beiden. „Akito, mach dich nicht so dick!“, schimpfte Teshi. „Heul, doch!“, motze Akito. „Jetzt ist Schlafenszeit!“, motze Linn und Beiden legten ihren Streit nieder. Linn fielen die Augen zu.
 
[Papaya-Insel / Hotel / Eingangshalle]

Während sich die Loge und die Rezeption langsam füllten, sah sich Ruca von ihrer gemütlichen Tieflage im Polsterbezug des Sessels aus entspannt um. Durch die großen Fenster neben der Drehtür schienen langsam die letzten Sonnenstrahlen des restlichen Tages und ein Page in knallroter Dienstmontur bewässerte eine Reihe von scheinbar einheimischen Palmenwügslingen, die wie kleine grüne Türwächter neben dem Eingang postiert waren. Vor der Schlüsselausgabe tummelten sich noch ein paar Vorrundenteilnehmer und trugen nach der Übergabe ihr Gepäck über eine breite Treppe, die zu den Zimmerflügeln der Anlage führte.

Ruca wollte zwar hier noch auf Sue warten, doch langsam bemerkte auch die Saya-jin, dass es wohl am besten wäre, ihre Rüstung auszuziehen und kurz zu duschen. Außerdem musste Ruca wohl langsam damit aufhören sie als ein kleines Mädchen zu betrachten. Sue war eine Kämpferin in diesem Turnier und auch wenn Sie nicht gegen sie kämpfen wollte, so lag es nicht in ihrer Hand. Sie musste innerlich darauf vorbereitet sein.

"Was denke ich da, natürlich bin vorbereitet!", sprach Sie plötzlich voller Überzeugung und stapfte motiviert auf die Rezeption zu.


[Papaya-Insel / Hotel / Zimmer 013]

"Natürlich musste es dieses Zimmer sein ... Am besten ich mache mich schnell frisch und schaue mal nach, ob auch ein Buffet im Gratisaufenthalt mit inbegriffen ist." Es dauerte nicht lange, bis die Saya-jin ihre Leibwächteruniform in einem der Schränke verstaut hatte und ihr in ihrer Unterwäsche auffiel, dass Sie gar keine Zivilkleidung von Yadrat mitgenommen hatte. "Nicht gerade einfach, wenn die Geldeintreiber schon an deine Tür klopfen," murmelte Sie leicht genervt und seufzte. Ruca machte sich daran die anderen Schränke und Kommoden zu durchstöbern und stieß über die Ersatzuniform eines Hotelpagen.

Nach einer kurzen Dusche machte Sie sich im Pagenrot wieder auf den Weg zur Eingangshalle.


[Papaya-Insel / Hotel / Eingangshalle]

"Nein, ich bin hier nicht angestellt," begann Sie zum dutzensten mal zu erklären und warf die zwangsaufgeladenen Gepäckstücke zu Füßen ihres Besitzers. Das Fluchen stieß bei ihr schon längst auf taube Ohren, denn ihre Nerven riefen geradezu nach einer Ablenkung. Einem Chilli-Choten-Düsen-Doppeldecker mit Käse oder einem einfachen Pfefferkorn-Eintopf oder, ...

"Etwas starkes für mich und meinen kleinwügsigen Freund hier!", hörte Ruca aus der Lounge, als Sie mürrisch durch die Halle schlenderte. Als Sie der Stimme folgte, stieß Sie erneut auf diesen Riesen, der auf dem Turniergelände gestanden hatte. Der Saya-jin war ebenfalls erneut an seiner Seite und nahm einen der Krüge entgegen, die ihnen gereicht wurden. Ruca warf einen Blick auf ihre Geldbörse und langsam kam ihr eine Idee, die Sie breit und selbstsicher Grinsen lies

"Hey, ihr beide habt doch sicher nichts gegen ein kleines Trinkspiel mit ein wenig Einsatz, oder?", fragte Sie, als Sie sich einen Platz in der Nähe der Beiden gesichert hatte. Ruca hielt einen Untersätzer demonstrativ zwischen Zeige- und Mittelfinger und lächelte Reaper und Tato herausfordernd an.

"Der Erste, der von seinem Stuhl kippt, bezahlt den Deckel. Was sagt ihr?"
 
[Papaya-Insel // Bar]

Noch bevor Tato antworten konnte, wurden sie von einer jungen Frau angesprochen, "Hey, ihr beide habt doch sicher nichts gegen ein kleines Trinkspiel mit ein wenig Einsatz, oder?". Reaper sah die junge Frau verdutzt an, meinte sie wirklich ihn und Tato?. Sie setzte sich zu der Beiden und hielt demonstrativ einen Untersetzer aus Pappe zwischen ihren Fingern und lächelte Tato und Reaper herausfordernd an. "Der Erste, der von seinem Stuhl kippt, bezahlt den Deckel. Was sagt ihr?"

Noch leicht baff sahen sich die Krieger an, bevor Reaper ungläubig zu der Saiyajin sah. Dann grinste er, erhob sich von dem Hocker und baute sich in voller Größe vor ihr auf, "So Püppchen..:"grinste er hämisch, "...du bist also der Meinung das du mit einem Aka-Jin" er betonte dieses Wort besonders, "mithältst?" Dann beugte er sich leicht zu ihr runter, so das sein Gesicht direkt vor ihrem war, seine Augen weißen Augen durchbohrten sie. Sein Ausdruck wechselte und wurde finster als er auf wenige Centimeter an ihr Gesicht rankam, dann fing er wieder an zu grinsen, "Na dann komm! Hahaha!" er beugte sich wieder vor, klopfte Tato auf die Schulter, "Wollen wir unserem hübschen Fräulein die Bitte doch nicht ausschlagen." Reaper zwinkerte Ruca zu, "Wie heißt du überhaupt?"
 
[Papaya-Insel / Hotel / Bar]

Ruca lachte sich innerlich ins Fäustchen, als ihre Herausforderung einen so glaskrugklaren Anklang fand. Zwar schwitzten ihr leicht die Handflächen, als der Riese sein Gesicht so nah vor ihres gehalten hatte, - dass Sie glaubte der Staub auf ihrer geliehenen Pagenuniform würde sich lösen und sich einen Orbit um seinen massiven Kopf suchen - aber Sie lies sich nichts anmerken. Der große hatte eingewilligt und hakte bei seiner Begleitung nach, die Ruca immer noch merkwürdig bekannt vorkam. Doch was jetzt zählte waren die Getränke die von ihren Behältnissen subtrahiert wurden, ohne das man sich selber von den Sitzgelegenheiten dividierte.

Die Saya-jin hob ihre Hand und wunk den Kellner heran, einen fein eingekleidetten und adretten Herren, der noch nicht wusste, dass er heute Überstunden machen würde.

"Mein Name ist Ruca und dieser Tag wird dir im Gedächnis bleiben ... oder auch nicht, als der Tag an dem du dich mit der Meisterin der bodenlosen Trinkkunst gemessen hast", prahlte die Saya-jin und deutete mit ihrer freien Hand stolz auf ihren Bauch, als der Kellner Sie erreichte und bereit war ihre Bestellung aufzunehmen. "Eine Runde für alle Anwesenden ...", posaunte Sie in den Raum und plötzlich wurden auch die Gäste an der Bar hellhörig. "... Jede neue Runde geht auf diesen Deckel hier! Heute Abend bezahlt nur einer!", beendete Sie die Kampfansage und es folgte das Geklirre von aneinander geschlagenen Krügen, Gläsern und Flaschen. Das Getöse in der Lounge nahm zu und um den Tisch der drei, versammelte sich eine schaulustige Rotte, welche die erste Fuhre an Getränken mit einem Applaus begleitete.

Ruca schnappte sich ihren Krug und hob ihn zur Mitte des Tisches.

"Bevor ich euch in die Armut trinke, würde ich gerne noch eure Namen erfahren", ginste Sie breit.
 
[Papaya-Insel / Hotel / Bar]

Reaper kippte das bereits bestellte mir in sich hinein wie Wasser. Dann hob die Frau ihre Hand, um den Kellner zu signalisieren, das sie bestellen möchte.
"Mein Name ist Ruca und dieser Tag wird dir im Gedächtnis bleiben ... oder auch nicht, als der Tag an dem du dich mit der Meisterin der bodenlosen Trinkkunst gemessen hast", prahlte Ruca und deute auf ihren Bauch. Dann ließ der Kellner auch nicht mehr lange auf sich warten. Er wartete auf die Bestellung der Drei.

"Eine Runde für alle Anwesenden ...", posaunte Sie in den Raum und plötzlich wurden auch die Gäste an der Bar hellhörig. "... Jede neue Runde geht auf diesen Deckel hier! Heute Abend bezahlt nur einer!", beendete Sie die Kampfansage und es folgte das Geklirre von aneinander geschlagenen Krügen, Gläsern und Flaschen. Das Getöse in der Lounge nahm zu und um den Tisch der drei, versammelte sich eine schaulustige Rotte, welche die erste Fuhre an Getränken mit einem Applaus begleitete.

Ruca schnappte sich ihren Krug und hob ihn zur Mitte des Tisches.

"Bevor ich euch in die Armut trinke, würde ich gerne noch eure Namen erfahren", ginste Sie breit.

Reaper nahm sich ebenfalls einen Krug und blickte der Saiyajin in die Augen, "Mein Name ist Reaper....aber was mich ebenfalls interessiert, du bist eine Saiyajin. Ich dachte ich würde alle Affenkrieger auf diesem Planeten kennen..." provozierte er und sah Tato an, "nichts für Ungut, Kumpel". Dann richtete sein Blick sich wieder auf Ruca, "Hehe..PROST!" brüllte er fast, stieß mehr oder minder sanft mit den Saiyajins an und kippte den Gerstensaft in seinen Schlund. Er wischte sich mit dem Arm über den Mund und knallte den Krug auf den Tisch, wo der Krug sofort zersplitterte, drehte sich zum Kellner und befahl ihm: "MEHR!".
 
[Nördliche Galaxie - Tykus]

In den tiefen und gut bewachten Hallen eines unterirdischen Komplexes.

"Glaubt ihr wirklich, dass die Verteidigungsmaßnahmen ausreichend sind?", fragte Haliak den Bischof und putzte die doppelseitige Schneide ihrer Sense. Der Bischof, ein Mann der nur vom Titel her an einen frommen Betbruder erinnerte, raunte in seine breite Hand, die von goldenen, reich verzierten Platten ummantelt war und hielt inne, bevor er eine Antwort gab. Er strich sich durch seinen schwarzen und fein gestutzen Bart, als Haliak ungeduldig die Klinge ihre Waffe durch die Luft sausen lies und ihre konstante Unruhe mit einem scharfen Laut unterstrich. "Haliak, wärst du nicht viel eher geeignet diese Frage mir zu beantworten?", erwiderte er unbeeindruckt und legte seine breiten Arme auf den Lehnen des Bischof-Stuhls ab, der in der Mitte der großen Hallenrückwand, die von Bannern, Statuetten und feinen Säulen geschmückt, eingelassen war. "Alles was ich dir mit Sicherheit sagen kann ist, dass Dumas seit dem fehlgeschlagenen Experiment auf Celos mit der Schadensbegrenzung beschäftigt ist. Das ist übrigends genau der Grund, warum du herbeordert wurdest, Haliak. Schadensbegrenzung", sprach der Bischof und betätigte eine Vertiefung an der Seite seiner pompösen Sitzgelegenheit. Er befahl mit leicht zunehmender Nervosität den oberen Ebenen der Anlage, jede Landung und jede verdächtige Sichtung sofort zu melden. Haliak, der Todesengel, gähnte laut und streckte sich in ihrer jet-farbenen und modern anmutenden Kampfrüstung.

"Ich bin mir nicht sicher, ob seine Exellenz bei Schadensbegrenzung individuellen Personenschutz gemeint hatte, aber wenn es Nummer 8 besonders auf euch abgesehen hat, soll mir diese Auslegung nur recht sein", erklärte Haliak und pustete sich eine Strähne ihres langen, schwarzen Haares aus dem bleichen, porzelanfarbenen Gesicht. Der Bischof schnaufte leicht herablassend. "Weder deine Zustimmung noch deine Laune sind bei dieser Entscheidung relevant, Haliak. Es geht um meine Sicherheit und damit um den Erhalt einer strategisch wertvollen Welt für den Orden." Als der Bischof seinen Satz beendet hatte, fühlte er einen zarten Luftzug, der an seinem Gesicht vorbeistriff und fasste sich beiläufig an sein linkes Ohr. Sein Haar war Nass und in seiner Hand schwamm der sauber abgeschnittene Rest seines Hörorgans in einem seichten Teich aus Blut. Als er erschrocken aufstehen wollte, Schnitt er sich mit seiner Schulter an der Sensenklinge, die direkt neben seinem Kopf in der Wand eingeschlagen war und fiel mit schmerzverzerrtem Gesicht zurück in seinen Stuhl.

Haliak brach ihm beide Beine, als Sie von der Decke herabsprang und mit ihren stählernen Sohlen auf seinen Knien landete. "Es herrscht etwas Bedarf an Perspektivenkorrektur. Ich bin nicht hier, weil seiner Exellenz etwas an deinem Wohlergehen oder diesem Stützpunkt liegt. Ich soll lediglich dafür sorgen, dass Nummer 8 dich lebendig hier vorfindet", lächelte Haliak entzückt und vergrub ihre Hacke langsam in der Masse, die von den Knien des Bischofs übriggeblieben war und genoss sichtlich seine Agonie.

"Bis Sie hier ist, möchte ich dich ein wenig singen hören ..."


[Jenseits]

Als sich Mya nach seinem Zustand erkundigte, sah die Saya-jin den sonst so grimmigen und missmutigen Nachtmahren mit einem leichten, wenn auch gequältem Lächeln auf den Lippen. "Danke, aber dank diesem Band teilen wir uns die Antwort auf diese Frage", lachte er und unterdrückte ein Husten, als sein Südwandlererbe, die gebrochenen Rippen langsam wieder richtete. Er folgte ihrem Rat, seine Aura einzudämmen und stimmte ihr zu. Es wurde zunehmend gefährlicher mit diesen merkwürdigen Kriegern in der Nähe, die scheinbar wirklich nicht sterben konnten. Sumaru musste bei dieser Tatsache fast schon lautstark loslachen. Er selber hatte sich im Leben immer mit Unsterblichkeit gerühmt und musste erneut feststellen, dass es nur eine weitere Lüge gewesen war, nach der er sein Handeln und Streben ausgerichtet hatte. Doch er rappelte sich auf, denn die Saya-jin hatte recht. Sie konnten sich nicht viel länger hier Verstecken. Gerade als Sie sich für eine Richtung entschieden haben, hörten sie eine krächzende Stimme aus ihren Rücken.

"Wartet ihr Zwei, in dieser Richtung gibt es nur ein weites, offenes Brachland. Folgt mir!", quäkte eine kleine und ockerfarbene Gestalt, die sich auf einen kurzen, knorrigen Stab stützte und ihre Aufmerksamkeit erregen wollte. Sie deutete auf ein Loch in ihrer Nähe, dass mit großer Sicherheit vorher nicht dort war und grinste breit aus ihrem schrumpeligen Gesicht. "Kommt schnell, bevor euch die Anderen finden!", Mahnte der kleine Kautz zur Eile und sprang vorran in den relativ schmalen, dunklen Abgrund. Aus der näheren Umgebung ertönten schon die ersten Rufe. "Hier sind sie irgendwo runtergekommen. Sucht das ganze Gebiet ab!"

Sumaru dachte nicht lange nach, packte Mya bei ihrer Hand und sprang in den dunklen Schacht, der sich über ihnen mit einem eigenartigen Zischen zusammenzog und sie in völliger Dunkelheit zurücklies. Sumaru konnte dank seinen Augen genauso gut sehen wie am Tag, doch wirklich viel brachte es ihm nicht. Was der Kautz nämlich nicht erwähnt hatte war ein - "Schnell folgt mir in diesen Durchgang, der für meine Körpergröße konzipiert ist" -, als er ihnen diesen Fluchtweg angeboten hatte. Was dazu führte, das der Nachtmahr Myas Gesicht nicht nur von Nahem bewundern durfte, sondern auch, dass sich ihre Körper in der Enge beinahe wie einer anfühlten.
 
[ Jenseits ]

Dies kam ihr mehr als Spanisch vor, diesem kleinem Gnom zu folgen, doch Sumaru zog sie in diesen Schacht. „Weißt du, diesem kleinem Gnom, konnte man doch nicht trauen. Jetzt stecken wir hier fest.“, merkte Mya an was ziemlich überflüssig war, denn in dem Moment formte sich der Schacht in einen Trichter um. Sie rutschten, den Weg hinunter. Plötzlich kam eine Abzweigung, Mya wollte sich an Sumaru festhalten doch da rutschte sie schon links hinunter wo gegen Sumaru rechts abbog. „Was soll das denn werden!“, rief sie und als sie unten ankam, wartete dort ein grelles Licht auf sie. „Meine Augen…“, fluchte sie. Ihre Augen brannten. Sie öffnete langsam die Augen um sich an dieses schreckliche Licht zu gewöhnen. Es war kalt dort wo sie war, und dieser Raum sah so künstlich aus, wie in einem Krankenhaus. In dieser Halle gab es nichts außer einer Art Falltür, die anscheinend in eine nächste Ebene führte. Sie sah sich um und dann sah sie eine Art Fensterscheibe. Sie ging näher heran und sah Sumaru. Sie klopfte gegen die Scheibe. „Sumaru!“, rief sie doch von der anderen Seite konnte man nichts hören.
„Meine Lieben, hihihi. Herzlich willkommen!“, kam es aus einem Lautsprecher. Sie drehte sich um und sah eine Art Monitor. „Du kleine ekelhafte Kröte…“, zischte sie und war wütend über die momentanen Umstände. „Wie wäre es wenn ihr meine kleinen Freunde kämpft. Es sind so einige tolle dabei. Wenn ihr gewinnt helfe ich euch hier raus zu kommen. Sollte einer von euch verlieren, dürft ihr bis in die Ewigkeit in einer Ebene darauf warten, dass euch mal jemand besucht. Hihihihihiii“, sprach er und grinste. „Wie wäre es wenn ich dir hier und gleich den Hintern versohle, du falsche Schlage!“, fauchte Mya und schäumte vor Wut. „Ach, sei nicht sauer. Für deine Spezies habe ich jemanden tolles für dich. Also sei nicht so gierig!“, sprach er weiter. Sie ballte ihre Fäuste.
In beiden Hallen öffneten sich zeitgleich die Türen, da schritt bei Mya eine weiß-lila zierliche Person aus der Tür. „Süß, eine Saiya-jin. Wie ich eure Spezies hasse. Du sollst verrotten!“, schimpfte die männliche Gestalt. „Wer bist du denn überhaupt. Du kleiner Furz!“, beleidigte sie ihn und sah finster zu ihm rüber. „Ich bin Freezer! Und der darüber, ist mein Bruder, der wird dein kleines Schätzchen zu Asche verwandeln.“, sprach er weiter. Mya sah rüber zu Sumaru und Cooler. „Anscheinend, hat man dir nicht gesagt, dass du ein Vollidiot bist.“, fing Mya an und da verschwand Freezer. Er stand hinter ihr und schlug mit seinem Schwanz zu, doch bevor es dazu kam verschwand Mya und schlug ihm mit der Faust in den Rücken. „Schäm dich!“, schimpfte sie.

[ Papaya-Insel ]

Als ihre Kinder schon schliefen, zog sich Linn andere Kleidung an, es war eine Jeanshose, darüber ein rotes Top mit einer schwarzen Lederjacke und High-Heels in schwarz. „So dann wollen wir mal in diesen Pub.“, dachte sie und lief los. Als sie eintrat roch es nach Zigaretten, Alkohol und Schweiß. „Ohman“, dachte sich Linn und suchte Reaper unter den ganzen Leuten, was nicht so schwer war, denn Reaper ragte über alle hinaus. Sie bestellte sich ein Bier und stellte sich zu Reaper. „Prost.“, rief sie und sah die Runde an. Sie lächelte Tato an und sah dann Ruca. Sie winkte ihr freundlich zu. „Ich bin Linn. Freut mich dich kennen zu lernen.“, begrüßte sie Ruca. „Reaper, die Kellnerin hat Angst vor dir, sei doch freundlicher. Die würd‘ dir ja auch andere Dienste….Ach vergiss es.“, seit dem Linn die ganze Bande nicht mehr gesehen hatte vermisste, sie die ganzen Sprüche die sie Reaper einfach nur so gesteckt hatte. Und es war nicht wie früher. Sie nippte an ihrem Bier, als es leer war, bestellte sie sich ein Glas Wodka Energy. Sie war eindeutig von Kaffee auf Alkohol umgestiegen, was nicht heißen soll Linn sei eine Alkoholikerin geworden, sie fand das Gefühl, des betrunken sein toll.
 
[Jenseits]

Als Sumaru das Ende der Abzweigung erreicht hatte und das künstliche Licht der merkwürdigen Zelle in seine Augen schien, vollzog er eine Schraube in der Luft, um seine Balance vor dem Aufprall wieder zu erlangen. Es gelang. Der Nachtmahr setzte mit der Grazie eines Obsidiansäblers in dem künstlich anmutenden Räumlichkeiten auf, griff instinktiv zu seinem Schwertgurt und zischte genervt, als ihm wieder einfiel, das er ohne seine Waffen im Jenseits gelandet war. Ebenfalls war Mya verschwunden und auch von diesem merlwürdigen Kautz, der wie eine verschrummpelte Frucht aussah , gab es keine Spur. Bis auf ein paar schmale Rillen, die in der sonst homogenen Struktur des Bodens auf eine Art Falltür hinwiesen erkannte Sumaru nur eine milchig weisse Wand zu seiner Rechten, als diese plötzlich durchsichtig wurde und Mya in einer gespiegelten Version des selben Raumes preisgab. "Was geht hier vor?", fragte er, doch scheinbar schluckte das Material den Schall.

„Meine Lieben, hihihi. Herzlich willkommen!“, rauschte die krächzende und entzückte Stimme aus den kaum bemerkbaren Vertiefungen in den Wänden ringsum. Auf der Gegenseite der großen Scheibe schob sich ein quadratförmiges Segment der Wand nach vorne und projezierte das Gesicht des kleinen und hinterlistigen Wesens auf die Oberfläche.

„Wie wäre es wenn ihr meine kleinen Freunde hier bekämpft. Es sind so einige tolle dabei. Wenn ihr gewinnt helfe ich euch hier raus zu kommen. Sollte einer von euch verlieren, dürft ihr bis in die Ewigkeit in einer Ebene darauf warten, dass euch mal jemand besucht. Hihihihihiii.“

Eine Falle also, dachte Sumaru und noch während dieser kleine Mistkerl anfing wie wild zu Gackern, formte sich aus der Wand unter dem Monitor ein Durchgang und eine merkwürdige Gestalt kam hervorgetreten. " ... Ein Formwandler ...", sprach der Nachtmahr offen aus, als ihm die blasse Haut und der herabwertende Blick des Fremdling entgegenstachen. Dieser verzog nicht eine Mine, als er mit kalter Stimme erwiderte: "Ah, und du musst ein Südwandler sein. Mein Vater hatte euch bei seinen Schlachtzügen erwähnt. Aber es ist das erste mal das ich einem mit meinen eigenen Fäusten zur Strecke bringe. Wie praktisch." Während der Formwandler sprach fiel Sumaru ein merkwürdiges Band um dessen Hals auf, das im Rythmus seiner Worte ein blasses Leuchten emittierte. "Ist das so? ...", fragte er und nahm eine Verteidigungshaltung ein, " ... Alles was ich über euer Volk gehört habe, war die Meldung, das eurer Reich gefallen war", fügte Sumaru mit einem überheblichen Tonfall hinzu.

"Kürzen wir das Wortgeplänkel ab und kommen gleich zur Sache, Nachtschattengewächs. Ich werde dich jetzt besiegen und du wirst meinen Platz in Babbidis kleiner Sammlung einnehmen. Also, ...", erklärte Cooler und schoss einen dünnen Ki-Blast von seiner Fingerspitze auf Sumarus Gesicht ab, " ... Erspar mir das ganze Herumgerenne und Gezappel, dass eh nur mit deiner Niederlage enden wird." Der Strahl traf ihn mitten zwischen die Augen und lies seinen Kopf zurückschnellen. "Babbidi, heisst der Kleine also ...", sagte Sumaru und rieb sich die feine Brandspur, welche die Attacke des Formwandlers auf seiner Stirn hinterlassen hatte. Nach einer Weile deutete er mit seiner eigenen Hand auf das Gesicht seines Feindes, der zum ersten Mal eine Regung zeigte. Unglauben.

"Du bist dran", kündigte Sumaru seine Attacke an und feuerte einen Strahl aus roter Energie auf Cooler ab.
 
[ Jenseits / 1. Ebene ]

„Juhu! Na komm schon! Da zeig mir mal was du Formwandler kannst.“, rief sie spöttisch und der Zorn in Freezer stieg auf. „Du kleine Rotz-Göre“, setzte er an. „Dies höre ich nicht zum ersten Mal! Nimm das!“, rief sie und schoss mehrere Ki-Kugeln nach ihm und grinste finster. Doch da verschwand er und drückte sie mit den Fuß zu Boden. „Wie war das?!“, zischte er und stampfte in ihrem Gesicht rum. Der Schmerz zog durch ihren ganzen Körper.
Ihr Herz pumpte so schnell wie noch nie. Da war noch ein anderes schlagen. Was hörte sie denn da. Freezer packte sie mit dem Schwanz und warf sie durch die Halle, sie flog gegen die Wand. Sie rutschte die Wand hinunter Richtung Boden. Sie hatte nicht aufgepasst, doch wessen Herzschlag konnte sie da spüren. „Mädchen, was ist mit dir? Willst du aufgeben, ihr Saiya-jins seid doch alle gleich!“, rief er ihr zu und grinste. „Babidi, ich habe gewonnen!“, rief er. „Was hast du!“, merkte Mya an und trat ihm mitten ins Gesicht, so dass er durch die Halle flog. „Du kleine Ratte.“, beleidigte sie ihn und sprinte auf ihn zu. Sie holte zum Schlag aus und traf ihm mitten auf die Nase, diese brach auch in dem Moment. Sie schoss mit Ki-Kugeln um sich.

Als der Rauch sich auflöst, war Freezer nicht mehr da er tauchte genau vor ihr auf und rammte ihr seine Faust in den Magen. Sie ging auf die Knie, er nahm seine beiden Fäuste und schlug sie nieder. An seinem Zeigefinger erschien eine kleine Kugel, die immer größer wurde. Sie hustete und als sie sich weg rollen wollte traf Freezer sie noch am Rücken. Sie kniff die Augen zu und biss sich auf die Lippe. Er lachte laut und genüsslich. Als sie sich aufrappelte, sah sie ihn an. „Ist das alles?“, fragte sie ihn und sah ihn mit einem neutralen Gesicht an. Er regte sich auf und kochte vor Wut. „Diese Göre“, dachte er und seine Lippen bebten. „AAHHHHHHHHHHHHH!“, schrie sie und verwandelte sich in einen zweifachen Super Sayia-jin, als sie ihre Augen öffnete lachte Freezer nicht mehr und sah erschrocken aus.
Sie flog erst langsam und dann schnell auf ihn zu. Sie nahm seinen Kopf und schlug ihn gegen die Wand. Dann nahm sie ihn an der Schulter und warf ihn gegen die Glasscheibe. Sein Bruder Cooler blickte einen Moment rüber. Mya winkte ihm und gab Drohgebärden von sich. Sie sammelte ihr Ki und schoss einen Strahl aus gelber Energie in seine Richtung. Dieser traf sein Ziel. „Hast du langsam genug!“, sprach sie in einem verspotteten Ton. „Ich vernichte dich!“, schrie er und stand auf beiden Beinen.

Die Gravität der Halle änderte sich und sie fiel zu Boden. „Was soll, dass hier werden!“, rief sie und versuchte auf zu stehen. „Dies, ist meine Halle und ich kann tun und lassen was ich will.“, rief er und stampfte mit seinem Fuß auf ihrer Brust herum. „Ahh! Ahh!“, schrie sie bei jedem Tritt. Sie hoffte, dass Sumaru mit seinem Gegner klar kam. Sein Schwanz umschlang ihre Kehle, er hielt sie hoch. Sie schlug panisch gegen seinen Schwanz, doch er drückte immer fester. Sie strampelte mit den Beinen.
Doch kurz vor ihrer Bewusstlosigkeit schnitt sie ihm mit einem Ki-Blast etwas von seinem Schwanz ab. Sie hatte Glück sich nicht selbst getroffen zu haben. Sie fiel zu Boden und atmete tief ein und aus. „Du…AHH!“, schrie er vor Schmerz. Als sie auf ihren Beinen stand fasste sie sich an ihren Hals, der immer noch weh tat und man deutlich den Abdruck spüren konnte. „ichi ni san.”, sagte sie leise und aus ihren Händen kam eine große Ki-Kugel die gelb war. Die Kugel steuerte auf Freezer zu. „NEIN!“, schrie er und sein Schrei verstummte.

Nun lag er nur noch regungslos dort mit geschlossenen Augen. Sie blieb stehen und wartete was passierte. Freezer verschwand. Sie sah sich um und eine Stimme sagte. „Ja, wir müssen warten bis die Beiden auch fertig sind, dann geht es weiter. Hihihihi!“, lachte es aus dem Lautsprecher. Sie schritt zur Glasscheibe hin und sah den Beiden beim Kampf zu. Da spürte sie wieder einen Herzschlag. „Kann es sein, dass es der von ihm ist. Diese Verbindung ist schon merkwürdig.“, dachte sie. Dies beruhigte sie was sie ziemlich überraschte. "Sumaru, du musst es schaffen.", dachte sie. "Natürlich schaffe ich das.", hörte sie. Sie sah sich um doch Sumaru kämpfte noch. Da standen ihr die Nackenhaare ab. "Bin, ich jetzt total verrückt geworden.", dachte sie. Sie schüttelte ihren Kopf und sah weiter zu.
 
[Nördliche Galaxie - Tykus]

Mando folgte ihr zögerlich durch die völlig verlassene Höhle, die seiner Entführerin nach zu einem versteckten Eingang führen sollte.

Zeyka gefiel die Atmospähre dieses Ortes nicht.

Trinidir hingegen hätte sich bei dem Geruch und dem Anblick vor Freude auf dem Boden gewälzt. Doch mit dem verlorenen Wahnsinn, der durch ihre Adern geflossen war, begann ein alter Teil ihrer Persönlichkeit langsam wieder aufzublühen. Als Sie sich herunterbeugte und mit ihrem Handschuh über die Blutspuren auf den Treppen vor dem versiegelten Eingang des Stützpunktes strich, keimte der Jagdinstinkt einer weiteren Persönlichkeit in ihr auf. Es war die von Nummer 8, die für das Gewicht und die Belastung durch Trinidir konzipiert wurde und in den Tiefen eines lange abgeschalteten Komplexes von Dumas, das Licht ihres Geistes erblickt hatte. Für einen Augenblick fragte Sie sich wieviele Monster ein einzelner Verstand wohl beherbergen konnte, doch ebenso erkannte Sie die Bedeutungslosigkeit dieser vermeintlichen Seelensuche in ihrer Situation. Zeyka rieb die Konsistenz des Blutes zwischen Daumen und Zeigefinger und schätzte, dass der dazugehörige Kampf nicht einmal Stunden vor Ihrem Eintreffen stattgefunden haben konnte. Der Kreisrunde und massive Eingang, der in den Stein des Gebirges eingelassen war, wies keine Anzeichen auf irgendeine Form des gewaltsamen Eindringends auf.

"Scheinbar ist dir jemand zuvorgekommen", bemerkte Mando, der erst nach und nach die komplette Kontrolle über seinen Körper wiedererlangte und sich langsam mit seiner Geiselsituation zurechtfand. Zeyka ignorierte seine Worte weitesgehend und konzentrierte ihre telepatischen Kräfte auf irgendeine Spur, die ihren anderen Sinnen verborgengeblieben war. Eine Resterinnerung im Blut oder Gedankenfetzen die noch in dieser Zeit verharrt waren. Sie spürte nichts eindeutiges, wie einen flüchtigen Augenblick, doch Sie nahm eine Art Emotion war, die in ihrer unmittelbaren Nähe schwebte. Gelassenheit. Eine Art Seelenruhe die erschreckend befremdlich wirkte, jedoch gleichzeitig mit etwas in ihren Erinnerungen resonierte. Von den Opfern des Konfliktes war keine Spur zurückgeblieben. Diese Emotion gehörte ihrem Mörder.

"Scheint so ... "


[Jenseits / 1. Ebene]

"Impertinenter Hund!", brüllte Cooler aus voller Seele und schmetterte den Ki-Strahl des Nachtmahren mit seiner Rückhand aus der geplanten Flugbahn. Die Energie schlug mit einem heftigen Rumms in die Wand dieser merkwürdigen Zelle, doch anstatt ein Loch in die Struktur zu reissen, schien das Material gebündeltes Ki in sich aufzunehmen und verpuffen zu lassen. Damit Strich Sumaru diese Fluchtmöglichkeit aus seinen Optionen und ging sogleich zum Nahkampf über. "Warte nur, bis sich meine finale Form erlangt-", begann Cooler und zischte lautstark, als sich der Nachtmahr schon direkt vor ihm befand. Während Sumaru in nicht einem Sekundenbruchteil vor der Gestalt des Formwandlers in einer Kniebeuge verharrte, dachte er über die Worte ihres Fallenstellers nach. Wir müssen wohl oder übel nach seinen Regeln spielen, um hier wieder herauszukommen, flog der Gedanke durch seinen Verstand, als er mit einem gezielten Schlag seine Faust unter dem Rippenkasten seines Feindes versänkte, dessen Reflexe nicht mal den Schmerz schnell genug verarbeiteten, geschweige denn für das Ausweichen taugten. Mit aufgerissenen Augen und verzerrtem Gesicht beugte sich Cooler über seine Faust und erlaubte es Sumaru den Kopf des Formwandlers unter seinem freien Arm einzuklemmen.

"Argh! Freezer du Versager, steh auf und vernichte die Saya-jin schne-!" Das laute Brechen seines Genicks beendete seinen Satz vorzeitig und lies seine Arme wie Windspiele an seinen Seiten herabhängen. Ein Anderer Krieger hätte ihm vielleicht sogar die Zeit gelassen sich zu verwandeln, doch fatal war die Erkenntnis das Sumaru nicht von diesem Schlag abstammte.

Als er Coolers Körper beiseite schleuderte, drehte er sich langsam zu der großen Scheibe um. Fest davon überzeugt, dass er seinen Feind als erstes erledigt hatte und die Saya-jin noch um ihr leben kämpfte. Als er Mya jedoch hingegen auf ihrer Seite sah, stand Sie längst über dem geschlagenen Feind und blickte ebenfalls in seine Richtung. Der ehemalige General verschränkte die Arme vor seiner Brust und begann zu Lächeln.

"Da du mich da drüben eh nicht hören kannst, kann ich es auch einfach aussprechen. Nicht schlecht, gar nicht schlecht", sagte er in den Schall schluckenden Raum und wandt seinen Blick zum Monitor, auf dem Babbidi mit einem breiten Grinsen das Geschehen beobachtete.
 
[Papaya-Insel / Hotel / Bar]

Irgendwie hatte Sue Ruca im Rummel aus den Augen verloren. Also war sie auch zum Hotel gegangen, hatte sich ein Zimmer zuweisen lassen. Es war bequem! So unglaublich, herrlich bequem. Besonders das Bett. So kuschelig, weich. Selten hatte Sue so einen Luxus. Aber sie hatte Durst. Den Zimmer-Service wollte sie jedoch nicht behelligen, also fand sich auch Sue in der Bar wieder, wo sie Ruca sah, zusammen mit zwei Männern. Einer davon war der Koloss, den sie schon draussen gemustert hatte. Es ging wohl um ein Wetttrinken. Mit Alkohol. Dummerweise würde man IHR wohl nichts einschenken, also bestellte sie sich einen Saft und beobachtete das Ganze gespannt.
 
[Metaton - Gefangenentrakt]

Lao wusste zwar, dass Sie auch hier beobachtet wurde, doch die allgemeine Atmosphäre der Bibliothek vermittelte ihr einen Hauch von Abgeschiedenheit und Ruhe. Selbst die weissen Kästen die beinahe bar jeglicher Merkmale waren und statt alten Einbänden nur Schnittpunkte zum Herunterladen von Schriften besaßen, erhielten das altmodische Model, dass man sich in seinem Kopf ausmalte, wenn man an einen solchen Ort dachte. Möglicherweise lag es allein an der vorherrschenden Stille, die ab und zu von leisem Gemurmel oder dem Bedienen eines Lese-Interfaces entstanden. Sie selbst betätigte eine dieser berührungsgesteuerten Oberflächen, die in den zahlreichen Tischen der Bibliothek eingelassen waren und als Studienort dienten. Gedankenversunken blätterte Lao durch die unzensierten namekianischen Texte und rief zum Verständnis ein Sprachprogramm auf, dass ihr helfen sollte Namek zu lesen und zu verstehen. Sie erwischte sich dabei daran zu denken wie einfach das Lernen dieser Sprache wohl sein möge, wenn Sie einfach in den Geist eines echten Namekianers einbrechen könnte, und lies von sich selbst enttäuscht ein leises Seufzen von ihren Lippen. "Was siehst du nur in mir ...", fragte Sie sich im Stillen und dachte an Tato. Wäre der Saya-jin damals nicht gewesen, würde Sie mit Sicherheit nicht einmal die Möglichkeit haben irgendetwas neues zu lernen. Irgendetwas Neues, ... dachte Lao und wurde leicht rot im Gesicht, als die Erinnerung an ihren ersten Kuss ihr ein Kribbeln auf den Lippen beschehrte. Sie strich sich mit der Hand über den Mund und benutzte ihre Kräfte um dieses Gefühl festzuhalten und erschreckte leicht als Sie jemanden ansprach.

"Interessanter Gesichtsausdruck. Was liest du da?", erkundigte sich eine schlacksige, dunkelhäutige Gestalt, die sich ohne das Sie es bemerkt hatte auf der anderen Seite des Tisches eingerichtet hatte. "Namek-Hystoria Band Eins bis Sechs", erwiderte Sie mit einem leichten Räuspern und nahm wieder Haltung an. Ihr half die leichte Wut in ihrem Bauch, darüber das der Schreck das wunderbare Gefühl aus ihrem Geist vertrieben hatte. So etwas ähnliches sagte ihr Blick aus. Der fremde, junge Mann nickte freundlich und bürstete sich mit der bloßen Hand durch sein ebenholzfarbenes Haar. "Du bist diese Wächterin, die man vor ein paar Wochen hier eingesperrt hat, oder?", hakte er nach und Laos Gesichtsausdruck versteinerte zunehmend, als er fort fuhr: "Ich habe dich jetzt schon ein paar Mal beobachtet, aber erst seit kurzem trägst du unsere Farben." Bei der Bemerkung runzelte Sie die Stirn und ihr Blick verlor sichtlich und stetig an Geduld. "Kennen wir uns?", fragte Sie plump und wandt sich nebenher wieder den Texten zu. Dieser lästige Kerl fing leise an zu lachen. "Aus einer anderen Zeit vielleicht, meine Liebe", kam es ihm über die Lippen und da fiel es ihr wie Schuppen von den Augen. Sie hatte ihn nicht in dieser kümmerlichen und abgemagerten Verfassung widererkannt. "Lafarion ..." - "Immer noch lebendig, ja", entgegnete er mit einem Lächeln und benutzte die gegenüberliegende Oberfläche des Tisches um einige eigene Schriften aufzuspielen. Mit einem neugierigen Blick erkannte Sie, dass es sich um eine generelle Chronik handelte, welche die unspezifische Geschichte des Universums umschireb. Für eine Weile versank Lao wieder in ihrer Studie, doch nach ein paar Minuten gewann das Interesse oder vielleicht nur der Drang sich mit jemandem zu unterhalten die Oberhand. "Gibt es einen besonderen Grund, warum du die Geschichte unserer Zeitebene ins Auge fast?", fragte Sie ohne aufzuschauen. Lafarion lies sich Zeit mit seiner Antwort, doch erwiderte schließlich: "Hmm, ich hatte eine Zeit lang gehofft, auf irgendetwas zu stoßen, was meiner Heimat helfen könnte. Eine Superwaffe oder irgendein Zauber, irgendetwas verzweifelt optimistisches halt, wie ein Wunder welches das schlechte Ende einer Geschichte im letzten Augenblick abwendet." Als Lao seine Erklärung hörte blickte Sie auf und sah in die ehrlich betrübten Augen eines Mannes, der für Sie damals nicht mehr als ein unbedeutender Mörder gewesen war. "Naja, ich habe So etwas leider nie gefunden, aber ich fand gefallen an den Geschichten die in dieser Zeit von so vielen verschiedenen Leuten geschrieben wurden. Sie lesen sich wie echte Heldensagen. Voller Mühsahl, Opfer und gefallener Helden, doch am Ende wie in einer Sage, erheben sich die Geschundenen und erstreiten über alle Unterschiede hinaus die Hoffnung für einen neuen Tag", erzählte Lafarion mit ehrlicher Überzeugung und selbst Lao konnte nicht anders als darüber zu schmunzeln. Mit einem warmen Gesichtausdruck und einer Prise Galgenhumor sagte Sie: "Scheinbar dürfen sich selbst die Schurken dieser Geschichten manchmal an diesem neuen Tag erfreuen."

"Ja, ...", lachte Lafarion leise und blickte wieder auf die Chroniken. " ... manchmal."
 
[Papaya-Insel / Hotel / Bar]

Der nächste Morgen und der Beginn des Turniers lagen noch in weiter Ferne. Naja, fast. Die Nacht war lang und es gab zwei effektive Möglichkeiten, die Stunden tot zu schlagen: Im Schlaf, oder eben mit Alkohol und Spaß. Tato wusste, dass er auch ohne Schlaf gut zurecht kommen konnte und das Alkohol durch den schnellen Stoffwechsel der Saiyajins nur in Riesenmengen Wirkung haben würde. Allerdings vermutete er, dass es Reaper da nicht anders ging. Und als dann eine Saiyajin-Frau auftauchte und sie zum Wettsaufen herausforderte... Nun, wahrscheinlich würde er beim Turnier in der ersten Runde rausfliegen, wegen einem Mords-Kater. Aber er wollte auch nicht kneifen und genoss den spaßigen Abend mit Reaper. "Ich zieh mit", sagte Tato zu Reaper und der Saiyajin. Das verlorene Geld würde er schon wieder ausgleichen können. Außerdem... vielleicht gewann er ja sogar? Er grinste, im Angesicht so einer Herausforderung. So oder so würde er Spaß dabei haben. Und wenn er morgen trotz eines Katers weiter kam, noch besser. "Verlange aber Pausen zum Luftholen, Reden und Pinkeln gehen." Er grinste und sah sich um, sah durch die Reihen der anderen Kämpfer. Einen Moment sah er die Saiyajin verdutzt an. War seltsam, ein anderes Mitglied seines Volks zu sehen. War es damals auch bei Aki gewesen. Wie es seinem Volk wohl so ging? Wie wohl die neue Heimatwelt aussah? Kämpfen und Fußball waren gute Möglichkeiten, sich vom Nachdenken abzuhalten. Aber irgendwann kamen die Fragen und Gedanken dann doch wieder durch. Wie ging es Lao? Wann würde er sie wieder sehen? Würde er... Verdammt, wieder diese eine Frage, die ihm dauernd im Kopf rum schwirrte. "Lasst uns Trinken."
 
[ Jenseits / 2. Ebene ]

Cooler war besiegt und Mya setze ein breites Grinsen auf. Sumarus Lippen formten sich doch sie konnte einfach nicht verstehen, was er sagte. Da erschien Babidi auf dem Bildschirm „Meine Lieben würdet ihr dann bitte eine Ebene weiter gehen?“, bat er die Beiden. Sie sah rüber zu Sumaru. „Wie wäre es mit einer Wette, wer seinen nächsten Gegner zuerst besiegt, hmm ja was denn. Der muss das Essen organisieren, ich habe riesen Hunger. Und das obwohl man tot ist, schon komisch.“, versuchte sie ihm irgendwie verständlich mit Händen und Füßen zu erklären. Babidi sah leicht beleidigt aus. „Pah. Wetten meine Beiden nächsten machen euch platt.“, schrie er ins Mikrofon.

Die Falltür öffnete sich. „Dann mal los!“, rief sie und sprang hinein. Sie rutschte in eine Dunkele Ebene. „Ich sehe nichts.“, dachte sie und konzentrierte sich um zu spüren ob jemand da ist. Im nächsten Moment wurde der Raum schlagartig hell. „Ach verdammt, meine Augen!“, schrie sie doch bevor sie wieder sehen konnte bekam sie schon einen Schlag in die Seite und flog mit voller Wucht gegen die Scheibe. Damit hatte sie nicht gerechnet. Als sie ihre Augen öffnete hielt eine männliche Person sie am Kragen. „Na, was macht denn ein kleines Mädchen hier?“, fragte er hämisch. Mya holte zum Schlag aus und traf ihm mitten ins Gesicht, fiel zu Boden aber verschwand sofort. Sie tauchte hinter ihm auf und trat ihm in den Rücken. „Jetzt reicht mir das!“, rief sie und war richtig wütend. „Und ich bin kein kleines Mädchen!“, rief sie. Sie streckte Zeige- und Mittelfinger es erschien eine Kugel aus gelber Energie. Bei jedem Ausatmen wurde sie größer. Sie holte aus und die Kugel flog dem Unbekannten Angreifer hinter her. Da tauchte er hinter ihr auf und packte ihre Arme, er drehte sich als die Kugel drohte ihn zu verletzten, somit hatte Mya sich selbst verletzt. Er schmiss sie zu Boden und schoss einige bis ein dutzend Kugeln aus roter Energie nach ihr.

Die Kugeln trafen ihr Ziel, denn sie hatte viel zu spät reagiert. Mya lag immer noch auf dem Rücken wie ein umgestoßener Marienkäfer. Die Unbekannte Person schritt auf sie zu bückte sich zu ihr hinunter. „Oh du arme Frau“, sagte er sarkastisch und streichelte ihre Wange hinunter auf ihre Brust. In dem Moment riss sie ihre Augen auf. „Werden wir nun pervers?“, fragte sie griff nach ihm und warf ihn über sich weg. Sie stand nun auf und empfand einen Ekel. „Kein Wunder, dass du hier bist.“, sagte sie und traute ihren Augen nicht, er war weg.

Das Licht ging aus. „Nein…“, flüsterte sie. „Oh, doch!“, rief die Person und packte sie. „Was willst du machen? Weinen? Gib einfach auf.“, sagte die Person und drückte sein Gesicht an ihres. „Nein, niemals!“, rief sie und versuchte den Griff zu lösen. „Aber dann tut es nicht mehr weh.“, sprach er weiter. „Gleich wird dir was wehtun.“, drohte sie ihm. „Wenn ich du wäre, würde ich nicht so frech sein.“, fing er darauf an zu lachen. „Wenn ich hier fertig bin, werde ich diesen Babidi fertig machen.“, dachte sie und er drückte sie gegen die Scheibe. Langsam verließ sie ihre Geduld und irgendwie ihr Glauben, dass sie diesen Gegner besiegen könnte. Ihr rannten Tränen über ihr Gesicht, sie konnte sich dies nicht erklären. In diesem Moment sprang das Licht wieder an.

„Du weinst. Unglaublich. Erbärmlich!“, kam von ihrem Gegner. Irgendetwas in diesem Raum stimmte sie depressiv. Er ließ sie los und sie fiel auf ihre Knie, aus unerklärlichen Gründen verließ Mya ihr Mut. Sumaru der anscheinenden keine Probleme mit seinem Gegner hatte, ihn sogar vorher besiegt hatte als sie ihren Gegner, stand an der Scheibe und sah sich das Ganze an. Sie sah ins Leere. „Ach wie schön, betrachten wir, diesen herrlichen Moment noch etwas.“, sprach die dunkele männliche Stimme. Er schritt auf sie zu und beugte sich über sie nahm sie an ihrem Kinn. „Willst du nun für immer verschwinden?“, fragte er und Mya nickte nur perplex. „Ach, was eine schöne Verschwendung.“, sagte er, setzte sich vor auf den Boden hin und sah ihr tief in die Augen.

[ Papaya-Insel ]

Sie sah Reaper, Tato und Ruca beim Wett-Trinken zu. Ihren Longdrink noch in der rechten Hand sah sie rüber zu einem recht hübschen jungen Mann. Sie kicherte und empfand dies ziemlich pubertär. Schlagartig hörte sie auf. "Könntet ihr eurer gesaufe einen Moment stoppen, ich finde wir sollten tanzen.", schlug Linn vor und wartete auf die Antworten.
 
[Papaya-Insel]

Die Stimmung in der Bar war angeheizt, und die Laune stieg mit dem Pegel. Tato, Ruca und Reaper waren fleissig am wett trinken. Die Krüge klirrten beim Anstoßen. Auch Linn gesellte sich zu der lustigen Runde und machte deb Vorschlag zu tanzen. Reaper sah sie etwas schief an, doch dann meldete sich auch schon die Saiyajin zu Wort: "Wie soll man denn tanzen, wenn hier nur diese Kaufhausmusik gespielt wird!". Die Menge räumte auch schon kurzerhand die Tische beiseite, so das dem Partyvolke auch der Platz zum Tanzen gegeben war. "Hick! schon besser ... " verkündete Ruca. "Das' nicht wahr..." brummte Reaper und nahm nochmal einen kräftigen Schluck und orderte sogleich einen neuen Krug Bier. Die leicht angeheiterte Dame warf einen herausfordernden Blick.

" ... Na, Hick! stecken da noch Tiger in euren Tanks oder habt ihr die, Hick! schon ersäuft?", fragte die Saya-jin mit einem alkoholisiertem Grinsen. Sie war die Erste die Aufstand und mit ein wenig Schieflage die improvisierte Tanzfläche betrat. " ... Das hier ist der Moment, Hick! der euch in Er-Er-Dingsbums bleiben wird, als der Moment in dem ihr es mit Ruca der Großmeisterin in der legendären Kunst der Tanztrinkkampfkunst aufgenommen habt", zeigte mit kreisender Hüfte auf die Drei am Tisch und überarbeitete ihre vorherige Deklaration.

Der Blick des Akajin wanderte zu der tanzenden Saiyajin, zu Tato dann zu Linn, "Ganz toll......hast du ja super hinbekommen Raishin...", dann wieder zu Ruca. Reaper winkte den Kellner zu sich, "Bring mir den härtesten Alkohol den ihr habt." und der Kellner lief los und kam auch flux wieder. Er stellte eine bräunliche 5 Literflasche mit einem Etikett auf den Tisch. Dort waren 8 Totenköpfe abgebildet, "Bitte sehr der Herr, dies ist wohl der stärkste Sanft des Teufels den Sie hier finden werden, auf der ganzen Erde." Dann wusselte sich der Kellner auch schon in die Menge zurück. Reaper riss den Korken heraus und schon verbreite sich ein Geruch von "Tod durch Trinken". Reaper setzte an und nahm einen großen Schluck, dann fing auch schon an sein Sichtfeld leicht zu verschwimmen. Plötzlich schien im auch die Musik zu gefallen und der Hüne erhob sich von seinem Platz, nahm noch einen Schluck und schritt auf Ruca zu, "Laaass u-uns t-tanzen" grinste Reaper mit einem halb geschlossenen Auge, während der Kellner zur Kellnerin flüsterte, "Der dürfte gar nicht mehr stehen können..."
 
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