MajinKay
Revelation 6:4
[Azrael, Kay - Gottes Palast]
Etwas unruhig trat der Kämpfer einen Schritt vor den anderen und näherte sich so langsam dem Ende des fliegenden Plateaus. Kaum war er am Rand angekommen, begann er die Welt unter ihm - oder zumindest den Teil, den er durch die Wolkenschicht von hier oben aus erkennen konnte - zu mustern. Es war ein schöner Planet. Und er strahlte endlich wieder in der Pracht, in welcher Azrael ihn kannte. Kay hatte recht. Diese Welt war es wert, gerettet zu werden. Kay. Langsam fragte er sich, wann er wohl wieder was von seinem Begleiter hören würde. In diesem Moment vernahm er aber auch schon ein Klatschen etwas vor ihm. Der alte Kree-jin stand fliegend in der Luft und applaudierte leicht.
"Bravo... Ihr habt es also geschafft! Meinen Glückwunsch!"
Doch Azrael entgegnete ihm nicht viel mehr als ein stummes Nicken. Dann begann er langsam seine Arme und Hände zu betrachten. Seine Wunden waren wieder geheilt und seine Kraft hatte weiter zugenommen. Aber warum war dann noch immer dieser bittere Beigeschmack?
"Das ist ganz einfach, junger Spund... Du fühlst, dass es noch nicht zu Ende ist", antwortete Kay ihm - obwohl Azrael keine Frage gestellt hatte.
"Es wird nie zu Ende sein, oder?", fragte der junge Kree-jin leise.
"Wer weis? Die Erde ist ein wahrer Magnet für Probleme aller Art. Als wäre es in ihrer Geschichte so verankert. Wer weis schon, wann das nächste Problem auftauchen könnte...?"
"Das erste Mal kämpfte ich für die Menschen auf diesem Planeten, weil mich Johnsons Spinner angegriffen hatten. Dieses Mal kämpfte ich für sie, weil ich ihr Leid lindern wollte... Sag mir... wieso empfinde ich Nichts bei dem Gedanken, ein drittes Mal mein Leben für diese Menschen hier auf die Waagschale zu legen?"
"Vielleicht weil du instinktiv weist, das es das Richtige ist? Vielleicht, weil dich das Kämpfen für eine gerechte Sache davon abhält, komplett durchzudrehen? Vielleicht, weil dir sonst langweilig werden würde? Lass mich nicht deine Fragen beantworten... Rico."
Azrael stutze ein wenig. "Rico?"
"Es war der Name, den deine Eltern für dich ausersehen haben... bevor Ignatius sich für einen anderen entschied... Es ist ein Teil deiner Vergangenheit... den du vielleicht nich mögen könntest... aber dennoch akzeptieren solltest."
Mit diesen Worten verschwand Kay einmal mehr im Nichts und hienterlies einen verduzten Azrael. Doch dieser sollte nicht allzu lange alleine bleiben. Langsam kam die anderen Kämpfer, einer nach dem anderen, aus dem Palast ins Freie.
Etwas unruhig trat der Kämpfer einen Schritt vor den anderen und näherte sich so langsam dem Ende des fliegenden Plateaus. Kaum war er am Rand angekommen, begann er die Welt unter ihm - oder zumindest den Teil, den er durch die Wolkenschicht von hier oben aus erkennen konnte - zu mustern. Es war ein schöner Planet. Und er strahlte endlich wieder in der Pracht, in welcher Azrael ihn kannte. Kay hatte recht. Diese Welt war es wert, gerettet zu werden. Kay. Langsam fragte er sich, wann er wohl wieder was von seinem Begleiter hören würde. In diesem Moment vernahm er aber auch schon ein Klatschen etwas vor ihm. Der alte Kree-jin stand fliegend in der Luft und applaudierte leicht.
"Bravo... Ihr habt es also geschafft! Meinen Glückwunsch!"
Doch Azrael entgegnete ihm nicht viel mehr als ein stummes Nicken. Dann begann er langsam seine Arme und Hände zu betrachten. Seine Wunden waren wieder geheilt und seine Kraft hatte weiter zugenommen. Aber warum war dann noch immer dieser bittere Beigeschmack?
"Das ist ganz einfach, junger Spund... Du fühlst, dass es noch nicht zu Ende ist", antwortete Kay ihm - obwohl Azrael keine Frage gestellt hatte.
"Es wird nie zu Ende sein, oder?", fragte der junge Kree-jin leise.
"Wer weis? Die Erde ist ein wahrer Magnet für Probleme aller Art. Als wäre es in ihrer Geschichte so verankert. Wer weis schon, wann das nächste Problem auftauchen könnte...?"
"Das erste Mal kämpfte ich für die Menschen auf diesem Planeten, weil mich Johnsons Spinner angegriffen hatten. Dieses Mal kämpfte ich für sie, weil ich ihr Leid lindern wollte... Sag mir... wieso empfinde ich Nichts bei dem Gedanken, ein drittes Mal mein Leben für diese Menschen hier auf die Waagschale zu legen?"
"Vielleicht weil du instinktiv weist, das es das Richtige ist? Vielleicht, weil dich das Kämpfen für eine gerechte Sache davon abhält, komplett durchzudrehen? Vielleicht, weil dir sonst langweilig werden würde? Lass mich nicht deine Fragen beantworten... Rico."
Azrael stutze ein wenig. "Rico?"
"Es war der Name, den deine Eltern für dich ausersehen haben... bevor Ignatius sich für einen anderen entschied... Es ist ein Teil deiner Vergangenheit... den du vielleicht nich mögen könntest... aber dennoch akzeptieren solltest."
Mit diesen Worten verschwand Kay einmal mehr im Nichts und hienterlies einen verduzten Azrael. Doch dieser sollte nicht allzu lange alleine bleiben. Langsam kam die anderen Kämpfer, einer nach dem anderen, aus dem Palast ins Freie.