[Forum RPG] A new threat? (Hauptthread)

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[Spinnenbeinturm - Nach der Auktion]

„Warum..?“ Hauchte Tymorra kraftlos und rang unter Tränen nach Luft, während sich Marafinns Griff um ihre Kehle verstärkte. Sie sah aus ihrem Augenwinkel heraus das Seth immer noch regungslos am Boden lag. Keine Energie ging von dem Untoten aus und die Blutmutantin befürchtete das Schlimmste. Bitte Seth steh auf, bring ihn zur Vernunft...Rette mich... Doch ihre Hoffnung schwand mit den Sekunden und das brennen in ihrer Lunge wurde immer schlimmer.

„Warum hast du mich verraten? Warum tust du mir das an? Blabla, jedesmal die selbe Scheiße. Gegenfrage, warum warst du zu blöd das kommen zu sehen?“ Äffte Darkcross die Krähe nach ohne auch nur ein bisschen komisch dabei zu wirken und starrte ihr in die immer kleiner werdenden Augen. Tymora konnte eine Nachtmahr hinter ihrem Meister ausmachen, die genüsslich ein Bein über das andere schlug und die Hände hinter dem Kopf verschränkte, so als würde sie sich einen entspannenden Unterhaltungfilm ansehen. Tymora wusste wer das war, auch wenn sie anders aussah. Du bist tot du Miststück...Langsam wurde ihr schwarz vor Augen, der Sauerstoff in ihrem Blut war ausgebrannt, doch sie versuchte weiterhin zu kämpfen, biss sich so kräftig auf die Unterlippe das sie ein gutes Stück heraustrennte, worauf ihr und Marafinns Anzug mit Blut bespritzt wurde. Ich kann mich nicht wegteleportieren, ich kann mein Ki nicht aufbauen, verdammt ich kann noch nicht einmal meine Arme heben. „Richtig, beeindruckende Kräfte die dein Freund Finn hat, nicht?“ Sagte Marafinn. Natürlich, sie kann Leute gegen ihren Willen fernsteuern, kam es Mercury in den Sinn und sie versuchte ihren Widerstand einzustellen um ihre letzten Kräfte zu sparen. „Die teuflische Unterdrückung ist einer der drei Wege der Teufelsbeschwörer. Eigentlich benutzten wir diese Technik um Dämonen und Ungeheuer unseren Willen aufzuzwingen, aber es kann auch genutzt werden um den Willen einer anderen Person vollkommen zu Unterdrücken.“ Vor ihren Augen bildetten sich schwarze und weiße Punkte als Marafinn wie eine Marionette Trinidirs Bewegung immitierte und ihr seinen Handrücken mit dem Teufelsbeschwörermal präsentierte.

“Das witzige ist, eigentlich könntest du einen guten Zug frische Luft nehmen, denn der gute Finn berührt dich nur mit einer Fingerspitze...“ Wie Bitte!? Erschrocken blickte Tymora an sich herab. Es stimmte, das Gefühl eines stahlharten Griffes, der ihr die Luft abschnürrte war da, doch eigentlich lag auf ihre Kehle nicht mehr als ein zarghaft aufgelegter Zeigefinger. „..Aber du scheinst es nicht wirklich zu wollen. So viel Kraft und trotzdem bleibt alle Stärke die du besitzt ein Sklave deines Verstandes. All die Mühe, all das Leid, der Schmerz und die Erfolge gehörten von Anfang an und im Endeffekt, allein mir.“ Sie lachte, doch dann passierte es. Ihr Gesichtausdruck erstarrte, sie fiel vornüber zu Boden und landette mit dem Gesicht vorran auf dem Packettboden ohne einen Ton von sich zu geben. In diesem Flüchtigen Moment kehrte ein Funke Leben zurück in Marafinns Auge und alles folgte Schlag auf Schlag. Der Druck auf Tymorras Kehle verschwand, Seth öffnete seine Augen und fing die halb tote Blutmutantin auf, die kaum bei Bewusstsein eingeknickt war. Der Untote und der Dämonenbeschwörer standen sich für einen Augenblick Gegenüber, dann brach der Boden entzwei und ein Maske aus Schatten und Zähnen verschlang Seth und Tymorra mit Getöße und explodierte in einen Schwall feiner schwarzer Federn. Marafinn stand vor einem verkohlten Fleck Holz, als sich die Gestalt hinter ihm wieder anfing zu regen.

[Zukini Wald - In der Nähe der südlichen Hauptstadt]

Äste und Blätter wurden von der Explosion, welche die Teleportation erzeugte, von den Bäumen gerissen und der feucht moosige Waldboden verdampfte an der Stelle, an der Seth und Tymorra die Kalaidosdimension verließen und in die Realität zurückkatapultiert wurden. Beide stöhnten als sie zeitgleich aufschlugen und blieben regungslos liegen. Später lagTymorra immer noch in den armen des Untoten und hatte ihre zitternden Hände fest in dem Stoff seines Anzuges vergraben, sie wollte etwas sagen doch ihre verbliebene Kraft verbrauchte sie mit einem bitteren Schluchzen.

[Spinnenbeinturm]


„Was war los?“ Fragte Marafinn, der Trinidir half wieder auf die Beine zu kommen. Sie wirkte so, als wäre sie von einem Laster überollt worden. Sie saß nur da und öffnete und schloss ihre Hände. Scheinbar um zu überprüfen ob alles immer noch auf sie hörte. „Wer hätte das gedacht.“ Sagte sie und wischte sich das Blut ,das aus ihrer gebrochenen Nase über ihren gesammten Unterkiefer lief, weg. „Irgendwelche unglücklichen Würmer haben diesen Akajin ausgeknippst, dem ich ein wenig meiner Kraft gegeben habe...“ Marafinn lächelte so als würde er ihre Gedanken fühlen können.

„...und gerade habe ich sie mit voller Wucht zurückbekommen.“
 
Gottespalast, Alexander, Ramirez

Seit geraumer Zeit bereits waren die anderen verschwunden, um auf Neu Namek die Situation zu bereinigen. Trotz der Tatsache, dass einige "Grünschnäbel" dabei waren, machte sich Ramirez wenig Sorgen um ihren Erfolg. Sie würden es auf jeden Fall schaffen.
Ganz bewusst hatte er gewartet, bis Alexander alleine war und stieß sich nun von der Wand aus dem Schatten heraus und schritt auf Alexander zu, die Arme als ein Zeichen der Abwehr vor der Brust verschränkt.

"Du weißt, dass ich noch nie besonders viel von der Göttergeschichte auf der Erden gehalten habe. Oder auch Götter und Religion im Allgemeinen. Es gibt da mehr als nur einige Dinge, die mir übel aufstoßen, aber ich habe dich immer respektiert und deinen Wunsch Gutes zu tun. Nun habe ich eine Bitte und hoffe, dass du sie mir erfüllen wirst, denn es ist wohl die einzige, die ich jemals stellen werde."
Alexander nickte dem Nachtmahren zu und signalisierte ihm damit weiterzusprechen.
"Der Kampf mit Larry hat mir gezeigt, wo meine Grenzen liegen. Ich war nicht in der Lage Menschen, die mir wichtig sind zu beschützen. Meine jetztige Kraft reicht einfach nicht aus", sprach Ramirez und versuchte ruhig und gelassen zu klingeln, doch Alexander nahm die Anspannung und die Wut in der Stimme des Prinzen wahr.
"Darum bitte ich dich einerseits mich in den Raum von Geist und Zeit zu lassen."
"Deinem Wunsch werde ich gerne nachkommen, aber dafür hättest du auch einfach nur Kratos fragen müssen, was ist deine weitere Bitte, das "andere"?", antwortete Alexander mit ruhiger und klarer Stimme.
"Meine andere, eigentliche Bitte, ist etwas prekärer und daher wende ich mich an dich."

Unterdessen saß Kitoryu draußen und unterhielt sich mit Popo, dem Diener Alexanders. Popo erläuterte gerade mit einem breiten Grinsen die Wirkung von magischen Bohnen, als Ramirez ins Freie trat und schnell zu Kitoryu ging.
"Die Schonzeit ist vorbei Flachzange", knurrte er Kitoryu an und schnappte ihn beim Kragen und zog in fort von Popo, bis zum Rande der Plattform, auf der der Tempel stand.
"Hör zu, was ich dir jetzt anbiete, ist einmalig, ich wiederhole mich nicht und die Entscheidung liegt ganz bei dir." Ramirez gönnte Kitoryu eine Pause von drei Sekunden, um alles aufzusaugen und zu verstehen.
"Es gibt einen Raum, man nennt ihn den Raum von Geist und Zeit. Um es möglichst einfach zu sagen, ein Tag hier, ist dort ein Jahr. Sprich, du verschwindest hier für einen Tag, trainierst dort, kommst zurück und hast das Training eines ganzen Jahres absolviert. Die Nebenbedingung ist, du würdest mit mir kommen und ich kann dir versichern, es wird ein Todesmarsch sondergleichenw erden. Aber wenn du überlebst, wirst du auf dem gleichen Level wie die meisten anderen kämpfen können. Falls du überlebst. Überlege es dir gut, du hast zehn Minuten Zeit, dann starte ich oder, was ich hoffe, wir."


Link

"What the...", flüsterte Link vor sich hin und erhob sich von der Matratze. Wo war der verfluchte Untote hin? Wieso weckte er ihn, laberte so einen Bullshit von wegen Virus und Achtung und bla und haute dann ohne was zu sagen ab?
Und wo zur Hölle war er eigentlich, er konnte sich an wenig mehr erinnern.
Link ließ den Blick umhergleiten und entdeckte einige Körper, die im Müll herumlagen, menschliche Körper. Einer hatte sich offenbar selbst ein Messer in den Bauch gerammt.
Er schaute auf seine Hände, aber sah kein Blut und hatte auch sonst am restlichen Körper keine Wunde.
Mit geübten Händen, fingerte er sich eine Zigarette aus der Packung in seiner Hose und zündete sie an. Er zog den Rauch tief ein und klärte seine Gedanken.
Der Virus war also immer noch in ihm. Selbst seine regenerativen Kräfte hatten nicht ausgereicht ihn zu eliminieren, scheinbar stoppten sie lediglich seine rasche Ausbreitung. Die Frage war, wie lange noch? Und überdies, hatte Marafinn davon gewusst? Falls ja, war sein Zorn soeben nochmal gestiegen, benutzt und als Opfer hingeschmissen, das war zuviel. Doch wie sollte er nun vorgehen? Zuerst würde er Seth aufsuchen und wissen wollen, was der Zombiemann ihm noch zu sagen hatte. Und danach war Dunkelkreuz an der Reihe.
Bei dem Gedanken an den Dämonenbeschwörer ballte Link die Hand zur Faust und ließ sie geräuschvoll in die Häuserwand krachen, die daraufhin langsam in sich zusammenfiel und die Leichen unter sich begrub.
Doch zu diesem Zeitpunkt war Link bereits in der Luft und raste über die Landschaft.
 
[Gottespalast]

Für einen Augenblick dachte Kitoryu das Ramirez ihn vom Rand des Gottespalastes schmeißen würde. Er wusste das diese Sache mit dem Kuss, obwohl er nichts dafür konnte, irgendwann auf ihn zurückfallen würde. Nur nicht das er es wäre, der wortwörtlich aus allen Wolken fällt. Doch zum Glück stoppte der Nachtmahr kurz vor dem Rand der Plattform und lies Kitoryu mit einem Schock und sicherem Boden unter den Füßen zurück. Moment mal, ich kann doch fliegen...

Ramirez machte dem Kijinon-jin seinen Vorschlag und wartete ab, bis die Informationen in seinem Gehirn angekommen waren. Dabei wirkte er außerordentlich ungeduldig und genervt. Ein Training das mich auf den selben Stand wie die Erdverteidiger bringen soll? Das wäre unglaublich... Dachte Kitoryu und wollte rasch zustimmen als eine weitere Information in seinem neuralen Netzwerk ankam. Ein ganzes JAHR!?..Ich habe mit knapper Not eine Stunde seines Trainings überlebt, wie soll ich da.. "Wird das noch was? Ich hätte in der Zwischenzeit einen Roman darüber schreiben können, wie ich Wartezeiten erträglicher gestalten kann. Wäre da nicht das Funkeln in dem Sabberfaden gewesen, der aus der hohlen Tropfsteinhöle kriecht, die deinen Kopf darstellt. Also bist du dabei?" Unterbrach ihn Ramirez, machte auf der Ferse kehrt und Anstalten ohne den jungen Dämonendrachen zu gehen. Dieser wachte ruckartig aus seinen Gedanken auf und trabte hinter dem Nachtmahren her. "Ich bin dabei." Sagte er und schluckte als ihm klar wurde, was das für ihn bedeuten würde. Vielleicht hätte er mich doch lieber vom Rand des Palastes runtergeschmissen.... Jetzt verfluchte er, das er Fliegen konnte.
 
Ramirez, Kitoryu - Gottespalast

"Einwandfrei Betty, dann fangen wir gleich an und bringen den Kessel mal so richtig zum Kochen!", sagte Ramirez und ein teuflisches Grinsen hatte sich über sein Gesicht gelegt. Kitoryu lief hinter dem Nachtmahren her, der wieder ins Innere der Tempelanlage ging.
Dort wartete bereits Alexander auf sie und nickte ihnen zu, als die beiden vor ihm Halt machten.
"Der Kleine hier kommt mit. Und ich hoffe, wir sind uns einig über beide Sachen, die wir besprochen haben?"
"Durchaus, wie versprochen", erwiderte Alexander ruhig und winkte Popo heran, der hinter dem Rücken des Erdengottes auftauchte und ihm einen kleinen braunen Stoffbeutel in die Hand drückte.
"Hier noch ein kleines Präsent, ein paar magische Bohnen, um eure Kraftreservern aufzufüllen."
Ramirez nahm den Beutel entgegen und nickte Alexander zu. Danach beschlossen sie stumm aufzubrechen und Alexander konzentrierte sich kurz und öffnete ein Dimensionsfenster durch dass die beiden in den Raum von Geist und Zeit gelangen würden.
Kitoryu und Ramirez traten vor und während der Kijinonjin noch einmal heftig einatmete, lag ein Funkeln in den Augen des Nachtmahren. Kurz vor dem Tor drehte er sich noch einmal zu Alexander um und warf den Beutel mit den Bohnen zurück.
"Danke dafür, aber wir wollen die wahre Hölle erleben", lächelte er, griff sich Kitoryu und sprang durch das Tor.


Styx

Die Einsatzbesprechung hatten sie hinter sich gebracht, die Mission war erfolgreich abgeschlossen. Nun lag Dio auf seinem Bett, die Füße übereinander geschlagen und die Arme hinter dem Kopf verschränkt, starrte er seine Decke an und dachte über das Vergangene und Kommende nach.
Die Styx flog so schnell wie möglich nach Nightmare-sei und direkt nach ihrer Ankunft würde es wieder sehr viel Aktion geben.
 
[Namek]

Energie pulsierte. Wogte wie wild auf und ab. Drohte in einen Moment nahezu zu explodieren, um im nächsten wie eine stille Briese vor sich hin zu wehen. Aki, oder besser gesagt, das Wesen, zu dem Aki geworden war, registrierte dies mit einem gewissen maß an Vorsicht. Die Gedanken dreier Individuen vereinigten sich in der physischen Manifestation, die Aki im Moment darstellte. Der ungebrochene Geist einer Kriegerin. Das Licht eines Wesens der Vergangenheit. Die Erfahrung eines Mannes, der mehr gesehen hat, als sein sterblicher Verstand fassen könnte. Und jede Menge Energie.
Die Verbindung war mächtig, aber instabil. Und das Wesen begann zu begreifen.

"Zu. Viel. Energie"
Aus den Augenwinkeln erkennte die Aki auch den anderen Krieger, Tato, der eine starke Energieattacke aufgeladen hatte, die nun in die Umgebung entfesselt wurde. Die Tracker-Kugel flog in den Augen des Energiewesens nahezu in Zeitlupe davon, während die Energie erneut zu überschwappen begann. Der letzte Angriff. Zweifelsohne.
Ein markerschütternder Schrei erfolgte, als ein einzelner Lichtblitz die gesamte Umgebung in ein makelloses Weiß tauchte und zwei Energiekugeln aus Aki herausströmte, die wieder in ihre ursprüngliche Form zurückkehrte und für einen Moment auf ein Knie hinabsinken musste. Die beiden Kugeln, eine in einem purem Weiß, die andere ein einem schwachen Eisblau, preschten nach vorne und fanden ein Objekt, dessen Macht sie regelrecht anzog: Die Tracker-Kugel von Tato. Und wie zwei Planeten eine Sonne, begannen auch beide Kugeln das zentrale Rot zu umwirbeln, sorgten für einen folgenden Energiestreifen, der als Helix erschien, und flogen weiter auf ihr Zeil zu.
Einen Moment lang schien die Zeit stillzustehen, ehe die Energie auf Xuii traf, der sie lächelnd erwartete.

Namek erzitterte im nächsten Moment. Eine Druckwelle erfasste die anderen Kämpfer und drückte sie tief in die niedergestampfte Erde, während die Explosion selbst in einem gigantischen Wirbel stattfand, der nahezu in den Himmel zu reichen schien. Ein Vortex aus Zerstörung, der in einem ohrenbetäubenden Knall endete, der die Erde aufschüttete und Staub aufwirbelte.
Alles, was folgte, war Stille. Reine, letzte, alles überschattende Stille.

Die nur von einem kollektiven Lufteinziehen unterbrochen wurde, als etwas durch den Staub kam. Aki und Tato gingen für einen knappen Moment in Kampfhaltung, ehe sich ihre Muskeln wieder entspannten, als sie sahen, wer auf sie zuging. Als sich das Bild klärte, stockten sie aber erneut in ihrer Entscheidung. Es war Sentinel, aber dennoch war er vollkommen anders zu dem, wie sie ihn in Erinnerung hatten. Seine Haut war auf einmal Schneeweiß, sein ganzer Körper wesentlich muskulöser, als sie ihn in Erinnerung hatten. Die Hände wirkten mehr wie Pranken eines Tieres, als tatsächlich Greifwerkzeuge eines Hummanoiden. Doch das deutlichste Merkmal waren seine Augen, die auf einmal nur noch als Gewirr vieler Blitze erschien, die über seine Schläfen nach hinten gingen und eine knisternde Spur seiner Schritte in die Luft zeichneten.

Sentinel stoppte einen Moment, als er die Blicke der anderen bemerkte, sah auf seine Arme und auf seinen Körper hinab. Er brummte kurz,
"Interessant..."


[Zukini Wald]

Noch während Tymorra ihrem Schluchzen erlag, ballte sich eine Hand des Untoten zur Faust. Seine Mine war finsterer, als je zuvor, und fast schien es so, als würden die vielen Narben und Risse in seinem gesicht einen Moment lang schwarz aufleuchten.
Verdammt, sie hatten einen Moment lang nicht aufgepasst. Marafinn, dieser Idiot! Er hätte sich keinen schlechteren Moment aussuchen können, um seinen Geist eine Angriffsfläche zu gewähren. Dieser verdammte Hund hatte es zugelassen, dass dieses Biest Kontrolle über ihn übernahm. Das war schlecht. Sehr schelcht sogar. Wusste sie deswegen schon von ihren Plänen. Wusste sie von Link? Er musste denken. Logisch vorgehen. Koodiniert.

Seine kalte Hand fuhr langsam auf Tymorras Schulter und half der Blutmutantin langsam auf die Beine, während sie ihn hoffnungslos und fragend ansah, formulierte er Worte, die seine Überzeugung eindeutig ausdrückten. "Reiss dich zusammen. Dieser Idiot ist noch nicht vollkommen verloren. Aber wir dürfen uns nicht ablenken lassen. Erst Link, dann Finn - Verstehst du? Die Sache, das ist wichtig! Er würde genauso handeln."


[Styx - Ankunft auf Nightmare-sei]

Als sich die Andockschleusen der Styx öffneten, erwartete die ankommende Crew bereits ein Salut der Ehrengarde der Vhades. Ehrengarde. Azrael würdigte diese Kämpfer kaum eines Blickes, wärend er schnellen Schrittes den Tross anführte, an seiner Rechten seinen selbst ernannten Knappen Lerthal, an der Linken Dio, dessen Fähigkeiten sich in der ersten Mission des Serpent Commandos als sehr nützlich erwiesen hatten. Nützliche Männer musste man sich nah halten, hieß es. Persönlich war Azrael zwar eher der Ansicht, dass man sich gefährliche Männer nah halten sollte, aber in Dios Fall würde vielleicht beides sogar zutreffen.

Schnellen Schrittes ging das Dreiergespann voraus, auf direktem Wege zu den Königlichen Gemächern. Azrael war sich der verpassten Ratssitzung durchaus bewusst, und er wollte deren Ergebnis nicht länger missen.
Der andere Vhades würde in der Zwischenzeit in einen Geheimen Raum gebracht, den er ohne Probleme, aus seinen eigenen Gemächern erreichen konnte. Er hatte ncihts dagegen, den intreganten Wurm noch etwas zappeln zu lassen, ehe er ihm gegenübertreten würde.
 
[Nightmare-Sei - Versteckter Raum]

"Hier ist eurer neues Quatier, eure Lordschaft. Ich wünsche euch einen angenehmen Aufenthalt." Die Wachen packten ihn auf Befehl ihres Vorgesetzten und schlugen ein letztes mal auf den jungen Ignar ein, so das er Zähne spucken musste. Danach schleuderten sie ihn mit schadenfreudigen Gelächter in seine Zelle und liessen die massive Stahltür ins schloss fallen. Zurückgelassen in der Dunkelheit keuchte und hustete er Blut. So endete das Spiel der Macht für ihn also. Stolz und Titel wurden ihm genommen, seine wenigen Getreuen abgeschlachtet und er selber würde mit Sicherheit auch nicht mehr auf einen grünen Zweig kommen, geschweige denn das er jemals wieder einen sehen würde. Er dachte daran seinen Vater zu verfluchen, aber er war nicht so verblendet, als das er sich seinen eigenen, viel größeren Fehlschritt nicht eingestehen konnte. "Ich war es der ihr vertraut hat, obwohl ich es hätte kommen sehen müssen." Er konnte Trinidirs amüsiertes Grinsen vor seinem inneren Auge sehen und er konnte sie, wie schon so oft sagen hören "Warum warst du denn zu dumm, das kommen zu sehen?". Er lachte und steckte seine Zungenspitze durch die Löcher seiner Zahnreihe. Er Begriff es jetzt und musste einfach lachen. Seine "großen" Pläne waren von Anfang an ein mikriger Witz gewesen im Vergleich zu den Ambitionen dieser Frau. Sein eigenes Crescendo, sein angestrebtes Finale war, verglichen mit der Maschinerie ihrer Pläne ein Staubkorn zwischen Mühlsteinen. Sie würde ihren Sieg über ihn noch nicht einmal wahrnehmen, denn er war ein unbedeutener unter vielen.

Moment mal.. dachte Ignar und raufte sich das Haar. Vielleicht war das seine Rettung. Er wusste nicht was sie eigentlich vorhatte, aber er war wahrscheinlich der Einzige der wusste was sie auf Arca gemacht hatte. Er erlaubte es sich zu Grinsen. Warte ab, Trinidir, oder wie du auch immer in Wirklichkeit heisst, dieses Staubkorn wird einige Kratzer in deiner Mühle hinterlassen...

[Zukiniwald]

Sie wischte sich die letzten Tränen aus den Augen und nickte Seth zu. Sie zitterte zwar noch, aber war erfahren genug um zu verstehen was der Untote ihr sagte und entsprechend zu handeln. "Du hast Recht.." sagte sie und beide machten Anstalten zu gehen. Doch dann spürte der Untote einen Druck in seinem Rücken und befürchtete plötzlich, das die Blutmutantin ebenfalls von der Hexe kontrolliert wurde. Er sah über seine Schulter und war auf das schlimmste gefasst. Zu seiner Erleichterung stand sie nur hinter ihm und hatte zarghaft ihre Arme um seinen breiten Brustkorb gelegt. "..und Danke.."

Später flogen sie beide über die Wipfel des riesigen Waldes, bis sie eine bekannte und dennoch veränderte Energie spüren konnten. "Ist das - ist das Link?" Fragte Tymorra und deutete mit ihrem Zeigefinger auf ein sich schnell näherndes Objekt am Horizont.

[Gottespalast - Raum von Zeit und Geist]

Das war er also, der legendäre Raum in dem Zeit anderen Regeln folgte, in dem Legenden trainiert hatten um das Böse aus der Vergangenheit zu überwinden und von dem Meister Roshi immer mit tiefer, bedeutungschwangerer Stimme sprach. Er war gigantisch, er war Monumental...er war verdammt Langweilig. "Das ist also der legendäre Raum von Zeit und Geist?" Fragte Kitoryu ungläubig und machte seine ersten Schritte in der unbekannten Umgebung. Sie waren umgeben von einer gähnenden Leere, so weit das Auge Blicken konnte nur Weiss, bis auf ein kleines leerstehendes Gebäude mit orientalischen Verzierungen, dass neben dem Ausgang stand.

"Also was ist meine Erste Übung?" Fragte er und erwartete das Schlimmste.
 
[Namek]

Als Aki endlich begriff, das es nur Sentinel war und nicht Xuii, sank sie wieder zusammen und setzte sich hin. Die Anspannung des Kampfes fiel von ihr ab und daraufhin spürte sie die Belastung, die die vergangene Fusion bedeutet hatte. Ihr tat jeder Muskel weh und sie fühlte sich, als habe sie Namek mindestens fünfzehnmal umrundet...zu Fuß.
"Ein Saiya-jin zu sein ist nicht immer so super, Tato." meinte sie zu dem jüngeren Saiya-jin neben ihr. "Wir können zwar extrem stark werden, doch höher wir kommen, desto mehr Energie verbrauchen wir. Mit langem, hartem Training lässt sich das etwas kompensieren, doch nie ganz."
Momentan war er der stärkste anwesende Saiya-jin. Aki, die wieder in ihrer Normalform war, sah sich außerstande sich zu verwandeln oder auch nur eine vernünftige Attacke hin zu bekommen.
"Sentinel, wir müssen das bei Gelegenheit wiederholen." meinte sie lauter. Für ein schelmenhaftes Grinsen war Aki dann doch noch stark genug. Sie kam wieder auf die Beine, merkte aber, wie diese vor anstrengung leicht zitterten.
"Meine Güte, was ist mit dir denn passiert?" Sie brachte erst jetzt die Frage heraus, die wohl allen auf der Zunge brannte. Gleich danach sprach sie die zweite aus: "Und wie schaffst du es, noch so frisch auszusehen? Ich habe das Gefühl, als hätte ich meine ganze Kraft aufgebraucht, nur damit mein Körper das kanalisieren kann, was ich von dir...von euch bekommen habe."


[Namek, zur gleichen Zeit bei Helldes]

K'Darim hatte sich von der Explosion den Weg leiten lassen und war wenige Sekunden nach dem Ende des Spektakels am Schauplatz angekommen. Er fand Lord Helldes ein Stück abseits von dem noch rauchenden Explosionskrater. Er landete. In nicht allzu weiter entfernung sah er sieben große, orangene Kristallkugeln. Sie mussten einmal sehr schön gewesen sein, doch irgendjemand hatte sie zerstört: Sie waren stumpf, hatten ihren Glanz verloren und jede einzelne von ihnen war gesprungen. Aus manchen waren richtige Stücke heraus gesprungen.
Der Formwandler wandte sich dem Lord zu und sah nach oben, um ihm direkt in die Augen zu sehen*. Er sah keinen Sinn darin, um den heißen Brei herum zu reden.
"Razul." sagte er in einem vertraulichen, aber ernsten Tonfall. "Ich habe leider schlechte Nachrichten."
Dann erzählte er, was er vom Captain des Formwandlerschiffes erfahren hatte. Das Reaper sich irgendwie befreit hatte. Dass er einen Assistenzarzt getötet und einen anderen angegriffen hatte. Dass die Sicherheitsleute daraufhin Reaper getötet hatten.
"Es tut mir leid, vor allem, dass ich in so einer Situation mit dieser Nachricht komme. Die Besatzung des Schiffes trifft keine Schuld, sie haben nur im Angesicht einer potentiellen bedrohung gehandelt, wie es ihre Ausbildung vorschreibt. Aber das ist noch nicht alles..."
Der Punkt, der jetzt kam war kompliziert. Nun, es musste gesagt werden.
"Recht kurz nachdem Reaper getötet wurde wollte der Arzt seinen Leichnahm in die Leichenhalle bringen, falls ihr ihn auf euer Schiff überführen wolltet. Doch der Körper verschwand in seinen Händen. Er zerfiel nicht zu Staub oder ähnliches...er verschwand.**"


[Hölle]

"Es gibt nur zwei Haken." sagte einer der Zwillinge zu Mya.
"Den, dass es auf Dauer für deinen Körper zuviel ist." der andere machte eine Handbewegung, als hielte er einen Luftballon, der schnell -zu schnell- aufgeblasen wird.
"Du kannst eine enorme Stärke entwickeln, dein Körper hält unglaublich viel aus. Doch selbst wenn unser Meister dir hilft geht das langsamer und dynamischer, als wenn wir unsere komplette Essenz in einer einzigen Sekunde in dich hinein transferieren. Das ist zuviel auf einmal und es muss so schnell wie möglich beendet werden. Auch wenn es dir zeitweise vielleicht gefällt plötzlich diese Energie zu besitzen."
"Der zweite Haken, der auch uns gefährdet, ist der, dass wir zu dritt in deinem Kopf sind. Aber du brauchst uns, wenn du schneller stärker werden willst."
"Ja, du brauchst Freunde, die dich unterstützen, nicht dich zurückhalten."


[*) Ich erinnere daran: in seiner vierten Form ist ein Formwandler sowas um die 1,50m groß^^
**) Wer in Hölle oder Himmel kommt und seinen Körper behält nimmt ihn aus dem Diesseits mit. Im jenseit ist man entweder ein geist in Form einer farblosen Flamme, oder man nimmt seinen eigenen Körper mit. Deswegen verschwindet dieser auch für immer, wenn man im jenseits nochmal getötet wird. Kleine Auffrischung nur für den fall^^]
 
Kitoryu, Ramirez

"Deine erste Übung ist mal Klappe halten und die Lauscher aufsperren. Ich erkläre dir jetzt kurz den Grundzug unseres Trainings. Wir folgen einem strengen Ablauf, 48 Stunden Training nonstop, dann 24 Stunden ausruhen. Auf diese Weise beanspruchen wir unsere Muskeln aufs äußerste und in den 24 ziehen sie sich nicht zuweit zurück. Dadurch erhalten wir den maximalen Zuwachs. Normalerweise macht man zwei Tage Pause oder trainiert wesentlich kürzer, aber es heißt ja nicht umsonst Todesmarsch. Die Wetterbedingungen kommen erschwerend hinzu, wir werden durch den Raum reisen und dabei alle möglichen Extreme erleben, eisige Kälte und sengende Hitze, Schwüle, dichter Nebel, alles dabei. Und zum warmwerden ist deine erste Aufgabe relativ simpel. Berüher mich", endete Ramirez seinen Monolog und mit zwei Sätzen hatte er eine gute Distanz zwischen sich und Kitoryu gebracht und eilte auf und davon.
Kitoryu stand ziemlich bedröpelt da und hatte einen Finger erhoben, als ob er noch eine Frage hätte.



Zukiniwald

Irgendwo in den Untiefen seines Verstandes hatte Link diesen Ort als einen geheimen Treffpunkt der Kisaru gespeichert. Eine Erinnerung, die er glücklicherweise behalten und zudem eben abrufen konnte. In der Ferne meinte er auch zwei bekannte Energien ausmachen zu können und gab noch einmal zusätzlich Gas.
Sekunden später schlug neben Seth und Tymora einem Meteor gleich etwas in den Waldboden und hinterließ eine Menge Staub und als dieser sich gelegt hatte, konnte man auch einen gehörigen Einschlag im Boden ausmachen. In diesem Krater kniete jetzt Link und blickte die beiden fragend an.
"Wer von euch beiden Pissern kann mir mal sagen, was eigentlich abgeht?"
 
[Raum von Zeit und Geist]

"Nur noch mal zum Mitschreiben. Du schmeißt keine explodierenden Dinge nach mir, prügelst mir nicht die Seele aus dem Leib, sondern möchtest nur das ich dich fange?" Fragte Kitoryu und wollte seinen Ohren nicht trauen. Ramirez nickte nur und sagte: "Wenn du das schaffst." Der Dämonendrache grinste breit und fing mit leichten Dehnübungen für seine Ober- und Unterschenkel an. Ha, dieses Mal ist das Glück auf meiner Seite. Es gibt nichts das annähernd so schnell ist wie ein Kijinon-jin. Das wird ein Kinderspiel! Dachte Kitoryu und beugte sich vor, wie ein Atlet zum Startschuss für einen Hundertmeterlauf. Ramirez antwortete auf seine Geste mit einem langgezogenen Gähnen und rieb sich demonstrativ den Schlaf aus den Augen.

"Mach dich bereit! Das wird keine fünf Sekunden dauern!" Rief Kitoryu.

[Raum von Zeit und Geist - Zwei Monate später]

Er fiel ein weiteres mal zu Boden und presste sich die verbrannten Handflächen an die Brust. Es half nicht gegen den Schmerz doch es machte ihn erträglicher durch die kühlende Wirkung seines Polarblutes. Ausgemergelt lag der Dämonendrache auf dem Boden des riesigen Raumes während ein Wüstensturm über ihn hinwegfegte und das Atmen zu einer reinen Tortur verkommen lies. Die sich ständig ändernden Wetterverhältnisse im Raum von Zeit und Geist machten die scheinbar unmögliche Aufgabe seines Meisters zu einem Höllentrip. Hinzu kam das Ramirez ein echter Dreckskerl war. Der Nachtmahr wusste, das Kito ihn nach einer Weile der Hatz an Geschwindigkeit ebenwürtig war, doch er hatte noch einen gemeines und außerordentlich Schmerzhaftes Ass im Ärmel.

Jedesmal wenn der junge Kijinon-jin kurz davor war den Nachtmahrenprinzen zu berühren, züngelte um seinen Körper eine Aura aus schwarzen Flammen auf, die so heiß waren das dem Dämonendrachen die Augäpfel dampften. Der Schmerz war unglaublich stark und selbst mit zusammengebissen Zähnen konnte er keinen Zentimeter näher an ihn heran kommen. Ich hätte wissen müssen das ein Haken an der Sache dran ist.. Dachte er und raffte sich ein weiteres mal auf. Der Sturm schien langsam abzuklimmen und wurde durch einen langsam aufziehenden Regenschauer ersetzt.

Ramirez zog sich Augenblicklich wieder zurück als er sah das sein Schüler, nach 36 Stunden Training, erneut die Kraft fand aufzustehen. Als Kito das sah schnaufte er zornig. Es ist unmöglich, selbst mein Frostatem verdampft an seiner Aura und jetzt regnet es auch schon wieder... Als der Niederschlag dichter wurde und dicke Tropfen auf seinen Kopf platschten, schien sich etwas in seinem Kopf zu bewegen, wie eine Eingebung. Es regnet schon wieder..Er sah dem Nachtmahren hinterher, der sich hinter dem dünnen Schleier aus Wasser versteckte.

Das ist meine Chance!
 
Namek

Er sah zu Tato, die Trackerkugel kam nährer und nährer. Xuii wehrte sie noch ab oder wisch aus. Er verschwand in ihr und es war nur ein Knall zuhören. Als sich der Rauch verzogen hatte, lag Xuii tod am Boden mit einem Grinsen im Gesicht. Seine linke Hand zuckte noch einen moment. Aus weiter Entfernung konnte man einen Schmerzschrei hören. Sie war weiblich.
"Was soll ich machen?", fragte sich eine Frau. Sie suchte in einer Schublade. "Ach da ist es.", sagte sie und hielt eine schwarze Flasche in der Hand. Sie öffnete sie und trank sie leer. Und so endete auch das Leben von Xuii's Frau. Sie brach zusammen.

Hölle

"Freunde?! Nein, sowas brauche ich nicht. Kamaraden vielleicht schon. Doch Freunde ist so intim. Das ist nichts für mich.", antworte Mya, die zwei sahen sie ernst an.
"Und ich glaube ich bekomme Besuch. Gibt wohl jemanden neuen, den ich eigentlich nicht mehr sehen wollte.", fing Mya wieder an und sah in Richtung aus der das Gelächter kam. Sie fasste sich mit der rechten Hand an die Schläfe. "Die Vergangenheit darf mich nicht einholen.", dachte sie und reibte sich das Nasenbein.
 
[Namek]

Ein Knall war zuhören, kurz nachdem die Trackerkugel abgeschossen wurde. "Das war's dann für ihn." lächelte der Akajin, da kam auch schon eine bekannte Enmergie auf ihn zu, es war K'Darim. Der Akajin stellte sich wieder auf, immer noch geschwächt. Er lächelte den Formwandler an, jemanden den er als Freund ansah.

Es traf ihn wie ein Schlag als K anfing zu erzählen. Razul's Gesicht verzog sich zu einer schmerzerfüllenten Mine, die ebenso Trauer zeugte. "Weißt du mein Freund, es ist jetzt fast 18 Jahre her, 18 Jahre das Reaper von Extaser geflohen ist. 18 Erdenjahre. Seit 18 Jahren haben ich ihn gesucht. Mit 12 floh er von dem einsamen Planeten und ich konnte ihn erst suchen als der Krieg vorbei war, ein Krieg der grausam auf Shinindeath wütete. Er ist jetzt 30 Jahre alt. Damals verpassten wir ihn nur um vielleicht 1 oder 2 Tage." der Akajin setzte sich auf den Boden und sah K'Darim an, "Er ist jetzt 30, in Erdenjahren wäre er ungefähr 19 oder 20 Jahre alt. Er hätte noch gut 200 bis 220 Jahre vor sich gehabt. Doch einen Vorwurf mache ich weder dir, noch deinen Leuten. Doch wenn es Videoaufnahmen oder Ähnliches gibt, dann möchte ich sie sehen."

Der Lord holte tief Luft, "Ich möchte sehen wie es sein kann das er sich aus dieser Kammer befreien konnte und was ihn dazu gebracht hat einen Arzt anzugreifen. Möchte wissen was mit seinem Körper geschah. Wenigstens das möchte ich wissen, nach einer so langen Suche, das letzte Mitglied meiner Familie."


[Hölle]

Reaper wartete auf eine Antwort und seine Geduld wurde langsam strapaziert. "Wo ist die Göre?! Und warum sollte ich zu diesen schwächlichen Saiyajin gehören?"
Doch da schoss es ihm wie ein Blitz in den Kopf, diese Energie, da war sie. "Ihr zwei Klappspaten werdet schön platz machen solange ich weg bin. Lauft ihr weg, töte ich euch..." grinste Reaper. Dann flog er in die Luft und hinterließ einen kleinen Krater, er dachte nicht einmal daran sich zurückzuhalten. Freezer und Cell hielten sich die Hände über den Kopf und kniffen die Augen zu, "Ist er weg?" flüsterte Cell, "Ich weiß es nicht, guck doch nach." entgegnete Freezer. "Ich bin doch nicht lebensmüde!!" fauchte der Grüne.

Reaper in dessen nahm Mya war, seine Sinne waren wieder zu 100% einsatzbereit. "Sehr schön...hähähä..." entfleuchte ihm als er sich auch schon auf den Weg machte. Er flog eine kurze Zeit bis er 3 Personen erkannte, eine davon Mya. Er landete genau vor ihr und hinter den beiden Andreren. "Hey Ho Göre, guck ma wer wieder da ist..:" brachte der Akajin in einem fiesen sarkastischen Ton heraus.
 
Raum von Geist und Zeit

Mit Bedacht hatte sich Ramirez hinter die den dicken Nebelfäden verschanzt und da Kitoryus Fähigkeit des Auren lesens immer noch als lausig bezeichnet werden musste, war die Gefahr der Entdeckung wesentlich geringer.
So hatte er Zeit seine eigenen Blessuren etwas zu schonen.
Zwar seine Verteidigung bisher äußerst effektiv gewesen, allerdings gab es bei der ganzen Geschichte den klitzekleinen Nachteil, dass sie ihm selbst ebenfalls Schaden zufügte. Die Haare auf seinen Armen und Beinen war bereits verbrannt und der Geruch davon ging ihm nicht mehr aus der Nase. Zudem entwickelte der kleine Bastard eine erstaunliche Hartnäckigkeit und höchstwahrscheinlich hatte er es noch nicht bemerkt, aber seine natürlichen Reflexe waren immens gestiegen in den bisherigen zwei Monaten.
Langsam musste Ramirez aufpassen, gerade im Regen war seine Flammenwandtechnik nicht so stark wie sonst, man könnte sagen, jetzt wäre der ideale Zeitpunkt, aber bisher hatte der Kijinon-jin diese Chancen noch nie sinnvoll genutzt.
Aufgrund dieser Überlegungen stellte sich der Nachtmahr auf keine allzu große Gefahr ein und suchte etwas Schutz vor dem grausigen Wetter unter einem Felsüberhang. Gerade strich er sich über die verkohlten Arme als etwas absolut erstaunliches geschah.
Seit seinem Rückzug waren keine fünf Minuten vergangen und doch krachte über ihm der Fels zusammen und er spürte ganz deutlich Kitoryus Aura, die ihm im Nacken saß. Kurz darauf konnte er ihn auch sehen, scheinbar hatte er mit seinem Drachenschwanz den Felsen zertrümmert und sprintete jetzt auf Ramirez zu.
"Ignata", rief dieser schnell und aktivierte die schwarzen Flammen um ihn herum. Der Regen prasselte auf sie und um den Nachtmahren stieg Dampf auf. Es entbrannte erneut ein rasantes Katz und Mausspiel, Kitoryu versuchte heranzukommen, wurde aber von den Flammen abgehalten und Ramirez versuchte Distanz zwischen sich und den Kijinon zu bringen. Das ganze zog sich eine Stunde hin, dann gab Kitoryu erneut auf.
Schnaufend machte Ramirez Halt. Der Boden unter ihm war vom Tsunamiartigen Regen durchnässt und aufgeweicht und schon wollte er sich hinsetzen, als wieder Kitoryus Aura in seiner Nähe aufflammte.
"Diese Pestbeule", fluchte Ramirez und wirbelte herum, aber sah den anderen nicht.
Von obenschoss es ihm durch den Kopf und er lag richtig. In X Form kam Kitoryu angesegelt. Ramirez sprang zurück, allerdings fanden seine Füße auf dem Boden keinen wirklichen Halt und er strauchelte, seine Balance ging Flöten und Kitoryu setze nach, die Hand weit ausgestreckt griff er nach dem Bein des Nachtmahren. Nur durch eine rasante Schraube in der Luft entging Ramirez dem Griff und wollte schon davonfliegen, als er einen winzigen Stick am Unterschenkel bemerkte. Ein kleiner neuer Kratzer war hinzugekommen, der nicht von seiner Technik stammte. Er blickte auf und sofort sah er den winzigen Blutstropfen auf dem Eisdrachenschwanz von Kitoryu.

"Gar nicht so schlecht, auch wenn zwei Monate natürlich eine elend lange Zeit sind. Es ist klar, dass der frühe Vogel dir scheiß egal ist. Deshalb verlieren wir auch keine Zeit, neue Aufgabe. Diesmal musst du dafür Sorgen, dass mein Rücken den Boden berührt. Wie egal, alles ist erlaubt", sagte Ramirez und sprang ihm selben Augenblick vor, trat Kitoryu heftig vor die Brust und flog davon.
 
[ Namek ]

Die Tracker-Kugel flog auf Xuii zu, als ein lauter Schrei ertönte. Nur kurz sah Tato zu dem Energiewesen, sah wie Aki ihre alte Gestalt annahm und zwei Energiekugeln ihren Körper verließen. Er verstand nicht recht, was da vor sich ging, konzentrierte sich aber wieder auf seine Attacke, damit die Tracker-Kugel auch ja ihr Ziel fand. Die beiden Energiekugeln folgten der roten Energiekugel, schienen die Attacke noch zu verstärken. Und dann wurde Xuii getroffen. Tato wurde von der Druckwelle nach hinten geschleudert und kullerte über den Boden. Er kniff die Augen zusammen, weil er durch den Staub sowieso nichts sehen konnte. War das sein Werk? Nein, er vermutete, dass Aki da einen gehörigen Beitrag geleistet hatte. Oder konnte er schon als Super-Saiyajin in der ersten Form solch phantastischen Dinge bewirken? Er irrte durch den Staub und stieß gegen Aki. "Bist du in Ordnung?", fragte er, ehe er eine Silhouette im Staub sah. Wachsam ging er sofort in Kampfhaltung. Doch wer da zu ihnen kam, war nicht Xuii. Verwirrt sah Tato Aki an, dann noch einmal Sentinel, der nun anders aussah. Er atmete erleichtet aus. "Mit euch Leuten wirds echt nicht langweilig..." Er strich sich durch die schmutzverklebten, schweißnassen Haare, "Das gefällt mir." Aus der Ferne hallte ein Schrei, er klang weiblich. Kurz musste Tato an Mya denken und sah dann zu Aki. "Ich merke auch, dass es durchaus seinen Preis hat, für das Gute zu kämpfen. Es kann eine ziemliche Bürde sein... Und es kann Verluste geben..." Bei ihrem Kommentar zu Sentinel lachte er müde. "Ihr seid doch verrückt..." Er stand auf. Langsam lichtete sich der Staub und Tato konnte in der Ferne K'Darim und Lord Helldes sehen. Dann sah er Xuiis Leiche. Komisch, sie alle kannten nicht einmal den Namen ihres Gegners, kannten keine seiner Motive oder seine Geschichte. Einen Moment lang fragte sich Tato, ob es nicht auch anders hätte ausgehen können: friedlich. Langsam schlenderte er zu Xuiis Leiche. Der Kerl hatte Mya getötet, hatte feige den Platz mit ihr getauscht. Aus irgendeinem Grund wurde Tato nun wütend. Wütend auf Xuii, für das, was er getan hatte. Wütend auf Mya, weil sie so unvorsichtig gehandelt hatte. Wütend auf sich, weil er sich auch irgendwie die Schuld gab. Vielleicht hätten sie alle vorsichtiger sein sollen. Dann würde Mya noch leben. Vielleicht hätten sie die Situation friedlich lösen können. Tato knurrte vor Frustration, richtete die Handflächen auf Xuiis Leiche und mit zwei roten Energiestrahlen pulverisierte er die Leiche. Ein kleiner Krater bildete sich, Staub wurde erneut aufgewirbelt. Als Tato aus der Staubwolke trat, war er mit Staub und feinen Blutspritzern bedeckt und sein Blick war anders als vorher. Mühe ging er wieder zu Sentinel und Aki. "...habe kurz die Kontrolle verloren... dieser Mistkerl hatte ganz schön miese Tricks drauf. Ich will einfach nur hier weg und zurück zur Prometheus." Er atmete tief ein und aus, mehrere Male. "Aber sicher haben wir hier noch etwas zu erledigen. Sind die Namekianer in Ordnung? Ein neuer Drache muss erschaffen werden..." Er setzte sich hin und bettete das Gesicht in den Handflächen. "...hab noch nie sowas erlebt... der Stress holt mich wohl ein. Ich brauche dringend Schlaf, Essen und eine Dusche und danach muss ich unbedingt trainieren..." Ja, er musste unbedingt besser werden. Die Tracker-Kugel hatte eine ziemlich gute Wirkung gehabt, egal ob Aki und Sentinel ihre Finger mit ihm Spiel hatten. Er war zufrieden mit sich, sogar stolz, am Ende doch nicht so unnütz gewesen zu sein. Doch er musste noch eine Menge lernen. Es galt, vor allem im Geiste stark zu werden und viel mehr über Taktiken zu lernen, damit er solche Verluste in Zukunft vielleicht vermeiden konnte.
 
[Raum von Zeit und Geist]

Ramirez war ein Monster in seinen Augen. In einem Augenblick sah es so aus als wäre seine Ausdauer durch das ganze hin und her der letzten beiden Monate aufgebraucht, da flackert seine Aura erneut auf wie an dem Tag, an dem sie begonnen hatten ein tötliches Katz- und Mausspiel zu spielen. Er selbst musste erst einmal Luft holen und saß nach dem Tritt, welchen der Nachtmahrenprinz ihm verpasst hatte, im Regen. Mit immer kontrollierteren Atemzügen versuchte der Kijinon-jin seine Energie zu kanalisieren und die Schmerzen in seinen Muskeln zu unterdrücken. Es muss weitergehen, ich bin noch lange nicht am Ziel. Mit eisigem Feuer in seinen türkisen Augen stand er auf. Was bringt es schon wenn ich jemanden wie Ramirez nur berühren kann. Ich muss es schaffen seine Überlegenheit in einen ernsthaften Schlagabtausch zu verwandeln. Er sah an sich herab und betrachtete den Drachenschweif, den seid seiner ersten Trainingseinheit mit dem Nachtmahren seine Tailie zierte. Das Schwert ist der Käfig der den Drachen zurückhält, hörte er die Stimme von Fallamatheron erneut sagen. Vielleicht muss ich das unmögliche möglich machen, vielleicht muss Ich mich verwandeln... Mit neu fokusierter Energie preschte er los und durchstoß den Regen wie ein silberner Pfeil.

[Raum von Zeit und Geist - Ein Monat später]

Ramirez stieß sich von dem jungen Dämonendrachen ab, der unter seinem Schlag hindurchgetaucht war. Er täuschte einen weiten Haken an und traf dann das Kinn des Jungen mit einem lauten Knall, der ihn viele Meter zurück schleuderte. Es war etwas viel gewesen, wusste Ramirez, doch das Blut des Jungen gefror sofort, als es durch den gespaltenen Kiefer austrat und fixierte die Knochen wie es keine Stütze vermochte.

Kitoryu schüttelte seinen Kopf und kämpfte gegen die Bewusstlosigkeit an. Unglaublich, so müssen unsere Vorfahren vor tausenden von Jahren gegeneinander gekämpft haben. Aber wie haben es meine Ahnen geschafft sich gegen die Nachtmahren zu behaupten. Jeder meiner schwachen Treffer heilt in windeseile, wenn er denn überhaupt eine Schramme hinterlässt. Sie sind Furchteinflösend, nein...Dachte Kitoruy und sah wie Ramirez vor seinen Augen verschwand. Nicht einen Augenblick später kassierte der Dämonendrachen zwei brennend heiße Hiebe. Einen in die Magengrube und den anderen in den Rücken und er konnte hören wie eine seiner Rippen brach, wie ein morscher Zweig. Nein, er ist Furchteinflößend. Mit einem mühsamen Aufbäumen ignorierte er den Schmerz und trat nach dem Nachtmahren, der längt wieder auf seiner Ausgangsposition stand.
 
Hölle

"Gleich besucht uns ein alter Voll Idiot.", rief Mya den beiden zu. Bite und Tooth weschelten Blicke.
Mya spürte wie Reaper nährer kam als er dann vor ihr stand. "Was willst du? Kämpfen?", sagte sie etwas genervt. "Ich habe keine Zeit für deinen Unsinn. Geh Cell und Frezzer nerven. Hack sie in stücke und verspeis die zum Frühstück. Kannst das ja so gut.", rief sie ihm noch entgegen. Bite und Tooth schwebten und verzogen keine Miene. "wah nicht jetz...", fluchte Mya leise. "Hat da jemand Bauchschmerzen?", japste Reaper. "Du kriegst gleich Bauchschmerzen.", rief sie ihm entgegen. Graue Haare. Schon wieder diese zweite Persönlichkeit? Doch die Haare wurden wieder schwarz. Mya konnte ihn gut verdrängen.
"Achja, gibt ja hier nen Haufen von euch Voll Idioten. Hinter dem Saiya-jin Dorf. Gibts eine Akajin Dorf geh hin und nerv die, die hören dir villeicht zu.", spöttete sie.
Reaper kochte etwas auf. "Du wagst es auch noch.", tobte er. "Ehm ja wie immer. Aber mal gucken wer hier zuerst raus kommt?", reizte sie Reapers Nerven noch etwas.
 
[Hölle]

"Noch ein Wort du dumme Göre und ich werde dich mit den zwei Clowns von eben, die genauso eine große Fresse hatten wie du, in die nächste Umlaufbahn pusten, hähähä..." Reaper sah sich die anderen beiden an, "Und ihr seit wohl ihre neuen Spielgefährten, so mit Fangen spielen und Verstecken." Reaper platze ein fieses, aber dennoch herzliches Lachen heraus. "Schnauze du Fettsack, halt endlich den Rand!!!" fauchte Mya. "Ich hätte die schon bei meiner Ankuft auf der Erde vernichten sollen...ich glaube du verfolgst mich um nach dem tod zu betteln." entgegnete der Akajin welcher sich die Tränen aus den Augen wischte. "Du hast Muskeln, aber dein Hirn wurde wohl schon versiegelt und versteckt wa? Erstens wir sind in der Hölle, das heißt tot und zweitens verfolgst du mich du Spinner." brachte sie eingeschnappt, genervt und leicht wütend ein.

Die beiden Anderen hielten sich zurück, weil sie nicht genaus wussten was man dazu sagen soll. "Nunja....der Grünling und der Zwerg, die haben mir etwas erzählt wie man wieder lebendig wird...irgendwas mit Drachen , Wünsche und so. Ich will hier nicht ewig bleiben, also Göre...seh zu das du diese Kugeln findest." Reaper zog ein provozierendes Grinsen auf. Mya's Kragen war kurz vor'm Platzen, sie rang nach Worten doch der Akajin kam ihr zuvor. "Wer ist das?" fragte er ernst. Da bemerkte auch Mya das dahinten, in Reaper's Blickrichtung, etwas nicht stimmte. Explosionen und eine gewaltige Aura. Der Akajin erkannte das die Person die von einer goldenen Aura umgeben war, jemand sein musste, der scheinbar die selbe Statur wie Reaper, nein viel mehr Muskeln und größer muss diese Person sein, denn man konnte sie trotz der Entfernung sehen. Jetzt konnte man ein psychopatisches Lachen hören, selbst Reaper sparte sich einen Kommentar zu dieser Lache.

"Weißt du noch was ich dir einmal über Sayiajins erzählt habe, Rotzgöre? Das da ist ein Sayiajin, einer mit verdammt viel Kraft." Reaper drehte sich wieder zu Mya und fing an zu grinsen....
 
[Neu Namek]

"It surely took you some time ... Doch ist letztendlich das Ergebnis, das zählt."flüsterte Kratos und stand schließlich auf. Mit einem weiteren Runenzeichen auf den Boden, löste er das Bannfeld um Neu Namek auf, während die Dörfer samt Bewohner kurz darauf wieder in ihrer gewohnten Umgebung "erschienen", wie bei einem klassischen Zaubertrick. Trotzdem hatten auch sie Verluste zu verzeichnen, Verluste die der Dämongami nicht verhindern konnte. Er wischte sich die Schweißperlen von der Stirn und das Todeskaioken verschwand von ihm, ehe er sich zu Kalgo-sama's Palast teleportierte. Verwundert bemerkte er Sentinels verändertes Aussehn. "Huh, etwa die Spiritfusion oder eine permantene Auswirkung davon?" kommentierte er.
 
Hölle

"Wünschen?", wiederholte Mya. "Ach du meinst die Dragonballs. Das ist so eine Sache.", fing sie an. Reaper sah sie an. "Sag schon. Oder soll ich wieder den Boden mit dir wischen?", keifte Reaper sie an, sie verdrehte die Augen und sah sich etwas um bevor sie weiter fort führte. "Also, Dragonballs gibt es nur auf der Erde und Namek. Soweit ich weiß. Der Drache auf Namek ist tod. Also ist der wohl aus dem Spiel. Der Drache auf der Erde. Ich weiß nicht was mit dem ist. Nur ich werde sicher hier wieder raus kommen, nur was ist mit dir? Ach dein alter Opa da. Meinst du der kriegt das hin?", lachte Mya ihn aus, doch Reaper sah sie wütend an. Er packte sie an die Kehle. "Na los, erzähl uns wie bist du hier gelandet.", lenkte sie etwas ab als Reaper sie dann los ließ, versuchte er sich scheinbar zuerinnern wie er hier gelandet war, es wurde von einer ziemlich starken Aura abgelenkt.

"Du hast mir nie was erzählt. Oder doch, da habe ich wohl nicht zugehört. Wie jedesmal wenn du irrgendeine Scheiße erzählst hast.", redte sie Reaper die Wahrheit an den Kopf. Sie drehte sich zu dem pyschopatischen Lachen. "Wah, nicht noch so ein voll Idiot.", dachte sich Mya und verdrehte leicht die Augen. "Dann hast du wohl einen Spielkamaraden gefunden Reaper. Ihr werdet euch wohl gut verstehen! Ich muss los.", sagte sie einfach nebenbei und sah Bite und Tooth an. Sie deutete mit einer Geste zu gehen und einen anderen Ort aufzusuchen. Reaper sah sie an...
 
[Neu Namek]

Die Blitze, die nun anstelle der Augen aus dem Kopf des alten Kämpfers kamen, wurden einen Moment lang heller, ehe sich ein mildes Lächeln auf Sentinels Gesicht bildete. Er nickte kurz zu Kratos, Tato und Aki, während er selbst versuchte, Worte zu finden, die seinen momentanen Zustand beschrieben.
"Byakko und ich haben unsere Körper kurzzeitig in reine Energie verwandelt, um mit Aki verschmelzen zu können. Als wir wieder von ihr getrennt waren, hätten wir uns eigentlich wieder in seperate Wesen aufspalten sollen. Das hier ist... unerwartet. Es ist keine wirkliche Spirit-Fusion. Ich kann Byakkos Anwesenheit zwar spüren, allerdings seine Stimme nicht hören. Es fühlt sich fast so an, als würde er... schlafen."

Die wuchtigen Hände von Sentinel ballten sich zur Faust und öffneten sich wieder langsam. "Ich fürchte, wir werden die nächste Runde ein wenig verschieben müssen, bis ich wirklich herausgefunden habe, was mit mir... mit uns... passiert ist.", wandte er sich an Aki. "Aber lasst uns das Aktuelle nicht aus den Augen verlieren. Mya ist tot. Polunga zerstört. Alexander wird immer schwächer und schwächer. Ich denke, wir sollten den Oberältesten aufsuchen. Es gibt so viele Fragen... und so wenig Zeit"


[Zukiniwald]

"Wir haben Probleme. Ziemlich große und ziemlich viele auf einen Haufen. Marafinn hat sich überrumpeln lassen, die Auktion hat in einem Desaster geendet und du trägst den vermutlich tödlichsten Virus seit Erschaffung der DNA in deinem Körper. Was willst du als erstes hören?", begann Seth brummend zu sprechen, ehe er in den Innentaschen des ramponierten Anzuges nach irgendwas zu suchen begann.
"Scheiß auf Marafinn - Was zur Hölle soll das mit dem Scheiss-Virus?", antwortete Link wie aus der Pistole geschossen.

Kuchiro hatte diese Antwort fast schon erwartet. "Trinidir hat ein wahres Monster erschaffen. Deine regenerativen Kräfte halten es zwar im Moment noch wunderbar im Zaum, allerdings mutiert es mit jeder weiteren Sekunde, die es in deiner Blutbahn zirkuliert. Aktuell kannst du ihn ohne weiteres auf jedes andere Wesen übertragen, sofern es mit deinem Blut in Berührung kommt. Doch wie die Sache in ein paar Stunden oder Tagen aussehen wird? Keine Ahnung. Um das herauszufinden, müssen wir in mein Labor. Und wir müssen die anderen drei kontaktieren."
Bei den letzten Worten sah der Untote fragend in Mercurys Richtung.
 
[Zukiniwald]

"Du hast recht...." stimmte Tymorra ihm nickend zu. Innerlich war ihr ganz schlecht bei dem Gedanken das sie einmal vorhatte Link zu beissen um an seine Kräfte zu kommen. Was hatte sie sich nur dabei gedacht. Jetzt wäre jeder Kontakt mit seinem Blut eine tödliche Angelegenheit, den kaum jemand besaß die selben regenerativen Kräfte wie das Halbblut.

"Ich mache mich sofort auf den Weg, wir treffen uns dann in der Krypta.."
Gesagt leuchteten um den Körper der Blutmutantin viele isierende blaue Punkte auf und ihr Körper fing an sich in Licht zu verwandeln. Im nächsten Augenblick war sie verschwunden.

[Krypta - Labor]

"Scheiße nochmal, ich wusste das es so kommt. Von wegen Opfer, der Mistkerl ist ihr mit offenen Armen in die Falle getappt. Er hat uns Verraten!" Fauchte Moredread und schüttelte seinen ganzen Körper vor Zorn, wobei seine kleinen achtbeinigen Verwandten von der Decke fielen und sich orientierungslos auf dem Fußboden weiterbewegten. "Möglich das er schon viel früher - aber ich denke das ist jetzt zweitrangig. Bitte Seth erzähl uns nocheinmal was eigentlich passiert ist, ich hatte Probleme Tymorras aufgebrachtes Gestammel richtig zu verstehen." Sagte Devoncroix und Blickte in die Richtung der Angesprochenen, die in einer Ecke zusammengekauert das rissige Mauerwerk anstarrte. Der Untote wiederholte ohne Umschweife die Geschenisse der letzten Stunden und schaffte es ohne mehr als zwei seiner kostbaren Zungen dabei zu verbrauchen.

"Also hat mein Gegengift nur vorrübergehend Gewirkt.." Bemerkte die Werwölfin mit dem kupferfarbenen Haar und rieb ihr Kinn zwischen Daumen und Zeigefinger. "Irgenwelche Vorschläge Seth, ich bin im Moment etwas überfragt." Sagte sie.
 
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