[Forum RPG] A new threat? (Hauptthread)

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[ Südliche Hauptstadt - Nijuichi, Reaper / Lord Helldes ]

"Ja, wir sind uns schon einmal über den Weg gelaufen", erklärte Nijuichi. Es wunderte ihn sehr, dass der größere Akajin merkwürdig ruhig und freundlich war. Er hatte irgendwie damit gerechnet, dass Akajins allesamt so wild und verrückt waren. Doch dieser hier, der Urgroßvater von Reaper, war anders. Interessant. Als der ältere Akajin Reaper nach hinten zog, beruhigte sich der Cyborg ein wenig. Immerhin war er noch nicht zu Schrott verarbeitet worden. "Ja, das habe ich. Und seine Wut ist berechtigt, denn unser erstes Treffen verlief nicht sonderlich gut." Nun sah er Reaper an und sagte die Wahrheit: "Ich habe befürchtet, er würde mich töten und so habe ich zuerst angegriffen und ein paar unfreundliche Dinge gesagt." Reaper stürmte nach vorne und wollte schon zu schlagen und Nijus Prozessoren arbeiteten auf Hochtouren, als er überlegte, wie er lebendig aus dieser Sache heraus kommen konnte. Doch der ältere Akajin hielt Reapers Arm mühelos fest. Nun war Niju wirklich sehr überrascht. "Mein Name ist Crimson, freut mich." Er sah den alten Akajin fasziniert und beeindruckt an. Dann meldete sich die Stimme von General Grey in seinem Kopf, mit neuen Befehlen. "Ich habe mich mit eurem Urenkel gestritten, weil ich eigentlich mit ihm ins Geschäft kommen wollte. Es gibt da Dinge, die erledigt werden müssen, um diese Welt zu verbessern. Doch ich alleine bin dazu nicht imstande, denn viele glauben, diese Welt sei bereits perfekt. Ich habe mich damals an Reaper gewandt, weil seine Stärke hier auf Erden wohl nur von Eurer Kraft übertroffen wird." Niju sagte die Wahrheit - oder das, was er für richtig hielt. Er war gespannt, was nun geschehen würde. Würden die Akajins ihn in Frieden lassen? Würden sie ihm vielleicht sogar helfen? Oder war er noch immer in tödlicher Gefahr?
 
[ Südliche Hauptstadt - Nijuichi, Reaper / Lord Helldes ]

Reaper drehte sich von den beiden weg, er war sauer, nein, er kochte vor Wut. "Interessant. Erzähl mir doch mehr." sagte der alte Akajin lächelnd. Aber bevor Crimson was sagen konnte setzte Lord Helldes wieder an, "Denn wenn ihr jemanden wie meinen Urenkel braucht dann muss es ja sehr verzwickt sein. Auch wenn es mir missfällt, aber Reaper ist jetzt schon ein wandelndes Kraftpaket. Und bei uns auf Extaser ist es so, bei den Akajins gibt es genau 2 Arten. Die 1. sind die kultivierten, die Intellgenten, die die das Gehirn besitzen. Sie sind allerdings sehr schwach und auch sehr klein, doch haben sie gelernt die Krieger, also die 2te Art zu kontrollieren. Sie sind reine Krieger, groß und massig. Stark und aggressiv, instinktiv, laufende Zeitomben. Sie sind ausserdem nicht besonders hell. Es gibt bei uns nur wenige Ausnahmen die sowohl klug als auch stark sind. Und mein Urenkel scheint ein reiner Krieger zu sein, und er ist 98% unserer Krieger überlegen. Doch das heißt ebenso das er eine unkontrollierbare Zeitbombe ist die man nicht platzen lassen sollte. Ihn für eure Pläne zu nutzen wäre ein riskantes Unterfangen." Razul sah über die Schulter zu Reaper.

Der Cyborg lauschte den Worten des Lordes. "Er könnte sich jederzeit gegen euch wenden, und wenn er die Kontrolle über sich selbst verliert kann das böse enden. Denn die reinen Krieger kämpfen bis zum Tod wenn man keine Gewalt über sie ausübt." Lord Helldes musste seufzen. Reaper drehte sich zu den beiden, "Habt ihr's bald?? Ich hab nicht den ganzen Tag Zeit!!" zischte er. "Beruhig dich. " sparch Lord Helldes in Reaper's Richtung, dann drehte er sich wieder zu Crimson welcher gerade etwas sagen wollte.
 
[Dio - Auf der Styx - Fitnessräume]

Gemütlich schlendernd betrat er die Räumlichkeiten und ließ seinen Blick zu erst einmal durch die Runde schweifen.
Die Ausstattung war, wie erwartet, erstklassig und es gab sehr viele unterschiedliche Geräte, einige waren sogar ihm fremd.
Und es herrschte ein reger Besucherdrang. Sowohl weibliche als auch männliche Besatzungsmitglieder nutzten die Möglichkeit etwas zu entspannen und alle möglichen Belange, die sie belasteten, abzutrainieren.
Sport war in dieser Hinsicht etwas einzigartiges. Wenn man sich überlegte, wieviele hier her kamen, nur um sich freiwillig auszupowern, weil sie sich erhoffen danach besser zu fühlen. Es war irgendwie grotesk, dachte sich Dio und grinste dabei leicht.
Und gleichzeitig optimal für ihn, um ins Gespräch zu kommen und etwas über die Besatzung, das Schiff und die aktuellen Hauptgesprächsthemen zu lernen.
Also lief er noch etwas weiter umher und beobachtete die Leute. Und nur kurze Zeit später ergab sich eine für ihn passende Gelegenheit.
Eine junge Nachtmahrin lag auf einer Bank und stemmte Gewichte. Er hatte Erfahrung mit Menschen und konnten ihn viel von ihrer Mimik und Gestik ablesen. Und diese junge Frau übernahm sich gerade, war wohl ein harter Tag gewesen, aber lange würde sie diese Gewichte nicht mehr durchhalten. Jedoch war auf ihrem Gesicht noch etwas zu sehen, Entschlossenheit und ein leichter Anflug von Zorn. Nein, sie würde nicht aufhören. Es war geradezu perfekt.
Rasch bewegte sich Dio hinter die Bank und just in dem Moment, wo sie die Gewichte kein weiteres Mal voll durchstemmen konnte, machte er einen raschen Schritt vor und hielt die Stange mit den Gewichten fest, sodass sie nicht auf die Nachtmahrin zurückfielen.
"Na, na, wer wird denn so übermutig sein?", lächelte er die verdutzt dreinschauende Nachtmahrin an.
 
[ Südliche Hauptstadt - Nijuichi, Reaper / Lord Helldes ]

Nijuichi hörte gespannt zu, als Lord Helldes ihm mehr über die Akajins erzählte. "In der Tat ist es nicht einfach, diese Welt zu verbessern, da man vorher eine Menge Schaden anrichten muss. Manchmal müssen Dinge eben gänzlich zerlegt werden, damit man sie richtig reparieren kann. Diese Welt und die Gesellschaft der Menschen gehören zu diesen Dingen." Er sah zwischen Reaper und Helldes hin- und her. "Ja, es wäre wirklich ein riskantes Unterfangen. Das habe ich bereits selber bemerkt. Und ich bereue, ihn in die Irre geführt, ihn angegriffen und beleidigt zu haben. Und ich danke Euch, dass ich mich aufgeklärt habt. Ich hätte vielleicht etwas Dummes getan." Ja, es war dumm gewesen, Reaper für seine Pläne zu benutzen. Zum Glück war Lord Helldes nun da und verhinderte, dass Reaper ausrastete. Gleichzeitig machte sich der Cyborg irgendwie Sorgen um den älteren Akajins. Er verstand selbst nicht so recht, doch er hatte das Gefühl, dass Lord Helldes' Leben in der Nähe von Reaper in ständiger Gefahr war. "Meine Auftraggeber und ich werden einen Weg finden, dieser Welt zur Perfektion zu verhelfen. Aber das machen wir wohl besser alleine. Ihr Akajins seit zu mächtig. Passt auf Euch auf, ja?" Und plötzlich griff er sich an den Kopf, denn er verspürte einen brennenden Schmerz in seinem Schädel. Irgendwo, weit weit weg, war General Grey sehr unzufrieden mit dem Cyborg und zeigte ihm, dass er versagt hatte. Ja, vielleicht hätte er Reaper und diesen Akajin tatsächlich irgendwie täuschen können. Doch er selber wusste, dass das ein Risiko war. Warum bestrafte ihn General Grey dann?
 
[Erde - Südliche Hauptstadt]

Schon von weitem konnte K'Draim die großen Schatten der Hochhäuser der südlichen Hauptstadt erkennen. Das hatte er an der Erde nie verstanden, sie hatte fünf hauptstädte. Nun, die Menschen erkannten sicher den Sinn darin, er jedoch nicht.

Weit vor den Außenbezirken der Stadt zog er hoch, ehe jemand seine leuchtende Aura bemerken konnte. Weit über dem Stadtzentrum hielt er an und seine Aura verblasste. Er sah nach unten und holte wieder sienen Scanner hervor. Rasch hatte er die Energien gefunden. Sie waren ziemlich stark, doch schwächer, als einer der Defenders hätte sein sollen. Vielleicht verbargen sie ihre wahre Macht. Etwas verunsichert zog er einen Wärmescan zu Rate. Ja, da waren zwei Signaturen auf einem Dach, fast genau unter ihm. Langsam sank er herab...

[K'Darim ist ein Formwandler aus einer anderen Galaxie und kennt die Earthdefenders nur begrenzt, weiß also nicht sicher, ob die Akajins Fremde sind oder nicht. Den Cyborg nimmt er noch nicht wahr, da der ja weder Wärme noch eine Aura ausstrahlt (und noch ist er zu hoch, um ihn mit bloßem AUge zu erkennen). Falls ihr irgendwie reagieren wollt: In seiner aktuellen, dritten Form (diese Monsterform) kommt er umgerechnet auf einen Saiya-jin etwa maximal auf Stufe 2,5 bis 2,75]
 
[ Südliche Hauptstadt - Nijuichi, Reaper / Lord Helldes /K'Draim ]

Lord Helldes bemerkte das dem Cyborg, den die Akajins ja nun für einen Menschen hielten, irgendetwas am Kopf weh tat. "Alles in Ordnung mein Junge?" fragte der Lord den Cyborg und sah ihn leicht besorgt an. Da deutete Crimson plötzlich auf Reaper, der in den Himmel sah und am grinsen war. Nun sahen auch der Cyborg und der Lord in den Himmel. Da flog Reaper der fremden Person entgegen und baute sich genau vor der anderen Person auf. Reaper sah seinen Gegenüber herablassend an. "Hähähä..." war das einzige was aus Reaper kam. "REAPER KOMM SOFORT HER!!!!!!!!" rief sein Urgroßvater und folgte m Urenkel. Crimson schloss sich immer noch den Kopf haltend an. Sofort stellet sich Lord Helldes zwischen dem Fremden und Reaper.
 
[outgame: Sorry, hab mich verschrieben. Der Formwandlder heißt K'Darim^^]

[Erde - Südliche Hauptstadt]

Es dauerte nicht sehr lange, als eine Reaktion erfolgte. Die beiden Gestalten erhoben sich von dem Dach und schwebten K'Darim entgegen. Die stärker erscheinende Gestalt war als erster heran und blieb in der Luft dicht vor K'Darim stehen. Er war etwas kleiner als der Formwanlder und sah zumindest äußerlich wie ein mensch oder Saiya-jin aus. Trotzdem kannte er dessen Energiesignatur auch aus der Nähe nicht. Er sah sehr Kampflustig aus und das hämische Lachen, dass er von sich gab, unterstützte das.
Ein Ruf ließ ihn inne halten und die zweite Person schob sich zwischen K und den Hühnen. Dieser war sogar noch größer, etwa so groß wie der Formwandler und deutlich älter. Schließlich kam noch eine dritte Person dazu, kleiner und etwas schmächtiger, die K'Darim nun zum ersten Mal auffiel.
'Wer ist das? Ihn habe ich vorher nicht wahr genommen.' dachte er stumm. 'Ich spüre keine AUra und ich möchte wetten, auch der Scanner zeigt weder eine Energie- noch eine Wärmesignatur. Ist er aus dem Jenseits? Kein Heiligenschein. Oder ein Android? Ich muss aufpassen.'
Mit einem deutlichen Gefühl des Misstrauens betrachtete er die drei.

"Ich grüße euch. Mein Name ist K'Darim, Prinz von Lunoa Prime, der Heimatwelt der Formwandler aus der südlichen Galaxis. Sagt, gehört ihr zu der Gruppe Kämpfer um Aki, Rico, Azrael, Kratos und die anderen? Ich würde sie gerne wiedersehen. Eure Stärke scheint zu stimmen, allerdings kenne ich euch nicht...wer seid ihr?"
 
[Equilibrium]

Nachdem Trinidir verschwunden war, brach ein haltloses Chaos im Equilibirum aus. Die Leute stürzten übereinander Richtung Ausgang, wobei sich keiner lange auf den Beinen halten konnte. Das Bakterium frass an den Innerein der Anwesenden, während die Aura des Equilibriums ständig damit beschäftigt war, diesen Schaden wieder zu richten. Durch diesen Überirdischen Vorgang waren sie in einem Limbus des Leids gefangen, der mit großer Sicherheit, jeden verrückt werden lies, der sich länger als einen Tag in ihm aufhielt.
Doch kurz vor erreichen ihres Ziels, fegte die Wächterklinge Vaos über ihren Kopfen durch die Luft und schickte viele Kreischend zu Boden. Der Schock war für einen Moment so groß das die Anwesenden den Schmerz für eine Weile vergaßen und sich wieder etwas zurückzogen.
"Niemand verlässt diesen Raum! ist das klar?" Brüllte Vao und hielt sein Schwert hoch in die Luft. Obwohl auch er an den Erscheinungen des Virus litt, musste er seine Pflicht erfüllen und diese Leute in Quarantäne verwahren bis eine Lösung für dieses verzwickte Problem gefunden wäre. "Jeder Infizierte, ich eingeschlossen, stellt eine Gefahr für den Rest der Raumstation und den Rest der Galaxie da. Ich werde keinen Ausbruch dieser unbekannten Krankheit riskieren." Er konnte sehen, dass seine Begleitung ebenfalls mit den Erscheinungen zu kämpfen hatte und ihm wurde klar das er alleine mit dieser Situation fertig werden musste. Diese verdammte Hexe.. Dachte er und schickte einen furchteregenden Blick durch die versammelte Gemeinschaft, um sie weiterhin in Schach zu halten. Aber da war ja auch noch der junge furchtlose Mann, der mit Trinidir umgesprungen war, wie sonst keiner vor ihm. Er besaß Augenscheinlich Heilungskräfte, die der Potenz der Krankheit, die durch ihr Blut in der Luft verteilt wurde, ebenbürtig waren. Vielelicht war er eine Hoffnugn darauf, das er nicht für eine Ewigkeit unter schmerzen dafür sorgen musste, dass sich dieses Gift nicht auch im Weltall verteilen würde. Doch Vao musste sich beeilen, denn dieder Kerl war im Begriff zu verschwinden.

"Du, du heißt Link nicht wahr. Was hälst du von einem Deal...Du nimmst eine isolierte Probe meines Blutes und findest jemanden, der ein Heilmittel herstellen kann und ich bezahle dich mit Wissen aus tausenden von Jahren, aus den Archiven des hohen Rates. Deal?"
 
[Erde - Südliche Hauptstadt]


Der ältere der beiden begann sich dem Fremden zuzuwenden, "Ich bin Lord Razul Creator Blooddust Helldes, Führer des Schlachtschiffes Rx-1, ehemaliger Vorsitzender der 12 Weisen des Hohen rates von dem Planeten Extaser. Der Junge hinter mir ist Reaper Helldes, mein Urenkel. Wir sind Akajins. Sei mir gegrüßt K'Darim." Der Cyborg setzte an, "Nennen Sie mich Crimson." Razul flog ein Stück zurück, so das die 4 nun im Kreis waren. Reaper mussterte den Typen genau,'Hmm, nicht schlecht er ist gut an die 2 Meter 50 groß, ob alle Formwandler so sind? Ich sollte ihn töte...' dachte sich Reaper. Ebenso musterte der Cyborg den Formwandler genau."Ich kenne die von dir Erwähnten Leute leider nicht." sprach Lord Helldes

Reaper zuckte nervös. Er wollte kämpfen, der Lord bemerkte es und sagte, "Bleib ruhig Reaper, er ist kein Feind, denke ich." "Schreib mir nicht vor was ich zu tun habe!!!!!" schnauzte Reaper der nun in Kampfstellung ging. "REAPER!" brüllte der Lord jetzt. Die anderen beiden beobachteten die Situation aufmerksam. Reaper ignorierte seinen Urgroßvater, welcher sich jetzt auch vor Reaper aufbaute.
 
[ Südliche Hauptstadt - Nijuichi, Reaper / Lord Helldes /K'Darim ]

Es passte Niju garnicht, dass sein Schädel nun weh tat, als würde er explodieren wollen. Kapierte General Grey nicht, wie gefährlich die Akajins waren? Er handelte stets zum Wohl der Red Ribbon Armee... "Ja, ich habe nur Kopfschmerzen", keuchte der Cyborg. Dann fiel ihm auf, dass Reaper etwas am Himmel entdeckte. Dort oben, irgendwo, schwebte eine fremde Person. Reaoer flog dieser Person entgegen und sofort folgten Helldes und Niju dem Akajin. Während Helldes sich zwischen dem Fremden und Reaper aufbaute, wartete der Cyborg in einiger Entfernung und beobachtete die Szenerie. Dieser Fremde war sogar noch größer als Reaper. Etwa noch so ein verrückter Berserker? Nun ließen die Kopfschmerzen endlich nach, denn General Grey wollte nicht verpassen, was hier vor sich ging. So hörte er zu, wie K'Darim sich vorstellte und auch Helldes stellte sich und Reaper vor. Niju flog näher heran. "Nennen Sie mich Crimson", stellte er sich mit seinem Codenamen vor. Reaper schien unbedingt kämpfen zu wollen.

Und als Helldes sich vor Reaper aufbaute, um diesen zu beruhigen, gesellte sich Nijuichi zu dem Formwandler. "Die von dir erwähnten Namen sagen mir nichts, doch weiß ich, dass Reaper mit einer Gruppe von Leuten aneinander geriet, die ebenfalls sehr stark sind. In einigen Tagen wollte Reaper diese Leute in einem Turnier heraus fordern. Das war, bevor Lord Helldes seinen Urenkel gefunden hat. Ich selber werde wohl auch bei diesem Turnier teilnehmen. Allerdings habe ich keine Ahnung, wie stark die alle wohl sind. Oder auf welcher Seite sie stehen..." Vielleicht hatte der Formwandler nützliche Informationen du diesen Leuten oder konnte Niju sogar zu ihnen und ihrem Raumschiff führen. Der Cyborg erhob die Stimme ein wenig und rief Reaper etwas zu: "Bald ist das Turnier, da bekommst du einen Haufen Gegner, alle hintereinander. Du hast keinen Grund, dir im Voraus den Spaß zu verderben."
 
[Vao, Link - Equilibrium]

Für einen kurzen Moment sah Link Vao weiterhin einfach teilnahmlos an. Dann zerrte sich ein Lächeln über sein Gesicht und selbst Vao schauderte für einen kurzen Moment, da die Narbe, die sich über das ganze Gesicht zog, dabei auf groteske Weise verzogen wurde.
"Deal", antwortete ihm Link und zog eine Spritze aus der Tasche, die er ohne größeres Zogen an Vao weiterreichte.
"Aber mach hinne, ich hab nicht den ganzen Tag Zeit", setzte er noch nach und stand gelangweilt da bis der Wächter die Spritze mit seinem Blut gefüllt hatte. Er reichte sie an Link zurück und dieser legte sie säuberlich zu der Ampulle, die ihm zuvor das Leben gerettet hatte, in ein schwarzes Kästchen.
"Soll ja heil bleiben, ne Opa? Also CyA!"
Mit diesen Worten machte Link auf dem Absatz kehrt und verließ das Equilibrium durch die automatischen Schiebetüren. Draußen wehte ein kalter Wind, aber die Kälte war ihm gerade willkommen. Ein leichter Schauer zog über seine Haut, aber die innere Zufriedenheit vertrieb das Gefühl rasch wieder.
Alles war perfekt gelaufen, dachte er sich noch, während er zu seinem Gleiter lief und dort das Kästchen in seinem Seesack verstaute. Danach ließ er sich in den Pilotensessel fallen und startete die Triebwerke. Nachdem er das Equilibrium hinter sich gelassen hatte, aktivierte er das Kommunikationsnetz und gab einen speziellen Code ein.
Eine krächzende Stimme meldete sich aus der Lautsprecherbox.
"Wie ist es gelaufen Link?"
"Alles geritzt, ich hab sein Blut und damit den Schlüssel zu den Archiven des Hohen Rates."
"Sehr gut, sehr, sehr gut", erwiderte die Stimme und kicherte leise.


[Dio, junge Nachtmahrin - Fitnessräume - an Bord der Styx]

Ihre Verdutztheit wich einer peinlichen Berührtheit und ihre Wangen leuchteten in einem leichten Rot.
"Es tut mir leid, ich meine, danke, dass ihr mir aus meiner Notlage geholfen habt", erwiderte sie, noch immer leicht geschockt.
"Nun, dafür braucht ihr euch nicht zu bedanken, das ist doch der Ehrenkodex jedes Fitnesscenters. Droht jemanden zu fallen, wird er aufgefangen, ganz besonders, wenn es so eine hübsche Frau ist, wie ihr es seid", flirtete Dio weiter und legte dabei die Stange mit den Gewichten zurück in ihre Haltung.
Bei seinen Worten war die Nachtmahrin noch etwas röter im Gesicht geworden. Kurz darauf hatte sie sich aber wieder gefangen und war nun aufgestanden, die Hand zum Dank ausgestreckt.
"Trotzdem, ich bedanke mich immer für Hilfe. Mein Name ist Elira und ihr seid?"
"Diofas, aber für euch natürlich Dio", antwortete er ihr und schüttelte ihr die Hand. Ein Handkuss wäre hier wohl übertrieben gewesen, genauso wie eine schwungvolle Verbeugung, daher gab er sich möglichst normal.
"Nun, Diofas, Verzeihung Dio, seid ihr neu hier oder nur neu beim Trainieren?", fragte sie ihn mit einem verschmitzten Lächeln und rieb sich dabei den Schweiß mit ihrem Handtuch vom Körper.
"Oh, sie weiß, wie man spielt", dachte sich Dio und war insgeheim froh darüber. So würde alles wesentlich mehr Spaß machen.
"Ach, da habt ihr einen wunden Punkt getroffen. Wie ihr zweifelsohne seht, bin ich nicht der Typ, der sich hier Tag und Nacht die Seele aus dem Leib trainiert." Sie lachte kurz, ein gutes Zeichen. "Und zudem scheint ihr nicht nur bildschön, sondern auch mit einer guten Beobachtungsgabe gesegnet zu sein. Ja, ich bin neu hier, heute angekommen, ein weiterer Anwärter, aber was soll man machen. Und ihr, wenn ich fragen darf?"
"Oh, ich bin Kommunikationsassistentin und seit der Taufe dieses Schiffes auf dem Selbigen."
"Interessant, dann seid ihr ja praktisch ein alter Hase, was hier alles angeht."
"So alt nun auch wieder nicht", zwingerte sie ihn an und ging zur Rezeption. Dio folgte ihr.
"Verzeiht, wie skandalös von mir", kicherte er und holte sie ein. "Darf ich euch zum Essen einladen, um meinen Affront wieder gutzumachen?"
Elira schien kurz zu überlegen, dann meinte sie:
"Wieso nicht, acht Uhr, dieses Deck, aber bei den Restaurants versteht sich."
Dann lief sie Richtung Duschen davon und schwang dabei graziös mit den Hüften. Dio blickte ihr hinterher und musste gestehen, sie spielte wirklich gut. Trotzdem war es fast zu einfach gewesen.
Auf dem Weg zurück zu seinem Quartier, kam er nicht umhin sich zu überlegen, was wohl Lord Azrael über seine Akte denken würde.
 
[Tato, Mya, Prometheus]

<<Vergangene Zeit seit aussprache der Drohung: 50 Stunden, 24 Minuten, 18 Sekunden. Meine Kennzeichnung lautet XSC Prometheues, Recheneinheit Alpha/K-241, Subeinheit vier. Aus kommunikativen Gründen kann man das aber ruhig als Prometheues oder Prommy abkürzen. Auch wenn außer Captain Rico kaum jemand diesen Namen verwendet.>>

Kaum schwieg die metallische Stimme des Schiffes für einen Moment, tauchte auch schon das dreidimensionale Hologramm der Erde samt Orbit vor den Augen der beiden Saiya-jin auf, welches einige blinkende Punkte markierte. Einer von ihnen war kleiner und stand in der Nähe zweier anderer Punkte, in der südlichen Hauptstadt, während ein anderer, größerer gerade in den Orbit eintrat.

<<Erhalte positives I.F.F. von Raumschiff Emma-ho. Scanne auf Lebenszeichen - bitte warten. Identifikation: Aki. Jeff. Kenta. Kratos. Sentinel. Begrüßungsnachricht übermittelt und Vorbereitung auf Landeprozess auf Hangar 1. E.T.A. : T minus fünf Minuten. Sieht so aus, als würde euer Training gleich wieder konstruktivere Formen annehmen würde, Tato und Mya.>>


[Aki, Jeff, Kratos, Sentinel]

"Ugh. Erinnere mich daran, das nächste mal nichts zu essen, wenn du dieses Dimensions-wechsel Ding noch einmal abziehst, Kratos.", murrte Jeff, der seltsam bleich wirte. Der Angesprochene kratzte sich nur etwas verlegen am Hinterkopf und meinte schließlich: "Naja... normalerweise bringe ich keine ganzen Schiffe von A nach B."

"Naja... wie auch immer. Oh, ich bekommen gerade einen Ruf von Prometheus. sieht so, als würde man uns bereits erwarten. Schwenke zu den Landevektoren, bitte alle bereitmachen.", sprach Aki konzentriert, während sie die Emma-ho in die passende Flugbahn brachte.

Sentinel hingegen saß nur ruhig auf seinem Platz neben Kentas Kindersitz und beobachtete den kleinen Halb-Saiya-jin schlafen. Ein kleiner Geistesblitz durchfuhr ihn und erinnerte ihn wieder an Rico. Wie auch die Informationen, deren er sich langsam bewusst wurde. Das Buch hatte ihm Dinge offenbart, die einige sehr komplexe Schlüsse zuließen. Nicht unbedingt gute, wie er bemerken musste.


[Azrael, Dio]

"Charme. Redegewandtheit. Offensichtliche Stärke und deine speziellen Fähigkeiten. Es scheint so, als hätte mir Eldarion einen wahren Spion geschickt.", flüsterte eine dunkle Stimme in Dios Ohr, die scheinbar von allen Seiten zu kommen schien. Der junge Nachtmahr wirbelte um die eigene Achse und nahm eine defensive Körperhaltung an, ehe er Azrael auf der anderen Seite des Korridors an einer Wand lehnen sah, mit beiden Armen verschränkt.

Er brauchte eine kleine Schrecksekunde, ehe er wieder eine strammere Körperhaltung einnahm, und sich leicht vor dem Lord Vhades verbeugte. "Mein Herr." Azrael schüttelte allerdings nur leicht seinen Kopf, ehe er sich vor der Wand abstieß und langsam auf den jungen Nachtmahren zuschritt. "Deine Akte spricht viel von deinen Fähigkeiten, junge Diofas, aber es ist nicht deine Kraft, die ich begutachten wollte. Die Aufgaben, die noch kommen werden, werden viel von dir abverlangen. Und viel von deiner Seele. Da dich der König höchstpersönlich vorgeschlagen hat, bin ich zuversichtlich, dass du ein guter Kandidat bist, allerdings..."

Azrael war schließlich direkt vor Dio angekommen und blickte ihn einen kurzen Moment in die Augen. Der junge Nachtmahr konnte regelrecht das dunkle Glühen in den Augen des ehemaligen Todesengels erkennen. Mit einer schnellen handbewegung packte Azrael nach der linken Hand von Dio, gab einen kleinen Gegenstand hinein und schloss sie danach wieder. Dann trat er an ihn vorbei. Die letzten Worte, die Dio vernahm, schienen schon wieder von allen Seiten zu kommen, während sich Azrael in nichts aufzulosen schien.

"... weiß selbst der König nicht, was auf uns zukommen wird. Sei bereit."

Als Dio seine Faust öffnete fand er einen Datenchip vor, der das abgeänderte Wappen der Vhades trug.
Serpent Commando.
 
[Unter der zentralen Hauptstadt]

Mit ihren langen knorrigen Beinen krabbelte die alte Mordequai an der Decke des Verbindungstunnels, zwischen ihren privaten Kammern und dem Fundament des Turms entlang. Aus den Wänden sprossen die Wurzeln der Bäume die oben auf der Parkanlage angepflanzt wurden, doch mit jedem zurückgelegten Meter wurde das Wurzelwerk zunehmend durch Beton und Lichtanlagen abgelöst. "Dieser verfluchte Kreejin wird den Tag bereuhen an dem er aus dem Reagenzglas geschlüpft ist, niemand springt so mit der Mutter der Spinnen um, Niemand!" Sie hatte die Furcht und die Schmach die Azrael ihr zugefügt hatte noch nicht vergessen und so wahr jeder ihrer Schritte von Fauchen und Schnauben begleitet und von dem feuchten Matsch kleingetretener Hausspinnen, die vor ihr in großer Zahl den Gang entlang flüchteten.

[Südliche Hauptstadt - Zukiniwald]

"Was ist los Moredread, hat dich eins deiner Haustiere gebissen?" Fragte die Blutmutantin Mercury, als sie gesehen hatte wie ihr Verbündeter zu torkeln begann und sich abstützen musste. Sie balancierte einen roten Apfel, den sie von einem der Bäume geplückt hatte, aus der resultierenden Langeweile, die Marafinns Planungsphase mit sich brachte, auf ihrer Nasenspitze und verlagerte ihr Gewicht von einem auf das andere Bein. Seth hatte sich vor einer Weile mit dem Rücken an einen Baum gelehnt und die Augen geschlossen, öffnete eines von ihnen aber wieder als er die Veränderung an dem Familienmitglied der Mordequai spürte, sagte aber nicht und sah es auch nicht für nötig eine seiner kostbaren Zungen dafür zu opfern, nur um eine Frage zu stellen. "...Es geht schon wieder..." Antwortete Moredread und zog Luft zwischen seinen Spitzen Zähnen ein, was einen unheimlichen Pfeiffton erzeugte. "Die alte Dame scheint nur sehr verärgert zu sein. kein Wunder, denn wenn die Beschreibungen zutreffen, handelte es sich bei ihrem letzten Besucher um niemand geringeren als Azrael.." Als Moredread diesen Namen aussprach klappte Marafinn sein Buch zusammen und verstaute es unter seinem schwarzen Karasu-Überwurf. "Was er wohl mit der alten Mordequai zu schaffen hat, übersteigt meinen Horizont. Und Happ!" Tymora stieß der Apfel in die Luft und fing ihn mit ihren Zähne wieder auf, um kraftvoll hineinzubeissen. "Hmm, lecker!" "Mich beunruhigt eher sein neugefundener Umgang mit diesen verdammten Nachtmahren, was macht jemand wie er-" Fing Mordread an, wurde aber rasch von Marafinn unterbrochen. "Jemand wie er gibt sich mit Wesen ab, die ihm ähnlich sind." Sagte der Dämonenbeschwörer und legte die Unterarme auf seinen Oberschenkeln ab. "Er ist wie sie, furchteinflößend und stolz. Darüber hinaus schlägt in seiner Brust die Seele eines Kriegers und einer Bestie, wer ihm in die Augen blicken konnte spürt das sofort." Kurz trat Stille ein, dann wurde sie von dem Knistern eines Funkapparates durchbrochen.
 
[ Tato, Mya, Prometheus]

"Also sind zwei Tage vergangen...", wiederholte Tato indirekt, was der Computer ihm mitgeteilt hatte. Er kam zwar schon etwas besser mit der Schwerkraft klar, wusste aber auch, dass es ihm trotzdem noch sehr an Stärke mangelte. Ja, er würde noch sehr hart trainieren müssen. Selbst wenn er den anderen hier noch eine ganze Weile hinterher hinken würde, er würde seinen Beitrag leisten, wenn es darum ging, Unruhestifter wie Reaper zu stoppen. "Ich denke, ich werde dich auch Prommy nennen. Dafür, dass du nur ein Blechkasten bist, bist du erstaunlich clever und menschlich. Da fände ich es falsch, dich mit Nummern oder sonstwas anzusprechen. Prommy klingt gut." Er besah sich das Hologramm der Erde und sah Mya fragend an. "Was hat das zu bedeuten?" Doch Prommy hatte sofort die Erklärung parat: Kratos und Sentinel kamen zurück! "Gehen wir sie begrüßen!", beschloss Tato und eilte gemeinsam mit Mya in den Hangar. Er folgte den Ausschilderungen in den Korridoren und konnte ja zur Not jederzeit Prommy fragen. Er war gespannt, was Kratos und Sentinel zu erzählen hatten. Würden sie ihm beim Training helfen? Schaden würde es nicht, doch wusste Tato auch, dass die beiden viel stärker als er waren. Für sie wäre es wohl langweilig. Doch natürlich konnte der Saiyajin auch alleine trainieren. Er hatte ja noch ein paar Tage Zeit.
 
[ Mya, Tato, Prometheus ]
Mya war einfach hin und weg. Sie fühlte sich leicht verfolgt, wegen der künstlichen Intelligenz. Sie sagte überhaupt nichts mehr, sie blieb still. Irgendetwas in ihr verleitete sie zum schweigen. Tato dachte sich nichts dabei und zog Mya am Arm. Mya sah ihn an, darauf ließ Tato sofort los. "Hmm, ich habe das Gefühl, das ich nicht mehr lange zuleben habe.", dachte sie sich und sah neutral aus. Sie verließ Tato auf der Stelle und begab sich in den Trainingsraum.

"Seine Visage werde ich pulverresiern.", dachte Mya sich und drückte einige Knöpfe so das die Schwerkraft sich erhöhte. "Der wird mich nicht töten, entweder ich ihn, oder ich ihn.........ehm naja", murmelte sie leise und fing sofort mit dem Training an.

Tato der immer noch da stand wie ein falsch parkendes Auto, vergaß es einfach und wartete.


(Xuii's part dauert noch sry v___v)
 
[Aki, Kratos, Tato, Sentinel - Prometheus - Hangar 1]

Als die Luke der Emma-ho aufsprang, war Aki die erste, die die durchschritt und mit einem etwas überraschten Gesichtsausdruck auch den Saiya-jin Tato sah, der sie mit einem leichten Winken begrüßte. Als Kratos und Sentinel ihr schließlich gefolgt waren, flüsterte sie den beiden leise zu. "Sollten es nicht zwei sein?" Tato nickte zustimmend, der die Worte vernommen hatte, und erklärte es schnell. "Mya ist schon in Richtung Trainingsraum vor - offenbar macht sie sich schon ziemliche Sorgen wegen der Herausforderung in 8 Tagen."

Ein schiefes Lächeln fuhr über Sentinels Gesicht. "Ach, deswegen braucht sie sich nun wirklich keine Gedanken machen. 8 Tage sind alle Zeit der Welt - vor allem, wenn man alle Zeit der Welt hat." Ein unverständlicher Blick kam von den anderen, doch Kratos verstand die Anspielung als erster recht schnell. "Du willst doch nicht etwa die Spalte öffen, oder?" Sentinel grinste.

"Warum nicht? Die Dimension von Zeit und Raum ist der ideale Trainingsort. Erhöhte Schwerkraft, erschwerte Umweltbedingungen, und eine sehr relativ zu betrachtende Zeit. Perfekt!", stimmte er fröhlich ein, wurde aber von einem wenig erfreuten Blick des Dämonengamis getroffen. "Du warst damals ein Wächter, als du die Spalte das letzte Mal geöffnet hast, nur zur Erinnerung.". Der Kree-jin nickte. "Ja, aber - rein theoretisch - haben wir alles an Bord, um eine Dimensionsspalte auch so zu öffnen. Vergiss nicht, dass das Ricos Schiff ist, und er hat sich gerne mit solchen Dingen gespielt. Prometheus kann uns sicher die nötige Passage herstellen - auch wenn es ein wenig dauern könnte."

In diesem Moment mischte sich Aki in das Gespräch ein. "He, bevor ihr schon wieder mit Dimensionslöchern experimentieren wollt, wie wäre eine sicherere Alternative? Kenta ist immerhin ebenfalls hier..."
Ein kurzes Schweigen ging durch den Raum, ehe Sentinel wieder antwortete. "Gut, dann sollten wir vielleicht erst mit dem gewöhnlichen Training starten... es gibt auch eine Alternative."

Tato hob eine Augenbraue.
"Du wirst schon sehen, wenn wir im Trainingsraum angekommen sind.", meinte der alte Kämpfer schließlich mit einen Lächeln.
 
[ Südliche Hauptstadt - Nijuichi, Reaper / Lord Helldes /K'Darim ]

Reaper ignorierte ebenfalls die Worte des Cyborgs. "Reaper es reicht, hör auf dich aufzuspielen. Wenn du dich weiter meinen Anordnungen widersetzt, wirst du die Konsequenzen tragen." sprach der Akajin-Lord doch schon leicht gereizt. Nijuichi und K'Darim sahen Reaper gespannt an, ehe sie aufhörten ihm in die Augen zu sehen, da sie das Gefühl hatten ihn dadurch nur noch mehr zu reizen. "Halts's Maul alter Mann, du hast doch keine Ahnung. Ich bin das Non+Ultra, der Stärkste überhaupt. Niemand steht mir im Weg, hähähä" und schon war wieder ein mieses Grinsen in dem Gesicht von dem Urenkel des Lordes zu sehen. Helldes drehte sich zu dem Formwandler um, "Geh jetzt lieber und nimm Crimson mit. Ich weiß nicht in wie weit das hier eskalieren könnte." sprach der Lord und deutete auf seinen Urenkel. Reaper setzte ein Stück zurück, als auch schon schwarze Energieblitze um Reaper pulsierten. "Geht jetzt, irgendetwas scheint er als Aggressor zu betrachten und solange ich nicht weiß was, ist es hier zu gefährlich." sagte Razul und sah dabei besorgt zu Crimson, der ja nun schon mit dem äußerst aggressiven Hühnen bekanntschaft gemacht hatte. K'Darim betrachtete die Situation leicht skeptisch, doch schien es ihm auch nicht zu gelingen den kleineren Akajin einzuschätzen.
 
[Südliche Hauptstadt]

Ein leises Seufzen war von K'Darim zu hören, der bisher geschwiegen hatte. "Du erinnerst mich sehr an einige Verbrecher, die ich gejagt habe, und die ihr Dasein nun im ewigen Staub der Unterwelt fristen." meinte der Formwandler ernüchtert. An Lord Helldes gewandt sagte er: "Ich fürchte einen Kampf nicht, doch ich erachte ihn als sinnlos. Ich kenne euch nicht, noch nicht. Doch zumindest er scheint aggressiv und gefährlich zu sein. Doch vorsicht, auch in mir steckt mehr, als ihr erwartet."
Der Formwandler sah zu Crimson, dann wieder zu Reaper, der sich offensichtlich kampfbereit machte. Er schwebte ein Stück zurück und machte sich vorsichtshalber bereit, sich zu verteidigen. Mit seinen Sinnen suchte er nach bekannten Energien, denn die Aufmerksamkeit auf den Handscanner zu richten traute er sich momentan nicht, auch wenn es so schneller gegangen wäre.


[Prometheus]

"Na, dann bin ich mal gespannt, was es hier neues gibt." meinte Aki erleichtert. Ein weiterer Dimensionssprung, ob gewollt oder nicht, schien ihr nicht sehr wünschenswert. Aber ein Training war vielleicht doch nicht zu verachten.
"Hey, Prometheus, Mädchen, schön mal wieder auf deinen perfekt verarbeiteten Deckplatten zu wandeln." schallte es von hinten. Eindeutig Jeff. Er begrüßte die KI des Schiffes wie eine alte Freundin. Immerhin hatten sie während der Invasion ja auch eng zusammen gearbeitet.
>>Auch schön dich einmal wieder zu treffen, Jeff.<<

Aki beschäftigte sich derweil ein wenig mit ihrem Sohn, den sie auf dem Arm trug. Doch er schien durch den Dimensionssprung recht schlechte Laune zu haben. Sein Safran-farbener Affenschwanz ringelte sich um Akis Unterarm und sein Gesichtsausdruck war ablehnend. Er war nicht wirklich gewillt, seine Laune durch irgend einen Spaß zu bessern.
"He, mein Süßer, wie wäre es, wenn du auf Jeff reiten könntest?" fragte die Saiya-jin. Sofort trat ein funkeln in Kentas Augen und er fing an zu Grinsen.
"Jaaaaaaaaaaa"
Etwa in Knöchelhöhe kam ein leises Seufzen von der geflügelten Ratte, die bisher einfach nur nebenher getrippelt war, jetzt machte er einen Satz vor.
"Na, wenns denn sein muss."
Sentinel, der das ganze wohl für einen Spaß hielt, schaute amüsiert nach unten. Die Saiya-jin setzte ihren Sohn gerade auf eine geflügelte Ratte, die seltsamerweise plötzlich so groß wie ein Hund war. Kenta hatte bequem auf seinem Rücken, hinter den Flügeln, Platz.
Er schwieg einige Sekunden. Dann räusperte er sich.
"Äh, Aki, war Jeff nicht gerade..."
"Ja, ich denke schon."
"Und jetzt ist er..."
"Ja, sonst kann er den Kleinen ja nicht tragen."
Stille.
"Oh...und wie?"
"Ich habe keine Ahnung."
Mittlerweile flatterte Jeff mit dem Kleinen durch die Luft. Kenta kicherte und lachte vergnügt und an dem Leuchten in seinen schwarzen Augen konnte man auch Jeff ansehen, dass er seinen Spaß hatte.
 
[ Südliche Hauptstadt - Nijuichi, Reaper / Lord Helldes /K'Darim ]

"Es mag sein das du stark bist, vielleicht sogar stärker als Reaper, ", sprach Lord Helldes zu dem Formwandler, "doch unterschätze ihn nicht. Wenn es eskaliert werde ich eingreifen, auch wenn ich dagegen bin das ihr kämpft. Sei vorsichtig und wenn es sein muss flüchte. Es ist es nicht wert deswegen ernsthaft verletzt zu werden." Der Lord drehte sich zu Crimson, "Auch wenn es mir widerstrebt lass uns in Deckung gehen. Und K'Darim, such dir für den Kampf einen Platz ohne Population." Crimson und Lord Razul flogen auf eine Wiese in der Nähe der Stadt, hier gab es keine Menschen. "Hähähhä...jetzt stirbst du egal was mein Urgroßvater sagte, du bist Hackfleisch." sprach Reaper zu dem Formwandler.
 
[Nahe der südlichen Hauptstadt]

"Keine Sorge, ich werde aufhören, ehe jemand ernsthaft verletzt wird. Aber wenn er sich austoben will..." meinte K'Darim und sein Tonfall hatte sichrapide geändert. Er war nun entschlossen und hart.
"Na gut, ich hoffe er weiß, was er tut." antwortete Lord Helldes, als er und Crimson sich zurück zogen. Reaper indessen powerte auf und rief seine Kräfte. Ein mächtiger Wind kam auf, als er das Level eines zweifachen Super Saiya-jin erreichte.

"Na schön." dachte K'Darim. "Wenn er es so will."
Dann sammelte er seine Kräfte. Mit einem lauiten Donnern platzte der Boden rings um ihn auf, als seine Aura hochkochte. Reaper ließ sich nicht lang bitten und feuerte einen Ki Ball ab, während er vor schnellte, um an zugreifen. Der Formwandler blockte den ball mit einer eigenen Energiekugel, dann Sprang auch er vor und traf Reaper in der Luft. Ein dumpfes Donnern symbolisierte die Wucht, mit der sie aufeinander trafen.
 
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