[Forum RPG] A new threat? (Hauptthread)

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Mya lag auf dem Trainigsraumboden und atmete etwas schwerer. "Puhh, ich bin müde...", sagte sie leise. Einige Gedanken schoßen ihr durch den Kopf. "Was wenn ich doch zuschwach bin? Und dann über den Jordan gehe?!" Sie stand auf und trainierte eine weitere Stunde, bis sie nicht mehr konnte. Sie verließ den Traningsraum. Im Korridor lief sie einige Meter bis sie zusammen sackte und einschlief. Sie träumte von einer Welt voll hass. Sie ähnelte der Erde, doch war sie so zerstört und voller Gewalt das sie nicht glaubte diese zusein.....

[Namek - Xuii ]

Xuii der nun im Haus des Oberältesten war, sah sich um. "Nun spricht warum habt ihr eine Siedlung zerstört und was verlangt ihr?", fragte der Oberälteste und hatte schon eine Vorahnung. "Ich suche nach den Dragonballs!", antworte er und fügte noch hinzu. "Und der Planet gefällt mir bitte einmal einpacken.", verspottete er leicht die darum stehenden, die grimmig guckten. Der Oberälteste brummte leicht. "Ich muss dich enttäuschen, wir haben keine Dragonballs mehr.", sagte der Oberälteste mit dem Vorwand, Xuii würde gehen. Doch Xuii sah ihn an. "Erzähl mir keinen SCHEIß!", schrie er. Die anderen Namekianer zuckten zusammen. "Ich weiß das es sie gibt! Also versuche mich nicht für blöd zu verkaufen! Wo sind sie und jetzt ZZ!!",schrie er weiter und der Oberälteste krümmte nicht einen Gesichtszuck ihm zugehorchen.
 
[Erde -Südliche Hauptstadt - Reaper/Lord Razul Helldes]

Nach einem kurzem Flug voller Schweigen landete das kleine Transportschiff der beiden Akajins am Rand der südlichen Hauptstadt. Als die Rampe sich öffnete tarten erst zwei Offiziere der Akajins heraus und stellten sich rechts und links neben der Rampe stramm auf. Dann traten Lord Helldes und Reaper in ihren schicken Anzügen aus dem Transporter heraus.

"Ich kenne diese Stadt, hähähä..." sagte Reaper mit einem verachtendem Blick auf die Stadt. "Achja? Woher kennst du sie mein Junge?", fragte der Lord seinen Urenkel. "Sagen wir, ich war hier einkaufen.." Reaper fing wieder an zu grinsen während er seinen Urgroßvater ansah. "Einkaufen? Du hattest Geld von diesem Planeten?" fragte Razul wieder Reaper. "Nein...eine Göre hat mich eingeladen..." Reaper's Grinsen wurde breiter. "Weißt du wo dieses Kind ist? Ich würde nur zu gerne deine Schulden bei dem Erdling bezahlen. Schließlich sind Schulden etwas was man immer zurückzahlt. Akajins lassen niemals Schulden offen." Razul lächelte, obwohl seine Stimme wie immer grummeligklang.

"Nicht nötig, ich habe ihr das Leben geschenkt.Ausserdem war sie ein Saiyajin..." Reaper fing an lauthalts zu lachen. Da schlug ihm der alte Akajin seinem Urenkel auf den Hinterkopf. "Wir sind nicht im Krieg, das heißt wir haben nicht über Leben und Tot zu entscheiden." sprach Razul und setzte wieder an, "Und wenn du sie siehst, es war doch ein Mädchen oder?, sagst du mir bescheid und wir regeln das zivilisiert.Und sie war also ein Saiyajin...ch dachte die leben auf einem Planete der nicht gerade um die Ecke liegt...." "Hmpfff...." kam von dem kleineren Akajin. 'Ob ich aus Reaper noch einen Krieger mit Verstand machen kann?' dachte sich Lord Helldes fragen. Die beiden gingen in die Stadt
 
[Shinigamiwelt]

In einer langgezogenen Kurve ging der kleine Jäger immer tiefer. Die Pilotin deaktivierte die Kommunikationseinheit, nachdem ihr die Landeerlaubnis erteilt worden war. Als die Landebahn bei der Stadtmauer plötzlich beleuchtet wurde, beschlich sie ein etwas seltsames Gefühl. Dennoch hielt sie auf die Landebahn zu, folgte ihrem verlauf knapp über dem Boden, ehe sie abbremste und sanft etwa zehn Meter vor den Gestalten aufsetzte, die sie erwarteten.

Surrend öffnete sich die Kanzel des Jägers und die Frau sprang heraus. Als sie auf die drei Wachen zuschritt schloss sich der Jäger von selbst wieder und aktivierte sein Sicherheitsprogramm*.
"Halt!" befahl der Mann, als die Pilotin noch wenige Schritte vor ihm Stand. Sie hatte eine schwarze, enge, uniformartige Jacke an, eine enge, aber bequeme Hose (schwarz) und einen schmalen Gürtel. Das strubbelige Haar war zusammen gebunden und hinter ihr kringelte sich etwas, dass wie ein Affenschwanz aussah.

'Also eine Saiya-jin' dachte sich der Anführer der Wachen. Die dunklen Augen in ihrem Gesicht musterten ihn neugierig.
"Wer sind sie und was führt sie hierher? Normalerweise ist dieses Universum unerreichbar für Außenstehende."
"Universum?" echote die Saiya-jin. "Oh Mann...Verzeihung, ich bin ein wenig durcheinander. Mein Schiff hat einen Beschädigten Hyperantrieb und durch eine Art Wurmloch sind wir offensichtlich hier gelandet.
Meine Name ist Aki Suung."

"Aki Suung? Eine Saiya-jin von einem Planeten namens Erde?" vergewisserte sich der Wachhauptmann.
"Nunja, Erde mehr oder weniger. Ich reise zwischen dort und dem Planeten Yardrat hin und her. Aber ja, genau die Aki."
"In dem Fall habe ich nichts weiter zu sagen. Bitte folgen sie mir."
In einer Reflexreaktion ging Aki bei diesen Worten in eine Verteidigungsstellung. Passierte hier der selbe Spaß wie auf dem Planeten der Formwandler, als man festgestellt hatte, dass sie Saiya-jin war? Die Wachen waren zwar zu dritt, aber seit sie aus dem Jäger gestiegen war fühlte sie sich so stark wie nie zuvor. Doch zu ihrer Überraschung merkte sie, dass die anderen drei überhaupt nicht mehr auf sie achteten, sondern sich umgedreht hatten und zielstrebig davon schritten. Verdutzt beeilte Aki sich, ihnen zu folgen.
"He, Moment, wo wollt ihr hin?"
"Wir bringen zu zum Captain der Zweiten Division, er dürfte ihnen weit besser helfen können."
"Zu wem?"
"Zu Kratos."


[outgame]*Mahou und Kay antipp*ihr seid. Aki taucht bei euch auf[/outgame]


* Eine Art hochmoderne Wegfahrsperre. Die Hülle ist geladen und sämtliche Energiesysteme sind vollkommen offline und entkoppelt.
 
[Seireikai]

"Kratos hat bei jedem Besuch hier von euch erzählt. Das er froh ist euch getroffen zu haben und er alles tun möchte, damit die Truppe bestehen bleibt. Es tat gut ihn mal wieder mit soviel Freude zu sehen und erleben. Eure Gruppe ist eine Art positiver Gegenpool zu seiner Einstellung, HAHAHA"lachte die "dritte Wache", ehe er sich an den Kopf klatschte. "OH, aber wo bleiben meine Manieren. Mein Name ist Ragnell, High-Captain der Shinigamis, eine Art Militäroberhaupt bei uns!"stellte er sich vor. Er war neben dem Lord - dem Regierungsoberhaupt - die Ranghöchste Person von Seireikai. "Auch Kratos ist mit einem Freund hier. Sein Name war Sentinel, glaub ich."fügte er hinzu, während Aki durch die Stadt geführt wurde in Richtung des Forschungszentrums.

[Kay's Turn ;) Ragnell ist eine Person, die Kratos Vorhaben unterstützt und offener der Außenwelt gegenüber ist. Er und Kratos sind gute Freunde dadurch geworden. Aber das sind (unwichtige) Nebeninfos ^^]
 
[Sentinel, Kratos, Aki, Ragnell - Shinigamiwelt]

"Also ein Kater wäre mir lieber gewesen...", murrte der alte Kree-jin, als er langsam wieder zu sich kam, und mit einem schmerzverzerrten Gesicht seinen Kopf rieb. Kratos half ihm wieder auf die Beine, während sein Blick bereits Bände sprach. "Sentinel... Alles in Ordnung mit dir?", fragte er schließlich, als er merkte, dass der Kämpfer auf unsicheren Beinen stand.

"Ich... bin mir nicht ganz sicher.", gab der Angesprochene zu, während er versuchte, sein Gleichgewicht wieder alleine zu halten. "Mein Kopf dröhnt heftiger wie nach einer ordentlichen Überdosis Sake und meine Augen brennen. Allerdings gleube ich, dass das die normalen Nebenwirkungen sind, wenn man auf solche Macht stößt... oder auf ein selbstlesendes Buch." Kratos sah ein wenig verdutzt drein. "Selbstlesend? Aber ich dachte, das wären nur alte Legenden." Ein verkrampftes Lachen kam von Sentinel. "Tja... offenbar nicht. Das Buch hat mir innerhalb eines einzigen Blickes seine ganze Information und sein Wissen vermittelt. Und wir reden hier von JEDER MENGE Wissen. Zu viel auf einmal. Vor allem für einen Sterblichen."

"Tja, und genau aus diesem Grund haben wir solche Werke auch hinter Verschluss.", sprach eine laute, helle Stimme zu den beiden, die sich als Ragnell entpuppte, der sich gerade mit einer guten Bekannten den beiden näherte. Ein erfreuter Blick huschte über Kratos Gesicht, während Sentinel etewas verzerrt zu lächeln versuchte und den Anblick in Worte fasste.

"Aki. Gut, dich zu sehen, Mädchen."


[Azrael, Lerthal, Mordequai - unter der zentralen Hauptstadt]

Ein kurzes Aufblitzen in Azraels blutroten Augen folgte, als sich die Klinge des Shadowfangs aus dem Material des pechschwarzen Umhangs neu formte, den er die ganze Zeit schon am Rücken trug. Wie schwarzes Pech lief sie in Sekundenbruchteilen zusammen und bildetedie ausbalancierteste Form der schwarzen Materie - das Katana, dessen Spitze knapp unter Mordequais sabberndes Maul stoppte.

"Wie wäre es mit deinem erbärmlichen Leben, Kreatur der Dunkelheit?", zischte Azrael der Spinne entgegen, die in einem einzelnen Moment das gesamte Maß von seiner Erscheinung zu spüren bekam. All die Gewalt, die Kraft und die pure, unverrückbare Entschlossenheit eines Todesengels. Einen einzelnen Augenblick lang war die Position des Lords wie weggewischt. Kein Rang, keine Verpflichtungen, keine Herkunft. Nur die pure Überzeugung eines Wesens, dass die ultimative Rechtspechung einer ganzen Religion darstellte.
Azrael, der Todesengel.

Es war schwer zu entscheiden, was Mordequai in diesem Moment fühlte, aber für Lerthal war die Sache klar. Das Blut geronn in seinen Adern und erstarrte zu purem Eis, als die Aura der Angst, die sein neuer Meister versprühte, auch ihn verschlang.

Doch bereits einen Moment später schien es so, als würde der Funken in den Augen des Krieges gedämpft werden. Azraels Schwert senkte sich langsam und kalte, aber viel gemäßigtete Worte drangen aus seiner Kehle. "Vergiss niemals, wer dir gegenüber steht, Dämon. Und vergiss niemals, was und wen ich repräsentiere. Die Zahnräder des Schicksals sind in Bewegung und ich rate dir nicht, das Sandkorn im Getriebe sein zu wollen. Der Dank eines ganzen Reiches sei dir gewiss, wenn sich deine Informationen für nützlich erweisen sollten. Und der Dank der Nachtmahren ist ein mächtiger Schlüssel für vielerlei Tore."

Shadowfang verfloss wieder zu der pechartigen Masse, die sich erneut als Umhang manifestierte, als Azrael zum Ende kam.
"Also sprich."
 
[Trinidir, Link und der Wächter - Equilibrium]

Als Link den Satz beendet hatte, konnte er hören, wie die letzten seiner Worte von einer kompletten Stille verschluckt wurden. Nur das Rascheln von Sitzbezügen und das Geräusch aufsetzender Glasböden begleitete das stumme Starren der anderen Gäste und das tippeln der kleinen mechanischen Miniatur, die Link auf der Tischplatte vor ihm abgestellt hatte. Der Mann mit dem Namen Vao schob sich die Unterlippe zwischen die Zähne und biss leicht hinein, während Trinidir langsam den Pfeiffenkopf beiseite legte. Sie sah Link und Vao noch einmal in die Augen, bevor das Metall des Mundstücks auf der Tischplatte aufsetzte, schob dann stattdessen aber ihre linke Hand flach über die Tischplatte, bis sie in der Mitte angekommen war. Mit einem Siegerlächeln hob sie den Schlauch der Wasserpfeiffe in die Luft und rammte sie sich das spitze Ende durch den Handrücken, wobei sich ihr Mittelfinger mit einem lauten Knacken um neunzig Grad zum Körper hin bog. Sie Stöhnte nicht einmal auf, als sich der Kopf durch die Hand und in das Holz der Tischplatte bohrte. "Gut ich gebe es dir." Sagte Trinidir und lies ihre spitzen Zähne im gedimmten Licht des Etablissement aufblitzen. kurz darauf fing die Band auch wieder an zu spielen. Vao lies einen erleichterten Pfeiffton durch seine zusammengepressten Lippen entweichen, er hatte ihren Hals schon anvisiert, gesetz dem Fall und Link, auch wenn er es nicht zeigen wollte, hätte die Bombe beinahe platzen lassen. "Dann Rück es raus und hör auf eine Show daraus zu machen, Miststück..." Bei dem Miststück, hob sie den Zeigefinger ihrer intakten Hand und hielt ihn sich mahnend vor ihr Gesicht. "Wenn du noch einmal Ausfallend wirst, wirst du diesen Ort nie wieder verlassen, ist das klar?" Drohte sie ihm und zog sich das verbogene Metall aus der Hand, so das ihr Blut frei über die Platte laufen konnte. "Hier, nimm." Eine kurze Stille trat zwischen den Gesprächspartnern ein, dann: "Was soll ich nehmen, verarsch mich nicht." Spie Link aus und sah wie ihr linkes Augenlied zuckte, als er erneut zu Fluchen begonnen hatte. Sie wies auf die besudelte Oberfläche, in der sich die Deckenleuchten des Equilibriums spiegelten.

[Dio, General Redusqu Vhades - Brücke der Styx]

General Redusqu nickte. "Lord Vhades befindet sich auf einer verdeckten Mission. Wenn es sehr dringlich ist, werden wir einen Kommuikationskanal öffnen müssen." Gesagt, gab Redusqu die nötigen Befehle an das zwölf Köpfige Team der Kommandobrücke weiter, das in windes Eile einen Kanal öffnete, das Azraels Kommunikations Einheit auf der Erde anpeilte. Gleichzeitig wurde ein großes holografisches Rechteck über die Navigationskonsolen projeziert und ein leises auflblitzen, verriet den Anwesenden das es jetzt an Lord Vhades lag, dem Ruf zu antworten.

[Azrael, Lerthal, Mordequai - unter der zentralen Hauptstadt]

Mordequais borstige Haare stellten sich auf und ihr Augen waren weit geöffnet, um die Dunkelheit des Schwertes hineinfliessen zu lassen. Es fühlte sich für die Alte Spinne so an, als würde jede Faser ihres aufgedunsenen Leibes eine Kostprobe von Shadowfangs scharfer Schneide erfahren. Ihr aufgerissenes Maul bibberte auch noch, als Azraels Worte in den langen Gängen verhallten. Für einen Augenblick fühlte sie sich nicht wie ein alter mächtiger Dämon, sondern wie eine kleine Maus, die in den Rachen eines furchteregenden Raubtieres Starrte und das Raubtier hieß Azrael. "N-Natürlich, D-Dank, Reich und Tore. Das Klingt Wunderbar." senkte sie ihr Haupt devot und drehte sich um die eigene Achse. "Der Mann den ihr sucht lebt. Er ist keine Legende..." "Wo finde ich ihn?" Fragte Der Lord mit Nachdruck und Ungeduld in der Stimme. "Nachdem der Vhades Clan an euch fiel, rechtmäßig natürlich,.." fügte Mordequai so schnell an wie sie konnte, "..war er auf kaum einen Planeten mehr sicher. Und weil er um die Spezialität seines Hauses wusste, was das diskrete Aufspüren von Verrätern betrifft, ersuchte er Asyl bei dem Volk der Namekianer und dort auf Namek lebt er seid dem Tot seines Vaters." haspelte sie sich zurecht und hob ihre Vorderbeine schützend vor ihr Gesicht. Im selben Moment blinckte ein kleines Rotes Licht an Azraels Gürtel.
 
[Azrael, Lerthal, Mordequai - unter der zentralen Hauptstadt]

"Also auf Namek.", fasste Azrael zusammen, während seine recht Hand noch immer selbstständicg sich zur Faust ballte und wieder entspannte. Natürlich eintging es ihm nicht, dass das Kommunikationssignal der Styx schon wehement um Aufmerksamkeit bettelte, aber die Momentene Situation in Anwesenheit der alten Spinne erforderte seine gesamte Aufmerksamkeit.

Ein gar nicht mal so kleiner Teil von ihm wäre in diesem Moment auf den Dämonen hingefahren und hätte Mordequais Gliedmaßen eine nachd er anderen ausgerissen, während sich der dunkelste Teil seiner Seele an der Rechtsprechung erfreut hätte. Doch stattdessen funkelten nur seine beiden Augen, die mehr als die gesamte Dunkelheit eines ganzen Volkes verkörperten, in die Sehorgane seines Gegenübers.

"Dumas möge deiner Seele gnädig sein, solltest du eine Lüge erzählen, aber ich nehme an, dass du das bereits weißt. Gut, Mordequai, ich glaube dir für den Moment, aber sei dir deiner eigenen Worte bewusst. Fürwahr, Verräter werden aufgespürt, und sie alle zahlen den Tribut ihres Verrates in Blut. Ich wünsche mir, dass ich das nächste Mal nicht hier erscheinen muss, um diesen Tribut einzufordern."

Mit diesen Worten wandte sich der dunkle Lord der Vhades ab von dem aufgedunsenen Körper der alten Spinne und signalisierte seinem Knappen, dass es Zeit wäre, zu gehen.


[Dio, General Redusqu Vhades, Azrael, Lerthal - Brücke der Styx]

Es dauerte nur wenige Minuten nach dem Absenden des Signales, bis sich schließlich der Raum auf der Brücke des gigantischen Schlachtschiffes zu krümmen begann. Eine seltsame, statisch Aufladung, die bis in die Finger der Anwesenden als leichtes Kribbeln zu spüren war, überschwappte den Raum und veränderte ihn.
Als die schwarze, pechartige Masse schließlich in der Mitte des Raumes erschien und zwei Gestalten ausspuckte, war die Atmosphäre im inneren der Brücke zum schneiden dick.

Azraels dunkle Blicke trafen direkt die Augen von Redusqu.
"Ihr habt meine Aufmerksamkeit, General."
 
[Trinidir, Vao, Link - Equilibrium]

"What the heck, ich wusste, dass du freaky bist, aber so irre! Es sollte eine Schriftrolle sein, Papier, Pergament, von mir aus auch ne Serviette, wo DAS draufgekritzelt ist. Aber auf jeden was fettes, mann ey!"
Link konnte sein Temperament nur noch schwer zügeln und ballte die Hände zu Fäusten. Er hatte den Blick von der Bluchlache auf dem Tisch abgewandt und schaute Trinidir wieder direkt in ihre Augen, während er sich weiter in Rage steigerte.
Sie seufzte gelangweilt und verdrehte ihre Augen.
"Du kleiner Ungläubiger, würdest du einfach nur das machen, was ich dir sage. Sieh hin!"
Mit einem Zornesfunkeln in den Augen blickte Link erneut auf das Blut auf dem Tisch. Und eine Sekunde später verflog seine Wut und machte, wenn auch nicht Staunem, zumindest Überraschung Platz.
Das Blut hatte angefangen kleine Blasen zu bilden, wie als würde es kochen. Es wurden mehr und mehr Blasen und schließlich fing das ganze Blut an zu vibrieren und verformte sich bis es die Form einer Rolle angenommen hatte. Eine Schriftrolle mit einem, natürlich passenden, roten Siegel.
"Das wolltet ihr doch, von Blut geschrieben, wie gewünscht", sprach Trinidir und lehnte sich wieder zurück.
Kurzzeitig hatte sich wieder Stille über das Dreiergespann gelegt, nur unterbrochen durch das immer noch fortfahrende Ticken.
"Du bist einfach nur krank Mädel und kein Psychiater des Universums könnte bei dir was ausrichten", erwiderte Link und holte einen kleinen Sensor aus seiner Hose, den er kurz über die Rolle gleiten ließ. Danach nahm er sie an sich und verstaute sie in seiner Hemdtasche.
"Das nächste Mal, wenn wir uns sehen, wird es noch lustiger werden", sagte Link und erhob sich.


[Dio, General Redusqu Vhades, Azrael, Lerthal - Brücke der Styx]

Azraels dunkle Blicke trafen direkt die Augen von Redusqu.
"Ihr habt meine Aufmerksamkeit, General."

Redusqu räusperte sich kurz bevor er Haltung annahm und seinem Lord Bericht erstattete.
"Sire, ein Bote des Königs ist vor wenigen Minuten eingetroffen mit einer persönlichen Nachricht für sie. Er besteht darauf, sie ihnen nur persönlich mitzuteilen, auf Wunsch des Königs."
Azrael nickte zum Zeichen, dass er einverstanden war und daraufhin trat Dio aus dem Hintergrund ins Bild.
Er sank rasch auf die Knie und verbeugte sich vor Lord Vhades. Dann hob er seinen Kopf und fing an zu sprechen:
"Es ist mir eine Ehre euch kennenzulernen, Lord Azrael. Der König schickt mich und ich habe Informationen für euch und Unterstützung bei eurem Vorhaben. Allerdings war es König Eldarion Le Rule Sateques Wunsch, dass wir dies unter vier Augen besprechen. Vergebt mir, falls ich euch dadurch Umstände bereite."
 
[Trinidir, Vao, Link - Equilibrium]

"Das nächste Mal, wenn wir uns sehen, wird es noch lustiger werden"

Link lief geradewegs auf den Ausgang des Equilibrims zu. Der Auftrag war erledigt und die Beute von der Hexe ergattert. Mit einem leicht überheblichen Grinsen machte das Halbblut einen weiteren Schritt auf das grelle Licht zwischen den Schleusentoren der Raumstation und musste sich die Hand schützend vor das Gesicht halten, um nicht geblendet zu werden. Es bereitete ihm Kopfschmerzen in das Licht zu sehen und es war aufeinmal unangenehm heiss. Was war nur los, dieses Gefühl hatte er vorher nicht gehabt? Seine Beine wurden schwerer mit jeden Schritt bis zu einem Punkt, wo sich die Krähe auf einem Stuhlrücken abstützen musste um weitergehen zu können. Dann hörte er den hohlen Klang eines Gefäß, an da jemand mehrere Male mit einem harten Gegenstand anschlug, um eine Rede einzuleiten.
Schweiß rann in diesem Moment an Links Stirn herunter und statt einen weiteren Schritt zu machen, musste er sich hinsetzen und erbrach seinen letzten Drink über den Fußboden. Aus dem Augenwinkel sah er Trinidir, die aufgestanden war und langsam einen Schritt nach dem anderen auf ihn zutat. "Link, Link, Link.." Sagte sie. "Ein Spielstein, der verzweifelt versucht ein Spieler zu sein, dass kann doch nicht gut ausgehen.." Er konnte sehen das der Wächter ebenfalls einen Schwächeanfall erlitten hatte und mit dem Gleichgewicht kämpfte, so wie jede Andere im Equilibium auch. Einer nach dem anderen fing an sich auf seinem Platz zu winden oder sich zu übergeben. "Was hat sie nur getan? dieses Miststück." Lachte Trinidir lauthals und schmiss einen Gast in ihrem Weg wie eine Puppe durch den ganzen Raum.
"Ich dachte an diesem Ort kann man nicht sterben.." Sagte Link und schob sich soweit es ging von ihr weg. Dabei lies er die Schriftrolle fallen, die über den Boden rollte und vor den Füßen der Nachtmahr zum Stehen kam. Sie hob das Pergament auf und lies die letzten Meter zwischen Ihm und Ihr hinter sich. Mit einem böswilligen Lächeln hielt sie ihm die Rolle unter die Nase.
"Stimmt, aber man kann Krank werden, sogar sehr." Sagte sie und hielt ihre durchborte Hand hoch. Im nächsten Moment schossen Link die Bilder der letzten Augenblicke durch den Kopf und sein angestrengter Blick verfinsterte sich. "Das Blut, Du mieses-!" Bevor er den Satz zuende bringen konnte packte sie seinen Unterkiefer und presste ihn so stark zusammen, dass seinen Backenzähne herausbrachen. "Sobald du das Equilibrium verlassen hast, bleiben dir noch genau sieben Tage, bevor du einen äußerst qualvollen Tod stirbst. Genug Zeit um die Schriftrolle abzuliefern, wenn du nicht trödelst." Ihr Blick war erbahrmungslos hart, genau wie ihr Griff. Nach einer kurzen Weile lies sie ab von ihm und bewegte sich selbst auf den Ausgang zu. "Vorausgesetzt, der hohe Rat entlässt eine hoch ansteckende Krankheit so einfach in die Galaxis." Deutete sich mit einem Nicken auf Vao, der vor Wut schäumend auf dem Boden in ihre Richtung kroch.

Trinidir drehte sich um und lief auf den Ausgang zu.
"Cheerio.."
 
[Dio, Azrael - Azraels Quartier - An Bord der Styx]

"Wohl an.", kommentierte Azrael kurz auf Dios Wunsch und wies mit einer einfachen Geste zur Schleuse, die aus der Brücke hinausführte. "So lasst uns in meinen privaten Quartier weitersprechen. General, ich vertraue euch in der Zwischenzeit das Schiff an. Setzt einen Kurs in Richtung Neu-Namek, und seht zu, dass wir den Planeten auf schnellten Weg erreichen. Lerthal, du kannst dich in der Zwischenzeit zurückziehen, aber sei bereit, wenn wir den Orbit von Neu-Namek erreichen. Du wirst mich dort erneut begleiten."

Kaum waren die Befehle bestätigt, führte Azrael ohne weitere Worte den Neuankömmling auf der Styx in sein persönliches Quartier.
Das sich Dio irgendwie vollkommen anders vorgestellt hatte. Azrael war ein Lord, der Kommandant dieses Schiffes und soweit er wusste, einer der wenigen Vertrauten, sogar Freunde, seines Königs. Doch anstelle eines prachtvollen Qaurtiers, würdig seines Ranges, fanden sich die beiden wenig später in einem einfachen Raum, in Mitten der anderen Mannschaftsunterkünfte wieder. Ein einfaches Bett, das so aussah, als wäre es noch nie benützt worden, schmückte den spartanisch eingerichteten Raum, genauso wie ein einfacher Tisch, und zwei Stühle. Die Wände selbst waren dekoriert mit seltsamen Bannern und Symbolen, die Dio nicht kannte, eindeutig aber den Ornamenten zuordnen konnte, die neben dem Banner der Vhades die Rüstung des Lords schmückten. Ein Bildnis eines geflügelten Kämpfers mit brennenden Schwert zierte die Wand neben dem Bett. In verschnörkelter Schrift war darunter ein Name geschrieben.
Saint Dumas

"Nun, Bote. Du hast eine Nachricht meines Schwertbruders. So sprich. Was ist des Königs Begehr?", sprach Azrael schließlich, als sich die Schleusen hinter den beiden schalldicht schlossen.
 
[Vao, Link - Equilibrium]

Mit gekrümmten Körper lag Link weiterhin auf dem Boden. Mit Mühe brachte er sich in eine sitzende Position, den Rücken gegen die kalte Stahlwand gelegt und griff nach der Rolle vor ihm. Trinidir hatte sie bei ihrem dramatischen Abgang mit Genugtuung in seine Richtung getreten.
Langsam streckte er die Hand nach ihr aus und er konnte sich nicht helfen, ein Lächeln legte sich über sein Gesicht, das seine Narbe seltsam verzog, als seine Hand die Rolle umschloß. Ein furchterregender Anblick, dass musste auch Vao zugeben, der ihn weiterhin beobachtete und den Schock der letzen Minuten verdaute.
Danach ließ Link den Kopf gegen das kühle Metall sinken und schloss für einen kurzen Moment die Augen. Die Kühle vertrieb seine Kopfschmerzen und seine Regenerationskräfte arbeiteten auf Hochtouren.
Deshalb hatte auch nur er diese Aufgabe übernehmen können, nur er besaß von den Karasi diese Heilkräfte. Finn hatte gut gewählt. Wieder lächelte er, während sich seine Hand in die Tiefen seiner kurzen Khakihose schob und eine kleine Ampulle hervorholte.
Nur ein Spielstein sollte er sein. Ja, sie hatte recht, er war nur ein Spielstein, aber er hatte nie versucht ein Spieler zu sein. Hier lag ihr Fehler. Er war immer nur ein Stein geblieben, gelenkt von jemand anderem. Und dieser hatte auch diese Situation in Betracht gezogen. Es war wie ein Schachspiel und Trinidir hatte sich soeben zu früh zur Siegerin erklärt.
Mit der linken Hand rammte sich Link die Ampulle in den Oberschenkel und lehnte sich zurück. Das würde jetzt richtig schmerzhaft werden, dagegen waren die Schmerzen davor nur wie das Stechen einer Nadel in den Finger. Jetzt ging es ans Knochen brechen. Apropo Knochen, er spürte wie seine Backenzähne nachwuchsen. In wenigen Sekunden würde das Mittel von Devoncroix seine Wirkung entfalten. Es war ein höchst agressives Gegengift, was jeden normalen Menschen töten würde. Nur er konnte es heil überstehen aufgrund seiner besonderen Fähigkeiten.
Link biss die Zähne zusammen und diesmal krümmte er sich wirklich vor Schmerzen, nicht die kleine schauspielerische Einlage, die er zuvor Trinidir geboten hatte. Sein Zustand war kritisch, der Puls raste und Unmengen Adrenalin wurden durch seinen Körper gepumpt. Sein Sichtfeld schränkte sich ein und er nahm nichts mehr um ihn war. Die Augen wurden milchig und dann wurde ihm schwarz vor Augen und er sank ins Bewusstlossein.

Vao hatte schweigend zugesehen. Nachdem Link bewusstlos geworden war, war er aufgestanden und hatte sich nach den anderen in der Bar umgesehen. Seiner Begleiterin ging es verhältnismäßig gut, jedoch litten die anderen noch unter den Folgen von Trinidirs Aktion. Er schritt zu Link vor und betrachtete die Rolle in desse Hand, die er immer noch fest umklammert hielt. Für einige Minuten stand er dort und rang mit seinem Gewissen. Sollte er sie nehmen oder nicht.
Doch das waren zuviele Gedanken, denn während Vao noch nach einer Entscheidung suchte, fing Links Körper wild zu zucken an. Kurz darauf kam er zum Erliegen und die Augen des Halbblut öffneten sich wieder. Link blickte auf und sah Vao vor sich.
"Was los alter Mann?", krächzte er und stemmte sich diesmal wirklich unter Schmerzen hoch. Aber er schaffte es.
"Brauchst keinen Stress schieben, das Gift ist raus", fuhr Link fort und zog die Ampulle auf seinem Bein. In ihr befand sich jetzt eine seltsam leuchtende Flüssigkeit.
"Time to go."


[Dio, Azrael - Azraels Quartier - an Bord der Styx]

Unverzüglich fing Dio an zu sprechen:
"Die Nachricht des Königs besteht aus zwei Teilen. Erstens habe ich hier", er holte aus seiner Brusttasche einen kleinen Chip, "Informationen, die nur euch etwas angehen. Direkt vom König. Eure weiteren Instruktionen sind auch darauf zu finden."
Der Nachtmahr legte den Chip vor Azrael auf den Tisch und fuhr dann fort.
"Ferner habe ich hier einen zweiten Chip, auf dem meine persönliche Akte gespeichert ist. König Eldarion hat mich auch deshalb hergeschickt, weil er findet, dass meine Fähigkeiten möglicherweise für euch von Nutzen sein können. Er hat mich direkt eurem Kommando unterstellt, sofern ihr einverstanden seid."
Dio nickte leicht mit dem Kopf, um zu verdeutlichen, dass er jede Entscheidung akzeptieren würde. Er hatte sich bemüht klar und sachlich zu sprechen, denn wie er den Lord bisher einschätzte, mochte dieser Klarheit und Einfachheit. Ein wirklich bemerkenswerter Mann, vor allem für einen Nachtmahren. Dieses Volk sprach gerne in Rätseln. Da war dies hier eine willkommene Abwechslung.
Er legte den zweiten Chip neben den ersten und wartete auf die Antwort des Lord Vhades.
 
[Azrael, Dio - Styx]

Azrael nickte stumm, ehe er beide Chips in Verwahrung nahm. Er hatte eine ungefähre Vorstellung dessen, was auf dem ersten oben war, und wollte aus diesem Grund erst warten, bis er mit Sicherheit alleine war, ehe er die Informationen auslas. Was den zweiten betraf, so würde er auch diesen in aller Ruhe studieren. Wenn Eldarion diesen jungen Krieger persönlich ausgewählt hatte, so konnte er sich zumindest dessen Loyalität versichert sein. Und was die Fähigkeiten von Diofas betraf. Nun, auch hierbei war sich Azrael sicher, dass ihn Eldarion aus gutem Grund ausgewählt hatte.

"Nun gut, ich werde die Kunde verbreiten, dass du ab sofort zusammen mit einem Krieger namens Lerthal meiner persönlichen Leibgarde zugeteilt wirst. Damit bist du lediglich meinen Befehlen unterstellt und stehst außerhalb der gewöhlichen Rangordnung. Sei dir allerdings stets der Schwere dieses Ranges bewusst, ehe du die Privilegien zu nutzen beginnst.", sprach Azrael langsam, während er auf einen Terminal die notwendigen Befehle auch offiziell verlauten ließ. Er drehte sich schließlich wieder zu dem jungen Nachtmahren und fuhr fort.
"Sofern die Instruktionen des Königs kein augenblickliches Handeln erfordern, werdem wir unverzüglich nach Neu-Namek aufbrechen. Eine Situation von... persönlicher sowie politischer Bedeutung hat sich zugetragen, die Aufmerksamkeit bedarf. Über die genauen Details werde ich dich bei unserer Ankunft auf Namek instruieren. In der Zwischenzeit würde ich vorschlagen, dass du dein Quartier beziehst und dich auf einen kommenden Kampf einstellst. Mein Gefühl sagt mir, dass uns auf Neu-Namek nicht nur freundlich Gesinnte Bewohner erwarten werden."

Azrael sprach bedacht und gewohnt emotionslos, während es aber in seinen Erinnerungen arbeitete. Diverse Fetzen einer Unterhaltung mit Eldarion vor einigen Monaten kamen hoch, in der er mit seinen König zum ersten Mal über seine Befürchtungen sprach.


[Eldarion, Azrael - Nightmare-sei - vor einigen Monaten]

"Dir ist es ernst damit, alter Frund, nicht wahr?", sprach der erhabene König mit einer halb erheiterten, halb ernsten Stimme, als er einen kleinen Datenchip demonstrativ in die Luft hielt, der eine veränderte Version des Wappens der Vhades trug. Die beiden Schlangen, die sich helixförmig ineinanderwunden, starrten auf diesem Bildnis in Schwarz und weiß nicht einander an, sondern richteten ihre Köpfe zur Seite, als ob sie ihre Umgebung nach möglichen Gefahren absuchten. Duch die gewundene Helix der beiden Schlagen war ein Breitschwert geführt.

Azrael nickte knapp, ehe er seine Erklärung lieferte. "Eldar, deine Aufgabe ist zu bedeutend und wichtig, als dass du deine Kraft auf deine Feinde alleine richten könntest. Die Bedrohungen von Innen und Außen werden kommen - das wissen wir beide. Aber es soll nicht die Aufgabe eines Königs sein, in der Dunkelheit den Dolch in die Herzen der Intriganten und Verräter zu stoßen. Es soll die Aufgabe eines Todesengels sein... und dessen schwarzer Paladine."

Eldarion nickte stumm. "Das Serpent Commando?"
"Wir werden die Klingen der Finsternis sein. Krieger, persönlich von dir und mir ausgewählt, die den wahren Sinn ihres Handelns verstehen."


[Prometheus - Mya, Tato, Prometheus]

Als Mya wieder aufwachte, lag sie in einem komfortablen Bett auf der Krankenstation, neben eingien Maschinen, die sie überwachten. Schnell schlug sie ihre Augen auf und sah sich um. Nahezu sofort konnte sie Tato erkennen, der ernst in ihre Richtung sah.
"Hast... hast du...", begann sie zu sprechen, wurde aber von dem schüttelnden Kopf des Saiya-jin auch wieder abgehalten. Tato meinte nur knapp. "Nein. Ich habe dich nicht vom Boden aufgelesen. Es war das Schiff. Ich denke, Sentinel hat uns vergessen, eine Kleinigkeit zu erzählen."

Ein wenig verwirrt sah Mya drein, als sie plötzlich eine metallische Stimme vernahm, die scheinbar von allen Seiten zu kommen schien.
<<Ausführender Captain Sentinel war wohl in Eile. Er hätte euch sonst mit Sicherheit von mir erzählt.>>

"Wer ist das?", zischte Mya in die Umgebung. Tato kratzte sich ein wenig am Hinterkopf, als er antwortete. "Das ist... das Schiff. Oder die künstliche Intelligenz des Schiffes. Scheint so, als würde das Ding ein Bewusstsein haben."
 
[Dio - an Bord der Styx]

Mit einer kurzen Verbeugung verabschiedete sich Dio und ließ den Lord allein, damit dieser Zeit hatte sich die beiden Nachrichten im Detail anzusehen.
Draußen vor der Kabine atmete er erst einmal tief durch und versuchte dabei die rasenden Gedanken in seinem Kopf zu ordnen.
Die Einrichtung war anders als erwartet gewesen, aber daher auch sehr aufschlußreich. In einer Ecke hatte er das Wappen der Vhades entdeckt, jedoch modifiziert, wohl um den Neubeginn zu demonstrieren. Und doch, Dio hatte irgendwie ein Gefühl, dass es dabei noch um mehr ging.
Um sich allerdings ein klareres Bild zu schaffen, musste er mehr Leute kennenlernen und generell mehr über das Schiff, die Besatzung, die bisherigen Missionen etc. etc. wissen.
Daher begab er sich raschen Schrittes zu seinem Quartier, das ihm ein Soldat zeigte, den Lord Azrael über sein Terminal damit beauftragt hatte.
Drinnen angekommen ließ er seinen Blick kurz über die Einrichtung streichen. Zwei Räume, ein kleines Schlafzimmer, simpel eingerichtet. Ein Bett, daneben ein kleiner Nachttisch und ein Schrank, in dem bereits seine Sachen hingen, wie er erfreut feststellte. Der zweite Raum sollte wohl als Arbeitszimmer dienen. Ein großer Tisch stand darin und auf der anderen Seite des Raumes war eine kleine Sitzecke angelegt worden. An der Wand prangerte groß das Symbol der Nachtmahren.
"Ein paar Pflanzen wären nich schlecht", dachte sich Dio und ließ sich erstmal auf einen der bequemen Sessel fallen.
In einer Ecke hinter der Tür erspähte er dabei eine Cargokanne, was ihm ein freudiges Lächeln entlockte. Cargo war ein Kaffee nicht unähnliches Getränk, allerdings stärker und schmeckte etwas bitterer.
Er goß sich eine Tasse ein und ließ sich sich dann auf den Platz vorm Schreibtisch fallen. Die Oberfläche war, wie er schon vermutet hatte, gleichzeitig sein Computer. Rasch flogen seine Hände über die Benutzeroberfläche und ließen ein holografisches Bild des Grundrisses der Styx erstellen.
Das Schiff gehörte in die Klasse der großen Kreuzer, noch nicht zu massiv, aber schon recht beeindruckend. Für ihre Größe war sie erstaunlich wendig und schnell, wahrlich eine große Leistung. Sie war ein Schiff der neueren Generation, wie die Hermes Jäger.
Es wurde gemunkelt, dass der Sohn des Königs an vielen Veränderungen in der Technologie der Nachtmahren beteiligt war, daher war es gut möglich, dass auch dies zum einem Teil auf seinen Mist gewachsen war.
Das Schiff teilte sich in vier Ebenen auf. Auf der untersten befanden sich der Maschinenraum, die Generatoren und alle Gerätschaften, die das Leben auf diesem Schiff ermöglichten. Die zweite Ebene und damit wurde klar, dass dies immer noch ein Kriegsschiff war, war die Waffenebene. Die größeren Hangars waren hier untergerbacht, sowie die großen Geschütze. Auf der nächsthöheren Ebene traf man auf die Quartiere der Mannschaft. Außerdem befanden sich hier Fitness-und Trainigsräume und andere Möglichkeiten seine Freizeit zu verbringen. Die vierte und letzte Ebene diente Lord Vhades als Quartier und gleichzeitig waren auf dieser die Brücke und die Kommandozentrale untergebracht. Einige Besprechungsräume konnte Dio auch noch erblicken.
Nun gut, dachte er sich und trank den letzten Rest seines Cargos. Dann versuche ich mal neue Freundschaften zu schließen. Er ging ins Schlafzimmer und kam im Trainingsanzug und mit einem Handtuch über der Schulter zurück. Dann machte er sich auf den Weg zu den Fitnessräumen.
 
[Kratos, Kay, Aki - Shinigamiwelt]

Nachdem Ragnell gegangen war trat Aki zu ihren Freunden, nun selber Lächelnd.
"He, Leute, schön euch hier zu treffen. Äh...wo ist hier?"
Kratos Grinsen wuchs in die Breite.
"Wir sind hier in der Shinidamiwelt."
Aki's Augen wurden groß.
"Bitte wo? Oh oh, ich hab da so eine Ahnung. Wann haben wir uns das letzte Mal gesehen?"
Kratos rechnete in Gedanken ein wenig nach und kam auf ein Ergebnis von ein paar Monaten.
"Argh."
"Was ist los Aki?"
Sowohl Kratos, als auch Sentinel sahen die Saiya-jin besorgt an.
"Ich war, nachdem wir uns alle getrennt hatten, ein paar Wochen auf Yardrat. Dann wollte ich zur Erde zurück fliegen. Wir aktivierten den Hyperantrieb und stellten fest, dass einige Schäden, die wir während der Geschichte mit Larry erhalten hatten, wohl schwerer waren, als wir dachten. Nunja, wir erzeugten beim Eintritt in den Hyperraum eine Art Wurmloch, das uns vollkommen aus dem realen Universum heraus katapultierte. Zusätzlich verfingen wir uns dadurch in einer Art Temporalschleife. Wir erlebten immer einige Sekunden, dann sprang die Zeit um etwa die Hälfte davon zurück. Immer so weiter. Uns kam es nur wie Minuten vor, bis wir den Antrieb deaktivierten...aber scheinbar waren wir mehrere Wochen gefangen. Wahnsinn. Wir wussten nicht ob und wo wir jemals da raus kommen..."

Aki strich sich durch die Haare und seufzte schwer.
"Darf ich Jeff durchgeben, dass er die Emma-ho landen kann?"
"Natürlich."
"Danke...na schön...erzähl doch mal, was habe ich verpasst, was ist passiert." Sie sah Sentinel und die Bücher an, die hier überall waren. "Probleme?"


[Erde]

Etwas verwirrt trat das Monstrum mit der silbergrauen Haut, der Formwandler in seiner dritten Form, ans tageslicht der Erde. Die Person, die er gesucht hatte war verschwunden. Der Scanner in seiner Hand zeigte, dass sich ein sehr schwaches Signal entfernte, wahrscheinlich an Bord eines Schiffes. Nun gut, das war nicht weiter schlimm, doch wo waren die anderen? Auf Grund der Intergalaktischen Allianz war K'Darim von seinem Vater, dem König der Formwandler, auf längere Zeit als ursprünglich geplant in dieser Galaxie stationiert. Doch bis das Schiff, dass er geschickt hatte, hier ankommen würde, würde noch einiges an zeit vergehen. Ohne Teleportation war es eine nicht zu verachtende Reise. Wo sollte er als nächstes suchen? Yardrat, Neu-Namek? Sollte er versuchen diese geheimnissvolle Welt zu finden, die Kratos Heimat darstellte? Wie auch immer, ein paar Stunden würde er noch warten müssen, ehe er seine Langstreckenteleportation wieder nutzen konnte. Dann, vielleicht...
 
[Prometheus - Mya, Tato, Prometheus]

Tato erhob sich von seinem Bett, als Mya die Augen öffnete. Mya fragte ihn, ob er sie auf die Krankenstation gebracht hatte und er verneinte. Er war selber hier aufgewacht, nachdem er beim Training vor Erschöpfung ohnmächtig geworden war. Als die metallische Stimme sprach, zuckte er zusammen. Solch moderne Technologie kannte er nicht und er fand es etwas gruselig, dass ein Raumschiff sprechen konnte. Liefen hier irgendwo Roboter herum, die Mya und ihn hierher gebracht hatten? "Danke", sagte er etwas unsicher, da er nicht wusste, wie er das Raumschiff ansprechen sollte. Der Vorteil war, dass sowohl Mya als auch er sich bei Notfällen an das Raumschiff wenden konnten. "Sollen wir dich Prometheus nennen oder... oder anders?" Und noch etwas fiel ihm ein: "Wie lange habe ich geschlafen? Wie viel Tage haben wir noch bis zu dem Turnier mit Reaper?" Er musste dringend wieder trainieren. Am Ende hatte er sich einigermaßen an die Schwerkraft der Erde gewöhnt. Doch er wusste, dass seine Kampfkraft dennoch zu niedrig war. Er musste jede freie Minute nutzen, wenn er gegen Reaper eine Chance haben wollte - und mit seinen neuen Freunden mithalten wollte.

[ Südliche Hauptstadt - Nijuichi ]


Nijuichi hatte die südliche Hauptstadt erreicht. Nun stand er auf einem Wolkenkratzer und beobachtete den Himmel. Hier irgendwo musste dieses merkwürdige Raumschiff sein. Doch wie konnte er es finden, wenn es unsichtbar war? Nijuichi beobachtete die Vögel am Himmel, suchte nach irgendwelchen Anzeichen. Er selber hielt die Suche nach diesem Raumschiff für Schwachsinn. Natürlich, sicherlich war die Technologie des Schiffes von großem Nutzen für die Neue Red Ribbon Armee, doch er selber hätte lieber andere Ziele verfolgt. Doch weigern konnte er sich ja schlecht. General Grey wusste immer, was richtig war. Am Horizont waren dicke, bauschige Gewitterwolken zu sehen. Würde es bei Regen vielleicht einen trockenen Fleck unterhalb des Raumschiffs geben?
 
[Südliche HS - Reaper Lord / Helldes]

Die beiden Akajins schlenderten durch die Straßen. "Was war eigentlich los als wir dich fanden? Ich meine hast du dich mit einer Armee angelegt?" fragte der Lord während er sich die Wolkenkrater ansah. "SO ein Typ wollte mich anheuern, doch mir war das zu blöd da wollte ich ihn kill'n...und er hat mich in einen hinterhalt gelockt." sagte Reaper merkwürdig entspannt, "aber ich habe keine Hilfe gebraucht..." grinste Reaper.

Die beiden blieben stehen. Reaper legte seinen Kopf in den Nacken und konnte ebenfalls die Wolkenkratzer begutachten. Er sah plötzlich eine ganz kleine Person auf dem Dach. Er hatte das Gefühl diese Person schonmal gesehen zu haben. "Was ist los mein Junge?" fragte Lord Helldes. Reaper reagiert nicht und hob ab. Er flog schnell auf's Dach, Lord Helldes folgte. Reaper stellte sich genau hinter dem Typen auf, sein Urgroßvater stand hinter Reaper. "Du...!!!" knurrte Reaper
 
[Shinigamiwelt/Seireikai]

"Willkommen in meiner Heimat! Auf der Erde ist es chaotisch wie eh und jeh. Drei neue Personen, davon eine Saiyajin mit doppelter Persönlichkeit, ein Verrückter der alles Kaputt machen will und ein Saiyajin, der sich noch mit den Begebenheiten zurecht finden muss, doch soweit nett zu sein scheint."fing Kratos an im Schnelldurchlauf zu erklären. "Langsam ... Deine Heimat? War das nicht die Erde?" - "Heh ... Meine Heimat bevor ich auf die Erde kam und bevor der Irrweg von meiner Sis und mir begonnen hatte! Doch fragst du dich sicher, warum wir hier sind."meinte der Dämongami darauf. "Der Grund ist einfach, wegen unserem verstorbenen Freund Rico!"erwiederte Sentinel schließlich.

"Schaut euch noch ein wenig hier um. Ich hab noch kurz was zu erledigen."sprach Kratos schließlich und verließ den versiegelten Teil der Bibliothek, um Ragnell einzuholen. "Bücher, die einem Wissen per Energieschub vermitteln? In all der Zeit, wo ich hier war, hab ich nichts davon gewusst."bemerkte Kratos, während der High-Captain ihn ansah. "Du warst damals noch kein Captain. Und selbst für sie ist der Teil des Forschungszentrums, nicht bliebig verfügbar. Außerdem überleg doch mal: Als du vor ungefähr 25 - 30 Jahren wieder herkamst, warst du emotional aufgewühlter als sonst. In diesem Zustand + dem Wissen der Bücher, wäre die Erde jetzt höchstwahrscheinlich nicht viel mehr als eine Hölle eurer Dimension."antwortete er ernst. Kratos senkte den Kopf betrübt. Er erinnerte sich nur ungern an damals. "Du hast leider Recht ... Doch hab ich eine Bitte. Die Regierung scheint wohl noch gegen die IA-Verbindung zu sein, darum folgendes ..." Ragnell nickte daraufhin mehrmals. "Gut, ich werde schauen was ich machen kann." Kratos verließ schließlich das Forschungszentrum, als er plötzlich mit einem kleinen Jungen zusammenstieß.

"Tut mir Leid, Kleiner!", während der Junge ihn musterte. "Ihre Energie wirkt sehr aufgewühlt Mister. Als ob ein Wind alles unordentlich gemacht hat."sprach er, während Kratos ihn überrascht ansah. "Hm? Du kannst es erkennen? Erstaunlich. Verrätst du mir deinen Namen?" - " ... Zeon. Wenn ich groß bin möchte ich ein Captain werden."sprach er mit einem Strahlen im Gesicht, ehe er kurz hustete. Kratos lachte leise. "Eine interessante Zukunft. Pass solange gut auf dich auf. Auch du scheinst ein wenig Schwierigkeiten zu haben." Der Junge sah traurig zu Boden. "Mein Körper ist seit Beginn anfälliger. Meine Mama sagte die Immunabwehr sei anfällig. Aber ich muss jetzt los." daraufhin rannte er mit einem kurzen Wink wieder weg. "Er schaut uns oft beim Training zu voller Beigeisterung. Übrigens, Lord Joshua möchte, sobald du mehr Zeit hast mit dir sprechen. Anscheinend möchte er nochmal genauer über deine IA reden ..."sprach Ragnell, der gerade hinzugekommen war.

[Sobald wieder auf die Erde gehen soll, sagt Bescheid]
 
[ Südliche Hauptstadt - Nijuichi, Reaper Lord / Helldes ]

Nijuichi erschrak, als er eine allzu bekannte Stimme hinter sich hörte. Langsam drehte er sich um und sah Reaper und dessen Begleiter. Als wäre ein Akajin alleine nicht schon zuviel. Diesmal wusste er wirklich nicht, was er machen sollte. Durch die interne Funkverbindung fragte er sogar General Grey, doch dieser schwieg oder war gerade anderweitig beschäftigt. "Wie schön, dich wiederzusehen", begrüßte Nijuichi den Aka-jin. Er klang freundlich, lächelte auch höflich und verneigte sich vor den beiden Akajins. Aber in Wahrheit war er angespannt, hielt sich bereit zu kämpfen oder sehr schnell zu verschwinden. Doch gleichzeitig überlegte er auch, ob es nicht eine Möglichkeit gab, die Akajins doch noch für seine Pläne zu benutzen. "Schöner Tag zum Spazierengehen, nicht?"
 
[ Südliche Hauptstadt - Nijuichi, Reaper / Lord Helldes ]

"Ihr kennt euch?" fragte der Urgroßvater von Reaper. Nijuichi sah das der Mann älter war als Reaper, er wirkte weiser und gelassener. Ebenso bemerkte der Cyborg das der ältere Akajin wesentlch größer und breiter war als Reaper. "DU...!!!" knurrte Reaper erneut. Lord Helldes zog Reaper einStück zurück und stellte sich selbst vor dem Fremden hin. "Du hast also schon Bekanntschaft mit meinem Urenkel gemacht? Er scheint ziehmlich wütend zu sein." sprach der alte Akajin zwar mit rauer Brummstimme,aber dennoch freundlich. Der Cyborg war doch etwas überrascht.

"Ja, ich hatte das Vergnügen ihren weren Urenkel in Rage mit zu erleben.", antwortete Nijuichi ebenfalls freundlich. Plötzlich stürmte Reaper los an seinem Uropa vorbei und holte zum Schlag aus. 'Das war's' dachte sich der Cyborg, doch Lord Helldes hielt Reaper's Arm mühelos fest. "LASS LOS!!!!!!" brüllte der kleinere Akajin. "Sei still und beruhige dich." sparch Razul zu Reaper. Reaper ließ ab. Wütend ging er ein paar Schritte zurück. Lord Razul drehte sich wieder zu seinem Gegenüber, "Und mit wem habe ich das Vergnügen?".
 
[Erde - Zentrale Hauptstadt]

Im gleichen Moment, in dem der Scanner in K'Darims hand Laut gab, sprachen auch seine eigenen Sinne an. Im Süden tat sich etwas. Dort war jemand, den er noch nie zuvor gesehen hatte, doch die Stärke dieser Person oder dieser Personen kam sehr nahe an die der anderen Kämpfer heran. Das Muster der Energie war ihm aber vollkommen unbekannt. Wie auch immer, wenn er jemand aus der Allianz oder von den Defenders finden würde, wäre das schon ein Anfang.

Ein einfacher Sprung katapultierte den Formwandler weit in die Luft. Von einem Fauchen begleitet und seiner violetten Aura umschlossen schoss K'Darim dann schließlich fort, Richtung Süden.


[Shinigamiwelt]

"Hm." machte Aki, dann noch einmal "Hm."
Schließlich trat sie an eines der Bücherregale heran und betrachtete die Schmöker, die darin aufbewahr waren. Hin und wieder laß sie gerne, doch diese Bücher schienen wichtig, gewichtig und mächtig zu sein, mit Bestimmtheit keine Romane. Etwas wie diese Bücher hatte sie nie zuvor gesehen. Allerdings war sie nie zuvor an einem solchen Ort gewesen. Nur dadurch, dass sie hier war, schien sie sich stärker zu fühlen. Sie strich mit einem Finger über einen Buchrücken.
"Vorsicht." meinte Sentinel. "Diese Bücher sind gefährlich...möglicherweise bekommst du Jahrhunderte der Nachforschungen in einer Sekunde in dein Gehirn gebrannt."
"Oh." AKi's Hand zuckte zurück, als sei der Einband heiß gewesen. "Ein seltsamer Ort hier. Ich fühle mich...anders."
Sie drehte sich zu dem älteren mann um.
"Ich weiß nicht, was ihr hier tut, aber ich würde gerne bald in mein normales Universum zurück und zur Erde. Oder zumindest würde ich mir die Zeit hier mit einem Training vertreiben...die Luft scheint hier gut zu sein, sozusagen."
Das Komm-Armband, dass sie an hatte, fing an zu Piepen.
"Oh, die Emma-ho ist gelandet. Ich geh mal nach Kenta sehen. Sagt mir bescheid, was ihr tut, okay?" rief sie noch im weggehen, dann verfiel sie in einen leichten Trab. Jetzt, da sie wusste, dass diese Welt nicht feindlich war, machte sie sich ein wenig Sorgen, dass sie Kenta alleine im Schiff gelassen hatte. Ob ihr Sohn schon aufgewacht war? Hatte er Angst, nachdem sie in dieser Zeitschleife gewesen waren?
 
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