Elora
Elfentanz
Hm...also, das ist eine spontane FF. Ich habe wirklich absolut kein Konzept!
Lasst euch also überraschen...
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Im Schein der Kerzen sah alles so friedlich, so unwahrscheinlich ruhig aus. Schatten tanzten lustig über die Wände, begrüßten sie, ließen ihre Einsamkeit verschwinden. Einige von ihnen versteckten sich jedoch in den Falten des bordeaux-farbenen Vorhangs, den Ecken und hinter den Schränken. Von dort beobachteten und bewunderten sie sie. Die warmen Farben des Zimmers ließen es eine unglaubliche Wärme ausstrahlen. Noch nie in ihrem Leben hatte sich Chiara so geborgen gefühlt.
Sie lächelte.
Leise betrat Alaric das Zimmer.
Chiara sah, so wie sie da saß, so unschuldig und unbekümmert aus, fast wie ein kleines Kind. Sie verschwand fast vollkommen in der großen erdfarbenen Decke, in die sie eingehüllt war. Nur ihr Kopf und ihre langen blonden Haare schauten heraus. Durch das Licht der Kerzen glänzten ihre Haare sonderbar, schienen zu leuchten. Ihr Gesicht dagegen war von zarten Schatten umhüllt, die ihm weiche Züge gaben. Ihre großen Augen spiegelten die Flammen der Kerzen, ließen Chiara geheimnisvoll wirken.
Die Ruhe, die Lieblichkeit, die sie ausstrahlte war unglaublich.
Chiara sah auf, als sie bemerkte, dass sie beobachtete wurde. Nun ging Alaric zu ihr und setzte sich neben sie, darauf bedacht den Tee, den sie auf einem Tablett transportierte nicht zu verschütten. Dankbar nahm Chiara das warme Gebräu.
Als sie einen Schluck trank, umgab sie eine wohlige Wärme und ihre Kraft kehrte zurück. Die Kälte und die Feuchtigkeit, die sie noch vor einer halben Stunde umgeben hatten, waren vergessen.
"Willst du denn gar nicht wissen was passiert ist?" Chiara sah Alaric fragend an.
"Ich habe darauf gewartet, dass du es mir von selbst erzählst, sobald du willst!"
Noch nie in ihrem Leben, hatte Chiara eine so verständnisvolle, einfühlende und faszinierende Person kennengelernt, wie Alaric. In ihrer Nähe fühlte sie sich wohl, obwohl sie sie noch nicht einmal eine Stunde kannte. Scheu sah sie zu ihr hinüber.
Alaric betrachtete gerade eine Kerze in Form eines Engels. Tief schaute sie in die Flamme.
Chiara dachte an die letzten Tage, an die Demütigungen und sie beschloss ihre Vergangenheit für sich zu behalten. So ungern sie es auch tat, ihr blieb nichts anderes übrig als Alaric anzulügen.
"Ich wollte gerade nach Hause in meine Wohnung...naja, da hat mich dieser Kerl angefallen und dann bist du ja aufgetaucht und...ja..."
Alaric nickte.
"Wohnst du alleine?" Chiara nickte. "Hm...dann wäre es besser wenn du die Nacht bei mir schlafen würdest. Nach so einem schrecklichen Erlebnis sollte man nicht alleine sein!"
Chiara zögerte. Am liebsten würde sie hier bleiben, in dieser wunderschönen Wohnung, doch wenn sie jetzt nicht zurückkehrte...
"Also, wenn es dir nichts ausmacht..."
Alaric lächelte. "Nein, ganz und gar nicht!" Sie stand auf. "Ich richte dann dein Bett!"
Chiara schaute Alaric hinterher. Ob das die richtige Entscheidung war? Sie seufzte, dann nippte sie erneut an ihrem Tee. Er schmeckte so angenehm süßlich, aromatisch...harmonisch. So wie alles in dieser Wohnung und wie Alaric selbst, alles war so friedlich ruhig, ausgeglichen. Als würde es nichts schlimmes auf dieser Welt geben. Hier konnte man alles andere vergessen. Nur das hier und jetzt schien zu zählen.
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Lasst euch also überraschen...
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Im Schein der Kerzen sah alles so friedlich, so unwahrscheinlich ruhig aus. Schatten tanzten lustig über die Wände, begrüßten sie, ließen ihre Einsamkeit verschwinden. Einige von ihnen versteckten sich jedoch in den Falten des bordeaux-farbenen Vorhangs, den Ecken und hinter den Schränken. Von dort beobachteten und bewunderten sie sie. Die warmen Farben des Zimmers ließen es eine unglaubliche Wärme ausstrahlen. Noch nie in ihrem Leben hatte sich Chiara so geborgen gefühlt.
Sie lächelte.
Leise betrat Alaric das Zimmer.
Chiara sah, so wie sie da saß, so unschuldig und unbekümmert aus, fast wie ein kleines Kind. Sie verschwand fast vollkommen in der großen erdfarbenen Decke, in die sie eingehüllt war. Nur ihr Kopf und ihre langen blonden Haare schauten heraus. Durch das Licht der Kerzen glänzten ihre Haare sonderbar, schienen zu leuchten. Ihr Gesicht dagegen war von zarten Schatten umhüllt, die ihm weiche Züge gaben. Ihre großen Augen spiegelten die Flammen der Kerzen, ließen Chiara geheimnisvoll wirken.
Die Ruhe, die Lieblichkeit, die sie ausstrahlte war unglaublich.
Chiara sah auf, als sie bemerkte, dass sie beobachtete wurde. Nun ging Alaric zu ihr und setzte sich neben sie, darauf bedacht den Tee, den sie auf einem Tablett transportierte nicht zu verschütten. Dankbar nahm Chiara das warme Gebräu.
Als sie einen Schluck trank, umgab sie eine wohlige Wärme und ihre Kraft kehrte zurück. Die Kälte und die Feuchtigkeit, die sie noch vor einer halben Stunde umgeben hatten, waren vergessen.
"Willst du denn gar nicht wissen was passiert ist?" Chiara sah Alaric fragend an.
"Ich habe darauf gewartet, dass du es mir von selbst erzählst, sobald du willst!"
Noch nie in ihrem Leben, hatte Chiara eine so verständnisvolle, einfühlende und faszinierende Person kennengelernt, wie Alaric. In ihrer Nähe fühlte sie sich wohl, obwohl sie sie noch nicht einmal eine Stunde kannte. Scheu sah sie zu ihr hinüber.
Alaric betrachtete gerade eine Kerze in Form eines Engels. Tief schaute sie in die Flamme.
Chiara dachte an die letzten Tage, an die Demütigungen und sie beschloss ihre Vergangenheit für sich zu behalten. So ungern sie es auch tat, ihr blieb nichts anderes übrig als Alaric anzulügen.
"Ich wollte gerade nach Hause in meine Wohnung...naja, da hat mich dieser Kerl angefallen und dann bist du ja aufgetaucht und...ja..."
Alaric nickte.
"Wohnst du alleine?" Chiara nickte. "Hm...dann wäre es besser wenn du die Nacht bei mir schlafen würdest. Nach so einem schrecklichen Erlebnis sollte man nicht alleine sein!"
Chiara zögerte. Am liebsten würde sie hier bleiben, in dieser wunderschönen Wohnung, doch wenn sie jetzt nicht zurückkehrte...
"Also, wenn es dir nichts ausmacht..."
Alaric lächelte. "Nein, ganz und gar nicht!" Sie stand auf. "Ich richte dann dein Bett!"
Chiara schaute Alaric hinterher. Ob das die richtige Entscheidung war? Sie seufzte, dann nippte sie erneut an ihrem Tee. Er schmeckte so angenehm süßlich, aromatisch...harmonisch. So wie alles in dieser Wohnung und wie Alaric selbst, alles war so friedlich ruhig, ausgeglichen. Als würde es nichts schlimmes auf dieser Welt geben. Hier konnte man alles andere vergessen. Nur das hier und jetzt schien zu zählen.
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