FF: The Lord

OK, es geht weiter:

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Kapitel 9
„Ein neues Turnier"

Vier Jahre waren seit dem letzten Turnier der Waffenlosen Kampfkünste vergangen. Während Goku, weit entfernt von zu hause, den wiedergeborenen Boo trainiert, steht Son Gohan kurz vor dem Studiumsabschluß. Zusammen mit Videl besucht er regelmäßig eine Reihe verschiedenster Vorträge und Lesungen, am der „Mister Satan - Universität", denn sein nächstes Ziel sind ist der Professor in Physik und Chemie.
Auch Son Goten ist von zu Hause ausgezogen, um mit Trunks zusammen in eine Studentenwohnung zu ziehen. Doch trotz vielen Verabredungen, mit mehreren Freundinnen, besuchten beide ihre Mutter regelmäßig.
So auch heute, wenn auch auf eine schriftliche Einladung Chi Chis. Auch Bulma und Vegeta, C 18 und Kurilin, Yamshu, Muten Roshi und Piccolo und Dende wollten kommen. Selbst Son Goku hatte fest zugesagt. Sie feierten Chi Chis Geburtstag, auch, wenn sich niemand nach ihrem Alter zu fragen traute...
Spät am Abend saßen Feunde draußen vor dem Haus und unterhielten sich über Pan, die ja nun auch zur Schule ging, über Gokus Schützling, der vielleicht bald seinen Meister zu überflügeln drohte und über Gotens neue Freundin, die ein Ass in Biologie zu sein behauptete.
Nur Goku und Son Gohan nahmen nicht an dem Gespräch teil. Sie saßen ein Stück weit entfernt im Graß und verputzten die letzten Reste: „Wann wirst du zurückfliegen?" fragte Gohan in Gedanken versunken. „Nicht vor Morgen Abend. Es ist schön mal wieder hier zu sein, und ich glaube der Junge freut sich mal über ein paar Tage für sich." Son Goku lachte leise. „Ich hab von Piccol,o gelernt und bin ein strenger Lehrer!" „Weißt du, dass es in einem Monat wieder ein Kampfsport Turnier geben wird?" Goku sah erstaunt auf, dann grinste er breit. „Nein, wie auch, in dem Dorf dort gibt es nicht mal fließendes Wasser! Aber das ist eine gute Gelegenheit, für eine kleine Prüfung. Ich denke, wir werden Teil nehmen. Macht ihr mit?" Er sah seinen Sohn herausfordernd an. „Ich weiß nicht, ich würde schon gerne mal wieder, aber ich habe noch ein paar wichtige Lesungen zu besuchen und Referate zu halten... Aber Vegeta wird sicher kommen, wenn ich ihm sage, das du dabei bist!" „Und Tunks und Goten?" „Soweit ich weiß, trainiert nur Trunks ab und zu noch; Goten ist - nun ja, anderweitig beschäftigt." Der Halb-Saiya-jin zuckte mit den Schultern.
„Ich bin mir sicher, ich könnte Trunks motivieren." Tönte eine Stimme hinter Gokus Rücken. Es war Vegeta, der sich läsig gegen einen Baum gelehnt hatte. „Wer weiß, vielleicht komme ich ja doch noch zu unserem Kampf."
Son Goku blieb wie versprochen noch zwei Tage da, worüber sich vor allem Chi Chi freute. Sie hatte auch gleich eine Menge Aufgaben für ihn. Auch Son Gohan und Videl blieben noch über Nacht; die anderen Gäste verabschiedeten sich nach und nach, und die beiden wollten Gohans Mutter beim Aufräumen helfen. Pan würde, wie so oft, bei Freunden schlafen.
Goku nutzte die Zeit, die er in der Stadt (zum Einkaufen) verbrachte, um Goten zum trainieren zu bewegen -seine Wohnung lag direkt gegenüber des „Mister Satan - Einkaufscenters". Der ließ sich, als ihn sein Vater an seine Niederlage gegen Pan erinnerte, dazu breitschlagen, am Turnier teil zu nehmen.
Eine Überraschung gab hingegen für die zahlreichen Mister Satan-Fans: Der Champion würde nicht teilnehmen. Er hatte sich, wie er bekannt gab, „ungeschlagen vom Kampf zurückgezogen". Der Grund war, wie Videl preisgab, das er von Pan, als sie ihn in seinem Palast besuchten, besiegt worden war. Die Menschen sahen es natürlich als ungeheuer mutige, und edle Geste und „Mister Satans bester Schüler" Boo, wurde als neuer Favorit gehandelt.
Drei Tage später kehrte Son Goku schließlich zu seinem Schüler zurück, und in Satancity und Umgebung ging alles wieder seinem gewohnten gang nach. Bis darauf, das eine klein Gruppe von leuten regelmäsig in den wenig besiedelten Gegenden des Sektors verschwand, um zu trainieren.

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Uff.......

Hab mich eben durch die letzten Teile duchgeschlagen, nicht gerade wenig, war aber.. mir fällt nichts ein *sprachlos ist*
Mach bidde schnell weiter ^^
 
Nach einer IchwarübersWochenendeweg-Pause gehts mit einem längeren Teil weiter. Bin nicht dazugekommen ihn noch mal durchzulesen; ich hoffe es sind nicht zu viele Fehler drin. OK:

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Kapitel 10
"Ein nächtlicher Bankbesuch"

In Heaven-town war es schon lange dunkel geworden. Vor der Stone-Bank, der größten Bank im vornehmeren Teil der Stadt warteten die fünf Wachmänner sehnsüchtig auf ihre Ablösung. Sie hatten Klappstühle mitgebracht, denn eine Zwölf-Stunden-Schicht lang nur ruhig da zu stehen, wie es laut Arbeitsvertrag eigentlich verlangt war, schafften auch Profis wie sie nicht immer. Nur wenn gelegentlich der hier eingeteilte Streifenwagen vorbeikam, kehrten sie jedesmal kurz an ihre Plätze vor der Panzerstahltür zurück. Fred, der neue, war erst nicht damit einverstanden gewesen, so herum zu lümmeln, aber nach acht Stunden strammstehen, hatte er den angebotenen Stuhl dankbar angenommen.
Auf diesem hatte früher Kate gesessen, die einzige Frau im Team, die insgeheim von allen verehrt worden war, aber sie war, vor knapp einer Woche, bei einem Besuch im Heaven-Gefängnisskomplex von einem psychopathischen Vergewaltigter niedergeschossen worden. Im Eingagnsbereich der Hochsicherheits-Strafanstalt hing nun ein Foto von ihr, mit einem Aufruf zum Gebet. Wahrscheinlich hatte bis jetzt noch nicht mal jemand das Bild auch nur angesehen.
Neben der vierstöckigen Stone-Bank lag eine weitere, kleinere, die Cell-Bank. Im Gegensatz zu größeren Konkurrenz hatte sie keinen guten Ruf. Angeblich bestand der Großteil der Kunden aus Schmugglern, Mafiosi und Kasino- und Bordellbesitzern, die im weniger feinen Teil der Stadt die Kontrolle hatten. Was die wenigsten wussten, war, das ausgerechnet das größte, reichste und kriminellste „Glückspielcentre", der Heaven-Spielclub sein Konto bei der „ultra-seriösen" Großbank (die übrigens von einem Nachfahren des Stadtgründers, Evilus Stone aufgebaut worden war) hatte.
Die Straßen in der Umgebung waren, bis auf ein paar Wachleute und Polizisten, wie leer gefegt. Kein Wunder, lagen in diesem Stadtteil, bis auf die Herrenhäuser weniger, reicher Familien, nur Läden, Lagerhäuser, Restaurants und Banken. Nur eine einzige, völlig in schwarz gekleidete Gestalt, passte nicht in das Bild der nächtlichen, friedlich schlafenden Stadt. Wie ein Schatten huschte sie durch die verlassenen Straßen, immer dicht an die Wand gedrückt. Aus irgendeinem Grund schien der Maskierte mit jedem noch so kleinen Schatten vollkommen zu verschmelzen und war selbst im grellen Licht der Straßenlaternen fast unsichtbar. Trotz des prall gefüllten, ebenfalls schwarzen, Rucksack und der langläufigen, schallgedämpften Pistole an der Seite bewegte sich der Unbekannte absolut Geräuschlos. Er schlich auf die Cell-Bank (deren Name selbstverständlich NICHTS mit „dem" Cell zu tun hatte) zu.
An der Rückseite des würfelartigen Gebäudes befand sich eine Feuerleiter, über die man bis aufs Dach gelangen konnte. Natürlich waren die Besitzer nicht dumm genug gewesen, das Gebäude am Dach mit einem Einstieg zu versehen, aber das war dem Einbrecher egal. Oder sollte man sagen, der Einbrecherinn. Den die Gestalt in schwarz war die neunzehnjährige Kasumi. Für diesen Abend hatte sie etwas besonderes geplant: Den Einbruch in eine der best gesicherten Banken der Erdhalbkugel. Doch darum ging es nicht. Sie liebte den Nervenkitzel und die Herausforderung, aber der Grund, warum sie ausgerechnet hier das Geld für ihre „Legalisierung" beschaffen wollte war ein anderer. Sie hatte zufällig erfahren, das in einem der Schließfächer illegale Dokumente und Gelder des Heaven-Kasinos lagen. Mit dem Einverständnis des Bankdirektors. Eine willkommene Gelegenheit, eine Menge Geld abzustauben, ohne um eine Anzeige fürchten zu müssen. Sie stellte den schweren Rucksack auf dem Dach ab und sah zur Stone-Bank hinüber. Gut und gern zwanzig Meter trennten die beiden konkurrierenden Unternehmen von einander. Plus ein Stockwerk Höhenunterschied. Perfekt. Sie nahm ein kleines Fernglas mit Restlichtversärker vom Gürtel und zoomte ihr Ziel, die Büroräume im ersten Stock, heran. Hier befanden sich die einzigen Fenster des gesamten Komplexes. Lautlos spannte sie eine kleine Armbrust, die zusätzlich mit einem Laserpointer und einem elektronischen Zielfernrohr ausgestattet war. Der kleine Spezialbolzen blieb direkt unter dem Fenster stecken. Nun brauchte sie nur noch an einer der beiden Enden der Drahtschnur ziehen, die durch eine kleine Spule am Schaft des Metalgeschosses gezogen war, um ein kleines Stück Strickleiter und ein dickeres Drahtseil hinüber zu ziehen.
Das Drahtseil wurde auch auf ihrer Seite befestigt, dann kletterte sie geschickt auf die andere Seite, zu dem kleinen, fest verschlossenen und simslosen Fenster. Das kleine Stück Strickleiter diente ihr als Sitz, während sie das trübe Glasfenster genauestens betrachtete. Es war erst durch ein Metallgitter geschützt, das milchige Fenster dahinter war von Drähten durchzogen. Das Gitter war kein Problem, das erledigte ihre lautlose Metallsäge. Durch die Drähte aber floss bestimmt Strom, wenn sie den Kreislauf unterbrach, würde sie mit Sicherheit Alarm auslösen. Doch sie hatte vorgesorgt. Mit einem Glasbohrer bohrte sie kleine Löcher in die Scheibe, so das die Drähte freigelegt wurden. Jetzt holte sie einige Lange Kabel aus der Tasche, die jeweils an beiden Seiten in Klammern endeten. Über diese Kabel wurde nun der Strom umgeleitet. Einen kurzen Einsatz des Glasschneiders weiter, befand sie sich im Büro des Filialleiters.
Nun kam ihr Talent als Hacker zum Einsatz. Ein din-A-5-heftgroßer Notebook wurde an den Rechner auf dem Schreibtisch angeschlossen, ein spezielles Programm knackte das Passwort und hackte sich automatisch in die Festplatte des Sicherheitsdienstes. Im Nu waren sämtliche Kameras der Bank mit einer Endlosschleife versehen, die immer das gleiche Bild zeigte, damit sie sich unbeobachtet in den Tresorraum schleichen konnte. Sie wusste allerdings, dass das Programm diese Finte in ca 15 Minuten durchschauen und Alarm auslösen würde. Sie hatte also nicht viel Zeit.
Die Tür des Büros war zwar verschlossen, aber per Dietrich wurde es schnell geknackt. Auf dem Gang allerdings währe sie faste in eine Lichtschranke gelaufen, die die Treppe nach unten sicherte. Einen Lift gab es nicht. Nun kam ihr handlicher Nebelwerfer zum Einsatz. Dieser sprühte einen feuchten Dunst, der zwar die Lichtstrahlen sichtbar machte, aber zu schwer war um bis zu den Rauchmeldern an der Decke zu gelangen. So war es kein Problem, ins Erdgeschoss zu gelangen. Auch hier war kein Mensch.
Der Weg in den Keller, wo der Großteil der Schließfächer lag, wurde durch eine Tür mit einem elektronischen Code-Schloss versperrt. Die Nummer wusste sie von einem Informanten.
Der hatte sie natürlich nicht freiwillig ausgespuckt, aber Pigero (Ihr Freund und Hehler) konnte sehr überzeugend sein.
Mit einem mechanischen Klicken öffnete sich die 50 cm dicke Stahltür und gab den Weg ins erste Untergeschoß frei. Leise schlich sie die schwach beleuchteten Steinstufen hinunter; Lichtschranken und Sensoren ausweichend. Sie hatte erwartet unten weitere komplizierte Sicherheitsvorkehrungen zu finden, aber dem war nicht so. Nur ein kleiner Raum, von dem eine Tür zu den Schließfächern und die andere weiter nach unten führte. In dem kleinen Zimmer stand eine Topfpflanze, ein Pult und ein Stuhl. Hinter dem Schreibtisch hing ein Kasten mit der Aufschrift „Schließfachkarten". „Fast zu einfach..." murmelte sie während sie sich am schloss des Schränkchens zu schaffen machte. Darin lagen, wie erwartet, sauber aufgereiht ein ganzer Haufen Codekarten. Die richtige war schnell gefunden.
Der Karte ließ sich auch die Nummer des Tresors entnehmen. Vor dem richtigen Fach blieb sie einige Sekunden nachdenklich stehen. Bis her war alles nach Plan verlaufen, aber sie hatte das ungute Gefühl, das noch etwas schief gehen würde. Ihr Gefühl betrog sie selten. Als aber das Fach geöffnet war, wandte sich ihr Sinn fröhlicheren Gedanken zu. Vor ihr lagen, gut gebündelt, mindestens zwei Millionen Credits und dazu eine Aktentasche. Sie sah kurz auf die Uhr: noch mehr als fünf Minuten, bis der Computer die Sabotage bemerken würde. Das reichte. Andächtig packte sie etwa die Hälfte der Scheine in ihren Rucksack, mehr passte nicht hinein. Dann nahm sie die Aktentasche heraus und wollte sie ebenfalls einstecken - da heulte auf einmal eine Sirene los.
Auf der braunen, prall gefüllten Mappe blinkte ein kleines, schwarzes Kästchen. „Ein Sensor!" Stöhnte sie. Das Kästchen war ein Bewegungssensor, der vermutlich erst per Fernbedienung abgeschaltet werden musste. Sie riss den Verräter von der Tasche und stopfte diese unter ihren Pullover. Dann hastete sie in Richtung Ausgang.
Entsetzt musste Kasumi feststellen, das eine langsam herunterfahrende Feuertür drohte, ihr den Weg abzuschneiden. Mit einem gewagten Sprung rutschte sie im letzten Moment darunter durch und flüchtete dann die Treppe ins Erdgeschoß hinauf.
Sie konnte hören, wie die Haupttüre hastig aufgeschossen wurde und zog noch im Laufen ihr Waffe. Gerade in dem Moment in dem sie oben angekommen war, stürmten fünf Muskulöse Männer herein. Einer von ihnen griff sie sofort an. Sie aber stieß sich elegant mit der rechten Hand an der Wand ab und rammte ihm die Füße in den Magen. Ein schmerzerfülltes Keuchen, war die Antwort. Ein Anderer Wachmann zog seine Waffe und zielte auf sie. Seiner Bewegung war deutlich anzusehen, das er etwas von Schußwaffen verstand. „Stehen bleiben!!!" Statt dessen zog sie ihre Pistole und feuerte. Sie war immer eine gute Schützin gewesen, einer ihrer Freunde hatte es ihr beigebracht - doch diesmal ging es schief. Sie hatte auf seine Schulter gezielt, aber das Geschoss traf ihn in den Magen und ließ ihn Blut spuckend zu Boden sinken. Erst jetzt fiel ihr siedend heiß ein, dass sie scharfe Munition geladen hatte. Hoffentlich hatte sie ihn nicht getötet. Nun, zumindest wusste sie jetzt, wovor ihr sechster Sinn sie unten im Schliesfachraum gewarnt hatte. Ein schwerer Irrtum...
Auf jeden Fall hatte sie die anderen Wachleute erst einmal beschäftigt: sie kümmerten sich um ihren Kameraden. Doch als schon als sie die Hälfte des Weges in den 1. Stock zurückgelegt hatte, hörte sie, wie jemand ihr die Treppe hinauf folgte. Und das Geräusch einer Pumpgun die nachgeladen wurde. Ohne auf die noch immer laut schrillende Sirene zu hören, stürmte sie in das Büro, durch das sie gekommen war. Sie trat mit dem Fuß die Tür auf, und lief schwer atmend zum Fenster. An ihrem Gürtel hing ein Stab, den man mit einer Rolle an dem Drahtseil befestigen konnte, das noch immer zu dem niedrigeren Nebengebäude hinunter führte. Sie hängte sich ein und rutschte an der rettenden Drahtseilbahn in die nacht hinaus. Sie konnte noch hören, wie hinter ihr jemand wütend die Tür aufriss.

Beinahe währe sie gegen die Wand des Nachbarhauses geprallt, denn das Drahtseil war auf dieser Seite zu niedrig befestigt. Nur mit einem akrobatischen Sprung samt Salto, erreichte sie unverletzt das rettende Dach.
Unter der Feuerleiter wartete schon ein kleiner Schweberoller, den sie am Vortag dort „vergessen" hatte. Damit flüchtete sie nun durch die nächtliche Stadt aus dem vornehmen Viertel Von Heaven-town.



In dieser Nacht fand der Neue, Fred, der Ersatz für die Wachfrau Kate, den Tod durch innere Blutungen. Die Polizei findet bei der Suche nach Indizien eine Mappe im Garten zwischen der Cell- und der Stone-bank. Letztere, sowie der Heaven-Spielclub werden geschlossen. In der Aufregung wird der nächtliche Einbrecher völlig vergessen.



Kasumi hatte unterwegs kurz angehalten. Jetzt trug sie ein bauchfreies T-shirt und kurze Jeans. Ihren Rucksack und die restliche Ausrüstung hatte sie in einen anderen, größeren gestopft. Sie beschloss sofort nach Hause, das heißt zu Pigero zu fahren. Er besaß eine kleine Werkstatt mit einer recht geräumigen Wohnung im Stockwerk darüber. Die Diebin wohnt seit drei Jahren bei ihm. Dabei war sie zuvor noch nie länger als einen Monat mit einem Jungen/Mann zusammen gewesen. Sie war zwar aus dem „Jungen sind blöd"- Alter raus, aber sie hatte sich auch noch nie wirklich verliebt. Auch nicht in Pigero. Er war mehr ein guter Freund, immerhin war er einige Jahre älter als sie. Sie hatte ihn als Hehler kennengelernt, der am Rande von Heaven-town seine Geschäfte machte. Zuerst hatte sie ihn für einen typischen Verbrecher gehalten, wie sie schon viele kennen gelernt hatte. Aber der junge Mann gehörte nicht zu den skrupellosen Mafiosis, denen ein Menschenleben weniger wert war als ein gutes Geschäft. Anfangs hatte sie nur Geschäftlich zusammen gearbeitet, später hatte sie ihn gut kennen und zu schätzen gelernt: Als Freund, Komplizen und Anlaufstelle, wann immer sie ein Problem hatte. Seit nun mehr einem halben Jahr, arbeiteten beide hart daran, sich eine ehrliche Existenz aufzubauen. Diese Clou sollte der letzte sein.
Trotzdem mochte sie sich nicht so recht freuen. Sie plagte ihr Gewissen. Sie hatte auf einen Menschen geschossen, ihn vielleicht getötet. Das war durch kein Geld der Welt wett zu machen. Sie erinnerte sich gut daran, wie Pigero einmal fast am Tod von 3 Menschen schuld gewesen währe. Zwei Wochen lang hatte er kaum gesprochen und kaum etwas gegessen. Dies war einer der Momente, in denen sie ganz erheblich an dem was sie tat, zweifelte.
Dann stand sie endlich vor der Tür des Hehlers. Seltsamerweise brannte im Geschäft noch Licht. Nun, egal, sie würde erst ein mal hinauf gehen.
Die Tür zur Wohnung war abgeschlossen, aber sie hatte den Schlüssel. Pigero war nicht da. Sie stellte ihre Sachen ab, und ging wieder hinunter in den Laden. Die Tür des kleinen Fahrradgeschäfts stand offen. Zuerst viel ihr nichts auf. Doch als sie zwischen den Regalen hindurch, nach hinten ging, traf sie fast der Schlag. Alles war umgeworfen, die Radteile lagen überall verstreut, es sah aus als hätte eine Bombe eingeschlagen. Und nirgends eine Spur ihres Freundes. Sie suchte alles ab, aber er war nicht da. Der Panik nahe wollte sie aus dem Laden stürzen, das viel ihr Blick auf eine Schirmmütze, die am Boden lag. <Richard Werft> stand darauf. Richard Werft. Eine kleine Werft in den Docks, die Drogen schmuggelte. Pigero hatte vor Jahren einmal Ärger mit ihnen gehabt.
Sie wusste, was sie zu tun hatte.
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Weiter nach der Werbepause...
 
Bao die beiden letzten teile waren einfach atemberaubend! Einfach erstklassig, mehr kann ich dazu nicht sagen!!
Klang ein bisschen wie aus einem Film, was ich toll finde, richtig mit Spannung und allem drum und dran,...ich hoffe es geht bald weiter!!!:D
 
:D Danke für Lob.
Schön, das mal jemand mein Unter-Null-Selbstbewustsein anhebt...

Ps: Juhu, heute hab ich eine Ex-TVkarte gekauft. Das is einer der wenigen suuuper Tage in meinem tristen Leben... ( :D )
 
Nach langer Pause:

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Kapitel 11
„Auf zum Turnier"

...Er packte den Superverbrecher mit der linken Hand am Hals und hob ihn hoch. Dann schlug er ihm mit der Rechten die Nase platt. Noch ein letzter Tritt in die Magengrube und dann ein finaler Kinnhaken beendeten die Herrschaft des Dr. Hyperfies. Super-Satan-Mann hatte mal wieder die Welt gerettet. Der noble und überaus gerechte Kämpfer für das Gute und Retter der Menschheit, hatte ein weites Mal seine Überlegenheit demonstriert. „Haha!" rief er laut. Dann sprang er mit Leichtigkeit die 20 Meter hinauf auf das Hochhaus um die fünf hübschen, entführten Schulmädchen, den König der Welt und die beiden gescheiterten Superhelden Saija-Mann und den goldenen Krieger zu retten. Alle sieben vielen vor ihm zu Boden und die beiden Helden-Azubis riefen: „Oh großer Meister der Kampfkunst, Bezwinger von Cell dem Außerirdischen, dem Tentakelmonster, dem Superfiesen Riesen und vielen anderen Ungeheuern und Verbrechern, wir bitten dich, lehre uns, damit wir so toll und stark werden wie du, oh Super-Satan-Mann!" Und mit diesen Worten küssten sie seine Füße. Auch die fünf geretteten Mädchen wollten ihren Retter küssen, doch der unglaubliche, großartige Meister des Kampfes hielt sie zurück mit den Worten: „Nein, holde Damen, ein Krieger der Gerechtigkeit muss keusch leben, doch nun entschuldigt mich, denn das Verbrechen schläft nicht. Und so zog der supertolle Held der Herzen, Retter der Menschheit, Verfechter der Gerechtigkeit und Vorbild der Kinder wieder los, um neue Superschurken zu bezwingen...

Goku warf das 200-Seiten-Comocheft mit der Aufschrift „Satanmanns größte Heldentaten" stirnrunzelnd zurück in den Karton, aus dem er es vor zehn Minuten herausgefischt hatte. „Das hast du mal gelesen?" fragte er grinsend. Im ganzen Raum verteilt lagen noch ungefähr zwanzig andere Satan-Comichefte. „Mister Satan rettet die Welt" „Super Satan bleibt ungeschlagen" Mach sie fertig Satan-Mann" „Ein Camp namens Satan" „Mister Satan ist schon zur Stelle" usw. Son Goten schüttelte heftig den Kopf. „Ich hab sie mal gewonnen. Ziemlicher Schwachsinn, oder?" Er bekam keine Antwort, dafür platzte Chi Chi plötzlich in das muffige kleine Zimmer: Was macht ihr denn hier, ich suche euch schon. C18 und Kurilin sind da, wir wollen los." „Wir suchen Gotens Kampfanzug, du hast doch gesagt er währe hier?!" Die beiden Hatten den ganzen Speicher durchwühlt, aber nichts gefunden. „Ach, den hab ich vorher schon geholt. Er musste schließlich noch gewaschen und gebügelt werden!"

Die drei beeilten sich, hinunter zu ihren Freunden zu kommen. Goku war ein bisschen beleidigt, das sein Sohn den Kampfanzug hatte einstauben lassen, aber der versicherte, trotzdem genug trainiert zu haben.
Zusätzlich zu Kurilin und 18 waren auch noch Bulma, Dende und Yamshu gekommen. Vegeta und Trunks waren schon vorausgeflogen, die anderen wollten das Flugzeug zum großen Turnier nehmen.
„Wo sind eigentlich Gohan & Co.?" Wurde Ch Chi gefragt. „Son Gohan und Videl sind in einer Vorlesung, aber sie haben versprochen rechtzeitig da zu sein.
Oh, da fällt mir ein, wir müssen noch bei Muten Roshi vorbeifliegen und ihn und Pan abholen!"

Die Freunde machten sich auf den Weg zum großen Turnier. Sie mussten sich nicht beeilen, denn dank der Zeitverschiebung (gibt’s das in DB? Egal, wenn nicht führ ich’s halt ein...) blieben ihnen noch gute vierzehn Stunden. Allerdings entschieden sich Goku, Goten und Kurilin, selbst und direkt in die Hauptstadt zu fliegen. Es zeigte sich, das der ehemalige Mönch erstaunlich gut mit den beiden Saiya-jins mithalten konnte. Obwohl Gokus Sohn sich anstrengte ihm das Gegenteil zu beweisen. „Wow, du bist verdammt gut in Form. Ich hab mich schon gewundert, das du wieder teilnehmen willst. Hast du viel trainiert?" Kurilin ließ sich ein wenig zurückfallen, so das Son Goten einen Vorsprung von über hundert Metern bekam. „Dir kann ich’s ja beichten," grinste Gokus ältester Freund, „Ich hab das ganze Jahr fast nur damit verbracht, meine Bestform auszubauen. Das hier ist noch nicht alles! Ich hab auch ein bisschen mit Tenshinhan geübt und etwas von seinen Techniken gelernt!" Was?! In so kurzer Zeit???" Goku war sichtlich überascht. „Na ja, erstens hab ich schon früher von dem Turnier gewusst als du, und außerdem war ich im Raum von Geist und Zeit!" „Aber ich dachte, da kann man nur eine begrenzte Zeit lang rein?" Kurilin schüttelte den Kopf. „Weil Dende jetzt Gott ist, gibt’s seit dem Neuaufbau des Palasts ne neue Regelung. Man kann nur eine bestimmte Zeit lang rein, dann muss man eine längere Pause machen. Je stärker man ist, desto kürzer ist die Zeit, die man im Raum verbringen kann. Oder so ähnlich. Auf jeden Fall altert man drinnen jetzt auch langsamer und Piccolo hat eine Sanduhr reingestellt, die anzeigt wie viel Zeit einem noch bleibt." Der Saiya-jin nickte verstehend - aber in Wirklichkeit verstand er noch weniger als sein Freund: „Aha."
Ihr Gespräch wurde von Goten unterbrochen, dem der Flug schlicht zu lange dauerte. Und so teleportierte er sich mit den beiden anderen direkt vor den Eingang – was beinahe schiefgegangen währe, hätte nicht Piccolo geistesgegenwärtig einige Kameras „verschwinden" lassen. Sie ließen sich eintragen und machten sich auf den Weg zu einem der Restaurants, die es in der Umgebung des Stadions zu Hauf gab. Dieses war wie immer völlig überfüllt, wohl nicht zuletzt auch wegen Mister Satan, der, wenn er auch nicht kämpfen wollte, doch eine Ansprache hielt.
Unterwegs trafen die Drei auf eine Eisdiele, und dort, auf Trunks und ein junges Mädchen, das sicher ganz nach Mutens Geschmack und wahrscheinlich die Freundin des Jungen war. Goten schien sie zu kennen. „Hallo Eira*! Hey Trunks!" Er wurde von beiden freudig begrüßt, und sie verschwanden zusammen, und ohne ein weiteres Wort, in der Menschenmenge. „He! Was...?" Goku sah etwas übertölpelt drein. „Das ist normal, glaub mir. So weit ich weiß, sind Erwachsene in dem Alter uninteressant." Kurilin zuckte mit den Schultern und marschierte in die Gegenrichtung los, um ein Eis zu kaufen




*Eira spricht sich E - ira
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Und weil heute, äh Montag ist:

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Kapitel 12
„Warten auf Son Gohan"

„Noch eine Stunde bis zum Beginn des Turniers. Wir bitten alle Teilnehmer, die noch nicht eingetragen sind, dies am Eingang nachzuholen. Für die Besucher noch etwas Geduld, bitte entschuldigen sie die kleine Verzögerung auf Wunsch des Camps; wir warten noch auf seinen Schwiegersohn."
Son Goku hatte sich auf einer Liege hinter dem Ring ein bisschen aufs Ohr gelegt, Piccolo war unterwegs um Pan, Trunks und Goten zu suchen und Kurilin verlor kläglich ein Kartenspiel nach dem anderen gegen Uubu. Außer ihnen hatten sich aus der Z-Gruppe nur noch Tenshinhan und Vegeta angemeldet. Die beiden waren (natürlich NICHT zusammen) in der Stadt unterwegs.
„Sag mal Goku, wann wollte Son Gohan kommen?" fragte Kurilin, der gerade zum zehnten Mal in Folge gegen den Schüler des Saiya-jins verloren hatte. „Ich weiß nicht, er wird schon kommen." kam es schläfrig zur Antwort.
Und dabei blieb es vorerst.

Nachdem Son Gohan 20 Minuten später noch immer nicht aufgetaucht war, beschloss Kurilin, im Park hinter dem Stadion ein wenig zu trainieren. Er fragte die anderen, ob jemand mitkommen wollte, aber alle waren beschäftig.
Er spazierte eine Weile umher, bis er an einen künstlich angelegten, bewaldeten Hügel kam, der ihm etwas Schutz vor der brennenden Nachmittagssonne spendete.
Er setzte sich im Yoga-Sitz ins Graß und konzentrierte sich. Er hatte vor eine neue Technik zu testen, die er bis jetzt nur im Raum von Geist und Zeit hatte anwenden können. Er faltete die Hände wie zum Gebet und fixierte mit den Augen einen einzeln stehenden Baum vor sich. Die Ruhe, die sich in seinem Körper ausbreitete und das Gefühl der Ungebundenheit, als sein Körper anfing wie von selbst zu schweben, taten ungemein gut. Trotzdem war er ungemein konzentriert.
Der Staub, und jedes Körnchen Materie um das anvisierte Ziel gerieten in Bewegung. Wie in ein Such wurde der Baum von diesem lautlosen Sturm eingehüllt. Die Mauer aus Luft und Staub drehte sich immer schneller, bis – sie plötzlich in Flammen aufging.
Kurilin fluchte. So war der Angriff zwar auch efecktiv – vom Ziel war kaum mehr als ein Häufchen Asche geblieben – aber gegen einen einigermaßen erfahrenen Gegner würde es nicht reichen. Seine Konzentration reichte einfach noch nicht.
Er versuchte es noch einmal, diesmal an einem Felsblock. Sein Ziel war es, das nicht mehr als ein bisschen Rauch davon übrig blieb.
Wieder kehrte absolute Ruhe in seinen Körper ein, er schwebte – doch diesmal kam er nicht weiter. Das kurze Aufflackern einer Aura, sie war nicht einmal besonders stark, ließ ihn aufschrecken. Die Quelle dieser Energie musste auf der anderen Seite des Hügels liegen. Diese Kraft war nicht böse gewesen, nicht einmal beunruhigend, nur – seltsam. Und das hatte ihn neugierig gemacht.

Vorsichtig schlich Kurilin in die Richtung, in der er die Aura gespürt hatte. Nicht weit von dem Platz, an dem er trainiert hatte, gab es einen kleinen See, auf dem, wie ein hölzernes Schild verriet, zwei Mal die Woche, Bootsrundfahrten gemacht wurden.
Am Ufer stand eine gebeugte Gestalt in dunkelgrauer Robe. Er konnte ihr Gesicht nicht erkennen, und somit auch nicht, ob es sich um einen Mann oder eine Frau handelte. Aus der Körperhaltung schloss er aber, das dieser Mensch schon älter sein musste.
Sollte das die Quelle dieser eigenartigen Energie sein? Wer oder was könnte es...
Kurilins Gedanken wurden plötzlich unterbrochen. Hinter sich konnte er Stimmen hören und mehrere Personen, die schnell näher kamen. Schnell verschwand er im Gebüsch und wartete. Es war nicht so, das er seicht zu erschrecken war, aber die vielen Jahre des Kampfes gegen Unmengen gefährlicher Gegner hatten ihn vorsichtig gemacht. Und wie sich zeigte war das auch gut so:
Drei Männer waren es, die sich ihm näherten. Sie waren allesamt groß gewachsen, breitschultrig und in schwarze Kampfanzüge gehüllt. Seltsam war, das ihre Haut einen ungesunden, gräulichen Ton hatte (gräulich von grau), so als hätten sie ihr ganzes Leben in einem dunklen Keller verbracht. Irgendwie kam im das bekannt vor.
Die drei liefen direkt auf den Alten am See zu. Der drehte sich nicht einmal um, als er von dem größten Schwarzgekleideten angesprochen wurde.
Kuilin war zu weit weg um etwas zu verstehen, aber das offensichtliche Gespräch klang nicht sehr freundlich. Diese Ahnung bestätigte sich, als die beiden Begleiter Blak´s (Den Namen glaubte Kurilin verstanden zu haben) den Mann (Auch das war inzwischen klar) in Robe an den Armen packte.
Plötzlich flammte die Aura von vorhin wieder auf und die drei Angreifer sprangen erschrocken von dem, jetzt in rötlichem Licht strahlenden, Alten zurück. Doch sie fingen sich schnell. Auch sie unterdrückten nun ihre Kräfte nicht länger – und ihre Energien waren nicht weniger ungewöhnlich als die ihres Gegners.
Kurilin versuchte die vier Kämpfer dort unten irgendwie einzuordnen, aber er konnte es nicht. Alle schienen sie weder gut noch böse zu sein und trotzdem unterschieden sich die drei Männer in schwarz ganz deutlich von ihrem Gegenüber. Während er die Aura des letzteren einfach nicht erfassen konnte, waren die Kräfte der Grauhäutigen so absolut neutral, das es nicht mehr natürlich sein konnte.
Sie schrieen etwas wie „Das ist er!" oder so ähnlich und gingen in Kampfstellung. Doch sie waren zu langsam. Der Alte, der sich trotz seiner zum Kämpfen ungeeigneten übermenschlich schnell – und geschickt bewegte, schwebte plötzlich nur noch wenige Zentimeter vor dem Gesicht des Anführers und verpasste ihm einen vernichtenden Tritt gegen die Stirn – dann verschwand er.
Das krachen und brechen der Halswirbelsäule Blaks war bis zu Kurilin hin deutlich zu hören. Der getroffene Kämpfer klappte tot zusammen tränkte den Boden mit Blut.

Und Kurilin nahm die Beine in die Hand.
Er glaubte nicht, das ihn einer der Kämpfenden bemerkt hatte, aber er wollte nur noch weg. Davon, das die, jetzt nur noch zwei, Männer dort hinter ihm nicht gerade unschuldig gewesen waren, war er überzeugt. Schließlich waren sie es gewesen die den Alten Herrn – wenn es ein Mensch gewesen war – angegriffen hatte.
Er lief nicht direkt zurück ins Stadion.


Son Goku starrte unruhig auf das äußerst schlechte Blatt in seiner Hand, und fuhr sich mit selbiger immer wieder durchs Haar. Das war das siebte Spiel und bisher ging jede Runde an Uubu. Der grinste ihn frech an.
„OK, ich gebe auf, du hast gewonnen." Goku seufzte. „Sag Mal wie machst du das?" „Glück!" Sein Gegenüber rieb sich zufrieden die Hände. „Noch ein Spiel?" „Nein, ich sehe Mal nach, ob Son Gohan schon da ist." Der Saiya-jin stand ächzend auf und schlenderte zum Eingang. „Ihr Sohn hat sich noch nicht eingetragen." Rief ihm der Mönch hinter dem provisorischen Schreibtisch, auf dem eine Teilnehmerliste lag, zu. Goku hatte in der letzten halben Stunde alle fünf Minuten wieder nachgefragt. Und jetzt fehlte auch noch Kurilin. „Er wird schon noch kommen..." „Da sollte er sich aber beeilen, er hat nicht mehr viel Zeit."
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He, sagt Mal was....
 
Super FF

Hab gerade deine FF entdeckt und bin total perplex!!!
Mir fallen nicht wirklich Worte dafür ein, außer... super, toll, megal g***,
und... schnell weiterschreiben...

:D
 
wie schon gesagt find ich deine FF super und da hat auch dieser teil keine ausnahme gemacht, der war spitze!!:D
Und ich denke es wird wieder spannend, also mach bitte ganz schnell weiter!!!:D
 
Echt Sorry für Verspätung, aber ich hab im Moment viel um die Ohren...
Dafür mal was längeres:

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Kapitel 13
„Men in black"

Kasumi umklammerte fast krampfhaft den griff der Glock 18 – Maschinenpistole. Die Waffe war außerordentlich praktisch, sie hatte ein großes Magazin, feuerte schnell, lud automatisch und war zielgenau. Sie war nur zu leicht. Das erleichterte zwar das zielen, dafür blieb das beruhigende Gefühl, das eine normale Pistole dem Träger verlieh, aus. Daran änderten auch Laserpointer und Schaldämpfer nichts.
An den Gürtel hatte das Mädchen eine Lederscheide, mit einem zweischneidigen Nahkampfmesser geschnallt. Die Edelstahlklinge war mit wiederhaken besetzt. Eine Mordinstrument, das nicht zum schnellen und schmerzlosen Töten, sondern zum verstümmeln und Quälen geschaffen war. Kasumi hatte es noch nie benutzt, bis her war es in einer Holztruhe unter ihrem Bett gelegen. Ein Überbleibsel aus ihrer Drogenhandel-Zeit. Vorsichtig, fast schon ehrfürchtig – nein eher ängstlich zog sie es aus der Tasche und hielt es hoch. Das Mondlicht, das sich auf dem dünnen, ungetrübten Metal brach, verlieh dem zweischneidigen Dolch einen Dämonischen Glanz. Vor ein paar Stunden noch hätte sie nicht einmal im Traum daran gedacht, dieses Stück Gestalt gewordener Brutalität gegen ein lebendes Wesen zu erheben – doch bis vor ein paar Stunden hätte sie auch niemals jemanden töten wollen.
Doch diese Nacht hatte sie von Grund auf verändert. In dem Moment, in dem sie den Laden ihres Freundes verlassen hatte, war es ihr klar geworden: Pigero war tot und sie zur Mörderin geworden. Es stimmte eben doch, dachte sie bitter. Nach dem ersten Mord, war ein Menschenleben plötzlich nichts mehr wert. Es war so leicht, eine Wesen auszulöschen. Eine kurze Handbewegung, ein Schuss... Aber für sie war es egal. Alles war egal. Ihr blieb nur noch die Rache. Ihr war nicht klar wieso, aber sie wusste, das die, die Pigero auf dem Gewissen hatten, auch an ihrem Unglück schuld waren. Und dafür mussten sie sterben.
Kasumi erschauderte. Was waren das für Gedanken, die sich da in ihren Kopf geschlichen hatten? War sie das noch selbst? Sie erinnerte sich dunkel – wie durch einen Nebelschleier daran, das sie einmal ein fröhliches junges Mädchen gewesen war.
Nein! Alles Einbildung. Sie war eine Kriminelle, schon immer. Wie dumm war sie doch gewesen, zu glauben, das ein Mord ein größeres Verbrechen war als ein Diebstahl. Hatte sie wirklich einmal geglaubt, das sie besser sei, als jeder x-beliebige Killer und Mafiosi? Alles Kindliche Dummheit. Das alles hatte sie nicht ärmer gemacht! Nur erwachsen.
Sie würde diese Männer bezahlen lassen, die ihr Leben zerstört hatten. Diese Dummköpfe! Eigentlich sollte sie ihnen dankbar sein – sie hatten ihre Augen geöffnet!
„Die Welt ist schlecht und nur wer hart ist und vor nichts zurückschreckt, kann bestehen. Und ich werde bestehen. Ich werde mir mein Recht zu leben erkaufen, wenn es sein muss mit Blut."

Sie fröstelte. Der Wind war kalt und sie auf dem offenen Fabrikgelände völlig ungeschützt. Nur noch ein paar Meter bis zur Halle. Sie überprüfte zum hundertsten Mal das Magazin der Schallgedämpften Pistole. Gehetzt sah sie sich um. Sie spürte einen hasserfüllten Blick im Rücken. Blitzschnell drehte sie sich um und riss die Waffe hoch – nichts. Schon seit sie ihre Wohnung verlassen hatte um hier her zu kommen, glaubte sie sich ständig beobachtet. Angst – Wahn – Schwäche. Eine Schwäche die sie sich nicht erlauben konnte. Sie war ein Schatten. Der Tod – hübsch, schnell und eiskalt. Wenn sie erst fertig war, würde keiner auf dem ganzen Gelände mehr am Leben sein.
Sie hastete auf das Lager zu. Es erinnerte an einen Zweite Weltkrieg – Flugzeughangar. Nebensächlich. Sie musste sich konzentrieren. Sie war keine Killerin. Was ihr fehlte war der eiskalte Verstand eines Mafia-Hitmans. Sie durfte nicht mehr wie ein Mensch denken.
Dann betrat sie die Fabrikhalle. Das geräumige Gebäude war bis unters Dach mit Kisten aufgefüllt. Überall standen Geräte, deren Bedeutung, oder Zweck Kasumi nicht kannte. Wieder dieses Gefühl. Wieder drehte sie sich um. Wieder – nichts. Plötzlich hörte sie ein Geräusch. Sie wusste nicht woher es kam oder was es bedeutete, aber wie aus Reflex, huschte sie hinter eine Kiste. Beinahe währe sie im Dunkeln über ein herumliegendes Rohr gestolpert - fluchend ging sie in die Hocke und wartete.
Leise schlich sie weiter, zwischen den gigantischen Kistenstapeln hindurch, in den hintern Teil des Lagers. Wieder ein Geräusch. Diesmal ganz in ihrer Nähe. Das Mädchen blieb stehen und lauschte, die Waffe in beiden Händen und jeden Nerv bis zum Zerreißen gespannt. Da war es wieder: ein Scharren, wie wenn ein Stuhl über Steinboden geschoben wird. Wieder hatte sie das Gefühl beobachtet zu werden. Diesmal fast greifbar im Rücken. Blitzschnell drehte sie sich um, ihre Glock 18 im Anschlag – Nichts.
Sie war wütend. Wütend auf sich selbst. War sie denn völlig unfähig. Sie musste sich zusammenreißen. Plötzlich kam ihr eine Idee: das Nachtsichtgerät! Sie tastete an ihrem Gürtel nach der futuristisch anmutenden Infra-Rot-Brille, und setzte sie auf. > Zehn Minuten < Verkündete eine kleine blinkende Anzeige im rechten, oberen Eck ihres Sichtbereichs. Verdammt, sie hatte vergessen den Akku aufzuladen. Schon wieder ein Fehler.
Mühsam stemmte sie sich hoch und schlich geduckt weiter. Jemand war hier, ganz in der Nähe. Und dieser Jemand wusste von ihrer Anwesenheit. „Nun, wir werden sehen, wer schneller schießt..."
Schnell wurde ihr klar, das es wenig Sinn machte, ziellos in der Halle umher zu irren. Normalerweise arbeitete sie ja auch nach einem sorgfältig ausgetüftelten Plan, den sie sich schon Tage vorher zurechtlegte. Jeder Einbruch wurde stets bis ins kleinste Detail geplant. Diesmal musste sie spontan handeln. Doch wie sich zeigte, hatte sie Glück. Rein zufällig fiel ihr Blick auf eine Treppe, die von der Lagerhalle aus hinauf in die Büros führte. Und die Büros hatten Fenster, von denen man das Gebäude überblicken konnte. Genau das was sie brauchte.
Sie schlich vorsichtig die ungewöhnlich hohen Stufen hinauf zu den oberen Räumen. Sie hatte noch einmal Glück, denn die Tür war nicht abgeschlossen.
Drinnen herrschte eine ziemliche Unordnung. Stühle und Tische waren im hinteren Teil des Büros zu einem Haufen aufgeschlichtet und der Boden war bedeckt von den Flaschen und Dosen der Penner, die sich im Winter gerne hier einquartierten. Ein übler Geruch von Alkohol und Moder lag in der Luft und von der Decke baumelte eine leere Glühbirnenfassung.
Kasumi schenkte all dem keine große Beachtung und wandte sich den Fenstern zu. Entweder es gab nur die drei, die in Richtung Halle lagen, oder die anderen waren hinter dem Möbelhaufen verborgen, auf jeden Fall waren sie dermaßen verdreckt. Das man vermutlich nicht einmal einen Flutlichtscheinwerfer bemerkt hätte, wenn er hineinleuchten würde – aber das Mädchen machte sich die schlechteste Angewohnheit der Obdachlosen zu nutze, in dem sie die Scheiben mit Hilfe eines Tuches, und 80 prozentigen Strohrums, reinigte. Allerdings wunderte sie sich, das die Flasche nicht einmal zur Hälfte ausgetrunken war. „Was soll’s. Mir kann’s Recht sein."
Dann bemerkte sie ihren Fehler. Wenn sie die Fenster nicht öffnete, wie sollte sie dann schießen? Sie fluchte leise. Fluchen. Das hatte sie früher nie getan. Früher war sie ein fröhlicher Mensch gewesen – meistens jedenfalls...
Plötzlich war da wieder dieses Gefühl. Dieses unerträgliche Gefühl beobachtet zu werden. Eigentlich war es nie weg gewesen, aber nun spürte sie es so intensiv wie nie zuvor – erschrocken fuhr sie herum und... Nichts! In Gedanken schalt sie sich einen Dummkopf. Sie war schon wieder einem Gefühl, sie benutzte dieses Wort inzwischen nur noch mit Verachtung, erlegen. Verdammt.
Wütend auf sich selbst drehte sie sich wieder um, um das Fenster zu öffnen – und erstarrte. Aus dem Spiegel der blank geputzten Scheibe starrten ihr zwei rot glühende Augen aus einem massigen Gesicht entgegen...


Kasumi reagierte fast augenblicklich – und trotzdem zu langsam. Als sie sich umdrehte wurde sie von einer unmenschlich starken Faust in die Magengrube getroffen. Eine zweite Hand legte sich um ihre Gurgel und hob sie in die Höhe. Nur ein gezielter Tritt gegen das Brustbein des Angreifers rettete ihr das Leben. Doch der ließ ihr keine Verschnaufpause. Seltsam vorn übergebeugt und gurgelnde Geräusche von sich gebend stürmte der Lagerarbeiter auf sie zu. Seine Augen glühten rot, als währe er besessen und sie glaubte Geifer aus seinem Mundwinkel tropfen zu sehen. Das Muskelpaket musste leuchtende Kontaktlinsen eingesetzt haben – ein netter Partygag, aber denkbar unpraktisch im Kampf, also wozu das ganze?
Wumm! Knapp neben ihrem Kopf donnerte eine Spatenförmige Faust in die Betonwand. Das Mädchen rettete sich mit einem Sprung in Richtung Türe. Ihr Gegner schien den Schlag kaum gespürt zu haben, statt dessen blieb ein kraterartiges Loch zurück.
Spätestens jetzt merkte sie, das etwas nicht stimmte. „Was zur Hölle bist du?" Sie zog eine kleine Taschenlampe aus der Tasche und leuchtete ihrem Gegenüber ins Gesicht.
Der Anblick war grauenhaft. Die Haut des Arbeiters war grau und faltig. Tiefe Ringe lagen unter seinen boshaft glitzernden Augen und das, was aus seinem Mund lief war keine Spucke sondern Blut. Sie hatte eine lebende Leiche vor sich.
Das „Ding" knurrte sie drohend an. Es hob die, wie zu Klauen verkrümmten Hände schützend vors Gesicht und spannte alle Muskeln wie zum Sprung.
Langsam tastete Kasumi nach ihrer Pistole. Sie war nicht mehr da. Sie hatte sie vorhin, um das Fenster öffnen zu können nur in den Gürtel gesteckt, wahrscheinlich lag sie jetzt irgendwo am anderen ende des Zimmers. Doch ihre Finger fanden etwas anderes. Das Messer. Ihre Hand umschloss den kalten Griff und zog die Edelstahlklinge aus der ledernen Schutzhülle.
Langsam, ganz langsam hob sie den Arm. Es würde kein Problem sein, den Gegner auf so kurze Distanz zu treffen, aber sie fürchtete, eine unbedachte Bewegung könnte ihn zum Angriff verleiten.
Eine kräftige Hand packte sie Gelenk und hinderte sie daran zu werfen. Dann wurden ihr mit einer fast beiläufigen Bewegung sämtliche Finger gebrochen.
Kasumi fiel mit einem schmerzerfüllten Schrei auf die Knie. Doch ihr Peiniger beließ es nicht dabei: Erst wurde sie mit einem Fußtritt gänzlich auf den boden geworfen, dann Zermalmte er ihr mit dem Stiefelabsatz die Zehen. Der Schmerz war unerträglich. Doch durch eine boshafte Laune des Schicksals verlor sie nicht das Bewusstsein.
Wie durch einen Schleier aus Nebel, sah sie den zweiten Angreifer auf sich zukommen. Er hob sie, mit nur einer Hand, am Kragen in die Höhe und schlug ihr mit der Faust in den Magen. Dann zertrümmerte er mit einem zweiten Hieb das rechte Schulterblatt und schleuderte sie in die hinterste Ecke des Zimmers – sie landete direkt in dem Haufen von Stühlen, Tischen und anderem, ausgedientem Mobiliar.
Das Mädchen glaubte jeden Holzsplitter und jeden Nagel einzeln zu spüren, der sich in ihren Rücken bohrte. Aber das schlimmste war ein abgebrochenes Stuhlbein, das sich mit einem grausam reißenden Geräusch in ihre Lunge bohrte. Es war aus. Niemand konnte das überleben. Aber am meisten bedauerte sie, dass sie nun niemals erfahren würde, wer oder was diese Männer waren.
Doch das Schicksal, welches selbiges so abrupt beenden würde, schien zu wollen, das sie die letzten Augenblicke ihres Lebens völlig klar miterlebe. Denn der Schleier, der bisher über ihren Augen und ihrem Geist gelegen und sie vor dem schlimmsten Scherz geschützt hatte, löste sich und machte dem absoluten Horror platz.
Vor ihr standen die beiden Angreifer, sie waren beide Lagerarbeiter, und grinsten hämisch und einer hatte das ihr Nahkampfmesser in der Hand. Die Klinge, mit all ihren Wiederhaken jagte ihr einen kalten Schauer über den Rücke. Oh, wie sie diese Kerle hasste! Wenn sie nur könnte, dann würde sie alle beide töten. Doch im Moment konnte sie nur hoffen, nicht mehr lange leben zu müssen. Plötzlich musste sie husten. Es war eine einzige Qual und sie spukte mehr Blut, als sie durch all ihre Wunden bisher verloren hatte.
Ihr Kopf fiel kraftlos zur Seite – und plötzlich wusste sie warum der Rum mit dem sie das Fenster geputzt hatte nicht leer war. Aus dem Dunkel starrte sie das von Schmerz und Angst verzerrtes Gesicht eines Landstreichers an. Der arme Kerl war regelrecht seziert worden und au seiner Brust ragten zwei Metallstangen. So würde nun auch sie enden.
Als hätte er auf diesen Gedanken gewartet beugte sich der „Zombi" mit dem Messer plötzlich über sie und stieß ihr sein Folterinstrument in den Magen. Ganz langsam drehte er es herum, einmal, zweimal, bevor er es mit einem Ruck wieder herausriss – Kasumi bäumte sich vor Schmerz auf und einen Augenblick lang wurde ihr schwarz vor Augen. Der Andere trat einen Schritt zurück und betrachtete mit rot leuchtenden Augen sein Werk. Jetzt fiel ihr auf, das es nicht die Pupillen waren, die leuchteten, sondern das ganze Auge – also keine Kontaktlinsen. Ihre Mörder waren wahrhaftige Monster.
„Kasumi." Das Mädchen erstarrte. „Du hörst richtig meine Kleine." Die Stimme schien direkt aus ihrem Kopf zu kommen. „Hör zu, ich habe dir einen Handel vorzuschlagen." Kasumis ganzer Kopf schien von dieser Stimme erfüllt zu sein. Sie höhrte nicht mehr, sie sah nicht mehr, da war nur noch diese Stimme. „Was ist, wer bist du?" „Ich bin der Meister, mein Kind. Hör mir gut zu..." Die Stimme hatte einen wunderbaren Klang. Tief, aber rein wie der Ton einer Glocke. Nicht wie die eines Menschen, viel vollkommener. „Ich kann dir helfen Kasumi. Ich kann dich befreien und dir das Leben schenken." Sie glaubte es. Es gab keinen Zweifel, diese Stimme konnte nicht lügen. „Und ich kann noch mehr tun. Ich werde dir helfen Rache zu nehmen. Ich kann dir die Macht geben deine Peiniger zu vernichten und Rache zu üben, für alles was sie dir angetan haben. Für all die Schmerzen und für deinen Freund!" „Pigero, was ist mit ihm?" „Er lebt. Ich habe auch ihn gerettet. Ich kann dich zu ihm führen. Der Preis ist gering." Egal. Sie würde alles tun. „Was willst du?" „Du sollst mir dienen, du sollst mein Auge und meine Hand auf der Erde sein. Zusammen mit Pigero wirst du mir dienen. Du brauchst nur mit Ja zu antworten wenn du willst, und du wirst Leben."

Plötzlich riss die Stimme ab. Als währe sie aus einem Traum erwacht, war plötzlich wieder alles da. Die Dunkelheit, das Zimmer, die Schmerzen. Und der Mann mit dem Messer. Er war wieder da, das Messer auf ihre Brust gerichtet, auf die rechte Seite, um sie nicht zu töten sondern nur zu quälen. Der blanke Stahl bohrte sich in ihr Fleisch. Der Schmerz drohte sie zu vernichten...
„JA! Ich will!"






Etwa zur gleichen Zeit, in Satan City:

Son Gohan kaute beobachtete aufmerksam den alten Mann hinter dem Rednerpult, der geraden eine übergroße Karte an der Tafel befestigte und ausrollte. Darauf waren eine Menge Zeichnungen, Skizzen und Querschnitte zu sehen. >Die siebenundzwanzig Komponenten eines Atoms und ihre Wirkung< lautete die Überschrift. Vor sich hatte er einen Din A 4 Zettel und ein paar Stifte liegen. Obwohl er wahrscheinlich mehr Bücher über Physik gelesen hatte als irgend ein anderer Mensch, hatte er in der dreiviertel Stunde, die Professor Artuls Vortrag bereits dauerte, eine Menge neues erfahren. Na gut, er erzählte nicht sonderlich aufregend, aber informativ. Videl schien zumindest mit letzterem nicht ganz seiner Meinung zu sein – Ihr Zettel war noch leer. Wahrscheinlich würde er ihr später noch einmal alles haarklein erklären müssen. „Nicht das sie zu dumm währe, aber ihr wird einfach schnell langweilig." Inzwischen hatte der Professor sich wieder den Studenten zugewannt. Er zückte seinen Teleskopstab und deutete auf eine der Zeichnungen. „Wir kommen nun zu etwas ganz anderem. Was sie hier sehen, ist vielleicht der Anfang, der Erforschung des Lebens. In dem wir einzelne Atome aufschlüsseln und ihre einzelnen Teile analysieren können, sind wir einem der größten Ziele der Wissenschaft nähergekommen. Doch bevor wir uns diesem hochinteressanten Thema zuwenden, gibt es noch etwas, das die meisten hier vielleicht erstaunen wird: Sagen sie – glauben sie an Zauberei?" Artul ereichte mit diesem Satz genau das Ergebnis, auf das er gehofft zu haben schien: Sämtliche Studenten, von denen etwa die Hälfte bis her das meiste verschlafen hatte, horchten plötzlich auf. Gohan war überzeugt, das der kleine dunkelhaarige Mann jetzt sein altes Thema wieder aufgreifen würde, aber er hatte sich geirrt. „Nun, ich vermute nicht. Ich persönlich tue es zumindest nicht, denn ich glaube an nichts, was nicht wissenschaftlich erklärbar währe. Doch was währe, wenn es etwas gäbe, was Magie in einem gewissen Bereich erklären würde? Sie brauchen mich jetzt nicht für verrückt zu halten. Nein ich habe bei meinen Forschungen am einzelnen Atom noch mehr gefunden. Zwischen den Teilen, auf die ich im einzelnen später noch eingehen werde, bin ich auf etwas gestoßen, das man mit recht „Mana" nennen könnte. Nachdem ich allerdings feststellen konnte, das „Mana" nur, oder fast nur in organischem Material vorhanden ist, bin ich nach reiflicher Überlegung zum Begriff „KI" übergegangen." Son Gohan keuchte. Und auch einige der Anderen zogen hörbar scharf die Luft ein. Videl warf ihrem Mann einen verunsicherten Blick zu. „Aber Her Professor..." wollte ein junger Mann in der ersten reihe einwerfen, aber der kleine Mann vor der Tafel hob abwehrend die Hand und schüttelte den Kopf. „Ich weiß selbst, wie abwegig das alles klingt. Doch sie können mir glauben, es ist so wie ich sage. Und ich gedenke, ihnen das auch zu beweisen. Davor werde ich aber erst einmal zu den Einzelteilen des Atoms übergehen..." Er drehte sich um und ging hinüber zu seinem Koffer, der auf einem Tisch in der Ecke stand. Er öffnete ihn und nahm ein seltsames Gerät heraus. Er wollte es gerade auf dem Pult aufbauen – als es in seiner Hand explodierte.
In der Türe stand ein Muskulöser Mann mit einer Pistole in der Hand. Der Lauf war direkt auf den Kopf des Professors gerichtet. „Wir müssen ihren Unterricht leider kurz unterbrechen, Sir. Es tut uns leid, wenn wir ihnen Unannehmlichkeiten bereitet haben sollten, und werden so bald als möglich wieder verschwinden." Der Sprecher war ein zweiter Mann, der wie der erste völlig in schwarz gekleidet war. Beide betraten den Saal und ein paar Sekunden später folgte noch ein Bewaffneter. „Bitte bleiben sie ruhig und regen sie sich nicht auf, wir werden gleich wieder verschwinden, wir müssten nur ein paar ihrer Schüler entwenden, wenn es möglich währe. Die Alternative währe, sie alle hier töten zu lassen – sie können sicher sein, dass mir das keine Freude bereiten würde." Während die beiden Anderen links und rechts von der Tür Aufstellung nahmen, kam der offensichtliche Anführer der Gangster auf die Studenten zu. „So, zwei von ihnen werden mich jetzt begleiten..." Hörte Son Gohan ihn sagen, das explodierte plötzlich Videls Aura. Das Mädchen hatte in den letzten Jahren noch an Power zugelegt und all ihre Kraft platzte in diesem Moment aus ihr heraus. Auf so einen Moment hatte sie nur gewartet.
Videl brach ohne Vorwarnung aus der Menge der Studenten hervor und raste auf den bleichen Mann in schwarzem Frack zu. Sie holte zu einem vernichtenden Schlag aus und zielte auf die Magengrube. Doch der Anführer der Verbrecher fing ihren Schlag einfach ab und verdrehte ihr das Handgelenk ohne sie auch nur eines Blickes zu würdigen. Neben ihm glitt das Mädchen mit einem Stöhnen zu Boden und blieb liegen.
Das war zuviel für Son Gohan. Er wusste, das er nicht übertreiben durfte, aber er musste etwas tun: Ohne sich lange einen Plan zu überlegen schoss er los. Er hatte gesehen, das der breitschultrige, aber schlanke Mann Videls schlag spielend abgefangen hatte und zog seine Konsequenzen. Statt blind auf den Gegner einzuschlagen, landete kurz vor ihm auf dem Boden, ging in die Knie, katapultierte sich über ihn hinweg und versuchte mit einem wuchtigen Tritt seinen Hals von der Seite zu treffen. Wieder war der Unbekannte schneller. Er packte seinen Fuß, ohne den Kopf zu wenden, zielsicher am Gelenk, verdrehte ihn um fast 90° und brachte den Saiya-jin so aus dem Gleichgewicht.
Der Griff war unmenschlich fest. Son Gohan hatte das Gefühl, ihm würde die Kraft durch die Finger seines Gegners ausgesogen. Einen Augenblick lang kämpfte er noch gegen die Ohnmacht, dann wurde ihm schwarz vor Augen.
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Bis bald...
 
Boa der teil war echt hammergeil!! Und so lang, echt einmalig, ich weiß gar nicht was ich sagen soll! Ich finde, dass du supergenail beschreiben kannst und dein Schreibstil ist sowieso erstklassig!! Die FF ist echt spitze!!!:D

nach so einem langen teil, denke ich mal, dass jetzt wieder eine Zeitlang nichts kommen wird, ich freu mich auf jedenfall schon darauf, wenn es wieder weitergeht!!!:D
 
Echt Sorry für die Verspätung, war aber nich meine Schuld:

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Kapitel 14
„Mögen die Spiele beginnen"

Er hatte die ersten Kämpfe nicht mit angesehen, aber sie waren auch nicht übermäßig spannend gewesen. Wie nicht anders zu erwarten, hatten alle teilnehmenden Z-Kämpfer die Vorrunde problemlos überstanden – bis auf ihn. Sein Kampf war der nächste und der Vorletzte.
Kurilin gähnte herzhaft. Bis vor wenigen Minuten hatte er geschlafen. Dann hatte ihn C 18 geweckt, damit er seinen Kampf nicht verpasse. Er absolvierte einige Dehnübungen und Schlagkombinationen – weniger aus Respekt vor seinem Gegner, als aus Angst vor einem Bänderriss oder einer Zerrung. Er würde gegen einen „Muskelmann" kämpfen. Klang nicht gerade nach einer Gefahr. Plötzlich tauchte Son Goku in der Tür auf. „Auf geht’s Kurilin! Dein Kampf geht gleich los. Sei ein bisschen vorsichtig mit deinem Gegner, wir haben uns alle zurückgehalten, damit nicht wieder alle Teilnehmer das weite suchen!" Der Saiya-jin grinste und kratzte sich am verlegen am Hinterkopf. „Vegeta auch?!?" „Jep. Ich hab gedroht sonst aufzugeben. Er will ja unbedingt gegen mich antreten." Nun musste auch Kurilin lachen.
Als er den Raum verlies fühlte er sich ein kleines bisschen entspannter – und trotzdem wie gerädert. Er wusste einfach nicht wieso. Wahrscheinlich hatte er nur zu lange gelegen.
Er trat ins freie, blinzelte und sah nun, dass sein Gegner bereits im Ring stand und sich in Applaus und Anfeuerungsrufen sonnte. „Mach den Zwerg platt!" oder „Jeha, Muskelmann, hau dem Alten mal so richtig die Hucke voll!" Erst jetzt bemerkte der , in knalliges Rot gekleidete, Hüne, das Kurilin die Arena betreten hatte. Er grölte irgendetwas von wegen, das währe doch kein richtiger Gegner, er wolle doch nicht gegen einen, auf Babygröße geschrumpften Greis kämpfen, oder so ähnlich. Seine Aussprache machte das verstehen seiner Worte zur reinen Glückssache und er spuckte bei jedem Wort einen halben Liter Flüssigkeit auf den Fußboden.
Der Kerl schien auch mit keiner übermäßigen Intelligenz gesegnet zu sein, denn seine einzige Taktik bestand darin, laut brüllend auf seinen Gegenüber zuzurennen. Der machte einen Schritt zur Seite, so dass das Muskelpaket beinahe ins Aus gesegelt währe – was ihn sichtlich wüten machte, aber nicht dazu bewegen konnte, seine blödsinnige Vorgehensweise zu ändern. Wieder griff er an, wieder laut, unartikulierte Worte schreiend und wieder wich Kurilin gelangweilt aus. Diesmal gelang es dem „Muskelmann" nicht, rechtzeitig abzubremsen. Er rutschte wie auf Eis auf die Ringbegrenzung zu – und darüber hinaus.
Das Gelächter war Ohrenbetäubend. Als der Kampfrichter versuchte, die Situation des besiegten „Kämpfers" zu retten, in dem er etwas von einem „spannenden Kampf" erzählte, wurde es nur noch lauter.
Und dem Verliere platzte – vor Beschämung – der Kragen.
Er fing wieder an, unverständliches Zeug zu brüllen und begann, mit seinen Baggerschaufelartigen, fleischigen Fäusten auf die wehrlosen Zuschauer in der ersten Reihe loszuschlagen.
Gleichzeitig lösten sich alle anwesenden Turnierteilnehmer (Es waren drei, dem Rest war die Vorrunde zu langweilig) von ihren Plätzen um den Randalierer zu bändigen. Kurilin war ihm am nächsten und als erster da. Er verpasste ihm einen Schlag mit dem Ellbogen, der perfekt zwischen den Schulterblättern saß, und den Fleischberg zu einem Häufchen Elend zusammensinken ließ.

Son Goku bot sich an, die Überreste Muskelmanns, zusammen mit einem der Angestellten die Überreste Muskelmanns zur nächsten Wache zu bringen, und die übrigen Kämpfer kehrten wieder in den Teilnehmerbereich zurück. Es würde eine kurze Pause geben, bevor es zum letzten Kampf dieser Runde kam. Ein gewisser „Eiser" würde gegen „Tean" kämpfen.

Kurilin hatte beschlossen sich den Kampf an zu sehen. Die Zuschauer, die von seinem Gegner attackiert worden waren, hatten sich wieder beruhigt und so rief der Ringrichter die Beiden Kontrahenten auf, ins Stadion zu kommen.
Als erster betrat ein mittelgroßer, in Metallfarben gekleideter, glatzköpfiger Mann die „Arena". Er schien kein Unbekannter zu sein – das zeigten die Anfeuerungsrufen und Sprechkore. In Kurilins Augen unterschied er sich kaum von Muskelmann & Co. Allerdings schien „Eiser" etwas besonnener. Als nächstes wurde „Tean" aufgerufen. Der Stadionsprecher brach plötzlich überrascht ab. „Oh, ich bitte um Entschuldigung, meine Damen und Herren. Da ist er ja bereits!" Seltsam, Kurilin hatte den jungen Mann gar nicht hereinkommen sehen. Trotzdem stand er jetzt hinter seinem Gegner. Er war einfach dort – erschienen. „Im Gegensatz zu „Eiser" den sie bereits aus früheren Turnieren kennen sollten – er ereichte vor wenigen Jahren mit überragenden Leistungen das Viertelfinale und wurde bereits als geheimer Favorit gehandelt, ehe er wegen eines Todesfalles in seiner Familie überraschend abreisen musste – wird dieser junge Herr hier noch ein unbekannter für sie sein. „Tean" kommt aus einem Gebirgsdorf, einige tausend Kilometer Westlich von hier. Er ist 16 Jahre alt, und möchte mit dem Preisgeld an einer Uni in Satan-City studieren." Ein erstauntes Raunen ging durch die Reihen der Anwesenden. Kurilin konnte sie verstehen, auch er hätte den Jungen für wesentlich älter gehalten. Er war zwar nicht sonderlich groß, aber seine festen Gesichtszüge ließen ihn älter erscheinen. Dafür erkannte er, jetzt wo er sein Alter wusste, das Kind in ihm um so deutlicher.
Dann begann der Kampf. Eiser griff sofort an. Er begann mit einer kompliziert aussehenden Schlagkombination, die seinen Gegner zurückdrängen sollte. Doch der wich den hämmernden Fäusten erstaunlich geschickt aus, duckte sich dann geistesgegenwärtig unter einem gefährlichen Tritt weg, um sich im nächsten Moment über den Angreifer in die Luft zu katapultieren. Noch in der Luft holte Tean zu einem sicheren Schlag mit der Handkante aus, der Eisers Halswirbel zum Ziel zu haben schien – stoppte aber im letzten Moment ab, kam perfekt mit beiden Füßen auf dem Boden auf, rollte sich galant ab und richtete sich am anderen Ende des Rings, dem Gegner den Rücken zugewannt, wieder auf. Der Junge warf einen Blick über die Schulter zurück. Eiser drehte sich etwas verdutzt zu ihm herum, ahtte sich aber schnell wieder in der Gewalt. Er grinste breit und reckte den rechten Daumen in die Luft. „Meine Anerkennung, Kleiner. Ich hatte schon so ne Ahnung, das in der mehr steckt als es den Anschein hat. Aber ich hab dich trotzdem unterschätzt. Sieht so aus, als müsste ich diesmal schon in der Vorrunde ernst machen..." Der junge Kämpfer lächelte spöttisch – dann war er plötzlich verschwunden.
Selbst Kurilin konnte seiner Bewegung nicht auf Anhieb folgen, so überraschend kam der Angriff. Wie aus dem Nichts tauchte der 16 Jährige vor Eiser auf und führte einen Schlag gegen sein Kinn. Den hätte er gar nicht kommen sehen können – trotzdem, wohl aus Instinkt, fing er ihn kurz vor dem Ziel ab. Und knickte trotzdem keuchend zusammen.
Tean´s zweite Hand bohrte sich zur Faust geballt in seine Magengrube. Ein Hieb mit dem Ellbogen ins Genick folgte und schlussendlich beendete ein Treffer mit dem Knie in die Magengrube den Kampf. So schien es zumindest. Doch zum Erstaunen aller, stand der muskulöse Mann wieder auf und klopfte sich den Staub von der Kleidung. „Du bist gut..." gab er trocken zu „... aber ich bin es auch!" Wieder erntete er nur ein spöttisches Lächeln. Doch „Eiser" entpuppte sich als wahre Wundertüte: nachdem er sich kurz den Hals massiert hatte, stellte er sich breitbeinig vor seinem Gegner auf. „Jetzt sieh gut her... Jiiiiiihaaaaaa!!!"
Inzwischen waren auch ein paar andere Turnierteilnehmer, unter ihnen Son Goku und Piccolo, erschienen und alle, ohne Ausnahme, schienen sie die Veränderung zu spüren, die mit dem in Metallfarben Gekleideten vorging. Als Kurilin in seine Richtung blickte, hob Goku anerkennend die Augenbrauen.
Diese Veränderung war nicht sichtbar, aber man musste kein Profikämpfer sein, um zu merken das Eiser seine Energien bündelte. Kurilin musste seine Meinung über ihn wohl revidieren, er gehörte eindeutig nicht in die Muskelmann & Co – Kategorie. Tean hingegen zeigte sich nur minder beeindruckt. Er lächelte noch immer und verriet mit keiner Regung, das er angespannt sein könnte. Sein Gegner achtete nicht darauf, sondern griff an. Seine Bewegungen waren ganz wesentlich schneller als zuvor, und obwohl seine Muskeln zum zerreißen gespannt sein mussten, bewegte er sich äußerst geschmeidig. Doch, als hätte sich nichts geändert, setzte der junge Bergdorfbewohner mit einem leichtfüßigen Satz über ihn hinweg, drehte sich, kaum das er auf dem Steinplattenbedeckten Boden aufgekommen war, um hundertachsig Grad, und setzte zu einem harten Schlag mit der Kante seines Rechten Fußes gegen Eisers sehnigen Hals an. Doch dieser kam ihm zuvor. Blitzschnell drehte er sich herum, um das Bein des Angreifers mit einem gezielten Hieb „vom Kurs abzubringen". Doch er traf nicht. Und vor seinen verdutzten Augen, verschwand das Trugbild.
Allarmiert sah er sich um – Nichts. Doch plötzlich tauchte Tean hinter Eiser wieder auf – im Sprung raste er auf dessen schutzlosen Rücken zu. Doch der bewies erneut eine gute Reaktionsgabe und eine fast perfekte Deckung: gerade noch rechtzeitig duckte er sich, griff nach dem Bein des Jungen und wollte ihn vor sich auf den Boden donnern. Doch der Teenager fing sich mit den Händen ab und schwang sich unter Eisers Beinen hindurch, der immer noch seine Fußgelenke umklammerte, um ihn zu Fall zu bringen. Es gelang nicht, dafür kam er frei.
Es folgte ein Schlagabtausch, wie man ihn in diesem Stadion schon lange nicht mehr gesehen hatte. Kurilin war überrascht. Aber wieso eigentlich? Warum sollte es eigentlich außer ihm und seinen Freunden nicht noch andere ordentliche Kämpfer auf der Erde geben? Trotzdem. Er hätte nicht erwartet, „normale" Menschen so kämpfen zu sehen.
Inzwischen tobte im Ring ein atemberaubendes Schauspiel. Tean hatte seinen Gegner in die Defensive gedrängt und prügelte ihn langsam aber sicher aufs Aus zu. Doch schließlich nahm Eiser noch einmal all seine Kraft zusammen – und traf den Jungen mit solcher Wucht vor die Brust, das dieser drei Meter weit davon geschleudert wurde. Er wartete nicht ab, sondern setzte augenblicklich nach.
Nun schien sich der Spieß umgedreht zu haben. Der jüngere der beiden Kämpfer blockte zwar alle Angriffe spielend ab, doch er näherte sich unerbittlich der Ringbegrenzung. Doch es gelang ihm, das Blatt noch einmal zu wenden: Mit einem geschickten Ausfall gewann er wieder die Oberhand. Die beiden Kämpfer schienen völlig gleichstark zu sein.
Doch plötzlich passierte etwas unerwartetes: Eiser entfernte sich mit einem gekonnten Rückwärtssalto einige Meter von seinem Kontrahenten. Dann fiel er auf Hände und Knie herab. Sein Atem ging schnell und der Schweiß rann ihm in Strömen über das Gesicht. Tean im Gegensatz schwitze nicht. Er atmete auch völlig ruhig, trotzdem schien er nicht minder erschöpft zu sein. Eiser setzte sich müde auf den Boden der Arena. „Du hast gewonnen Kleiner. Es war ein toller Kampf, aber du bist mir über." Ein erstauntes Raunen ging durch die Menge. Tean zögerte einen Moment, dann trat er ein paar Schritte auf seinen Gegenüber zu und reichte ihm die Hand. „Und du bist besser als ich gedacht habe. Nicht nur als Kämpfer."

Der Kampf war vorbei. Die Worte des Ringrichters hörte Kurilin schon nicht mehr, als er, noch völlig benebelt, in den Teilnehmerbereich verschwand.



Kurilin betrachtete aufmerksam die weiße Tafel, die vor ihm an der Wand hing und auf der die Paare für die nächste Runde standen. Er würde gegen Tenshinhan antreten. Doch sein Kampf war erst der vierte. Zuerst musste noch Son Goku gegen Piccolo, dann „Tean" gegen einen „Elof" und Trunks gegen Pan kämpfen. Wenn er diese Runde überstand, würde er in der nächsten, vorausgesetzt auch dieser käme weiter, dem Jungen aus dem Gebirgsdorf gegenüberstehen. „He, Kurilin! Wir wollen noch was Essen gehen, ehe es losgeht! Kommst du mit?" Goku grinste breit zu ihm herüber. „Mit leerem Magen kämpft sich schlecht." In diesem Punkt waren sich beide einig.

„Alle Teilnehmer für die letzte Runde mögen jetzt bitte ins Stadion kommen. Die nächste Runde beginnt in zwanzig Minuten!"
Die Freunde hatten sich rundum sattgegessen, und waren auf den Kampf vorbereitet. Nur Piccolo war schon vorausgegangen. „Wahrscheinlich wärmt er sich schon auf!" Meinte Yamshu. Zwar hatten die Saiya-jins versprochen, sich nicht zu verwandeln, aber Son Goku war trotzdem ein beinahe unbesiegbarer Gegner. Nun, der Namekianer würde ihm nichts schenken.
Im „Mister Satan Stadion" angekommen erwartete sie jedoch eine Überraschung: Die übrigen Teilnehmer waren, bis auf zwei, schon da und sie diskutierten heftig mit dem Ringrichter. Als die Z – Fighter die Halle hinter der Arena betraten, kam ihnen dieser aufgeregt entgegen. „ah, da seit ihr ja. Zwei Kämpfer haben sich kurzfristig, äh, „abgemeldet". Wir müssen noch einmal Losen, bevor wir anfangen, ist das ein Problem?"
Das war in der Tat ein Problem, denn weder Boo noch Tenshinhans kleiner Freund waren in der Nähe. Sie würden sich auf ihr Glück verlassen müssen.
Kurilin biss sich wütend auf die Unterlippe. Verdammt! Die Auslosung hatte ihm gut gepasst, so wie sie gewesen war. Jetzt würde er vielleicht gegen Goku oder Vegeta antreten müssen. Aber jammern half nichts. Schon wurden alle Teilnehmer der Reihe nach aufgerufen, einen Zettel mit einer Nummer zu ziehen. Gespannt warteten alle auf die neue Aufstellung...

Den ersten Kampf würde nun der junge Tean bestreiten, sein Gegner war der selbe geblieben. Kurilin war gespannt. Doch zuerst gab es ein anderes Problem: nach dem Ausgiebigen Mittagessen mit Son Goku und Co, machte sich jetzt seine Blase bemerkbar. Er war sich sicher, das es hier irgendwo eine Toilette geben musste. Ah, da hing ja ein Schild. Er folgte den Pfeilen, und verschwand für einige Minuten im Lokus. Der Ringrichter rief währenddessen die beiden Wettkämpfer in den Ring. Tean ließ allerdings auf sich warten. Auch als Kurilin zurück an seinem Platz war, fehlte noch immer jede Spur von ihm. Kurilin nützte die Zeit, um sich „Elof" etwas genauer an zu sehen:
Elof war ein großer, muskulöser, breitschultriger Kerl. Alles was von ihm zu sehen war, war die linke Hand, der Rest verbarg sich unter einem nachtschwarzen Umhang. Seine Finger hatten eine ungesunde graue Farbe und man konnte deutlich die einzelnen Adern sehen, in denen das Blut pulsierte.
Das Publikum wurde langsam unruhig. Auch „Elof" trat nervös auf der Stelle. Wo blieb Tean? Plötzlich riss sich die der Gegner des Jungen wütend sein Cape vom Leib und schleuderte es dem Kampfrichter entgegen. Dieser wich dem Geschoss nur knapp aus, welches darauf krachend ein Loch in der Mauer hinterlies. Doch Kurilin beachtete es nicht. Seine ganze Aufmerksamkeit galt dem, nun de maskierten Kämpfer vor ihm. Es war der Mann den er zuvor im Park gesehen, und dem der Alte das Genick gebrochen hatte.
Und nun wusste er auch, woran ihn die Männer in den schwarzen Anzügen erinnert hatten!

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und weils so schön war gleich nochmal...
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Kapitel 15
„Teans Geschichte"

Kurilin war wie gelähmt. Dieser Mann da draußen konnte nicht mehr leben. Er musste einfach tot sein. Dafür das er trotzdem dort im Ring stand, gab es nur eine Erklärung. Elof war kein Mensch. Doch Kurilin war sich nicht sicher, ob das schon immer so gewesen war. Denn diese scheinbare Unverwundbarkeit und die graue, eingefallene Haut des Kämpfers und seiner Begleiter erinnerte Kurilin unwillkürlich an ein früheres Turnier. Das Turnier vor dem Kampf gegen Boo, als Videl von Majin-Spopowitch besiegt worden war. „Ich muss den Anderen von dem Kampf im Park erzählen!" sagte er zu sich selbst, doch als er gerade los wollte, wurde er unterbrochen. „Du hast es also beobachtet" Tean trat aus dem Schatten eines Baumes heraus auf den Z-Kämpfer zu. Sein Gesicht hatte plötzlich nichts Kindliches mehr, seine Züge waren hart und seine Augen blickten entschlossen. „Ich habe keine Zeit für Erklärungen Kurilin, nur so viel. Der „Alte" war ich. Trommle sofort deine Freunde zusammen – alle die hier sind – und warte auf der Wiese vor dem Stadion auf mich – es könnte vieles davon abhängen." Dann betrat der junge Mann die Arena.
Kurilin war verunsichert. Doch er wusste mit Sicherheit, das Tean ihn nicht belogen hatte. Er konnte es spüren. Dieser junge Mann barg ein Geheimnis.
Im Ring standen sich derweilen zwei ungleiche Gegner gegenüber. Elof war ein zwei-Meter-Mann, mit Muskeln wie Hulk und war von einer Aura bloßer Zerstörungskraft umgeben, Tean dagegen war ein schmächtiges Bürschlein, doch er strahlte vollkommene Ruhe aus. Das Publikum hielt den Atem an – selbst der Dümmste konnte die gewaltigen Energien fühlen, die sich in den Körpern der Kämpfer anstauten. Doch plötzlich zerriss der muskulösere der beiden die Stille mit einem markerschütternden Schrei. Er verschwand einfach von seinem Platz, schneller als das selbst ein geschultes Auge ihn hätte wahrnehmen können schoss auf Tean zu. Doch auch der verschwand.
Elof startete einen Angriff nach dem nächsten. Doch stets wich sein Gegner ihm aus. Fünf Minuten später standen sie sich wieder gegenüber, wie zu Beginn des Kampfes. „Warum kämpfst du nicht wie ein Mann! Los verteidige dich!" Erneut schoss er los. Und wieder ging sein Angriff ins leere. Doch diesmal beließ er es nicht dabei, sondern drehte sich plötzlich um, und feuerte eine ganze Salve KI-Energie in den Himmel. Er traf nicht, erreichte aber etwas anderes: Er zwang Tean zu Landung.
Nun schien Elofs Zeit gekommen. Er griff erneut an, diesmal mit noch mehr Tempo. Doch Tean entkam seiner vernichtenden Faust auch diesmal, wenn auch nur knapp.
Kurilin hatte inzwischen Goku und Piccolo aufgetrieben und beobachtete mit ihnen den Kampf. „Er weicht allen Angriffen nur aus, so kann Elof ihm nichts anhaben. Aber er wird ihn so nicht besiegen können!" Piccolo hatte die Arme vor dem Körper verschränkt und runzelte die Stirn. „Wenn ich Kurilins Geschichte richtig verstanden habe, dann zweifle ich ernsthaft daran, das eine Offensive viel Erfolg hätte – warten wir ab."
Tean und Elof standen sich wieder gegenüber. Letzterer kochte vor Wut. „Warum kämpfst du nicht. Was soll dir das bringen? Ein Treffer von mir und du hast ein Loch, und ich WERDE dich treffen, früher – oder später." Der Junge antwortete nicht. Er tat gar nichts, sondern sah seinen Gegner nur ruhig an. Das reichte. Elof platzte der Kragen. Er schrie auf, stieß sich so kräftig wie möglich ab und raste los. Tean rettete sich im Sprung und entwischte dem Angriff. Doch diesmal reichte das nicht. Denn Elof hatte genau das vorausgesehen und folgte ihm. Es gab keine weitere Ausweichmöglichkeit. Jetzt musste der Junge sich stellen. Und das tat er, wenn auch auf überraschende Weise: Im allerletzten Moment, riss er die rechte Hand hoch, berührte mit Zeige- und Ringfinger die Stirn des Angreifers und setzte einen gewaltigen Energieschlag frei. Elof erstarrte in der Luft – und fiel zu Boden.

Kurilin, Son Goku, Piccolo und der Sieger des letzten Kampfes, trafen sich an der verabredeten Stelle, vor dem Stadion. Tean sah die drei Z-Kämpfer der Reihe nach ernst an. „Wo sind die Anderen?" diese Frage war an den, an Körpergröße, Kleinsten gerichtet. „Ich konnte sie nicht finden, sie wollten noch einmal in die Stadt. Etwas komisch ist es schon, das sie noch nicht zurück sind." „Dann ist es vermutlich zu spät, Elofs Leute werden sie geschnappt haben." „Was soll das heißen?!" Mischte sich jetzt Goku ein. „Wer sind diese Kerle?" „Ich weiß nicht." Gestand Tean. „Aber ich habe herausgefunden, das sie hier sind, um euch aus dem Weg zu räumen – und mich." „Und warum bist du hier - und wer bist du eigentlich?" Ergriff Piccolo das Wort. „Wir wissen alle, das du nicht das bist, was du allen glauben machst." Tean sah den Namekianer lange und nachdenklich an. Dann seufzte er. „Es ist jetzt keine Zeit um alles zu erklären. Aber ich bin gekommen um euch um Hilfe im Kampf zu bitten und diese Männer sind hier, um genau das zu verhindern. Ich..." Er kam nicht weiter. Ein KI-Ball, dem er nur um Haaresbreite auswich, und der ein monstertrunkreifengroßes Loch in die nächste Wand riss, beendete die Unterhaltung abrupt. Im Eingang der Arena für Waffenlose Kampfkunst stand Elof und hinter ihm seine vier schwarz gekleideten Kumpane.

„Tja, ich habe dich unterschätzt. Ich muss zugeben, das du mich mit deiner Taktik ziemlich überrascht hast, aber leider hat es nichts genützt. Ich bin hart im Nehmen, das solltest du inzwischen gemerkt haben." Elof lachte. Dann hob er plötzlich den rechten Arm und sammelte seine Energie. „Jetzt ist Sense!" Son Goku wollte sich dem neuen Feind entgegenstellen, aber Tean hielt ihn zurück. „Überlasst das mir. Sucht lieber eure Freunde, ihr hört von mir." Dann trat er auf die fünf Männer zu. Diese jedoch hatten andere Pläne: Bevor Kurilin und Co eine Chance hatten, zu entkommen, errichteten sie kurzer Hand einen Energieschild um die Wiese. Der Anführer lachte triumphierend. „Aus dieser KI-Glocke kann niemand entkommen und es kommt auch niemand hinein. Ihr werdet euch stellen müssen – ach ja, wir haben euch dreien (er deutete auf die Z-Fighter) ein Bisschen was ins Essen gemischt. Gebt also besser gleich auf!" Nun luden auch die vier anderen Kämpfer ihre Energien und konzentrierten sie in die Fingerspitzen. Es sah nicht gut aus. Doch dann mischte sich plötzlich ein weiterer Turnierteilnehmer ein. Wie ein Schatten, schoss er hinter einem Felsen hervor und nahm im Rücken der fünf Unbekannten Aufstellung. Dann hob er die Hände. Ganz plötzlich entflammte seine Aura, zu einer erstaunlichen Macht und seine Augen begannen vor Power förmlich zu sprühen. „Eiser, NICHT!" Tean hatte den Mann erkannt, von dem die unerwartete Hilfe kam. Es war der Gleiche, den er in seinem vorletzten Kampf besiegt hatte. Doch der hörte nicht auf ihn. „Ich habe alles mit angesehen..." knirschte er. „...ich will euch helfen." Kaum hatte er das gesagt, wurde seine gestallt auf einmal in ein helles, kühles, blaues Feuer gehüllt. Aus seinen Fingerspitzen schossen Strahlen des gleichen Lichts, und ließen alles in kaltem Eis erstarren, womit sie in Berührung kamen.
Elof reagierte sofort. Er drehte sich zu dem Angreifer um und feuerte seinerseits eine geballte Ladung KI, in Form eines tödlichen Speeres gegen ihn. Dieser durchbohrte Eisers rechte Schulter, hinterließ ein blutiges Loch und fuhr mit wütender Kraft in den Schutzschild. Doch der getroffene wankte nicht. Als er schließlich kraftlos und ausgelaugt auf die Knie herunterfiel, waren die fünf schwarz gekleideten in Meterdickes Eis eingefroren. Eiser hatte seinem Namen alle Ehre gemacht, doch diese Heldentat hatte ihn seine Kraft gekostet. Er war tot, bevor sein Gesicht das Graß berührte.
Doch im selben Moment, in dem er Tean, Goku, Piccolo und Kurilin aus ihrer misslichen Lage befreite, verschwand auch die Energieglocke, in der sie gefangen gewesen waren.
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So, jetzt verspreche ich pünktlichkeit...
 
So, gleich nochmal...

is zwar net so toll, aber immerhin...

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Kapitel 16
„Ein alter Bekannter"

Als Son Gohan zu sich kam, konnte er sich an nichts mehr erinnern. Nicht was passiert war, nicht wo er war, nichts. Auch konnte er von seiner Umgebung kaum etwas erkennen. Alles um ihn war völlig dunkel. Dafür stellte er fest, das er gefesselt war, mit irgendetwas, das er nicht zerreißen konnte, so sehr er sich auch anstrengte. Er wollte sich in einen Super-Saiya-jin verwandeln, aber er hatte nicht genug Kraft. Er war müde und zerschlagen, so, als hätte er tagelang ununterbrochen gekämpft.
Als nächstes versuchte er aufzustehen, aber auch seine Füße waren zusammengebunden, und er fiel mit dem Gesicht auf den Boden. Er schlug hart auf und verlor fast wieder das Bewusstsein. Der Boden war aus Metal - genau wie die Wände. Plötzlich hörte er eine zaghafte Stimme aus dem Dunkeln: „Son Gohan, bist du das? Bist du da?" Es war Videl. Sie klang erschöpft und kraftlos. „Ich bin hier, aber ich kann mich nicht rühren. Ich weiß nicht was die mit mir angestellt haben, aber ich habe kaum genug Kraft um mich aufrecht zu halten." „Mir geht’s genauso." Eine Weile schwiegen Beide. „Hast du eine Ahnung, wo wir sind?" griff Videl das Gespräch wieder auf. „Nein. Ich weiß nicht mal mehr, wie wir hier hergekommen sind..." „Die Männer in Schwarz, der Professor – der Vortrag über KI! Daran musst du dich doch erinnern!" Gohan überlegte. Langsam kehrte sein Gedächtnis zurück. Doch das half ihm nicht. Seit ihn der Anführer der Bande ausgeknipst hatte, war er ja auch Bewusstlos gewesen. Wieder schwiegen beide. Doch der Saiya-jin überlegte angestrengt. Seine Gedanken waren dabei allerdings eher bei ihren unheimlichen Entführern, als bei der Flucht. Und so war er auch völlig überrumpelt, als in seine Frau darauf ansprach: „Hast du schon eine Idee, hier rauszukommen?" Son Gohan schüttelte den Kopf, ehe im einfiel, das Videl das natürlich nicht sehen konnte. „Nein. Ich fürchte wir können gar nichts tun. Ich bin im Moment einfach nicht in der Lage, auch nur diese Fesseln zu zerreißen. Und selbst wenn wir uns anders befreien könnten und aus unserm Gefängnis entkommen würden – ich bin sicher, das sie uns Bewachen. Sie müssen gewusst haben, mit wem sie sich anlegen." „Am besten wir versuchen zu schlafen."
Sie hatte Recht. Wenn sie sich von dem, was auch immer man ihnen verpasst hatte, erholen würden, ständen ihre Chancen wesentlich besser. Also rutschte Gohan in eine halbwegs bequeme Lage und schloss die Augen. Doch obwohl die Erschöpfung beinahe unerträglich war, konnte er nicht schlafen. Eine Unruhe - fast schon eine Vorahnung hielt ihn davon ab. Als wartete er. Und er wartete lange. Und weder die Erschöpfung, noch die Lähmung seiner Muskeln ließ nach, oder hörte gar ganz auf.
Die Dunkelheit machte ihn schier wahnsinnig. Er konnte buchstäblich nichts sehen. Nicht einmal seine Nasenspitze. Um ihn herrschte die Pure Finsternis.
Doch gerade, als er glaubte, man würde sie Beide hier vergammeln lassen, öffnete sich die Tür.
Das Licht, das von draußen hereinfiel, ließ Gohan zu ersten Mal seine Umgebung erkennen. Der Raum in dem er sich befand war tatsächlich völlig mit blau schimmerndem Stahl ausgekleidet und bis auf zwei primitive Holzliegen, die mit Ketten an der Wand hingen, absolut leer. Videl lag am anderen Ende des Zimmers auf dem Boden. Das Quietschen der Panzerstahltür hatte sie wieder aufgeweckt.
Der Mann der hereinkam, steckte, wie die Entführer, in einem vornehmen, schwarzen Anzug. In der Hand hielt er eine Schallgedämpfte Pistole und aus seinen rot glühenden Augen starrte er den Saiya-jin an.
Videl wollte auffahren um ihn anzugreifen, aber die Kette ließ ihr kaum genug Spielraum, um aufrecht zu stehen – sie viel mit einem überraschten Aufschrei auf die Knie. Der Mann lachte. „Versucht es nicht. Nachdem der Boss euch beide ausgeknipst hat, haben wir euch ein Schwächeserum verabreicht. Keiner von euch ist in der Lage, das geringste auszurichten." „Du verdammtes Schwein!" Brüllte Son Gohan zornig, doch es nützte nichts. Der Lauf der Waffe wurde nun auf ihn gerichtet. „Hier kommt eine kleine Auffrischung unseres Wundermittels..." Ein Schuss krachte, und er spürte, wie sich eine Nadel in seinen Arm bohrte, und ihm neues Schwächeserum in die Blutbahn spritzte. Dann wurde er wieder ohnmächtig.

Der Mann war verschwunden, als Son Gohan wieder zu sich kam. Um ihn war es wieder dunkel. Er setzte sich auf und starrte eine Weile vor sich hin. Wie sollte er entkommen, wenn er unter der Wirkung dieses verdammten Giftes nicht kämpfen konnte? Was würde mit ihnen geschehen. Er begann langsam zu ahnen, wie hilflos sich ein einfacher Mensch fühlen musste. Er hasste es, sich nicht wehren und nichts tun zu können. Es war aussichtslos.
Doch halt. So durfte er nicht denken. „Es gibt immer eine Lösung. Wir kommen hier ****!" sagte er sich. Doch so viel er auch nachdachte, es nutzte nichts.
Der Mann mit der Spritzenpistole kam noch vier weitere Male, bis ein Zufall den beiden Gefangenen eine Chance in die Hände spielte.
Wieder erschien der Kerl im schwarzen Anzug. Wieder lachte sie aus und wieder feuerte er eine Spritze auf Son Gohan. Doch diesmal traf er nicht den Saiya-jin – nein, die Nadel boorte sich in eines der Seile mit denen er gefesselt war. Sie traf seinen Arm nicht und er entging knapp einer Injektion.
Gohan war geistesgegenwärtig genug, sich diesen glücklichen Umstand zu Nutze zu machen. Er ließ sich auf den Steinboden fallen und spielte dem Wächter vor, ohnmächtig zu werden. Der merkte nichts.
Son Gohan hatte einen Plan. Die Zeit, die ihm blieb, bis die nächste Spritze fällig wurde, reichte nicht um sich ausreichend zu erholen. Aber wenn er es schaffen würde, das die Nadel wieder nur im Seil stecken bliebe, dann müsste das reichen um sich zu befreien.

Son Gohans Plan ging auf. Er schaffte es, auch der nächsten Spritze zu entgehen. Jetzt fühlte er sich stark genug. Er befreite sich von den lästigen Fesseln und weckte seine Freundin. Er hatte ihr nicht von seinem Vorhaben erzählt – nicht das er ihr nichts zutraute, aber vielleicht hätte das alles verdorben.
Auch Videl wurde losgebunden. Dann warteten sie. Es dauerte eine ganze Weile, bis der Wächter wieder auftauchte, aber als es soweit war, wurde er Problemlos überwältigt. Inzwischen war auch die Tochter des Champions wieder auf den Beinen und so machten sich die Beiden auf, um aus ihrem Gefängnis zu entkommen.
Dieses entpupte sich als felsenfeste Herausforderung: Gohan war selbst im Super-Saiya-jin 3 nicht in der Lage, auch nur einen Kratzer in die Wand zu machen. Doch sie gaben nicht auf. „Wenn wir nicht direkt nach draußen kommen, müssen wir eben den Haupteingang nehmen! – Ich hzätte mir diese Bande sowieso zur Brust genommen." Son Gohan klang entschlossen, doch er fühlte sich nicht halb so mutig, wie er seiner Freundin einzureden versuchte. Er erinnerte sich zu gut an den Mann der sie Beide spielend überwältigt hatte. Wer konnte das gewesen sein? Ein Mensch? Das war kaum denkbar. Aber wen es keine Erdlinge waren, gegen die sie hier kämpften, was dann? Und warum hatte er das unbestimmte Gefühl, ihren Entführer kennen zu müssen? Nun, Videl war mit seiner Antwort ganz offensichtlich zufrieden, denn sie machte sich ohne zu zögern daran, die Tür am anderen Ende des Ganges, auf dem sie sich befanden, mit den Füßen zu traktieren. Wenn die Wände Son Gohans Angriffe auch so unbeschadet überstanden hatte, zeigten ihre eine um so größere Wirkung: Das Metaltor bog sich, und zersprang in hunderte von Einzelteilen, als sie ihm schließlich mit einem KI-Ball den Finalen Schlagt verpasste.
Doch ihr Ausbruch war nicht unentdeckt geblieben. Schon einen Raum weiter, stießen sie auf wesendlich erbitterteren Wiederstand: Fünf grauhäutige, faltige, aber muskulöse Männer standen in dem von grellgelben Neonlampen erleuchteten Raum und blockierten die Tür zum Lift. Ihre Augen glühten rot, und sie wirkten vor dem sterilen, weißen Hintergrund der plastikverkleideten Wand wie unwirklich, unrealistische Schatten, die aus einer anderen Welt kamen, und hier eigentlich nicht hätten existieren dürfen.
Und wie Schatten bewegten sie sich auch. Son Gohan musste überrascht feststellen, das die gebuckelten Gestalten ein nahezu unmögliches Tempo an den Tag legten, als sie uhrplötzlich, und auf eine lautlose Art und Weise aufeinander abgestimmt, angriffen.
Den ersten Schlag fing Gohan mit der hand ab, zwei weitern konnte er ausweichen. Doch dann musste er einen Treffer in die Magengrube einstecken - stolperte keuchend einen Schritt zurück und wurde gleich auch noch am Kopf getroffen. Das ließ er so nicht auf sich sitzen. Er ging nun selbst zum Angriff über, raste direkt auf den ersten Feind zu, täuschte einen Hieb gegen die Brust vor, holte statt dessen aber zum Tritt mit Rechts aus – und beförderte das Ziel kurz und beinahe schmerzlos ins Land der Träume.
Der zweit bekam die Faust des Saiya-jins zu spüren. Er wurde gegen die Fahrstuhltür geschleudert und viel bewusstlos zu Boden. Den dritten hatte sich inzwischen Videl vorgenommen: Er lag mit abwesendem Blick und grotesk verdrehtem Bein in einer Ecke und rührte sich nicht. Doch die junge Frau hatte es im Moment mit zwei der zwielichtigen Gestalten auf einmal zu tun. Sie hatten sie in die Enge getrieben und schlugen abwechselnd auf sie ein. Doch ihr Freund befreite sie mit einem Handkantenschlag von den beiden Peinigern.
Der einzige Weg der ihnen blieb, war der Aufzug. Doch anstatt sich auf die Technik zu verlassen, beseitigte Gohan lieber die Kabine und nahm seine Frau an der Hand. „Komm wir fliegen besser selbst." Doch als sie den Schacht betraten, erlebten sie eine Überraschung: diesem nach befanden sie sich nämlich mehr als tausend Meter unter der Erde!

Ihnen blieb keine Zeit sich zu wundern: Aus den Räumen, die sie soeben verlassen hatten, schoss ihnen eine vernichtende Hitzewelle entgegen, gefolgt von einer tödlichen Feuerflut, die alles und jeden in ihrem Weg zu Asche verbrannte.
Gohan packte Videl am Arm, stieß sich mit aller Kraft ab und düste den langen Schacht hinauf. Ohne anzuhalten rammte er durch die Sicherheitstür am anderen Ende, hastete aus dem angrenzenden Raum, die dort wartenden Gegner ignorierend, und sprengte den Weg hinter sich mit einem Energieball. Sie waren vorerst gerettet. Doch hier oben, nur noch wenige Meter unter der Oberfläche, wartete bereits die nächste, ungute Überraschung auf die Ausbrecher.
Als Son Gohan den Kopf hob, um weiterzulaufen, blickte er in das spöttisch lächelnde Gesicht eines Mädchens. Sie hatte große, klare Augen und war auf eine eigenartige, eigentümliche Weise einfach nur hübsch anzusehen. „Sieh an. Wenn das nicht der Son Gohan ist, der große Kämpfer, der den fürchterlichen Cell besiegt hat. Schade, das du aus so störrisch sein musst und fliehen willst. Jetzt muss ich dich und deine Freundin leider töten." Sie lächelte und steckte ihre Hand nach dem Gohans Gesicht aus. Ihm fiel auf, das ihre Haut den selben ungesunden Grauton hatte, wie die der Kreaturen, gegen die er kurz zuvor schon gekämpft hatte. „Ich warne dich! Mit deinen Freunden da unten," er deutete mit einem Nicken in die Richtung, aus der er mit Videl (Die noch immer bewusstlos in seinen Armen lag) gekommen war, „hatte ich keine Probleme. Ich möchte nur ungern noch mehr Blut vergießen!" Bei diesen Worten versetzte es ihm selbst einen tiefen Stich ins Herz. Er hatte die Männer vor dem Aufzug extra nur KO geschlagen, aber das Feuer hatte wohl nich viel von ihnen übriggelassen. „Du bist ein Dummkopf. Glaubst du wirklich, du könntest mich mit ihnen vergleichen. Das sind nur C-Agenten – Kanonenfutter! Ich bin eine A-Agentin! Und selbst wenn du mich überwältigen könntest, würde es dir nichts nützen. Der ganze Berg wir in ein paar Minuten in die Luft fliegen." Dann packte sie ihn an der Schulter und bohrte ihre Finger wie Klauen in seine Schulter. Gohan schrie vor Schmerz auf und riss sich los. Warmes, klebriges Blut lief seinen Arm hinunter und ein Höllischer Schmerz sagte ihm, das sein Schulterblatt zerdrückt sein musste. Entsetzt sah er, wie das Mädchen die Hand zum Mund führte und das Blut von den Fingern leckte. Sie lachte ihn aus. Son Gohan stemmte sich hoch. Der Angriff hatte ihn überrascht, aber jetzt kehrte der Kämpfergeist in seinen Körper zurück und ganz wie von selbst, ging er in Kampfstellung. Seine Gegnerin rührte sich nicht. Statt dessen grinst sie ihn Mitleidig an. „Pigero, nun töte ihn schon." Son Gohan wirbelte erschrocken herum. Hinter ihm stand der Mann, der ihn entführt hatte. Seine Hände steckten in den Taschen seiner langen Jacke und seine Augen blickten kalt auf ihn herab. Wieder hatte Gohan das Gefühl, seinen Gegenüber zu kennen. Doch sein Gesicht lag im Dunkeln und er konnte es nicht erkennen.
„Dann vernichte ich ihn eben selbst." Das Mädchen stand plötzlich wieder direkt hinter Son Gohan. Und sie streckte ihre Hand nach seinem Gesicht aus. Doch nun griff der unheimliche Mann doch ein. Ein weißer blitz schoss aus seinem Finger und warf die Angreiferin zurück. Sie wurde an die Wand geschleudert und sackte zusammen. Doch das interessierte den Saiya-jin nicht, denn im Lichtschein der Energieentladung erkannte er seinen Gegenüber. Jetzt wusste er endlich, wer der Mann in Schwarz war!
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Na ja...
 
oh man die teile waren ja wieder der hammer!! sorry, aber ich bin jetzt erst dazu gekommen sie zu lesen, weil ich zur Zeit nicht besonders viel Zeit für's forum hab!! Aber die teile waren echt genial,...die Kämpfe hast du schon so super beschrieben und auch der rest war einfach klasse!!!! Du schreibst echt eine super FF *großenRespekt*!!!!

ich hoffe es geht bald weiter!!!
 
Hallo!! *sich ganz doll schäm* :rotwerd: Hab mich schon lange nicht mehr gemeldet........
Hab die Teile noch nicht durchgelesen mache ich heute Abend, aber so weit wie ich schon war. Kann ich nur GEIL!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Sagen :D
 
Mal was kürzeres, dafür zwei:

ach ja, danke für das Lob :D

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Kapitel 17
„Etanos"

Kurilin flog schweigend neben seinem Freund Son Goku her. Der Saiya-jin sah betroffen aus. Man konnte es ihm nicht verübeln. Gerade noch hatte es so ausgesehen, als währe Tean der Gute, der neue Freund der Z-Krieger, der sie gegen einen mächtigen Gegner in Form von grauhäutigen Männern in sch schwarzen Anzügen zur Hilfe gerufen hatte. Doch nun war sich Kurilin da nicht mehr so sicher. Er beschleunigte, und holte zu dem Jungen auf, der mit Eisers Leiche in den Armen vorausflog. „Warum hast du das getan?" „Was?" „Elof und seine Leute, warum hast du sie getötet? Sie waren wehrlos!" Tean schwieg eine Weile. Er sah Kurilin nicht an. „Sie waren gefährlich Kurilin. Sie waren ein Risiko." Kurilin war bestürzt. Dieser Junge hatte soeben fünf Leben ausgelöscht ohne mit der Wimper zu zucken und nun tat er es mit einem Schulterzucken als Bagatelle ab. „Aber es waren Menschen – oder zumindest Lebewesen. Wer gibt dir das Recht..." „Hör mir zu Mensch. Ja, es waren Menschen. Ich habe sie getötet weil sie meiner Sache gefährlich waren – und ich würde es wieder tu wenn es nötig ist. Glaub mir es steht mehr auf dem Spiel als ein paar Leben. Ihr Menschen seit nicht in der Lage, über den Wert eines Lebens zu entscheiden, eure Moralvorstellungen binden euch die Hände, das weiß ich. Aber muss ich nicht einen Menschen töten wenn ich damit den ganzen Planeten retten könnte? Und hier geht es um weit mehr als nur um den Planeten!" Als Kurilin ihm keine Antwort gab, fuhr er fort: „Bei euch gibt es ein Spiel – Schach, kennst du es?" Ein stummes Nicken war die Antwort. „Opferst du nicht auch einen Bauern, wenn es dich dem Sieg näher bringt?"
„Tean." Schaltete sich mit müder Stimme Goku in das Gespräch ein. „Du sagtest du brauchst unsere Hilfe. Du hast uns gebeten mit dir zu kommen, wir sind mitgekommen. Jetzt erzähl uns was hier eigentlich vorgeht." Diesmal war Tean es der schwieg. Kurilin konnte sehen, das er sich auf die Unterlippe biss. „Hör zu," sprach der Saiya-jin ruhig weiter „da ist ein Gegner, der alleine in der Lage währe, den ganzen Planeten zu pulverisieren – du tötet ihn mit einer Handbewegung und seine Begleiter gleich mit. Unsere Freunde sind entführt worden und wir haben keine Ahnung wohin und von wem. Ich finde wir haben ein Recht darauf, wer unser Gegner eigentlich ist!" Ihr Begleiter seufzte, dann verlangsamte er sein Tempo, so das er jetzt zwischen Son Goku und Kurilin flog. Piccolo, der sich bisher Abseits gehalten hatte, verstand dieses Zeichen und gesellte sich zu den Dreien.
„Wenn ihr hofft, das ich euch mehr über diese Fremden erzählen kann, dann muss ich euch enttäuschen. Ich war aus einem anderen Grund beim Turnier." Dann bremste er plötzlich ab. „Da unten ist mein Lager. Folgt mir." Die vier Kämpfer landeten auf einem bewachsenen Platon im Gebirge und begleiteten den Jungen zu einer Höhle. Dieser blieb kurz vor dem Eingang stehen und pfiff durch die Finger. Sofort tauchten wie aus dem Nichts etwa zehn kleinwüchsige, grüngesichtige Männlein in braunen Umhängen und mit futuristisch wirkenden Gewehren bewaffnet um sie herum auf. Kurilin und Piccolo gingen sofort misstrauisch in Kampfstellung. „Keine Angst, das sind Freunde." Tean winkte die Z-Fighter zu sich. „Das und etwa dreißig Andere in den Stollen unter uns sind die Übereste einer einst dreihundert Mann starken Armee. Aber das ist jetzt nicht wichtig. Kommt." Er betrat die Höhle und Goku und Co folgten ihm. Zwei von Teans Soldaten begleiteten sie ungefragt.

Die Grotte war kaum hundert Meter tief und endete in einer Stahlwand. Darin waren zwei automatische Türen eingelassen. Neben der rechtenblieb die Gruppe stehen und der „Gastgeber" begann zu erzählen:
„Die Zehn von eben sind die Elite unter den Kriegern, mit denen ich vor vielen Jahren auf die Erde gekommen bin. Wir sind einem Meteoriten gefolgt, der jetzt hier in vielen tausend Metern Tief unter der Erde liegt. Dieser Meteorit war Etanos, das wohl grausamste und schrecklichste Überbleibsel aus der Zeit der alten Völker." Er achtete nicht auf die verständnislosen Gesichter von Goku, Piccolo und Kurilin sondern sprach unbeirrt weiter. „Um euch in etwa vorstellen zu können, was uns dort unten erwartet, müsst ihr euch an euren Kampf von ein paar Jahren in Astro City zurückerinnern. Die Gegner mit denen ihr es damals zu tun hattet, waren Krieger von Etanos. Der Stein Speichert jede Art von Furcht, Hass und Angst und schafft daraus Soldaten. Seit er auf diesem Planeten ist können wir die, die er in regelmäßigen Abständen herstellt in Schach halten. Damals vor der Sache mit Astro City gab es aber einen ganz plötzlich einen besonders starken Angriff, der uns überraschte. Einige Nightmares – so nennen wir sie – entkamen und griffen die Stadt an. Ich vermute, sie wollten die Menschen verwenden um aus ihrer Lebensenergie neue Krieger zu schaffen. Aber dann habt ihr eingegriffen und uns die Arbeit abgenommen.
Nun seit diesem Ereignis nahmen die Aktivitäten ständig zu – bis sie eines Tages plötzlich völlig aufhörten." Tean öffnete die Tür und sie betraten nacheinander den erstaunlich breiten Stollen. „Aber das ist doch gut, oder?" Fragte Kurilin. Tean schüttelte den Kopf. „Er spart seine Energien. Etanos sammelt seine Kräfte und bereitet den größten angriff vor, den wir je hatten. Pure Angst und Wut." Son Goku war verunsichert. „Wenn dieser Asteroid die Monster produziert hat, besitzt er dann auch so eine Aura? Und warum zerstöhrt ihr ihn nicht einfach." „Zuerst die zweite Frage: Etanos ist unzerstörbar. Dazu hat er einen Schild um sich errichtet, der es unmöglich macht näher als hundert Meter an in heranzukommen. Und das gleiche haben wir gemacht. Ich habe ein zweites Kraftfeld um das des Steins herumgelegt, das die Aura weitgehend abhält. Aber wir sind gleich da..." Die Freunde bogen um die Ecke und fanden sich plötzlich in einer gewaltigen Galerie wieder, in deren Mitte ein überdimensionales Loch in die Tiefe führte, aus dem rot glühendes Licht drang. Als Kurilin an den Rand herantrat blieb ihm fast das Herz stehen:
Tief unter ihm befand sich ein Meer blutroten Lichts in dessen Mitte ein gewaltiger Kristall wie ein Ball aus Feuer schwebte und in dem gleißende Lichtblitze von Wand zu Wand zuckten, die alle Realität auszulöschen schienen. „Meine Damen und Herrn: Etanos!"






Kapitel 18
„Das Bündnis"

Son Gohan starrte Pigero entgeistert an. Er erkannte den Anführer der Weisenkinder eindeutig wieder, aber das warf nur nue Fragen auf, anstatt welche zu beantworten. Hieß das, das seine Gegner doch Menschen waren? Aber wie war das möglich – oder was war mit ihnen geschehen? Und was hatte das Mädchen, das von Pigero Kasumi genannt wurde damit gemeint als sie sagte, sie währe eine „A-Agentin"? Er verstand gar nichts mehr. Pigero sah mit ausdruckslosem Gesicht auf irgendetwas hinter Gohan – für den Grund genug sich umzudrehen. Doch das Mädchen - oder die junge Frau, sie wirkte auf einmal viel erwachsener, - wollte nicht angreifen. Sie kniete auf dem rechten Bein und mit demütig gesengtem Kopf auf dem Boden und atmete schwer. „Es tut mir Leid Pigero, ich habe die Beherrschung verloren." „Du wirst es lernen." Soll ich die beiden Gefangenen in eine andere Zelle bringen?" „Nein. Ti Lon will sie sehen. Ich werde sie zu ihm bringen."
Der Saiya-jin war völlig perplex. Wiso redeten die Beiden einfach über seinen Kopf hinweg, als währe er wehrlos? Wütend sprang er auf die Beine: „Da habe ich ja wohl auch noch ein Wörtchen mitzureden!" Doch gerade als er sich umdrehen, und seinen Entführer angreifen wollte, packte dieser ihn fest an der Schulter. Diesmal aber war er vorbereitet. Mit aller Kraft wehrte er sich gegen die schleichende Kraft, die durch die Finger seines Gegners bis ins Herz drang und jeden Muskel und jedes Fünkchen Verstand zu lähmen drohte. Es war ein harter Kampf – und er verlor ihn. Zum zweiten Mal wurde er durch die bloße Berührung Pigeros Ohnmächtig.


Goku und Piccolo hatten auf dem Weg zurück an die Oberfläche noch eine Menge Fragen gestellt, aber Kurilin war wie benebelt gewesen. Der Anblick des Etanos war so unwirklich gewesen, so ungewohnt, das er ihn erst einmal verdauen musste. In dem Augenblick in dem er in das Loch geblickt hatte, hatte er die gewaltige Macht dieses Steins SEHEN können. In seinem Herzen hatte sich ein Gefühl von Ohnmacht – Unwissenheit und Einsamkeit breit gemacht, das sich mit Konzentration alleine nicht vertreiben lassen wollte. Er hatte etwas gesehen, das nicht in diese Welt und nicht in diese Zeit gehörte.
Als sie die dunklen Stollen verließen und hinaus ans Tageslicht traten, verblasste die Erinnerung an den Stein plötzlich zu einem Traum, an den man sich nur noch verschwommen erinnert. Tean ging sofort zu Eisers leblosem Körper hinüber, der auf einem Lager aus Ästen und Blättern aufgebart worden war und wechselte ein paar Worte mit den beiden Wachen. „Er ist tot nicht?" Meinte Goku traurig. Tean schwieg. Dann winkte er die drei Freunde vor den Eingang der Höhle zurück und setzte sich vor ein kleines Gerät, das einem Gaskocher erstaunlich ähnlich sah. Es entpupte sich als genau das: ein ganz irdischer Campinggasherd. Einer der kleinen grüngesichtigen Gnome setzte einen Topf darauf und warf einige Karotten und Kartoffeln (natürlich in Scheiben geschnitten) hinein.
„Einst war Etanos so mächtig, das er Problemlos ganze Sonnensysteme vernichten konnte. Mein Vater müsst ihr wissen, war ein Squar, das waren zehn gewaltige Krieger, mit der Aufgabe, gegn Etanos zu kämpfen. Sie blieben immer in der Nähe des Steins und vernichteten die Soldaten des Steins. Doch sie alle wurden getötet und ich bin der letzte der Squar. Meine Vorfahren konnten den Stein aber so weit schwächen, das ich lange in der Lage war, ihn alleine, nur mit Hilfe meiner Krieger in Schach zu halten. Doch nun scheint er sich zu erholen und meine Lage verschärft sich von Tag zu Tag. Deshalb müsst ihr mir helfen." Son Goku schüttelte den Kopf. „Unsere Freunde sind verschwunden. Du musst verstehen, das wir ihnen helfen müssen. Und wenn du uns nicht alles erzählen willst..." „Verdammt ich verstehe, das euch eure Freunde wichtig sind, aber ich habe eine Mission! Es hängt mehr davon ab, als ihr euch vorstellen könnt!" „Es tut uns leid. Wir würden dir gerne helfen und wir werden es tun, aber zuerst müssen wir unsere Freunde zurückbringen!" Tean knirschte mit den Zähnen. „Nun gut, dann mache ich euch einen Vorschlag: Ich helfe euch eure Freunde zu befreien. Aber wenn Etanos wieder aktiv wird, dann müsst ihr mit mir kommen und helfen." Piccolo, Kurilin und Son Goku tauschten ein paar fragende Blicke aus, dann stimmten sie zu.
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*Luft hol*
DEINE FF IST SOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOO GENIAL!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
MACH BITTE WEITER!!!!!!!!!!!!!!
 
So, noch´n Teil...

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Kapitel 19
„Ein missglückter Fluchtversuch"

Vegeta spannte jeden Muskel in seinem Körper, aber es nutzte nichts. Er hatte keine Kraft mehr. Er fühlte sich erschöpft und müde. „Los vorwärts KLEINER!" Der Wächter stieß ihn unsanft mit der Schocklanze in den Rücken. „Beeil dich oder wir verpassen dir eine Abreibung!" Unter anderen Umständen hätte der Prinz der Saiya-jins seine beiden Aufpasser für diese Schmach unverzüglich getötet, aber ihm blieb nichts anderes übrig, als wütend vor sich hinzustarren und sich zu fügen. An Flucht war nicht zu denken. „Wenigstens kann mich Kakarott jetzt nicht sehen!" dachte er mürrisch während er weiter durch den dunklen Korridor stolperte. Irgendwo weit vor ihm mussten die anderen sein: Bulma, Chi Chi, Trunks, Goten,... – alle eben, die gefangen worden waren. Aber Son Goku war noch frei. Und sein Sohn, sowie Kurrilin und Piccolo fehlten auch. Wenn er nur wüsste, wer diese Männer waren? Und was das für ein Zeug war, das sie ihm gespritzt hatte und das seine Kräfte lähmte. Er fluchte leise. „Halt die Klappe, Gefangener!" Wieder verpasste man ihm einen schmerzhaften Stromstoß. Vegeta musste sich verdammt gut zusammenreißen um keine Dummheit zu machen. Im Moment konnte er nichts tun, doch wenn er erst wieder der Alte war! – das hieß wenn er jemals wieder der Alte werden würde. Was wenn dieses Teufelszeug seine Saiya-jin Kräfte ein für alle mal gebannt hatte? Er mochte sich gar nicht vorstellen, wie er dann leben müsste! Als normaler „Mensch" müsste er arbeiten und Geld verdienen. Unsinn. Er WÜRDE sich erholen – „und dann werdet ihr für diese Demütigung büßen!"

Der Raum in den Vegeta gebracht wurde, war über und über mit Geräten aller Art voll gestopft. Überall Piepte es, leuchteten Lämpchen und surrten Zahnräder. Auch die anderen Z-Kämpfer waren da – inklusive Muten Roshi. Man hatte sie mit Eisenringen an große Metallische angekettet, die über lange Kabel mit einem großen Computer verbunden waren. Auch Vegeta wurde an eine der Platten geschnallt. Eine der sechs im Raum anwesenden Wachen lief eilig durch eine große Tür wieder nach draußen, die anderen setzten sich vor die Maschinen. Es dauerte einige Minuten, in denen das blinken der Lichter noch heller und das Summen der Zahnräder noch lauter wurden, bis der Mann mit zwei anderen wieder zurückkam. Vegeta erkannte sie, sie waren bei dem großen Kämpfer gewesen, der ihn rücklings überwältigt hatte. Wüten ballte er die Fäuste. „Der Boss kommt nicht, er sieht sich alles über den Monitor an. Los, fangt an!" Dem befehlenden Ton nach zu urteilen, waren die beiden vornehm Gekleideten von einem höheren Rang und ihren Anweisungen wurde sofort Folge geleistet: Vier der einfachen Soldaten, die übrigens wie alle hier in schwarz, nur im Gegensatz zu den zwei Männern in Anzügen, in Kampfanzügen steckten, spurteten aus dem Raum in Richtung Zellenblock. Kurz darauf kamen sie mit Bulma, Chi Chi und Chou Su zurück. Jetzt befanden sich alle Gefangenen im Labor.
Plötzlich dröhnte eine kalte Stimme aus den Lautsprechern, die in den Ecken angebracht worden waren zu den Z-Fightern: „Gefangene, wir haben euch in zwei Gruppen eingeteilt. Die Kämpfer unter euch sind an meine Maschinen angeschlossen. Die Anderen brauche ich nicht. Doch bevor wir mit unserem Experiment beginnen, noch eine Kleinigkeit: Ihr habt sicher gemerkt, das wir euch mit einem Mitelchen kampfunfähig gemacht haben. Weil ich nicht warten will bis die Wirkung abklingt, werden meine Leute euch eine Gegengift spritzen – das tut zwar ein bisschen weh, aber es wirkt schnell. Macht euch trotzdem keine Hoffnungen, fliehen zu können. Diese speziellen Vorrichtungen überstehen auch einen Plasmabombenangriff. Versucht es also gar nicht erst. – Fangen wir an..."
Die Soldaten, die vor den Computern saßen, drückten einige Knöpfe, dann öffneten sich plötzlich einige kleine Löcher über den Metalltischen und winzige Spritzen schossen heraus und trafen die Wehrlosen. Der „Boss" hatte nicht zu viel versprochen, es tat wirklich höllisch weh. Selbst Vegeta krümmte sich vor Schmerzen. - Aber es dauerte nur wenige Sekunden, dann fühlte er plötzlich, wie seine alte Kraft wieder in seinen Körper floss. Er fühlte sich wie neu geboren. „Jetzt mach ich euch platt!!!" brüllte er, und mobilisierte jedes Fünkchen Energie seines Körpers. Doch selbst im Super-Saiya-jin 3 schaffte er es nicht, die Fessln zu sprengen. Statt dessen schien irgendetwas seine Kraft einfach abzusaugen. Und als er einen Blick auf den Computerbildschirm warf, wusste er, was los war. „Hört auf, ihr Idioten!" schrie er den Anderen zu, die ebenfalls vergeblich versuchten sich zu befreien. „sie zapfen unsere Power ab!" Jetzt hielten auf einmal alle inne. Sie sahen, das der Prinz Recht hatte.
Es ist nicht leicht seine Wut zu unterdrücken, wenn man in einer so aussichtslosen Lage auch noch von seinem Gegner verhöhnt wird. Aber die Kämpfer, einschließlich Pan, beherrschten sich. Sie durften nicht die Nerven verlieren, das wussten sie.
Doch der Anführer der Schwarzgekleideten hatte noch einen grausamen Trumpf in der Hand: „OK, dann muss ich zu drastischeren Maßnahmen greifen: Erschießt sie!" Sofort hoben die vier Soldaten ihre Waffen, zielten und feuerten. Zwei Sekunden später waren Chi Chi, Chou Su und Bulma tot. Doch ihre Schreie klangen Vegeta noch lange in den Ohren. Es reichte. Sie hatten es geschafft. Keiner der Z-Kämpfer konnte die Wut noch unterdrücken. Die Männer in Schwarz aber sahen nur gelassen dabei zu, wie sich ihr Energiekonto füllte.
Doch sie hatten den Prinzen der Saiya-jins unterschätzt. Er brüllte vor Schmerz über den Tod seiner Frau und seine Kräfte waren so gewaltig, das sie die Geräte kurzerhand überlasteten. Die Fesseln der Gefangen sprangen auf und die Rachedürstenden Kämpfer waren frei.
Doch ihre Gegner waren gefährlicher, als sie vermutet hatten. Als sie sahen, das ihre Versuchsobjekte ausbrachen, ging eine grausige Veränderung mit den Soldaten vor. Sie verwandelten sich: ihr Muskeln schwollen an, ihre Augen begannen rot zu glühen, ihre Hände formten sich zu Klauen. Die beiden Hochrangigen dagegen blieben so wie sie waren, aber auch sie gingen in Kampfstellung. Irgendwo im Gebäude schrillte eine Sirene. Qualm füllte den Raum und die Maschinen um die Gegner herum hatten Feuer gefangen. Und inmitten dieses Infernos kam es zum Kampf.

Beinahe gleichzeitig schossen die Z-Fighter los. Vegeta tötete gleich mit dem ersten Hieb einen der Soldaten, indem er ihn enthauptete. Tenshinhan hatte weniger Glück. Sein Dodon-Pa riss zwar dem Ziel einen Arm weg, dafür wurde er aber augenblicklich von zwei Gegnern auf einmal angegriffen. Er bekam einen Schlag in die Magengrube, dann einen KI-Ball in den Rücken. Dann stand plötzlich der Einarmige vor ihm, holte mit der zweiten Hand aus und jagte eine tödliche Ladung Energie direkt durch Tens Stirn. Hätte er jetzt noch gelebt, so währe spätestens der nächste Angriff sein Ende gewesen: Von hinten bohrte sich eine Faust durch seinen Rücken, brach sein Genick und kam auf der anderen Seite wieder zum Vorschein. Er fand nicht einmal mehr Zeit zum Schreien.

Obwohl er Goten wie eine Ewigkeit vorkam, dauerte der Kampf nur knapp zwei Minuten. Am ende waren Alle Soldaten und einer der Kommandanten tot, doch auch Tenshinhan, Yamshu, Trunks und der Herr der Schildkröten lebten nicht mehr. Die Leichen bedeckten den Boden und Blut klebte an den Wänden. Der letzte Gegner stand mit dem Rücken zur Wand und hatte die Hände zum KI-Blast erhoben, aber er kam nicht dazu. Vegeta zermalmte den Brustkorb des Schwerverletzten mit einem Vernichtenden Hieb. Dan ging er zu der Stelle, an der Bulma erschossen worden war und ließ sich auf die Knie fallen. Goten sah eine Träne aus seinem Augenwinkel zu Bden fgallen. Der stolze Saiya-jin weinte. Dann sah er zu Pan hinüber, die zitternd in einer Ecke stand. Sie hatte gekämpft wie ein Raubtier, aber jetzt war ihr die Angst deutlich ins Gesicht geschrieben. Sie würde dieses Massaker ihr Leben lang nicht vergessen, soviel stand fest. Was ja nicht mehr unbedingt lange sein musste. Erst jetzt wurde er sich bewusst, das sie es noch nicht überstanden hatten. „Vegeta, wir müssen hier raus!" Sagte er leise. Der stand langsam auf, ging zur Enkelin seines ehemals ärgsten Feindes hinüber und nahm sie in die Arme. „Gehen wir."
Gemeinsam verließen sie das Labor und schritten langsam den Gang entlang. Die Tür an seinem Ende war nicht verschlossen.
Doch als sie den Raum dahinter betraten, erlebten sie eine böse Überraschung: Sie wurden bereits erwartet, und zwar vom „Boss" persönlich. Dieser wartete erst gar nicht ab, sondern hob die Arme und feuerte einen Strahl hochkonzentrierter Energie auf Vegeta ab. Der wich reflexartig aus, doc es nützte nichts. Er wurde voll getroffen.
Erschrocken sah Son Goten, dass der Prinz bewusstlos zusammensackte – genau wie Pan. Jetzt lag es an ihm. Der breitschultrige Hüne feuerte auch auf ihn, doch Goten wich aus. Dann griff er blitzartig an. Doch anstatt auszuweichen, packte sein Gegner ihn am Kopf, hob ihn hoch und jagte die volle Ladung Energie durch seinen Körper.
„Umsonst. Alles umsonst." Dachte er während er ohnmächtig wurde.
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Juhu, Silent Möbius is ein Hammer!!! Hoffentlich schaff ichs auch die anderen Teile zu sehen...
>Schut mehr Anime!!! (Man muss doch die Sender dazu bringen mehr japanische Trikfilmkunst zu zeigen, oder?) Also treibt die Einschaltquoten in die Höhe!!!!<
 
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