daaaaankööööööö



hier wiedern gaaaaanz langer teil (der wieder fies endet :evil ) hoffe er gefällt euch ^^ achja und sorry wenn ich bei der andren ff nimma gepostet hab, hab da aber grad nen blackout x.X komm da net weiter ;_; aber des wird schon ^^
„Wo... wo bin ich hier?“ Verwirrt blickte Goku um sich. Eben stand er doch noch vor der Capsule Corporation mit Vegeta zusammen und jetzt war er auf einmal an einem fremden Ort. Es sah düster aus, der Himmel war grau, bewölkt und es schien gleich anzufangen zu regnen. Vor ihm erstreckte sich eine Stadt, allerdings sah sie nicht aus wie die, die er bisher kannte. Die Häuser bestanden teilweise aus Holz, teilweise auch nur aus Lehmbatzen. Die Straßen waren weder gepflastert, noch geteert und die wenigen Bäume waren nur großzügig mit Blättern beschmückt. Alles sah ziemlich alt und trist aus, ihm gefiel es an diesem Ort nicht.
Plötzlich hallte Samusas Stimme durch seinen Kopf: „Du bist hier im Elendsviertel Higeki, knapp 600Jahre in der Vergangenheit.“ „Waaas?! Ich bin in der Vergangenheit?!“ Goku schlug sich die Hand auf den Mund, sein lauter Schrei hallte durch die stille Gegend. „Und was mach ich hier?“, fragte er dann mit einer leiseren Stimme, um nicht die Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen, allerdings schien diese Stadt unbewohnt zu sein. „Ich werde dir jetzt zeigen, was passiert ist. Du wirst jeden Gedanken von Samusa dem Mädchen hören können, du wirst ihre Gefühle und ihre Schmerzen spüren. Und danach wirst du dir wünschen, nie nach meiner Vergangenheit gefragt zu haben.“ Ein fieses Lachen ertönte, welches in seinem Kopf umher schwirrte. Dann veränderte sich plötzlich die Umgebung, er befand sich plötzlich in einem der Holzhäuser, es schien ein Schlafzimmer zu sein. Eine leicht zerkratzte Matratze, ein kleiner nicht gerade stabil wirkender Tisch mit einem Stuhl und ein verschmutztes Waschbecken, mehr befand sich nicht darin. Doch da war noch etwas, in der Ecke, in die kein Licht ragte und es bewegte sich. Langsam schritt Goku auf das Etwas zu bis er direkt davor stand und erst jetzt erkannte er, was es war... ein Mädchen. Sie saß mit dem Gesicht zur Wand und die Arme um die angezogenen Füße schlingend da und zitterte am ganzen Leib. Goku ging in die Hocke und wollte ihr mit einer Hand behutsam auf die Schulter fassen, doch kaum berührte er sie, kamen ihm Bilder in den Sinn. Er sah Bilder von ihr, wie sie alleine im Regen stand und jeder Erwachsene an ihr vorbei geht, sie einfach nicht beachtet. Bilder, in denen sie auf der Matratze lag und geweint hat, geweint vor Angst, Trauer, Einsamkeit. Und auch Bilder, wo sie ein altes Messer nahm und es sich selbst an den Hals hielt. Vor Schreck kippte er rückwärts auf den Hintern und schrie kurz auf. „W-w-was geht hier nur vor?!“, stotterte er. Er hatte gerade Visionen von ihr gesehen, aus ihrem Leben und es waren schlimme Visionen. Sie litt anscheinend sehr und auch wenn sie noch jung sein musste, wirkte sie schon Erwachsener als manch andere. Sie kam alleine zurecht, hat es einfach realisiert, dass es halt ihr Leben ist und sie nicht viel daran ändern konnte. Das Mädchen hatte Goku nicht wahrgenommen, saß immer noch da wie eben. „Jetzt versteh ich...“, dachte er sich dann und stand wieder auf. „Die Vergangenheit spielt sich vor meinen Augen ab, ohne dass ich eingreifen kann. Ich steh nur unsichtbar daneben.“
Plötzlich begann das kleine Mädchen zu sprechen, ganz leise und stockend: „Ich... bin allein... allein und... niemand be... achtet mich... ganz allein...“ Anscheinend führte sie Selbstgespräche, wippte dabei weiter. „Ein schweres Schicksal.“, dachte er und wollte ihr nur zu gern helfen, doch er konnte nicht. Dann stand das Mädchen auf und drehte sich um. Zum ersten Mal sah er sie nun von vorne und bemerkte sofort, dass das Mädchen hier Samusa war. Das gleiche Aussehen, die gleiche blasse haut und die gleichen leeren, kalten Augen. Sie ging an ihm vorbei zum Fenster, öffnete es. Ein starker Luftzug strömte herein und füllte das Zimmer mit einer kalten Brise. Draußen regnete es immer noch, doch auf den Straßen gingen trotzdem ein paar Menschen. „Menschen?“, schoss es Goku durch den Kopf. Er war also wirklich noch auf der Erde und nicht auf ihrem Heimatplaneten Kumi!
Sie hievte sich auf das Fensterbrett, setzte sich darauf und ließ die Beine baumeln. „Niemand mag mich... ich habe das Leben nicht verdient... nein... Mama, Papa... ich komme zu euch...“, sprach sie wieder, dieses Mal etwas deutlicher und sobald sie den Satz beendet hatte, stützte sie sich mit Händen vom Fensterbrett ab und sprang... „Nein!!!“, schrie Goku und versuchte sie noch zu fangen, doch seine Hand glitt einfach durch ihre hindurch, als wäre er nur ein Schatten, der ihre Haut streifte. Er sprang hinterher, landete unten sanft auf dem Boden, doch das Mädchen hatte es nicht überlebt. Sie war tot.
so, jetzt tauchen vielleicht ein paar fragen auf, aber die werden im nächsten teil noch geklärt ^^