FF: Say Matria - Kämpfe für den Traum

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SSJ2_Jeri

Vampirelbe
So, ich bin da... und das hier ist eine Art Fanfic ohne Fan... fic... ,... mhh, tja es geht eben so nicht um Dragonball, es kommen keine DB Charas vor... es ist meine eigene Erfindung... mhh..., aber die Storie lehnt sich leicht an DB an :D.... wenns interessiert kanns ja lesen und wen nicht.... der lässt es eben :dodgy:
(achja, falls man hier nur DB Fanfixtions posten darf tuts mir läd und ich tues nie wieder :D )
Es folgt ein kleiner Teil ( mit meinen tollen Chara beschreibungen :dodgy: :D ) von Say Matria (inclusive Rechtschreib,-Grammatik- und Logikfehlern):

Disclaimer: Also, das hier soll eine Fantasy Geschichte werden, ich habe zwar noch keine Ahnung worum es gehen soll aber, ich denke es wird schon irgendwas in meinen Gehirnwindungen wachsen.
Auf jeden Fall geht es um eine Rasse die fast so ist wie Menschen, es spielt in eine verquerten erfundenen Zeit, in der es hoch entwickelte Städte aber auch "zurückgebliebene" Städte gibt, in denen sich aber trotzdem Technik eingeschlichen hat (siehe die Tzukaiten). Also, die Welt ist außerdem in viele kleinere "Unterwelten" geteilt, in denen es jeweils völlig anders zugeht als in den anderen. Also zum Beispiel gibt es in der einen Welt überhaupt keine Technik, in der anderen dann wieder voll viel und in der nächsten dann so ein Mittelding (Says Welt).
Es gibt magische Dinge (siehe Chala He :dodgy: Hey, waaaas? Ich sehe gar keine Verbindungen *scheinheiligpfeif* :D) und übermenschliche Kräfte, im Kampf sowie auch im alltäglichen Leben. Die Geschichte soll lang werden und auch etwas grob, also nicht rosa, deshalb muss ich mich jetzt überwinden und mich einiges trauen. Mein Vorbild für diese Geschichte ist Dragonball :dodgy: (okay, ich gebs ja zu....)
(Siehe die Turniere :D).
Hauptcharaktere:

Name: Say Matria ( Alte Sprache bedeutet soviel wie: Kraft der Zerstörung)
Geschlecht: Weiblich
Alter: 17
Aussehen: Schwarze glatte gesäßlange Haare, Eisblaue Augen, ein flammenähnliches blaues Zeichen auf der Stirn
Kleidung: Silberne Rüstung, die einem kurzen Kleid ähnelt, silberne hohe Stiefel (Chala He), silbernes Diadem ( ein Geschenk ihrer Mutter zum dreizehnten Geburtstag)
Vorgeschichte: Say Matria ist die Heldin und die sich alles dreht. Ihre Mutter starb als sie vierzehn war, an einer seltenen infektiösen Krankheit. Ihr Vater ist ein Meister der waffenlosen Kampfkunst (Kung-Fu, Karate, QentaSe eine sehr komplizierte Kampftechnik, Beritschi eine in Says Welt weit verbreitete Kampf Art, und so weiter...), er trainierte Say Matria und lehrte sie die verschiedensten Kampfkünste bereits als sie noch ein kleines Mädchen war.
Eines Tages wurde ihr Vater zur Armee gerufen und kehrte nie mehr wieder aus dem Krieg zurück. Say Matria schwor sich den größten Traum ihres Vaters dennoch zu erfüllen: Sie sollte die stärkste Kämpferin werden die die Welt je gesehen hat...

Name: Kwai Fenshengo (Alte Sprache bedeutet soviel wie: Leben im Wasser)
Geschlecht: Männlich
Alter: 19
Aussehen: schwarzes kurzes Haar, braune Augen, Narbe über dem rechten Auge (durch einen Kampf mit einem Naisedo)
Vorgeschichte: Kwai lebt im selben Dorf wie Say Matria. Er fühlt sich zu ihr hingezogen, doch sie scheint es nicht zu merken. Kwai ist ein guter Kämpfer, aber er gerät häufige in Schwierigkeiten, da er etwas tollpatschig ist. Als Say eines Tages los zieht um die Turniere zu besuchen, folgt er ihr heimlich, den sie wollte ohne Begleitung gehen, später aber reisen sie doch gemeinsam.

Name: Mengo Kava ( Alte Sprache bedeutet soviel wie: Himmelsbogen)
Geschlecht: männlich
Alter: 21
Aussehen: Braunes schulterlanges Haar, das er zu einem Zopf gebunden trägt, grüne Augen,
Kleidung: Spezielle Kampfrüstung mit verstärktem Schulter, Brust und Schienbeinbereich, in den Farben dunkelgrün, schwarz und gelb
Vorgeschichte: Dieser junge Mann hatte einst um Say Matrias Hand angehalten, doch sie wies ihn zurück. Er verließ das Dorf danach, da er die Schmach von einem Mädchen zurückgewiesen zu werden nicht ertragen konnte. Mengo ist außerdem etwas egoistisch und eingebildet, seine Kampfweise ist oft unfair, und er ist ein extrem schlechter Verlierer. Say trifft ihn später auf den Turnieren wieder.

Name: Marema (Alte Sprache bedeutet so viel wie: Uralte)
Geschlecht: Weiblich
Rasse: Giszetas
Alter: 110
Aussehen: gelbes Katzenwesen mir weißen Engelsflügeln, spitze Ohren und einen am Ende dreigeteilten Schweif
Kleidung: Goldener Brustpanzer
Vorgeschichte: Marema ist eines von nur noch an die dreihundert Giszetas in Says Welt. Diese Wesen sehen aus wie Katzen, können aber sprechen und werden extrem alt. Marema ist Says beste Freundin seit sie drei war, damals hatte das Mädchen das Wesen gefunden und es bei sich aufgenommen. Als Say loszieht begleitet Marema sie trotz der heftigsten Widerreden.

Name: Emailé Ratraz ( Alte Sprache bedeutet soviel wie: Schatten der Farben)
Geschlecht: weiblich
Alter: 15
Aussehen: Rotes glattes schulterlanges Haar, graue Augen, eine Art Einhorn auf der Stirn
Vorgeschichte: Emailé Ratraz ist die Tochter eines reichen Fürsten der nördlichen Inseln, sie ist von zu Hause abgehauen um sich ihr eigenes leben auf zubauen, da sie aber keinerlei Erfahrungen hat was sich in der Welt so abspielt, kommt sie oft in Schwierigkeiten, bis sie auf Say und Kwai trifft. Emailé wird für Say so etwas wie eine kleine Schwester und sie versucht sie mit allen Mitteln vor Gefahren zu beschützen.

So das waren erst mal die wichtigsten Charaktere, sollten mir noch welche einfallen schreib ich sie einfach dazu, und jetzt folgt die Storie:


1.Kapitel
Chala He- Die magische Rüstung


Das Dorf Sesemerania lag noch im Morgendunst als Say aus ihrem Schlaf erwachte. Sie war kein Langschläfer, eigentlich war sie abgesehen von Marema, ihrer geflügelten Katze, immer die erste die aufwachte, an diesem Morgen fühlte sie sich unwahrscheinlich müde. Das mochte daran liegen das sie am Abend zuvor noch so hart und bis in die Nacht trainiert hatte. Seit ihr Vater im Krieg gefallen war lebte sie mit Marema alleine in der kleinen Hütte am Fluss.
"Guten Morgen Say!" Marema kam durch die Tür geflattert und hüpfte übermütig auf Says Schoss.
Say war eher ein verschlossener Mensch und hielt sich nicht mit irgendwelchen Höfflichkeitsfloskeln auf. Sie war stark in sich gekehrt und versuchte stets perfekt zu sein. Ihre Eigensinnigkeit und Sturheit war so manchem zwar nicht gerade lieb, aber damit musste man sich abfinden, wenn man mit ihr zusammen sein wollte.
Seit ihr Vater nicht wieder aus dem Krieg zurück gekehrt war, hatte sich dieses Verhalten noch verstärkt.
Marema schwebte wieder durch die Tür, ins nächste Zimmer und sah irgendwie vergnügt aus.
Na so was..., dachte sich Matria, ihre Freundin benahm sich seltsam. Kopfschüttelnd holte Say ihren Kampfanzug aus der braunen Kiste neben ihrem Bett. Der weiße Stoff des Gewands war schon recht mitgenommen, aber für einen neuen wollte sie jetzt noch kein Geld ausgeben.
Das Wetter war bestens, es würde ein guter Tag für ihren Aufbruch werden, dachte sich das Mädchen, dann begab sie sich in die Küche.
"Oh Marema, du hast ja schon Frühstück gemacht?" Stellte Say überrascht fest als sie ihre Katze auf dem Tisch sitzen sah. Auf dem Gasherd stand eine Kanne Tee und auf dem Tisch Brot und Käse.
"Ja, schließlich ist heute dein großer Tag."
Großer Tag? Weiß sie etwa davon..., überlegte Matria verwirrt, sie hatte niemandem ihrem Vorhaben erzählt.
"Woher weißt du...?"
"Na, komm, ich werde ja wohl nicht deinen Geburtstag vergessen!" Marema flatterte in Says Arme und schnurrte fröhlich.
"Das... das hatte ich völlig vergessen..." Insgeheim hatte sie gehofft Marema wüsste von ihrem Vorhaben, dann hätte sie es ihr nicht noch erklären müssen, das machte die ganze Sache nämlich nur noch schwerer.
"Marema,... ich..."
"Ich weiß was du sagen willst, ich freue mich schon darauf das wir heute losziehen!"
"Was woher weißt du davon?"
Die Giszetas setzte sich auf den Boden und blickt altklug drein.
"Du hast gestern alle deine Sachen gepackt, du dachtest ich sei weg, aber ich habe dich beobachtet. Warum hast du mir nicht gesagt das wir verreisen?"
"Weil... weil du eigentlich nicht mitkommen solltest Marema." Say fühlte sich unwohl, der Blick ihrer kleinen Freundin stimmte sie traurig.
"Aber warum nicht, was hast du vor?"
"Es ist wegen Vater, ich will seinen Traum erfüllen..."
Marema schüttelte missbilligend den Kopf, ihre Schnurrhaare vibrierten und ihre kleinen Nasenlöcher bebten, ein Zeichen für Trotz.
"Das kannst du sowieso nie schaffen! Bleib hier, bei mir!"
Say schlug mit der Faust auf den Tisch, durch die Wucht brach dieser zusammen.
"Ich kann es also nicht schaffen?" Sie blickte den Giszetas herausfordernd an. Die Katze wich zurück, sie konnte es nicht leiden, wenn Say wütend war, den das hatte manchmal schlimme Folgen für die Möblierung der Hütte.
"Say, du bist zwar stark, aber es gibt auf der Welt sicher viele die tausendmal stärker sind als du..."
"Sei still Marema, ich gehe! Ohne dich!" Damit verließ Say, nachdem sie ihre gepackten Sachen geholt hatte, die Hütte, sie begab sich zu den Stellräumen der Tzukaiten. Das waren eine Art Pferde, jedoch mit Kybernetischen Komponenten, wie zum Beispiel die Beine, der Hals oder der Rücken, manchmal auch all das.
Man hatte diese Wesen erschaffen ( Sie mussten dennoch gefüttert und getränkt werden, trotz ihrer Kybernetischen Technik), da die richtige Rasse durch eine Abart eines Virus
( Zereste-Emokonets = Plötzlicher Zerfall der Muskelmasse) ausgestorben wäre. Durch die Technik konnte zwar der grossteil der Pferde gerettet werden, doch in ihrer ursprünglichen Form würde es sie wohl niemals wieder geben, da jedes Neugeborenen Fohlen sofort umgebaut werden musste um nicht auch zu sterben.
In Sesemerania besaß fast jeder ein Tzukait, in den größeren Städten benutzen sie Menschen jedoch ihre mit Fifitrien ( eine Art Salzlösung) angetriebenen Fahrzeuge. Die Städte besaßen Wege für die Fahrzeuge, für Fußgänger und für Tzukaiten.
Say öffnete die Tür und trat neben Tschatria, ihren Tzukaiten, aus einer weißen Araber Stute geschaffen. Ihr Kopf, sowie Ihre Beine und ihre Kruppe glänzten Silber, da sie mit speziellen beweglichen Metall bedeckt waren.
"Komm meine gute..." Mit einem Satz saß Matria auf dem Tzukait und verließ die Stellräume, plötzlich flog ihr Marema entgegen.
"Lass mich mitkommen Say, bitte!" Flehte die kleine Katze, in ihrem Maul trug sie ein kleines Bündel, vermutlich etwas zu essen.
Say sah zur Seite, was sollte sie nur tun? Marema war ihre beste Freundin, sie hier allein zu lassen wäre wirklich nicht fair.
"Na, schön Marema, setzt dich..." Erbarmte sie Say, sie klopfte hinter sich auf Tschatrias Rücken, wo sich die Giszetas sofort niederlegte.
Dann verließen sie das Dorf, Say wusste nicht ob sie jemals wiederkommen würde. Es vermisste sie sicher niemand, denn seit ihre Eltern tot waren kam sie nicht mehr zu den Veranstaltungen sondern trainierte im stillen für sich. Die anderen Einwohner hielten sie sicher für besessen... so wie Mengo Kava, aber das war sowieso etwas anderes.
 
Die story ist wirklich gut
schreib schnell weiter ich will wissen wies weitergeht!!!!!!!!!!
nu schreib schon auch wenn noch kein anderer geantwortet hat die kommen noch!!
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier gehts weiter :D :

~*~

"Wo gehen wir eigentlich zuerst hin Say?" Marema saß auf Tschatria Rücken, sie hatte die ganze Zeit über nichts gesagt, doch nun meldete sie sich doch zu Wort.
"In die Stadt, dort findet das nächste große Kampfturnier statt."
"Und du willst da wirklich teilnehmen?"
"Natürlich, sonst kann ich niemals den Traum meines Vater erfüllen."
"Aber du bist ein Mädchen, dich wird wohl kaum jemand ernst nehmen..." Marema leckte sich die Vorderpfoten und gähnte dann.
"Spinnst du?!" Say schob Marema verärgert wegen ihrer Aussage von Tschatrias Rücken, die kleine Katze war so erschrocken, das sie sich nur knapp vorm Boden fangen konnte.
"Hey! Was soll das was habe ich jetzt falsch gemacht?" Fragte Marema, während sie ihrer Freundin hinterher flatterte die mit ihrem Tzukait im Galopp bereits einige Meter Vorsprung hatte.
"Solche Reden kannst du dir in Zukunft sparen wenn du weiterhin mit mir kommen möchtest!" Klärte Say die Giszetas auf.
"Entschuldige, kommt nicht wieder vor..."
Kein Humor heute..., überlegte Marema, dann setzte sie sich wieder auf den Rücken des mittlerweile Schritt gehenden Tzukaiten.
"Was hältst du von einer kleinen Pause Marema?" Fragte Say nachdem sie etwa drei Stunden geritten waren.
"Keine schlechte Idee. Da hinten an dem See vielleicht..." Schlug die Katze vor, Matria stimmte zu und lenkte Tschatria zur besagten Stelle.
"Er lädt zum Baden ein, findest du nicht? Außerdem ist keiner in der nähe..." Meinte das Mädchen nach eine Weile, spontan stand sie auf und legte alles bis auf ihre Unterwäsche ab, dann schritt sie langsam ins eigentlich noch recht kühle Wasser.
"Komm Marema, es ist nicht kalt..." Winkte Say ihrer Katzenfreundin zu, doch diese schüttelte entschieden den Kopf. Sie mochte Wasser zwar aber im Moment war ihr nicht nach schwimmen.
"Ich will nicht! Schwimm allein, hoffentlich fressen dich die Blutegel!"
"Danke du faules Stück!"
Meinte Say scherzhaft aber sie ließ sich nicht beirren und schwamm einige Runden im See, im seichten Wasser hielt sie inne und sah auf.
"Sag mal Marema, denkst du auch das wir die ganze Zeit beobachtet werden?"
Die Giszetas blickte sich aufmerksam um und drehte ihre Ohren in jede erdenklich Richtung um zu horchen, schließlich aber meinte sie:
"Ich höre nichts ungewöhnliches... du hörst die Flöhe husten! Hast du Angst dich könnte jemand in deiner blauen Unterwäsche sehen?!" Sie betonte die Worte "blau" und "Unterwäsche" ganz besonders, mehr um Say zu ärgern als jemanden damit anzulocken.
"Dafür bist du dran!" Say sprang mit einem Salto aus dem Wasser und schnappte sich Marema noch bevor sie überhaupt reagieren konnte, sie zappelte, konnte sich aber nicht befreien und wurde deshalb zu einem unfreiwilligen Bad gezwungen.
"Lass das Say!" Quietschte Marema, aber vergebens. Es folgte ein Wasserschlacht mit viel Geschrei und lachen, nicht nur Marema hatte einige male den Kopf unter Wasser...
Zehn Minuten später schleppte sich die geflügelte Katze klitschnass aus dem Wasser, sie schüttelte sich so, dass das Wasser nach allen Seiten davon spritzte.
"So, ich hoffe das war dir eine Lehre! Man brüllt nicht die Unterwäschenfarbe von anderen Leuten durch die Gegend!" Rief Say ihr belustigt hinterher, aber sie erhielt keine Antwort, den Marema hielt es für besser erst mal den Mund zu halten. Noch ein Bad hatte sie nun wirklich nicht nötig, wenn auch dieses sehr lustig gewesen war.
Fünfzehn Minuten später kam Say wieder auf dem Wasser, Marema schlief und wachte auf, als sie Matrias Schatten über sich bemerkte.
"Was ist?" Fragte die Giszetas als sie den angestrengten Gesichtsausdruck ihrer Freundin bemerkte.
"Tu so als wäre nichts..." Flüstere Say, dann hob sie langsam einen Stock vom Boden auf.
Marema drückte sich auf den Boden, die Ohren ganz fest auf den Rücken gedrückt, sie sah in diesem Moment aus wie ein Hase.
Say holte peilschnell mit dem Stück Holz aus und warf ihn an eine Stelle im Dickicht, rascheln war zu hören, dann ein schmerzerfüllter Schrei.
"Ha! Wusst ich's doch!" Entfuhr es Say triumphierend als sie es hörte.
"Komm raus du elender Spanner, damit ich dir den Rest geben kann!" Matria schnappte sich ihre Kleidung und zog sich an, den Blick immer auf die Stelle gerichtet aus der das Geräusch gekommen war.
"Hörst du nicht?! Komm raus, oder soll ich dich holen?!"
Plötzlich bewegten sich die Äste und das Grass, ein junger Mann kam hervor, er sah sehr verlegen aus.
"Kwai!" Sagten Marema und Say wie aus einem Mund, als sie den Jungen erkannten.
"Äh... tut mit leid Say, ich... ich wollte dich nicht beobachten... äh, ich hab nur..."
Versuchte Kwai Fenshengo, er lebte im selben Dorf wie Say, zu erklären, doch Matria unterbrach ihn schroff:
"Spannen wolltest du, du Schwein! Was suchst du überhaupt so weit weg vom Dorf, solltest du nicht arbeiten?!"
"Mh, das ist so... ich bin heute morgen extra früh aufgestanden, weil du doch Geburtstag hast und ich wollte dich überraschen, dann habe ich euch aber schon gehen sehen... ich wollte dich fragen ob ich nicht auch mitkommen könnte... zu den Turnieren..."
"Woher weißt du davon?" Say war verwirrt, sie hatte ihm doch gar nichts von der ganzen Sache erzählt.
"Äh, ich habe euch reden hören..."
"Jetzt kommt zum Spannen auch noch Belauschen, das wird übel für dich! An deiner Stelle würde ich die Beine in die Hand nehmen und so schnell wie möglich von hier verschwinden wenn dir deine Manneskraft lieb ist!" Drohte Say mit einer Mischung aus Ärger und Belustigung. Kwai sah wirklich geknickt aus, er schien sich echt zu schämen dafür das er sie beim baden beobachtet hatte. Die meisten anderen Typen aus dem Dorf würden jetzt wohl eher dämlich grinsen und sich zu Hause darüber freuen das sie ein Mädchen in Unterwäsche gesehen hatten. Kindisch.
"Say bitte nicht! Lass mich mit euch kommen! Ich habe schon alles dabei was ich brauche! Bitte!"
Jetzt fängt er auch noch an zu betteln... ist ja schrecklich..., dachte sich Marema abfällig, sie hatte wirklich keine Lust einen Tollpatsch mit auf die Reise zu nehmen. Kwai war für seine Vergesslichkeit und Ungeschicktheit bekannt, aber er war immer hilfsbereit und freundlich, außerdem war er ein guter Kämpfer.
Matria überlegte kurz, sie war nahe daran zuzustimmen, dann schüttelte sie jedoch entschieden den Kopf:
"Nein Kwai, ich wollte von Anfang an alleine gehen... das Marema mitkommt ist sowieso schon eine Ausnahme. Geh wieder zurück ins Dorf, die werden dich da sicher schon vermissen..." Sie pfiff laut, woraufhin Tschatria die etwas weiter weg gegrast hatte angaloppiert kam. Sie schwang sich in den Sattel und Marema legte sich auf den Rücken des Tzukaiten.
"Say!" Rief Fenshengo fast verzweifelt, als das Mädchen davon ritt und ihn einfach stehen ließ.
 
... scheint ja nicht sher viele zu interessieren... egal...

Hier gehts weiter :( :

"Er folgt und immer noch Say..." Marema lag auf Tschatrias Kruppe und schielte immer wieder nach hinten. Dort schlich, zwar mit sehr großem Abstand, immer noch Kwai,... und das schon seit einer geschlagenen Stunde.
"Meine Güte... dann soll er halt mitkommen!" Say hielt Tschatria an und drehte sich im Sattel um.
"Hey Kwai! Ich möchte nicht das du mir ein Leben lang als heimlicher Schatten folgst, beweg deine Knochen hierher und komm meinetwegen halt mit uns!"
"Aber Say, er ist ein... ein..." Begann Marema, Matria vervollständigte jedoch ihren Satz.
"Ein Trottel."
"Ja, das hab ich gemeint..." Flüsterte die Giszetas, Say lachte leise. Sie wusste das Kwai und die kleine Katze sich nicht unbedingt mochten. Das hieß... Kwai mochte Marema, aber Marema konnte Kwai nicht leiden.
"Du wirst mit ihm leben müssen... er kommt mit Marema. Ich meine was soll er schon groß anstellen?"
Fenshengo kam mit einem strahlenden lächeln im Gesicht auf die drei Reisenden zu gespurtet. Völlig außer Atem hielt er neben ihnen und ließ erst mal sein Reisegepäck fallen.
"Das... das ist super Say... danke das du mich mitnimmst... ich werd auch keinen Ärger machen..." Keuchte er, er bemerkte Maremas abfälligen Gesichtsausdruck zum Glück nicht den sie auf gelegt hatte.
"Ja ist schon recht Kwai... aber sag mal wo hast du deinen Tzukaiten gelassen?" Wollte Say wissen, sie sah sich angestrengt um, konnte jedoch keines der Wesen entdecken.
"Äh... tja weißt du, das ist so... mein Vater braucht unsere beiden Hengste für die Arbeit... und Drojana, meine Stute, ist hoch trächtig... das heißt..."
"Das heißt du musst laufen?! Die ganze Zeit?! Kwai, wir wollen nicht nur mal kurz in die Stadt, wir wollen zu jedem erdenklichen Turnier... laufen ist verdammt anstrengend." Say musterte den jungen Mann, er schien jedoch keine Probleme mit längeren Fußmärschen zu haben, er grinste breit und meinte:
"Ich kann ja hinter dir sitzen und mich festhalten..."
"Damit du mir wohin Griffeln kannst du Perversling! Vergiss es!" Da hatte er einen saftige Schlag Says im Gesicht. Er hüpfte umher und gab jammernde laute von sich, dann sagt Kwai versöhnlich:
"Na gut, ich werde laufen... hatte ich sowieso vor..."
"Gut so... wirst dich schon umgucken wenn dir die Beine abfallen..." Matria trieb Tschatria an, sie musste sich ein kichern verkneifen, Kwai war manchmal einfach zu drollig, aber dann ging die Reise weiter.
Dafür das ich mal alleine reisen wollte habe ich jetzt schon ziemlich viele Begleiter... und ich dachte immer ich könnte mich gut durchsetzten..., überlegte das Mädchen, dann ärgerte sie sich ein wenig das sie nicht doch hart geblieben war, aber andererseits wäre eine Reise allein schon ziemlich einsam und langweilig gewesen...
"Du Say, ich werde auch an den Turnieren teilnehmen, das heißt wir werden bestimmt einmal Gegner werden." Kwai konnte gut mit dem Tempo des Tzukaiten mithalten, das überraschte Marema, sie hatte gehofft Fenshengo würde nach ein paar Metern aufgeben und umkehren.
Say lächelte zuckersüß und sah den jungen Mann herausfordernd an, dann meinte sie:
"Bist du dir sicher das du es überhaupt durch die Auswahlrunde schaffst?"
"Natürlich Say! Ich habe hart trainiert, genau wie du in den letzten Jahren!" Er ging nicht auf ihre Provokationsversuche ein, sondern redete statt dessen normal weiter.
"Ja... ich weiß Kwai. Du hast auch mal bei meinem Vater gelernt, darum bist du sicher kein leichter Gegner, aber nur wenn du in den letzten Jahren noch einiges an Können zugelegt hast..."
Kwai lächelte und zeigte auf seine Narbe, dann sagte er:
"Danke. Ich habe mächtig zugelegt, so etwas wie mit dem Naisedo wird mir nicht noch einmal passieren!"
Say erinnerte sich an den Vorfall, sie war zwar nicht dabei gewesen, aber ein älterer Herr aus dem Dorf hatte ihr davon erzählt.
Kwai war elf gewesen, als er zur Quelle gegangen war um sich dort mit den anderen Jungs des Dorfes zu treffen. Er war der erste am Treffpunkt und während er wartete tauchte plötzlich ein Naisedo auf. Das waren Affenähnliche Wesen mit messerscharfen Krallen ebenso scharfen Zähnen, sie waren ausgebildete Krieger der Korolon Armee. Während der Kriege gingen viele verloren, sie lebten von da an wild und suchten nach Nahrung, nicht selten griffen sie auch Menschen an. Kwai hatte das Pech, das sich ausgerechnet an diesem Tag ein Naisedo in der Nähe der Quelle aufhielt. Zuerst so hatte der alte Herr ihr erzählt hatte das Wesen keinerlei Feindseeliege Anstalten gemacht, doch dann hatte es Kwai angegriffen. Er hatte versucht sich zu wehren und zu verteidigen, jedoch ohne großen Erfolg. Kwais Freunde hatten Hilfe geholt, nachdem sie das Geschehen kurz und ängstlich beobachtet hatten. Der Naisedo fügte Kwai eine schlimme Wunde zu, deren Narbe für immer bleiben würde.
"Da bin ich mir sicher Kwai." Meinte Say freundlich. Das Gespräch hatte Marema stumm mitangehört, es gefiel ihr nicht, das ihre Freundin nett zu Fenshengo war. Schließlich war der Junge Mann in den Augen der Giszetas ein vollkommener Idiot, der es eigentlich gar nicht wert war beachtet zu werden, nun kam er auch noch mit zu den Turnieren... schrecklich.
Say legte ihren Kopf auf Tschatrias Hals, der Hals des Tzukaiten war nicht mir Metall bedeckt und deshalb weich und warm.
"Hey Say! Schau da vorn!" Rief Kwai auf einmal aufgeregt, Say saß Schlagartig Kerzengerade und hielt ihr Reittier an. Vor ihnen standen eine Gruppe aus etwa acht Personen, sie waren in silberne Kutten gekleidet, hatten ihre Kapuzen tief ins Gesicht gezogen und um ihre Hüften waren gelbe Kordeln gebunden.
"Haltet ein Fremde!" Meinte ein offensichtlich männliches Mitglied der Gruppe.
"Das sind Kämpfer des Lumena Ordens..." Bemerkte Say, sie stieg vom Tzukait und bedeutete Marema und Kwai sich nicht zu bewegen.
"Was wollt ihr?" Wollte Matria wissen. Sie Anhänger des Lumena Ordens waren alle samt sehr gute Kämpfer, es gab den Orden bereits seit vielen tausend Jahren. Sie waren gefährlich den ihre Kampfkünste setzten sie nicht für das gute ein...
"Bist du Say Matria, Tochter des Bala Zue, Meisters der waffenlosen Kampfkunst?"
Say war erstaunt, diese Leute kannten den Namen ihres Vaters und was noch erstaunlicher war, sie kannten ihren Namen.
"Ja die bin ich... warum fragt ihr?"
"Damit die richtige mit uns kämpft!" Damit stürmte die Gruppe los, sie warfen ihre Kutten ab, darunter kam die praktische Kampfkleidung eines Lumena Kämpfers zum Vorschein.
"Was geht´n?" Fragte Marema verwirrt als die Fremden Say angriffen, diese gab ihrem Tzukait einen Klaps auf den Hals, und die Stute trabte davon. Marema flog in die Luft, helfen konnte sie nicht, sie war zu schwach, das wusste sie. Kwai aber griff ins Kampfgeschehen ein, jedoch wurde er durch einen gezielten Schlag auf den Hinterkopf ausgeknockt.
Say wurde derweilen von dem Mann der zuvor gesprochen hatte attackiert, einem Tritt wich sie geschickt aus und zog dem Mann von den Füssen. Die zog einen Stab aus der Halterung auf ihrem Rücken, drückte ihn dem Angreifer an den Hals und verfrachtete ihn so auf den Boden. Die anderen Angreifer hielten inne.
"Was wollen sie von uns?!" Say war wütend, sie hatte schon von solchen angriffen gehört, aber das sie selbst mal in einen verwickelt würde hätte sie nicht gedacht. Schließlich lebte man nicht mehr im Mittelalter, da hatte so etwas vielleicht noch gemacht, aber nicht in ihrer Zeit, das war ja primitiv bescheuert in ihren Augen.
"Es war ein Test,... nur ein Test..." Keuchte der Lumena Kämpfer und versuchte den Stab von seiner Kehle zu drücken. Die anderen gingen einige Schritte vorwärts und wollten ihrem Begleiter helfen, doch Matria rief sofort:
"Einen Schritt weiter und ich bring ihn um!"
Toll, bravo Say! Mit was willst du ihn den umbringen? Soll ich ihm mit dem Stab erwürgen? Bis der keine Luft mehr hat, haben mich die anderen längst selbst um die Ecke gebracht..., aber ihre Drohung wirkte dennoch, keiner Bewegte sich mehr. Say hatte noch nie einen Menschen getötet, und sie hatte es jetzt auch nicht unbedingt vor, doch was wenn ihr keine andere Wahl blieb?
"Was für ein Test?" Matria wandte sich wieder ihrem Gegner zu.
"Ob du wirklich Say bist..."
"Müsst ihr uns dazu angreifen? Wie wärs mal mit fragen ihr Giftgurken?!" Rief Marema von oben, alle blickten verwirrt nach oben.
"Marema! Du solltest doch hier verschwinden!" Meinte Say entrüstet.
"Das hast du nicht gesagt!" Die Giszetas legte den Kopf schief und drehte dann einen Salto in der Luft, sie schein sich sicher zu fühlen.
"Aber sie hat recht, weshalb fragt ihr nicht einfach?"
"Dein Vater hat uns einst befohlen dich zu testen wenn du seinen Traum erfüllst..."
"Was!? Ihr auch?! Wieso weiß die halbe Welt von der ganzen Sache obwohl ich es niemandem erzählt habe?"
"Die große Bruniana hat dein kommen vorher gesagt jedoch... dürfte ich vielleicht erst mal aufstehen?" Fragte der Lumena Kämpfer, Say sah verlegen aus und nahm ihren Stab zurück.
"Selbstverständlich..."
Aber wenn du versuchst an zu greifen blass ich dir die Lichter aus...
"Also, wie gesagt, die große Bruniana, sie ist eine Art Hexe, hat das kommen einer jungen Kämpferin vorausgesagt. Dein Vater hat uns einst etwas für dich gegeben, wir sollten es dir geben solltest du losziehen um den Traum zu erfüllen. Als dein Vater starb hielten wir es für unwahrscheinlich das du je aus diesem Grund kommst, doch heute hat sich unser Zweifel verflüchtigt, du bist Say Matria die Tochter des großen Bala Zue." Erklärte der Mann, er klopfte sich zwischendurch den Staub von der Kleidung und strich sie wieder glatt.
"Aber woher wollt ihr wissen das ich jetzt wirklich... also mit hundertprozentiger Sicherheit Say Matria bin?" Say verstand nicht was das ganze sollte, nun ja, die Leute wollten ihr etwas von ihrem Vater schenken, gut, das war ja ganz nett, aber wieso wussten sie das jetzt wirklich sie die Say Matria war die sie suchten. Bruniana hatte nach der Aussage schließlich nur gesagt eine junge Kämpferin würde kommen, das hieß ja noch lange nicht das sie die richtige war.
"Dein Vater meinte einst man würde dich sofort an deiner Kampfweise erkennen. Und das tun wir, so wie du kämpft sonst niemand, das kommt von der Lehre deines Vaters."
"Verstehe..." Say nicke, sie wollte den Fremden glauben schenken, außer Schaden konnte es nichts schlechtes tun.
 
hey, das ist echt cool! Hab zwar bisher nur den ersten teil gelesen:D ist abba schon zimlich gut! (hab den rest mal gespeichert, werd's nacher noch lesen;))
Großes Lob;)(wenn ich nur deine charabeschreibungen anschau...ich hätt keinen nerv alles auszudenken>_< zu viel um die ohrern T-T)
Weiter so!
 
Tolle Story... schreib schnell weiter...:supergrin
Deine Charas finde ich vielschichtig und man könnte meinen du wärst kein reiner Amateur, der nur so zum Spaß schreibt, sondern würdest das so als Beruf machen :biggthump
 
"Katrana! Bring das Geschenk!" Meinte der fremde Kämpfer, eine schlanke aber doch etwas zu zierliche Frau schlich zwischen die Bäume und kam wenig später wieder mit einem Silber glänzenden etwas zurück. Sie trat vor Say und hielt es ihr entgegen.
"Das ist..." Say war sprachlos, denn bei näherem hinsehen konnte man eine Rüstung erkennen... doch nicht irgendeine.
"...Chala He." Vervollständigte Katrana Says Satz, diese blickte unsicher zu dem Fremden.
"Sie gehört dir. Dein Vater gab uns Chala He, damit wir sie für dich aufbewahren. Trage sie möglichst nur zum Kampf, den nur das ist ihr würdig. Sie wird dir passen, schließlich ist sie magisch und nur für dich bestimmt. Trage sie mit Stolz!" Mit einem Satz verschwand der Fremde, die anderen folgten ihm schnell. Katrana legte Chala He in Matrias Hände, nickte ihr zu und sprang davon. Dann herrschte schweigen, verwirrt betrachtete Say Rüstung. Sie war leicht man hatte volle Bewegungsfreiheit durch das spezielle Material.
"Das ja´n Ding." Marema landete neben Say, der plötzlich etwas einfiel.
"Kwai!"


Kapitel 2
Turniereintragungen

"Na, geht's dir wieder besser?" Kwai öffnete die Augen und sah das Gesicht eines Mädchen das sie sich über ihn beugte.
"Say! Was ist passiert? Wo sind die Kapuzenheinis?!" Ruckartig richtete er sich auf und ließ sich so gleich wieder umfallen, den sein Kopf schmerzte.
"Bleib liegen..." Sagte Say schlicht und legte ihm ein feuchtes Tuch auf die Stelle.
"Ich bin ein Versager..." Murmelte Fenshengo enttäuscht. Bevor Marema ihm zustimmen konnte hielt Say der Katze mit der Hand den Mund zu, aber so das Kwai es nicht bemerkte.
"Du warst nicht vorbereitet... mach dir nichts draus." Es war bereits dunkel und Say hatte ein Lagerfeuer angezündet, sie bereitete gerade ein erlegtes Tier vor um es über das Feuer zu hängen.
"Wie lange war ich weggetreten?"
"So an die vier Stunden bestimmt. Du bist verdammt schwer Fenshengo, ich musste dich hier her schleppen um an Wasser zu kommen... meine Güte ich dachte schon du hast Blei gefressen!" Sagte Say scherzhaft, sie erhielt eine ziemlich blöde Antwort:
"Das sind meine Muskeln, die wiegen soviel."
"Ja, dafür wiegt dein Gehirn fast gar nichts." Bemerkte Marema, Say hielt sich aus dem folgenden Streit lieber heraus, die beiden sollten selbst sehen wie sie miteinander klarkommen.
"Was wollten eigentlich diese Kapuzenspinner?" Fragte Kwai schließlich und ließ von Marema ab.
"Sie gaben mir etwas." Antwortete Matria, dabei warf sie Kwai ein Stück Fleisch zu, das soeben fertig zu sein schien. Er fing es aus biss hinein, er nickte anerkennenden, was wohl hieß das es ihm schmeckte.
"Ein Geschenk von meinem Vater. Du kennst doch sicher Chala He, oder?"
"Chala He, natürlich. Die Rüstung der heiligen Lumena Kämpferin, mein Gott das musste ja ein Wahnsinns Frau gewesen sein..."
"... Depp..." Flüsterte Marema dazwischen, aber niemand beachtete sie in diesem Moment.
"... und du hast jetzt ihre Rüstung?"
"Ja..."
"Darin will ich dich mal sehen! Du siehst sicher sexy darin aus, wie die Schönheitsgöttin Femailia nur mit weniger Oberweite..."
"Was soll das heißen? Was passt dir an meiner Oberweite nicht! Fenshengo, ich würde aufpassen mit dem was ich sage, sonst bist du deine Manneskraft schneller los als du Oberweite überhaupt sagen kannst! Außerdem spielt man bei einer Dame nicht auf ihre Oberweite an!" Say war sauer. Die Schönheitsgöttin Femailia wurde stets mit unnatürlich großer Oberweite dargestellt, deshalb Kwais Rede, die wirklich nicht als Beleidigung gedacht war. Aber wenn es bei Mädchen ums aussehen ging, durfte man möglichst überhaupt nichts missverständliches von sich geben...
Natürlich reichte Kwai ein Fettnäpfchen nicht, er tappte lieber gleich noch mal ins zweite (doppelt hält ja bekanntlich besser,... obwohl in diesem Fall vielleicht auch nicht...):
"Du bist ja auch keine Dame."
"Was?"
"Nun ja... äh, ich meine... keine richtige... du bist sehr weiblich, keine Frage... aber... aber ein Dame benimmt sich anders..." Kwai versuchte sofort seinen Fehler wieder gut zu machen, Say beließ es diesmal bei einer verbalen Verwarnung, nachdem sie gegessen hatte legte sie sich schlafen, der nächste Tag würde sicher hart werden.

"Fenshengo?!" Say drehte sich genervt im Sattel um, ihr Begleiter fiel dauernd zurück und sie musste auf ihn warten. Eigentlich musste es sie ja gar nicht interessieren ob er nach kommt, es konnte ihr schließlich nur recht sein wenn er fort blieb, aber das wäre dann doch etwas unfair gewesen.
"Ich kann nicht mehr Say!" Ertönte Kwais Stimme, Say drehte um und ritt zu ihm zurück.
"Hab ich's dir doch gesagt, zu Fuß ist es viel zu anstrengend. In der Stadt besorgst du dir erst mal einen Tzukait. Aber jetzt komm gefälligst wieder auf die Beine, du Konditionspleite!" Der junge Mann sah gequält auf, dann erhob er sich, es blieb ihm ja nichts anderes übrig.
"Äh... könnte ich nicht vielleicht...?"
"Ich weiß genau worauf du hinaus willst Fenshengo, aber vergiss es. In der nächsten Stadt besorgst du dir einen eigenen Tzukaiten." Meinte Say, sie konnte sich schon denken was Kwai von ihr wollte.
"Na schön..." Murmelte er und schlich weiter neben Tschatria her, das ein Fußm***** so anstrengend sein konnte hätte er nicht gedacht.
"Da vorne beginnen die Schnellwege für die Fahrzeuge, es gibt hier noch keine Wege für Tschatria, wir müssen aufpassen..." Die Gruppe erreichte die Straße, dicht am Seitenrand bewegten sie sich in Richtung Stadt. Der Schnellweg war viel befahren, Say war heilfroh das Tschatria ruhig blieb und nicht ausflippte. Marema hingegen wurde Zusehens Nervöser, so etwas wie ein Fahrzeug sah sie nur selten und es machte sie schrecklich aufgeregt. Bei jedem Vorbeifahrenden Gefährt flatterte sie auf, eigentlich befand sie sich nur noch in der Luft.
In der Stadt begaben sich Say und Tschatria auf den Tzukaitenweg, Kwai und Marema, die es mittlerweile vorzog zu laufen gingen neben ihnen auf dem Gehweg.
"Ist den hier ein Turnier Say?" Wollte Kwai nach einer Weile wissen, sie waren auf der Suche nach einem Geeigneten Hotel und suchten deshalb die Straßen ab.
"Ja, ich befürchte deshalb werden die Hotels auch alle recht voll sein. Außerdem brauchen wir auch noch einen Platz für Tschatria."
Nach einer halben Ewigkeit hatten sie endlich ein Plätzchen gefunden.
"Ah, sie kommen sicher wegen des bevorstehenden Turniers, nicht war?" fragte der Herr an der Rezeption.
"Ja, wir wollen teilnehmen." Antwortete Say, der Mann sah sie an und meinte dann:
"Haben sie sich den eintragen lassen? Wenn ja haben sie sicher einen Zettel bekommen, der erlaubt es ihnen hier kostenlos zu nächtigen solange noch Zimmer frei sind."
"Oh, nein haben wir nicht, aber das könnten wir eigentlich tun, was hältst du davon Kwai?" Say sah ihren Begleiter an, dieser nickte.
"Außer natürlich das junge Paar möchte ein Doppelzimmer, das müssten sie leider bezahlen."
Zuerst verstand Say nicht wovon der Rezeptionsarbeiter sprach, dann aber entfuhr es ihr:
"Ich?! Mit dem?! Ein Paar?! Sind sie lebensmüde?!"
Der Mann lachte und winkte dann beschwichtigen ab, er meinte das die Gruppe ihr Gepäck stehen lassen könne, und wenn sie wieder kommen ihre Zimmer beziehen könne, er würde sie freihalten.
Vor dem Eingang meinte Matria zu Kwai:
"Ich werde und anmelden, vorausgesetzt du möchtest überhaupt noch teilnehmen. Du wirst jetzt losgehen und dir einen Tzukaiten beschaffen, ich möchte nicht immer auf dich warten weil dir die Haxen abfallen." Sie klopfte ihm auf die Schultern, er nickte und ging.
"Marema, du gehst mit im... nicht das sich verläuft."
"Aber..." Die kleine Giszetas wollte wiedersprechen, doch ihre Freundin war schon davon gespurtet und winkte von weitem. Verärgert flog sie dann doch Kwai hinterher, den Say zu folgen wäre vergeudete Zeit gewesen, sie war viel schneller als Marema selbst.
Say ging nachdem sie Marema abgehängt hatte langsam durch die Straßen. Nicht das sie Marema nicht bei sich haben wollte, es war nur so, das sie hoffte Kwai und die Giszetas würden sich besser verstehen wenn sie etwas Zeit miteinander verbrachten.
Say betrachtete die Kleidung in den Schaufenstern, es waren wunderschöne Stücke dabei, sie entschied sich in eines der Geschäfte zu gehen und sich etwas zu kaufen. Sie war zwar eine Kämpferin, aber jeder Kämpfer brauchte außer seinem Kampfdress auch noch andere Kleidung. Say besaß davon nicht besonders viel, schließlich hatte sie in einem Dorf gelebt, dort wurde nicht besonders viel wert auf Mode gelegt. Jetzt wo sie vermutlich durch zahlreiche Städte ziehen würde brauchte sie natürlich auch entsprechende Klamotten.
Matria war recht schnell fertig mit ihrem Einkauf, das blaue Trägerkleid mit dem Drachenaufdruck das sie gekauft hatte, behielt sie gleich an, den ihr Kampfanzug war bei der sommerlichen Hitze die herrschte nicht gerade das wahre.
Als sie auf dem Wettkampfgelände ankam herrschte dort bereits reges treiben. Alle waren in den Vorbereitungen, es wurden Zelte aufgestellt, Absperrungen errichtet und die außen Arena wurde vermutlich schon zum fünftenmal gekehrt.
Say sah sich angestrengt um und suchte nach dem Eintragungsstand.
"Da ist er ja..." Erkannte sie und ging darauf zu.
"Hallo, was kann ich für sie tun junge Dame?" Fragte der Mann hinter dem kleinen Pult, vor sich lagen die listen mit den Teilnehmern, es waren schon recht viele.
"Ich möchte mich und einen freund für den Wettkampf entragen."
Der Mann blickte etwas skeptisch, was Say mit ärger aufnahm, dachte er vielleicht nur weil sie ein Mädchen war konnte sie nicht kämpfen.
"Sind sie sicher das sie teilnehmen wollen, sie sehen mir nicht wie eine Kämpferin aus..."
"Lassen sie das ruhig meine Sorge sein." Sie nahm sich einen Stift und trug sich und Kwai in die Liste ein. Sie bekam die Zettel damit sie kostenlos in einem der umliegenden Hotels übernachten durften, dann ging sie.
"Morgen um zehn Uhr morgens beginnen die Vorausscheitungskämpfe, seien sie pünktlich!" Rief der Mann Matria hinterher, sie drehte sich um und lächelte.
"Worauf sie sich verlassen können!"
Es wird ernst Say, morgen ist deine erste Bewährungsprobe, versau sie nicht..., dachte sie sich noch als sie wieder zurück zum Hotel ging.


~*~

Achja, wegen der Umfrage.... ich fänds schon nett wenn ihr auch sagen würdet was euch nicht passt und nicht einfach auf scheiße drücken würdet.... :dodgy:
 
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das dauert immer bis einer die FF liest,meine hat bis jetzt nur Petsu gelesen,bzw gepostet.. :bawling:
deine finde ich gut,nur ist glaub ich für den anfang etwas viel,denn nicht jeder hat den nerv alles durchzulesen.
*werbung mach lest meine FF Purgatori VampirMythos werbung ende*
mach weiter,aber nicht soo viel *vomvielenlesenschonganzwirrsei* :confused:
 
"Was ist das?!" Say sah entsetzt auf das "Mitbringsel" das Kwai sich angeschafft hatte.
"Das ist ein Motorrad Say, ist es nicht super?" Vor ihr stand ein schwarz gelbes, etwa zwei Meter langes Gefährt mit breitem Lenker, großen Ledersitz einbebautem Fifitrintank und zwei Düsen die sich dem Boden zu neigten die es in der Luft schweben ließen.
"Es ist schrecklich, aber von mir aus, wenn es dir gefällt." Say winkte ab, ihretwegen sollt er seinen Spaß haben... Männer!
"Aber da ist noch etwas... kommt dein Tzukait auch mit dem Tempo meines Motorrades mit?"
Dieser Satz durchzuckte Matria wie ein Blitz, hatte er sie eben herausgefordert?
"Was willst du damit sagen Fenshengo?"
"Na ja... Tschatria ist ein Tzukait."
"Und?" Bohrte Say weiter, sie wusste genau worauf ihr gegenüber hinaus wollte.
"Wenn wir weiter ziehen müsste ich vielleicht immer auf dich warten. Du solltest dir vielleicht auch ein solches Gefährt anschaffen."
"Fenshengo, Tschatria hält mit deiner alten Schrattelkiste jederzeit, auf jeder Strecke und unter allen Bedingungen mit, da kannst du sicher sein. Sie ist zum Größtendteil Cyborg, schon vergessen? Ihre Läufe und ihre Lunge sind Cyborg, sie wird so gut wie niemals müde und kann möglicherweise sogar schneller laufen als deine... deine Schrattelkiste."
"Nenne sie nicht immer Schrattelkiste!" Beschwerte sich Kwai.
"Sie?"
"Ja sie, und sie ist schneller als Tzukaitenmäre!"
"Ah! Tzukaitenmäre?!
"JA Tzukaitenmäre."
Oh oh, es eskaliert..., dachte sich Marema die den Streit der beiden stumm beobachtete.
"Finden wir's raus!"
"Gut"
"Wann?"
"Jetzt sofort!"
"Geht nicht."
Say stutzte.
"Warum nicht?"
"Mein Tank ist gleich alle."
Marema stöhnte auf, Say schlug sich an die Stirn und atmete Hörbar genervt aus.
"Dann kneifst du?" Fragte Say, Kwai schüttelte sofort den Kopf.
"Nein auf keinen Fall ich wir werden' s dir zeigen, gib mir fünf Minuten dann können wir anfangen!"
"Schön, in zehn Minuten auf dem Trainingsgelände der Fahrzeuge!" Bestimmte Say und der junge Mann stimmte zu, er trollte sich mit seinem Motorrad um eine Tankstelle zu suchen.
"Marema, konntest du ihm die Sache mit dem Motorrad nicht ausreden? Jetzt fährt er die ganze Zeit mit dem komischen Ding neben uns her."
"Nein Say, es war Liebe auf den ersten Blick, er hat das Ding gesehen und musste es sofort haben... Männer." Antwortete die Giszetas abfällig, dann meinte sie noch:
"Bist du sicher das Tschatria schneller ist als seine Schrattelkiste?"
"Nein... Tschatria ist sehr schnell, schneller als die früheren Pferde, aber ob sie auch schneller als ein Fahrzeug ist weiß ich nicht. Ich hab noch nie einen Geschwindigkeitsmesser an sie gebaut... na ja wir werden sehen. Wenn er gewinnt soll er sich freuen, das Kampfturnier gewinnt er nicht!" Say begab sich zu den Unterkünften der Tzukaiten um Tschatria für das Rennen vor zu bereiten.
Wenig später, Say wartete bereits kam Kwai mit seinem Fahrzeug auf die Rennstrecke.
"Du hast dir Zeit gelassen Fenshengo." Bemerkte Matria nachdem Kwai sein Motorrad neben ihr geparkt hatte.
"Jetzt bin ich da und wir können anfangen. Wir machen drei Runden um den Platz einverstanden?"
"Meinetwegen."
"Wie wäre es mit einer kleinen Wette?" Fragte Kwai.
"Ich höre?"
"Wenn ich gewinne zeigst du mir die Koroson Technik."
Meine spezial Technik... von mit aus, er gewinnt sowieso nicht...
"Okay."
Kwai schien überrascht, er wollte bereits loslegen, als Say noch meinte:
"Und wenn ich gewinne schafft' s du die Schrattelkiste ab."
"Ähh... ich werde sowieso gewinnen, von mir aus."
Dann gab Marema das Startzeichen, die beiden Gegner rasten los. Say lag zurück, aber das beunruhigte sie im Moment nicht, Tschatria sollte schließlich nicht müde werden, drei Runden waren eine lange Strecke. Zufrieden stellte Say fest das ihr Tzukait das selbe Tempo erreichen konnte wie das Motorrad. Wiedereinmal war sie froh sich bei ihrem Kauf für einen fast vollständigen Cyborg entschieden zu haben.
Kwai war sich seines Sieges bereits sicher, er fuhr fröhlich Schlangenlinien und machte kleine Kunststückchen. In der entscheidenden Runde wurde ihm das zum Verhängnis. Say zog mit Tschatria an ihm vorbei als er sein Fahrzeug wieder einmal nur auf der Hinterdüse fuhr.
Kwai konnte nur noch einer Staubwolke hinterher blicken, als diese sich auflöste war er der Verlierer.
"Sorry Fenshengo..." Meinte Say, er war geknickt wie sie bemerkte. Marema freute sich schadenfroh.

~*~

Nächstes Teil.... :dodgy: es wird immer ötscher.... naja, much fun :D :dodgy:
 
:dodgy:

Von wo zählst du? Von unten nach oben oder von oben nach unten????
Wenn du letzteres zählst verstehe ihn deine Post nicht....... sweatdrop
 
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Hallo melde mich auch mal wieder
ich bin nich aus deiner leserschaft rausgegangen hab mich nur etwas zurückgehalten schreib bitte schnell weiter!!!!
 
"Say, ich hätte echt nicht gedacht das du gewinnst jetzt muss ich sie auch noch..."
Matria unterbrach ihn winkte ab:
"Behalt die alte Schrattelkiste wenn du so sehr an ihr hängst."
"Cool, bringst du mir auch die Koroson Technik bei?" Kwai grinste frech Say gab ihn von oben herunter einen Klaps auf den Hinterkopf.
"Nicht übertreiben Kwai, klar?"
Marema fielen fast die Augen aus den Höhlen und ihre Kinnlade schliff fast auf dem Boden so erstaunt war sie, und sie ärgerte sich auch, protestierend meinte sie:
"Aber Say, er hat verloren!"
"Ich weiß, aber ich will dem kleinen Jungen sein Spielzeug dann doch nur ungern abnehmen."
Sie grinste und stieg ab, nachdem sie Tschatria versorgt hatte gingen die drei ins Hotel um sich frisch zu machen.
"Wir treffen und in einer halben Stunde in der Empfangshalle, ja?" Schlug Kwai vor, alle waren einverstanden und begaben sich auf ihre Zimmer. Marema wohnte zusammen mit Say, Fenshengo allein in einem Zimmer, anders hätte es Fenshengo wohl nicht überlebt...

*~*

Ist etwas wenig... aber naja.... :dodgy:
 
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