Auch wenn mir grad garncihts einfällt, was ich schreiben könnte.....:
Kapitel 8:
1 Jahr später...
Zelgadis hat ein Gleichgewicht zwischen Arbeit und Liebe gefunden. Seine Eltern haben sich mit den Eltern von Itarildë angefreundet und verstehen sich blendent mit ihnen.
Jeden Tag treffen sich Zelgadis und Itarildë nach seinen Lehrstunden und verbringen den Rest des Tages zusammen.
Eines Tages, genau 1 Jahr, nachdem die beiden sich getroffen hatten, führt Zelgadis Itarildë wieder in den Park, andem sie sich am 1. Tag begeben hatten, nachdem er ihr die Augen verbunden hat. Als sie wieder an der Stelle angekommen sind, andem sie am ersten tag saßen, nimmt Zelgadis ihr die Augenbinde ab. Vor ihr auf der Wiese liegt ein samtenes Tuch mit einem reich ausgestattetem Picknick. In der mitte des Tuches leigt ein Stauss mit Elfenspitzen, Itarildë Lieblingsblume. Itarildë ist freudig überrascht: " Oh mein Gott, ist das schön!" Zelgadis führt sie auf das Tuch.
Nachdem beide ein wenig gegessen hatten und etwas über ihren heutigen tag geplaudert hatten, schwieg Zelgadis kurz und zog etwas aus seiner Tasche, verbirgt es aber noch in seiner Hand. "Genau heute von einem Jahr kamst du in die Kaserne und gingst mit mir hierher. Genau heute vor einem Tag verliebte ich mich in dich.", spricht Zelgadis und schweigt danach wieder. Itarildë schaut ihn leicht verwundert an. "Und ich möchte, das wir noch viel länger zusammen bleiben", sagt Zelgadis weiter, "als Mann und Weib." Bei diesen Worten öffnet er seine Hand und gibt ihrem Blick einen goldenen, mit Diamanten besetzten Ring frei. Itarildë ist ganz total überrannt und bekommt keinen Ton heraus. "Willst du mich heiraten?", fragt Zelgadis nocheinmal nach. Einen kurzen Moment herscht völlige Stille zwischen den Beiden. Ein paar Vögel fliegen zwischernd über ihnen hinweg. Ohne einen Ton zu sagen fällt Itarildë Zelgadis um den Hals und umarmt ihn freudig. Vor Glück etwas weinend flüstert sie in sein Ohr: "Natürlich will ich dich heiraten."
Am Abend erzählt Zelgadis die Nachricht seinen Eltern.
"Vater! Mutter! Sie hat "Ja!" gesagt! Sie hat "Ja!" gesagt!" Ludwig und Kaijschi kommt bei dem Geschrei ihres Sohnes die lange Treppe im Eingangssall heruntergerannt. "Siehst du Sohn! Mit Schmuck bekommt man alle!", sagt Ludwig und lacht laut auf. "Ach Ludwig...", sagt Kaijschi leicht kopfschüttelnd zu ihm. Daraufhin wendet sie sich wieder zu Zelgadis: "Hör nicht auf ihn, der weiss schon lange nichtmehr, wie man einer Frau eine Freude macht!" "Was soll denn das heissen?", fragt Ludwig entsetzt. Kaijschi wendet sich zu ihm und schaut ihn mit ernster Mine an. "Du hast mir schon seid ewigkeiten kein Geschenk mehr gemacht, warst schon ewig nichtmehr alleine mit mir Reiten, kein romantischer Sonnenuntergang..." Sie führt noch viele weiter Dinge auf, die Ludwig mit der Zeit immer mehr verschlampt hatte. "... und du vergisst unseren Hochzeitstag!", beendet sie wütend ihren sehr langen Satz. Fassungslos und erschrocken schaut Ludwig sie an. Um irgendwie vom Thema abzulenken wendet er sich schnell wieder zu Zelgadis, der sich ein Schmunzeln nicht verkneifen kann. "Und.. Und wann habt ihr vor zu heiraten? Wir müssen doch noch viel vorbereiten: Gäste einladen; alles dafür herrichten; ein passendes Gewand für dich finden...", spricht Ludwig zu seinem Sohn wärend Kaijschi immernoch leicht aufgebracht ihren Mann anschaut. "Bald! Sobald wie möglich!", begegnete Zelgadis ihm aufgeregt.
Und schon im restlichen Verlaufe dieses Tages beginnen die Vorbereitungen. Ludwig hat Boten losgeschickt die Einladungen zu den wichtigsten Leuten der Stadt bringen sollen. Alle die Rang und Namen in der Stadt haben sollen in der Kirche erscheinen und das gesamte Volk soll vor der Kirche stehen um den freudigen Tag mitzuerleben.
Zelgadis und seine Mutter haben sich schon zum besten Schneider der ganzen Stadt begeben, damit sein Gewand so bald wie möglich fertig ist. Aber so hat zelgadis sich das sicher nciht vorgestellt: Er steht stocksteif auf einem Holzpodest, wärend ein älterer Mann um ihn herumgeht und Maße nimmt. Dann wird der Stoff und die Farbe ausgesucht, wobei Kaijschi sich sehr wählerisch und unentschlossen aufführt. Kein Stoff ist gut genug und keine Farbe passt wirklich zu ihrem Sohn. Nach 3 Stunden und endlosen nervenaufreibenden Suchen hat sie sich dann doch für einen Stoff entscheiden können. Sein Hemd und seine Hose sollen in strahlenden weiss aus Seide sein. Seine Schuhe aus weissem Glattleder und der dazugehörige Umhang in silberweissem Samt. Und dann kommt das wohl schlimmste für Zelgadis. Er muss weiterhin starr stehenbleiebn, für ca 1,5 Stunden, wärend der Schneider mit Nadeln die Form des Gewandes feststeckt. Leider sticht er aber auch ab und zu ein wenig zu tief und somit Zelgadis. Und zu allem Überfluss rennt Kaijschi herum und hat wieder an allem etwas auszusetzten. Doch nach insgesamt "nur" 5 Stunden hat er es dann überstanden und der Schneider kann damit beginnen sein Hochzeitsgewand zu machen. "Ob es bei Itarildë wohl genauso schlimm ist?", fragt sich Zelgadis auf dem Heimweg.
Zwar ist es schon Nacht geworden, aber in der Burg brennt immernoch Licht und Boten rennen eilig durch die Gänge.
1 Wocher später:
Schon am frühen Morgen läuten die Glocken der Kirche im Zentrum der Stadt. Fast jeder Weg ist mit Blumengirlanden geschmückt und alles ist sauber auf den Straßen. Obwohl die Sonne gerade mal vor 2 Stunden aufgegangen ist herrscht sehr reges Treiben um die Kirche und auf dem Marktplatz. Jeder in der Stadt hat sich sein bestes Gewand angezogen, denn heute heiratet der Sohn des Landherren.
Es ist kurz vor 12 Uhr mittags als Zelgadis nervös in einem Zimmer im hinteren Teil der Kirche auf und ab geht. Alle Plätze in der Kirche sind mit Adligen, Geistlichen und Großbauern belegt, obwohl noch Stühle hinzugestellt wurden. Vor der Kirche steht die gesamte Stadt. Alles haben sich versammelt um einen Blcik auf das Brautpaar zu erhaschen, wenn sie aus der Kirche kommen. Doch dies wird sich sicher für viele schwer gestallten, den bei über 150.000 Zuschauern ist es schwer einen guten Platz zu bekommen.
Zelgadis, in seinem neuen strahlend weissen Gewand, hält es einfach nichtmehr in der Enge dieses Zimmers aus: Er braucht frische Luft! Er geth durch die langen Gänge der Kirche und kommt schliesslich zu einer Hintertür. Plötzlich kommt ihm seine zukünftige Schwiegermutter entgegen gerannt. "Hast du Itarildë gesehen?", fragt sie aufgeregt. "Nein, wieso? Ist sie verschwunden?", begegnet Zelgadis ihr überrascht. "Ja. Sie wollte noch kurz einmal raus frische Luft schnappen und seid dem ist sie verschwunden." "Ich gehe und suche sie", antwortet Zelgadis und geht durch die Hintertür um sich auf die Suche zu begeben. "Hoffentlich ist nichts passiert!", betet zelgadis leise. Doch schon nach einigen Schritten vernimmt er einen Schrei. "Itarildë!!", ruft er laut, als er die Stime hört. "Zelgadis hilf mir!", hört man von etwas weiter entfernt. "Nein! Lasst mich! NEIN!" Entsetzt rennt Zelgadis in die Richtung aus der die Stimme kommt. Er rennt so schnell er in dem Gewand nur rennen kann. Immerwieder hört er die Schreie von Itarildë.
Er biegt um eine Ecke und sieht 4 schwarz gekleidete Gestalten die um Itarildë herumstehen. Itarildë schaut zu Zelgadis und öffnet den Mund um etwas zu rufen, doch in dem Moment bort sich eine Klinge durch ihren Hals. Röchelnd verstummt der Schrei. "NEIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIN!", schreit Zelgadis als er mit Tränen in den Augen dem Geschehen zusehen muss...