FF: Meine Lebensgeschichte

Cyborg#17

Zelgadis
Ok...ich poste dann mal meine Lebensgeschichte... da sie über meine ganzen 325 Jahre geht, wird sie sicherlcih relativ lang...^^
Ok dann beginn ich mal:

Kapitel 1:
In einer weit entfernten Stadt, namens Lowangen.
Aus der Burg des Landsherrn hört man Babygeschrei. Die gewordene Mutter hält, vor Freude weinend, ihr Neugeborenes im Arm. Der Landsherr und Vater schaut glücklich auf seinen Sohn und Nachfolger. Dienstmägde rennen umher und bereiten alles für die Geburtsfeier im Hause vor.
Am gleichen Abend.
Ein riesiges Fest ist im großen Saal im Gange.
Die glücklichen Eltern sitzen auf ihren Stühlen, der Vater nimmt die Geschenke der Gratulanten entgegen, während die Mutter das Baby im Arme wiegt.
Viele Adlige und Großbauern der Stadt sind eingeladen worden und vergnügen sich schon mit Met und Bier.
„Herzlichen Glückwunsch zum Neugeborenen“, spricht der alte Schwertmeister des Landsherrn beim Anblick des Kindes, „und es ein prächtiges dazu. Das wird sicher ein guter Nachfolger Ludwig. Habt ihr schon einen Namen für den Knab’ erwogen?“
„Ja. Er wird Zelgadis heißen!“, antwortet Ludwig Graywords.
Der Schwertmeister setzt sich hin. In dem Moment steht einer der Großbauern auf, erhebt sein Glas und spricht: „Auf unseren Landsherrn, auf Ludwig Graywords, und auf seinen neuen Sohn. Möge er ein genauso gerechter Herrscher werden wie sein Vater!“
Ein Zujubeln und Gläserklirren durchflutet den Raum. Dann beginnt das Fest.
Das Bier fließt in Strömen. Das Dienstpersonal kommt gar nicht soschnell mit dem Fässerschleppen hinterher.
„…und dann rammt ich ihm mein Schwert in den Magen. Seine Augen schauten mich noch immer verwirrt an. Dann sank er tot zu Boden.“ Es wurden sich viele Geschichten über Kriege und Schlachten erzählt, aber auch viel gelacht.
„Habt ihr eigentlich schon ein Weib für euren jungen Sohn auserwählt oder sucht ihr immer noch eins?“, fragte einer der Adligen Ludwig. „Meine Helene wäre noch frei.“ Er lächelte Ludwig an und ein Lachen ging durch den Raum, da es bekannt war, das der Landherr gerne weit vorausplante. Auch Ludwig lachte mit und sprach: „Nein, ich denke mal ich lasse ihn selber ein Weib suchen, so wie es auch schon mein Vater bei mir machte.“
Von all dem Trubel bekommt der junge Zelgadis aber nicht mehr mit. Kaijschi Graywords, seine Mutter, hatte ihn schon hoch in sein Zimmer gebracht. Sie bleibt bei ihm und schaut zu, wie er die erste Nacht in seinem neuen Bett friedlich schlummert.
Sie blieb die ganze Nacht bei ihm.
Am nächsten Morgen kommt eine Dienstmagd in das Zimmer und weckt vorsichtig Isabel. „Frau Graywords. Frau Graywords, wachen sie auf. Sie müssen sich noch für die Taufe ihres Sohnes fertig machen.“ Erschrocken wacht Isabel auf und wird von 3 Dienstmägden in ihr Zimmer geleitet, indem sie dann für die Taufe vorbereitet wird.
Als die Sonne ihren höchsten Stand erreicht hört man, weit ins Land hinein, die Glocken der Kirche läuten. Der Priester steht an seinem Becken mit gesegnetem Wasser und hält eine kleine Schale des Wassers über Zelgadis.
„…Hiermit taufe ich dich auf den Namen Zelgadis Graywords. Mögest du den Namen in Ehre halten, allem Bösen entsagen, fern bleiben und ewig für die göttliche Macht und dem Herrn kämpfen.“ Mit diesen Worten übergießt der Priester das gesegnete Wasser über Zelgadis’ Kopf.


Sagt mir mal was ihr davon haltet... is meine erste FF... (*aufgeregt bin* ^^)
 
Zuletzt bearbeitet:
Original geschrieben von Cyborg#17
Ok...ich poste dann mal meine Lebensgeschichte... da sie über meine ganzen 325 Jahre geht, wird sie sicherlcih relativ lang...^^
Ok dann beginn ich mal:

Kapitel 1:
In einer weit entfernten Stadt, namens Lowangen.
Aus der Burg des Landsherrn hört man Babygeschrei. Die gewordene Mutter hält, vor Freude weinend, ihr Neugeborenes im Arm. Der Landsherr und Vater schaut glücklich auf seinen Sohn und Nachfolger. Dienstmägde rennen umher und bereiten alles für die Geburtsfeier im Hause vor.
Am gleichen Abend.
Ein riesiges Fest ist im großen Saal im Gange.
Die glücklichen Eltern sitzen auf ihren Stühlen, der Vater nimmt die Geschenke der Gratulanten entgegen, während die Mutter das Baby im Arme wiegt.
Viele Adlige und Großbauern der Stadt sind eingeladen worden und vergnügen sich schon mit Met und Bier.
„Herzlichen Glückwunsch zum Neugeborenen“, spricht der alte Schwertmeister des Landsherrn beim Anblick des Kindes, „und es ein prächtiges dazu. Das wird sicher ein guter Nachfolger Ludwig. Habt ihr schon einen Namen für den Knab’ erwogen?“
„Ja. Er wird Zelgadis heißen!“, antwortet Ludwig Graywords.
Der Schwertmeister setzt sich hin. In dem Moment steht einer der Großbauern auf, erhebt sein Glas und spricht: „Auf unseren Landsherrn, auf Ludwig Graywords, und auf seinen neuen Sohn. Möge er ein genauso gerechter Herrscher werden wie sein Vater!“
Ein Zujubeln und Gläserklirren durchflutet den Raum. Dann beginnt das Fest.
Das Bier fließt in Strömen. Das Dienstpersonal kommt gar nicht soschnell mit dem Fässerschleppen hinterher.
„…und dann rammt ich ihm mein Schwert in den Magen. Seine Augen schauten mich noch immer verwirrt an. Dann sank er tot zu Boden.“ Es wurden sich viele Geschichten über Kriege und Schlachten erzählt, aber auch viel gelacht.
„Habt ihr eigentlich schon ein Weib für euren jungen Sohn auserwählt oder sucht ihr immer noch eins?“, fragte einer der Adligen Ludwig. „Meine Helene wäre noch frei.“ Er lächelte Ludwig an und ein Lachen ging durch den Raum, da es bekannt war, das der Landherr gerne weit vorausplante. Auch Ludwig lachte mit und sprach: „Nein, ich denke mal ich lasse ihn selber ein Weib suchen, so wie es auch schon mein Vater bei mir machte.“
Von all dem Trubel bekommt der junge Zelgadis aber nicht mehr mit. Isabel Graywords, seine Mutter, hatte ihn schon hoch in sein Zimmer gebracht. Sie bleibt bei ihm und schaut zu, wie er die erste Nacht in seinem neuen Bett friedlich schlummert.
Sie blieb die ganze Nacht bei ihm.
Am nächsten Morgen kommt eine Dienstmagd in das Zimmer und weckt vorsichtig Isabel. „Frau Graywords. Frau Graywords, wachen sie auf. Sie müssen sich noch für die Taufe ihres Sohnes fertig machen.“ Erschrocken wacht Isabel auf und wird von 3 Dienstmägden in ihr Zimmer geleitet, indem sie dann für die Taufe vorbereitet wird.
Als die Sonne ihren höchsten Stand erreicht hört man, weit ins Land hinein, die Glocken der Kirche läuten. Der Priester steht an seinem Becken mit gesegnetem Wasser und hält eine kleine Schale des Wassers über Zelgadis.
„…Hiermit taufe ich dich auf den Namen Zelgadis Graywords. Mögest du den Namen in Ehre halten, allem Bösen entsagen, fern bleiben und ewig für die göttliche Macht und dem Herrn kämpfen.“ Mit diesen Worten übergießt der Priester das gesegnete Wasser über Zelgadis’ Kopf.


Sagt mir mal was ihr davon haltet... is meine erste FF... (*aufgeregt bin* ^^)
die geschichte und der schreibstyl sind ja eigentlich ganz gut aber wenn du das wirklich über 300jahre schreiben willst dann glaaub ich kaum das da jemande zeit bzw lust hat das alles zu lesen
 
Hmm der Anfang ist wirklich gut ... schreib weiter interresiert mich wies weitergeht .. ich sollte auch mal an meiner weitermachen ^^ .. also weiter aber zack oder ich komm nach Magdeburg und trett dir in deinen Hintern .. ^^
 
hmm... klingt ziemlich intressant.
nur eine Sache find ich schade:
Du beschreibst kaum die Räume, die personen, etc. und man kann sich nur schwerlich in die jeweiligen Situationen reinversetzen...
Ausserdem ist die Grammatik an manchen Stellen sehr seltsam.
ich hoff daran arbeitest du. Wenn du das machen würdest wär die FF sicher noch um einiges Lesenswerter ...
schreib einfach ma weiter^_^
 
also ich find die auch gut
aber wenn du net innerhalb dieser woche weiterschreibst gibts haue von mir
weiss ja wo du wohnst mein freund:D:D
 
Heyheyhey.... mal keine Panik...das dauert etwas...
Wegen den Bemerkungen: 1. Die weiteren Kapitel umfassen größere Lebensabschnitte...also wird sie keine 300 Kapitel lang ...^^
2.Wegen den Personen ect... das war bisher noch unwichtig, aber danke für den Tipp...werd ich sicher mit einbauen....
3. Wegen der Gramatik...die Story ist noch im Mitelalter (spätes) positioniert...und ich bin ein Fan vom Mittelalter und deswegen is die Gramatik so.... weil die da auch so war..^^
4. ich bin noch am schreiben....... kommt erst übernächste Woche wahrscheinlich der nächste Teil...bin auf Klassenfahrt..werde dort wahrscheinlich 2-3 Kapitel schreiben....
sooooo.......
ja an die Gramatik werdet ihr euch aber nicht gewöhnen müssen, da ich die der Zeit anpasse....^^
und die Hintergründe, personen und räume werde ich sicher besser beschreiben...war in diesem Kapitel nur unwichtig...
 
Aha .. gut zu wissen .. schreibst eigentlich auch nicht schlecht .. und dein Schreibstil gefällt mir irgendwie ^^ .. und Mittelalter .. kann sein das du mich angesteckt hast .. :dodgy: ... hab vor kurzem ne CD mit solcher Musik gehört ... aber das gehört jetzt nicht hierher ^^ .. wollt nur sagen .. schreib weiter lass dir aber Zeit ... viel Spass auf der Klasssenfahrt ^^ ... hmm .. ich werd dich mal wieder anrufen ...
 
OOOOOOOOOOOOOOOOOk.......
also wie ihr wisst, schreib ich erst in frühestens montag einer woche wieder... (10.6.) aber damit ihr etwas wisst... in der Klassenfahrt werde ich so ca. 2-3- neue Kapitel schreiben... eins is schon fast fertig.... nur damit ihr wisst, das ihr dann viel zu lesen habt...^^
 
Gut...dann hier Kapitel 2:
..............................
ähm...shit...Diskette vergessen...O_o..... dann müsst ihr doch noch etwas warten...hab die Diskette mit dem neuen Kapitel nicht mit... spätestens Freitag häng ich es dann rein...da hab ich wieder Info....

sorry...^_^
 
Original geschrieben von Cyborg#17
Gut...dann hier Kapitel 2:
..............................
ähm...shit...Diskette vergessen...O_o..... dann müsst ihr doch noch etwas warten...hab die Diskette mit dem neuen Kapitel nicht mit... spätestens Freitag häng ich es dann rein...da hab ich wieder Info....

sorry...^_^
/

*Hand an ihren Kopf knallt* so blöd kannst auch nur du sein .. :dodgy: .. aber wir haben Geduld ...
 
Ok Leute...dann sind hier mal ein paar neue Teile... hier Kapitel2:

Kapitel 2:
„Kommt und hört auf mit dem Training! Das Essen ist fertig.“
Noch einmal hört man Schwerter aufeinanderprallen. „Los ihr beiden Kinder. Sonst hat sich der Koch umsonst angestrengt.“, ruft Kayschi lächelnd auf den Hof hinaus, indem Zelgadis gerade mit seinem Vater Kämpfen übt. „Lass uns lieber aufhören und essen gehen, sonst wird deine Mutter wieder wütend auf uns, wie gestern als wir dein neues Hemd beim Training zerrissen haben“, flüstert Wilhelm leicht grinsend Zelgadis zu, „und das wollen wir doch nicht.“ Beide beginnen zu lachen.
16 Jahre sind vergangen, seid Zelgadis’ Geburt und bisher sagen alle, das er ganz nach seinem Vater kommt: Die blauen Augen, die langen, blonden Haare, immer mit einem Lächeln auf dem Gesicht zu jedem Spaß bereit und hilfsbereit für alles und jeden. „Aber du wirst immer besser. Ich denke, das du mich schon besiegen könntest“, sagt Wilhelm zu Zelgadis, als sie an Kayschi vorbei in die Burg gehen. „wenn du dich mal etwas anstrengen würdest. Du bist ein Naturtalent, mein Sohn.“ Kayschi schaut den beiden hinterher und geht dann auch hinein. Sie ist immer noch genauso schön geblieben wie sie früher war. So schön wie der Morgen, mit knielangen, braunen Haaren und einer Ausstrahlung die selbst ein Einhorn blass werden ließe.
Lowangen hat sich genau sowenig in dieser Zeit verändert. Immer noch ist tagsüber reger Trubel auf dem Markt und keiner muss Hunger oder Krankheit leiden. Für jeden ist gesorgt und jeder sorgt für den anderen. Die Stadt mit ihren 11.000 Einwohnen ist immer noch die gleiche blühende Handelsstadt wie sie es schon vor Jahren war.

Die Familie hat sich zu Tisch in dem großen Speisesaal gesetzt, an dessen Wänden die Portraits der Vorgänger Wilhelms hängen. Plötzlich kommt ein Bote hereingeeilt.
„Sir Graywords. Sir Graywords“, sagt er noch nach Luft ringend. „Feindliche Truppen haben einen unserer Außenposten überrannt.“ „WAS?“ hört man Wilhelm durch die halbe Burg schreien. „Wer wagt es in mein Land einzufallen und dann noch auf solch schändliche Weise?“, fragt er aufgebracht den Boten. „ Die Truppen von Lord Praykurn. Es scheint als ob er fest entschlossen ist euch zu töten. Er ließ alle bis auf mich töten. Mich schickte er zu euch um euch mitzuteilen, das er weitermachen wird, bis er euch gegenübersteht. Euch und eurem Sohn. Lassen sie das lieber. Es ist sicherlich ein Hinterhalt.“
Dies hat Wilhelm aber schon nicht mehr gehört. Er war schon aufgestanden und auf dem Weg zu seinen Militärberatern. „Zelgadis. Komm mit! Es wird Zeit, das du dich einem echten Gegner in einem echten Kampf mit echten Folgen stellst.“ Kayschi versucht noch Zelgadis davon abzuhalten, aber dieser ist schon auf dem Weg mit seinem Vater zum Beratungsraum.

2 Stunden später
Wilhelm und Zelgadis stehen zwischen einem Stab von Militärberatern, Planern und Offizieren über einer großen Karte des Landes.
„Unsere Armee wird frühstens morgen Mittag einsatzbereit sein. Außerdem ist unser Heer aufgesplitet. Der Großteil befindet sich hier in Lowangen. Ein weiterer Teil drei Tagesmärsche entfernt in diesem Vorort. Ein anderer hier in Kravik. Vier Tagesmärsche. Und ein letzter hier in Rukian, Viereinhalb Tagesmärsche entfernt.“ Sagt einer der Berater.
„Wo sind die Truppen von Praykurn und welche Truppenstärke besitzt er?“, fragt Wilhelm besorgt seine Berater. Zelgadis steht derweilen an der Karte und betrachtet sie aufmerksam.
In diesem Moment kommt ein Späher hinein. „Sir Graywords. Lord Praykurn hat ein einziges Heer drei Tagesmärsche von Nordvest entfernt.“, berichtet der Späher. Weiterhin sagt er: „Ich konnte nicht genau erkennen wie viele Truppen besitzt, aber es das Heer besteht vorrangig aus Kavallerie, des weiteren ha er noch Bogenschützen und Schwertkämpfer. Mir sind keinerlei Stangenkämpfer oder Lanzenkämpfer aufgefallen. Scheinbar besitzt er keine.“ Etwas erfreut blickt Wilhelm den Späher an. „Keine Lanzenkämpfer? Das ist sein Schwachpunkt! Dann können wir ja mit Kavallerie sein Heer niederreiten.“ „Sir,“, spricht der Späher „eines sollten sie noch wissen. Das Heer besteht aus etwa 80.000 Mann. Vielleicht noch mehr.“ „WAS?“ fragt Wilhelm erschrocken. „80.000? Unsere gesamte Armee sind doch nur 55.000 Mann. Und diese sind auch noch verteilt.“ Stilles und erschrockenes Schweigen geht durch den Raum. „Und Sir…“ fügt der Späher vorsichtig an. „…er scheint auf dem Weg nach Lowangen.“
Wilhelm fällt niedergeschlagen auf seinen Stuhl. Ihm ist jegliches Vertrauen in seinen Sieg geschwunden. Damit hatte er nicht gerechnet. Mit solchen Massen. Ihm gingen allerlei Gedanken durch den Kopf. Aber vor allem, das dies das Ende von seiner Herrschaft zu sein scheint. Ein betroffenes Schweigen durchzieht den Raum. Alle Anwesenden haben sich gesetzt und schauen erschrocken und Rat suchend umher. Niemand hatte mit solch einer großen Armee gerechnet. Selbst dieser Schwachpunkt der fehlenden Lanzenkämpfer war egal geworden. Gegen so eine Armee kam das Heer nicht an. Alle schauten hilflos und besorgt umher. „Er ist kurz vor Nordvest und befindet sich auf direktem Weg auf Lowangen? Von seiner Postion aus bis zu uns sind es noch gut sieben bis acht Tage. Und unsere Armeen sind doch gut verteilt. Lowangen, Kravik, Rukian und Orvil. In der Mitte dieser Punkte ist Tjanset. Und genau da muss er durch um an Lowangen heran zu kommen. Und wenn wir dort zuschlagen? Von allen Orten aus?“, fragt Zelgadis der die ganze Zeit über die Karte schaute. Alle standen auf und schauten fragend auf die Karte. Er hatte Recht. Dort war Praykurn umzingelt und könnte von überall angegriffen werden. Der gesamte Stab schaut ungläubig zu Zelgadis, der fragend in die verdutzten Gesichter der Umstehenden schaut. „Genau. So machen wir das. Das ist unsere einzige Chance. Wir müssen die Armeen vorbereiten. Wir haben noch sieben Tage!“, ruft Wilhelm und die gesamten Umstehenden machen sich auf alles vor zubereiten. „Gut gemacht Zelgadis. Du bist echt ein Genie.“, spricht er zu seinem immer noch etwas fragend schauenden Sohn.



So.........
 
Und hier hab ich gleich noch Kapitel 3 für euch....

Kapitel 3:
Sieben Tage später
Das gesamte Heer unter Wilhelm Graywords ist aufgebracht und noch an den letzten Vorbereitungen. Morgen früh soll der Feind in Tjanset einfallen. 55.000 Mann in Aufruhr. 14.000 Bogenschützen, auf allen 4 Positionen verteilt stehen in Bereitschaft. 18.000 Reiter und ihre Pferde werden auf den morgigen Kampf vorbereitet. 8.000 Lanzenträger überprüfen ihre Waffen und Rüstungen und machen sich auf alles gefasst. 15.000. Schwert-, Morgenstern-, Axt- und andere Nahkampfwaffenkämpfer prüfen ihre Rüstungen noch einmal auf Fehler. Wilhelm und Zelgadis sind im Lager Lowangen eingeritten und begeben sich in ihr Zelt. „Morgen ist es soweit.“, sagt Wilhelm zu dem sichtlich aufgeregten Zelgadis. „morgen müssen wir alles geben, sonst sind wir verloren. Und zögere nie einen Gegner zu töten. Er hat es so herausgefordert, OK?“ „J…J…Ja….“, stottert Zelgadis.
Nacht, als es dunkel geworden, ist ein Großteil der Armee in ihren Zelten schlafen. Nur einige Wachen stehen in Bereitschaft. Und plötzlich sieht man eine Gestalt aus dem Zelt von Wilhelm und Zelgadis heraustreten. Zelgadis kann nicht schlafen. Die Aufregnung auf den kommenden Kampf ist zu groß. „Na Kleener?“, fragt einer der Wachen, ein Zelt entfernt. „kannste nisch schlafn?“ Zelgadis geht auf ihn zu und setzt sich neben ihn ans Feuer. Es ist ein großer, kräftiger Krieger, mit Narben im Gesicht. Ca 2 m schätzt Zelgadis ihn. Er hat Oberarme da passen seine mindestens zweimal hinein, denkt sich Zelgadis. „Nein. Ich bin zu Aufgeregt. Es ist mein erster wirklicher Kampf. Und dann gleich gegen so eine Übermacht und ich hab Angst um meinen Vater und um Lowangen. Wenn wir verlieren ist all dies auch verloren.“, sagt Zelgadis ins Feuer blickend. „Und um deen Leben machste dir jar keene Sorgen, Kleener? Is och selten“, fragt der Krieger. “Isch bin übrigns Olvrir Kohlberg. Elitekämpfer unter Sir Wilhelm Graywords seid 12 Jahrn. Und du, Kleener?“ „Ich? Ich bin Zelgadis. Zelgadis Graywords. Sohn von ’Sir’ Wilhelm Graywords. Und ich mache mir keine Sorgen um mein Leben. Entweder ich überlebe, oder ich sterbe und dann war ich nicht stark genug und habe es auch nicht verdient zu leben, oder?“, sagt Zelgadis immer noch ins Feuer blickend. „Was? Der Sohn von Sir Wilhelm? Verzeeht mir. Dis hab isch nisch jewusst. Aber ihre Eenstellung is och sehr suspekt. Wenn man erstma öfters jekämpft hat, wird man merkn, dass es nisch nur Tod oder Leben, Niederlaje oder Siech jibt. Eine Niederlaje kann och ein Ansporn sein stärker zu werdn.“ „Nagut“, sagt Zelgadis, steht auf und begibt sich wieder in sein Zelt. „Ihr habt sicher Recht. Ich hoffe mal das wird morgen was.“

Früh am nächsten Morgen
Das gesamte Heer steht in Bereitschaft und wartet auf den Feind. Und da kommt er. Schon aus einiger Entfernung hört man die Rüstungen und Waffen scheppern.
Die Bögen werden gespannt und die Lanzenträger, in der ersten Reihe bereiten sich vor die Kavallerie abzuhalten. Dahinter die Nahkämpfer und dahinter, hinter den Bogenschützen, die eigene Kavallerie. Wilhelm und Zelgadis sitzen auf ihren Pferden schauen mit geteilten Gefühlen auf das baldige Schlachtfeld. ’Es ist perfekt für einen Angriff geeignet.’, denkt sich Wilhelm. ’ein Tal und auf etwas erhöhter Position unsere Armee. Perfekt’
’Na wenn das mal gut geht.’, denkt hingegen Zelgadis. ’Wieso hab ich diesen Vorschlag gemacht? Und jetzt? Jetzt ziehen wir gegen diese Übermacht in den Krieg.’
Und da geben die Offiziere den Befehl zum Feuern. Ein gewaltiger Pfeilhagen, der ununterbrochen scheint, prasselt auf das gegnerische Heer ein. Viele der Anhänger Praykurns sterben. Aber seine Bogenschützen gegen sofort in Position und beginnen zurück zu schießen. Praykurns Kavallerie stürmt auf den Hinterhalt los. Gut 50.000 Reiter reiten brüllend auf die kleinere Armee zu. Dort angekommen werden einige durch die Lanzenträger von den Pferden geholt. Die Nahkämpfer beider Seiten greifen ein und auch die Kavallerie von Wilhelm stürmt los. Ein riesiges Gemetzle beginnt. Überall sieht und hört man Klingen aufeinander prallen. Reiter fallen von Pfeilen durchbohrt vom Pferde. Überall werden mutige Männer mit Schwertern und Morgensternen blutig zu Boden geschlagen. Die Erde färbt sich langsam blutrot. Überall hört man Schmerzenschreie. Eine solch blutige Schlacht hat das Land schon lange nichtmehr gesehen. Wilhelm und Zelgadis schlachten auf ihren Pferden langsam einen nach dem anderen nieder. Plötzlich wird Wilhelm aber vom Pferd gerissen und fällt zu Boden. Sofort steht er wieder auf und beginnt die Angreifer abzuwehren. Aber er bemerkt das es zu viele sind, die sich auf ihn konzentriert haben. Doch da hört man einen wütenden Schrei. Zelgadis ist vom Pferd gesprungen und hat begonnen sich zu seinem Vater durchzuschlachten. Ein Krieger nach dem anderen bricht blutend zusammen. Plötzlich stellt sich ein riesiger Axtkämpfer Zelgadis entgegen. 2.30 m ist dieser Barbar. Erschrocken schaut Zelgadis an ihm hinauf. Sein Gegenüber hält eine Axt in den Händen, die so gewaltig ist, das es nicht einmal 4 normale Männer schaffen würden sie zu führen. Er lächelt Zelgadis finster an und seine Axt fliegt auf ihn darnieder. Grade noch Rechtzeitig konnte Zelgadis der Axt ausweichen, die sich nun in den Boden gerammt hat. Sein Gegenüber zieht die Axt aus der Erde heraus und grinst wieder böse. Zelgadis überkommt eine gewaltige Flut von Angst und Furcht. Gegen einen solchen Gegner hat er doch niemals eine Chance. Gegen so eine Stärke. Aber es muss sein. Da muss er durch. ’Ich kann es! Ich kann es! Jeder Gegner ist verwundbar.’, denkt er sich. Er schreit auf und springt dem Barbaren entgegen. Er reist sein Schwert runter und zerteilt den Schädel seines Gegners in zwei Teile. Blut spritzt, Teile des Kopfes und dessen Inneren fliegen umher und die 2.30 m Gestallt knallt auf den Boden. Gerade noch erfreut und verwundert über diesen Sieg hört er seinen Vater mit Lord Praykurn reden. Er rennt zu ihnen und sieht wie sich beide mit gezücktem Schwert gegenüber stehen. Ringsum fallen ständig die Toten und andauernd hört man die Schreie der von Pfeilen Getroffenen. Er sieht wie sich sein Vater und Praykurn in einen Kampf werfen. Plötzlich wird Zelgadis von hinten angegriffen. Er wehrt den Schlag ab und streckt den Angreifer nieder. Im gleichen Moment hört er seinen Vater aufschreien. Er blickt zurück und sieht seinen Vater blutend am Boden liegen. Seine Rüstung zerfetzt, als ob ein Drache darauf herumgekaut hätte. ’Aber das waren doch nur ein paar Sekunden… wie…wie…wie hat der das gemacht?’, fragt sich Zelgadis in dem Augenblick indem er schreiend auf Praykurn losstürmt. Praykurn lächelt ihn finster an und schlägt ihn mit einem Schwerthieb gegen einen Baum. Unter Schmerzen steht Zelgadis wieder auf. Wieder stürmt er los und greift Praykurn mit schnellen Schwerthieben an: Dieser hingegen wehrt diese aber gelassen und locker ab und legt noch etwas an Tempo zu, sodass Zelgadis nicht mehr mit dem Abwehren nachkommt. Ständig treffen ihn die Schwerthiebe und verbeulen seine Rüstung. Einige gehen sogar durch seine Rüstung wie durch Butter. ’Was ist das für eine Kraft? Und was für eine Geschwindigkeit? Das…das kann kein Mensch sein! Niemand kann so was schaffen.’ Praykurn holt aus und schlägt Zelgadis mit voller Wucht eines Hiebes gegen einen Baum. Dieser gibt nach und Zelgadis fliegt einen Baum weiter. Mit einer klaffenden Wunde in der Seite bleibt er unter großen Schmerzen liegen. Sein kurzes Leben zieht an seinem geistigen Auge vorbei. Und da steht Praykurn böse lächelnd vor ihm. Er hebt sein Schwert in die Höhe und während er „DIES IST DEIN ENDE!“ schreit, saust das Schwert auf Zelgadis’ Kopf zu.



So....und nun gebt bitte Komentare... (bitte bitte bitte)
 
Deine FF gefällt mir bis jetzt ganz gut. Etwas über das Mittelalter zu hören ist mal was neues.
Hoffe du schreibst bald mal weiter!!!
 
also die is echt gut
gefällt mir
achja ncohwas alter freund
wir haben den TR resetet
ich weiss ent wann du das liesst
aber alles ändert sich
jez werden nurnoh stories gemacht
 
HI LEUTE!!!!
ich schreibe weiter, wenn ich wieder I-net habe...
das dauert nichtmehr lange...
ich hatte nämlich tierisch stress und I-Nett-Verbot... aber bald kann ich wieder schreiben

Gedldet euch noch etwas....
 
Original geschrieben von Cyborg#17
HI LEUTE!!!!
ich schreibe weiter, wenn ich wieder I-net habe...
das dauert nichtmehr lange...
ich hatte nämlich tierisch stress und I-Nett-Verbot... aber bald kann ich wieder schreiben

Gedldet euch noch etwas....

DU im I-net????? Hier im Board?? .. Wow .. das man dich mal hier wieder sieht .. welche Ehre :rolleyes: .. was solls .. naja egal .. ich les trotzdem deine FF weiterhin .. wenns mal weitergehn sollte :dodgy: ..
 
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