Feel the power [Action]

also, in der sachen mit de n Sandwesen im Grünen und den Sajyajins muss ich Shan zustimmen :D
Aber auf jeden Fall ist ds wieder sehr gzt geschrieben, also werde ich nicht meckern, sondern hoffen, dass das noch erklärt wird :D:D:D
 
Ich möchte auch ein bisschen die Sache mit der Entgrünung des Planeten kritisieren. Sandwesen und grüne Landschaft passt einfach nicht.

Trotzdem schreib ruhig weiter. Echt Klasse
 
okidoki, dann will ich mal eure anfallenden fragen beantworten und hoffentlich auch klären ;)

1. die saiyajins haben nicht den planeten ansich zerstört sondern nur die kultur der "sandwesen"

2. wie ich beschrieben hatte, bauen sich die "sandwesen", oder sagen wir besser elementarwesen, aus dem material auf, auf dem sie sich befinden:

Ihm gegenüber hatte sich ein undefinierbares Wesen aufgebaut. Es schien komplett aus Sand zu bestehen und die ganze Zeit über strömte Sand wieder zurück auf den Boden und neuer Sand in das Wesen hinein.

d.h. dass die elementarwesen sich derzeit aus sand aufbauen, da es keine erde gibt ;) wenn der planet grün wäre, würden sie sich aus erde oder sonst was zusammensetzen :)

3. nun gut, sicherlich hätte ich goku-jr. am anfang etwas schwächer machen können, aber da ich später son goku in die story einbaue, musste ich die energieniveaus aufeinander abgleichen...

abgesehen davon kannst du dann ja auch sagen, dass es bei dbz nicht gut ist, dass gohan goten trunks usw. den super saiyajin schon so früh erreichen ;) ist im grunde fast das gleiche, da die ja fast gar nicht trainiert haben, im gegensatz zu goku-jr der ja schon sehr früh angefangen hat


so ich hoffe, dass ich euch helfen konnte :)

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Akt 1 - Chapter 014 - Die Drachenhöhle I.

Langsam flog Goku auf den Unterschlupf zu. Innerlich machte er sich schon mal für den Zusammenstoß mit dem Drachen bereit.

‚Wie groß der Drache wohl sein mag...hoffentlich funktioniert die Welle des Lebens beim ersten Mal sonst kann ich gleich einpacken...wie der Drache wohl aussieht...’

Goku war inzwischen bei einer Höhle angekommen von der er vermutete, dass es der Unterschlupf des Drachen sein müsste. Überall lagen vergilbte Skellete oder auch nur vereinzelte Knochen herum. Ein Geruch der Verwesung drang in Gokus Nase und bereitete ihm Unbehagen. Je näher er zur Öffnung der Höhle kam, desto stärker wurde auch der Geruch nach Schwefel, obwohl, Goku überlegte...sollte der Drache nicht untot sein? Wieso roch es hier dann so nach Schwefel? Unschlüssig landete er vor der Höhle und wäre beinahe auf einem, im Sand halb verborgenem, Skellet zum stehen gekommen. Schnell wich er aus und landete im weichen Sand der allerdings auch dunkelschwarz war. Goku wurde von dem Geruch von Aas und Schwefel langsam schlecht. Sein Gesicht wurde zusehends weißer und er musste sich mehr als stark überwinden, um letzen Endes doch noch die Höhle zu betreten.

Goku-Jr. kam es vor, als hätte er eine andere Welt betreten. Überall brodelten kleine Vulkane und Lava spritzte immer wieder durch die Luft, sodass er sich gezwungen sah sich immer wieder mit lustigen und drolligen Verrenkungen in Sicherheit zu bringen, wenn er sich nicht verbrennen wollte. Durch die Vulkane wurde die Höhle ausreichend hell erleuchtet und so konnte er sich ohne größere Schwierigkeiten langsam in die Höhle vorarbeiten. Der Geruch nach Schwefel wurde immer stärker, aber dafür ließ wenigstens der Geruch nach Aas nach, aber Goku wäre trotzdem lieber an der frischen Luft geblieben, aber er zwang sich weiter zu gehen. Schließlich hatte er eine Aufgabe zu erledigen. Auf einmal ertönte tief im inneren der Höhle ein tiefes Grollen und Goku schrak sichtlich zusammen. ‚Was war das?’ Es ließ sich jedoch kein weiteres Geräusch vernehmen und hätte man in diesem Moment eine Stecknadel fallen gelassen, sie hätte ein Geräusch wie tausend Donnerschläge auf einmal erzeugt. Goku zwang sich weiter zu gehen und ihm wurde immer unwohler wenn er an den Drachen dachte.

Schließlich als er schon ein paar tausend Meter weit in die Höhle eingedrungen war gabelte sich der Weg auf. Wo lang jetzt? Rechts, links, geradeaus? Oder doch lieber links? Oder Rechts? Goku konnte sich nicht entscheiden. Also zählte er aus und schließlich ging er nach links. Nach einigen Hundert Metern bereits wurde Gang noch höher und breiter als er bisher gewesen war. Der Gang vergrößerte sich von bisher ca. 30m Höhe und 40m Breite auf 50m Höhe und 80 Meter Breite. Tiefe Spuren in der Erde, Goku registrierte, dass hier zum ersten Mal kein Sand vorhanden war sondern richtige Erde, zeugten von riesigen Krallen die sich ins Erdreich gebohrt haben mussten und Goku wurde wieder etwas bleich. Langsam ging er weiter.

Der Gang endete in einer riesigen Höhle die einige Kilometer im Durchmesser groß sein musste und was Goku sah, verschlug ihm den Atem. Hinter einer riesigen Abzäunung von der er nicht wusste wie sie dorthin gekommen sein sollte, tummelten sich in unendliche Massen an Schafen, Ziegen, Schweinen, Pferden, Eseln, Hühnern, Gänsen. Sogar ein paar kleinere Dinosaurier konnte Goku ausmachen. ‚Wozu die wohl dienen?’ fragte sich Goku. Aber da hier kein Durchkommen war beschloss er zurück zu gehen zur Weggabelung und dieses Mal dem rechten Weg zu folgen. Der rechte Gang entpuppte sich als sehr viel länger und er führte stark in die Tiefe. Als er endlich am Ende angelangt war sah...ja...was sah er da eigentlich...was war das???
 
Netter Teil! Die Drachenhöhle ist richtig gruselig beschrieben... Nur eines frage ich mich: Wovon leben denn die Viecher da, wenn auf dem Planeten nichts wächst? Hoffentlich nicht von Kannibalismus *buä*.

Was das mit dem SSJ angeht: Ich habe weniger ein Problem damit, in welche Level sich Goku verwandeln kann (auf meine Interpretation der diversen Verwandlungszeiträume in DBZ gehe ich jetzt nicht ein...). Es geht nur darum, wie stark er auf diesem Level ist! Schließlich sind Goten und Trunks auch auf SSJ2 viel schwächer als zb Vegeta auf SSJ1.

Aber danke für die Erklärung betreffend den Planeten...
 
Ach, dann ist ja klar, wieso die 'Sandwesen' auf einem grünen Planeten keben können :D Richtig gut geschrieben der letzte Teil! irgendwie gruselig :D Mach mal weiter, was der da wohl sieht???
 
²bardock ja sicha :D aber erst viel später *g*

²mk ok, danke, war mir da nicht sicher :)

²shan viele dank :knuddel:

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Akt 1 - Chapter 017 - Der Drache von Eldorad

Goku saß einfach nur da, zu erschöpft um aufzustehen.

‚Eine kleine Pause. Ich brauche eine kleine Pause. Danach werde ich den Drachen suchen. Aber dieses schwarze Loch...täusche ich mich, oder ist es eine Spur heller geworden? Und strahlt es nicht wesentlich weniger negative Energie aus als vorher?’

Goku erhob sich langsam. Mit wackeligen Knien ging er zu dem Loch hinüber und stellte fest, dass es ihm auf einmal keine Schwierigkeiten mehr bereitete sich zu nähern. Aber als er bis auf 20 Schritt herangekommen war, hörte er ein leises Sirren. Ein Geräusch, dass Goku durch Mark und Bein ging. Hoch. Leise. Fast nicht zu hören. Aber je näher er kam, desto lauter wurde das Sirren. Immer lauter. Immer immer lauter. Goku betrachtete stumm und sinnend das Loch. Was es wohl war? Es hatte jedoch, wie Goku vermutete, die Manifestierung seiner Angst in einer eigenen Gestalt bewirkt. War es vielleicht das Artefakt von dem das Sandwesen gesprochen hatte? War es durch den Drachen korrumpiert?

Er fand keine Antwort aber dafür hörte er auf einmal tief unter sich ein Grollen. Ein drohendes Grollen wie von tausenden von Donnerschlägern auf einmal. Die Höhle in der er sich befand bebte. Kleine und große Steine bzw. Gesteinsbrocken stürzten von der Decke oder brachen von den Wänden. Goku musste sich mit gewaltigen Sätzen in Sicherheit bringen und er beschloss die Höhle in der er sich grade befand zu verlassen. Er ging in den Supersaiyajin über und errichtete sein Schutzschild. Seine Aura, vorher, bei der Auseinandersetzung mit seiner Angst noch grün gewesen leuchtete wieder golden. Aber Goku bemerkte es gar nicht mal. Schnell flog er aus der Höhle und grade als er sie verlassen hatte, rumpelte es hinter ihm vernehmlich und sehr laut. Goku hielt an und schaute zurück. Die Höhlendecke war, da ja die Wände zu weit weggebrochen war, zu schwer geworden für die tragenden Wände und eingestürzt. Eine riesige Staubwolke schwappte Goku entgegen und hätte er seinen Schutzschild nicht immer noch aktiviert gehabt, er hätte viel Staub schlucken müssen.

Als der Staub sich gelegt hatte sah Goku erst das ganze Ausmaß der Zerstörung. Die ganze Höhle war verschüttet und selbst bis in den Gang rein lagen riesige Gesteinsbrocken. Goku wischte sich den Schweiß von der Stirn. ‚Das war knapp. Aber wer hat dieses Grollen erzeugt? Ob das dieser Drache war?’ Goku ließ die eingestürzte Höhle hinter sich und flog zurück zur Weggabelung. Dieses mal benutzte er den Weg, der geradeaus führte. Dieser Gang war wesentlicher größer als die anderen beiden. Imposante ~60 Meter war der Gang hoch ~ebenso breit. Nach einigen Metern stieg die (negative) Steigung (also abfallend ^^). Goku hielt an, wieder hatte er tief in der Erde ein Grollen gehört.

Auf einmal kam ihm ein aasiger Luftzug entgegen, der Goku zurücktaumeln ließ. Vor ihm machte der Weg eine Biegung. Und grad als er sich wieder auf diese zu bewegen wollte, erstarrte er, quasi als wenn er eine Eisstatue wäre. Was er da als Schatten sah konnte nicht wahr sein und es schien sich mit atemberaubender Schnelligkeit zu bewegen. Sofort flog Goku ein Stück Richtung Ausgang. Seine Finger zitterten ein wenig als er wieder landete. Langsam drehte er sich um.

30 Meter vor ihm stand eine monströse Gestalt. Sie war gute 35 Meter groß und mit angelegten Flügeln, die hinter dem restliche Körper, wenn man ihn denn so nennen konnte, so ca. 15 Meter breit. Wenn der Drache die Flügel ausbreitete, schätzte Goku, wäre die Breite wahrscheinlich bei 50 Metern. Jeder der Flügel besaß dementsprechend ca. eine Spannweite von 17,5 Metern. Alles an diesem Drache schien aus Knochen zu bestehen. Das einzige was an dem Drachen nicht aus Knochen bestand, war seine Haut, die fast transparent war, aber dafür sehr dick und wahrscheinlich auch widerstandsfähig und seine Augen. Rot glühende Augen die Feuer zu versprühen schienen. Böse Augen die einem das Blut in den Adern gefrieren lassen konnten. Aus seinem Rachen strömte ohne unterlass ein Nebel. Ein weißer Nebel der an der Luft sofort verpuffte, aber einen Geruch nach verfaultem Fleisch zurückließ. An den Flügeln hatte es große spitze Krallen, genau wie an den Füßen. Jede einzelne Kralle war mindestens so groß wie Goku und sie waren rasiermesserscharf....
 
Wow, der Drache ist wirklich ein echtes Ungetüm. Wie soll ein kleiner Saiyajin dagegen bestehen? (Das war eine rhetorische Frage...) Die Beschreibung des Monster ist sehr gut, man kann ihn sich richtig vorstellen. Aber vielleicht sind ein bisschen zuviele Zahlen drin... Kann mir nicht vorstellen, dass Goku das Vieh vermessen konnte...

Jedenfalls bin ich jetzt auch echt neugierig darauf, wie der Kampf ablaufen wird!
 
Akt 1 - Chapter 018 - Die Welle des Lebens

Er ging sofort in Kampfhaltung, aber er wusste von Anfang an, dass er so wohl kaum eine Chance haben würde. Der Drache war einfach zu groß und zu schnell. Er könnte sofort die Welle des Lebens einsetzen, aber das wäre keine Herausforderung und wenn er versagen sollte, wäre er sofort geliefert. Was machen? Während Goku noch überlegte glühten die Augen des Drachen auf einmal hellrot auf und Goku spürte, dass gleichzeitig die Erde anfing zu beben und sofort hob er vom Boden ab und schwebte. Irgendwo rechts von ihm explodierte etwas. Gleichzeitig setzte ein schauerliches Summen ein und Goku kam es vor, als müsste ihm der Kopf zerspringen.

Sichtlich verängstigt näherte sich ein Diener einem hochgewachsenem Dämon der bei einem Festschmaus zu Tische saß und grade einen gerösteten Halbling verspeiste. „M..-M-..-M-...Meister?“ „Du störst, ich hoffe dein Grund ist wichtig, sonst fresse ich dich als nächsten“ „In der 12. Dimension kämpft grade ein kleiner Junge gegen den Drachen den ihr geschickt hattet um das Artefakt zu korrumpieren und auszunutzen und es...“ „Was? Ein kleiner Junge? Du wagst es, mich wegen eines kleinen Jungens, der eh KEINE Chance gegen meinen Diener hat, zu stören???“

Stinksauer sprang der Dämon auf und wischte mit einer ärgerlichen Armbewegung das Essen vom Tisch. Alle die mit ihm beim Schmaus saßen blickten auf und starten verängstigt auf ihren Herrn und Meister. Sie verabschiedeten sich schon jetzt von dem armen Diener der die schlechte Nachricht überbringen musste. „A..-A-..-A-...Aber Meister. Es sieht so aus, als ob der Drache verlieren könnte...“ „DU NICHTSWÜRDIGER KLEINER HOSEN********R!! DU WAGST ES AN DER STÄRKE MEINER UNTERGEBENEN ZU ZWEIFELN???“ Blitzschnell hob der Dämon seinen Arm und schoss einen dünnen Ki Strahl auf den Diener, der sofort zu Asche zerfiel. Danach blickte er in die Runde und schaute in lauter verängstigte Gesichter. „WAS START IHR MICH SO AN? ESST WEITER!“

Goku keuchte. Er hielt sich mit der rechten Hand eine tiefe Verletzung an der Brust die der Drache ihm beigefügt hatte. Blut schoss aus der Wunde und Goku wurde von Sekunde zu Sekunde schwächer. Das Summen hatte aufgehört. In 3 Meter Entfernung stand der Drache und beobachtete sein Opfer. Rauchschwaden stiegen aus seinem Mund auf und verpufften an der Luft. Nein, er selber hatte noch keine Kraft verloren. Im Gegenteil, er kam grad erst in Schwung. Bei seinem armen Gegner sah das anders aus. Gleich bei seiner ersten Attacke hatte er dem kleinen Jungen eine tiefe Fleischwunde beigefügt die ihn immer mehr schwächte.

‚Ich muss die Welle des Lebens einsetzen, bevor ich noch schwächer werde. Ich habe ansonsten keine Chance gegen diesen Drachen. Ich hoffe, dass es funktioniert...’

Goku stellte sich grade hin, voll dem Gegner zugewandt. Frisches Blut spritzte aus seiner Wunde und hinterließ auf dem Boden einen kleinen Bach. Langsam hob er den rechten Arm über den Kopf und den linken nach unten. In einer Spiralbewegung führte er die beiden Hände schließlich, ca. 20cm von seiner Brust entfernt, aufeinander. Die Linke oben, die Rechte unten. Die beiden Handflächen waren nach außen weggespreizt während die Finger nach vorne zeigten.

„WELLE....“

Langsam führte die beiden Hände an sein Herz. Während die Hände sich an den Handgelenken drehten, sodass die rechte (untere) Handfläche nach Links geöffnet war, die linke nach Rechts.

„....DES....“

Es schien, als würde aus seiner Brust etwas in die Hände fließen. Nach 5 Sekunden umgab ein weiß gleißender Schein Gokus Hände und immer noch floss die Substanz weiter in Gokus Hände. Weitere 5 Sekunden später versiegte der Strom und Gokus Hände schossen nach vorne. Die Finger abgespreizt und als wollten sie einen Ball festhalten, die Handgelenke aneinander gepresst.

„.....LEEEEEEEEBBBBBEEEENNNNNNSSSSSSS“
 
Und wieder ein neuer, mysteriöser Mitspieler... Die Welle des Lebens hast du wirklich gut beschrieben! Hoffentlich ist der Drache jetzt Müsli... *fg*

Nur weiter so!
 
Akt 1 - Chapter 019 - Gewonnen

Ein schillernder Lichtstrahl, aus sämtlichen Farben zusammengesetzt die man sich vorstellen kann, verließ Gokus Hände. Die Welle breitete sich richtig Wellenförmig aus (also mit Kurven *g*) und wurde immer größer...Als sie auf den Drachen traf war sie bereits so groß, dass sie den gesamten Gang ausfüllte. An ausweichen war also nicht zu denken, aber da die Welle nicht nur breit wurde sondern sich auch fast mit Lichtgeschwindigkeit fortbewegte konnte der Drache auch nicht fliehen, auch wenn er es versuchte. Er wurde von der Welle voll getroffen.

Pelenore und Mandavi standen vor dem magischen Pool und beobachteten Goku bei seinem Kampf. Mandavi hatte bei dem Angriff des Drachen, bei dem Goku schwer an der Brust verletzt worden war, laut aufgeschrieen, sich aber inzwischen wieder gefangen. Gebannt starrte sie auf das Etwas, das Gokus Hände entströmte. So etwas hatte sie noch nie gesehen; als hätten sich sämtliche Farben vereinigt um ihre Schönheit unter Beweis zu stellen. Rot schillerte neben Orange und Gelb. Zwischendrin wand sich ein leuchtendes Grün neben einem dunklem Blau. Lila und Pink wanden sich umeinander und um die anderen Farben als wollten sie mit ihnen spielen. Türkis und Braun konnte man in dem Spiel der Farben beobachten und noch viele andere Mischfarben. Silberne und Goldene Streifen umgaben das Ganze und verliehen dem Farbspiel noch eine zusätzliche Schönheit.

Pelenore beobachte mit einem Lächeln im Gesicht diesen Angriff. Goku hatte die Technik besser umgesetzt, als er sie sich selber vorgestellt hatte. Ja, dieser Junge faszinierte ihn. Er besaß eine hohe Auffassungsgabe und eine ungewöhnlich hohe Begabung für den Kampf. In einem noch höherem Grade als sein Ahne Son Goku sie besessen hatte. Aber er würde diese Begabung und seine Intelligenz noch brauchen. Mit einem Schaudern dachte er an das, was er, als er in die Zukunft geschaut hatte, gesehen hatte. Ohja...Pelenore war sich nicht einmal sicher, ob Gokus Kraft und Intelligenz alleine ausreichen würde...

Die Welle floss durch den Körper des Drachen hindurch und bildete schließlich eine riesige Kugel um den Drachen. Der Drache wand sich unter dem Licht. Er bäumte sich hoch auf und zerschlug Wände und Decke des Ganges. Steine flogen durch die Gegend und der Boden bebte. Die Augen des Drachen sprühten jetzt echt Funken und stickiger Qualm entströmte seinem Rachen. Aber er konnte nichts ausrichten; er war gefangen in dieser Kugel aus reinster Lebensenergie. Zusehends wurde er schwächer und schwächer. Letztlich, nach etwa einer Minute wurde das glitzern seiner Augen immer dunkler und seine Bewegungen immer langsamer.
Goku stürzte zu Boden, er hatte sämtliche Lebensenergie, die er aufbringen konnte ohne selber zu sterben, eingesetzt...

(Unbekannter) „Ich muss schon sagen, eine interessante Technik, die dieser kleine Junge da eingesetzt hat...aber ob er wohl die gesamte Auswirkung und Macht dieser Technik ermessen kann???“

„Erwache!!!“ In einem letzten Kraftaufwand band die Hohepriesterin die Seele der Kriegerin wieder in deren Körper und belebte sie damit wieder aus ihrem magischen Schlaf. Danach sank sie, total entkräftigt zu Boden. Die beiden Priesterinnen, die ihr assistiert hatten, fingen sie grade noch auf. Die Wangen der Hohepriesterin waren eingefallen, die sanfte strahlende Aura, die sie zu Beginn der Zeremonie umgeben hatte, war längst verflogen. Tiefe schwarze Ringe zeugten von einer Müdigkeit, die nicht nur aus der physischen Müdigkeit entsteht, sondern auch aus einer psychischen. Sanft trugen die beiden die Hohepriesterin in ihr Schlafgemach. Bis die Kriegerin des Lebens aufwachen würde, würden noch ein paar Tage vergehen, da der Körper sich erst wieder von seiner lange Ruhe regenerieren musste.
 
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