Ich war überrascht als ich den alten Mann am Herd sah. So wirklich wusste ich zwar auch nicht wieso, aber es sah irgendwie komisch aus.... Mit einer Geste zeigte er mir, dass ich auf einen kleinen Tisch in der Mitte des Wohnzimmers Platz nehmn solle. Er war für drei gedekt. <Drei? Wer kommt denn noch?> Kaum hatt ich das gedacht, klopfte es schon an der Tür. Der alte Mann rierf "Komm rein!" und die Tür öffnete sich. Ein atemberaubender junger Mann trat ein. Er hatte kurze, schwarze Haare, breite Schultern und war muskulös gebaut, aber nicht übertrieben. Wie er sich bewegte! Irgendiwe schien er zu tanzen, oder wie Wasser zu fließen. Der alte Mann nickte in meine Richtung. Erst jetzt schien der Junge mich zu bemerken. Verlegen lächelte ich ihn zu. Doch erstarrte ich, als ich in seine Augen blickte. Ich hätte schwarze, oder braune erwartet, aber sie waren blau und Kristal klar! Wenn ich sowas im Film gesehen hätte, würde ich wahrscheinlich angewidert sein, aber bei ihm schien man direkt in die Seel zu schauen und die war rein, wie.. ja wie was? Ich vermpochte es nicht zu sagen! Er ging auf mich zu und stellte sich vor "Guten Morgen, Fräulein, meine Name ist Heiko und wie ist der eure, wenn ich fragen darf?" "Mein Na-Name ist Anna", stotterte ich herum. Der alte Mann meldete sich zu Wort "Ich habe sie gestern beim Spazierengehen getroffen, sie wurde von einem Wolf verfolgt. Wie bist du eigentlich hierher gekommen?" "Das ist eine lange Geschichte...." "Dann erzähl sie doch, während wir essen!", meinte Heiko mit einem charmanten Lächeln, welches ich sofort unterlag. Also erzählte ich ihnen wie ich gefangen genommen wurde, wie ich mich befreien konnte und wie ich im Wald umher irrte. Als ich fertig war:"Da hast du aber Glück gehabt! Im Umkreis von 200 km, sind wir hier die einzigen Menschen!", sagte der alte Mann. "Woher kommst du dann?", fragte ich an Heiko gewand. "Ich habe meine eigene kleine Hütte, ganz in der nähe" "Ach so" Ich schaute mir die Beiden etwas genauer an. Doch schienen sie keine äusserlichen Gemeinsamkeiten zu haben. Also war Heiko nicht der Sohn vom alten Mann, aber von wem dann? Trotz des guten Essen spürte ich eine Frage in mir aufkommen, die ich bis jetzt irgendwie vergessen hatte "Können sie mich vielleicht in eine Stadt bringen, damit ich nach Hause kann?" Beide starrten mich mit großen Augen an. "Das ist unmöglich!", sagte der alte Mann mit erhobener Stimme. "Zu dieser Zeit ist es höchst gefährlich!" "Aber wieso?", fragte ich. "Die Gründe würdest du nicht verstehen, glaub uns", meinte Heiko. Zwar wollte ich nach haken, doch der alte Mann schaute mich so böse an, dass mir ein kalter schauer über den Rücken lief. <Irgendetwas verheimlichen die doch!>, dachte ich mir.
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@all: es könne vielleicht vorkommen ,dass ich ab und zu wieder in den Er-Erzähler rutsche, weil es das erst mal ist, dass ich aus der Ich-Erzählweise schreibe, also nicht wundern!
@stLynix:: Das mit dem Plan ist irgendwie schiefgegangen... Eigentlioch sollte da der Grundriss zu sehen sein, aber irgendwie.... Ja, das Hühnerfüttern war eine Art gegenleistung.