Fanfic zu dbz

Enemy

Lichtspuren...
mein erster tag hier, mein erster beitrag, mein erstes fanfic .....

also hi alle zusammen, ich fange an:
(vorgeschichte ist unnötig, erstens sind sie langweilig, zweitens klärt sich alles im lauf der geschichte, einzige anmerkung, ich schreibe stückchenweise,
setzte mittlerweile ca immer 2 seiten rein.



Edit: (jahre später): hi, wer sich noch hierher verirrt, jetzt gibts doch mal eine inhaltsangabe:

Titel: Dragonball ONE
Teil: 1. Saga
Genre: Action, Adventure, Epik, Humor, Drama (Anteile der Serie entsprechend)
Autor: Enemy (me :D)
Email: pulstar77(at)web.de
Fanfiction (welcher Anime/Manga): Dragonball Z
Rating: entspricht dem der Serie
Warnung: die FF ist lang. ^^“
Kommentar: Das artet in ein Lebenswerk aus…^^“
Pairing: kein besonderes, es gelten die Beziehungen der Serie
Charas: Alle DBZ-Charas


Inhalt:

Über vier Jahre sind vergangen seit dem Ende von DBZ, die mehr oder weniger idyllisch verlaufen sind. Son Goten, in seiner rebellischen Phase einige Jahre von zu Hause ausgerissen, kehrt endlich wieder zurück, Trunks hat jede Menge Ärger mit dem neuen Familienzuwachs der Familie Briefs, Son Goku ist wie immer fleißig am Trainieren und Mampfen, Vegeta hat das schwere Los gezogen, Bulma bei ihrem so genannten Entspannungsurlaub begleiten zu müssen und der Rest der Gruppe Z muss sich mit den Tücken der Technik herumschlagen.
So weit, so gut, doch wann wäre es in DB je lange Zeit friedlich gewesen?

Ein Tor.
Ein neuer Gegner.
Eine neue Energie.

Und das ist erst der Anfang, denn bald überschlagen sich die Ereignisse und es zeigt sich, dass was so harmlos begann, nur der Auftakt zu einer neuen Dragonball-Saga war, die die Z-Kämpfer vor eine Herausforderung stellt, die unlösbar zu sein scheint…








Prolog


Es machte "plopp" und das Motorrad verwandelte sich wieder in eine kleine Kapsel, die Son Goten geschickt auffing. Während er sie in seine Hosentasche steckte, den Rucksack schulterte und in der anderen Hand die Reisetasche trug, sah er sich um. Es kam ihm so vor, als sei er nie weggewesen, so gleich sah alles immer noch aus. Genau wie damals. Und dabei war es jetzt vier lange Jahre her, seit er das letzte mal hier gewesen war. Vier Jahre in denen er sich nicht einmal gemeldet hatte. Kein Brief, kein Anruf, keine Email. Gar nichts. Er hatte alle im Unklaren gelassen.
Son Goten seufzte : Damals war es ihm schwer gefallen zu gehen, heute fiel es ihm schwer zurückzukommen. Er versuchte sich die verschiedenen Reaktionen auszumalen, die seine Heimkehr hervorrufen würde, aber davon bekam er ein mulmiges Gefühl im Bauch und er wollte den Gedanken verschieben. Aber irgendwie gelang es ihm nicht mehr so, wie es bisher immer geklappt hatte. Was vielleicht daran lag, dass er jetzt vor der Tür stand. Jetzt war er nicht mehr weit weg. Jetzt konnte er die Erinnerungen nicht mehr verschließen.
Er zögerte. Hatte er etwa Angst? Angst vor...gerechtfertigten Vorwürfen, gegen die er ja nichts sagen konnte, weil sie stimmten? Die er nicht mit einem Fausthieb wegwischen konnte, weil sie auch in seinem Kopf festsaßen? Aber es war eine Sache, sich diese Vorwürfe selbst zu machen und eine andere, sie von anderen Leuten zu hören. Dass er wie ein Idiot gehandelt hatte, darauf war er mittlerweile selbst gekommen, aber nun musste er sich das auch noch von anderen sagen lassen.
Ärgerlich schüttelte Son Goten über sich selbst den Kopf. Er war hierhergekommen, weil er es so gewollt hatte. Es war seine eigene freie Entscheidung gewesen sich nicht länger zu verstecken und nun stand er hier wie ein kleines Kind, das Angst hatte eine Tür zu öffnen, weil es nicht wusste , was dahinter war. Er atmete noch einmal tief ein, gab sich einen Ruck und klopfte an.
Schließlich hatte er zurück gewollt. Und nun war er endlich hier.
Er war wieder zu Hause.



das war der erste teil der ersten seite,
cya ;)

ach so....falls ich nur text zu langweilig ist, mal ich auf wunsch ein paar bilder, die personen am anfang kennt ihr alle, neue werden auf jeden fall gezeichnet....
 
also, es geht weiter....,,Ich wollte ein Kämpfer werden, aber aus freien Stücken und nicht mit diesem Druck, weil eben Vater, Son Gohan und Vaters Freunde auch alle welche sind!" verteidigte sich Son Goten. Das war genau das, was er befürchtet hatte! ChiChi hatte sich fürchterlich aufgeregt, ihm erst mal eine halbe Stunde lang vorgehalten wie viele Sorgen sie sich gemacht hätte, dass sie so bald auch nicht wieder damit aufhören würde, wie unhygienisch es sei, vier Jahre lang mit der Wäsche aus einer Reisetasche zu leben und dass er sich sicher nicht einmal regelmäßig die Zähne geputzt hätte.
Son Goku stand in der Tür und betrachtete die Situation. ChiChi ging heftig gestikulierend im Zimmer vor Son Goten auf und ab, während dieser mit hängenden Schultern auf dem Sofa saß. Verzweiflung, Resignation und ein stummes Bitten um Hilfe waren ihm regelrecht ins Gesicht geschrieben, so dass Goku unwillkürlich Mitleid bekam. Aber im Laufe der Zeit hatte er gelernt, dass es besser war, sich lieber nicht in ChiChi`s Erziehungsmethoden einzumischen...
Einerseits konnte er seinen Sohn verstehen, irgendwann mussten die Kinder ja mal raus in die Welt, andererseits wusste er, dass ChiChi schon Anfälle bekam, wenn man nicht fünf mal am Tag bei ihr anrief und dann meldete sich eins ihrer Kinder vier Jahre lang nicht! Frauen waren kompliziert, am einfachsten war es, das zu tun, was sie wollten. Ganz besonders bei ChiChi.
Also warf Goku Son Goten ein aufmunterndes Lächeln zu, hielt aber ansonsten klugerweise den Mund.
,,Außerdem musste ich einfach mal raus! Ich...",Son Goten zuckte hilflos mit den Schultern. Dann sagte er eine Weile gar nichts mehr. Als er schließlich doch weiter sprach, senkte er den Kopf, weil er nicht fähig war seiner Mutter in die Augen zu sehen.,,Du hast recht. Es war...dumm von mir und es tut mir wirklich leid, dass du und auch alle anderen sich meinetwegen gesorgt haben." Alle anderen? Son Goten vielen auf Anhieb mindestens drei Personen ein, die ihn sicher kein bisschen vermisst hatten. Eine von ihnen war der Vater seines besten Freundes...
ChiChi atmete scharf ein.,,Es tut dir leid???", wiederholte sie aufgebracht und streckte beide Arme in die Höhe.,,Bei Gott...", hier zögerte sie, schließlich hatte Gott sich ja wieder mit Piccolo vereinigt, ,,....nein, also bei....Piccolo....nein, das passt erst recht nicht...Bei Dende ! Weißt du, dass ich fast umgekommen bin, weil ich nicht wusste, wie es dir geht?? Du hättest tot sein können und ich hätte es nicht einmal mitgekriegt! Kannst du dir vorstellen, wie oft ich nachts nicht schlafen konnte, weil ich mir Sorgen gemacht habe? Und dir tut es einfach nur so leid! Pah! " sie verschränkte die Arme und drehte sich zur Seite. Plötzlich spürte sie eine Hand auf ihrer Schulter. Als sie den Kopf wandte sah sie direkt in Gokus Gesicht, der sie freundlich ansah.
,,ChiChi, komm beruhig dich,"fing er beschwichtigend an und sprach dann schnell weiter, weil es so aussah, als wollte sie genau das Gegenteil tun.,,Ich glaube ihm, wenn er sagt, dass er es bereut. Wir sollten uns lieber freuen, dass er wieder da ist, anstatt ihm weitere Vorwürfe zu machen."
In Gedanken lächelte Son Goten. Auf seinen Vater war Verlass. Allerdings war es ein geradezu todesmutiges Eingreifen : er mochte vielleicht gegen solche Monster wie Freezer, Cell, Buu oder andere ankommen und der stärkste Mann des Universums sein, aber ChiChi war er eindeutig nicht gewachsen. Schon gar nicht, wenn sie wütend war.
Wie um es zu beweisen, fuhr sie ihn jetzt an:,,Was mischt du dich da ein? Ich soll mich beruhigen? Du weißt doch gar nicht, wie sich eine besorgte Mutter fühlt, wenn sie um ihr Kind bangt!"
Das hielt Son Goku nun für übertrieben. Son Goten war clever und gut in der Lage auf sich selbst aufzupassen. Son Gohan hatte schließlich, obwohl er viel jünger gewesen war, ein halbes Jahr lang alleine in der Wildnis gelebt und es hatte ihm nur Vorteile gebracht. In seinen Augen hatte Goten also nur trainiert, alleine zurecht zu kommen, was ihm ja auch erfolgreich gelungen war. Warum machte ChiChi ihm jetzt ein schlechtes Gewissen?
,,Natürlich weißt du das nicht. Du bist immer nur mit deinen Freunden unterwegs um die Welt zu retten! Aber wer kümmert sich um Haus, Hof und die Kinder? Ich natürlich, also erzähl mir nicht, wie ich meinen Job zu machen habe!"
Goten fühlte sich immer elender. Als ob er nicht schon genug angerichtet hatte, aber jetzt war die Mutter nicht nur auf ihn, sondern auch noch auf seinen Vater sauer!
,,Soll ich wieder gehen?" fragte er leise.
,,Son Goten.."setzte Goku an, doch er wurde sofort von ChiChi unterbrochen.
,,Gehen?! Du wirst nirgendwohin gehen! Falls dir das noch nicht klar ist : die nächsten acht Jahre hast du Hausarest!"
Endlich hob Goten den Kopf und sah seine Mutter an.
Wenn Vegeta ihm zum Geburtstag gratuliert hätte, hätte ihn das weniger überrascht, als das, was ChiChi jetzt tat : sie breitete die Arme aus, umarmte ihn und drückte ihn fest an sich. ,,Mach das nie wieder, hörst du? Wenn du schon wie dein Vater und dein Bruder immer fort bist, dann melde dich wenigstens mal, hast du verstanden?"
Goten schluckte. In ChiChi`s Augen standen Tränen und Goten wünschte sich beinahe wieder, sie würde ihn weiter anschreien.,,Ich verspreche es dir." meinte er feierlich.
ChiChi stand wieder auf. ,,Und wehe du brichst es! Und jetzt M***** in dein Zimmer!"
Innerlich stieß Goten einen Jubelschrei aus : jetzt war er wirklich wieder zu Hause!


das wars für heute...
cya ;)
 
Echt genial. Du musst wissen des Son Goten mein lieblings Charakter überhaupt ist also kein Wunder. Aber die Story ist auch super. Machst du bitte bald weiter? Deine Jaenne ;)
 
hey,..*feu*..die erste antwort und dann auch noch positiv.....
:D:D

*lach*...weitermachen is kein problem, also bis seite 20 hab ich es jetzt schon....;)
es geht aber nicht ausschließlich um son goten, aber er ist auf jeden fall einer der hauptcharaktere (muss ich machen :D mein bruder is nämlich auch absoluter fan von ihm...*lach*)
ich versuche jeden tag eine seite reinzusetzen, wenn es geht...
cya und danke für das lob ;);)
 
....soviel lob, das ist echt nett von euch...:):):)

und es geht auch schon weiter...:

Kapitel 1
Son Goten klappte das Bildtelefon hoch, pustete den Staub vom Monitor und schaltete es ein. Sofort erschien eine fast endlos lange Liste aller Anrufe, die in den letzten vier Jahren für ihn eingegangen waren und die, da sie niemand beantwortet hatte, wie auf einem Anrufbeantworter abgespeichert worden waren. Endlich hörte der Computer auf Namenslisten über den Bildschirm zu rollen und stoppte. Das Bild veränderte sich nicht mehr. Er war bei den ältesten Einträgen angelangt.
Und an den allerletzten konnte er sich sogar noch erinnern. Da hatte er gerade auf dem Boden gesessen und seine Tasche gepackt, als das Klicken des Telefons ihm zeigte, dass ein Anruf einging. Und er hatte sich nicht einmal umdrehen müssen, um zu wissen, wer es war, noch bevor er die Stimme hörte. Wider besseren Wissens hatte er mit dem Packen inne gehalten und hatte sich die Nachricht angehört...
Eigentlich wollte er die Nachricht löschen, aber fast gegen seinen eigenen Willen gab er dem Computer den Befehl sie noch einmal abzuspielen. Der Bildschirm wurde schwarz, flackerte kurz und zeigte dann ein sehr missgelauntes Gesicht.
,,Das kannst du nicht machen..." flüsterte Son Goten traurig lächelnd.
,,Das kannst du nicht machen!" echote die Stimme des aufgenommenen Anrufes.,,Du Idiot! Was soll der Schrott! Du hast alles satt? Du brauchst Zeit für dich allein? Goten! Aus welcher Schnulze hast du diesen Schwachsinn?"
Goten starrte wie gebannt auf den Bildschirm. Das Gesicht seines Gegenübers wurde finster vor Zorn.,,Son Goten, du Feigling! Antworte gefälligst! Wo steckst du? Ich weiß genau, dass du noch nicht weg bist, also zeig dich verdammt nochmal!" Fast wäre er damals dieser Aufforderung gefolgt und hätte alles sein lassen, aber er hatte zu lange gezögert.
Eine Zeit lang herrschte Pause, dann fuhr die Stimme fort:,,Du willst also alles aufgeben?", jeglicher Zorn war aus ihr gewichen. Jetzt war sie bis auf die eisige Kälte ausdruckslos. Vorher wie seine Mutter, jetzt wie sein Vater, dachte Goten und wich etwas von dem Monitor zurück.,,Dann gibst du auch unsere Freundschaft auf."
,,Nein, nie im Leben!"meinte Son Goten leise. An jenem Tag war er aufgesprungen und hatte es geschrien. Zu spät. Wie jetzt, waren das letzte, was er gesehen hatte, die ausgestreckte Hand, das kalte Aufblitzen der Augen und der grell blendende Energiestrahl gewesen. Für einen Bruchteil einer Sekunde leuchtete der ganze Bildschirm auf und hüllte das Zimmer in kühles weißes Licht und unsinnigerweise war Son Goten wieder versucht zu glauben, auch sein Bildtelefon würde gleich explodieren. Natürlich war das nicht der Fall - es gab einen letzten die Stille zerreißenden Knall und dann wurde der Monitor wieder schwarz, bevor er auf sein altes Bild mit der Namensliste überstellte.
Du hast so recht gehabt, mein Freund, dachte er resigniert. Und jetzt lässt es sich nicht mehr rückgängig machen. Abwesend überflog er die restlichen Namen....Mirato, Susan, Kim, Clee, Veron, usw.....Er seufzte und gab dem Computer den Befehl, alle bis auf die zehn aktuellsten Nachrichten zu löschen, ohne eine einzige davon angeschaut zu haben.
Als das Programm sich aktualisiert hatte, starrte Son Goten erstaunt auf den Bildschirm. Vielleicht war doch noch nicht alles verloren ! Alle zehn Nachrichten waren von derselben Person. Goten machte sich nicht die Mühe sie zu lesen. Allein die Tatsache, dass er anscheinend doch noch eine neue Chance bekam, reichte ihm völlig aus. Den Rest musste er jetzt selbst erledigen.,,Zurückrufen" trug er dem Programm auf. Es dauerte ein paar Sekunden bis die Verbindung hergestellt war, dann zeigte sich das Bild. Son Goten ließ die stille Musterung über sich ergehen, ohne auch nur ein Wort zu sagen. Wieder einmal erschrak er ein wenig darüber, wie sehr die Augen seines Freundes denen seines Vaters glichen, wenn er sie zusammengekniffen hatte.
,,Hallo Son Goten." sagte Trunks schließlich.


soviel für heute....
cya ;)
 
eigentlich sollte es das ja für heute sein, aber da ich sowieso noch mal online bin, setz ich noch einen teil rein....,,Hi." sagte Son Goten nur. Nicht, dass ihm nicht mehr eingefallen wäre, im Gegenteil : jetzt, da er wieder hier war, gab es Tausende von Dingen, über die er mit Trunks reden wollte. Aber er konnte kein Gespräch beginnen, bevor er nicht wusste, wie sein bester Freund drauf war. Im Moment ließ sich aus seinem Gesicht keine Gefühlsregung erkennen.
,,Bist du also endlich wieder zur Vernunft gekommen?" fragte Trunks kühl.
Son Goten zuckte zusammen. Vielleicht war es doch nicht so einfach die alten Kontakte wieder herzustellen, wie er geglaubt hatte. Das war verdammt schlecht. In dieser Stimmung wusste man bei Trunks nie woran man war. Wie sein Vater war Son Goten eher ein geradliniger Charakter, der lieber offen und ehrlich sagte, was er meinte und nicht seine wahren Gedanken verbarg. Deshalb hatte er manchmal auch Schwierigkeiten mit der Undurchsichtigkeit anderer Personen. Was sollte er jetzt tun? Eine Predigt von ChiChi war noch zu ertragen, die konnte man zähneknirschend anhören und ihr danach bestmöglich aus dem Weg gehen, aber diese kalten blauen Augen ohne jeglichen Ausdruck kannten kein Erbarmen. Son Goten hatte mehr und mehr das Gefühl vor jenen verspiegelten Fenstern zu sitzen, durch die man zwar nicht die Leute dahinter erkennen konnte, diese aber sehr wohl einen selbst.
,,Was nun? Ja oder nein?" wollte Trunks ungeduldig wissen.
Langsam wurde Son Goten ärgerlich. Zum Teufel, er wollte sich ja entschuldigen, aber Trunks ließ ihm ja gar keine Zeit dazu! Ja ,Trunks war ja immer vernünftig! Er machte immer alles richtig und konnte sich diese herablassende Haltung ja leisten. Besser als Vegeta war er auch nicht! Wehe man machte einen Fehler, sich dann eine zweite Chance zu erarbeiten war härter als der Kopf seines Vaters, dachte Goten bitter. Dann erschrak er über seine eigenen Gedanken. Was machte er hier? Er wollte sich doch mit Trunks versöhnen und es sich nicht endgültig mit ihm verscherzen.,,Ja." sagte er schließlich.
,,Lange genug gedauert hat es ja", geringschätzig zog Trunks die Augenbrauen hoch und noch einmal musterte er Goten nachdenklich, als wolle er dessen Aussage überprüfen. Dann erhellte sich sein Gesicht, ,,Ich habe sogar schon daran gedacht die Dragonballs zu suchen und es mir zu wünschen."
Goten lächelte. Die Dragonballs. Sein Vater hatte ihm so oft davon erzählt, wie er mit Bulma das erste mal diese legendären Kugeln gesucht hatte, dass er es schon auswendig konnte. Er wusste, dass Trunks den Dragonball mit den sieben Sternen besaß und er selbst hatte einen von Son Gohan geschenkt bekommen, den er aber hier gelassen hatte, damit man ihn mit dem Radar nicht fand.
Trunks wurde wieder ernst.,,Du warst wirklich lange weg. Vier Jahre! Und dabei hätte ich hier so gut Unterstützung gebrauchen können."resigniert sah er zur Seite.
Jetzt lachte Son Goten. Wenn er eins wusste, dann, dass Trunks ganz sicher nicht auf Hilfe angewiesen war.,,Wieso? Hast du Ärger wegen dem Telefon gekriegt? Oder macht dir dein Vater wieder mal das Leben schwer?" vermutete er augenzwinkernd.
,,Das Telefon?" erst nach ein paar Sekunden begriff Trunks und grinste.,,Nee, seit meine Mutter meinem Vater erklärt hat, wie diese Apparate funktionieren, hat sie immer drei in Reserve." Trunks Grinsen wurde noch breiter.,,Letzte Woche hat sie versucht ihn für Gartenarbeit zu begeistern, aber als er mit einem Gallik-Strahl Unkraut gejätet hat und danach nichts vom Beet übrig geblieben ist, hat sie es wieder aufgegeben."
Son Goten prustete los. Die Vorstellung Vegeta in einen Blumenbeet rumhacken zu sehen, wäre auch zu komisch gewesen. Dank Bulma hatte er sich in einigen Dingen gebessert, aber man konnte schließlich keine Wunder erwarten.,,Trunks, du musst unbedingt vorbeikommen und mir alle Neuigkeiten berichten! Hast du Zeit?"
Sein Freund zögerte.,,An sich schon. Aber meine Eltern sind im Urlaub und ich muss..."
Doch Goten konnte es nicht mehr erwarten endlich alle wieder zu sehen.,, Na umso besser! Schön für die beiden und gut für dich! Wo ist das Problem? Also dann bis gleich! Beeil dich, ok?"
,,Aber Son Goten! Du verstehst nicht, ich...." Goten hörte gar nicht mehr zu und schaltete den Bildschirm aus. Er würde sich gleich mit Trunks treffen, vielleicht würden sie endlich wieder zusammen trainieren, er wollte seine alten Freunde besuchen, beim Herrn der Schildkröten vorbei schauen.....er hatte soviel vor! Er war zurück!
Goten warf einen flüchtigen Blick auf seine Uhr. Hoffentlich ließ Trunks nicht zu lange auf sich warten. Aber nein, Trunks war sehr schnell, er würde sicher bald hier sein. Jetzt musste er nur noch ChiChi überzeugen, dass man die acht Jahre Hausarest am besten auf zehn Minuten verkürzte.
Mit zielstrebigen Schritten ging er in Richtung Küche. Wenn er es richtig anstellte, würde dies der beste Tag der letzten vier Jahre werden.,,Mama?"
ChiChi rührte gerade energisch in einem Kochtopf herum.,,Was ist? Solltest du nicht auf deinem Zimmer sein?" fragte sie abwesend.

aber mehr kommt heute nich....
cya ;)
 
ich hab nur positivies gesagt weil ich nix negativies an deiner story fand :biggrin2: Einfach brontal cool die beiden Teile. Mach schnell weiter. Deine Jaenne ;)
 
ach ja....und von neuen charakteren setz ich immer noch ein extra bild rein...

diesmal von veto...
cya ;)
 
jupp...weiter geht's....


,,Son Goten! Träum ich oder liegt das jetzt noch an dem Schlag, den Piccolo mir gerade verpasst hat?"Gohan sprang auf und umarmte mit einem Arm seinen Bruder, während er sich mit dem anderen den Kopf rieb.
,,Ich komm mir ziemlich wirklich vor. Und du mir auch." Goten strahlte ihn an
,,Du weilst also noch unter den lebenden! Piccolo wollte mir nie verraten, wo du steckst." grinsend drehte er sich zu Piccolo um, der gerade seinen Umhang wieder anzog.
,,Ich mische mich nicht in Familienangelegenheiten ein."meinte dieser geringschätzig.
,,Und woher hätte er denn wissen sollen, wo ich mich aufhalte?", fragte Goten verwundert.,,Ich hatte doch meine Aura gelöscht." Niemand hätte ihn finden können! Darauf hatte er es ja schließlich angelegt. Nicht einmal geflogen war er, um kein Aufsehen zu erregen.
Diesmal lachte Piccolo höhnisch.,,Du bist ein Narr! Und in vielen Dingen genauso naiv wie dein Vater! Du vergisst, dass Meister Quitte und Dende die Fähigkeit haben alles zu sehen, was auf der Erde vor sich geht. Und was ist mit diesem dämlichen alten Witzbold Meister Kaio? Ihm wäre es ein leichtes gewesen deinem Vater deinen Aufenthaltsort zu verraten."

Meister Kaio prustete den Tee, den er gerade trinken wollte, über den ganzen Tisch in Bananas Gesicht.,,Dämlicher alter Witzbold?!? Findet er das etwa witzig?"
,,Hu uh, ho oh, huu." antwortete Bananas und spuckte einen kräftigen Schluck Tee zurück.
,,Das war auch nicht witzig. Aber willst du vielleicht mal ein paar Weglacher vom Profi hören?"
Bananas sprang vom Tisch und ergriff die Flucht zum nächsten Baum.
Beleidigt tupfte Meister Kaio sich das Gesicht ab. Warum kam nicht mal wieder jemand zum Trainieren vorbei? Leute, die seinen Humor und seine professionellen Unterhaltungsstudien zu schätzen wussten?
Zumindest war Son Goten jetzt wieder zurück. Meister Kaio konnte es sich nicht genau erklären, aber hatte das Gefühl, dass in nächster Zukunft wieder starke Kämpfer nötig waren. Der jetzt schon so lange anhaltende Frieden erschien ihm trügerisch. Irgend etwas braute sich zusammen. Eine starke negative Energie, die die Zukunft einhüllte wie ein düsterer Nebel.
Finster starrte Meister Kaio in seinen Tee und rührte um.

,,Oh, na sowas aber auch, da dran hab ich gar nicht gedacht." verlegen rieb Goten sich den Kopf.,,Die hab ich glatt vergessen."
,,Soviel geballte Dummheit auf einem Haufen ist ja nicht zum aushalten." meldete Veto sich wieder zu Wort.,, Wolltet ihr nicht nochmal weg? Ansonsten geh ich nämlich, bevor ich hier Kopfschmerzen bekomme." Mit dem Fuß kickte sie einen Stein zur Seite. Sofort raste dieser wie das Geschoss eines Gewehres auf einen der umliegenden Felsen zu, wo er mit einem Krachen einschlug. Feine Risse fingen an sich von unten nach oben abzuzeichnen und dann brach die ganze Gesteinsmasse in sich zusammen.
Goten klappte das Kinn runter. Das war nicht möglich! Falls dieses Kind jemals lernte Fußball zu spielen, hatte er schon jetzt Mitleid mit dem Torwart.
Trunks sah seine Schwester missbilligend an.,,Musst du immer alles kaputt machen?"
Veto verdrehte die Augen.,,Wenn dir soviel an einem bescheuerten Stein liegt, mache ich ihn wieder heil." Sie sah konzentriert auf die verstreuten Trümmer, streckte eine Hand aus und ballte sie zur Faust. Nach wenigen Sekunden öffnete sie diese wieder und die Gesteinsbrocken fingen an zu leuchten und sich zu bewegen.
Ganz kurz wurde das Licht so grell, dass Goten geblendet die Augen schließen musste. Als er sie wieder öffnete, stand vor ihm der Felsen, ohne einen einzigen Kratzer oder Riss, der nicht schon vorher da gewesen wäre.,,Öh....jetzt bin ich baff. Sag mal, kannst du das mit allen zerstörten Sachen?"
Veto warf ihm einen nachdenklichen langen Blick zu, der schließlich an seinem Gesicht hängen blieb.,,Nein",sagte sie endlich, ,,Manche Sachen sind und bleiben beschädigt, da kann selbst ich nichts mehr machen."

soviel für heute...
 
ich hab leider nur so verdammt wenig zeit, sonst würde ich mir hier mal die ganzen anderen geschichten durchlesen..:(
aber meistens geht es nur am wochenende etwas länger..

aber jetzt der nächste teil:

Trunks stieß ihr von hinten in den Rücken.,,Dafür entschuldigst du dich jetzt! Sofort!" Veto würde noch alles vermasseln. Wenn sie sich weiterhin so unmöglich benahm, würde Gohan sicher nicht auf sie aufpassen wollen.
,,Wofür denn entschuldigen?" fragten Goten und Veto gleichzeitig.
,,Ähm...nicht wichtig." Wenn Goten den Sarkasmus nicht einmal mitbekommen hatte, würde Trunks ihn sicher nicht darauf aufmerksam machen.,,Außerdem wollen wir doch nicht hier festwachsen, wie steht's Gohan, kannst du auf Veto aufpassen?"
Gohan, der bisher geschwiegen hatte, kniete vor Veto nieder, wie Bulma es einst vor sehr langer Zeit bei ihm getan hatte.,,Du bist also Trunks kleine Schwester. Meine Tochter Pan kennst du ja sicher schon, schließlich spielt sie oft mit Bra.......hm....als ich dich das letzte Mal gesehen habe, warst du och ein ganz kleines Kind." freundlich lächelte er sie an. Veto schwieg. Gohan fuhr fort:,,Ich hätte sehr gern den Tag mit dir verbracht, wie hätten sicher ne Menge Spaß gehabt, aber leider habe ich überhaupt keine Zeit. Ich wollte nur kurz bei Piccolo vorbei schaun und schon dabei habe ich Zeit überzogen, weil wir trainiert haben. Ich habe noch einen wichtigen Termin an meiner Universität."
,,So ein Mist, was machen wir denn jetzt?" Goten wandte sich an seinen Freund.,,Nehmen wie sie mit oder.....hey!" sein Blick fiel auf Piccolo.,,Wie lassen sie bei Piccolo!" Warum auch nicht? Dass der Namekianer fähig war auf Kinder aufzupassen, hatte er ja bei Gohan bewiesen
,,Das ist nicht dein Ernst! Ich soll Babysitten? Seh ich vielleicht aus wie ein Kindermädchen? Ich hab Besseres zu tun als kleine Kinder zu hüten. Außerdem willst du ihr das doch wohl nicht antun, oder?" Entgeistert verschränkte Piccolo die Arme und drehte sich zur Seite.
,,Ich überlege gerade, ob ich dir das antun kann." meinte Trunks zweifelnd.
,,Ich bin kein kleines Kind! Und bei diesem Grünling bleibe ich auf keinen Fall!" zornig legte auch Veto die Arme übereinander und wandte sich ab.
Verdammt. Son Goten betrachtete die Szene. Wenn er jetzt nicht energisch eingriff, würde er heute gar nicht mehr wegkommen. Kein Eis.,,Ja ja, das ist ja alles schön und gut. Ihr beiden werdet euch schon verstehn. Wir fliegen jetzt los, ihr......steht von mir aus weiter so um, wenn euch das Spaß macht, und heute abend holen wir Veto wieder ab. Na, alle einverstanden?"
Auf den energischen Protest achtete er gar nicht. Mit dem Arm griff er nach Trunks und zog ihn mit.,,Komm endlich, bevor sie es sich anders überlegen!"
,,Aber....ich halte das für keine gute Idee! Ich befürchte, dass von diesem Ort hier nichts mehr übrig ist, wenn wir wiederkommen!" rief Trunks, während er Goten folgte.
Gohan schaute verblüfft zu, wie die beiden am Himmel verschwanden, sah dann zu Veto und Piccolo, die immer noch düster schauend und voneinander abgewandt dastanden und kam zu dem Schluss, dass es besser wäre jetzt auch die Kurve zu kratzen.,,....Tja, viel Spaß noch, man sieht sich!" Und weg war auch er.

cya ;)
 
Na endlich gibs ne Fortsetzung momentan gibs ja nix anstendiges (das mir gefällt) hier. Also super Teil mach schreib schnell weiter. Deine Jaenne
 
ok, dann will ich mal niemanden warten lassen :)

Piccolo schnaubte verärgert. Viel Spaß? Sah er vielleicht wie eine Nanny in grün aus? Was sollte der Schrott? Das hatte er gar nicht nötig. Dass er damals auf Gohan aufgepasst hatte, war ja schließlich notgedrungen passiert und überhaupt war dieser kein verzogenes kleines Gör gewesen. Ein wenig verheult klar, aber immerhin hatte er Respekt gezeigt. Grünling, pah! Dieser Gartenzwerg mit der gleichen nervtötenden Art wie ihr Vater sollte es erst mal schaffen ihm höher, als ans Knie zu wachsen, dann konnte man weiter sehen. Aber wieso regte er sich überhaupt auf? Er nahm seine Haltung zum Meditieren ein, senkte den Kopf und schloss die Augen. Langsam wurde er wieder ruhiger. Dieses Kind war es überhaupt nicht wert, dass er sich den Kopf über es zerbrach. Er würde jetzt warten, bis er absolut entspannt war und dann mit seinem Training fortfahren, von ihm aus konnte die Kleine dort rumstehen, bis sie Wurzeln schlug und .....Was war das??? Wieso spürte er ihre Aura nicht mehr? Piccolo schreckte hoch und fuhr herum. Hinter ihm stand....niemand!
,,Das gibts doch nicht." knurrte er wütend.,,Wie konnte dieser Schädling sich entfernen, ohne, dass ich es bemerkt habe?" Aber wenn diese Kind nun weg war - umso besser!
Verdammt, du hast Verantwortung, sieh zu, dass ihm nichts passiert und geh es suchen!
Piccolo zuckte zusammen. Er hatte sich damals mit Gott wieder vereinigt und es hatte ihm seither meist nur Vorteile eingebracht. Der Charakter von Piccolo in ihm war stärker ausgeprägt als der von Gott, aber trotzdem war dieser in ihm. Und oft meldete er sich in seinem Unterbewusstsein um ihm Einfälle, Ideen oder, wie jetzt, Gewissensbisse zu vermitteln.
Ich habe nicht um diese Verantwortung gebeten, also schreib du mir nicht vor, was ich zu tun habe!
Gott in ihm lachte. Ich bin du, hast du das vergessen? Du kannst gegen alle deine Feinde kämpfen, aber nicht gegen dich selber. Also los, geh sie suchen!
,,Verdammt!!!!" schrie Piccolo. Er ballte die Hände zu Fäusten und stieß sich so schwungvoll vom Boden ab, dass Staub aufwirbelte. Über wen regte er sich jetzt mehr auf? Über Veto oder über Gott, dem er diese verhasste innere Stimme, sein sogenanntes Gewissen verdankte ?
Ruhig. Beruhige dich und versuche ihre Aura aufzuspüren, das ist doch leicht für dich.
Piccolo folgte seinem inneren Impuls und versuchte zu spüren, ob eine größere Energie in der Nähe war. Nichts.
Klugscheißer. Sie hat ihre Aura gelöscht und nun? Wir haben beide gesehen, dass dieses Kind stark ist, es kann auf sich aufpassen.
Langsam überflog er die Gegend. Sie war ziemlich trostlos und verlassen und bis auf die paar vereinzelten Felsen gab es hier meilenweit keine Verstecke. Wo also konnte sie sein? Zu einer Teleportion war sie doch sicher nicht fähig, oder?
Und dann, plötzlich, spürte er ihre Aura. Zumindest nahm er an, dass es ihr war, weil die Energie nun um einiges stärker war als vorhin.
Er drehte ab und raste nun mit hoher Geschwindigkeit auf die Energie zu. Dass sie ihn nun ihrerseits an seiner Aura erkennen konnte, war ihm egal. Er hatte sie geortet, nun konnte sie nicht mehr entkommen. Er würde sie einholen, wie schnell sie auch wäre. Zu seinem Erstaunen entfernte sich die Energie nicht im Geringsten, sondern blieb an Ort und Stelle. Und wurde stärker. Die Kleine schien eine Attacke vorzubereiten?
Endlich kam sie in Sichtweite. Die energiegeladene Luft um sie herum glühte und schien Funken zu sprühen, dann maß sie ihn mit einem kurzen abschätzenden Blick, streckte beide Arme aus und schoss den gebündelten Energiestrahl ab.

cya ;)
 
keine langen worte, nächster teil....

,,Arghh!" Schützend hielt Piccolo die Arme vor sein Gesicht, als unter ihm die Erde explodierte. Es entstanden nicht einmal Trümmer, alles schien schlichtweg einfach pulverisiert zu werden. Das Beben und die freiwerdenden Energien spürte er selbst hier oben in der Luft. Staubwolken, flirrende Luft und zu seiner Verwunderung auch feiner sprühender Nebel umgaben ihn. Wasser?
Langsam wurde die Sicht wieder besser und was er nun sah, ließ ihn die Augen aufreißen. Ein See! Ein riesiger gigantischer See erstreckte sich viele Kilometer lang zu seinen Füßen! Die Felsen, die vorher an seiner Stelle gewesen waren, waren einfach weggefegt, als hätte es sie nie gegeben. Und nur die steilen Uferränder, die klippenähnlich aufragten, zeugten davon, dass dieser See künstlich geschaffen worden war.
,,Beachtliche Leistung." meinte Piccolo, um eine ruhige Stimme bemüht.
,,Es wundert mich, dass du dies nicht längst getan hast." bekam er direkt neben sich zu hören.
,,Wieso?" er schaute sie nicht an, es gelang ihm einfach nicht seinen Blick von den Wassermassen wieder loszureißen. Er hatte wenig für die Schönheiten der Landschaft übrig, aber dieser See mitten in dieser kargen Umgebung hatte etwas faszinierendes.
,,Ihr Namekianer braucht doch Wasser um zu leben."
,,Nicht soviel, als dass es nötig wäre sich einen ganzen See frei zu sprengen."Piccolo lachte.,,Außerdem kannst du mir nicht erzählen, dass du das gemacht hast, damit ich Wasser habe."
Veto zuckte mit den Schultern.,,Sieh dir das Land hier doch an! Nichts anderes als eine Steinwüste und das, obwohl hier tief unten verborgene ungenutzte Wasserquellen liegen, die das ändern können. Warum sie also nicht freilegen um in dieser Umgebung wieder Leben zu schaffen?"
Piccolo kniff ein Auge etwas zusammen. Er hätte sich nicht wirklich für dieses Gerede interessiert, aber Gott hörte begeistert zu. Sie redet nicht wie ein Kind.
Sie kämpft auch nicht wie ein Kind. Und durch diese Tatsache wurde sie für Piccolo erst wirklich interessant und nicht wegen diesem Blablabla von Leben, über das Gott sicher gern noch ein Weilchen sinniert hätte.
,,Wir könnten jetzt weiter ins blaue Wasser starren, oder die Zeit, die wir miteinander verbringen müssen sinnvoll nutzen. Wir werden trainieren." sagte Piccolo entschlossen und keinen Widerspruch duldend.
Veto sah ihn fragend an.
,,Vielleicht hast du bei deinem Vater oder deinem Bruder schon das ein oder andere gelernt, aber gibt Dinge, die können selbst die starken Saiyajin nicht. Kampftechniken, die nur den Namekianern eigen sind." Dieses Kind schien ihm fähig diese erlernen zu können. Im Gegensatz zu Gohan damals, konnte es schon kämpfen, er hatte also Grundlagen mit denen er arbeiten würde können.
,,Wir sind stark, da hast du recht. Also Namekianer, glaubst du, dass ich es nötig habe, dass du mir etwas beibringst?"
Wumm. Piccolo war kurzzeitig wie vor den Kopf gestoßen und der Ärger, den er fast vergessen hatte, kam erneut hoch. Diese Arroganz! Er bot ihr freiwillig an sie zu trainieren und sie lehnte ab! Da konnte sie mit sonstwem machen, aber nicht mit ihm.,,Und ich habe es nicht nötig zu betteln. Ich bin hier die Person, die auf dich aufpassen muss, also wirst du gefälligst auch das tun, was ich sage! Wenn ich sage wir kämpfen, wirst du das tun, ob es dir passt oder nicht!" mit diesen Worten schnellte er los, die Hand zum Schlag erhoben.
Nein, tu das nicht! Sie ist ein Kind, reiß dich zusammen!
Piccolo schlug zu, traf aber nicht, da Veto vorher nach unten abgetaucht war. Sie war schnell, musste sich Piccolo mit widerwilliger Achtung eingestehen. Klappe Gott, von Kindererziehung hast du keine Ahnung.

cya ;)
 
*lach*.....jeder leser ist ein grund weiterzuschreiben...;)


du bist ziemlich oft hier, was?


Er verschwand kurz und tauchte hinter ihr wieder auf, doch sie hatte ihn gespürt, sich herumgedreht und wehrte nun seine Tritte und Schläge mit fast spielerischer Leichtigkeit ab.,,Hörst du schlecht oder willst du mich einfach nicht verstehen? Ich werde nicht mit dir kämpfen und darüber solltest du verdammt froh sein." sagte sie spöttisch, dann hielt sie beide Hände neben das Gesicht und spreizte die Finger. Und das war für die nächsten paar Sekunden das letzte, was Piccolo sah, so sehr war von dem gleißend hellen Licht geblendet. Woher konnte sie die Sonnenattacke? Er wusste, dass die blendende Wirkung nicht allzulange anhielt, aber er spürte auch, dass sich ihre Aura entfernte. Sie wäre weg, bevor er in der Lage wäre ihr zu folgen. Du verschwindest kein zweites Mal, dachte er böse, strecke die Arme nach vorn und sammelte seine Energien. Dann zog er sie langsam zurück, bis sie sich hinter seinem Rücken wieder berührten und bildete so einen Kreis um sich herum.
Endlich kehrte seine Sehkraft zurück. Anfangs nur verschwommen doch.....es hatte geklappt! Eine unruhig schimmernde Kugel von knapp zehn Meter Durchmesser hatte sich um ihn und Veto gelegt.
Vorsichtig berührte sie das Licht und zuckte wie von einem Schlag getroffen zurück.
,,Das ist ein Kraftfeld, da kommst du nicht durch." Abwartend schwebte Piccolo auf der ihr gegenüberliegenden Seite.
,,Dir muss ja wirklich viel an meiner Gesellschaft liegen, wenn du mich jetzt schon mit so etwas festhältst. Aber ich muss dich trotzdem enttäuschen, ich bleibe nicht." ärgerlich feuerte sie einen Energiestrahl auf die Kugel. Er ging einfach durch.
Amüsiert betrachtete Piccolo ihr erstauntes Gesicht und den nun doch etwas unsicher werdenden Ausdruck darauf.,,Gib dir keine Mühe, das hat keinen Sinn. Im Kampf hält dieses Kraftfeld nur physische Angriffe ab, gegen Energieattacken ist es nutzlos, es lässt sich also auch nicht durch solche zerstören."
,,Wie dann?" sie drehte sich zu ihm um und sah ihn böse an.,,Wie kommt man hier wieder raus?"
,,Hähä..."Piccolo überkreuzte die Arme und setzte einen triumphierenden Blick auf.,,Kämpfe gegen mich und du wirst es erfahren." Jetzt hatte er sie! Wieder hatte er seinen Willen durchgesetzt. Wieder erinnerte es ihn stark an die Zeit mit Son Gohan. Auch diesen hatte man erst wütend machen müssen, bevor er seine Energien freisetzte. Aber bei ihm war es unbewusst geschehen, dieses Kind dagegen setzte sie gezielt ein.
Zornig blitzten Vetos blaue Augen auf.,,Grünling, du hast gerade einen großen Fehler gemacht!!"
Dann schrie sie auf und verwandelte sich in einen Supersaiyajin.












Kapitel 2
,,Verdammte Kiste!!" fluchte Yamchu und hieb mit der Faust auf den vollautomatischen Grill, den der Herr der Schildkröten von den Z-Mitgliedern zu seinem 356.Geburtstag bekommen hatte. Das Teil ging ihm fast bis zu den Schultern, war rot lackiert und sah fast wie einer dieser kompakten Kühlschränke aus, nur das er keine Tür, sondern dafür ein riesiges Messpult mit allen möglichen Schaltern und Knöpfen hatte. Es war das modernste, beste und auch teuerste Gerät gewesen, das es in diesem ganzen Baumarkt gegeben hatte. Und anscheinend auch das komplizierteste. Angeblich sollte es 50 verschiedene Grillstufen, einen eingebauten Getränkeautomaten, einen kleinen Backofen für Brötchen, zwei Zapfhähne für Senf und Ketchup, einen Aromaverstärker, die Möglichkeit Fleisch zu räuchern, fünffach beschichtete Gitterroste, eine thermostatische Tür, so dass diese von außen nicht einmal heiß wurde, und ähnlichen Schnickschnack haben, aber Yamchu fand ja nicht einmal eine Klappe, wo er die Würstchen hätte rein schieben können. Wie, zum Teufel, sollte er da grillen ?!
,,Was ist denn? Ist das Essen verbrannt?" besorgt kam Kuririn näher.
,,Wie soll denn hier etwas verbrannt sein??? Ich wünschte es wäre so, dann hätte ich zumindest einmal die Bestätigung, dass dieses Teil Feuer machen kann." meinte Yamchu unwillig und hämmerte noch einmal probeweise auf die Knöpfe. Es passierte rein gar nichts. Es war wirklich zum Verzweifeln. Wofür gab es denn diesen Fortschritt??

cya ;)
 
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