Für Bildung jetzt zahlen ?

Haggismchaggis schrieb:
Du hast dir die widersprüchliche Interpretation herausgepickt, was im normalen Sprachgebrauch völlig unüblich ist. Kommunizieren ist auch ein Verstehenwollen. Auf deinen restlichen Dünnpfiff geh' ich inhaltlich nicht ein, der erste Teil ist deine billige Polemik und der zweite Teil obsolete Ideologie, das hast du dir ja in entsprechenden Threads schon nachweisen lassen müssen. Kannst dich ja da wieder zerhacken lassen. Naja, du warst ja schon immer für Erstaunen gut. :lol2:
Nein, ich habe mir die nach dem was du so von dir gibst passende ausgesucht, nochmal der Rat: Drück dich unzweideutig aus. Sonst hast du kein Recht dich zu beschweren, wie deine Aussage interpretiert wird.
So spricht jemand, dem die Argumente ausgegangen sind..:indiffere
 
Demon Piccolo schrieb:
Nein, ich habe mir die nach dem was du so von dir gibst passende ausgesucht, nochmal der Rat: Drück dich unzweideutig aus. Sonst hast du kein Recht dich zu beschweren, wie deine Aussage interpretiert wird.
So spricht jemand, dem die Argumente ausgegangen sind..:indiffere

Nun, was soll ich dazu sagen? Ist's der Alkohol, der dich wieder einmal reitet?
Die Argumente sind mir nicht ausgegangen (Wo hast du eigentlich eine Diskussion angefangen? Du fantasierst hier Argumente, ich hoffe, dass das nicht dein Normalzustand ist.
So schnell verflüchtigt sich eine Behauptung, die durch ständige Vergewaltigung völlig sinnentleert geworden ist und auch so gebraucht wird. Kann man mal sehen.). Ich habe dir die Diskussion in den dafür vorgesehenen Threads angeboten, du musst nur lesen, was ich geschrieben habe.
Man kann in jede Aussage einen zweiten Sinn interpretieren. Außerdem bin ich sehr gespannt, wie du aus den anderen Aussagen von mir diese in sich blödsinnige Aussage schließen willst. Und dann noch diese Dickköpfigkeit, obwohl du's sogar zugibst...aber naja, ich will das nicht werten, laut §5GG darf ich ja nichts sagen.*g*

Da du aber vermutlich vor Mut nun gar nicht auf den Gedanken kommst, Unsinn von dir gegeben zu haben, bin ich nun gespannt, wie du einfachste sprachwissenschaftliche Materie, die man sogar im Deutsch-LK noch kriegen kann, erschlagen willst. Ein Rückwärts oder gar ein Eingestehen von Fehlern kennt schließlich ein tapf'rer Sozialdemokrat nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Haggismchaggis schrieb:
Nun, was soll ich dazu sagen? Ist's der Alkohol, der dich wieder einmal reitet?
Die Argumente sind mir nicht ausgegangen (Wo hast du eigentlich eine Diskussion angefangen? Du fantasierst hier Argumente, ich hoffe, dass das nicht dein Normalzustand ist.
So schnell verflüchtigt sich eine Behauptung, die durch ständige Vergewaltigung völlig sinnentleert geworden ist und auch so gebraucht wird. Kann man mal sehen.). Ich habe dir die Diskussion in den dafür vorgesehenen Threads angeboten, du musst nur lesen, was ich geschrieben habe.
Man kann in jede Aussage einen zweiten Sinn interpretieren. Außerdem bin ich sehr gespannt, wie du aus den anderen Aussagen von mir diese in sich blödsinnige Aussage schließen willst. Und dann noch diese Dickköpfigkeit, obwohl du's sogar zugibst...aber naja, ich will das nicht werten, laut §5GG darf ich ja nichts sagen.*g*

Da du aber vermutlich vor Mut nun gar nicht auf den Gedanken kommst, Unsinn von dir gegeben zu haben, bin ich nun gespannt, wie du einfachste sprachwissenschaftliche Materie, die man sogar im Deutsch-LK noch kriegen kann, erschlagen willst. Ein Rückwärts oder gar ein Eingestehen von Fehlern kennt schließlich ein tapf'rer Sozialdemokrat nicht.
Schöner Text. Hat aber nichts damit zu tun, was ich vorher gesagt habe, aber das kennt man ja von dir. Diskussionen bietest du übrigens nicht an. Du stellst ledigllich Aussagen auf, von denen du behauptest, sie wären wahr, legt man Gegenargumente vor behauptest du, das wäre eine falsche Sicht auf die Dinge. Behauptest man dies von deinen Aussagen, so stellst du sie als transzendentales Argument dar, was aber insofern falsch ist, als, dass du dich anderer Möglichkeiten nur verschliesst. Diskutieren tust du nicht.
Und dann diese Dickköpfigkeit, obwohl du's sogar zugibst, dass eine zweite Aussage möglich ist, womit es keine FALSCHE Interpretation gibt..aber ein zurück oder ein Eingestehen von Fehlern gar kennt ein störrischer Sozialist ja nicht.

So, und nun wäre ich HOCH erfreut, was du zum Thema zu sagen hast, da vermisse ich nämlich jegliche Stellungnahme. Das einzige war diese Pressemitteilung, die-wie ich ja dargestellt habe-von Fehlern nur so strotzt. Aber wirklich was zum Thema hast du hier nicht gesagt, was z.B. DIR denn vorschwebt, was zu tun ist, damit Bildung in Zukunft bezahlbar bleibt. Oder was man deb tun kann um gegen Gebühren anzugehen.
 
Ich möchte mich auch mal zu diesem Thema äußern. Schon da es mich persönlich betrifft und in Zukunft über meinen Wohnort etc. entscheiden wird.

Zum Bafög ist zunächst folgendes zu sagen: Ohne Bafög wird sehr vielen Menschen die Chance auf ein Studium genommen. Die Abschaffung dieses wäre also in hohem Maße Kontraproduktiv. Führt man sich mal vor Augen daß Deutschland weder gewinnbringende Rohstoffe, noch marktfähige Arbeitskräfte (Löhne) hat kommt man recht schnell zu dem Ergebnis daß Hochtechnologie und Stitzenleistungen in jeglichen Branchen die einzige Chance für Arbeit in Deutschland sind. Ein Arbeiter- und Bauernstaat wird Deutschland nicht mehr werden... Die logische Schlußfolgerung müßte also sein: Investition in die Zukunft! Also Bildung, Begabtenförderung, Studium etc. Da macht es doch nachdenklich wenn gerade an der Stelle gespart wird.

Studiengebühren: Eindeutig der falsche Weg... Die Angleichung an Amerikanische Verhältnisse findet ja inzwischen in jeder Sparte zunehmend statt... Dem ist so schnell wie möglich Einhalt zu gebieten! Wo ist der Sinn wenn man denen die Geld haben erlaubt zu studieren, diese aber lediglich deshalb studieren weil ihre Eltern das so wollen? Die die den Willen zum Studium haben sollten studieren, nicht die die das Geld dazu haben...

Zu den Verhältnissen an den Unis: Es ist schon seltsam daß manche Vorlesungen fast leer, andere dagegen brechend voll sind. Woran könnte das nun liegen? Vielleicht daran daß das Programm mancher Studiengänge derart uninteressant ist daß keiner Interesse daran findet? Oder an unmotivierten Lehrkräften? Wobei ich persönlich sowieso das Gefühl habe daß Menschen die nicht in der Lage sind Stoff zu vermitteln, demnach nicht für Schulen geeignet sind, eben an die Uni gehen?!? Nunja... Die Verhältnisse an meiner Uni sehen in etwa folgendermaßen aus: Seit einem halben Jahr keine Neuanschaffungen an Büchern (auch weiterhin keine geplant), überfüllte Seminare und Vorlesungen in den Fächern die man belegen muß, ziemlich leere Räume bei Vorlesungen die man besuchen kann...

@Demon Piccolo: Seltsame Verhältnisse herrschen da oben im Norden... In Bamberg wird der Protest etwas sinnorientierter vorgenommen... In Zusammenarbeit mit den Dozenten finden die Vorlesungen an anderen Orten statt. Etwa in Buchhandlungen, auf öffentlichen Plätzen etc. Dies soll die Aufmerksamkeit des Volkes und die Anteilnahme erregen. Die Reaktionen sind natürlich gespalten, aber man kann durchaus von einer recht positiven Resonanz sprechen. Es finden sich immer wieder interessierte Zuhörer. So kann man Bildung öffentlich vermitteln und den Sinn der Institution Universität verdeutlichen. Krawallaktionen unterbleiben. Aber daß du Sozialpädagogik- und Lehramtsstudenten unterstellst der Uni generell fernzubleiben finde ich etwas übertrieben. Aber ich kann natürlich auch schlecht über die Situation in Bremen urteilen. Aber um mal ein wenig Kritik zu üben... Wer kein Bafög bekommt hat auch nichts davon daß das Bafög erhöht wird... Und da generell zu sagen selber schuld, lass halt deine Eltern zahlen ist auch nicht die feine Englische... Es ist ja richtig daß die die kein Bafög bekommen meist auch keins brauchen, aber welche Eltern gehen schon gern nur dafür arbeiten daß ihr Kind ein Studium bestreiten kann, allerdings noch lange nicht die Aussicht hat davon auf dem Arbeitsmarkt zu profitieren... Das endet dann damit daß viele Eltern wieder dahin zurückkehren wo man vor Jahrzehnten war: "Lern erstmal was anständiges... Maurer oder was weiß ich..." Zur Zukunftschance eines Deutschland voller Handwerker habe ich bereits etwas gesagt. Freude wird aufkommen wenn der Ostblock der EU beitritt! Überhaupt macht es wohl so ziemlich keinen Sinn einerseits Studiengebühren einzuführen, andererseits das Bafög zu erhöhen... Da wird mit dem Geld jongliert, aber die Schuldenproblematik bleibt die gleiche.

Demon Piccolo schrieb:
Nun..HORRENDE Gebühren sind bei uns gar nicht gefragt, es geht um WITZbeträge von 50-100€ im Semester..und wer n Auto hat, oder raucht hat das Recht verwirkt sich zu beschweren, er „könne sich das nicht leisten“. Könnt ich auch nicht, wenn ich das Geld so rausschmeissen würde… Und beim Bafög kürzen ist ja vergleichbar mit Gebühren, es trifft gerade die sozial schwachen, das kann nicht sein. 600€ sind ja Summen, die für ABSOLUTE Extremfälle als HÖCHST mögliche Summe diskutiert werden, aber nicht die Realität, um die es geht.

Von Witzbeträgen von 50-100€ ist in Bayern nicht die Rede... Da wird mit vollem Ernst von 500€ pro Semester geredet. Und Autobesitzern vorzuwerfen sie würden Geld verschwenden halte ich für falsch. Ich kenne deine Situation nicht, aber eine Zugfahrt von meiner Uni bis zu mir nachhause und zurück bleibt nicht im zweistelligen Bereich... Durch die Bahncard etc. würde man da zwar auch noch Sparmöglichkeiten finden, aber die will auch bezahlt sein, außerdem bin ich kein Pendler, würde also nur etwa 2 Mal im Monat gebrauch davon machen... Man sollte also nicht so pauschal verurteilen.

Mephistopheles schrieb:
wenn ich mal etwas anmerken darf: Hier in der Schweiz gibt es schon seit langem Studiengebühren, es ist aber weder jemand daran gestorben noch musste irgendjemand auf sein Studium deswegen verzichten, auch wenn es hier keine Bafög gibt, die ihr Geld mit vollen Händen aus dem Fenster wirft. Klar schmerzt ein solcher Betrag in jedem knappen Budget, nur kommt man letztlich in der heutigen Zeit kaum um sowas herum. Denn auch wenns ja gewissermassen traurig ist, aber eine derartige Leistung einfach umsonst zu halten ist schlichtweg ein Anachronismus, nicht zuletzt, da die Hochschulen und Universitäten dieses Problem dann ausbaden und eigentlich nur noch ungenügende Angebote für die viel zu vielen Studenten zur Verfügung haben. Von da her, wenn die Bedingung, dass die Gebühren wirklich direkt an die Universitäten fliessen, eingehalten wird und das Geld nicht zum Stopfen irgendwelcher Haushaltslöcher verwendet wird seh ich insofern kein Problem, im Gegenteil, denn was bringt es noch zu studieren, wenn das ganze Bildungssystem aufgrund von Finanzknappheit nichts mehr zu leisten fähig ist?
Der ganze Kampf gewisser Studentengruppen ist deswegen letztlich nur lächerlich und eine selbstgefällige Verteidigung ihrer Privilegien und Pfründen. Sowas, wie es oftmals geschieht, noch unter dem Deckmantel von revolutionärem Denken und sozialer Gerechtigkeit zu tätigen ist somit geradezu blanker Hohn..

Wenn mir dann mal eine Frage gestattet ist... Wie finanziert dann jemand, dessen Eltern knapp bei Kasse sind, sein Studium? Da wären ja dann diverse Kosten, von der Wohnung über Gebrauchsgüter (man isst und trinkt ja auch als Student) bis zur Finanzierung der Bücher die man für sein Studium benötigt. Achso, Studiengebühren waren ja da auch noch... Macht man dann eigentlich ein Studium oder geht man hauptsächlich arbeiten und findet sich ab und zu auch mal an der Uni ein?

KoToBuKi~RaN schrieb:
Naja mit ein Problem ist ja auch dass es einfach immer mehr Studenten gibt, die die Unis kaum noch tragen können wie du ja schon sagtest. In einer Diskussion gestern wurde gesagt, dass man schon beim Abitur greifen müsste, es evtl. erschweren wie in Bayern, dass es nicht mehr so viele Abgänger gibt.
In meinen Augen bringt das überhaupt nichts, mag ja sein dass es irgendwann dann mal weniger Studenten geben wird, aber der Rest drängt dann auf eine Ausbildung hin und wie wir alle wissen gibt es ja jetzt schon einen Lehrstellenmangel sondersgleichen.
Egal, was in Zukunft passieren wird, ich sehe da so oder so eine Katastrophe auf uns zukommen.

Zwar hast du einen anderen Problemfall gesehen, das Ergebnis ist aber das gleiche wie bei mir. Warum wir in Zukunft noch stärker in Bildung, Forschung etc. investieren müssen um Deutschland wettbewerbsfähig zu halten habe ich bereits weiter oben erklärt. Daß mit weniger Studenten und mehr Auszubildenden der falsche Weg eingeschlagen wird auch... Erstmal sollte zum "Erschweren des Abiturs" gesagt werden daß nicht nur der gehobene Standart des Abschlusses Ziel sein sollte sondern auch der Einspareffekt. Bildung sollte Bundessache sein! Eine Behörde für eine gemeinsame Bildung. Das spart ungemein Kosten, es gibt eine bundesweite bewertungsmöglichkeit für Abgänger etc. Der nächste Schritt sollte dann eine Europaweite Vergleichsarbeit sein. Denn Mathe ist Mathe... In Schweden wie in Spanien.

Zenami schrieb:
also! ich komm ja aus österreich, bzw. mache meine lehre hier!

ich muss anfang jänner zur berufsschule und die muss ich erst selbst zahlen! aber wenn mein notendurchschnitt von 1 - 1,5 geht, wird mir alles zurückgezahlt! von 1,5 - 2 die hälfte, darunter nichts mehr!

das fände ich in deutschland auch eine möglichkeit, dass man schüler/innen dadurch anstachelt, gute leistungen zu bringen!

naja, ist ja egal, mich störts ja (nicht) mehr!

Tja, Elitenbildung und Förderung von Leistungen ist in Deutschland nunmal leider Tabu... Da würde dann von gewissen Stellen gleich wieder der nordische Herrenmensch hineininterpretiert werden, also lässt man es. Es ist ja in Deutschland generell zu beobachten daß Leistungsbereitschaft nicht belohnt wird... Da muß man sich sogar mal an den USa ein Beispiel nehmen... Dort wird Leistung respektiert und belohnt... In Deutschland wird dir schon in der Schule eingeprägt daß einer der Leistung zeigt ein Streber und damit verachtungswürdig ist.
 
Demon Piccolo schrieb:
*spam* [...]
So, und nun wäre ich HOCH erfreut, was du zum Thema zu sagen hast, da vermisse ich nämlich jegliche Stellungnahme. Das einzige war diese Pressemitteilung, die-wie ich ja dargestellt habe-von Fehlern nur so strotzt. Aber wirklich was zum Thema hast du hier nicht gesagt, was z.B. DIR denn vorschwebt, was zu tun ist, damit Bildung in Zukunft bezahlbar bleibt. Oder was man deb tun kann um gegen Gebühren anzugehen.

Bräbräbrä.:talker:
Hab' ich doch wieder gelacht. Danke, die Prise Kabarett war nötig. Naja, schreib ruhig viel, ich nehm' dich ja wie du gemerkt haben solltest nicht mehr ernst.
"Sozialdemokrat" war ohnehin missverständlich.

Was du an der Pressemitteilung bemäkelt hast, belief sich nur auf Bremen. Der wertkritische Aspekt ist so richtig wie immer. Ich schließe mich weiterhin Konterfeit und Nataku-San an. Auf einem zerbrechenden Boden kann man keine Säulen bauen. Nun darfst du natürlich weinen, dass ich beim großen Marktwirtschaftsspiel nicht mitblubbern mag und "konstruktive" Sachen fordern, aber deren Unmöglichkeit beweist ja schon deine Partei. Geld-Ware-Geld ist im freien Fall, da nützt es auch nichts, bürgerliche Aufklärungsversprechen von wegen "Chancen für alle" oder gar "Eine Wissensgesellschaft von Analphabeten ist nicht konkurrenzfähig" gegen die objektiven Sachzwänge auszuspielen. Das Geld ist nicht da und umsonst kann hier keiner arbeiten. Deutschland verliert mittelfristig seinen großen Standorttrumpf, den sozialen Frieden.
Soweit die Stellungnahme, sie ist deskriptiver Art. Für weiteres sei hier auf das Rohrzangengleichnis hingewiesen.

---
Zum Thema Leistungsbereitschaft in Deutschland: Dass Leistung hier verpönt sei, ist Unfug. Leistungszwang ist ein objektives Gesetz. Leistung ist hier selbstverständlich. Nordische Herrenmenschen tauchen nur im Rassismus auf, der über die Völkerkonkurrenz mit der "Leistung" historisch verbunden ist, aber logisch erst dann mit der Individualkonkurrenz zusammenläuft, wenn man Volksgemeinschaften als Konkurrenzgemeinschaften damit verbindet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich wollt nur mal was zur BAföG sagen und zwar dass sie keinesfalls gerecht an die Bedürftigen vergeben wird.

Beispiel Ich:
Als ich auf der Berufsfachschule für IT war bekam ich kein Staat, da es hieß mein Vater verdiene zuviel.
So, jetzt muss man aber dazu sagen, dass erstens mein Vater allein erziehend war und zweitens er nicht wirklich viel Geld hatte, da er sein Auto abzahlen musste.
Klar, jetzt kann man sagen "Selbst schuld, hätte er sich kein Auto kaufen müssen", ja aber was bringt mir das? Genau, gar nix. Ich bin der gearschte obwohl ich nichts dafür kann.
Und zu was führte das ganze? Genau, ich hab die Schule damals abgebrochen und mich so ca. 2 Jahre mit kleineren Nebenjobs über Wasser gehalten.
Danke Staat dass du mich so gefördert hast.

Zur Einführung der Studiengebühr selbst sag ich nur, dass ich es scheiße finde. Gerade jetzt wo ich das Abi am nachholen bin und vorhatte zu studieren, wird mir diese Chance evtl. auch verwehrt.
Nochmals danke Staat.
 
Haggismchaggis schrieb:
Was du an der Pressemitteilung bemäkelt hast, belief sich nur auf Bremen. Der wertkritische Aspekt ist so richtig wie immer. Ich schließe mich weiterhin Konterfeit und Nataku-San an. Auf einem zerbrechenden Boden kann man keine Säulen bauen. Nun darfst du natürlich weinen, dass ich beim großen Marktwirtschaftsspiel nicht mitblubbern mag und "konstruktive" Sachen fordern, aber deren Unmöglichkeit beweist ja schon deine Partei. Geld-Ware-Geld ist im freien Fall, da nützt es auch nichts, bürgerliche Aufklärungsversprechen von wegen "Chancen für alle" oder gar "Eine Wissensgesellschaft von Analphabeten ist nicht konkurrenzfähig" gegen die objektiven Sachzwänge auszuspielen. Das Geld ist nicht da und umsonst kann hier keiner arbeiten. Deutschland verliert mittelfristig seinen großen Standorttrumpf, den sozialen Frieden.
Soweit die Stellungnahme, sie ist deskriptiver Art. Für weiteres sei hier auf das Rohrzangengleichnis hingewiesen.

Wenn deine Argumentation wie immer auf der Ablehnung des ganzen Systems beruht kannst du dir die Kommentierung auch sparen. Das hat dann nämlich nichts mehr mit dem Thread zu tun.

Haggismchaggis schrieb:
Zum Thema Leistungsbereitschaft in Deutschland: Dass Leistung hier verpönt sei, ist Unfug. Leistungszwang ist ein objektives Gesetz. Leistung ist hier selbstverständlich. Nordische Herrenmenschen tauchen nur im Rassismus auf, der über die Völkerkonkurrenz mit der "Leistung" historisch verbunden ist, aber logisch erst dann mit der Individualkonkurrenz zusammenläuft, wenn man Volksgemeinschaften als Konkurrenzgemeinschaften damit verbindet.

Wiedermal liest du nur was du lesen willst und denkst nicht mit... Das wirfst du mir übrigens ständig vor während du es selbst mit Innbrunst vollziehst...
Leistung ist hier selbstverständlich... Schön daß du genau das schreibst was ich auch schon geschrieben habe... Nämlich daß Leistung nicht belohnt wird... Daß du das selbst geschriebene anscheinend nicht verstanden hast nochmal langsam: Ich kritisiere daß in Deutschland Leistung nicht belohnt, Eliten nicht gefördert werden etc.
Jetzt alles klar? Und daß das Resultat des verlorenen Krieges ist sollte klar sein...
 
fruchtoase schrieb:
Wenn deine Argumentation wie immer auf der Ablehnung des ganzen Systems beruht kannst du dir die Kommentierung auch sparen. Das hat dann nämlich nichts mehr mit dem Thread zu tun.



Wiedermal liest du nur was du lesen willst und denkst nicht mit... Das wirfst du mir übrigens ständig vor während du es selbst mit Innbrunst vollziehst...
Leistung ist hier selbstverständlich... Schön daß du genau das schreibst was ich auch schon geschrieben habe... Nämlich daß Leistung nicht belohnt wird... Daß du das selbst geschriebene anscheinend nicht verstanden hast nochmal langsam: Ich kritisiere daß in Deutschland Leistung nicht belohnt, Eliten nicht gefördert werden etc.
Jetzt alles klar? Und daß das Resultat des verlorenen Krieges ist sollte klar sein...

Blödsinn, natürlich hat es das. Auf so plumpe Weise versucht man selten, Kritiker mundtot zu machen. Aber gemäß §5 GG darf ich ja nichts sagen.

Du verwechselst eine Anmerkung mit bloß richtigstellendem Charakter mit einer Fundamentalkritik an deinem Beitrag. Du wirfst durcheinander, dass Leistung und staatliche Förderung von Eliten zwei Paar Schuhe sind. Leistung wird durch den objektiven Zwang gefordert und gefördert, nämlich erzwungen. Das Überleben ist der Lohn. Was willst du denn noch? Rote Teppiche für die "Leistenden"? Der gesellschaftliche Hass auf unnütze Esser ist im Betrag dem moralischen Lohn für Arbeitende gleich.

Wenn du ein falsch orientiertes Schulsystem anprangern willst, kannst du das gern machen. Darauf habe ich ja keinen Bezug genommen, sondern bloß auf eine vom Schulsystem aufs Gesamtgesellschaftliche ungültig verallgemeinerte Aussage, die mitgezogen wurde.

Och, nee, schon wieder die bösen, bösen Alliierten. Oder doch wieder die Juden? Ich will's eigentlich gar nicht so genau wissen, du hast dich ja mittlerweile hinreichend profiliert. Habe ich aber wieder ein neues Stück in meiner Sammlung, Dossiers zu erstellen kann nämlich ein schönes Hobby sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Haggismchaggis schrieb:
Blödsinn, natürlich hat es das. Auf so plumpe Weise versucht man selten, Kritiker mundtot zu machen. Aber gemäß §5 GG darf ich ja nichts sagen.

Vielleicht lasse ich es dir ja als "entartete Kunst" noch grad so durchgehen...
Aber eine Erklärung zu deiner Aussage fehlt wie gewohnt...

Haggismchaggis schrieb:
Du verwechselst eine Anmerkung mit bloß richtigstellendem Charakter mit einer Fundamentalkritik an deinem Beitrag. Du wirfst durcheinander, dass Leistung und staatliche Förderung von Eliten zwei Paar Schuhe sind. Leistung wird durch den objektiven Zwang gefordert und gefördert, nämlich erzwungen. Das Überleben ist der Lohn. Was willst du denn noch? Rote Teppiche für die "Leistenden"? Der gesellschaftliche Hass auf unnütze Esser ist im Betrag dem moralischen Lohn für Arbeitende gleich.

Und du überliest willentlich... Daß ich von Belohnung für Leistung rede und nicht etwa von Entlohnung oder dem Selbstzweck der Leistung passt nicht in deine allgemeine Systemhetze und wird demnach übergangen oder mit gutem Gewissen falsch verstanden obgleiche der Offensichtlichkeit des gemeinten.

Haggismchaggis schrieb:
Wenn du ein falsch orientiertes Schulsystem anprangern willst, kannst du das gern machen. Darauf habe ich ja keinen Bezug genommen, sondern bloß auf eine vom Schulsystem aufs Gesamtgesellschaftliche ungültig verallgemeinerte Aussage, die mitgezogen wurde.

Die ungültig verallgemeinerte Aussage möchte ich gern mal erläutert bekommen...

Haggismchaggis schrieb:
Och, nee, schon wieder die bösen, bösen Alliierten. Oder doch wieder die Juden? Ich will's eigentlich gar nicht so genau wissen, du hast dich ja mittlerweile hinreichend profiliert. Habe ich aber wieder ein neues Stück in meiner Sammlung, Dossiers zu erstellen kann nämlich ein schönes Hobby sein.

Och, nee, schon wieder die bösen, bösen Antikapitalisten... Daß ich immer schuld bin und Kritik mit solchen Phrasen als inakzeptabel abgetan wird ist inzwischen hinlänglich bekannt...
 
fruchtoase schrieb:
@Demon Piccolo: Seltsame Verhältnisse herrschen da oben im Norden... In Bamberg wird der Protest etwas sinnorientierter vorgenommen... In Zusammenarbeit mit den Dozenten finden die Vorlesungen an anderen Orten statt. Etwa in Buchhandlungen, auf öffentlichen Plätzen etc. Dies soll die Aufmerksamkeit des Volkes und die Anteilnahme erregen. Die Reaktionen sind natürlich gespalten, aber man kann durchaus von einer recht positiven Resonanz sprechen. Es finden sich immer wieder interessierte Zuhörer. So kann man Bildung öffentlich vermitteln und den Sinn der Institution Universität verdeutlichen. Krawallaktionen unterbleiben.

Das waren Vorschläge, die von uns als Alternative kamen..war aber nicht radikal genug.



fruchtoase schrieb:
Aber um mal ein wenig Kritik zu üben... Wer kein Bafög bekommt hat auch nichts davon daß das Bafög erhöht wird... Und da generell zu sagen selber schuld, lass halt deine Eltern zahlen ist auch nicht die feine Englische... Es ist ja richtig daß die die kein Bafög bekommen meist auch keins brauchen, aber welche Eltern gehen schon gern nur dafür arbeiten daß ihr Kind ein Studium bestreiten kann, allerdings noch lange nicht die Aussicht hat davon auf dem Arbeitsmarkt zu profitieren... Das endet dann damit daß viele Eltern wieder dahin zurückkehren wo man vor Jahrzehnten war: "Lern erstmal was anständiges... Maurer oder was weiß ich..." Zur Zukunftschance eines Deutschland voller Handwerker habe ich bereits etwas gesagt. Freude wird aufkommen wenn der Ostblock der EU beitritt! Überhaupt macht es wohl so ziemlich keinen Sinn einerseits Studiengebühren einzuführen, andererseits das Bafög zu erhöhen... Da wird mit dem Geld jongliert, aber die Schuldenproblematik bleibt die gleiche.

Nunja, Bafög für JEDEN ist illusorisch, und jeden Fall ganz einzeln zu betrachten unmöglich. Was ja immer das Problem der sozialen Gerechtigkeit ist. Natürlich ist das blosses Umverteilen, aber besser als das Bafög gar nicht zu erhöhen.



fruchtoase schrieb:
Von Witzbeträgen von 50-100€ ist in Bayern nicht die Rede... Da wird mit vollem Ernst von 500€ pro Semester geredet. Und Autobesitzern vorzuwerfen sie würden Geld verschwenden halte ich für falsch. Ich kenne deine Situation nicht, aber eine Zugfahrt von meiner Uni bis zu mir nachhause und zurück bleibt nicht im zweistelligen Bereich... Durch die Bahncard etc. würde man da zwar auch noch Sparmöglichkeiten finden, aber die will auch bezahlt sein, außerdem bin ich kein Pendler, würde also nur etwa 2 Mal im Monat gebrauch davon machen... Man sollte also nicht so pauschal verurteilen.

Damit ist bei mir jede Unterstützung für diesen Streik gestorben. Uns geht’s ja GOLD wenn ich das höre! Denn: Hier kann ich Autobesitzern das sehr wohl vorwerfen, denn unser Semesterticket gilt nicht nur in ganz Bremen für öffentliche Verkehrsmittel, nein in GANZ West-Niedersachsen, da braucht keiner n Auto. Anderswo herrschen scheinbar ganz andere Verhältnisse da kann man sich bei unsrem ASTA nur bedanken.



fruchtoase schrieb:
Wenn mir dann mal eine Frage gestattet ist... Wie finanziert dann jemand, dessen Eltern knapp bei Kasse sind, sein Studium? Da wären ja dann diverse Kosten, von der Wohnung über Gebrauchsgüter (man isst und trinkt ja auch als Student) bis zur Finanzierung der Bücher die man für sein Studium benötigt. Achso, Studiengebühren waren ja da auch noch... Macht man dann eigentlich ein Studium oder geht man hauptsächlich arbeiten und findet sich ab und zu auch mal an der Uni ein?

Das Argument zieht doch nicht! Sogar ICH bekomm etwas Bafög, brauchs aber nicht. Wer keines bekommt, dessen Eltern sind nicht arm!! So einfach ist das. Wer weiss, was die im Einzelfall mit dem Geld anstellen…zweimal Urlaub im Jahr?? Jedes Jahr neuer Wagen? Kenn ich alles solche Fälle..und dann lauthals über zuwenig Geld beschweren. Die wissen doch gar nicht, was echte Bedürftigkeit ist. Und den WENIGEN Fällen, die wirklich völlig unverschuldet nicht genug Geld bekommen, wie gesagt es ist nun mal-leider- unmöglich immer den Einzelfall zu betrachten, losgelösst von generell-abstrakten Regelungen. Das wäre ein enormer Verwaltungsaufwand.

fruchtoase schrieb:
Zwar hast du einen anderen Problemfall gesehen, das Ergebnis ist aber das gleiche wie bei mir. Warum wir in Zukunft noch stärker in Bildung, Forschung etc. investieren müssen um Deutschland wettbewerbsfähig zu halten habe ich bereits weiter oben erklärt. Daß mit weniger Studenten und mehr Auszubildenden der falsche Weg eingeschlagen wird auch... Erstmal sollte zum "Erschweren des Abiturs" gesagt werden daß nicht nur der gehobene Standart des Abschlusses Ziel sein sollte sondern auch der Einspareffekt. Bildung sollte Bundessache sein! Eine Behörde für eine gemeinsame Bildung. Das spart ungemein Kosten, es gibt eine bundesweite bewertungsmöglichkeit für Abgänger etc. Der nächste Schritt sollte dann eine Europaweite Vergleichsarbeit sein. Denn Mathe ist Mathe... In Schweden wie in Spanien.

Da stimme ich dir voll zu. Aber wenigstens hat die KMK ja einen Anfang dazu gemacht.



fruchtoase schrieb:
Tja, Elitenbildung und Förderung von Leistungen ist in Deutschland nunmal leider Tabu... Da würde dann von gewissen Stellen gleich wieder der nordische Herrenmensch hineininterpretiert werden, also lässt man es. Es ist ja in Deutschland generell zu beobachten daß Leistungsbereitschaft nicht belohnt wird... Da muß man sich sogar mal an den USa ein Beispiel nehmen... Dort wird Leistung respektiert und belohnt... In Deutschland wird dir schon in der Schule eingeprägt daß einer der Leistung zeigt ein Streber und damit verachtungswürdig ist.

Auch hier absolut deiner Meinung, es wird einfach kein Anreiz geboten für Leistungsbereite. Fördersysteme müssen verstärkt her, ich sehs ja-auch an mir selbst- wie faul manche sind, da es ja reicht zum oberen Drittel zu gehören, denn auch wenn man zum oberen zehntel gehört hat man nur mehr Arbeit, aber nicht mehr Vorteile, jedenfalls während des Studiums. Das muss einfach anders werden.



@Haggis: Als Komödiant taugst du leider nicht. Deine "Beiträge" sind nur mit einem Kopfschütteln zu betrachten. Aber das kenn ich ja nun-gerade aus der letzten Woche-von deinen geistigen Artgenossen zur Genüge.^^
 
Demon Piccolo schrieb:
Nunja, Bafög für JEDEN ist illusorisch, und jeden Fall ganz einzeln zu betrachten unmöglich. Was ja immer das Problem der sozialen Gerechtigkeit ist. Natürlich ist das blosses Umverteilen, aber besser als das Bafög gar nicht zu erhöhen.

Ich erhebe keinen Anspruch auf Bafög, es wäre nur einfach keine Lösung des Problems einerseits Bafög zu erhöhen, andererseits Studiengebühren einzuführen... Da wird nur etwas mehr ausgeteilt was dann in der Rechnung für die Studiengebühren wieder zurückverlangt wird. Da ist doch mehr bürokratischer Aufwand als alles andere. Einen Nutzen hat es nicht.

Demon Piccolo schrieb:
Damit ist bei mir jede Unterstützung für diesen Streik gestorben. Uns geht’s ja GOLD wenn ich das höre! Denn: Hier kann ich Autobesitzern das sehr wohl vorwerfen, denn unser Semesterticket gilt nicht nur in ganz Bremen für öffentliche Verkehrsmittel, nein in GANZ West-Niedersachsen, da braucht keiner n Auto. Anderswo herrschen scheinbar ganz andere Verhältnisse da kann man sich bei unsrem ASTA nur bedanken.

Tja, Semesterticket gibts bei uns nicht. Und selbst wenn würde es mir nichts nutzen, da ich zwar in Bamberg studiere, aber die größte Strecke meines Reiseweges in Sachsen und Brandenburg hinter mich bringe. Es bleibt zu hoffen daß mir Autobahngebühren erspart bleiben, ansonsten bekommt die Rechnung einen neuen zu beachtenden Wert hinzu.

Demon Piccolo schrieb:
Das Argument zieht doch nicht! Sogar ICH bekomm etwas Bafög, brauchs aber nicht. Wer keines bekommt, dessen Eltern sind nicht arm!! So einfach ist das. Wer weiss, was die im Einzelfall mit dem Geld anstellen…zweimal Urlaub im Jahr?? Jedes Jahr neuer Wagen? Kenn ich alles solche Fälle..und dann lauthals über zuwenig Geld beschweren. Die wissen doch gar nicht, was echte Bedürftigkeit ist. Und den WENIGEN Fällen, die wirklich völlig unverschuldet nicht genug Geld bekommen, wie gesagt es ist nun mal-leider- unmöglich immer den Einzelfall zu betrachten, losgelösst von generell-abstrakten Regelungen. Das wäre ein enormer Verwaltungsaufwand.

Das war auf Mephistopheles´ Kommentar bezogen. Er meinte in der Schweiz gäbe es Studiengebühren, aber kein Bafög. Deshalb fragte ich nach der Finanzierung, es ging also nicht um Deutschland.

Demon Piccolo schrieb:
Da stimme ich dir voll zu. Aber wenigstens hat die KMK ja einen Anfang dazu gemacht.

Es bleibt abzuwarten ob es, wie in der Politik üblich, bei diesem ersten Schritt bleibt oder ob man auch mal den Weg den man vor sich sieht konsequent beschreitet.
 
fruchtoase schrieb:
Und du überliest willentlich... Daß ich von Belohnung für Leistung rede und nicht etwa von Entlohnung oder dem Selbstzweck der Leistung passt nicht in deine allgemeine Systemhetze und wird demnach übergangen oder mit gutem Gewissen falsch verstanden obgleiche der Offensichtlichkeit des gemeinten.



Die ungültig verallgemeinerte Aussage möchte ich gern mal erläutert bekommen...



Och, nee, schon wieder die bösen, bösen Antikapitalisten... Daß ich immer schuld bin und Kritik mit solchen Phrasen als inakzeptabel abgetan wird ist inzwischen hinlänglich bekannt...

Belohnung für Leistung: Wer arbeitet, bekommt Geld und darf sich was dafür kaufen. Jetzt verstanden?

Die ungültige Verallgemeinerung war folgende: Das deutsche Bildungssystem belohne keine Leistung. Das wurde dann gleich auf die gesamte Gesellschaft übertragen, angeblich werde in Deutschland Leistung nicht belohnt.

Mal ernsthaft: Die Behauptung, dass der Leistungsgedanke in Deutschland in der Nachkriegszeit miesgemacht worden wäre, ist schlichtweg Unfug. Die innere Konkurrenz hat man gern gesehen. Ein Handycap hatte Deutschland in der Konkurrenz mit anderen Staaten, aber das hat mit dem Bildungs- und Erziehungssystem in dem Bezug nichts zu tun. Auf eine quellengestützte Beweisführung bin ich jetzt gespannt.

Und ganz witzig natürlich der SPD-Rechtsaußen, der noch nie Argumente geliefert hat, aber sogleich alles niederzubrüllen pflegt. Nun, er hat seinen Fanclub, bestimmt auch in Bremen. :biglaugh:
 
Zuletzt bearbeitet:
Haggismchaggis schrieb:
Belohnung für Leistung: Wer arbeitet, bekommt Geld und darf sich was dafür kaufen. Jetzt verstanden?

Geld für Arbeit ist Vergütung und nicht Belohnung... Belohnungen bekommt der der etwas -->gut<-- macht. Kleines Beispiel zum Thema: Ein Schulkind löst eine Aufgabe schneller als alle anderen... Das was du mit Geld zum kaufen meinst wäre die Note die der Schüler bekommt... Das ist nunmal keine Belohnung... Jetzt verstanden? Nur der Sicherheit wegen gebe ich noch die Alternative... Der Schüler der die Aufgabe als erster gelöst hat muß z.B. die Hausaufgaben nicht machen oder was weiß ich... Das wäre ein Anreiz für die anderen Schüler sich beim nächsten Mal auch mehr Mühe zu geben...

Haggismchaggis schrieb:
Die ungültige Verallgemeinerung war folgende: Das deutsche Bildungssystem belohne keine Leistung. Das wurde dann gleich auf die gesamte Gesellschaft übertragen, angeblich werde in Deutschland Leistung nicht belohnt.

Wie es dem Schulkind ergeht ergeht es den meisten im Berufsleben...

Haggismchaggis schrieb:
Mal ernsthaft: Die Behauptung, dass der Leistungsgedanke in Deutschland in der Nachkriegszeit miesgemacht worden wäre, ist schlichtweg Unfug. Die innere Konkurrenz hat man gern gesehen. Ein Handycap hatte Deutschland in der Konkurrenz mit anderen Staaten, aber das hat mit dem Bildungs- und Erziehungssystem in dem Bezug nichts zu tun. Auf eine quellengestützte Beweisführung bin ich jetzt gespannt.

Wer hat gesagt der Leistungsgedanke wäre miesgemacht worden??? Ich wiederhole mich erneut... Leistung wird vorausgesetzt, aber nicht belohnt. Dann bin ich gespannt wie du mir erklärst daß Hochbegabte deutsche Schüler ins Ausland auf Internate gehen müssen (z.B. Schottland)... Weil es in Deutschland so tolle Förderungsprogramme gibt??? In deutschen Schulen wird Einheitsbrei gelehrt und wer aus dem Rahmen fällt wird ausgegrenzt. Ob nach oben oder unten aus dem Rahmen spielt dabei keine Rolle... Aber bei Klasenstärken von 30 und mehr Schülern pro Klasse und dazu überarbeiteten Lehrern muß das doch prima funktionieren... Sieht man dann auch z.B. bei der P.I.S.A. Studie...
Und nur um mal ein kleines Beispiel aus meiner näheren Umgebung... Das Max-Steenbeck Gymnasium in Cottbus... Auf Naturwissenschaften spezialisiert... Dieses Gymnasium bringt die Hälfte der Olympia Teilnehmer Deutschlands an Mathe und Physik Olympiaden hervor. Seltsam nur daß sich der Rektor der Schule schämt wenn Gäste kommen weil nichteinmal Geld für einen Fassadenanstrich da ist... Die Schule steht unverändert seit sie irgendwann in den Siebzigern erbaut wurde... Und komm mir jetzt bitte nicht wieder mit dem monetären Faktor und der Weltrevolution...
 
fruchtoase schrieb:
Geld für Arbeit ist Vergütung und nicht Belohnung... Belohnungen bekommt der der etwas -->gut<-- macht. Kleines Beispiel zum Thema: Ein Schulkind löst eine Aufgabe schneller als alle anderen... Das was du mit Geld zum kaufen meinst wäre die Note die der Schüler bekommt... Das ist nunmal keine Belohnung... Jetzt verstanden? Nur der Sicherheit wegen gebe ich noch die Alternative... Der Schüler der die Aufgabe als erster gelöst hat muß z.B. die Hausaufgaben nicht machen oder was weiß ich... Das wäre ein Anreiz für die anderen Schüler sich beim nächsten Mal auch mehr Mühe zu geben...



Wie es dem Schulkind ergeht ergeht es den meisten im Berufsleben...



Wer hat gesagt der Leistungsgedanke wäre miesgemacht worden??? Ich wiederhole mich erneut... Leistung wird vorausgesetzt, aber nicht belohnt. Dann bin ich gespannt wie du mir erklärst daß Hochbegabte deutsche Schüler ins Ausland auf Internate gehen müssen (z.B. Schottland)... Weil es in Deutschland so tolle Förderungsprogramme gibt??? In deutschen Schulen wird Einheitsbrei gelehrt und wer aus dem Rahmen fällt wird ausgegrenzt. Ob nach oben oder unten aus dem Rahmen spielt dabei keine Rolle... Aber bei Klasenstärken von 30 und mehr Schülern pro Klasse und dazu überarbeiteten Lehrern muß das doch prima funktionieren... Sieht man dann auch z.B. bei der P.I.S.A. Studie...
Und nur um mal ein kleines Beispiel aus meiner näheren Umgebung... Das Max-Steenbeck Gymnasium in Cottbus... Auf Naturwissenschaften spezialisiert... Dieses Gymnasium bringt die Hälfte der Olympia Teilnehmer Deutschlands an Mathe und Physik Olympiaden hervor. Seltsam nur daß sich der Rektor der Schule schämt wenn Gäste kommen weil nichteinmal Geld für einen Fassadenanstrich da ist... Die Schule steht unverändert seit sie irgendwann in den Siebzigern erbaut wurde... Und komm mir jetzt bitte nicht wieder mit dem monetären Faktor und der Weltrevolution...

Nein, wie dem Schulkind ergeht es den meisten im Berufsleben eben nicht. Das ist Unfug. Firmen entlohnen nach dem Leistungsprinzip.

Du wiederholst dich. Mag ja alles richtig sein, aber vom Schulsystem kann man nicht derartig auf die Arbeitswelt schließen. Der Leistungszwang ist so ziemlich das einzige, was bei den verrottenden Schulbüchern und Lehrgebäuden den wirtschaftlichen Laden noch am Laufen hält.

Dran schuld ist die fetischhafte warenproduzierende Gesellschaftsform, die der tautologischen Logik des Geldes folgt und schon seit den 70er Jahren im finalen Sinkflug ist, wie man unter anderem am Zusammenbruch des Ostblocks, Mexikos, Argentiniens und am ständigen Krepieren der Länder der sog. 3. Welt bemerken kann. Mit Weltrevolution hat das nichts zu tun, aber du wehrst dich ja seit deinem ersten Beitrag dagegen, zu lesen, sondern argumentierst lieber gegen einen fiktiven Marxismus-Leninismus, der bei mir gar nicht auftaucht. Kannst ja mal in meiner Signatur (bei den Links) nachlesen, bevor du wieder was imaginierst.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich find die studiengebührendebatte witzig (also nicht die hier in diesem thread, sondern allgemein)...endlich zerfleischen sich die lustigen linken mal wieder gegenseitig...die einen [neidischen], die mit solchen elitären studenten sowieso nie was anfangen konnten und nun mehr denn je auf die armen arbeiter zeigen, die nicht jahrelang auf gesellschaftskosten gefördert werden, weswegen unigebühren sowieso pflicht sein sollten, und ne anrechnung der studienzeit für spätere renten genauso wenig......und auf der anderen diejenigen [ewiggestrigen], die bei studiengebühren gleich wieder den guten alten klassenkampf herankommen sehen....
 
Haggismchaggis schrieb:
Nein, wie dem Schulkind ergeht es den meisten im Berufsleben eben nicht. Das ist Unfug. Firmen entlohnen nach dem Leistungsprinzip.

Nach dem Leistungsprinzip entlöhnen... Schon mal was von Stundenlohn gehört?

Haggismchaggis schrieb:
Du wiederholst dich. Mag ja alles richtig sein, aber vom Schulsystem kann man nicht derartig auf die Arbeitswelt schließen. Der Leistungszwang ist so ziemlich das einzige, was bei den verrottenden Schulbüchern und Lehrgebäuden den wirtschaftlichen Laden noch am Laufen hält.

Was hat Leistungszwang mit Belohnung zu tun?

Haggismchaggis schrieb:
Dran schuld ist die fetischhafte warenproduzierende Gesellschaftsform, die der tautologischen Logik des Geldes folgt und schon seit den 70er Jahren im finalen Sinkflug ist, wie man unter anderem am Zusammenbruch des Ostblocks, Mexikos, Argentiniens und am ständigen Krepieren der Länder der sog. 3. Welt bemerken kann. Mit Weltrevolution hat das nichts zu tun, aber du wehrst dich ja seit deinem ersten Beitrag dagegen, zu lesen, sondern argumentierst lieber gegen einen fiktiven Marxismus-Leninismus, der bei mir gar nicht auftaucht. Kannst ja mal in meiner Signatur nachlesen, bevor du wieder was imaginierst.

Signaturen habe ich aus hoffentlich nachvollzieharem Grund deaktiviert...
Was hat Mißwirtschaft in Argentinien mit dem Niedergang eines Systems zu tun? Und die 3. Welt Länder als Anzeiger für den Niedergang des Gesellschaftssystems zu nehmen... Nunja, die hatten noch nie Geld, daher sind sie wohl die denkbar schlechtesten Kandidaten für einen solchen Anzeiger... Und was ich dir da "hineinimaginiere"... Tja, ein System daß auf Phantasiegebilden aufgebaut wird ist nicht unbedingt logisch nachvollziehbar. Von daher ist es unerlässlich dazuzuinterpretieren... Mal davon abgesehen daß das absolut nichts zu suchen hat in diesem Thread...
 
Kugelschreiber schrieb:
ich find die studiengebührendebatte witzig (also nicht die hier in diesem thread, sondern allgemein)...endlich zerfleischen sich die lustigen linken mal wieder gegenseitig...die einen [neidischen], die mit solchen elitären studenten sowieso nie was anfangen konnten und nun mehr denn je auf die armen arbeiter zeigen, die nicht jahrelang auf gesellschaftskosten gefördert werden, weswegen unigebühren sowieso pflicht sein sollten, und ne anrechnung der studienzeit für spätere renten genauso wenig......und auf der anderen diejenigen [ewiggestrigen], die bei studiengebühren gleich wieder den guten alten klassenkampf herankommen sehen....

Ja, die klassische Linke geht den Weg ihres Bezugssystems. Die SPD ist schon angekommen (Projekt 18!:D), die Grünen waren nie woanders und die PDS ist nun auch programmatisch abmarschiert. Angesichts der Unzulänglichkeit der Begriffe "links" und "rechts" ist die Aussage aber für mehr als Polemik nicht brauchbar.


fruchtoase schrieb:
Nach dem Leistungsprinzip entlöhnen... Schon mal was von Stundenlohn gehört?



Was hat Leistungszwang mit Belohnung zu tun?



Signaturen habe ich aus hoffentlich nachvollzieharem Grund deaktiviert...
Was hat Mißwirtschaft in Argentinien mit dem Niedergang eines Systems zu tun? Und die 3. Welt Länder als Anzeiger für den Niedergang des Gesellschaftssystems zu nehmen... Nunja, die hatten noch nie Geld, daher sind sie wohl die denkbar schlechtesten Kandidaten für einen solchen Anzeiger... Und was ich dir da "hineinimaginiere"... Tja, ein System daß auf Phantasiegebilden aufgebaut wird ist nicht unbedingt logisch nachvollziehbar. Von daher ist es unerlässlich dazuzuinterpretieren... Mal davon abgesehen daß das absolut nichts zu suchen hat in diesem Thread...

Stundenlohn bemisst das Gehalt. Wer lohnend arbeitet, wird befördert oder bekommt eine Gehaltserhöhung. Wer schlechte Ergebnisse vorweist, fliegt raus, es gibt schließlich genug Nachrücker. Du meinst hier den DDR-Stundenlohn, aus dem eine Faulheitskonkurrenz wurde.
Wäre deine Behauptung richtig, müsste sie ja auf alle Länder zutreffen, in denen Stundenlohn gezahlt wird. Dafür ist Deutschland aber schon zu lange Weltmarktgewinner gewesen und in den USA gibt es auch Stundenlohn.Leistungszwang ist im Betrag der Belohnung gleich. In den USA wird Leistung auch nicht belohnt, die Leute haben nur keine andere Wahl. Ob man gern oder ungern am Maximum arbeitet, ist ziemlich wurscht, solange man real am Maximum arbeitet.

Ach, die 800 Zeichen, die eh nie selbstgeschrieben sind.^^
Die Länder der 3. Welt waren nicht immer bettelarm. Man musste die Leute erstmal in den Verwertungsprozess hineinprügeln. Übrigens sind die Zustände in einigen Staaten des ehemaligen Ostblocks (Russland, Moldawien, Rumänien...) heute nicht mehr weit von denen entfernt, die in "Entwicklungsländern" herrschen. Übrigens wurden Argentinien und Mexiko jahrelang für ihre ach so tolle Wirtschaftspolitik gelobt, weil sie alles gemacht haben, was angeblich richtig war. Es waren die Helden der Wirtschaftspresse, die dann fallengelassen wurden wie heiße Kartoffeln. Naja, kann man ja alles genauer bei den Links finden.
Das System, das auf Phantasiegebilden aufbaut, ist das in deinem Kopf, nämlich der Marxismus-Leninismus. Ach, jetzt wäre ich beinahe schon wieder auf die Ablenkung reingefallen. Nochmal: Du kannst das, das ich zu vermitteln versuche, bei den Links finden. Zur Zeit sind da auch keine knackigen Zitate von dir drin.
 
Zuletzt bearbeitet:
Haggismchaggis schrieb:
Stundenlohn bemisst das Gehalt. Wer lohnend arbeitet, wird befördert oder bekommt eine Gehaltserhöhung.

Träumst du? So sollte es sein... das geht nur leider ein Stück weit an der Realität vorbei... Es wäre für jeden Kaufmann totaler Schwachsinn einem der sich für wenig Geld den "***** aufreisst" mehr Geld zu geben, da er das schließlich auch für wenig tut... Theorie und heile Welt bleibt eben Schein...
Hast du schonmal von wem gehört der bei McDonalds am Schalter gearbeitet hat wie ein Irrer und dafür eine Lohnerhöhung bekommen hätte... ^^
Mal so nebenbei... Gehst du arbeiten oder bist du einer dieser Gesellschaftskritiker die sich vom System durchfüttern lassen?

Haggismchaggis schrieb:
Wer schlechte Ergebnisse vorweist, fliegt raus, es gibt schließlich genug Nachrücker.

Das stimmt... dabei aber auf ersten von dir geschilderten Fall zu schließen ist illusorisch...

Haggismchaggis schrieb:
Du meinst hier den DDR-Stundenlohn, aus dem eine Faulheitskonkurrenz wurde.
Wäre deine Behauptung richtig, müsste sie ja auf alle Länder zutreffen, in denen Stundenlohn gezahlt wird. Dafür ist Deutschland aber schon zu lange Weltmarktgewinner gewesen und in den USA gibt es auch Stundenlohn.Leistungszwang ist im Betrag der Belohnung gleich. In den USA wird Leistung auch nicht belohnt, die Leute haben nur keine andere Wahl. Ob man gern oder ungern am Maximum arbeitet, ist ziemlich wurscht, solange man real am Maximum arbeitet.

Ich habe mich nur Bildungspolitisch auf die USA bezogen... du schließt daraus auf den Arbeitsmarkt was du bei mir noch als ungültig bemängelt hast...

Haggismchaggis schrieb:
Ach, die 800 Zeichen, die eh nie selbstgeschrieben sind.^^
Die Länder der 3. Welt waren nicht immer bettelarm. Man musste die Leute erstmal in den Verwertungsprozess hineinprügeln. Übrigens sind die Zustände in einigen Staaten des ehemaligen Ostblocks (Russland, Moldawien, Rumänien...) heute nicht mehr weit von denen entfernt, die in "Entwicklungsländern" herrschen. Übrigens wurden Argentinien und Mexiko jahrelang für ihre ach so tolle Wirtschaftspolitik gelobt, weil sie alles gemacht haben, was angeblich richtig war. Es waren die Helden der Wirtschaftspresse, die dann fallengelassen wurden wie heiße Kartoffeln. Naja, kann man ja alles genauer bei den Links finden.

1. Das gehört nicht mehr hier hin
2. Warum Argentinien und Mexiko scheitern mußten liegt auf der Hand... Subventionen und Schutzzölle... Aber das ist nur der eine Grund, der zweite ist der Rückstand den diese Länder auf die Führungsnationen haben... Wie holt man nun diesen Vorsprung der Industrienationen auf? Man muß investieren. Wo kommt das Geld her daß man für die Investitionen braucht? Eben aus diesen Ländern zu denen man eigentlich aufschließen will. Außerdem wird wohl keine der führenden Nationen so dumm sein sich die Butter vom Brot nehmen zu lassen...

Haggismchaggis schrieb:
Das System, das auf Phantasiegebilden aufbaut, ist das in deinem Kopf, nämlich der Marxismus-Leninismus. Ach, jetzt wäre ich beinahe schon wieder auf die Ablenkung reingefallen. Nochmal: Du kannst das, das ich zu vermitteln versuche, bei den Links finden. Zur Zeit sind da auch keine knackigen Zitate von dir drin.

Ich darf an die Diskussion erinnern in der du ein praktisch durchführbares Modell anbieten solltest... Entweder du hast alles, nach diversen Einsprüchen, beim alten gelassen oder auf logisch nicht nachvollziehbaren Lösungen bestanden und Gegenargumente übergangen... Soviel zu den Phantasiegebilden.

P.S.:Wenn ich mich recht erinnere war Robert Kurz einer der Experten von dem du (in Zusammenarbeit mit einem Norbert Trenkle?) schoneinmal einen Aufsatz gepostet hast... Was damals schon unlogisch war wird durch erneutes erwähnen nicht sinnvoller...
 
fruchtoase schrieb:
Träumst du? So sollte es sein... das geht nur leider ein Stück weit an der Realität vorbei... Es wäre für jeden Kaufmann totaler Schwachsinn einem der sich für wenig Geld den "***** aufreisst" mehr Geld zu geben, da er das schließlich auch für wenig tut... Theorie und heile Welt bleibt eben Schein...
Hast du schonmal von wem gehört der bei McDonalds am Schalter gearbeitet hat wie ein Irrer und dafür eine Lohnerhöhung bekommen hätte... ^^
Mal so nebenbei... Gehst du arbeiten oder bist du einer dieser Gesellschaftskritiker die sich vom System durchfüttern lassen?
Dann betrachte mal den anderen Fall, jemand der sich für wenig Geld den ***** aufreißt darf bleiben und der der es nicht tut muss gehen.
Genau das hat Haggis gemeint, was auch aus dem späteren Satz von ihm hervorgeht.

P.S.: Ich habe schon gearbeitet, jetzt bin ich ein einer der sich vom Staat füttern lässt und ich finds übringes gut.^^
 
Squall Shinomori schrieb:
P.S.: Ich habe schon gearbeitet, jetzt bin ich ein einer der sich vom Staat füttern lässt und ich finds übringes gut.^^

Also nein, pfui, schäm dich.
Nurrr werrr arrrbeitet, darrf sich auch zu Worrt melden. XD

btw. ich hab mich auch schon in ner Fabrik regelmässig verwurschten lassn. ^.^ Kann ich da jetz besser drüber urteilen?
 
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