Euroha die SJ Heldin

lang nichts mehr gepostet hab ich gerade mal so bemerkt.. :D
also mal einen langen Teil.. mit bestimmt sehr vielen Rechtschreibfehlern ^^"
tut mir leid, ich hoff mal das den nicht so viele Lesen :knuddel: an alle die so schöne Wort hier rein schreiben.. :kiss:
danke :D

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Der zweite Wächter schaute ihn verwirrt an und spürte seine Entschlossenheit die ihn mitpackte und schaute Euroha an. Er umschloss seine Schwert fest mit seiner Hand, so das die Knöchel weiß wurden. Ein Schweißtropfen lief ihm von der Stirn über die Wange und tropfte von seinem Kinn runter. Der Tropfen fiel Richtung Boden und ohne seine Richtung zu verändern kam er doch nie auf den Boden an. Der erste Wächter lag auf den Boden und hielt sich seinen Bauch, er wimmerte und sein Schwert war in der Mitte zerbrochen. Der Schweißtropfen viel auf seine Hand und vermischte sich mit dem Blut was über diese Lief. Euroha stand nicht mehr vor dem Wächter. Er könnte es nicht begreifen, in einer Schnelligkeit die sein Auge nicht fassen konnte musste sie den Wächter umgehauen haben. Aber nur wie?
Euroha hatte nicht mal ihre halbe Kraft gesammelt, für diese Beiden brauchte sie nicht viel Kraft. Ihre Bewegungen waren langsam und träge, sie fühlte sich wie eine Feder im Wind. Ihre Aura strahlte die Entschlossenheit einer Kämpferin aus, sie war voller Energie, voller Hass, voller Zuversicht und ihr Stolz war Ungebrochen und fest. Wer ihr das angetan hatte, würde dafür Bezahlen, mit seinem Leben. Einen niedrigeren Preis konnte er nicht zahlen. Sie sah den ersten Wächter an der einen festern Stand einnahm um sich verteidigen zu können. Ein leichtes Schmunzeln umspielte ihre Lippen und sie sah kurz auf die Kleine, die in ihren Armen lag und schlief, an. Sie musste nun schnell Handeln weil sie endlich hier raus wollte. Eine Fliege flog in dem Moment los als Euroha die Kleine auf den Boden setzte, sie drehte sich zu dem Wärter um, nahm schein Schwert und brach es in der Mitte. Die Klinge flog auf den Boden und das klirren wurde von den Flügelschlag der Fliege übertönt. Eurohas Haare, die Blond waren und in den Himmel standen, durchschnitten die Luft. Sie lies ihren Körper fallen und fegte dem Wächter die Beine mit ihrem linken Fuß weg. Ihre Hände kamen auf den kalten, dreckigen Boden auf und sie stieß sich mit ihnen ab und kam aus der Seitlichen Lage die ihr Oberkörper eingenommen hatte, wieder in die Aufrechte Position. Der Körper von dem Wächter kippte langsam nach hinten, seine Arme hingen schlaf nach unten, er konnte es nicht begreifen was mit ihm passierte, es ging alles zu schnell für seinen Verstand.
Die Fliege durchflog den Flur und war nun nur noch ein paar Zentimeter von der gegenüberliegenden Wand entfernt.
Euroha strich sich mit der einen Hand über die Stirn um einen vertrockneten Tropfen Blut weg zu wischen, der sie störte.
Der Körper des Wächters fiel immer noch zu Boden, es kam einem Hochhaus gleich was in sich zusammen stürzte. Die Trägheit dieses großen Körper musste erst noch in Fahrt kommen um endlich richtig zu stürzen. Euroha holte mit der Rechten Hand an ihrer Hüfte aus, ein Lächeln umspielte ihre Lippen als sie den fallenden Körper von den Wächter ansah.
Die Hand schnellte nach vorne, so schnell das die Konturen verwischten, das selbst ein Sajajin Probleme hatte die Hand zu sehen. Sie traf den Wächter im Bauch, dessen Körper sich drehte und er dumpf auf den Boden aufschlug. Er lag nun Blutend vor den Füssen des anderen Wächters, der immer noch bereit war zum angriff, aber noch nichts von den Gegenangriff mit bekommen hatte.
Die Fliege setzte landete auf der Wand und putzte ihre Beine und Flügel. Uninteressiert saß eine Spinne in der Nähe im dunklen die Hunger hatte und die Fliege mit ihren Augen ansah und versuchte mit ihrem Blick einzufangen. Der Schweißtropfen tropfte auf die Hand des Wächters, der eben noch Stand.
Der zweite Wächter schüttelte den Kopf, er hatte nichts mit bekommen, der Kampf mit seinem Mitstreiter war vorbei, blutend lag er auf den Boden und stöhnte leise.
Sein Bewusstsein konnte nichts erfassen, wo war die Gefangene? Nicht mal ein Windhauch hatte er gespürt, sie musste ein Geist sein. Ja, ein Geist die seinen Kameraden die Seele geklaut hatte. Als ob Euroha seine Gedanken lesen konnte, find sie an zu lachen.
Sie stand hinter ihm und er hatte es nicht gemerkt. Stand sie doch noch vor einigen Sekunden vor ihm mit dem Kind im Arm. Sein Stand, der vorher so selbstsicher war und fest, zitterte nun. Seine Beine fühlten sich wie Gummi an und seine Knie versuchten nach innen weg zu knicken. Sein Körper warnte ihn, er solle in Ohnmacht fallen, sie würde gehen ohne ihm etwas zu tun, doch würde es wirklich so weit kommen?
„Geh!“ sagte Euroha in einem Flüsterton ihm ins Ohr und ehe er es überhaupt wollte, drehte er sich um und verlies den Flur. Seine Beine gehorchtem nicht mehr seinen Befehlen, sie entwickelten ein Eigenleben, das er nicht kontrollieren konnte.
Er schritt langsam die Treppe nach Oben, was sehr komisch aussah weil er beim gehen Zitterte, aber bald war er um eine Ecke und man hörte nichts mehr von ihm.
Euroha drehte sich um nahm die Kleine wieder auf den Arm und ging in die Zelle wo der alte Mann den Ausgang gegraben hatte. Der Wächter, den sie umgehauen hatte lag auf den Boden. Er hatte sein Bewusstsein verloren, der Schmerz in seinen Bauch war zu groß, das sein Körper ihn hätte weiter ertragen können.
Eurohas Aufpasser saß immer noch im Gang an einer Wand gelehnt und starrte mit seinen Augen ins Leere. Er bewegte seinen Körper nach vorne und nach hinten und ohne es zu bemerken summte er ein Lied, was ihm seine Mutter immer früher zum einschlafen gesungen hatte. Längst vergessene Zeiten spielten in seinem Kopf Ping Pong und eine Träne ran ihm über die Wände. Ohne es zu wollen sah er Euroha hinter her, die durch den Torbogen schritt. Ihre Aura glühte immer noch, sie wirkte bedrohlich, doch hatte sie wohl fürs erste genug. Doch was danach kommen würde, wäre noch viel schlimmer als dieses. Er strich sich mit einer tauben Hand die Träne von seiner Wange und dachte an die Zeit als seine Mutter ihn zum Milch holen zu seinen Onkel schickte.
„Es tut mir leid!“ sagte er in einem leisen, gebrochenen Tonfall zu Euroha.
Sie drehte sich um und sah ihn an. Ihre Augen leuchteten, als ob sich ein Stern in ihnen verfangen hatte. Kein Hass sah auf ihn herab, nur eine Frau mit einem Kind im Arm die Müde war.
„Es tut mir unbeschreiblich Leid!“ sagte der Wächter noch mal.
„Du handelst im Namen von jemand anderen, deine Schuld sei dir vergeben. Lebe so, wie du es für richtig hältst und nicht wie man es dir Befiehlt!“ Euroha zwinkerte ihm zu, ein Blick der so viel Hoffnung in seinen Herzen weckte, wie noch nie zu vor etwas.
Es erinnerte ihn an Freiheit, an Tage voll Sonnenschein, ohne Hass, ohne Befehle. Einfach nur Ruhe vor allen, im Einklang mit der Natur und im Frieden mit sich Selbst.
An diesen Augenblick würde er sich noch lange erinnern und immer wenn er dran dachte würde es ihm warm ums Herz und sein sonst so dunkle Vergangenheit wurde hell und Strahlte in einem Licht was ihm niemand mehr nehmen könnte.
Er schaute mit einem zufriedenen Lächeln auf die Wand, bewegte sich nicht mehr vor und zurück, er wollte die wärme die sich in ihm Ausbreitete behalten, solange es nur ging.
Euroha drehte sich wieder um, sah das Loch in der Wand an und merkte wie ihre Augen zu fallen wollten. Ihre Haare wurden wieder Schwarz und standen in alle Richtungen ab, aber ihrer Aura war immer noch Angespannt und bereit für einen Gegenangriff.
Sie durchschritt die Zelle und streckte die Hand aus.
Ein Windhauch der wieder aus ihrem Inneren zu kommen schien wanderte von ihrem Herzen zu ihrer Hand die ausgestreckt auf den Schacht zeigte.
Eine blaues Licht bildete sich auf der Handinnenfläche und wurde steht’s Größer. Ein kleiner Strahl löste sich und das Licht wurde zu einem Ball der nun vor der Handfläche schwebte und immer noch zu wachsen schien. Allein von den Gedanken von Euroha an die Hand gebunden, wurde er los gelassen und peitschte auf den Schacht zu. Eine kleine Explosion am Ende ertönte und der Boden erzitterte kurz. Euroha ging nun den Stollen entlang und kam an die frische Luft.
Ein Windhauch umspielte ihre müden Augen und ihrer Haare die von Schweiß durchdrängt waren. Die Kleine schmiegte sich dichter an Euroha, sie fing an zu zittern. Die Luft in den Räumen war warm, stickig und ohne Sauerstoff gewesen. Diese kühle Luft war etwas was ihr kleiner Körper nicht mehr kannte. Der Wind spielte mit dem Kleid was sie trug und fuhr ihr über die Beine. Sie machte verschlafen die Augen auf und suchte eine kalte Hand, die ihre Beine streichelte, doch konnte sie keine sehen.
Nur die Nähe von Euroha die sie immer noch in den Armen hielt. Sie schloss die Augen und legte ihren Kopf an die Brust von Euroha.
Euroha schaute sich kurz in der Umgebung um und ohne das sie jemand beachtete hoben ihre Füße von dem Boden ab. Sie stieg immer höher und flog von dem Palast fort. Nur die Umrisse konnte sie sehen, es war zu dunkel und der Mond versteckte sich hinter Wolken.
Was würde ein neuer Tag bringen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Wow..zwar war das *imo* etwas verwirrend, aber unbeschreiblich gut^^ So toll beschreiben kann kaum einer und die Stimmung des Ortes kommt extrem gut rüber...du hast viel zuwenig Leser, wenn man an die Qualität denkt...poste die FF doch im finalshowdown....dann könnte ich auchwieder den Anfang lesen *fg*

Aber lass uns nieweider sooooo lange warten ok ?
;)
 
Original geschrieben von Vekarott
Wow..zwar war das *imo* etwas verwirrend, aber unbeschreiblich gut^^ So toll beschreiben kann kaum einer und die Stimmung des Ortes kommt extrem gut rüber...du hast viel zuwenig Leser, wenn man an die Qualität denkt...poste die FF doch im finalshowdown....dann könnte ich auchwieder den Anfang lesen *fg*

Aber lass uns nieweider sooooo lange warten ok ?
;)
:knuddel: geht klar :D
so was liebes hör ich gern.. ich find den Teil an sich echt schei.sse weil ich nicht wusste ob ich es gut beschrieben hab das es so schnell geht.. XD
aber wenn ihr zwei es gut findet hab ich es gut gemacht *lob* XD
 
nich nur den beiden gefällt es....
mir auch und vekarott hat wirklich recht das du die stimmung und gefühle super beschreiben kannst, vorallem die szene mit dem aufpasser hat mir extrem gut gefallen.
ja was wird der neue tag bringen.. ein wirklich gute frage auf die hoffentlich bald eine antwort folgt ;)
 
Der Teil war gut, vor allem die Details gefallen mir an der FF, z.B. mit dem Milchholen und der Fliege. Ich find es zwar immer schwierig, FFs zu lesen, die Kämpfe beschreiben, weil man sich genau nach dem Text richten muss, um ein Bild zu haben, aber meiner Meinung nach ist dir diese Handlungsbeschreibung recht gut gelungen. Das Einzige, ws mich gestört hat, war die uninteressierte Spinne, woran erkennt man bei einem kleinen, offentsichtlich noch weit entfernten Tier, ob es uninteressiert am Geschehen ist?

Aber das war das Einzige, ich konnte den Teil flüssig und ohne störende Fehler lesen und fand ihn nicht so schlecht, wie du behauptest. Bin jetzt gespannt darauf, was Euroha mit der Kleinen machen wird und wer das Mädchen überhaupt ist...^^
 
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