Euroha die SJ Heldin

:rotwerd: dankschön.. ich hät eigentlich nicht gedacht das irgend jemand meine FF liest... *freu* :biggrin2: ich bin echt Baff...
okay, weiter gehts...

"Er kann nicht von Vegeta kommen. Der Planet ist einfach zu weit von diesem entfernt und es kann kein Interesse an diesem Planten für die Saiya-Jin bestehen. Es gibt viele starke Bewohner hier und leicht zu erobern wäre er bestimmt nicht."
Sie war verwirrt und wusste nicht, was sie machen sollte. Nun lag nur wieder der Alte von gestern Abend vor ihr auf dem Boden. Seine bedrohliche Aura war verschwunden. "Ein Traum! Du träumst noch!" Das kann gerade nicht passiert sein!" Euroha schaute auf ihre Hand und drückte sie. Der Schmerz stieg wieder an und Tränen drängten sich in ihren Augen. "Nein, kein Traum. Aber was war das eben?" Sie kniete sich nieder und schaute den Alten an. Er atmete langsam und zuckte ein wenig im Schlaf. Sie stand auf und schaute sich auf dem Hof um. Es wurde langsam hell und die Kühe wurden in ihren Ställen langsam unruhig. Euroha entschied, sich erst mal ein bisschen mehr umzusehen. Wenn der Alte wirklich so viel wissen sollte, dann hätte er gestern Abend auch schon damit rausrücken können. Wenn er von den Planeten Vegeta kommen würde und er ein Saiya-Jin wäre, dann hätte er nicht gewartet.
Sie ging über den Hof Richtung Kuhstahl, dabei verlor sie den Alten nicht aus den Augen. Sie konnte ja nicht ahnen, was er noch alles vorhatte.
Die Tür des Kuhstalls ließ sich nur schwer öffnen. Euroha schaute in die Dunkelheit dieser eigentlich so vertrauten Umgebung. Sie kam ihr auf einmal fremd und kalt vor. Sie war nun schon seit Jahren auf sich alleine gestellt und hatte gelernt in der Wildnis zu überleben, indem sie ihre Sinne stärkte und trainierte. So bekam Euroha ein Gehör wie das einer Blinden, einen Geruchssinn wie den einer Tauben und die Sehstärke einer Taubstummen. Sie hörte gespannt und mit angehaltenem Atem in den Kuhstahl, doch sie konnte kein Geräusch hören, was ihr fremd erschien. Sie sah in die tiefe Dunkelheit und versuchte mit ihren Augen etwas auszumachen. Doch auch diese sahen nur die gewohnte Umgebung. Plötzlich hörte sie ein Geräusch hinter sich, so leise, dass sie es fast nicht beachtet hätte. In einer hastigen Bewegung drehte sie sich um und stellte sich auf alles ein. Doch ihr Blick wurde schwammig und ihr wurde schwarz vor Augen. Ihr Körper versagte und sie sackte in sich zusammen.
 
Das war genial geschrieben:biggthump Tja, muss in der Familie liegen <= Einbildungskraft und Arroganz hab ich geerbt^^
 
Zuletzt bearbeitet:
Original geschrieben von Javis
Das war genial geschrieben:biggthump Tja, muss in der Familie liegen <= Einbildungskraft und Arroganz hab ich geerbt^^

:knuddel: bist schon ne Nase.. *gg* weißt ja ab da gar nicht mehr wie es weiter geht *freu* :D
musst erst mal ne Mutter oder nenn Vater bekommen, bevor du etwas erbst ;)

@GoldenWarrior danke schön :remybussi
 
ich bin wieder total Sprachlos... Danke noch mal!!!! :knuddel:
okay neuer Tag neuer Teil.. wie es so schön heißt :D

Langsam öffnete sie die Augen. Sie lag in einem weichen Bett in einer gewohnten Umgebung. Sie hörte die Vögel zwitschern und ein lauwarmer Wind wehte durch das offene Fenster und ließ die weiße Gardine in den Raum hineinschwingen.
Die Luft war klar und frisch. Euroha setzte sich aufrecht hin und ließ ihre schläfrigen Augen durch das Zimmer gleiten. „Das ist mein Schlafzimmer!“ dachte sie erschrocken. Alle Müdigkeit war verschwunden. Wie konnte es sein, dass sie in ihrem Ehebett lag? Sie schaute zur Seite, doch das Bett neben ihr war leer. „Wieder nur ein Traum oder hab ich eben nur geträumt?“ Sie warf die Decke zurück und stand auf. Der Fußboden war ungewohnt weich, ihre nackten Füße gruben sich in den weichen Teppich. „Wo ist mein Sohn?“ dachte sie erschrocken. Euroha lief los, erschrocken und freudig zugleich verließ sie das Schlafzimmer und erreichte einen kleinen engen Flur. Der Flur war hell, da die Sonne durch den Fensterspalt schien, der dicht unter der Decke den ganzen Flur entlang lief. Ein wenig geschockt von der Kälte die der Boden hier ausstrahlte ging sie auf das erste Zimmer links von ihr zu. Man hörte leise Geräusche aus einem Radio, das gerade Nachrichten brachte, es war aber zu leise um genau hören zu können, was der Radiosprecher berichtete. Mit zwei großen Schritten stand Euroha in der Tür und sah in das Zimmer. Die Front war verglast und ließ den Blick auf einen großen Rasen zu. Eine Idylle an Grün und Blumen bot sich dar. In der Mitte des Zimmers war eine gemütliche Rundcouch zu sehen, die vor einem Holztisch stand, auf dem etliche Zeitschriften und ein Buch lagen. An einer Wand befand sich ein Regal, das mit Büchern gefüllt war. An den anderen Wänden hingen die Fotos, die Euroha von ihrem Mann und ihren Sohn gemacht hatte. Auf manchen war sie auch mit drauf. „Meine Güte, sehe ich wirklich noch so aus?“ Sie tastete mit einer Hand in ihrem Gesicht herum und war erschrocken über die glatte Haut. Hatte sie doch in ihrem Traum Narben über das ganze Gesicht gehabt. „Mein Sohn!“ stach ihr der Gedanke wieder in den Kopf und sie verließ das Wohnzimmer. Euroha durchschritt den Flur zur gegenüberliegenden Seite und betrat die Küche. Das Radio, das sie im Hintergrund gehört hatte, wurde in dem Raum lauter. Es stand in der Ecke und spielte nun ein langsames Lied. Die Schränke waren alle feinsäuberlich abgewischt, ebenso die Herdplatte und Töpfe. In der Spüle stand sauberes Geschirr, was wohl nach dem Aufwaschen nur noch abtropfte und trocknete. Vor zwei großen Fenstern, deren Fensterbank mit Blumen bepackt war, stand ein großer Tisch aus Eichenholz. Um den Tisch standen drei Stühle, auf einem Stuhl lag ein großes Kissen, an seinen Lehnen hingen blaue Bändchen. Auf der Tischplatte lagen Frühstücksmatten die aus Stroh geflochten waren. In der Mitte des Tisches stand ein frischer Blumenstrauß aus Wildblumen, die den Raum mit einem Geruch von Frühling und Weidenduft füllten. Aber ihr Sohn war auch hier nirgendwo zu sehen. Euroha wurde immer nervöser und drehte sich hastig um, auch wenn sie gerne ihren Blick weiter durch diesen Raum schweifen lassen wollte. Der Boden unter ihren Füssen war immer noch kalt und schien etwas feucht geworden zu sein. Sie ging bis zu Ende des Flures an dem sich eine große Tür aus Holz befand. Auf der linken Seite neben der Eingangstür war eine bunt beklebte Tür mit einem goldenen Griff. Euroha ging geradewegs auf die Tür zu und musste sich beherrschen nicht zu rennen.
Sie legte die Hand auf den Türgriff und hörte ein Kinderlachen und eine männliche Stimme aus dem Zimmer kommen. Die Stimme erkannte sie sofort. Es war die Stimme von Eurohas Mann. Ein Lächeln bildete sich auf ihrem Gesicht und sie drückte den Griff herunter. Die Tür öffnete sich mit einem kleinen Knarren und die Stimme und das Kinderlachen wurden lauter. Euroha kamen die Tränen. Alles begann vor ihren Augen zu verschwimmen....
 
Ja, das war so schnuckelig und auch sehr gut^^ Ich fand es irgendwie niedlich, dass Euroha weint, als sie Kinderlachen hört...:bawling: :bawling: Ich bin sooo gerüüü-hüüürt:bawling: :bawling: :bawling:
Übrigens: Das mit der Vererbung meiner Arroganz kommt auf das Gen an! Vielleicht ist es rezessiv...:D
 
ich schäm mich.. da bekomm ich von euch allen so liebe Einträge und häng zur Zeit voll fest... hab nur einen wirklich kurzen Teil.. tut mir leid :(
aber ich verspreche das es bald wieder mehr wird!!! :kiss:

Die Tür hatte sich nicht weit geöffnet. Ihr Blick fiel auf ein Regal an der Wand, das mit lauter Spielsachen vollgestopft war. Euroha hob die Hand, die bis jetzt auf dem Türkriff geruht hatte, und packte sich an den Kopf. Er schmerzte. Es war ein tief stechender Schmerz, der beim Berühren dieser Stelle stärker wurde und sie zusammenzucken ließ. Das Licht, was aus dem Kinderzimmer ihres Sohnes kam, wurde immer dunkler und der Boden auf dem ihre nackten Füße ruhten, wurde immer kälter.
Sie hörte jetzt keine Stimmen mehr. Sie drehte sich um und schaute in den Flur. Sie konnte die Tür am Ende zu ihrem Schlafzimmer sehen, auch die zum Wohnzimmer und zur Küche. Doch irgendwie entfernten sie sich immer weiter von ihr. Sie wurden kleiner und kalt. All das Leben und all die Liebe, die in diesen Wänden gesteckt hatte, verlosch und sie sah wo sie nun wirklich stand. Nicht in ihrem Haus. Nicht auf dem Planeten Vegeta.
 
Supi! Schade, dass du einen Hänger hast, merkt man gar nicht :D Aber ich muss dich trotzdem drängen, weiter zu machen! :love:
 
Was:eek2: ?! Du bist noch so spät (oder früh;) ) im Internet, ts, ts ,ts...
Also das ist ja so traurig, dass sie nicht bei ihrer Familie ist:bawling: ! War aber trotzdem wieder ein spitzen Teil! Schreib' schnell weiter:knuddel: !
 
uff also ich muss schon sagen
echt klasse die FF
mach ganz schnell weiter sonst bin ich traurig
WEITER war echt klasse bisher
 
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