Ende und Anfang (eine Harry-Potter-FF)

Nicht schlecht, gefällt mir wirklich gut. Mir fehlt leider nur dieser besondere "Funke" , nicht das es schlecht geschrieben wäre, aber etwas fehlt mir. Vielleicht weil es bei HP so ist, dass sich alles wieder holt, die Räume und die meisten Dinge/Personen scheinen dadurch vertraut. Bei deiner FF ist das alles nicht sonderlich gut ausgeschrieben, und das "Flair" ( schreibt man das so ? XD"" ) fehlt mir einfach. Les es aber trotzdem weiter!^^
 
nach längerer Zeit geht’s weiter:
Salazar plante, zusammen mit den Dementoren vorzurücken und das erste Aufeinanderprallen der Heere zu beobachten, bevor er sich in den benachbarten Wald absetzen würde, um den Juwel möglichst unauffällig zu gebrauchen.
Um alles gut beobachten zu können, musste Slytherin vorne mitmarschieren, aber nicht in der ersten Reihe. Viel zu groß war die Gefahr, vom Gegner erkannt zu werden und das würde seinen Plan durcheinander bringen.
Außerdem war Salazar Slytherin kein Selbstmörder.
Wer Macht hat und sie genießt, hängt am Lebe, den der Tod bedeutet den Verlust aller irdischen Mächte. Die absolute Gleichschaltung jedes Lebewesens, nur dass es dann nicht mehr lebt. Die Hölle für jemanden, der sich für besser als andere hält.
In der fünften Reihe war Slytherin gut aufgehoben. Wie stark Gryffindors Heer auch sein mochte, so schnell würde sich kein Krieger zu ihm durchkämpfen können, zumindest glaubte er das.
Man sollte seine Feinde nie unterschätzen, denn Godric Gryffindor schaffte es.
Er hatte Salazar noch nicht erkannt, doch sein Schwert wütete unter den Dementoren wie ein Ameisenbär unter Ameisen.
Die Zauberer, die mit ihm kämpften, hatten größere Schwierigkeiten.
Die Aura der Dementoren dämpfte ihren Mut und ihre Entschlossenheit, aber an Aufgeben dachte niemand. Wenn auch jeder Schwertstreich Überwindung kostete, kämpften sie tapfer weiter.
Slytherin verfolgte Gryffindors Kampf mit Erstaunen über dessen Kraft, doch ohne sich deshalb Sorgen zu machen. Er hatte den Juwel, damit würde er jeden Krieg gewinnen. Nur vor der Aufdeckung seiner Identität konnte der Stein ihn nicht schützen.
Gryffindor stand über einem Dementor und war im Begriff diesem den Todesstoß zu verpassen, als er überrascht innehielt.
Sein Blick war auf eine Person in der nächsten Reihe gefallen.
„Salazar!“, rief er laut aus.
Wütend über seine Unvorsichtigkeit beeilte sich Slytherin aus Godric Gryffindors Sichtfeld in den Wald zu verschwinden.
Auch Gryffindors Unachtsamkeit blieb nicht ohne Folgen:
Der Dementor unter ihm streckte seine Hand aus und berührte seinen Arm.
Godric stach nun endlich zu, doch die Stelle, die der Dementor berührt hatte, war kalt und gefühllos.
Die Lähmung breitete sich auf den ganzen Arm aus. Es bereitete Gryffindors bereits Mühe, sein Schwert zu halten.
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@Y&Y: Kritik *freu* , Charaktere zu beschreiben und entwickeln find ich extrem schwierig, aber irgendwie hab ich auch die äußerliche Beschriebung komplett vergessen o.O
„Wer Macht hat und sie genießt, hängt am Lebe, den der Tod bedeutet den Verlust aller irdischen Mächte. Die absolute Gleichschaltung jedes Lebewesens, nur dass es dann nicht mehr lebt. Die Hölle für jemanden, der sich für besser als andere hält.“
„Man sollte seine Feinde nie unterschätzen“
welch geniale Weisheiten :dodgy:
und meine Vergleiche sind mindestens genauso toll
„wie ein Ameisenbär unter Ameisen“
Riesen- :dodgy:
Dieser Teil hat solange gebraucht, weil er 1.) einmal umgeschrieben wurde (nur in dem Detail, dass ich erst geschrieben hatte, der Dementor hätte die Haut verbrannt, aber da Dementoren Kälte undAngst ausstrahlen, passt das ja nich) und 2.) weil ich keine Zeit zum Abtippen gefunden hab (keine Lust, mein Vater, keine Zeit, mein Vater...)
Ich hab noch nen kleinen Teil weiter geschrieben, aber da mein Vater schon wieder am Meckern ist, wird der wohl noch länger auf sich warten lassen müssen...
Es geht langsam aufs Ende, allerdings hab ich das imKopf schon zichmal umgeändert (und weiß immer noch nich genau, welche Version ich jetzt nehme, vielleicht poste ich auch einfach mehrere...)
War der Kommentar jetzt länger als der eigentliche Teil?
Zum Glück nich...
Achja, wenn schwerwiegende Grammatikfehler auftauchen, sagt mir Bescheid (manchmal fallen mir eingie Wörter und Formulierungen einfach nich ein).
 
Nicht schon wieder!! Ich hab verpasst das du weiter geschrieben hast:bawling: :bawling: :bawling: :bawling: :bawling: :bawling: !! Ich bitte darum vielmal um verzeihung:D !
Die Teil waren gut.
Weitaaaaaaaa!!!!!
 
also... dieser ameisen-vergleich :D ich muss schon sagen :D

aber der teil war wieder echt spitze (und das sag ich jetzt nicht nur, weil ich slytherin mag XD)
hoffentlich geht der kampf noch länger weiter (mit den dementoren) ^^.... den finde ich klasse!
mach bitte schnell weiter *pieks* :D
 
Von der Schlacht, die weiter vorne tobte, bekam Cassandra wenig mit. Nicht einmal Schreie waren zu hören. Hier hinten wirkte die Vorstellung, dass dort vorne Menschen kämpfen und sterben würden, seltsam irreal. Das lautlose Gleiten der Dementoren gab der Atmosphäre etwas Gespenstisches.
Es ging nur langsam vorwärts, eigentlich hatten sich die Dementoren um sie herum so gut wie gar nicht von der Stelle bewegt, doch sie glitten immer wieder vor und zurück, wie auf der Stelle trippelnde Menschen, die es kaum noch erwarten konnten, ihre Kräfte zu messen.
Sie hatte Angst. Nicht vor dem Tod, den hatte sie nie gefürchtet. Irgendwann musste sie sterben und der Zeitpunkt schien nun gekommen zu sein. Unzählige waren vor ihr gestorben und andere würden auch noch nach ihr sterben. Der Tod war nichts besonderes, egal ob schmerzlos oder qualvoll. Schmerz und Leid kannte sie.
Aber Cassandra hatte Angst, zu versagen. Die Umstände ihrer Geburt hatten sie auserkoren. Sie hatte eine Aufgabe und vor dem Versagen hatte sie Angst. Den Sinn ihres Lebens nicht zu erfüllen.
Ihr Ende stand bevor, doch es durfte nicht das Ende sein.
Ein Schrei.
„Salazar“, hatte jemand gerufen, die Stimme passte zu Gryffindor. Sie sah einen Schemen in den Wald huschen.

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Ich weiß, es ist ein Mini-Teil, und er hat lange auf sich warten lassen, aber der Rückblick (der danach folgen soll) is noch nicht ganz ausgereift (sorry)
 
Wow, es geht weiter *freu*! Du hast recht, es ist wirklich ein mini Teil:dodgy:, aber ein guter Teil:D! Also lass uns nicht so lange warten und mach weiter!
 
Der Anfang eines Rückblicks:
Es war ein schöner Frühlingstag:
Die Sonne schien, es war angenehm warm und Godric Gryffindor war mal wieder auf der Suche nach seiner Schwester Cassandra.
Seit dem Tod seiner Eltern hatte er sich um sie gekümmert.
Damals war er dreizehn gewesen. Obwohl es viele Leute gab, die zu helfen versuchten, war es nicht leicht gewesen, doch Godric hatte sich geweigert, bei einer Pflegefamilie zu leben. Er wollte es allein schaffen, seine Schwester und sich selbst durchzubringen.
Das war 15 Jahre her. Cassandra war ein ziemlicher Wildfang und äußerst kindisch.
Trotzdem trat manchmal ein Ausdruck in ihre Augen, der besser zu einem uralten Weisen gepasst hätte.
In der Zeit, die er sich um sie kümmerte, war kein Tag vergangen, an dem er sie nicht gesucht hatte. Ob sie als Baby einfach unters Sofa gerollt war, als Kleinkind im Keller hockte oder wie jetzt wahrscheinlich wieder im Wald steckte.
Immer hatte sie sich dort versteckt, wo es dunkler als an anderen Orten war. Cassandra war eben ein wenig seltsam.
„Caaaassaaaandra!“
Er rief nun schon eine ganze Weile ihren Namen und war sicher, dass sie ihn auch gehört hatte, doch von allein würde sie nicht hervorkommen.
Er musste sie finden.
Trotzdem rief er, obwohl es sinnlos war, weiter nach ihr.
Schließlich entdeckte er sie.
Ihre Füße guckten aus einem der Büsche, die die Waldlichtung umschlossen.
„Hab dich!“
Ihr Kopf kam aus dem Busch hervor und drehte sich zu ihm, doch sie machte keine Anstalten, herauszukriechen.
Stattdessen bedeutete sie ihm mit Hand und Zeigefinger, sich neben sie zu quetschen und leise zu sein.
Seltsam passte als Beschreibung für sie wirklich gut, doch er tat trotzdem, was sie wollte.
„Siehst du die Schlange da?“, flüsterte sie.
Er nickte. Die Schlange saß reglos ungefähr in der Mitte der Lichtung.
„Gleich kommt jemand und spricht mit ihr.“
Godrics Gedanken mussten wohl ziemlich deutlich auf seinem Gesicht gestanden haben, denn sie kicherte leise.
„Ich bin nicht verrückt. Das passiert gleich wirklich, ich weiß es.“
„Aha.“
Cassandra drehte den Kopf wieder in Richtung Lichtung.
Nach ungefähr fünf Minuten des Warten und Schweigens begann es ihm doch langsam zu dumm zu werden.
Er wollte seine Schwester gerade darauf hinweisen, dass es Essenszeit war und er Hunger hatte, als tatsächlich jemand die Lichtung betrat.


Große Preisfrage: wer ist das?
 
ich muss sagen cooler Teil! Das Cassandra die Schwester von Godric Griffendor ist, wusste ich ja garnicht!
zur Großen Preisfrage:
Es ist Slytherin!!
 
Nachdem ich gerade den 4. Harry Potter-Band fertig gelesen hab, hab ich mir die FF hier doch auch gleich mal angeschaut. Erster Schock: ARGH, diese deutschen Begriffe! Ich hab die Bücher auf englisch gelesen, da dreht sich dann einem schon der Magen um bei so Wörtern wie "Schlammblüter" ("Mudbloods") oder "Schnatz" ("Snitch") *autsch* :rolleyes:

So, nun zu der FF. Ich muss sagen, sie erinnert mich nur sehr entfernt an Harry Potter. Dieser Krieg passt irgendwie so GAR nicht, dieses Schwertgemetzel und so, wozu bitte sind die denn Zauberer?
Auch rührt der Charme der Bücher in meinen Augen daher, dass sich die Story langsam zusammensetzt und erst am Schluss die ganze Wahrheit ans Licht kommt - oft mit einer Überraschung. Und natürlich kann ich mit den Charakteren nicht allzu viel anfangen, da die ja kaum vorkamen... Interessanter wäre es vielleicht gewesen, nur den Anfang zu nehmen (mit der Erzeugung des Steins) und dann in die Gegenwart zu Mr. Potter zu springen, sodass sich die Geschichte auf das, was am Anfang (weit in der Vergangenheit) passiert ist, bezieht. Oder so.
Rechtschreibung ist OK, stilistisch ist es nicht übel, wenn auch das Potter-Feeling wenig rüberkommt (gewisse ironische Momente, zumindest in der englischen Ausgabe...).
 
Hatte vorher auch noch nich erwähnt, dass Cassandra Gryffindors Schwester ist (hab keine passende Stelle gefunden).
Besonders ähnlich ist die Geschichte Harry Potter nicht, aber sie basiert auf ein paar (nicht vielen) Fakten des Buches und das reicht mir für eine HP-FF.
Nach dem ersten Absatz zurZeit Harrys weiterzuschreiben, ist eine gute Idee ^^
Im Buch war ja auch von „Zaubererkriegen“ e.t.c. die Rede und da Gryffindor bewiesenerweise ein Schwert besaß, denke ich schon, dass blutige Kriege passen (außerdem gab es –in meiner FF- zu der Zeit noch keinen Zauber gegen Dementoren).
Danke für die Kritik. Im Englischen hört es sich besser an, aber "Schlammblut" ist doch eine genaue Übersetzung für "Mudblood".
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Es war ein junger Mann, gehüllt in einen langen dunklen Umhang und mit schulterlangem schwarzen Haar.
Er hatte die Schlange erreicht und beugte sich über sie. Dann begann er tatsächlich mit ihr zu „sprechen“. Es waren unheimliche Zischlaute, die über seine Lippen kamen.
Cassandra blickte Godric triumphierend an und mit einem Grinsen stand sie auf und ging auf den jungen Mann zu.
„Hallo“.
Der Angesprochene zuckte zusammen und blickte Cassandra erschrocken an. Er hatte gräulich schimmernde Augen, die ihn ein bisschen geheimnisvoll wirken ließen.
Sie grinste noch immer.
„Ich bin Cassandra und du?“
„Salazar“ war die verdatterte Antwort.
„Kann man das lernen?“
„Was?“
„Mit Schlangen zu sprechen.“
Salazars Augen verengten sich zu Schlitzen und sein „Nein“ viel so feindselig aus, dass Godric begann, sich Sorgen zu machen. Außerdem kam er sich albern vor, weil er immer noch im Gebüsch hockte.
Er beschloss, Cassandra zu folgen.
Das plötzliche Auftauchen Gryffindors trug nicht gerade dazu bei, Slytherins Misstrauen zu beruhigen.
„Was wollt ihr?“
Während Godric nach einer passenden Antwort suchte, beugte sich Cassandra über die Schlange und musterte sie interessiert.
Dann lächelte sie und fing an, der Schlange über den Kopf zu streichen, die zwar zischte, aber nichts dagegen zu haben schien.
„Was sagt sie?“
„Sie sagt, dass ich nicht so unfreundlich sein soll“, antwortete Salazar ungläubig und erstaunt.
„Da hat sie recht.“ Cassandra grinste frech, „das da-“, sie zeigte auf Gryffindor, „ist mein Bruder Godric.“
„Aha“, war die überaus kluge Erwiderung Salazars und mit Blick auf die Schlange fügte er hinzu: „nett.“
Godric streckte die Hand aus und Salazar schlug ein.
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Eine tiefere Bedeutung hat die Stelle nicht (außer, dass ich einen Weg gesucht habe, doch noch einzubringen, dass Cassandra und Godric verwandt sind). Aber sie ist auch nich einfach willkürlich an die Stelle der Geschichte gesetzt worden.
 
Jo, die Übersetzung ist schon richtig, klingt aber trotzdem doof :D
BTW: Mich würde mal interessieren, wie die folgendes übersetzt haben:
Wormtail (der Helfer von Voldemort in Band 4)
Four Point (der Zauber, der in Bd. 4 Harry die Himmelsrichtung zeigt)
Sorting Hat ("Sortierhut"? :eek: )
Bludger (Bälle beim Quidditch)
Whomping Willow (der um sich schlagende Baum)
Wär schön, wenn mir das einer sagen könnte :rolleyes:

So, zum Teil. Der war, wie du schon sagtest, nicht besonders vielsagend, aber das könntest du ändern, indem du mal andeutest, wie z.B. jetzt Salazar und Godric auf die Idee kommen, zusammen Hogwarts zu gründen.
Ansonsten war's ganz OK, wenn sich Slytherin auch arg nett verhält, find ich.
Bewertung: 3+
 
@stLynx
Wormtail = Wurmschwanz
Four Point = keine ahnung mehr :D
Sorting Hat = Sprechender Hut
Bludger = Klatscher
Whomping Willow = Die peitschende Weide XD

@anja
dein schreibstil ist wie immer klasse ^^
der rückblick gefällt mir auch sehr gut
weiter so ^^!!
 
Die Idee zu Hogwarts ist wieder eine total gute Idee, leider wollte mir nichts Rechtes dazu einfallen (siehe 2.Teil, ich finde, das ist bis jetzt die beschissenste Stelle der ganzen Geschichte, der 1.Teil ist dagegen eigentlich ohne große Handlung, aber weglassen will ich ihn auch nicht, alles nur, weil ich mich seit dem Anfang des ersten Rückblicks für ein Ende entschieden habe und doch noch nicht ganz sicher bin! Ich sollte nicht soviel überlegen, wie ich angefangen habe zu schreiben, war mir das Ende noch ganz klar).
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Die Nebelschwaden vor Gryffindors Augen lichteten sich wieder. Langsam fand er in die Wirklichkeit zurück.
Dass er gerade jetzt an damals gedacht hatte...
Aber das letzte, was er sich leisten konnte, war in fernen Erinnerungen zu schwelgen. Erstmal musste er sich an das zu entsinnen, was in naher Vergangenheit passiert war.
Fakt war, dass er das letzte Mal, an dass er sich erinnern konnte, von Dementoren umkreist befunden hatte und jetzt mit dem Gesicht auf dem Boden lag und allem Anschein nach noch lebendig war.
Möglicherweise würde es ihn weiterbringen, wenn er sich umdrehte.
Sein Arm war nicht mehr gelähmt, sondern tat stattdessen höllisch weh und während des Drehens merkte er, dass er vielleicht nicht ernsthaft verletzt, aber doch alles andere als unbeschadet geblieben war. Sein Körper würde morgen mit blauen Flecken nur so übersäht sein, vorausgesetzt, er würde morgen noch erleben.
Jetzt hatte er den Himmel über sich, es musste schon Nachmittag geworden sein. Um ihn herum schien alles hin und her zu huschen.
Ein wenig verschwommen sah er wohl doch noch. Er versuchte sich aufzurichten, nach mehreren vergeblichen Versuchen klappte dies sogar. In den nach vorne huschenden Schemen erkannte er seine Mitstreiter. Einige von ihnen mussten ihm geholfen haben, als er ohnmächtig geworden war, hatten ihn dann aber unbeachtet liegen lassen. Der Kampf war noch voll im Gange.
Er stand auf. Seine Kräfte kehrten in seinen Körper zurück.
Godric bewegte sich nach vorne, zog sein Schwert und stellte sich wieder den Dementoren.
Aber er kam jetzt nichteinmal mehr halb so schnell voran. Sein Schwert in der anderen Hand und dazu mehr geschwächt, als er gedacht hätte, machte es ihm große Mühe, die Dementoren abzuwehren. Er war ein Fehler gewesen, wieder kämpfen zu wollen.
Bis jetzt hatte kein Dementor es wieder geschafft, ihn zu berühren, doch vor seinen Augen begann die Welt wieder zu verschwimmen. Er wich in den Schutz der Menge zurück und stützte sich auf sein Schwert. Die Nebelschwaden umgaben ihn wieder.
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Cassandra und Godric kannten Salazar nun schon recht lange. Sie waren mittlererweile gute Freunde. Einige Zeit nach ihrer ersten Begegnung hatte Salazar ihnen erzählt, dass er wegen seiner „Gabe“ mit Schlangen reden zu können, von zu Hause vertrieben wurde. Seine Eltern wollten nichts mit ihm zu tun haben. Er sei nicht normal, meinten sie. Cassandra störte das nicht im Geringsten, sie war sogar neidisch auf ihn. Gryffindor fand diese Fähigkeit ein wenig seltsam, aber jeder hat schließlich so seine Eigenheiten. Salazar hatte keine Wohnung, also hatten sie ihn erstmal bei sich wohnen lassen, doch es schien ihn zu stören, auf die beiden angewiesen zu sein. Darum beschloß er schon bald , sie wieder zu verlassen, doch Godric und Cassandra waren alles andere als begeistert davon. Wann traf man sonst schon auf einen anderen Zauberer? Es gab zwar ein jährliches Treffen bei Stonehenge, doch nicht jeder wurde eingeladen. Außerdem war es gefährlich zu zeigen, dass man ein Zauberer war. Die Muggel wurden schnell misstrauisch. Dass jemand, der mit Schlangen sprechen konnte, ein Zauberer sein musste, war klar gewesen und so hatten die Geschwister nicht lange gezögert, ihrerseits zu zeigen, was sie waren.
„Wieso willst du weg? Haben wir dich verärgert?“
„Nein... Ich will einfach weg.“
„Und warum?“ Cassandra ließ nicht locker.
„Ach...“, Salazar suchte angestrengt nach einer Antwort, die ihr genügen würde, „ich will mehr über das Zaubern wissen und lernen, dazu muss ich andere Zauberer finden, die mir etwas beibringen können. Ältere und weise Zauberer.“
„Sind wir dir nicht gut genug genug?“
„Quatsch, aber ihr habt doch genauso wenig Ahnung wie ich. Das bringt mich nicht weiter.“
„Wie willst du denn solche Zauberer finden?“, mischte sich Godric ein.
„Irgendwie. Euch hab ich ja auch irgendwie kennen gelernt.“
„Mich würde es auch interessieren, besser zaubern zu können.“
„Wir können ja wetten. Wir ziehen alle los und suchen alte Zauberer oder Bücher, um schlauer zu werden und nach fünf Jahren treffen wir uns wieder hier und sehen, was wir gelernt haben.“ Salazars Augen glitzerten bei der Aussicht auf den Wettstreit.
„5 Jahre? Das ist aber eine lange Zeit, in der wir uns nicht sehen würden.“ Cassandra hatte einfach keine Lust auf einen Abschied.
„Aber es ist auch keine Ewigkeit. Fünf Jahre sind schnell vorbei, wenn man sie sinnvoll nutzt,“ stimmte Godric Salazar zu.
„Dann bin ich wohl überstimmt,“ seufzte Cassandra.
Sie trennten sich und jeder ging seinen eigenen Weg. Gryffindor hatte zwar nachträglich noch Bedenken bekommen, ob Cassandra schon alt genug wäre, um allein zurecht zu kommen, aber schließlich gab es viele, die schon viel eher auf eigenen Beinen standen oder stehen mussten. Nach fünf Jahren trafen sie sich wieder. Außer, dass sie alle älter aussahen, hatten sie sich nicht viel verändert. Cassandras hellbraunes, gelocktes Haar reichte ihr nun bis zur Hüfte; Salazar hatte zu schwarzem Zopf nun auch noch einen Ziegenbart und Godrics Gesicht wurde nun von Schnäuzer und Bart eingerahmt, aber seine dunkelbraunen, leicht welligen Haare waren immer noch kinnlang.
Jeder von ihnen erzählte, wo er gewesen war und was er gelernt hatte, doch es stellte sich schnell heraus, dass der Vergleich äußerst schwierig war. Schließlich hatte Gryffindor eine Idee.
„Am besten sehen, was wir gelernt haben, würden wir, indem wir es anderen beibringen und diese gegeneinander antreten lassen.“
„Wir könnten auch einfach selber gegeneinander antreten.“ Salazar war von dieser umständlichen Idee nicht sehr begeistert.
„Das wäre zu leicht. Spannender wird es, wenn wir unterrichten und hinterher sehen, wessen Schüler am besten sind.“
„Es wäre schon spannender,“ stimmte Salazar widerwillig zu, „aber woher willst du Leute nehmen, die sich unterrichten lassen?“
„Wir gründen eine Schule.“
„Also so wichtig ist mir die Wette dann auch nicht. Ihr zwei könnte gerne eine Schule gründen, vielleicht ist das gar keine so schlechte Idee, aber für mich ist das nichts,“ wehrte Cassandra ab.
„Eine Schule nur für Zauberer?“
„Und Hexen,“fügte Gryffindor hinzu.
„Noch eine Nummer größer geht nicht, was? Wir sind zwei Leute. Das Wort Schule setzt für mich viele Schüler voraus. Wie willst du das hinkriegen?“
„Wir waren doch alle lange genug unterwegs und haben andere Hexen und Zauberer kennen gelernt, von denen wird sich schon jemand bereit erklären, mitzumachen.“
„Also gut. WENN du genug Leute dafür findest, mache ich mit. Wenn nicht, vergessen wir das ganze und messen unsere Kräfte im Duell.
„Bei einem Duell würden aber nur die Kräfte gemessen und du kannst stark sein ohne in den letzten fünf Jahren was gelernt zu haben.“
„Dasselber gilt für die Schüler aber auch.“
„Nicht, wenn es viele sind. Es gibt immer Unterschiede im Potenzial, die sich aber mit der Größe der Schülerzahl wieder ausgleichen würden.“

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Den Teil hätt ich gar nicht erst tippen brauchen (das ist der einzige Grund, weshalb ich ihn poste: ich habe ihn schon abgetippt)
Es heißt „Vier-Punkte-Zauber“, aber welche Übersetzung ich nich mag (obwohl sie genau zutrifft), ist die der „Deatheater“ (das Wort gefällt mir, hab mich dran gewöhnt), „Todesser“ hört sich doch nicht gut an (vor allem hab ichs zuerst mit Betonung auf der zweiten Silbe gelesen, bevor mir die Bedeutung Tod-Esser auffiel)
Der nächste Teil wird wohl länger auf sich warten lassen (ok, das tun eigentlich alle Teile, aber ich bin oft zu unentschlossen und dann hocke ich ne halbe Stunde an der Formulierung „Die Nebelschwaden vor Gryffindors Augen“, nur weil ich mir bei der Präposition nich sicher bin „um“ oder „in“ oder „bei“..., dann hab ich auch noch gezweifelt, ob es „Augen“ oder besser „Blick“ oder „Blickwinkel“ heißen soll, wenn ich was schreiben will, vergess ich sowas immer und dann sitz ich solange dran, dass ich vergesse, was ich schreiben will)


@bloody: auf was bezieht sich eigentlich deine Sig?
Edit: @stLynx (hoffe, Name is grad richtig): ich habs ja mehr so dargestellt, dass Slytherin erst durch den Stein richtig "böse" wurde
 
Zuletzt bearbeitet:
Der erste Teil war durchaus nett, nur etwas komisch, dass man sich während einer Schlacht mal einfach zurückziehen und in Erinnerungen schwelgen kann.
Der zweite Teil wies einige Unsicherheiten in den Zeiten auf, da musst du etwas drauf achten, ein oder zwei mal war auch der Konjunktiv nicht benutzt. Abgesehen davon ist der Wettbewerb auch irgendwie ein ein bisschen alberner Anlass zur Gründung einer Schule.
Bewertung: 3+

PS: Stimmt, an Deatheaters hatte ich jetzt gar nicht mehr gedacht. Die heißen echt Todesser? Is ja grauenvoll! :eek:
Mal sehen, was fällt mir noch so ein:
Marauder's Map (diese Karte von Hogwarts, auf der sich die Leute als Punkte bewegen)
to be continued :D
 
Salazar Slytherin hatte den Wald erreicht. Kälte und Dunkelheit strahlte er aus.
Hier lebten Schlangenarten von deren Existenz niemand etwas wusste, Slytherin ausgenommen.
Doch sie befanden sich in der Mitte des Waldes, geschützt von Zauberbannen, die Salazar selber ausgesprochen hatte um zu verhindern, dass Neugierige seine Art des Paradises entdeckten.
Aber nicht die Schlangen waren sein Ziel. Er steuerte die Stelle an, wo der Wald die Grenze zum Düstermoor bildete, ein gruseliger Ort, nebelig und abweisend. Viele hatten dort im Moor schon den Tod gefunden und daran trugen nicht nur die Irrlichter die Schuld.
Dort würde er es tun: die gesamte Macht des Steines freisetzen und kontrollieren.
Ein Narr, der die Wahrheit ignorierend in sein Verderben rannte.
Er fühlte wie der Juwel, den er mit seinerHand umschlossen hielt, leuchtete. Ein fahles, weißes Licht drang zwischen seinen Fingern hervor.
Dort hinten lag das Moor. Er hatte sein Ziel fast erreicht. Niemand würde ihn aufhalten können.
Salazar sah sich um. Er entdeckte einen größeren Stein auf dem er den Juwel ablegte.
„Erbärmlich im Vergleich zu Stonehenge.“
Slytherin begann, seltsame Laute vor sich hin zu murmeln. Das Leuchten des Juwels schwoll immer mehr an.
Es war die einzige Lichtquelle, ringsherum war es stockfinster geworden und bis auf das Murmeln Salazars außerdem unheimlich ruhig. Doch war es nur Slytherin, der sprach?
Seine Stimme klang verzerrt, hatte ein unwirkliches Echo wie der Gesang der Toten.
Den Juwel anzublicken wurde zu einer Qual für die Augen, doch Salazar blickte wie erstarrt darauf, ohne zu blinzeln, die einzige Bewegung vollführten seine Lippen.
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Das Ende ist nah...
Das Lied des Sprechenden Hutes wurde auch sehr „nett“ übersetzt.
Rowena und Helga habe ich als weiblich gedeutet und dann sowas:
„der schöne Ravenclaw den höchsten Fels erkor, der gute Hufflepuff aus sanftem Tal“
Immerhin heißt Oliver Wood auch in der deutschen Übersetzung Wood (obwohl das Wortspiel dadurch flöten ging, man hätte in Band 1 vielleicht eine Anmerkung machen sollen, dass Wood auf Englisch Holz, Wald bedeutet, die Stelle ist sonst total sinnlos)
Seltsame Übersetzungen wäre kein schlechtes Thema fürs HP-Forum...
die "Map" heißt Karte des Rumtreibers, is die jetzt eigentlich weg oder hat sie Harry wieder (hatte ja Moody)?
 
Ich nehme mal an, die hat er wieder...
Was heißt denn Every-Flavour-Beans? Jeder-Geschmack-Bohnen???

Zum Teil: Der war schon ganz gut; nur diese Stelle ier: "Salazar Slytherin hatte den Wald erreicht. Kälte und Dunkelheit strahlte er aus." - WER strahlte das aus, Salazar oder der Wald?
Bewertung: 3+
 
In dem Teil geht es jetzt ziemlich durcheinander...
Ich stelle mir die Zeit damals komplett anders vor als das, was in Harry Potter erzählt wird (was vorher sicherlich noch keinem aufgefallen sein mag :dodgy: ).
Kein Zaubereiministerium, andere Zauberduelle (keine Zauberstäbe, sondern man konnte seine Kraft mit bloßen Händen einsetzen, ähnlich wie Energiebälle, darin war man also besser, aber gleichzeitig wurde diese Macht recht häufig eingesetzt, weil man nicht so besonnen war...vielleicht hätte ich das auch in die Geschichte einbauen sollen...)
Ich halte mich an die Fakten, aber da es für die Zeit sowieso so gut wie keine gibt, „dichte“ ich eben ne Menge hinzu...in dem Teil wird das aber eigentlich eher weniger deutlich
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Cassandra spürte, wie die Macht des Juwels zunahm. Sie sah das Licht schon von weitem.
Verzweifelt rannte sie ihm entgegen.
Es war ein seltsames Gefühl, welches Salazar durchströmte. Zum ersten Mal sah er in dem Stein etwas Lebendiges.
Der Wille des Juwels, der Salazar, ohne dass es ihm bewusst gewesen war, die ganze Zeit über manipuliert hatte, übernahm vollständig die Kontrolle. Der Stein pulsierte angepasst an den Herzschlag Slytherins und hatte den Höhepunkt seiner Macht erreicht.
Auf dem Schlachtfeld kämpften die Dementoren effektiver als zuvor und drängten die Angreifer trotz deren zahlenmäßiger Überlegenheit Stück für Stück zurück.
Gryffindor, der eingesehen hatte, dass es mit seiner Verletzung keinen Sinn machte, weiterzukämpfen, betrachtete diese Wendungs mit ersten wirklichen Zweifeln an einem Sieg auf seiner Seite.
Salazars Ich, unterdrückt von dem Juwel, spürte das Verlangen dieses fremden Willens zu töten, zerstören und zu quälen, ein Verlangen, was ihn seit der Wiederherstellung in schwächerer Form geleitet und das er für sein eigenes gehalten hatte. Besonders ein Wesen wollte der Juwel töten.
Cassandra hatte den Waldrand erreicht. Starr vor Entsetzen bleib sie stehen und rührte sich auch nicht, als Salazar sich zu ihr drehte und eine Welle kalten Lichts auf sie zuschoss.
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nicht gerade lang, aber danach kommt der Rückblick
 
Netter Teil mit hübschen Formulierungen. Die Macht des Juwels kam gut rüber. Und ansonsten is ja so viel nicht passiert ;)
Bewertung: 2-
 
eine 2-, ein denkwürdiger Augenblick *ergriffenschweig*



Da wäre nun der Rückblick:
Sie konnte nichts sehen, aber dieser Umstand beunruhigte Cassandra nicht.
Cassandra...ihr Name, aber noch war sie namenlos, verborgen im Leib ihrer Mutter. Nicht einmal diese ahnte etwas von ihrer Existenz. Niemand ahnte es, nicht ihr Vater Paris, nicht ihr großer Bruder Godric.
Nur einer wusste von ihr: ihr Zwillingsbruder, der mit ihr hier drinnen war. Doch er würde niemals einen Namen bekommen. Das machte sie traurig.
Es war unfair und er würde sie dafür hassen, nicht nur sie, er würde alles und jeden hassen.
Bald war es soweit. Sie würde das Licht der Welt erblicken, nach ihrem Bruder. Er freute sich, das fühlte sie. Er wusste nicht, was ihn erwartete. Das wäre noch unfairer gewesen.
Ihre Mutter stöhnte. Sie hörte ihren Vater sprechen: „Gleich ist es soweit.“
Hätte Cassandra ihn sehen können, hätte sie ein unheimliches Glitzern in seinen Augen gesehen. So sah sie es nicht. Dafür sah es jemand anderes, Godric.
Er sah seine Mutter gefesselt auf einem Stein in der Mitter eines Steinkreises liegen, neben ihr stand ein dampfender Kessel, Stonehenge.
Sein Vater war mit ihnen hier hingegangen, dann hatte er Godric weggeschickt. Bei der Geburt seines kleinen Bruders sollte er nicht dabei sein. Doch seine Neugier hatte ihn wieder zurück getrieben. Das, was er sah, beunruhigte ihn. Stonehenges Macht sollte die Geburt einfacher machen und einen guten Ablauf garantieren,das hatte Paris behauptet.
Aber das hier sah gar nicht gut aus. Überhaupt nicht gut.
Paris bemerkte ihn. Unwillig fragte er: „Was willst du? Ich hatte dich doch weggeschicht.“
„Ich mache mir Sogern um Mama und meinen kleinen Bruder.“
„Das brauchst du nicht. Es wird alles gut gehen. Geh jetzt.“
Zweifelnd sah Godric zu seiner Mutter, doch sie nickte ihm aufmunternd zu: „Geh.“
„Warum bist du gefesselt?“
„Dein Vater meint, dass es besser so ist. Ganz verstehe ich es auch nicht-“, fragend blickte sie Paris an. Er schwieg und sie wandte sich wieder Godric zu, so gut das gefesselt möglich war, „aber er hat wohl Angst, ich könnte mich verletzen.“
Godric beruhigte das auch nicht, aber er ging.
Es war seiner Mutter schwer gefallen zu sprechen und sie schwitzte. Weitere Fragen hätten sie nur unnötig angestrengt und sein Vater schien dazu nichts sagen zu wollen.
Paris sah ihm nach, als wollte er sichergehen, dass Godric auch wirklich ging und nichts von all dem mitbekam. Er hätte es nicht verstanden.
Cassandra spürte, dass ihr Bruder jetzt kurz davor war, herauszukommen.
Ihre Mutter presste und stöhnte.
JETZT.
Paris, der ein Messer unter seiner Kleidung verborgen gehalten hatte, stach zu.
Cassandras Mutter starb in dem Moment, in dem ihr Zwilling geboren wurde.
Ihr Vater nahm den Kleinen, ging mit ihm zum Kessel und trennte ihm seinen Kopf ab. Paris ließ den Kopf in den Kessel fallen und das Blut aus dem restlichen Körper hineintropfen, Er war etwas traurig, aber seine Frau hätte versucht, ihn von seinem Vorhaben abzubringen, das hatte er nicht zulassen können. Sein Sohn war ein nötiges Opfer, er starb für eine gute Sache.
Mit dem, was Paris schuf, würde er den Frieden bringen. Er lächelte, in der einen Hand die kopflose Leiche seines Sohnes und hinter sich den leblosen Körper seiner Frau, in dem Cassandra um ihr Leben kämpfte.
Sie musste raus und zwar so schnell wie möglich. Irgendwie musste sie es schaffen.
In dem Moment, als der Juwel der Macht erschaffen wurde, wurde Cassandra geboren.
Paris bemerkte es nicht. Er sah nur den Juwel, nahm ihn in die Hände und ließ ihn erstrahlen. Der Stein leuchtete. Sein Licht wurde heller und breitete sich aus. Es stach in den Augen und nahm immer mehr an Intensität zu. Cassandra und ihren Vater hatte es schon eingehüllt. Es erreichte Godric, der sich weiter entfernt hingesetzt hatte und auf den Ruf seines Vaters wartete, und breitete sich noch weiter aus. Aber es war ein falsches Licht, kalt und
böse.
Wenn es sich weit genug ausgebreitet hatte, würde es alles, was sich in seiner Reichweite befand, vernichten.
Paris erkannte seinen Irrtum, den Wahnsinn, der ihn befallen hatte. Vielleicht würde der Juwel den Frieden bringen, aber nicht die Art von Frieden, die Paris wollte.
Der Juwel würde alles zerstören und er konnte nichts dagegen tun.
Cassandra schrie.
Der Juwel zerbrach, Paris starb und das Licht erlosch.


Die Erschaffung und Zerstörung des Steins passierten ziemlich schnell nacheinander, der Schrei ist also das allererste, was Cassandra tut (vielleicht sollte ich die Charas mal posten...), eine Art Erklärung kommt noch (nich besonders viel)
 
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