nach längerer Zeit geht’s weiter:
Salazar plante, zusammen mit den Dementoren vorzurücken und das erste Aufeinanderprallen der Heere zu beobachten, bevor er sich in den benachbarten Wald absetzen würde, um den Juwel möglichst unauffällig zu gebrauchen.
Um alles gut beobachten zu können, musste Slytherin vorne mitmarschieren, aber nicht in der ersten Reihe. Viel zu groß war die Gefahr, vom Gegner erkannt zu werden und das würde seinen Plan durcheinander bringen.
Außerdem war Salazar Slytherin kein Selbstmörder.
Wer Macht hat und sie genießt, hängt am Lebe, den der Tod bedeutet den Verlust aller irdischen Mächte. Die absolute Gleichschaltung jedes Lebewesens, nur dass es dann nicht mehr lebt. Die Hölle für jemanden, der sich für besser als andere hält.
In der fünften Reihe war Slytherin gut aufgehoben. Wie stark Gryffindors Heer auch sein mochte, so schnell würde sich kein Krieger zu ihm durchkämpfen können, zumindest glaubte er das.
Man sollte seine Feinde nie unterschätzen, denn Godric Gryffindor schaffte es.
Er hatte Salazar noch nicht erkannt, doch sein Schwert wütete unter den Dementoren wie ein Ameisenbär unter Ameisen.
Die Zauberer, die mit ihm kämpften, hatten größere Schwierigkeiten.
Die Aura der Dementoren dämpfte ihren Mut und ihre Entschlossenheit, aber an Aufgeben dachte niemand. Wenn auch jeder Schwertstreich Überwindung kostete, kämpften sie tapfer weiter.
Slytherin verfolgte Gryffindors Kampf mit Erstaunen über dessen Kraft, doch ohne sich deshalb Sorgen zu machen. Er hatte den Juwel, damit würde er jeden Krieg gewinnen. Nur vor der Aufdeckung seiner Identität konnte der Stein ihn nicht schützen.
Gryffindor stand über einem Dementor und war im Begriff diesem den Todesstoß zu verpassen, als er überrascht innehielt.
Sein Blick war auf eine Person in der nächsten Reihe gefallen.
„Salazar!“, rief er laut aus.
Wütend über seine Unvorsichtigkeit beeilte sich Slytherin aus Godric Gryffindors Sichtfeld in den Wald zu verschwinden.
Auch Gryffindors Unachtsamkeit blieb nicht ohne Folgen:
Der Dementor unter ihm streckte seine Hand aus und berührte seinen Arm.
Godric stach nun endlich zu, doch die Stelle, die der Dementor berührt hatte, war kalt und gefühllos.
Die Lähmung breitete sich auf den ganzen Arm aus. Es bereitete Gryffindors bereits Mühe, sein Schwert zu halten.
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@Y&Y: Kritik *freu* , Charaktere zu beschreiben und entwickeln find ich extrem schwierig, aber irgendwie hab ich auch die äußerliche Beschriebung komplett vergessen
„Wer Macht hat und sie genießt, hängt am Lebe, den der Tod bedeutet den Verlust aller irdischen Mächte. Die absolute Gleichschaltung jedes Lebewesens, nur dass es dann nicht mehr lebt. Die Hölle für jemanden, der sich für besser als andere hält.“
„Man sollte seine Feinde nie unterschätzen“
welch geniale Weisheiten

und meine Vergleiche sind mindestens genauso toll
„wie ein Ameisenbär unter Ameisen“
Riesen-

Dieser Teil hat solange gebraucht, weil er 1.) einmal umgeschrieben wurde (nur in dem Detail, dass ich erst geschrieben hatte, der Dementor hätte die Haut verbrannt, aber da Dementoren Kälte undAngst ausstrahlen, passt das ja nich) und 2.) weil ich keine Zeit zum Abtippen gefunden hab (keine Lust, mein Vater, keine Zeit, mein Vater...)
Ich hab noch nen kleinen Teil weiter geschrieben, aber da mein Vater schon wieder am Meckern ist, wird der wohl noch länger auf sich warten lassen müssen...
Es geht langsam aufs Ende, allerdings hab ich das imKopf schon zichmal umgeändert (und weiß immer noch nich genau, welche Version ich jetzt nehme, vielleicht poste ich auch einfach mehrere...)
War der Kommentar jetzt länger als der eigentliche Teil?
Zum Glück nich...
Achja, wenn schwerwiegende Grammatikfehler auftauchen, sagt mir Bescheid (manchmal fallen mir eingie Wörter und Formulierungen einfach nich ein).