nein, das Forum bringt mich nicht zur Verzweiflung

hier mal ein update bzw. das was hier noch fehlt...
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Bulma wußte zwar, dass Chakotay und Seven of Nine eine Art Beziehung hatten, trotzdem hatte sie eine gute Idee „Trunks, warum zeigst du Seven nicht wo Son Goku damals Freezer getötet hat? Ich zeige unterdessen Chakotay den Rest. Sicher werden wir wieder zusammen finden und dein Vater kann uns spüren“ dabei lächelte sie freundlich. Da keiner einen Einwand hatte, ging Seven mit Trunks geradeaus weiter, Bulma und Chakotay gingen in eine andere Richtung....
Noch immer hatte Vegeta nicht gerade die beste Laune und murmelte Unverständliches vor sich hin. Er wußte vom Holodeck, dass es hier keine Grenzen gab, man soweit gehen konnte wie man wollte, es länger dauern konnte bis er zu Bulma kam. Er konnte zwar ihre Aura spüren, aber den genauen Standpunkt konnte er auf dem Holodeck nicht ausmachen. Nur mit leichter Ahnung wo sie sein könnte, ging er so vor sich hin und war etwas in Gedanken versunken. Plötzlich fegte ein Pfeil genau vor seinem Gesicht vorbei, dem er hinterher blickte als dieser in einen Baum einschlug. Vielleicht war er zu sehr in Gedanken, oder es hatte ihn einfach nicht interessiert, er ging weiter. Nach kurzer Zeit das gleiche nochmal, erneut flog ein Pfeil ganz knapp an ihm vorbei. Dies wiederholte sich ein paar Mal, bis es ihm zu blöde wurde und er abrupt stehen blieb. „Was soll das?!“ rief er in die Richtung aus der gerade ein weiterer Pfeil kam. Diesmal lies er ihn nicht vorbei fliegen, er schnappte ihn mit einer Hand, ohne überhaupt darauf gesehen zu haben. Seinen Blick ließ er in der Richtung in der ein Fremder stand.
Trunks wollte mehr über Seven of Nine erfahren. Auf dem Weg zu der Stelle wo damals Son Goku den gemeinen Freezer getötet hatte, fragte er alles erdenkliche und sie gab Antwort. Aber auch sie fand ihn ganz in Ordnung, ja sogar irgendwie süß, und so entstand ein sehr intensives Gespräch der Beiden. Schon nach kurzer Zeit beschlossen sie ‚Du‘ zueinander zu sagen und erzählten sich Geschichten aus ihrem Leben.
Auch Bulma und Chakotay gingen durch die Gegend und sie erzählte ihm von Namek, Piccolo und was so alles auf diesem Planeten geschah. Dass man Son Goku viel zu verdanken hatte, er mehrmals die Erde oder sogar das ganze Universum gerettet hatte. Chakotay hörte aufmerksam zu. So ging das eine ganze Weile, bis sie anfing Fragen über die Borg zu stellen und wissen wollte was eigentlich mit ihr geschehen war. Sie setzten sich auf einen kleinen Felsen und Chakotay erklärte ihr alles über die Borg.
Vegeta wußte momentan gar nicht recht was das alles sollte. Wer war der fremde Mann? Und vor allem, was wollte er? Eine Weile sahen sich Beide schweigend an. Dann aber wurde es Vegeta zu dumm, er hob die Hand in der er noch immer einen Pfeil hielt und warf ihn dem Fremden entgegen. Dieser wich geschickt aus und lächelte „Mir scheint, sie haben keine Ahnung dass es zu einem Pfeil auch einen Bogen bedarf“ Robin spannte erneut einen Pfeil und richtete ihn auf Vegeta. „Und du weißt wohl nicht wen du vor dir hast?!“ erwiderte Vegeta und wollte gerade eine kleine Energiekugel in seiner Hand erscheinen lassen – aber es ging nicht! So sehr er sich auch konzentrierte, er konnte seine Energie zwar bündeln, aber sobald er sie als Kugel formen wollte, wurde die Energie absorbiert. >Was ist das für ein bescheuertes Holodeck?! Wieso wird auf einmal meine Energie absorbiert?! Da stimmt doch was nicht! Vorhin ging das doch auch noch, als ich auf die Konsole geschossen habe!< dachte er und konnte gerade noch einem Pfeil ausweichen.
„Arme Seven, da hat sie ja ganz schön was mitgemacht“ sagte Bulma, nachdem Chakotay ihr alles erzählt hatte. Dann begann sie ihm von Namek und ihre eigenen Erlebnisse zu erzählen. Das dort jemand mit ihr Körpertausch gemacht hatte. Ein Frosch. Es furchtbar für sie war, und sie zum Glück wieder zurück in ihren eigenen Körper kam. Das war so eine Art Stichwort für Chakotay „das war wohl eine aussergewöhnliche Erfahrung? Manchmal, wenn man in seinem Leben viel mitgemacht hat, hilft es, wenn man sein Todem sucht. Sie wissen was das ist?“
„So in etwa. Man trifft es in einer Art Trance, meistens ist es ein Tier und man kann mit ihm reden“
Ja, so in der Art. Ich habe Janeway geholfen ihr Todem zu finden, seither kontaktiert sie es regelmäßig und ist viel ausgeglichener. Soll ich ihnen helfen ihr Todem zu finden?“
Bulma überlegte ein wenig, warum eigentlich nicht?! „Ja, sehr gerne“ antwortete sie.
„Und hier hat damals Son Goku den fiesen Freezer erledigt“ erklärte Trunks Seven, als sie an der Stelle angekommen waren und den Blick über die Gegend schweifen liessen. „Mich gab es zu der Zeit noch nicht. Meine Mutter hasste meinen Vater damals, er hatte einige unserer Freunde getötet, als er das erste Mal auf der Erde war. Aber später, als er mit einigen Namekianern bei meiner Mutter einzog, hat sie versucht ihn zu zähmen“ er lächelte bei diesen Worten. „Später verliebte sich Bulma in ihn und er hatte wohl gerade Zeit, so bin ich entstanden. Heute liebt er seine Familie über alles, sogar meine Schwester Bra, obwohl sie nicht ganz so stark ist wie ein Halbsaiyajin sein sollte“ Seven legte einen Arm um ihn „du kannst glücklich sein, du hast noch deine Eltern. Ich habe meine verloren“ So standen sie lange da, redeten über Familie, Freunde und was wichtig war im Leben.
Der Dienst von Tuvok war gerade beendet und er wollte in sein Quartier. Son Goku folgte ihm. Als sie vor der Türe standen schaute ihn Tuvok eindringlich an „gute Nacht!“ doch Goku dachte nicht daran jetzt zu gehen.
Son Goku hatte gerade das blödste Grinsen im Gesicht, dazu kratzte er sich am Hinterkopf und überlegte wie er Tuvok sagen könnte, dass was nicht stimmte. „Ist noch etwas?“ fragte Tuvok, hoffte aber auf ein nein. „Nein, äh, doch, äh, ich mein, äh, naja, ich hab das Gefühl irgendwas stimmt nicht“ gab Goku zur Antwort und sein Grinsen verblasste. Tuvok zog eine Augenbraue nach oben „und was stimmt nicht?“
„ich bin mir nicht sicher, aber ich glaube mit Vegeta stimmt was nicht. Eigentlich auch mit Bulma und Trunks, ich kann seit geraumer Zeit ihre Aura nicht mehr spüren“
„Computer, wo befindet sich Vegeta?“ fragte Tuvok.
„Vegeta befindet sich auf Holodeck drei“ kam die Stimme des Computers.
„mh, vielleicht liegt es daran?“ wandte sich Tuvok wieder an Son Goku.
„ich glaube nicht. Ich konnte Bulma auch dann spüren wenn sie auf dem Holodeck war. Können wir mal nachsehen?“
„also gut“
Die Beiden machten sich auf zu Holodeck drei.
„Wir sollten zurück zu Chakotay und Bulma“ sagte Seven zu Trunks. Eigentlich wollte er doch mit ihr alleine sein. Aber sie hatten sich so gut unterhalten, er wollte die neu geschlossene Freundschaft nicht zerstören und stimmte zu „ja, es ist wohl das beste“ gab er zurück.
Sie gingen eine Weile durch die Gegend, schweigend. Sie hatten noch ein gutes Stück vor sich um wieder auf Bulma und Chakotay zu treffen, als Trunks plötzlich inne hielt. >Aber sollten wir nicht gerade deswegen...? Weil wir uns jetzt so gut verstehen?< dachte er. Seven blieb auch stehen und drehte sich zu ihm um „was ist?“ er sah sie erstmal an. Erst als sie die paar Schritte, die sie von einander trennten, auf ihn zu kam und dicht vor ihm stehen blieb, wagte er zu sprechen. „Ich... ich...“ stotterte er. Sie sah ihn fragend aber auf ganz nette Art an „was ist mit dir?“ Er wollte etwas sagen, aber ein Gefühl in ihm ließ ihn schweigen. Wozu denn Worte? Wenn Taten so viel mehr bedeuten? Ohne weiter darüber nachzudenken küßte er sie. Er hätte eine Ohrfeige erwartet, aber keine Erwiderung seines Kusses, der stürmischer und leidenschaftlicher wurde. Doch plötzlich hielt er inne, löste sich von ihr „Vater?!“ rief er, da er etwas spürte...
„Jetzt hab ich aber die Faxen dicke!“ rief Vegeta aus und stürzte sich auf Robin Hood. Es war kein leichter Gegner, dieser Typ war scheinbar gut in Form und hatte so manches drauf. Sie prügelten sich auf primitivste Art und Weise, jeder steckte anständig Schläge ein und verteilte sie. >Pah, den mach ich jetzt eiskalt fertig!< dachte Vegeta und wollte sich in einen Supersaiyajin verwandeln. Fehlanzeige. Genauso wie seine Energiebälle, wurde auch diese Energie vom Computer absorbiert. Kaum hatten sich seine haare gelb gefärbt, Sekunden später waren sie wieder schwarz. >Was ist das für eine Scheiße?!< dachte er, war unkonzentriert und bekam einen heftigen Schlag in den Magen.
Eine Zeit lang hatten Bulma und Chakotay über Totems und solche Dinge geredet. „Um den ersten Kontakt herzustellen, braucht man ein paar Gegenstände die einem dabei helfen. Ich habe in meinem Quartier einen Beutel mit Steinen und anderen Sachen, die brauche ich dazu. Wir könnten später dorthin und anfangen“ fragend sah er Bulma an. „Oh gerne. Aber warum nicht gleich? Trunks kann spüren wenn ich nicht mehr da bin, dann weiß er bescheid dass sie nicht nach uns suchen müssen“ „Also gut. Computer, Ausgang!“ sagte Chakotay, doch nichts geschah. „Computer, Ausgang!“ wiederholte er, nichts. „Irgendwas stimmt hier nicht“ folgerte er, tippte an seinen Kommunikator „Chakotay an Brücke, wir haben hier ein kleines Problem auf dem Holodeck“ keine Antwort.
„Das Programm Bulma007 und Robin Hood läuft gerade. Möchten sie eintreten?“ fragte die Computerstimme Tuvok und Son Goku, als sie vor der Türe zum Holodeck drei standen. Tuvok begriff sofort das hier etwas nicht stimmen konnte, es wurden nie zwei Programme auf einmal gespielt. „Es stimmt was nicht“ gab er Goku zu verstehen und wandte sich dann an den Computer „Türe öffnen“ aber nichts geschah. Statt dessen wurde er von Janeway gerufen „Tuvok, sehen sie doch mal zu Holodeck drei. Wir hatten gerade eine Computermeldung, dort wurde eine große Menge Energie absorbiert und in den Warpkern geleitet!“ „Captain, ich stehe gerade davor, die Türe läßt sich nicht öffnen!“ „ich komme zu ihnen“ Janeway verliess die Brücke und war kurze Zeit später bei Tuvok und Son Goku.