Eine etwas andere Geschichte... (B/V)

Uff, habs endlich geschafft den ganzen Teil zu lesen. War mal wieder super spannend geschrieben;) .
Irgendwie sollten Menschen nicht in ihrem Kopf nach verlorenen Erinnerungen kramen. Manche Dinge sollten wohl besser vergessen bleiben. Hoffentlich ist Bulma das nächste Mal schlauer :rofl: . Aber wenn man schon so einen "treusorgenden" Vegeta im Haus hat, kann einem ja fast nichts passieren.
Naja, kommen wir mal zu ein wenig Kritik. Irgendwie hab ich Probleme mit deiner Zeichensetzung bei wörtlicher Rede. Hab mir mal ein paar Beispiele rausgesucht.

„Ich wärm sie schon auf. Schau du, ob Vater schon mit dem Training fertig ist.“ forderte Bra ihren Bruder auf.
„....fertig ist", forderte Bra... .
„Vegeta?“ und das Funkeln in ihren Augen kam zurück.
„Vegeta?" Das Funkeln... .
„Was ist?“ entgegnete er.
„Was ist?", entgegnete er.

Ich weiß ja nicht wie die Zeichenzetzung bei wörtlicher Rede im Augenblick ist (seit der neuen Rechtschreibung weiß das eigentlich keiner mehr so richtig :rofl: ), aber so hatte ich das damals gelernt.
Normalerweise bin ich da nicht so kleinlich, aber diesmal hattest du recht viel wörtliche Rede drin und da fällt es mir persönlich extrem auf. Hoffe mal du bist mir nicht allzu böse deswegen^^

Freu mich auf dein nächstes Kapitel^^
LG Seraphina
 
hmm ganz ehrlich... ^^ mir ist des ziemlich... pupe... also nicht deine kritik sondern diese verdammte... rechtschreibung :P
ja ich weiß da kommt oft ein komma rein. aber ich hab es langsam satt ständig ?", !", ach und was weiß ich.
sonst ist meine rechtschreibung ganz ordentlich ... wenn ich mir andere ffs anschaue ^^ ...
ich bin überhaupt nicht böse... hauptsache jemand liest meine ff und hat spaß dabei ... danke <3
*knuff*
 
wow der letzte teil war echt der hammer. suuuuper lang (ich liebe lange teile :D ...ahem... bitte nicht falsch verstehen! :p :rolleyes: ) und wirklich gut geschrieben! super spannend, mehr fällt mir dazu net ein! schnell weiter! :)
 
Wow! :jawdrop: Ich bin mehr, als nur sprachlos! Also das ist wirklich eine etwas andere Geschichte! Die Überschrift passt perfekt! Echt super! :biggthump Noch gestern habe ich gedacht, ich kenne die besten FFs. Tja, da hab ich mich ja total geirrt! Da habe ich noch eine FF mehr die auf meiner "Best-Liste" steht! Wirklich klasse! Kann`s kaum noch erwarten, wann das nechste Kappi kommt! Also, schreib schnell weiter!
Und bis dahin Tschüß und viel Fantasie! :wavey:
 
hallo stärnchen,
ich bin auf deine ff schon seit einigen tagen aufmerksam geworden und finde sie total spannend. sie ist anders als die anderen geschichten, meiner meinung nach besser!! ;) ich bin schon ganz aufgeregt wie's weiter geht, mit bulma und vegeta aber auch was diese weibliche sayajin vorhat und was das für eine erfindung ist von porat. bitte schreib weiter, ich halte es nicht mehr aus ... :biggrin2:
 
@videl05: ja bulma ist zur zeit a bissl arm dran ^^ mal schaun was sonst noch so passiert :)

@seraphina: ich bemühe mich das nächste mal mit den kommas *hihi*

@veggi-linchen: keine sorge ich verstehe es nicht falsch :)

@klawa: Oo vielen vielen dank für dieses tolle kompliment! schön das ich einen neuen leser begeistern konnte *freu*

@sonnenstrahl: auch vielen dank für dein tolles kompliment!

wow ich bin sehr überrascht... :) *rotwerd*

leider post ich hier keinen teil, weil ich zur zeit weng im stress bin und mein schreibstil ein bißchen zum kotzen ist. ich muss für mich noch einmal das 5. kapitel überholen, da einiges holprig klingt ^^ (man darf ja auch mal schreibfaul sein) natürlich beeile ich mich, um euch, meine treuen fans nicht zu verscheuchen! die geschichte wird aufjedenfall fertig gestellt! das ist versprochen... also bleibt mir treu :)

ich beeile mich ... dafür bekommt ihr das nächste mal eine sehr sehr langes kapitel ^^ ich bemühe mich :)

bis dann *kiss* <3
 
Hab mir deine FF auch durch gelesen und find sie richtig super. Das ist wirklich mal was anderes, besonders das Bulma kämpfen will find ich mal sehr interessant.
Bin ja schon gespannt was diese Rinura mit dieser Flasche macht. Und ob dieser Taron überhaupt eine Ahnung hat wie stark Vegeta wirklich ist, kann mri vorstelle der wird weggepustet. :D

Finde deinen Schreibstil auch sehr gut, gefällt mir richtig. Mach bitte schnell weiter kann es ja kaum abwarten. *dickes Lob gibt* ;)
 
Hallo, fast hätte ich es vergessen, aber da waren zwei Sachen, die mich ein bisschen gestört haben:

Wutentbrannt ballte er zwei Fäuste und schlug auf das Waschbecken nieder, dass Dende sei Dank nur halten konnte, weil Bulma eine Spezialanfertigung dafür erfunden hatte.
(hab keine Ahnung ob das mit dem Zitat so richtig geht)
Sicher ist Dende bei denen der Gott, aber das ist ja eher so eine Redewendung. In einer Folge war's doch auch mal so, dass Krillin gebetet hat: Lieber Gott, lass mich beim Großen Turnier unter die besten fünf kommen. Naja, so ähnlich, aber er hat Gott gesagt. (Piccolo hat zwar noch gesagt: Du weißt schon, dass du zu Dende betest. Krillin: Umso besser.) Ach egal ...

Auf Neu-Vegeta gab es nur für vier Stunden Dunkelheit, deshalb lebten alle Bewohner, für eine gewisse Zeit unter der Erde.
Wie kann man auf einem anderen Planeten "unter der Erde" sein? Ich weiß, das sagt man so, aber das irritiert mich. Würde da statt Erde, Boden schreiben oder ähnliches.

Aber wie schon gesagt, sonst find ich alles mehr als super!! Bin schon gespannt.

Bye, sonnenstrahl
 
so... endlich ^^

@ssj tobbe: Oo immer schön neue leser begeistert zu haben

@sonnenstrahl: hmm erde gefällt mir besser xD naja und das mit dende sei dank ^^ das war halt n kleiner spaß... muss man ja nicht so eng sehen *zwinker*

@super-VEgeta: ^^ so mein lieber VEgeta, |Selbst schuld, hastmich auf das Ding aufmerksam gemacht und nun werde ich es erstmal im Auge behalten| was soll ich jetzt da raus lesen? ^^ gefällts dir oder net... ich glaube immer das du nur die ffs liest um an der rechtschreibung und am schreibstil rum zu nörgeln ^^ ich muss zugeben ich war in der realschule immer schlecht hatte immer eine 4 im zeugnis ^^ und dies ist auch meine aller erste ff... solange mir die geschichten gefallen sind für mich rechtschreibung und satzbau eher unwichtig... ich hab einen sehr komischen stil find ich :) bin wirklich unbegabt im ausdruck -.- das konnt ich noch nie! ich gebe mir aber trotzdem mühe... und ich weiß was jetzt auf mich zukommt, da du fast alles kritisieren wirst... bist ja scho bekannt dafür *g* naja wie du schon gesagt hast: selber schuld xD

jetzt zum 5. kapitel... lest erstmal selber ich schreib unten dann was dazu!

5. Kapitel

Nach ein paar Stunden öffnete Bulma die Augen und sah den klaren Sternenhimmel durch das Fenster scheinen. Wie lange hatte sie geschlafen? Sie streckte sich und schlüpfte aus dem Bett. Ihre Träume waren verschwommen und sie konnte sich nur grob an das erinnern, was heute Mittag passiert war. Während Bulma die Tür öffnete, kamen ihr schon vertraute Stimmen entgegen. Frau und Herr Briefs unterhielten sich mit ihren Enkelkindern. Sie konnte nur einige Bruchstücke erhaschen.
„... neue Erfindung... total fertig... zusammengebrochen...“ – Bulma konnte Bra weinen hören.
„Oh nein das ist ja furchtbar, was hat euer Vater dazu gesagt?“ fragte Herr Briefs mit besorgter Stimme.
„Er hat sie beruhigt und ist wieder trainieren gegangen.“ sagte Trunks.
Bulma wollte sich nicht anmerken lassen, dass es ihr schlecht ging. Mit einem Kamm fuhr sie noch mal schnell durch ihre Haare und zog sich ein frisches T-Shirt, mit einer „Capsule“ – Aufschrift an. Mit erhobenem Haupt ging sie den Flur hinunter, bis sie im Wohnzimmer ankam.
Bulma stürzte sich in die Arme ihrer Eltern.
„Hallo Mama, hallo Paps! Was macht ihr denn hier? Soll ich uns paar Leckereinen herzaubern?“
Doch die Gesichter ihrer Eltern blieben ernst.
„Deine Kinder riefen uns an. Sie machen sich beide große Sorgen um dich!“
„Ach quatsch. Sie haben euch sicherlich von meinem „kleinen“ Arbeitsunfall berichtet. Ja, das ist wirklich dumm gelaufen, aber jetzt bin ich mir sicher, dass der ER funktioniert.“
Bulma suchte die Blicke ihrer Eltern und versuchte überzeugend zu wirken.
„Macht es euch gemütlich. Ich werde einen Tee kochen.“ sagte sie und zwinkerte.
In der Küche angekommen, blickte Bulma über ein Meer von Müll und ungespültem Geschirr. Es war das reinste Chaos.
*Ein einziges Mal überlasse ich den Dreien die Küche und dann so ein Saustall* dachte sie sich und schnaubte vor Wut. Während sie Teewasser aufsetzte, kamen Schritte näher. Es war Vegeta, der mit verschränkten Armen im Türrahmen stehen blieb.
„Einmal bin ich nicht in der Küche und dann muss ich mir das hier ansehen!“ schrie sie ihn an.
„Bleib mal locker. Du kannst ja jetzt alles sauber machen. So ausgeruht wie du bist. Ich geh jetzt in die Badewanne. Leg mir ein paar frische Klamotten raus, hab nämlich keine mehr im Schrank.“ Und ohne auf eine Antwort von Bulma zu warten, drehte er sich um und ging.
„Dieser aufgeblasene...!“ doch sie brachte ihren Satz nicht zu ende. *Warum ist er auf einmal so?* Tief in Gedanken versunken, starrte sie auf das Bild, dass auf dem Fensterrahmen stand.

Es zeigte, wie Bra und Trunks im Gras saßen. Dahinter konnte man eine fröhlich winkende Bulma erkennen. Vegeta sah, wie immer, grimmig zur Seite. Der große Kirschbaum im Hintergrund blühte wunderbar und der Wind ließ einige Blüten durch das Bild wehen.

Als die Teekanne los pfiff, stellte Bulma sie zur Seite, rief Bra zu sich in die Küche, um den Tee aufzugießen und eilte ins Badezimmer. Sie riss die Schiebetür auf und vor ihr stand ein nackter Vegeta. Ihre Blicke trafen sich. Der ganze Stress der letzten Tage stürzte auf Bulma nieder und ein Gefühl der Wut und Trauer machte sich in ihr breit. Mit der Faust schlug sie gegen die Duschwand und schnaubte.
Ganz verdutzt stand der Prinz am Waschbecken.
„Bist du so sauer wegen der Küche?“ fragte er – In seinem Blick spiegelte sich Ungewissheit.
Ihre Atmung wurde stärker und intensiver. Bulma’s Augen wurden feucht.
„Warum?“ schrie sie „Warum bist du so zu mir?“ und sie sank auf den Boden.
Die Tränen tropften auf die kalten Steinplatten.
Stille.
Vegeta brachte keinen Ton heraus.
„Ich kann nicht mehr!“ flüsterte sie. Mit gesenkten Kopf stand sie auf. Ein letzter Blick in seine kalten Augen und sie rannte.
Ohne auf ihre Eltern und ihre Kinder zu achten, lief sie zur Haustüre und knallte die Türe hinter sich zu.
„Mutter!“ konnte Bulma noch leise hören, doch sie wollte nur alleine sein.

Die Nacht war klar und man konnte noch Grillen zirpen hören. Ein leichter Wind ging und ließ sie leicht frösteln. Ihre Schritte wurden langsamer.
*Was ist nur mit mir los?* Bulma’s Gesicht flackerte mal hell, mal dunkel durch das Licht der Straßenlaternen. Sie wusste, wohin sie am besten gehen könnte, um nachzudenken.

Während Vegeta sich schnell anzog, um nach Bulma zu sehen, kamen ihm schon seine Kinder entgegen.
„Vater, was ist passiert?“ fragte Trunks.
„Ich... ich weiß es nicht, Sohn!“ und sein Blick senkte sich. Er konnte allen Anwesenden nicht in die Augen schauen.
„Ach Bulma wird nur einen kleinen Spaziergang machen, meine Lieben. Sie wird bestimmt bald wieder da sein.“ Versuchte Frau Briefs alle zu beruhigen.
„Ich werde mich um den Tee kümmern und wir machen es uns noch gemütlich.“
Alle stimmten betrübt Frau Briefs zu, nur Vegeta ging in die Küche.

*Dieses Weib treibt mich noch in den Wahnsinn!* dachte er und er biss sich auf die Lippen.
Ihm kam eine Idee. Mit leisen Schritten ging er über den Flur, bis er an den Türrahmen zur Werkstatt gelangte. Die abgebrannte und rußige Wand sah furchtbar aus. Er schritt durch das Loch und kniete sich an der Stelle nieder, an der Bulma gelegen hatte.
*Er muss hier doch irgendwo sein!*
Hinten in der Ecke unter dem Schreibtisch spitzte ein Stück Metall hervor.
„Das muss er sein!“ murmelte er, lief hin und hob ihn auf.
Der Erinnerungsregler war ein bisschen eingedellt, aber Vegeta hoffte, dass dieses Ding noch funktionierte.
„Na dann. Mal schauen, ob ich dich anbekomme.“ Er zog den Kopfreif auf und stellte sich, so wie Bulma, vor den Spiegel und drückte alle Knöpfe, die er sehen konnte.
Ein leises Surren war zu hören.
Seine Augen schlossen sich und auch bei ihm kamen längst vergessene Bilder in seinem Gedächtnis hoch.
~Verschwommen sah er seinen Vater und seine Mutter... Seine Kindheit... Unterwerfung Freezers... den Tod seiner Eltern... Der Kampf zwischen Goku und ihm... Seine Niederlage....~
Sie entfachten alte, aber noch immer angestaute Wut. Vegeta hielt sich den Kopf, doch sein Griff löste sich.
Schöne Momente durchbrachen seine Hassgefühle.
~Das erste Mal mit Bulma... Die Geburt von seinen Kindern... Das Tanzen, bei ihrem ersten Bankett... aber auch... der Schmerz, der ihn durchfuhr, als er Bulma und Trunks zurücklassen musste, im Kampf gegen Boo... ~
Er sank genauso in die Knie, wie seine Liebste. Nun konnte Vegeta verstehen, was sie durchmachen musste. Aber wieso war sie weggelaufen?
Er richtete sich auf und legte den ER auf den Schreibtisch. Einen Moment lang blickte der Prinz mit nachdenklichen Augen in die Luft. Mit den Händen zu Fäusten geballt, schritt er durch die Tür und ging ins Wohnzimmer zu den aufgebrachten Familienmitgliedern.
„Ich werde Bulma suchen gehen!“ sagte Vegeta und blickte in die Augen seiner besorgten Kinder und seiner Schwiegereltern.
„Vater, ich werde auch mit kommen!“ – Trunks legte die Hand auf die Schulter seines Vaters. Doch Vegeta schüttelte den Kopf.
„Das ist etwas zwischen eurer Mutter und mir!“ sagte er und ging durch die Haustüre.
„Hoffentlich findet Papa sie.“ murmelte Bra und umarmte ihre Oma.
„Ganz bestimmt mein Kind! Macht euch schon mal für das Bett fertig. Ich komme dann und sag euch gute Nacht.“ Versuchte Frau Briefs die beiden zu beruhigen.
Mit gesenkten Köpfen nickten Bra und Trunks und stapften mit schweren Schritten den Flur hinauf zum Badezimmer. Bulma’s Eltern setzten sich auf die Couch und versuchten sich mit Fernsehen abzulenken.

Der Mond schien hell über dem Meer. An der Klippe angekommen, setzte sich Bulma auf einen Stein, um das Rauschen des Wassers zu hören. Sie genoss die Meeresgischt in ihrem Gesicht, die mit jeder Welle auf die Felsen hochgetragen wurde. Bulma atmete tief durch, um den Angriff der Trauer zurückzuschlagen, der wieder über sie kam. Sie verspürte ein beängstigendes Gefühl der Einsamkeit und Verlorenheit.
„Vegeta...!“ – sagte sie leise vor sich hin, doch der Wind peitschte ihre Worte davon aufs Meer. Die Erinnerungen an diese Träume und die Rückblicke an den stechenden Schmerz kreisten in Bulma’s Kopf umher und zwangen Tränen in ihre Augen.

Vegeta flog mit Windeseile über den Stadtpark und über ihren Lieblingsgarten, doch Bulma war nicht aufzufinden.
„Wo kann sie nur sein?“ murmelte er. Doch dann fiel ihm etwas ein. Er machte kehrt und flog in Richtung Meer, zu seinem alten Trainings Ort von damals.
Es dauerte keine fünf Minuten, schon erreichte er die Klippe. Vegeta konnte schwach Bulma’s Aura spüren. Er landete und war nur ein paar Schritte von ihr entfernt. Ihre stumpfen Augen blickten starr in endlose Fernen, als ob sie Antworten auf Fragen finden wollten, die unerreichbar waren.
„Bulma, was machst du hier?“ fragte Vegeta mit ruhiger Stimme.
Stille.
*Nagut. Dann komm ich zu dir!* ging es ihm durch den Kopf. Er setzte sich hinter Bulma und sah in die Richtung, in die sie blickte. Vegeta nahm ihre Hand und flüsterte ihr ins Ohr:
„Du hast mich gestern gefragt, welcher mein Lieblingsstern sei. Ich zeig ihn dir!“ Er führte ihre Hand so, dass ihr Zeigefinger auf den Sternenhimmel deuten konnte. Vegeta hielt einen Moment inne. Bulma drehte sich zu ihm um und mit einer leisen Stimme fragte sie:
„Ist dies der Stern?“
Vegeta sah tief in ihre schönen, blauen aber auch traurigen Augen. Sie funkelte ihn an, als ob sie nur auf diesen Moment gewartet hätte.
Er schüttelte nur den Kopf und ein leichtes Lächeln huschte über seine Lippen.
Sein Griff löste sich von ihrem Arm und stand auf. Verdutzt starrte Bulma auf ihren Prinzen.
„Ich zeig ihn dir... ganz nah!“ – Vegeta reichte ihr die Hand.
*Was hat er denn vor?* dachte sie sich, aber ohne etwas zu sagen, ging sie auf sein Angebot ein.
Bulma stand auf und blickte in seine tiefen, schwarzen Augen. Er kam ihr ganz nah und umfasste ihre Taille.
„Vertrau mir!“ hauchte der Prinz ihr ins Ohr und zog sie an sich heran. Bulma bemerkte, wie sich ihre Füße vom Boden abhoben.
„Vegeta...“ stammelte sie.
Doch er schwieg. Der Flug dauerte nicht lange, schon schwebten beide über dem weiten, tiefschwarzen Meer. Der Vollmond stand ganz oben am Himmel und ließ die Umrisse der zwei, im strahlenden Licht glänzen. Beide sahen sich für einige Minuten innig an. Vegeta spürte, dass sie zitterte und fror. Seine goldene Aura flackerte auf und er verwandelte sich in einen Super Sayajin. Bulma wurde es warm und sie kuschelte sich eng an seine Brust. Beide hielten kurz inne.
„Du... bist mein Lieblingsstern!“ und seine Lippen trafen die ihre. Bulma konnte es nicht fassen, was sie gerade eben gehört hatte. Der Kuss wurde von ihr für einen Moment nicht erwidert, doch sie fasste sich wieder und ihre ganze Liebe verschmolz mit seinen Lippen.
Bulma löste sich von dem Kuss und seiner Umarmung.
„Ich liebe dich!“ – sie schmiegte sich an seine Brust und konnte den schnellen Atem von Vegeta spüren.
„Bulma...“ murmelte er, doch sie legte ihren Zeigefinger auf seine Lippen.
„Du brauchst nichts zu sagen! Zeig mir, was du fühlst mein goldhaariger Prinz!“

Ein Blitzen war in den Augen von Vegeta zu sehen. Er hielt Bulma fest im Arm und flog los.
„Wohin fliegst du mit mir, Liebster?“ fragte sie, doch er gab keine Antwort.
*Nagut, wenn du spielen willst! Ich spiele mit.* fuhr es ihr durch den Kopf und ließ ein leichtes Lächeln über ihr Gesicht huschen. Bulma sah den Stadtpark über ihnen und Vegeta setzte zur Landung an. Ein Meer aus Blüten konnte man im Gras erkennen. Es war nicht kalt, sondern angenehm warm, durch die gespeicherten Sonnenstrahlen in den Kirschbäumen vom Tag.
„Wir machen jetzt eine kleine Wette. Wenn du es schaffst, mich im Kämpfen zu besiegen, dann darfst du mit mir anstellen was du willst.“
„Wie soll ich das denn bitte anstellen?“ fragte Bulma ganz verdutzt.
„Tu das, was ich dir beigebracht habe.“ lächelte Vegeta. „Aber wenn ich gewinne... darf ich mit dir machen was ich will!“
„Das ist ja sehr fair von dir! Na gut!“ ...ein Moment verstrich... „Schlag mich!“ entgegnete sie entschlossen.
Seine Stirn runzelte sich und er konnte nicht glauben was sie sagte.
„Du hast richtig gehört. Schlag mich oder kannst du mich nicht schlagen! Wenn ich ‚Los’ sage, schlägst du zu.“
*Ist die irre?* war sein Gedanke, doch Bulma nahm ihre Grundstellung ein und hob ihre Arme.
„Los!“ schrie sie, doch ihre Grundstellung war etwas ins Wanken gekommen und Vegeta schlug zu, zwar sehr sanft, aber für einen Erdling hatte es dieser Schlag in sich. Bulma war zu beschäftigt mit ihren Beinen, dass sie nicht wirklich auf das gefasst war, was kam. Der Schlag traf sie mitten im Gesicht und schleuderte sie gegen einen Baum. Vegeta sah erschrocken dem Schauspiel zu und war wie gelähmt. Auf dem Boden lag Bulma zusammengekauert und krümmte sich vor Schmerzen. Er lief zu ihr hin und wollte ihr beim Aufstehen helfen, doch sie schlug seine Hände zur Seite und schaute ihn an.
„Du hast noch nicht gewonnen!“ sagte Bulma und wischte sich das Blut von ihren Lippen weg. „Ich bin zäh, Vegeta! Diesmal wird dein Schlag mich nicht so hart treffen!“
Mit großen Augen starrte er auf die kleine zarte Person, die vor ihm lag. Auf wackeligen Beinen hievte sich Bulma mit Müh und Not nach oben.
Der Mond war schon wieder am untergehen und die Morgendämmerung zeigte sich langsam am Himmel.
Sie stellte sich wieder vor ihm hin und machte eine Handbewegung, die ‚Komm schon’ symbolisieren sollte.
Sie nahm wieder ihre Grundstellung ein, ihr Schädel pochte und ein paar Rippen taten unendlich weh, doch sie war verbissen. „Los!“ rief sie. Vegeta wollte sich zurücknehmen aber Bulma sagte:
„Bitte mit Pfiff und nicht so ein Luschi Schlag wie vorhin!“ Sie lächelte verschmitzt. *Ist sie verrückt geworden?* dachte er. Doch noch einmal kam ein „Los“ und Vegeta schlug zu. Bulma bewegte sich so schnell es ging nach links und hob den Arm um ihr Gesicht zu schützen. Sie wich ihm gekonnt aus und setzte zur Gegenwehr an, indem sie mit der anderen Faust mitten ins Gesicht schlagen wollte, doch vorher abbremste. „Wie war das?“ fragte sie keuchend nach Luft schnappend. Sein Herz schlug höher, als er Bulma’s kleine Hand zu einer Faust geballt vor seinem Gesicht sah. So zart, sanft und doch mit Stärke und einer Kraft beherrschend, die ihm wieder seine Augen aufflammen ließen.
„Eindeutig... besiegt!“ lachte sie und nahm ihre Faust vor seinem Gesicht weg.
„Diesmal hast du mich besiegt...“ entgegnete er „doch das nächste mal bin ich nicht so nett zu dir“ und beide lachten laut los.
„Und nun...“ Sie stellte sich vor ihm hin „... ich darf meine Wette einlösen!“
„Nichts lieber als das...!“ flüsterte Vegeta. Sie küssten sich leidenschaftlich und voller Begierde. Die ersten Sonnenstrahlen schienen durch die Bäume und sahen so aus, als deuteten sie auf die nackten Körper der zwei Liebenden, die zu einem verschmolzen.

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ich bin eigentlich nicht wirklich zufrieden mit diesem teil, da er etwas zäh ist zu lesen, weil nichts neues vorkommt. dafür handelt das nächste kapitel über taron und rinura und ihre geschichte, kindheit etc.!
also wie schon gesagt ich konnte mich nicht wirklich mit dem 5. teil anfreunden, kommt vielleicht daher, weil ich zur zeit null zeit habe und a weng im stress bin.

aber ich freu mich auf eure commies... ganz besonders von meinem liebling super-VEgeta *hihi* *anstachel* du hast freie bahn, zerfleische mein kapitel ^^
 
Also ich find das Kapi super! Vorallem das:

'Vegeta spürte, dass sie zitterte und fror. Seine goldene Aura flackerte auf und er verwandelte sich in einen Super Sayajin. Bulma wurde es warm und sie kuschelte sich eng an seine Brust. Beide hielten kurz inne.
„Du... bist mein Lieblingsstern!“ und seine Lippen trafen die ihre. Bulma konnte es nicht fassen, was sie gerade eben gehört hatte. Der Kuss wurde von ihr für einen Moment nicht erwidert, doch sie fasste sich wieder und ihre ganze Liebe verschmolz mit seinen Lippen.
Bulma löste sich von dem Kuss und seiner Umarmung.
„Ich liebe dich!“ – sie schmiegte sich an seine Brust und konnte den schnellen Atem von Vegeta spüren.
„Bulma...“ murmelte er, doch sie legte ihren Zeigefinger auf seine Lippen.'

*oh wie süß*^^
Schreib bitte ganz schnell weiter :supergrin
 
Fadn den Teil auch wieder richtig gut. hat mich nicht so sehr gestört das die Handlung nicht weiter voran ging, war richtig süß von Vegeta sie mit seine rAura zu wärmen.

Freue mich schon richtig auf den nächsten Teil. ;)
 
Ich frag mich wirklich was du hast? Das Kapitel ist einfach spitze^^
War weder zäh zu lesen, noch langweilig. Hast die Gefühle der beiden doch super beschrieben, da brauch man keine große Handlung.
„Du... bist mein Lieblingsstern!“
Vegeta kann ja richtig romantisch sein und gegen die Wetteinlösung hatte ich auch nichts :naughty:.
Freu mich auf deinen nächsten Teil :D
Seraphina
 
hach wie romantisch! :love:
ich fand den teil jetzt überhaupt net zäh, las sich doch super! vor allem fasziniert mich immer wieder, wie sanft und romantisch vegeta doch manchmal sein kann.. (aber nur wenner will! :p )
weiter!! sag ich da nur! :)
 
also hab jetzt uch mal alles gelösen und muss sagen.........:goof:
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SUUUPPPPER mir gefällt die story echt gut
besonders dein schreibstil gefällt mir du beschreibst die dinge immer so schön also ich sag nur weiter weiter weiter!!!
bin gespannt wie es witer geht!
eins ist sicher mich siehst du hier jetzt öffter:rotfl:
 
ihr seid einfach die besten :)

@videl05: ^^ ich hoff das die stelle nicht zu schnulzig war :) wollte einfach mal einen romantischen veggi haben *g*

@SSJTobbe: das mit der aura fand ich auch so schön *schwärm*

@Seraphina: danke für das kompliment, und ich hatte auch nichts gegen die wetteinlösung ^^

@Veggi-Linchen: ach ja ... ich lass vegeta immer zu romantisch rüberkommen... *snüff* aber ich hab ja schon mal geschrieben... geta wird sich ändern... *nichtzuvielverratenwill*

@Ladival: *freu* schön das du meine geschichte liest und sie dir auch noch gefällt :) immer schön solche commies zu lesen!

danke nochmal an alle!!!

so hat etwas länger gedauert, aber zum schreiben komm ich einfach zur zeit nicht so... deshalb wird das nur ein kleiner teil vom 6. kapitel sein. hoffentlich gefällt er euch. wie schon gesagt dieses kapi handelt nur von taron und rinura...

Kapitel 6

Taron schlief sehr unruhig diese Nacht. In seinem Raumschiff war es kalt, so kalt sogar, dass sich an den Schaltern und Knöpfen kleine Eiskristalle gebildet hatten. Auch wenn die Nacht nicht lange anhielt, die Kälte war in dieser kurzen Zeit tödlich für Humanoiden.
Er fror, aber nicht nur äußerlich. In seinen Träumen breitete sich, wie jede Nacht eine Kälte in seinem Innersten aus. Seine Albträume wurden immer schlimmer. Taron sah jede Nacht seinen Vater, wie er ihn misshandelte und schlug. Jeden Tag musste er Schmerzen erleiden, körperlich und seelisch. Das einzigste was er noch hatte, war seine liebevolle Mutter. Jeden Abend sang sie dieses Lied für ihn:

Siehst du das Licht von den Sternen?
Sie werden dich immer begleiten, wo du auch bist.
In deiner größten Angst, werden sie dich trösten.
Schau hinauf, such dir einen Stern.
Er ist dein! Behalte ihn im Herzen!

Dieses kleine Lied und die Stimme seiner Mutter hielten ihn am Leben. Nur diese kleine Geste machte sein hasserfülltes Leben lebenswert. Sein Vater durfte nie mitbekommen, dass seine Mutter sich um ihn sorgte, da er der Meinung war:
‚Er kann nur ein Mann werden, wenn er Härte und Demütigung in den jungen Jahren kennen lernt! Halte dich aus der Erziehung raus, Weib’

Taron wälzte sich von einer Seite zur anderen. Seine Hände griffen mit einer Wut gepackt die Bettdecke und rissen sie auseinander. Taron’s Atem ging schneller und man konnte spüren, wie er innerlich vor Hass bebte. Er konnte diesen Tag nie vergessen...

Im Alter von sechs Jahren wurde er an einem Nachmittag schwer von seinem Vater verprügelt, weil er mit dem Fliegen mehr Probleme hatte, als andere Kinder. Seine Prellungen, Quetschungen und Wunden waren schlimmer als sonst. Taron schrie vor Schmerzen und seine Tränen nahmen kein Ende. Seine Mutter setzte sich neben ihn ans Bett und fing an, das Lied zu singen. Mit einem Schlag vergaß er allen Schmerz und alles Leid, das ihm heute zugefügt worden war. Auch wenn sie nur leise singen konnte, ihre Stimme vermittelte ihm so viel Liebe und Geborgenheit, die ihn alles für einen Moment vergessen ließen. Doch beiden schraken hoch, als sie den Vater im Türrahmen stehen sahen. Taron schrie und seine Angst stieg an. Er konnte sehen, wie sein Vater mit wütendem Blick seine Mutter aus der Türe schliff. ‚Nein!’ ... konnte er von draußen hören. Sein Vater hatte seine Mutter zu einem kleinen Fluss vor dem Haus geschleppt.
„Ich muss meine Ehre als Sayajin wieder herstellen!“ schrie er seine Frau an, nahm ihren Kopf und tauchte ihn unter Wasser. Der kleine Taron konnte den Überlebenskampf und die Folter seiner Mutter miterleben. Er wollte aus dem Fenster schreien, doch seine Worte blieben ihm im Halse stecken. Die Tränen flossen über seine Wangen. Er war hilflos und konnte nichts gegen dieses Scheusal unternehmen. Es dauerte ein paar Minuten, bis alles vorbei war. Ohne Reue ließ der Vater den reglosen Körper auf die Erde fallen. Taron saß verstört in der Ecke seines Zimmers. Mit einem Gefühl der Befriedigung schrie sein Vater ins Haus.
„Hast du gesehen, was mit denen passiert, die mir nicht gehorchen?“

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sehr kurz ich weiß :( aber ich werde mich mit dem rest beeilen... freu mich auf eure kommentare... und wenn ihr fehler entdeckt dann bitte schreiben. hatte nicht so zeit dieses kapi zu überarbeiten ^^

ach und was ich mal fragen wollte... es dauert zwar noch etwas ^^ aber soll ich ein lemon schreiben oder nicht... es liegt in eurer hand!
 
Sein Vater is aber echt hart!
Tze
Das Kapi war zwar kurz aber gut
Also schreib bitte ganz schnell weiter^^

ps. es war nich zu schnulzig, es war voll süß^^
 
Wow oh Mann da kann einen ja taron richtig leid tun, da war Vegetas Kindheit um einiges besser. Also ich find eeher der hat seine Ehre als Saiyajin verloren wenn der seine Frau umbringt.

Es war zwar kurz aber dennoch gut. Schreib schnell weiter, ich freue mich schon darauf weiterzulesen. ;)
 
So einen Vater wünscht man keinem Kind :dodgy:
Naja zumindest versteh ich jetzt, warum Taron so geworden Bösartig ist.
War zwar ein kurzer Teil, aber dennoch sehr schön geschrieben^^
Seine Hände ergriffen mit einer Wut gepackt die Bettdecke und rissen sie auseinander.
Ich hätte geschrieben: Von der Wut gepackt ergriffen seine Hände die Bettdrecke... . Das andere hört sich etwas seltsam an ;)

Freu mich auf deinen nächsten Teil^^
Seraphina

P.S.: Das liegt wohl an dir, ob du einen Lemon schreiben willst oder nicht;) aber ich wäre nicht abgeneigt, falls du einen schreibst^^
 
ich entschuldige mich bei allen weil es wirklich nur ein kleiner teil war. aber zur zeit komm ich net dazu :( habe hier wieder einen "etwas" längeren *hüstel* teil für euch.


@videl05,Veggi-Linchen: ja der vater war ein Scheusal! aber ich wollte es so :)

@SSJTobbe: Hmm war vegetas kindheit wirklich besser?

@Seraphina: danke für den hinweis, hab aus dem 'ergriffen' nur 'griffen' gemacht :) den satz mag ich aber trotzdem xD wenn ich dich nicht hätt *zwinker*

ach und wegen dem lemon... ich brauch einen anstoß ^^ sonst trau ich mich nicht xD

so also... der 'längere' teil ^^.

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Seit diesem Tag schwor sich Taron Rache. Und zwar Rache zu nehmen an seinem Vater. Egal, wie oft er ihn misshandelte und demütigte, er trainierte so hart, wie er nur konnte. Durch seinen Hass angetrieben, machte er große Fortschritte. Taron lebte nur noch für diesen einen Tag und dieser würde kommen. Seine Qualen. Seine Folter. Endlich würde er alles beenden können.
Doch nicht nur Taron erging es so. Viele andere Sayajin Kinder erlagen der Tyrannei ihrer Eltern und warteten nur auf ihre Rache für die Demütigung, die sie all die Jahre erdulden mussten.
Aber dazu kamen sie nicht mehr...
Durch die Zerstörung von Vegeta und den vielen Raumstationen, die auf einen gewaltigen Meteoritenhagel zurückzuführen war, wurden viele von ihrem Leiden erlöst, aber für die wenigen Überlebenden hielt diese Freiheit nicht lange an. Ein Sklavenraumschiff ließ sich auf den verschiedenen Stationen nieder, um nach nützlichen Dingen und Überlebenden zu suchen. Es gab wenige Sayajins, die den Meteoritenhagel überlebt hatten. Diese wenigen wurden, von den Suchern des Raumschiffs, an Board gebracht. Darunter waren auch Taron und Rinura.
Im Schiff angekommen, kamen alle erst einmal zum ‚Aussortieren’. Entscheidend waren Größe, Kraft, Alter und Geschlecht. Diese Werte bestimmten über den Verkaufswert des Einzelnen. Entweder man wurde verkauft oder als Sklave im Schiff eingesetzt. Der Chef des Raumschiffs war Klenov, ein ca. 2 ½ Meter großes Reptil. Die großen roten Schuppen und die vier giftgrünen Augen ließen jeden erschaudern, der ihn erblickte.
Taron wurde als Leibwächter auserwählt. Er war zwar erst sieben Jahre alt, aber mit seiner Kraft und Kampftechnik, konnte er es locker mit den älteren Leibwächtern von Klenov aufnehmen.
Rinura hingegen hatte es nicht so gut. Es gab wenige weibliche Wesen auf dem Schiff. Sie mussten entweder, ab einem gewissen Alter zur Vergnügung der Besatzungsmitglieder herhalten oder sie waren körperlich zu schwach und wurden umgebracht. Zwar blieb Rinura vom Tode verschont, doch so wäre sie von ihrem Leiden erlöst gewesen.

Es vergingen acht Jahre und beide wuchsen heran. Taron und sie begegneten sich nur selten und nahmen kaum Notiz von einander. Bis zu einem gewissen Abend.

Rinura saß in ihrer Zelle und wartete auf ihr Abendessen. Die Luke ging auf und zwei Wachmänner kamen herein.
„Klenov erwartet dich in seinem Gemach!“ sagte der eine und grinste hämisch.
Mit ihren großen tiefbraunen Augen sah sie die zwei ungläubig an. Sie war jetzt 15 und reifte zu einer jungen wunderschönen Frau heran. Ihre schwarzen Haare waren zu einem Zopf zusammengebunden, nur einzelne Strähnen fielen ins Gesicht. Ihr Körper war nicht allzu zart, sondern wie Sayajin Frauen, eher kräftig, dennoch sehr weiblich.
„Was will er von mir!“ fauchte Rinura die beiden hässlichen Reptilien an.
„Du wirst es schon noch sehen! Komm jetzt!“ entgegnete schroff der andere.
Sie konnte ja doch nicht entfliehen. So ließ sie sich die Handschellen anlegen und folgte, mit gesenkten Kopf den Wachmännern. Vor einem großen goldenen Tor blieben sie stehen. Einer tippte Zahlen in den kleinen Boardcomputer ein und schon öffnete sich der Eingang. Sie gingen einen langen Gang entlang, bis sie in einem Raum ankamen, der wie ein Schlafgemach aussah. An einem Schreibtisch kritzelte Klenov wie wild auf Akten herum und zählte Goldstücke, die ihm die letzten Sklaven eingebracht hatten.
Ein Wachmann trat hervor und sagte:
„Mein Herr, hier ist die Sklavin!“
„Bringt sie zu mir. Ihr könnt euch zurückziehen!“ – in Klenov’s Augen funkelte es.
Rinura biss sich auf die Lippen. Was hatte er nur vor? Er würde doch nicht?
Er stand auf und kreiste einmal um die Sayajin.
„Endlich! Oh ja, du bist herangereift und wunderschön! Deine Zeit ist gekommen, du wirst ab heute im Vergnügungsviertel dieses Raumschiffs arbeiten.“
Rinura konnte es nicht glauben, sie war gerade mal 15 und sie soll schon mit Männern... Ihr stiegen Tränen in die Augen. Sie wollte nicht daran denken, was mit ihr alles passieren würde.
„Warum! Warum machen sie so etwas?“ schrie sie voller Verzweiflung.
„Dafür sind Frauen geschaffen worden und auf meinem Raumschiff bestimme ich, was mit den Sklavinnen geschieht!“ antwortete er, mit einem Lächeln auf den Lippen.
„Frauen sind nur für das Vergnügen geschaffen worden?“ – Rinura’s Augen weiteten sich. Sie wusste nicht, wie sie reagieren sollte. Ihre Hände ballten sich zu Fäusten und in ihren Augen blitzte es. Ein Moment verstrich.
„Dafür sind Frauen geschaffen...“ und sie rannte auf Klenov zu, holte zu einem Kick aus und trat ihm mit voller Härte in seine empfindlichste Stelle.
Für Klenov ging alles viel zu schnell. Er hielt sich mit schmerzverzerrtem Gesicht seine Genitalien und sank auf den Boden. Rinura beugte sich zu ihm herunter und sagte:
„Unterschätze niemals... uns Frauen!“ Sie spuckte auf den Boden, vor das Gesicht von Klenov.
„Das wird dir noch Leid tun!“ hechelte er mit Müh und Not.
„Ich komme nie mehr hier weg. Das ist mein Schicksal! Macht, was ihr mit mir wollt, nur denkt daran, das ich kämpfen kann und nie eine Sache wehrlos über mich ergehen lassen werde!“ schrie sie ihm, mit vollem Hass entgegen.
Klenov schleifte sich zu seinem Schreibtisch und betätigte einen Knopf. Es dauerte nicht lange, schon kamen seine Leibwächter herein, darunter auch Taron. Alle eilten zu ihrem Herren, nur er blieb stehen und verlor sich in den Augen der Sayajin. Auch Rinura starrte auf Taron. Er war nun 17 Jahre alt und ein hübscher junger gutgebauter Mann. Er war sicherlich 1,90 m groß und seine langen widerspenstigen schwarzen Haare standen in alle Richtungen ab. Der rotgrüne Anzug verbarg nur wenig von seinen Muskeln.
Beide konnten ihre Blicke nicht von aneinander lösen, bis ein lauter Schrei die Stille durchbrach.

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ich bin jetzt eine woche bei meiner schwester und hab dort nur ein 56k modem *grml* werde aber bei ihr weiterschreiben. leider müsst ihr bis wochenende oder so mit dem ende des 6. kapitels warten :(
 
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