Hier ist der Anfang des 2. Kapitels. Zwar nicht viel

, aber irgendwie muss man es spannend machen oder?
2. Kapitel
Ein kleiner blauer Energieball flog auf Taron zu. Der wehrte diesen Ball mit links ab und tauchte blitzschnell hinter seinem Rivalen auf. Seine Augen blitzten voller Bosheit. Taron wollte es endlich beenden und griff mit seinem Arm um den Hals.
„Schwächling, und du willst mir, dem Prinzen der Sayajins, ein Konkurrent sein?“
Hämisches Lachen breitete sich auf seinem Gesicht aus. Ein leises Knacken war zu hören und das Genick des Rivalen war gebrochen.
Keine Gnade. Kein Mitleid.
Taron spuckte auf den leblosen Körper, der vor ihm lag. Beifall kam von der Tribüne nieder. Die jubelnde Menge war begeistert von dem Schauspiel, dass sich gerade vor ihren Augen abgespielt hatte.
Rinura konnte kaum glauben, was sie sah. Ihr Blick senkte sich und sie wollte gerade das riesige Tor der Arena durchschreiten, doch...
„Warte, verdammt noch mal! Wieso kann ich dich nicht beeindrucken?“ sein Blut kochte vor Wut.
Rinura wollte nur noch raus. Raus aus dieser Hölle, doch ihre Beine wollten nicht weiter. Wie erstarrt blickte sie mit leeren Augen in das Gesicht von Taron.
„Eindeutig bin ich der Stärkste hier auf diesem Planeten, wenn nicht auch im Universum. Ich bin der Prinz und du, als letzte lebende weibliche Sayajin, solltest an meiner Seite sein, um ein Volk mit mir aufzubauen! Vegeta hat Neu-Vegeta, sein Volk und dich im Stich gelassen! Was willst du noch alles hören?“ Taron’s Stimme bebte.
Wie apathisch wandte sich Rinura von ihm ab.
„Vegeta ist und bleibt unser Prinz...“ murmelte sie, „... mein Prinz!“
Mit aller Kraft, versuchte sie ihre Beine zu bewegen. Sie kehrte der Arena den Rücken zu und ging.
Wütend riss Taron an ihrer Schulter und drehte sie um.
„Es reicht mir! Ich werde alles machen was du verlangst!“ seine Zähne knirschten.
Was für eine Demütigung für einen Sayajinkrieger. Doch was sollte er sonst tun?
Ein Moment verging und Rinura funkelte ihn an.
„Du kannst etwas tun.“
Taron’s Augen weiteten sich.
„Sag es mir!“
„Wenn du Vegeta hierher bringen kannst, gegen ihn kämpfst und gewinnst, dann werde ich die Frau an deiner Seite!“ Sie wusste, dass er keine andere Wahl hatte und genoss den Moment des Triumphes.
Taron dachte nach. Was blieb ihm anderes übrig?
Er wollte Rache... Rache an einem Kerl nehmen, der alle im Stich gelassen hatte. Und Rache dafür, dass Rinura ihr Herz an ihn verloren hatte.
„Ich bin einverstanden, Vegeta hat den Prinzentitel nicht verdient und dafür wird er büßen! Für ein paar Wochen werde ich mich zurückziehen, um noch härter zu trainieren. Du wirst schon sehen, wie platt ich ihn machen werde!“
Ein paar Seedas (Bewohner von Neu-Vegeta, Unterwürfige der Sayajins) kamen herüber und hievten den Toten vom Boden hoch. Leider zur falschen Zeit.
Taron brodelte innerlich so vor Wut und musste sie freien Lauf lassen. Er ließ einen riesigen goldenen Strahl aus seiner Hand aufflammen, richtete diesen auf die Seedas und löste eine gewaltige Explosion aus.
„Ich werde gewinnen!“ schrie er aus Leibeskräften. „Du wirst schon sehen Rinura!“
Seine Worte hallten in den gigantischen Sayajinbauten nach. Rinura musste lächeln und murmelte:
„Ich freue mich schon, dass du meinen Geliebten hier her holst. Er wird für immer bei mir bleiben! Dafür sorge ich!“
Bulma stieg aus der Wanne und zog sich an. Innerlich war sie sehr aufgeregt. Was würde Vegeta von ihrer Idee halten?
Fröhlich hüpfend steuerte sie die Küche an, um Frühstück für ihn zu machen. Vegeta stapfte in der Zwischenzeit ins Badezimmer, um sich zu duschen und anzuziehen. Der Duft von Rühreiern, Speck, Reis und anderen Köstlichkeiten breitete sich im Haus aus.
Bulma stand am Herd und schwenkte die Pfanne mit dem Speck, als er durch den Türrahmen trat und seine Arme verschränkte.
„Na endlich mal wieder ein richtiges Frühstück!“ sagte Vegeta mit großen Augen.
Das war Vegeta. Vorher einfühlsam und nach ein paar Momenten wieder ganz der Alte.
„Ein ‚guten Morgen’ wäre auch nicht schlecht, Herr Prinz!“ raunte sie zurück.
*Ihr scheint es wieder besser zu gehen* lächelte Vegeta in sich hinein.
„Ja ja, lass uns essen!“
Sie aßen gemeinsam, doch Bulma stocherte nur in ihren Rühreiern herum und sah zu, wie er sich ausgehungert über das Essen hermachte.
Das war der richtige Zeitpunkt. Sie wartete einen Augenblick und starrte ihn an. Nach einer Weile bemerkte es Vegeta und richtete seinen Blick auf.
Bulma atmete tief durch.
„Kannst du mir beibringen, wie man kämpft?