Amber
die Osterhasenfresserin
ja, ich weiss. billiger titel. bin zu müde, um mir was besseres auszudenken. hier möchte ich noch vorwarnen, bin zu dumm, um die umschalt-taste zu finden, das heisst, alles klein geschrieben ^^ wer ein problem damit hat... ja, ich versuch mich zu bessern, bin allerdings unbelehrbar. und noch etwas, niemand soll kommen und fragen, ob mit mir alles in ordnung wäre, oder ob ich über irgentwas sprechen will. ich will nicht. ^^
aber jedenfalls, vergesst die rechtschreibfehler, ich bin noch klein und dumm.
viel spass beim lesen von julias mist
Autor: Julia
Titel: Ein langer Weg
Teile: es wird sich so lange hinziehen, bis ich es anfange zu hassen ^^
Genre: eine schnulzige Romanze gepaart mit Thriller
Disclaimer: ich habe nicht vor, mit dieser FF Geld zu verdienen. Alle Charaktere sind frei erfunden und basieren nicht auf realen Personen oder Charakteren, die bereits in anderen Geschichten aufgetaucht sind. Sowohl Handlung als auch Schauplätze sind auch rein erfunden.
das musste, wohl auch sein, oder? naja. ich bin seltsam.
es war einer dieser tage. kein lüftchen wehte, der himmel strahlte in einem saftigen grau, die sonne versteckte sich hinter einem überdimensionalem berg. die welt hielt den atem an.
sanft bewegte sich dein kopf auf meinem schoss. langsam bewegten sich deine schultern auf und ab. es war tatsächlich einer dieser tage. früher konnte wir stundenlang einfach so dasitzen, uns anschweigen, das leben geniessen. damals verstanden wir uns noch, oder? es war eine schöne zeit. eine sehr schöne zeit. alles hat sich geändert. aber ich will nicht daran denken, nicht mehr. ich will an unseren tag denken, an den tag, an dem die welt hätte stehen bleiben sollen. es war ein wundervoller tag. die hitze drückte auf uns herab. machanisch fuhr ich durch deine locken, meine augen starrten in die ferne. wir redeten nicht. schon lange waren wir fertig mit dem reden. wir brauchten das alles nicht mehr. alles, was wir brauchten war hier.
ein raubvogel kreiste über unseren köpfen. ich beobachtete, wie deine augen ihm folgten. damals hast du den kopf gehoben. du hast mich angesehen und geschwiegen. das trockene gras unter meinen händen schien nach wasser zu schreien und die wolken schienen es zu hören. ich pflückte eine blume und steckte sie in meine jackentasche. dann bist du einfach aufgestanden, hast mir deine hand gereicht und gesagt: "komm, lass uns gehen." ich nahme deine hand, stand auf und liess sie nicht mehr los.
der himmel liess ein dumpfes grollen erschallen. die welt hatte wieder begonnen zu atmen. ich fühlte die ersten tropfen auf meiner warmen haut, sah, wie sich begierig die grashalme dem himmel entgegen reckten. es roch nach regen. schon einige sekunden später prasselte der regen auf unsere köpfe nieder. wir liefen lachend durch den regen. es war ein schönes gefühl, vor allem deine warme hand zu spüren.
die welt schien zu leben, so, wie sie noch nie gelebt hatte. jedes hälmchen, jeder ast, jedes bächlein, jeder baum... als könnten sie im nächsten moment ihren mund und ihre augen öffnen, mit uns reden.
meine kleidung klebte an meinem körper und meine haare hingen trostlos herab. nur mir, mir ging es gut. mir ging es immer gut, wenn wir zusammen waren, wir waren lange zusammen. vielleicht zu lange. als alles ein sang- und klangloses ende nahm hing ich schon zu fest an dir. ich dachte, unsere leben wären für immer miteinander verflochten. dem war nicht so. und das hast du auch schon gewusst, als unsere lippen sich das erste mal berührten. das war auch ein schöner tag. ich hatte so viele schöne tage mit dir, doch dieser eine schlimme tag machte sie vergessen. mein leid gewann. ich will nicht sagen, das sei alles nur wegen dir, aber auch nicht, dass du damit nichts zu tun hättest. sagen wir so, es war der tropfen, der das fass zum überlaufen brachte. du musst dir nichts darauf einbilden, dass du das hier genau einen tag nach unserer trennung findest. wir waren gar nichts. du bist gar nichts. und ich, ich werde nie wieder etwas sein.
nun wünsche ich dir noch einen schönen tag und ein schönes schlechtes gewissen
aber jedenfalls, vergesst die rechtschreibfehler, ich bin noch klein und dumm.
viel spass beim lesen von julias mist
Autor: Julia
Titel: Ein langer Weg
Teile: es wird sich so lange hinziehen, bis ich es anfange zu hassen ^^
Genre: eine schnulzige Romanze gepaart mit Thriller
Disclaimer: ich habe nicht vor, mit dieser FF Geld zu verdienen. Alle Charaktere sind frei erfunden und basieren nicht auf realen Personen oder Charakteren, die bereits in anderen Geschichten aufgetaucht sind. Sowohl Handlung als auch Schauplätze sind auch rein erfunden.
das musste, wohl auch sein, oder? naja. ich bin seltsam.
es war einer dieser tage. kein lüftchen wehte, der himmel strahlte in einem saftigen grau, die sonne versteckte sich hinter einem überdimensionalem berg. die welt hielt den atem an.
sanft bewegte sich dein kopf auf meinem schoss. langsam bewegten sich deine schultern auf und ab. es war tatsächlich einer dieser tage. früher konnte wir stundenlang einfach so dasitzen, uns anschweigen, das leben geniessen. damals verstanden wir uns noch, oder? es war eine schöne zeit. eine sehr schöne zeit. alles hat sich geändert. aber ich will nicht daran denken, nicht mehr. ich will an unseren tag denken, an den tag, an dem die welt hätte stehen bleiben sollen. es war ein wundervoller tag. die hitze drückte auf uns herab. machanisch fuhr ich durch deine locken, meine augen starrten in die ferne. wir redeten nicht. schon lange waren wir fertig mit dem reden. wir brauchten das alles nicht mehr. alles, was wir brauchten war hier.
ein raubvogel kreiste über unseren köpfen. ich beobachtete, wie deine augen ihm folgten. damals hast du den kopf gehoben. du hast mich angesehen und geschwiegen. das trockene gras unter meinen händen schien nach wasser zu schreien und die wolken schienen es zu hören. ich pflückte eine blume und steckte sie in meine jackentasche. dann bist du einfach aufgestanden, hast mir deine hand gereicht und gesagt: "komm, lass uns gehen." ich nahme deine hand, stand auf und liess sie nicht mehr los.
der himmel liess ein dumpfes grollen erschallen. die welt hatte wieder begonnen zu atmen. ich fühlte die ersten tropfen auf meiner warmen haut, sah, wie sich begierig die grashalme dem himmel entgegen reckten. es roch nach regen. schon einige sekunden später prasselte der regen auf unsere köpfe nieder. wir liefen lachend durch den regen. es war ein schönes gefühl, vor allem deine warme hand zu spüren.
die welt schien zu leben, so, wie sie noch nie gelebt hatte. jedes hälmchen, jeder ast, jedes bächlein, jeder baum... als könnten sie im nächsten moment ihren mund und ihre augen öffnen, mit uns reden.
meine kleidung klebte an meinem körper und meine haare hingen trostlos herab. nur mir, mir ging es gut. mir ging es immer gut, wenn wir zusammen waren, wir waren lange zusammen. vielleicht zu lange. als alles ein sang- und klangloses ende nahm hing ich schon zu fest an dir. ich dachte, unsere leben wären für immer miteinander verflochten. dem war nicht so. und das hast du auch schon gewusst, als unsere lippen sich das erste mal berührten. das war auch ein schöner tag. ich hatte so viele schöne tage mit dir, doch dieser eine schlimme tag machte sie vergessen. mein leid gewann. ich will nicht sagen, das sei alles nur wegen dir, aber auch nicht, dass du damit nichts zu tun hättest. sagen wir so, es war der tropfen, der das fass zum überlaufen brachte. du musst dir nichts darauf einbilden, dass du das hier genau einen tag nach unserer trennung findest. wir waren gar nichts. du bist gar nichts. und ich, ich werde nie wieder etwas sein.
nun wünsche ich dir noch einen schönen tag und ein schönes schlechtes gewissen