Hallo allerseits!
Bin neu hier und würde mich sehr gerne selbst mal an einer ff versuchen!
Wünsche, anregungen,kritik und Lob sind herzlich willkommen!!
Zeichen erklärung:
" . . . ." -> es wird was gesagt
* . . . .*-> die person denkt etwas
also los gehts! Viel Spaß bei
Dunkle Schatten
Heute war wieder einer der Tage, an denen man nicht aufstehen wollte. Genauso ging es mir, als ich vom Bett verschlafen aus dem Fenster schielte. Der Himmel war grau und zu allem Überfluss regnete es aus allen Eimern. Den nervigen Ruf meiner Mutter ignorierend, blieb ich liegen und döste noch ein wenig vor mich hin. Wie ich das hasste. Früh aufstehen war noch nie meine Stärke gewesen, sehr zum Ärger meiner Mutter und meiner Lehrer, da ich immer wieder zu spät zum Unterricht kam.
"Chris!! Steh jetzt endlich auf, du kommst sonst wieder zu spät!", rief dann meine Mutter rauf. "Ja, bin ja schon aufgestanden!", antwortete ich und gähnte herzhaft in mich hinein. Wohl oder übel musste ich jetzt aufstehen, also schlug ich die Bettdecke zurück und reckte mich genüsslich. "Ich hab keinen Bock!", sagte ich zu mir selbst und huschte ins Bad. In fünf Minuten war ich fertig geduscht und machte mir die Haare, aber es war jeden Morgen das gleiche. Meine Haare waren einfach zu dünn, als das die Spange hielt, so musste ich dann wohl einen Zopfgummi nehmen. Nach weiteren fünf Minuten war ich fertig angezogen unten in der Küche erschienen. "Da bist du ja endlich! Du solltest Abends nicht so lange aufbleiben, dann kommst du morgens wenigstens aus den Federn!"
Ich ließ mich auf den Stuhl fallen. Ja, das war die morgendliche Begrüßung meiner Mutter und inzwischen kannte ich sie auswendig. "Fällt dir nichts neues ein, das wird langsam langweilig!", meinte ich und schüttete Kornflaks in eine Schale. "Aber es stimmt! Beeil dich oder du kommst schon wieder zu spät. Du weißt doch, die Lehrer hier achten mehr auf Pünktlichkeit, als auf alles andere!", sagte sie dann und verschwand im Wohnzimmer.
Ich rollte gespielt mit den Augen, oh ja die Lehrer hier waren schrecklicher, als auf meiner alten Schule. Pünktlichkeit hier, Pünktlichkeit da, kein Geraufe und so weiter. Das war echt nichts für mich, da ich eher nen kämpferischer Typ war, obwohl das ziemlich ungewöhnlich für Mädchen hier in dieser Gegend war.
Von meiner alten Schule war ich geflogen, weil ich nen Typen zusammen geschlagen hatte. Verachtung machte sich wieder in mir breit, aber im Endeffekt war es sogar gut, das ich gegangen war. Trotzdem irgendwie war die Schule auch nicht viel besser. "Chris du musst los!", rief meine Mutter aus dem Wohnzimmer zu mir rüber. Ich schaute auf die Uhr 07.10. "Shit!", meinte ich und stopfte mir die restlichen Kornflaks rein. Ich rannte hoch in mein Zimmer und suchte meine Tasche. "Verdammt, wo ist die denn jetzt schon wieder?", fluchte ich, während ich mir die Schuhe anzog.
"Suchst du die?", fragte eine männliche Stimme und ich drehte mich mit halbgeschlossener Jacke um. In der Tür stand mein großer Bruder und hielt mir meine Schultasche vor die Nase. "Danke Manu!", sagte ich und drückte ihm ein Kuss auf die Wange. Geschwind huschte ich die Treppe runter wobei ich rief: "Ich muss los! Bis später!" Die Haustür lies ich zu krachen und eilte geschwind zur Bushaltestelle.
Mein Bruder und Mutter sahen mir nach. "Sie wird sich nie ändern!", meinte meine Mutter. "Nein, aber deswegen ist sie ja was besonderes!", antwortete Manuel und auch er machte sich zur Schule fertig.
"Du bist schon wieder zu spät, Chris! Noch einmal und wir gehen zum Direktor!", fauchte mich mein Mathelehrer an, denn zu allem Überfluss hatte ich den Bus verpasst und auf den nächsten zu warten, da wäre ich noch später gekommen. So war ich den Weg zu Schule gerannt und sah dementsprechend nass aus. "Setzt dich, damit wir weiter machen können!", forderte er mich auf und ohne ein Wiederwort lies ich mich auf meinen Platz sinken. Man wie ich das hasste.
Und so war ich erleichtert, als es zur großen Pause klingelte. Ich lehnte mich in meinen Sitz und schloss die Augen. "Schon wieder zu spät! Pass ja auf Chris, der macht Ernst, also sieh zu das du nächstes Mal pünktlich kommst!", quatschte mich eine weibliche Stimme von der Seite an. "Ach Nora, lass mich doch! Ich find das sowieso schrecklich! Warum sind die alle so verbissen darauf, das wir pünktlich kommen?", stellte ich dann die Frage an meine bisher einzige Freundin Nora sah mich lächelnd an.
Wie immer war sie ganz in Schwarz gekleidet und ein dunkler Eyeliner umrammte ihre Augen.
"So was nennt man Disziplin meine Liebe!", antwortete sie mir lächelnd auf meine Frage. "Ich hatte noch nie welche, also warum sollte ich jetzt damit anfangen?", fragte ich nach und Nora grinste breit. Ja wir zwei verstanden uns gut. Mit den anderen kam ich irgendwie nicht so gut klar, wahrscheinlich war ich den Mädchen zu unfeminin und den Jungs zu prüde. Aber es war egal, ich hatte eine Freundin gefunden, dass war im Moment erst mal das wichtigste von allem.
Ich schloss wieder die Augen und döste vor mich hin als mich ein ganz komisches Gefühl durchströmte. Mit einem Ruck war ich aufgestanden und schaute aus dem Fenster. Gerade noch rechtzeitig sah ich einen schwarzen Schatten davon huschen. Nein, das konnte nicht sein. Wir hatten doch alle unsere Spuren verwischt. Aber wie hatten sie uns dann gefunden. "Chris? Alles ok?", fragte Nora nach, als sie mich mit bleichem Gesicht sah. "Ja . . . . es . . .ist alles in Ordnung!", antwortete ich und lies mich auf den Stuhl fallen.
Woher zum Teufel wussten sie wo wir waren?
Ein Klingeln läutete die nächste Stunde ein, doch so richtig konzentrieren konnte ich mich nicht. Das Ergebnis war, dass ich vor die Tür geschickt wurde, doch so hatte ich wenigstens Zeit zum Überlegen und da ich wusste, das mich der Lehrer erst zum Ende der Stunde wieder
reinholen würde, beschloss ich mich auf dem Schulhof mal näher umzusehen. Draußen regnete es immer noch, aber im Moment war mir das egal. Ich suchte die Stelle, wo ich den Schatten gesehen hatte und als ich sie fand, ging ich zu ihr. Ich hockte mich vor die Stelle und ließ meine Hand darüber ruhen.
Plötzlich fühlte ich sie, diese Energie, die mir so bekannt vor kam. Ich öffnete meine Augen und atmete tief aus. Also waren sie es wirklich. Ich musste meine Mutter und meinen Bruder warnen, wenn sie es nicht schon selbst gespürt hatten, dass SIE sich wieder in der Nähe aufhielten. Stark beunruhigt ging ich wieder in die Schule. Ich hatte gehofft wir könnte ihnen entfliehen, aber ganz so einfach war es wohl doch nicht.
Mit Schaudern dachte ich an die Auseinandersetzung vom letztem Mal zurück. Fast wäre es schief gegangen, denn wir hatten eine Macht gebraucht, die uns hätte verborgen bleiben müssen. Doch wir nutzten sie und als Preis dafür mussten wir mit einem Menschenleben bezahlen. Seit dem hatten wir nie wieder unsere Kräfte gebraucht, aber nun schien es wohl wieder an der Zeit zu sein. Denn die Schatten waren zurück gekehrt.
Wüten schlug ich die Faust gegen eine Wand. Wütend über denjenigen, der sie wieder herauf beschworen hatte. Was dachte sich die Menschen dabei, etwas zu beschwören, was noch schlimmer als der Tod war! Wenn sie selber nicht wussten, wen sie befehligten und anderen nur Schaden zufügten. Diesmal müssten sie SIE für alle Zeit verbannen, damit niemand sie mehr rufen könnte. . . . .
aslo?? Wie war der anfang?????
bis dann
Bin neu hier und würde mich sehr gerne selbst mal an einer ff versuchen!
Wünsche, anregungen,kritik und Lob sind herzlich willkommen!!


Zeichen erklärung:
" . . . ." -> es wird was gesagt
* . . . .*-> die person denkt etwas
also los gehts! Viel Spaß bei
Dunkle Schatten
Heute war wieder einer der Tage, an denen man nicht aufstehen wollte. Genauso ging es mir, als ich vom Bett verschlafen aus dem Fenster schielte. Der Himmel war grau und zu allem Überfluss regnete es aus allen Eimern. Den nervigen Ruf meiner Mutter ignorierend, blieb ich liegen und döste noch ein wenig vor mich hin. Wie ich das hasste. Früh aufstehen war noch nie meine Stärke gewesen, sehr zum Ärger meiner Mutter und meiner Lehrer, da ich immer wieder zu spät zum Unterricht kam.
"Chris!! Steh jetzt endlich auf, du kommst sonst wieder zu spät!", rief dann meine Mutter rauf. "Ja, bin ja schon aufgestanden!", antwortete ich und gähnte herzhaft in mich hinein. Wohl oder übel musste ich jetzt aufstehen, also schlug ich die Bettdecke zurück und reckte mich genüsslich. "Ich hab keinen Bock!", sagte ich zu mir selbst und huschte ins Bad. In fünf Minuten war ich fertig geduscht und machte mir die Haare, aber es war jeden Morgen das gleiche. Meine Haare waren einfach zu dünn, als das die Spange hielt, so musste ich dann wohl einen Zopfgummi nehmen. Nach weiteren fünf Minuten war ich fertig angezogen unten in der Küche erschienen. "Da bist du ja endlich! Du solltest Abends nicht so lange aufbleiben, dann kommst du morgens wenigstens aus den Federn!"
Ich ließ mich auf den Stuhl fallen. Ja, das war die morgendliche Begrüßung meiner Mutter und inzwischen kannte ich sie auswendig. "Fällt dir nichts neues ein, das wird langsam langweilig!", meinte ich und schüttete Kornflaks in eine Schale. "Aber es stimmt! Beeil dich oder du kommst schon wieder zu spät. Du weißt doch, die Lehrer hier achten mehr auf Pünktlichkeit, als auf alles andere!", sagte sie dann und verschwand im Wohnzimmer.
Ich rollte gespielt mit den Augen, oh ja die Lehrer hier waren schrecklicher, als auf meiner alten Schule. Pünktlichkeit hier, Pünktlichkeit da, kein Geraufe und so weiter. Das war echt nichts für mich, da ich eher nen kämpferischer Typ war, obwohl das ziemlich ungewöhnlich für Mädchen hier in dieser Gegend war.
Von meiner alten Schule war ich geflogen, weil ich nen Typen zusammen geschlagen hatte. Verachtung machte sich wieder in mir breit, aber im Endeffekt war es sogar gut, das ich gegangen war. Trotzdem irgendwie war die Schule auch nicht viel besser. "Chris du musst los!", rief meine Mutter aus dem Wohnzimmer zu mir rüber. Ich schaute auf die Uhr 07.10. "Shit!", meinte ich und stopfte mir die restlichen Kornflaks rein. Ich rannte hoch in mein Zimmer und suchte meine Tasche. "Verdammt, wo ist die denn jetzt schon wieder?", fluchte ich, während ich mir die Schuhe anzog.
"Suchst du die?", fragte eine männliche Stimme und ich drehte mich mit halbgeschlossener Jacke um. In der Tür stand mein großer Bruder und hielt mir meine Schultasche vor die Nase. "Danke Manu!", sagte ich und drückte ihm ein Kuss auf die Wange. Geschwind huschte ich die Treppe runter wobei ich rief: "Ich muss los! Bis später!" Die Haustür lies ich zu krachen und eilte geschwind zur Bushaltestelle.
Mein Bruder und Mutter sahen mir nach. "Sie wird sich nie ändern!", meinte meine Mutter. "Nein, aber deswegen ist sie ja was besonderes!", antwortete Manuel und auch er machte sich zur Schule fertig.
"Du bist schon wieder zu spät, Chris! Noch einmal und wir gehen zum Direktor!", fauchte mich mein Mathelehrer an, denn zu allem Überfluss hatte ich den Bus verpasst und auf den nächsten zu warten, da wäre ich noch später gekommen. So war ich den Weg zu Schule gerannt und sah dementsprechend nass aus. "Setzt dich, damit wir weiter machen können!", forderte er mich auf und ohne ein Wiederwort lies ich mich auf meinen Platz sinken. Man wie ich das hasste.
Und so war ich erleichtert, als es zur großen Pause klingelte. Ich lehnte mich in meinen Sitz und schloss die Augen. "Schon wieder zu spät! Pass ja auf Chris, der macht Ernst, also sieh zu das du nächstes Mal pünktlich kommst!", quatschte mich eine weibliche Stimme von der Seite an. "Ach Nora, lass mich doch! Ich find das sowieso schrecklich! Warum sind die alle so verbissen darauf, das wir pünktlich kommen?", stellte ich dann die Frage an meine bisher einzige Freundin Nora sah mich lächelnd an.
Wie immer war sie ganz in Schwarz gekleidet und ein dunkler Eyeliner umrammte ihre Augen.
"So was nennt man Disziplin meine Liebe!", antwortete sie mir lächelnd auf meine Frage. "Ich hatte noch nie welche, also warum sollte ich jetzt damit anfangen?", fragte ich nach und Nora grinste breit. Ja wir zwei verstanden uns gut. Mit den anderen kam ich irgendwie nicht so gut klar, wahrscheinlich war ich den Mädchen zu unfeminin und den Jungs zu prüde. Aber es war egal, ich hatte eine Freundin gefunden, dass war im Moment erst mal das wichtigste von allem.
Ich schloss wieder die Augen und döste vor mich hin als mich ein ganz komisches Gefühl durchströmte. Mit einem Ruck war ich aufgestanden und schaute aus dem Fenster. Gerade noch rechtzeitig sah ich einen schwarzen Schatten davon huschen. Nein, das konnte nicht sein. Wir hatten doch alle unsere Spuren verwischt. Aber wie hatten sie uns dann gefunden. "Chris? Alles ok?", fragte Nora nach, als sie mich mit bleichem Gesicht sah. "Ja . . . . es . . .ist alles in Ordnung!", antwortete ich und lies mich auf den Stuhl fallen.
Woher zum Teufel wussten sie wo wir waren?
Ein Klingeln läutete die nächste Stunde ein, doch so richtig konzentrieren konnte ich mich nicht. Das Ergebnis war, dass ich vor die Tür geschickt wurde, doch so hatte ich wenigstens Zeit zum Überlegen und da ich wusste, das mich der Lehrer erst zum Ende der Stunde wieder
reinholen würde, beschloss ich mich auf dem Schulhof mal näher umzusehen. Draußen regnete es immer noch, aber im Moment war mir das egal. Ich suchte die Stelle, wo ich den Schatten gesehen hatte und als ich sie fand, ging ich zu ihr. Ich hockte mich vor die Stelle und ließ meine Hand darüber ruhen.
Plötzlich fühlte ich sie, diese Energie, die mir so bekannt vor kam. Ich öffnete meine Augen und atmete tief aus. Also waren sie es wirklich. Ich musste meine Mutter und meinen Bruder warnen, wenn sie es nicht schon selbst gespürt hatten, dass SIE sich wieder in der Nähe aufhielten. Stark beunruhigt ging ich wieder in die Schule. Ich hatte gehofft wir könnte ihnen entfliehen, aber ganz so einfach war es wohl doch nicht.
Mit Schaudern dachte ich an die Auseinandersetzung vom letztem Mal zurück. Fast wäre es schief gegangen, denn wir hatten eine Macht gebraucht, die uns hätte verborgen bleiben müssen. Doch wir nutzten sie und als Preis dafür mussten wir mit einem Menschenleben bezahlen. Seit dem hatten wir nie wieder unsere Kräfte gebraucht, aber nun schien es wohl wieder an der Zeit zu sein. Denn die Schatten waren zurück gekehrt.
Wüten schlug ich die Faust gegen eine Wand. Wütend über denjenigen, der sie wieder herauf beschworen hatte. Was dachte sich die Menschen dabei, etwas zu beschwören, was noch schlimmer als der Tod war! Wenn sie selber nicht wussten, wen sie befehligten und anderen nur Schaden zufügten. Diesmal müssten sie SIE für alle Zeit verbannen, damit niemand sie mehr rufen könnte. . . . .
aslo?? Wie war der anfang?????

bis dann