Dunkelheit ..

Da schließ ich mich meiner Vorgängerin an. Super Teil, nur weiter so und wegen dem Tempo mach dir keine Sorge, dass ist schon in Ordnung.
 
Hmm…

Das „angegossen“ fand ich lustig – sie war ja auch total nass. XD“““

OO… Also Dragons Wandlung find ich ein bissi schrill – und ja, kitschig. Irgendwie klang das nach Seifenoper… >.<“““ *Seifenopers hasst*
Und Alexias Geheule passt da noch dazu.

Aber ich freue mich auf die Fortsetzung ^^
 
Chinda-chan schrieb:
Hmm…

Das „angegossen“ fand ich lustig – sie war ja auch total nass. XD“““

OO… Also Dragons Wandlung find ich ein bissi schrill – und ja, kitschig. Irgendwie klang das nach Seifenoper… >.<“““ *Seifenopers hasst*
Und Alexias Geheule passt da noch dazu.

Aber ich freue mich auf die Fortsetzung ^^

Irgendwie wusste ich das noch etwas von dir kommt *gg* .. nun ich war grad in einer traurig-deprimierten Stimmung und da kam halt dieser Teil raus ^^ .. die Idee dazu hatte ich aber schon etwas länger .. nur ob ich sie umsetzen sollte wusste ich nicht ..
Ich hasse auch Seifenopern -.- ..
 
Das war mal wieder ein absolut geiler Teil nur kann ich mir nciht vorstellen wie Alexia Dragon verzeihen kann auch wenn es ihm leid tuht ich würde ihn töten :rolleyes:
Naja wer weiß was noch kommt also schnell weiter :D
 
*endlich ma alles durchgelesen hat*
Wow.. nich schlecht, ehrlich ^^ Deine Geschichte liest sich echt gut und ich find, man kann sich gut in die einzelnden Charas hineinversetzen.. so mehr oder weniger Oo"
Und überhaupt.. *nich ganz weiß wie sie des ausdrücken soll* is einfach spitze XD und interessant isse auch noch..
Über die Rechtschreibfehler sehn wa ma hinweg.. das passiert jedem und is auch nich weiter von Belang ^^
Also.. bloß schnell weiterschreiben ^-^
 
Hey toll, dass du wieder weiter geschriebenhast. Gefällt mir sehr. Bin ja schon mal gespannt wies weiter gehen wird.
Aufjedenfall weiter so.
 
Ok ich bin immer noch dafür das Philippe zum Werwolf wird... mit der Ergänzung das er Dragon zum Mond schießt :rofl:
war aber ein toller Teil der wieder schön viele Fragen aufgeworfen hat die mich auf jeden Fall zum weiterlesen animieren^_^
also mach mal schnell weiter sonst gibs ärger :nono: :biggrin2:
 
Kapitel 23

Es herrschte eine nervöse Unruhe in Merricks Burg, als immer mehr Anhänger von Salvorin in dieser eintrafen. Murmelnde Gespräche, Flüche, Verwünschungen und verächtliche Seitenblicke beiderseits waren in diesem Moment nicht selten unter den verfeindeten Vampiren. Viele von ihnen waren für diesen Waffenstillstand, andere wiederum nicht - denn diese Nachricht war bereits zu den versammelten Vampiren hindurchgedrungen, wie ein Lauffeuer, da ein etwas zu neugieriger Vampir schlicht und ergreifend an der Bürotür gelauscht hatte. Wer dieser Jemand jedoch gewesen war, würde man den zwei Königen nicht verraten. Wenn es um das Bewahren von durch Neugier herausgefundene Geheimnisse ging, so hielt der Clan eisern zusammen.

Etwas abseits von der ganzen Ansammlung standen Migel, Max und Pit und beobachteten die immer größer werdende Flut von verfeindeten Mitgliedern. Wie viele Anhänger hatte Salvorin nur? Die Flut schien ja gar kein Ende zu nehmen.
Weiter abseits konnten sie Rico erkennen, welcher immer noch etwas mitgenommen aussah, durch die Folter die er zu durchleiden hatte.
Pit musste schmunzeln, als Rico zu ihnen blickte und allen dreien einen eisigen Blick schenkte.

"Und? Was haltet ihr von diesem Waffenstillstand?“ – durchbrach Migel das Schweigen unter ihnen. Er sah seinen beiden Kameraden direkt ins Gesicht und konnte durch die angespannten Mienen und Haltungen erkennen, dass sie ebenso nervös waren wie die anderen Vampire.

Pit neigte etwas skeptisch seinen Kopf zur Seite.
"Es ist besser als sich weiterhin zu bekriegen, da wir Clans nun einen gemeinsame Feind haben. Zumal von beiden Seiten Kameraden vermisst werden."
Für einen Moment dachte Migel an Aaron und seufzt leise auf. Zu Pits Worten nickte er nur leicht und verkreuzte seine Arme vor der Brust.
"Hoffen wir mal das sie uns nicht doch irgendwann in den Rücken fallen." – kam es nun skeptisch von Max und sah hinüber in die größer gewordene Menge. Pit sah Max nachdenklich und mit leicht gerunzelter Stirn an, er wusste das er den Anhängern Salvorins nicht traute – aber wer traute schon einem Jahrhunderte langem Feind?
"Dieser Krieg muss endlich ein Ende finden. Und vielleicht ist dieses Ende nun gekommen .."
Migel nickte wieder leicht zu Pits Worten, ebenso Max, jedoch zögerlicher – denn auch in ihnen herrschte die Befangenheit und Misstrauen gegenüber den Neulingen.

Angespannt lief Alexia auf und ab, zwischen ihren Fingern ihr Haargummi haltend, welches sie nun schon zum x-ten mal auseinanderzog und wieder zusammenziehen lässt. Ihr Blick glitt immer mal wieder hinüber zu dem am Tisch sitzenden Philippe, welcher schon seit Stunden damit beschäftigt war, das in der Burg befindende Kamerasystem zu knacken. Beim letzten mal geschah es viel mehr aus einem Zufall heraus.
Frustriert tigerte sie weiter auf und ab, wie eine Löwin in einem viel zu engen Käfig.
Zwischendurch ging ihr Blick zu Dragon, der nach wie vor am Fenster lehnte und den jungen Mann beobachtete – oder besser gesagt seinen Hals und seine verführerisch pochende Halsschlagader, durch welches sein wohlschmeckendes Blut floss.

Ein leises piepsen veranlasste sie dazu ihre nebensächlichen Gedanken zu vergessen, zu Philippe zu eilen und über seine Schulter zu blicken.
"Und?" – kam es einsilbig von ihr, leise Schritte hinter sich vernehmend die ihr signalisierten, das Dragon nun neben ihr stand.
Von Philippe selbst kam ein erleichtertes Aufseufzen und er lehnte sich entspannt zurück, seine Hände nun hinter seinem Kopf verkreuzt.
"Ich hab’s geschafft. Ihr habt vielleicht ein Passwort .."
Schief grinsend schielte er nun leicht zu Alexia, Dragon meidend, da dieser ihn immer noch nervös machte.
Alexia zog sich einen Stuhl zu sich heran und setzte sich neben den jungen Mann.
"Okay, klick mal durch .."
Gehorsam kam er dieser Bitte nach, lehnte sich wieder nach vorne und schaltete quer durch die Kameras, bis auch sie Zeuge der Massenansammlung in Merricks Burg wurden.
"Was zum .." – kam es leise flüsternd von Alexia, überrascht von dem was sie vor sich sah.
"Anscheinend haben Merrick und Salvorin einen Waffenstillstand geschlossen ..." – ließ Dragon seine Vermutung fallen.
"Wurde auch Zeit. Zwei Brüder die sich bekriegen?"
Alexia horchte auf und drehte nun vollkommen überrascht ihren Kopf zu Dragon.
"Salvorin ist Merricks Bruder?"
"Ja, wusstest du das nicht?"
Dragon neigte, mit einem kleinen belustigten lächeln auf seinen Lippen, seinen Kopf und sah Alexia in ihre hellen Augen. Diese drehte ihren Kopf wieder zurück und schüttelte diesen leicht als Verneinung.
Das hatte sie wirklich nicht gewusst, woher auch? Es überraschte sie sehr das nun zu erfahren, doch jetzt konnte sie sich darüber keine Gedanken machen.
"Klick weiter .."
Leicht nickend suchte Philippe weiter, ehe sie Merrick und Salvorin in seinem Büro fanden.


Die Luft um die beiden Brüder herum schien praktisch vor Energie zu knistern, so angespannt saßen sich die Beiden gegenüber. Keiner von ihnen sprach ein Wort, noch bewegten sie sich einen einzigen Millimeter. Sie starrten jeweils aneinander vorbei, Merrick an die Wand hinter Salvorin und Salvorin selbst aus dem Fenster, in den wolkenverhangenen Himmel. Wann hatten sie zuletzt eine sternenklare Nacht gehabt?
Darüber lächelte er leicht, doch dieses verlosch gleich darauf wieder, wie eine flüchtig aufflackernde Kerzenflamme, welche von dem Wind gleich wieder gelöscht wurde.
Dann fuhren plötzlich Beide zusammen, als ein unangenehmes knacken ertönte, ehe eine etwas verzerrte Stimme erklang.
"Merrick? Merrick, kannst du mich hören?"
Stirn runzelnd sahen Merrick und Salvorin sich um und begutachteten jeden Quadratzentimeter dieses Raumes. War hier irgendwo ein Geist? Ein Sender? Dann sah er hinauf zur Decke und direkt in die Kamera. Kam von dort etwa diese Stimme?
"Ah, sie sehen zur Kamera. Ich bin’s, Alexia. Der kleine Mensch hat das Passwort für unser Kamerasystem geknackt."
Über Merricks Lippen glitt ein kleines schmunzeln und nun sah auch Salvorin zur Kamera, leicht mit seinem Kopf nickend.
"Was gibt es meine Kleine?" – kam es nun wieder von Merrick.
"Was ist hier passiert?"
"Mein Bruder und ich haben einen Waffenstillstand ausgehandelt .."
"Aha, also hat Dragon recht gehabt.."
Salvorin hob nun eine Augenbraune, dem Gespräch erstmal nur lauschend, ehe er auch nun seine Stimme erhob.
"Dragon ist bei euch?"
"Ja, er ist quasi zu uns gestolpert .."
Salvorin nickte leicht, ehe Merrick wieder das Wort ergriff, sein Kinn auf seine gefalteten Hände abgelegt.
"Und ist bei euch alles in Ordnung?"
"Ja, alles ruhig. Anscheinend hat Cathan noch nicht herausgefunden wo ich mich befinde .."
"Das ist gut .."
"Sind die verschwundenen Vampire wieder aufgetaucht?"
"Nein, wir haben von ihnen bis jetzt kein Lebenszeichen erhalten .."
"Verdammt! Wir müssen sie finden, wer weiß was ..."
Plötzlich war nur noch ein knacken zu hören, ehe ein leises rauschen zu vernehmen war.
"Alexia?"
Keine Antwort. Die Verbindung schien zusammengebrochen zu sein.


"Hallo? Merrick?"
Fragend sah Alexia Philippe an, der sich auch nicht erklären konnte was passiert war. Sie konnten sie noch immer sehen, aber warum nicht mehr hören? Stimmte das etwas im System nicht?
"Was ist los?" – kam es nun von Dragon, auch er war nun ein wenig beunruhigt.
"Keine Ahnung .."
Alexia zuckte nur leicht mit ihren Schultern und verkreuzte nachdenklich ihre Arme vor der Brust.
"A .. Alexia?" – erklang stotternd Philippes Stimme, welcher sich zu ihr herumgedreht hatte und nun auf ihr Handgelenk starrte. Alexia folgte seinem Blick, ehe sie entsetzt die Luft einzog und jede Farbe aus ihrem Gesicht wich. Ihr Körper war wie erstarrt, als sie ihr Armband betrachtete, welches in einem grellen silbernen Licht glühte. Sie wusste was das zu bedeuten hatte.
Durch ihren Körper ging ein zittern, ehe sie ängstlich flüsterte.
"Lauft. Lauft so schnell ihr könnt .."
In diesem Moment viel der Strom in der kleinen Hütte aus ..
 
ja toll immer dann aufhören wenn die Spannung auf dem Höhepunkt ist :rolleyes:
dann mach wenigstens mal etwas schneller weiter :D
 
Erstmal Sorry, dass ich so lange nix geschrieben hab, hatte leider viel zu tun!

Mir haben die zwei Teile sehr gut gefallen... auch wenn ich den teil mit Philiipe und Draco irgendwie... seltsam fand... ich bin jedenfalls schon sehr auf denn nächsten teil gespannt ^-^
 
@Chinda: Juhu meine Kritikerin ist wieder da :kawaii: .. schön dich mal wiederzusehen ^^ .. naja und du weißt ja: Ich mache nichts ohne Grund *g* ..

So, nun aber der lang ersehnte Teil ^^'' ..


Kapitel 24

Ihre hellen türkis-grünen Augen waren auf den matschigen Boden gerichtet, während der Regen unaufhörlich weiter auf sie hernieder prasselte.
Alexia lehnte schon seit einer Weile an diesen Baum, der am anderen Ende des Waldes lag. Wie lange das wusste sie nicht, sie wusste nicht einmal wie spät es war. Das Blätterdach war nicht sonderlich dicht, weswegen der Regen sie weiterhin durchnässte. Ihr schwarzes Haar hing geglättet an ihr herab, einige Strähnen klebten an ihren blassen Wangen.
Langsam hob sie ihren Kopf und ließ ihren Blick durch die Ferne schweifen. Kein Lebenszeichen von Philippe oder Dragon. Ob Cathan sie überwältigt hatte? Waren sie tot? War Cathan vielleicht schon in ihrer Nähe?
Um zu überprüfen ob dies der Fall war, hob sie ihr Handgelenk in Augenhöhe, an dem sich das Armband befand, und betrachtete es. Alles ruhig, er schimmerte nicht, anders als vorhin in der Hütte.
Leise seufzend ließ sie ihre Hand wieder sinken, ebenso ihren Kopf und schloss ihre Augen. Bald müsste sie weiter rennen, in Spanien war sie nicht mehr sicher. Doch wohin sollte sie gehen? Alexia wusste nicht wo sie sich befand. Sie war einfach so losgerannt.

Rückblick

Alexia wagte es nicht zu atmen, so starr war sie vor Angst. Selbst Dragon musste kurz hörbar schlucken, denn er konnte die mächtige Aura spüren, die von diesem Vampir ausging. Philippe selbst hatte sich hinter Alexia versteckt, der Laptop war noch immer aufgeklappt. Der Raum, in dem sie sich befanden, war nun ebenfalls düster, nur das Licht des Mondes erhellte einen kleinen Teil des Raumes, ebenso der hell erleuchtete Bildschirm des Laptops, welcher dauerhaft die drei Gestalten beschien. Immer wieder schoben sich dichte Wolken vor die silberne Scheibe, so das der Raum nur durch die eine Lichtquelle in einem zwielichtigen Licht getaucht lag. Doch als sich die dichte Wolke wieder davon schob, waren sie nicht mehr alleine in diesem Zimmer.
Alexia wusste nicht wie er so plötzlich in diesem Raum auftauchen konnte, trotz der einzigen Lichtquelle die sie hatten. Sie hatten keine Tür gehört, geschweige denn Schritte. Einen Nebel hatten sie auch nicht gesehen. Doch Cathan lehnte mit einem mal entspannt an der gegenüberliegenden Wand, seine Arme locker vor der Brust verkreuzt, ebenso seine Beine. Seine silberne Strähne glitzerte leicht im flüchtigen Mondschein, während seine gold-braunen Augen auf der Gestalt von Alexia ruhten, ehe er dann die beiden anderen Anwesenden musterte.
Seine Lippen umspielten nun ein leicht amüsiertes lächeln, ehe er wieder Alexia ansah und seine Stimme erhob. Sie klang leise, fast verführerisch und doch seltsam gefährlich.
"Ich habe dir doch gesagt das wir uns wiedersehen werden, Alexia. Du hast es mir nicht gerade leicht gemacht dich zu finden. Meine kleine Ausreißerin."
Vorsichtig trat Alexia einen Schritt zurück, ihr Armband schimmerte noch immer leicht, doch verblasste dieses mehr und mehr, bis es schließlich zum erliegen kam. Ihr Körper erfasste ein leichtes zittern.
"Lass mich in Ruhe.." – war das einzige was sie herausbrachte.
Es war wie damals, selbst jetzt machte er ihr solch eine Angst. Seine Aura war furchteinflößend, sie würde sogar den tapfersten Mann zum beten bringen.
"Aber aber, denk an dein Versprechen. Du würdest mit mir kommen, wenn ich dich finde."
Alexia spürte, wie Dragon sie sacht am Oberarm ergriff, um sie vorsichtig nach hinten zu ziehen. Sie selbst atmete kurz tief durch, kratzte ihren letzten Rest von Mut zusammen, ehe sie ihm entgegen schrie.
"Auf das Versprechen pfeife ich. Ich kann darauf verzichten deine Hure und Blutquelle zu sein, denn was anderes hast du nicht mit mir vor."
Ihre Stimme bebte vor Angst und Zorn, ehe Dragon sie hinter sich schob. Das Mondlicht verblasste und in der Ferne konnte man wieder ein leises grollen vernehmen.
Cathan selbst hatte sich nun von der Wand abgestoßen, von ihren Worten wenig berührt.
"Tz tz tz, solche bösen Worte aus so einem zarten Mund.." – konnte er nur mit samtig weicher Stimme spöttisch erwidern.
Als er einen Schritt auf die drei zuging, machten sie gleich zwei zurück.
"Wir müssen hier raus.." – wisperte Philippe ängstlich, welchem die Angst in sein Gesicht geschrieben stand.
Doch wie konnten sie am besten fliehen?
Ehe Alexia etwas dazu sagen konnte, spürte sie, wie sie Jemand heftig drehte und ehe sie sich versah, flog sie im hohen Bogen aus dem Fenster. Klirrend zerbrach die Scheibe in tausend Stücke, sowie der Rahmen und die Splitter der Fensterscheibe regnete auf sie herab, als Alexia hart auf dem Boden aufkam und sich einige male überschlug.
Es war Dragon gewesen, der sie herumgewirbelt und aus dem Fenster geworfen hatte. Und auch er war es der ihr entgegen schrie.
"Lauf!!"
Alexia rappelte sich hoch. Den Sturz aus dem Fenster hatte sie heil überstanden, nur einige Schrammen zierten ihre Hände, doch die würden schnell verheilen. Sie sah zu dem Haus, Dragon und Philippe drehten sich herum und sahen einem äußerst wütenden Cathan entgegen, der auf sie zukam.
Und Alexia wusste was sie zu tun hatte, auch wenn es ihr absolut widerstrebte. Dennoch musste sie es tun, wenn sie verhindern wollte, dass die Vampire nach und nach starben. Sie drehte sich herum und rannte davon.

Rückblick Ende

Alexia wusste nicht wohin. Sie lief schon seit einigen Stunden ziellos umher, der Regen ließ zum Glück endlich langsam nach. Ob Cathan sie mittlerweile verfolgte war ihr egal, das Wichtigste war nun einen Schlafplatz zu finden, denn sie war mehr als nur erschöpft und sie spürte das bald die Sonne aufgehen würde. Ihr Körper war müde und es würde nicht mehr viel fehlen und sie würde einfach zusammenbrechen. Warum nicht einfach nachgeben? Warum ließ sie sich nicht einfach von der Sonne verbrennen? So würde Cathan sie niemals bekommen. Doch dann würde er sich ihren Onkel krallen und das durfte sie nun auch wieder nicht zulassen. Leise seufzend lehnte sie sich seitlich an einen Baumstamm und sah nach vorne. Ihr Blick streifte einen verlassene, schon etwas heruntergekommene Hütte, doch das störte sie nicht. Eine Bleibe war eine Bleibe. Zielsicher steuerte sie darauf zu, öffnete die halb heraushängende Tür und betrat die morsche Hütte.
Flüchtig sah sie sich in ihr um. Das Dach war an einigen Stellen undicht, so das sich bereits einige Pfützen gebildet hatten, Möbel lagen teils intakt, teils zerstört im Raum verstreut, wie es schien wurde diese Herberge einst überfallen. Es hingen einige Bilder an den Wänden, jedoch waren sie schon ziemlich verwittert, so das man nicht mehr allzu viel erkennen konnte, zumindest nicht aus dieser Entfernung.
Alexia jedoch interessierte die Einrichtung nicht, ihr Blick blieb auf der Falltür hängen, die in den Keller führte. Müde kniete sie sich hin und öffnete diese, drehte sich und ging vorsichtig die Treppe hinab, die Tür gleichzeitig schließend. Vier Stufen vor dem Boden brach eine der Sprossen und Alexia viel die letzten Meter mit einem überraschten Aufschrei nach unten. Ihr Körper kam auf dem Rücken auf, was ihr für einen Moment die Luft aus den Lungen presste. Hustend schnappte sie deswegen aus Reflex gierig nach Luft, ehe sie etwas von der Falltür wegkrabbelte und sich in eine Ecke des Kellers niederließ. Wenn ihr Geruchsinn sie nicht täuschte, wurde hier einst Wein gelagert, denn sie konnte in der Dunkelheit einige Regale erkennen.
Doch langsam verschwamm ihr die Sicht vor den Augen, weswegen sie diese schloss und auf der Stelle, auf der sie lag, einschlief.

Hustend kam Dragon langsam wieder zu sich, er hatte das Gefühl das man ihm sämtliche Knochen in seinem Körper gebrochen hatte. Keuchend öffnete er seine dunklen Augen. Zuerst sah er einige gefährliche Sonnenstrahlen, sah wie sie den leblosen Körper von Philippe beschienen.
Philippe! War er tot? Auf der Seite liegend beobachtete er den Jungen, sah das schwache heben und senken seines Brustkorbes. Gut, der Kleine war also noch am Leben. Fragte sich wie lange noch.
Wieder hustend rollte sich Dragon etwas mehr in den Schatten, er hatte noch nicht vor als lebende Fackel enden. Von seiner Sicht aus konnte er noch immer einige Wolken erkennen, die den Himmel bedeckten, jedoch war die Sonne nun stark genug um hindurchzubrechen.
Im Schutze des Schattens setzte Dragon sich auf und lehnte sich mit dem Rücken an die Wand. Mit der rechten Hand betastete er seinen linken Arm, ehe er diesen mit einem Aufschrei wieder einrenkte. Sein linkes Handgelenk war gebrochen, ebenso sein rechter Fußknöchel und drei seiner Rippen. Doch die Verletzungen würden in der nächsten Nacht wieder verheilt sein. Wie es den Jungen erwischt hatte wusste er nicht, nur das er schon recht lange bewusstlos war.
Kein Wunder, so hart wie Cathan ihn an die Wand geworfen hatte.
Als Alexia davon rannte, hatten der Junge und er selbst versucht ihn aufzuhalten. Doch dem eiskalten Vampir viel es leicht die beiden zu überwältigen. Philippe hatte er mit einer einfachen Handbewegung gegen die Wand geworfen, er selbst wurde einfach zu Boden getreten. Und Dragon konnte in seinen Augen dieses sadistische funkeln erkennen, als er kraftvoll auf sein Handgelenk trat. Er hörte noch immer seinen schmerzhaften Aufschrei und das er sich wie ein Wahnsinniger auf ihn gestürzt hatte. Doch Cathan hatte ihn einfach wie ein lästiges Insekt abgewimmelt und damit angefangen ihm seine Rippen zu brechen, indem er mit der Brust voraus erneut auf den Boden landete. Den nächsten Schmerzensschrei stieß er aus, als er ihm sein Fußgelenk brach.
Weiter wollte er sich auch nicht erinnern, denn kurz darauf wurde ihm schwarz vor Augen.
Doch warum Cathan ihn am Leben ließ, war ihn ein Rätsel. Vielleicht weil er unbedingt Alexia verfolgen wollte, ehe sie ihm wieder entkam? Hatte er sie bereits in seine Gewalt gebracht? Er hoffte nicht, denn dann wäre es aus.
Wieder verfiel er in ein Husten, hielt sich dabei eine Hand vor dem Mund, in dem er das Blut auffing. Wie es schien hatte er auch einige innere Verletzungen erlitten. Doch darum kümmerte er sich jetzt nicht, der Schlaf zerrte an ihm und ehe er sich versah, wurde die Welt um ihn herum schwarz. Den einzigen Gedanken denn er noch hatte war, das er und der Kleine diesen Tag hoffentlich überstehen würden.


Ruhig lag Cathan in seinem Versteck, seine Arme unter seinem Kopf verkreuzt. Sie war ihm entkommen, was ihm mehr als nur verärgerte. Knurrend verfluchte er den Vampir und diesen elenden Menschen, denen er eine gehörige Abreibung verpasst hatte. Ob sie tot waren oder lebten war ihm ziemlich egal, sollten sie doch zugrunde gehen, sollte die Sonne diesen widerlichen Vampir verbrennen. Er selbst konzentrierte sich wieder auf die Suche der kleinen Vampirin. So ein freches Ding. Schmunzelnd dachte er an ihre Worte zurück und daran das sie recht hatte. Leise lachend schloss er seine Augen, er würde sie so oder so bald finden und er freute sich schon darauf sie endlich zu besitzen.

Währendessen.....

Etwas warmes strich über Cassandras Wange und jemand schien, zumindest aus ihrer Sicht, aus weiter Ferne nach ihr zu rufen. Eine vertraute Stimme rief ihren Namen, jemand rüttelte sie sachte an ihrer Schulter. Diese Stimme war ihr seltsam vertraut, sie kannte diese Stimme gut.
Eine Flüssigkeit wurde in ihren Mund eingeflößt, es schmeckte warm und süß. Mit kleinen Schlücken begann sie zu trinken, ehe ihre Augenlieder begannen zu flackern und sie diese einen Spalt öffnete. Zuerst sah sie nur verschwommen, ehe sie begann klarer zu sehen.
Jemand hatte ihr ein Handgelenk auf den Mund gelegt, doch dieses wurde, als ihr Gegenüber sah das sie zu sich kam, wieder weggezogen.
Einige male blinzelte Cassandra, ehe sie ihren Gegenüber erkannte.
"Aaron?" – wisperte sie mit schwacher Stimme.
Dieser nickte und lächelte leicht.
"Ja, ich bin’s. Ich schätze mal ich muss dir einiges erzählen..." – sagte er noch, als direkt neben ihm ein Werwolf auftauchte.
 
Wow absolut genialer Teil.
Leider bin ich nur einen Tag da dann fahr ich wieder bis zum 7. August weg.
Sobald ich wieder da bin, werd ich posten.
Dennoch weiter so. Absolut genialer Teil.
 
Freut mich das du mich vermisst hast. =P

Nur so ne Frage: Seit wann ist ein Laptop, der einen Aku hat, von einem Stromausfall betrofen?
Bei mir ist er das einzige was weiterläuft...

Gut, dann mal weiter =P
 
Chinda-chan schrieb:
Freut mich das du mich vermisst hast. =P

Nur so ne Frage: Seit wann ist ein Laptop, der einen Aku hat, von einem Stromausfall betrofen?
Bei mir ist er das einzige was weiterläuft...

Gut, dann mal weiter =P

Danke für den Hinweis meine liebe Kritikerin *gg* .. habs auch dementsprechend umgeschrieben..
 
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