@all: Danke für eure Reviews!!!*euch alle knuddel*
@cicile: Danke, dass du mir wegen der Fehler helfen willst, ich habe sie, wie gesagt schon verbessert. Aber ich wäre dir sehr dankbar, wenn du sie mir nächstes mal per PM schickst, okay?
Was Piccolo angeht...lass dich überraschen!!!
@Sansie: Jaja, unser großer Grüner hat auch Gefühle...bei mir zu mindest!!!
@Serena: Jaaaaa, du kennst mich ja, ich muss an solchen Stellen einfach aufhören *g*
Danke auch dir für die verbesserungen...kannst du sie mir nächstes mal bitte als PM schicken? Darüber wäre ich wirklich dankbar.
@Rokuju: ....so, du liest also nur oberflächlich, ja? Das ist aber nicht nett von dir....komm du nur nach Hause!!!!!
Nein, war Spaß, danke für das Lob, Schatzi! *küsschen*
Kapitel 14:
Alles war dunkel, oder, pechschwarz trifft es wohl noch eher. Absolut nichts war zu sehen. Nur ein schwaches Leuchten erhellte die stille Finsternis. Es war eine Gestalt, die sich mit Höchstgeschwindigkeit durch das Nichts bewegte. Sie folgte nicht nur einfach einer Ahnung, nein, sie hatte ihr Ziel fest vor Augen und flog ihm entgegen. Ihr Ziel hieß Piccolo.
Plötzlich öffnete sich weit unter ihr ein roter Schlund. Unglaubliche Hitze strömte ihr entgegen und sie glaubte fast zu ersticken. Aber niemals würde sie aufgeben. Nicht bei etwas, was ihr so wichtig war.
Endlich konnte sie etwas erkennen. Ein lebloser Körper fiel in die Richtung des glühenden Abgrundes und drohte darin zu verschwinden. Dune beschleunigte noch einmal und endlich, .... endlich hatte sie etwas zu fassen bekommen. Einen Arm. So schnell sie konnte flog sie in die Richtung, aus der sie gekommen war. Einerseits war sie über den Erfolg ihrer Aktion erfreut, aber sie war sich sicher, dass sich das Loch zu ihrer Welt längst geschlossen hatte. Nervös, und so schnell sie konnte raste sie weiter. Aber da war kein Licht mehr.
‘Verdammt, ich war so nahe dran! Piccolo, du Idiot! Kannst du nicht einmal auf das hören, was ich dir sage?’
Doch da, was war das? Irgend etwas schien ihr Leuchten zu reflektieren. Sie schöpfte erneut Hoffnung und flog darauf zu.
‘Die Kette!’
Ja, es war die Kette. Aber sie war nicht vollständig da. Nur zur Hälfte schien sie im Nichts zu hängen. Dune zog ihren Ballast zu sich hoch. Sie staunte selbst über ihre Kraft. ‘Es liegt wohl daran, dass ich das Siegel wieder los bin.’, dachte sie sich und schloss ihre Augen. Sie konzentrierte sich auf die Kette und begann langsam unter enormen Energieaufwand das Loch, was ihre und die Unterwelt miteinander verband wieder zu öffnen.
Es schien ihr eine Ewigkeit zu dauern, aber schließlich hatte sie es geschafft und der Spalt war breit genug um gemeinsam mit Piccolo hindurch zu schweben. Als sie wieder auf dem Teppich in ihrem Zimmer gelandet war, ließ sie den bewusstlosen Namekianer auf ihr Bett fallen. Anschließend griff sie nach der Kette, die noch immer am Abgrund hing und stoppte ihre Konzentration. Der Spalt schloss sich blitzschnell.
„Endlich“, hauchte sie erschöpft und ließ sich auf die Knie sinken. Am liebsten wäre sie auf der Stelle eingeschlafen. Das ganze Unternehmen hatte sie unglaublich viel Kraft gekostet und sie war nur froh, es geschafft zu haben. Doch dann fiel ihr ein, dass Piccolo bewusstlos war und sie begann sich zu fragen, warum das so war. Hatte er vielleicht gewusst, dass seine Seele für immer in diesem Loch begraben sein würde und war, als ihm klar wurde, was das bedeutet, ohnmächtig geworden? Ein Lächeln schlich sich auf ihre Lippen. ‘Er hatte Angst! Mr. Unnahbar hatte tatsächlich Angst!’
Sie zwang sich aufzustehen und lief zum Bett. Sie zippte den angesengten Umhang weg. Den Turban trug er schon nicht mehr. Er musste ihn beim Fallen verloren haben.
Dann machte sie ihre Nachttischlampe an und sah nach, ob er irgendwelche Verletzungen hatte. Nur leichte Verbrennungen an den Armen. Nichts ernstes. Sie hatte noch genügend Kraft alles zu heilen, doch dann sank sie neben ihm auf ihr Bett und die Müdigkeit übermannte sie. Nach wenigen Minuten war sie im Tiefschlaf und bekam nicht mehr mit, wie Piccolo neben ihr die Augen aufschlug.
--------------------------------------------------------------------------------------------------------
Die Sonne neigte sich schon wieder dem Horizont zu, als sie erwachte. Sie hatte lange nicht so gut geschlafen. Alle Müdigkeit war wie weggeblasen, als sie sah, wo sie sich befand.
‘Ich glaub’s ja nicht!’
Das Zimmer war noch immer so, wie sie es zuletzt gesehen hatte. Auf der Kommode ihr gegenüber stand eine riesige Vase, aus der die Blumen nur so heraus quollen. An ihrem letzten Tag hatte sie Popo gebeten, ein paar Blumen für sie zu besorgen. Sie liebte Blumen. Anscheinend hatte sich Popo daran erinnert und ihr einen neuen Strauß arangiert. Sonst war noch immer alles an seinem Platz.
Nur eins war anders. Als sie nach links sah, bemerkte sie einen grünen Kopf. Nach und nach erkannte sie, dass es der von Piccolo war. Er hatte die Arme unter seinem Kopf verschränkt und lehnte auf ihrer Bettdecke, dicht neben ihrem Arm. Offensichtlich saß er auf einem Stuhl und war einfach eingeschlafen. ‘Er sieht so friedlich aus.’, stellte sie fest. All seine Gesichtszüge waren entspannt und es war nichts mehr von seinem üblichen grimmigen Ausdruck zu sehen. Ohne auch nur zu wissen was sie tat hob sie ihren linken Arm und streichelte ihm über den Kopf. Er gab nur ein wohliges Knurren von sich. Sie lächelte und schloss die Augen wieder. Die Hand noch immer auf seiner Wange liegend schlief sie wieder ein.
Als sie das nächste mal erwachte war es bereits tiefste Nacht. Aber sie war keinesfalls mehr müde. Sie streckte sich ausgiebig und richtete sich auf. Piccolo war nicht mehr da. Als er aufgewacht war und ihre Hand auf seiner Haut gespürt hatte war ihm klar geworden, dass sie wach gewesen sein musste. Beruhigt und mit einem leichten Rotschimmer im Gesicht war er nach draußen gegangen um zu meditieren. Drei Tage und drei Nächte hatte er an ihrem Bett gesessen und ununterbrochen gewacht. Am vierten Tag hatte er die Augen nicht mehr offen halten können.
Während er noch immer draußen über dem Boden schwebte, war Dune aufgestanden und hatte sich erst einmal ins Bad begeben.
Als sie sich im Spiegel betrachtete kam alles wieder hoch. Wie er sie verletzt hatte, die Woche danach, sein nächtlicher Besuch, und ihre Rettungsaktion. Sie sah wieder die Junge Frau mit den langen silbrigen Haaren. Und diese Frau sah sehr mitgenommen aus. Erst jetzt bemerkte sie, dass die gesamte rechte Seite ihres Oberkörpers schmerzte. Grinsend stellte sie fest, dass das Huckepack mit Piccolo nicht spurlos an ihr vorbei gegangen war. ‘Er ist eben ein ganz schöner Brocken.’
Sie ging auf die große Wanne zu und ließ heißes Wasser ein. Danach stürzte sie sich auf die verschiedenen Gläser mit den Badeessenzen und bediente sich.
Nach zehn Minuten war die riesige Wanne voll und sie ließ sich hineinsinken. Das tat gut. Der Duft des Schaumbades, was nach Lavendel und Rosenblüten roch und die Wärme des Wassers bewirkten wahre Wunder.
‘Ob er es vielleicht doch nicht so gemeint hat? Er hat mich in der Nacht wieder so angesehen, so ... so anders. Der hat einen Blick drauf. Ich wette, er weiß nicht mal, was der Blick bewirkt. Ich bin mal gespannt, wie das hier weiter geht. Aber bestimmt ist er dann wieder so kalt. Ja, ganz bestimmt.’ Seufzend tauchte sie unter und wusch sich anschließend die Haare. Danach stieg sie aus der Wanne und zog sich an. Diesmal aber auf herkömmliche Weise. In dem großen Kleiderschrank lagen eigenartiger weise all ihre Sachen von zu Hause. Sie zog sich an und machte sich auf die Suche nach etwas Essbarem. Aber Dende hatte sie anscheinend gehört, denn plötzlich gingen alle Lichter an und der kleine Namekianer kam geradewegs auf sie zugestürmt. Dune hockte sich hin und empfing ihn mit offenen Armen.
„Oh Dune, du bist endlich wach! Ich bin so froh dich wieder zu sehen!“ - „Ich freue mich auch, dich wieder zu sehen, Dende. Ich habe dich sehr vermisst. Weißt du was? Schon als ich dich das erste mal sah, wollte ich dich unbedingt mal knuddeln! Darf ich?“ - „Natürlich erwiderte der Kleine lachend und ließ sich von ihr kräftig knuddeln.
Als sie ihn endlich losließ nahm er ihre Hand und führte sie ins Esszimmer. Dende hatte Popo gleich Bescheid gesagt, als er gemerkt hatte, dass Dune aufgestanden war und ihn gebeten Essen vorzubereiten. Nun war der Tisch reichlich gedeckt und Dune stürzte sich auf die Köstlichkeiten. Als sie satt war lobte sie Popo für seine Künste und bedankte sich. „Aber wo ist eigentlich Piccolo?“ - „Der ist draußen und meditiert. Die ganzen letzten Tage war er bei dir und heute Abend hat er nur gesagt, du wärst übern Berg und ist nach draußen gegangen. Du warst wirklich ziemlich erschöpft gewesen, als er dich her gebracht hat. Er hat natürlich nicht gesagt, was passiert ist, aber ich habe alles von hier aus beobachtet. Wie hast du es denn geschafft, das Siegel selbst zu öffnen? Vielleicht ist deine Kraft inzwischen so stark, dass du das mächtigste magische Hilfsmittel übertriffst? Wirklich unglaublich!“ Der kleine war so begeistert davon, dass er erst jetzt Luft holte. Aber er war noch nicht fertig. „Und dann seid ihr verschwunden und das Loch war zu. Ich habe einen gehörigen Schreck bekommen. Aber sag mal, wie hast du es denn wieder aufbekommen?“
„Das Siegel war zur Hälfte in den Spalt gerutscht und hatte wie ein Keil gewirkt. Du glaubst ja nicht, wie froh ich war, als ich das sah!“ Dende lächelte glücklich, „Danke, Dune, danke, dass du Piccolo gerettet hast. Und das nach all den schlimmen Vorwürfen.“ Dune errötete leicht und senkte den Blick.
Ob er wohl wusste, dass mehr als nur Hilfsbereitschaft dahinter steckte? „Aber da ist noch etwas. Das sagt dir besser Piccolo. Es ist sehr wichtig. Am besten, du gehst gleich zu ihm.“ Das Gesicht des kleinen Namekianers war ernst geworden. Dune nickte und ging durch die Terrassentür nach draußen.
‘Was er mir wohl zu sagen hat?’, fragte sie sich, bevor sie in die Finsternis hinaustrat.
--------------------------------------------
So, ich war fleißig und jetzt seid ihr dran!!!!! Ich warte!!!
Lob und Kritik hier drunter und Rechtschreibfehler per PM an mich, okay?
Danke!!!*euch knuddel*
Peppie